Falser (2008) Zur Politischen Geschichte Der Denkmalpflege in Deutschland.Pdf
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Inhaltsverzeichnis Geleitwort . VIII Vorwort des Autors – in memoriam ›Palast der Republik‹ . XV Danksagung . .XVII I EINLEITUNG 1 Das Thema, Thesen und Methodik . .3 1 .1 Das Thema: Nationale Identität und das Phänomen ›Denkmalpflege‹ . 3. 1 .2 Die Methode: Denkmalpflege als ›Moderne‹-spezifisches Phänomen und kulturwissenschaftlicher Indikator ›national-kollektiver Befindlichkeit‹ . 4. 1 .3 Grenzen der Methode . 5. 1 .4 Begrenzung des Themas . 5. 2 Denkmalpflege als kultureller Vermittlungsmechanismus . 5 2 .1 Der Zusammenhang von sozialer, materialer und mentaler Kultur – Kultursemiotik . 5. 2 .2 Die Rolle der Denkmalpflege als kulturelles Vermittlungsphänomen . 7. 2 .3 Begriffe . 10. II NATIONALE IDENTITÄT UND DENKMALPFLEGE IN DEUTSCHLAND: ZEITSCHNITTE UND FALLBEISPIELE II .1 Das 19 . Jahrhundert: Inkunabeln der Denkmalpflege Fallbeispiel 1: Preußen zwischen 1795–1840: Friedrich Gilly, Karl Friedrich Schinkel, die Marienburg und der Erfurter Dom 1 Die Vorgeschichte: Friedrich Gilly, das Refektorium der Marienburg und das Fenster zum ›All‹ . 21. 2 Schinkel als patriotischer Maler und die Grundlagen ›seiner‹ Denkmalpflege . 25. 3 Preußische Verwaltung und Beamtenidentität . 27. VI Inhaltsverzeichnis 4 Karl Friedrich Schinkel, Theodor von Schön und die denkmalpflegerische Gestaltung an der Marienburg . 29. 5 Schinkel und seine Kanzel- und Orgelplanungen im Erfurter Dom . 35. 6 Resümee: Normative Ästhetik als Mittel der Staatsmacht und die Grundlagen vorinstitutionalisierter Denkmalpflege in Deutschland . 39. Fallbeispiel 2: Denkmalpflege der deutschen Kaiserzeit um 1900: Das Heidelberger Schloss, ›Denkmalwuth‹ und die Kontroverse zwischen Georg Dehio und Alois Riegl 1 Denkmalpflege, die ›Verwaltung der Geschichte‹ und das Heidelberger Schloss . 43. 1 .1 Die Denkmalpflege und ihre Position im Deutschen Reich . 43. 1 .2 Das Heidelberger Schloss . 44. 1 .3 Exkurs: Historische Kommissionen, Vereine, das Bildungsbürgertum und deren Fragmentierung durch die Entfaltung selbstbewusster Professionen . 52. 1 .4 Resümee zur Heidelberger Schloss-Diskussion . 53. 2 Mythen, Symbole und die ›Denkmalwuth‹ im Deutschen Reich . 54. 2 .1 Nationaldenkmale . 54. 2 .2 Denkmalinszenierungen in Heidelberg um 1900 . 55. 3 Nationale Identität und Denkmalpflege im deutschsprachigen Raum: Georg Dehio und Alois Riegl . 59. 3 .1 Zur kulturpolitischen Konstruktion nationaler Identität im deutschsprachigen Raum um 1900 – Die Kontroverse zwischen Georg Dehio und Alois Riegl . 59. 3 .2 Riegls ›Alterswert‹ als übersprachliches und supranationales Konzept . 61. 3 .3 Resümee: Riegls Alterswert und Dehios Ruinenplädoyer für das Heidelberger Schloss . 66. 4 Gesamtzusammenfassung . 66. Inhaltsverzeichnis VII II .2 Die Nachkriegszeit: 1945–1989 Fallbeispiel 3: 1945–1949: Die ›Stunde Null‹, die Schuldfrage, der ›Deutsche Geist‹ und der Wiederaufbau in Frankfurt a . Main 1 Publizistik zwischen nationaler Identität und kultureller Authentizität: Die ›Frankfurter Hefte‹, ›Die Wandlung‹ und ›Baukunst und Werkform‹ . 71. 2 Die Schuldfrage, Demokratie und der Wiederaufbau der Paulskirche – die Trümmer der Seele . 73. 2 .1 Die ›künstliche Revolution‹ und die verordnete Demokratie . 73. 2 .2 Die Frankfurter Paulskirche nach 1945 . 74. 2 .3 Nachkriegs-Topoi in Baukunst und Denkmalpflege und das Paulskirchen- Konzept . 78. 3 Der ›Deutsche Geist‹ und die Rekonstruktion des Frankfurter Goethehauses – die Trümmer des Geistes . 82. 3 .1 Goethe, die deutsche ›Kulturnation‹ und Kontinuität trotz ›Katastrophe‹ . 83. 3 .2 Kultur- und Goethekonzepte zwischen Humanismus und christlichem Sozialismus . 84. 3 .3 Der Streit um das Goethehaus . 85. 4 Konzepte zur Frankfurter Altstadt – die Trümmer der Stadt . 88. 5 Resümee: Nachkriegsdenkmalpflege und die Beseitigung der Trümmer der Seele, des Geistes und der Stadt . 94. Fallbeispiel 4: 1968–1975: Subversion und Affirmation . Bürgerinitiativen und das Europäische Denkmalschutzjahr 1975 1 Das Europäische Denkmalschutzjahr 1975 . 99. 1 .1 Konventionen und Chartas bis 1976 . 99. 1 .2 Zielsetzungen zum Europäischen Denkmalschutzjahr 1975 . 100 1 .3 Das Europäische Denkmalschutzjahr 1975 in Deutschland . 101 1 .4 Die Präsentation der deutschen Ausstellungskataloge zum Europäischen Denkmalschutzjahr 1975 im Vergleich zu Schultze-Naumburgs ›Kulturarbeiten‹ (1901–1917) 103 1 .5 Die Präsentation der deutschen Beispielstädte im Europäischen Denkmalschutzjahr 1975 . 105 VIII Inhaltsverzeichnis 2 Informations- und Warenästhetik, Image, Stadtbild und -denkmal . 108. 2 .1 Informationstheoretische Ästhetik, Modernekritik und die Gründerzeit . 108 2 .2 ›The image of the city‹ und die Idee des Stadtdenkmals . 110 2 .3 Denkmalpflege für eine historisierende Erlebnis- und Warengestaltung . 111 3 Bürgerbeteiligung und Bürgerinitiativen . 112. 3 .1 Das politische Umfeld – eine abstrahierende Kurzfassung . 113 3 .2 Kommunale Reformen, Flächensanierung und ihr ›Sozialplan‹ . 114 3 .3 Bürgerinitiativen und -beteiligung zwischen Planung und Partizipation . 116 3 .4 Bürgerinitiative und Bürgerbeteiligung in der gründerzeitlichen Stadt . 119 3 .5 Die Bonner Südstadt und die Bonner Eröffnungsfeier des Europäischen Denkmalschutzjahrs 1975 . 122 4 Resümee und weiterführende Aspekte . 124. 4 .1 Die Stadt zwischen dem Europäischen Denkmalschutzjahr 1975 und dem sozialgeschichtlichen Phänomen der ›Bürgerinitiative‹ . 124 4 .2 Das Unbehagen in der Modernität und Strategien der Entmodernisierung – ›Welche Zukunft und welche Vergangenheit?‹ . 126 4 .3 Plädoyers für eine neue Kulturpolitik und eine sozialbewusste ›Erweiterung des Denkmalbegriffs‹ . 129 Fallbeispiel 5: Die Postmoderne vor 1989: Rückbau, Simulation und der Wiederaufbau des Hildesheimer Marktplatzes 1 Deutsche Identitäts- und Erinnerungspolitik der 1980er Jahre: ›von der offenen Straße in die gute Stube‹ . 133. 1 .1 Die große Politik . 133 1 .2 Zum Prozess der Schaffung zustimmungsfähiger Vergangenheiten – der Historikerstreit um 1986 . 134 2 Die Rekonstruktion des Hildesheimer Marktplatzes . 137. 2 .1 Der Eintritt Hildesheims in das postmoderne Zeitalter: Zwei Aufsätze von Jürgen Paul . 139 2 .2 Bürger und Politik – Heimat und Kommerz . 141 2 .3 Postmoderne ›Re-Präsentation‹: die Vergegenwärtigung des Erhabenen, Ästhetischen und Monumentalen . 144 2 .4 Fassade – Bild – Simulation . 146 Inhaltsverzeichnis IX 2 .5 Das simulierte Weltkulturerbe . 152 3 Aspekte zwischen Postmoderne und Denkmalpflege . .153 3 .1 Postmoderne Fassadenspiele . 153 3 .2 Die simulatorische 360-Grad-Wende und die Denkmalpflege . 154 3 .3 Moderne und Postmoderne . Aufgaben für eine ›transverale Denkmalpflege‹ . 157 4 Gesamtzusammenfassung: keine ›transversale Denkmalpflege‹ . 160. II .3 Die aktuelle Lage: Denkmalpflege um das Jahr 2000 Fallbeispiel 6: Steinbruch, Mythenraum, Geschichtswerkstatt – die Berliner Spreeinsel und ihr Umfeld nach der deutschen Wiedervereinigung 1 Die letzten Tage der DDR, der Mauerfall und die deutsche Wiedervereinigung . 165. 1 .1 ›…-kultur‹ . 166 1 .2 ›Politische Kultur‹ und soziale Verfassung: Das Grundgesetz . 167 1 .3 Die ›mentale Kultur‹: Das Vakuum der Mitte, zentrale Leere als Anomalie und die Rede von Normalisierung . 168 1 .4 Aneignung durch ›Mut zur Fremdheit‹: Das ›Kollusionskonzept‹ und Vorschläge zu einer ›therapeutischen Kultur‹ . 170 1 .5 ›Emotionale Kultur‹ und nationales Erbe: Mythen der Nation(en) und die Konjunktur von ›Erinnerungsorten‹ . 171 1 .6 Erinnerungs- und Geschichtskultur nach parteipolitischem Proporz: Die Enquete-Kommission zur Aufarbeitung und Überwindung der SED-Diktatur . 173 1 .7 Zwischenresümee zur deutschen ›Kultur-Politik‹ . 175 2 Berlin – Visionen und Neomythen um eine neue Bürger-, Planungs- und Baukultur . 176. 2 .1 Berlin: Eine kurze städtebauliche Einleitung . 176 2 .2 Die ›Neomythische Kehre‹, symbolische Politik und die Inszenierung des Scheins . 179 2 .3 Frühe Visionen für den öffentlichen Raum . 181 2 .4 Politische Kultur: Der Mythos Bürgerkultur und die Zivilgesellschaft im öffentlichen Raum . 182 2 .5 Planungskultur: Der Mythos der europäischen Stadt, das ›Planwerk Innenstadt‹ und der Ausverkauf des öffentlichen Raumes . 188 X Inhaltsverzeichnis 2 .6 Baukultur und der Mythos der Berlinischen Architektur . 195 3 Die Spreeinsel und ihr Umfeld: Hauptstadtplanung und Denkmalpflege . 202. 4 Mythenraum – Geschichtswerkstatt: der Umgang mit Baudenkmälern im Umfeld der Berliner Spreeinsel . 219. 4 .1 Exkurs: ›Postmoderne Gefühlsdenkmalpflege‹, Rekonstruktion und mediale Simulation nach der deutschen Wiedervereinigung . 219 4 .2 ›Überschreibung‹ von Erinnerung: Straßenumbenennungen nach 1990 . 223 4 .3 Zwei Varianten von administrativ nachgeholtem Denkmalsturz: Lenin (1992) und Wilhelm I . (1993) . 224 4 .4 Die simulierte Gedenktradition eines ›universellen Humanismus‹: Die Neue Wache (1993) . 229 4 .5 Der Mythos des europäischen Stadtgrundrisses und die Verschiebung seiner Bauwerke: Das Hotel Esplanade am Potsdamer Platz 1995 . 231 4 .6 Für eine bessere Zukunft mit besserer Vergangenheit: Die Reichstagsverhüllung und die STERN-Rotunden von Yadegar Asisi (1995) . 234 4 .7 Der Abriss des DDR-Außenministeriums (1995) und die Mythen-Simulation.