Sabine Rathgeb Die Anfänge Der Stuttgarter Kunstakademie

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Sabine Rathgeb Die Anfänge Der Stuttgarter Kunstakademie 250 Jahre Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Rücksichten 250 Jahre Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Ein Lesebuch Herausgegeben von Nils Büttner und Angela Zieger Stuttgart 2011 Grußwort Ministerialdirigent Hans Georg Koch Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart feiert in diesem Jahr ihr 250-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum ist ein willkommener Anlass, der wechselvollen und ereignisreichen Geschichte der ältesten Stuttgarter Hochschule eine gebührende Publikation zu widmen. Kunst und Kultur haben in Baden-Württemberg einen hohen Stellenwert. Sie sind ein wichtiger Teil unserer Identität. Künstlerische Vielfalt und ein kreatives kulturelles Leben sind für eine offene und selbstbewusste Gesellschaft elementar. Baden-Württemberg verfügt über ein reiches kulturelles Spektrum - von klassischen Sparten wie Theatern, Orchestern, Museen, Bibliotheken, unseren Schlössern und Gärten bis hin zu Film, Medienkunst und Kreativwirtschaft. Wir haben weit über die Grenzen des Landes hinaus wirkende Leuchttürme, aber auch ein herausragendes Engagement im Laien- und Amateurbereich. Unverzichtbarer Bestandteil der baden-württem- ber gischen Kunst- und Kulturlandschaft sind die zahlreichen Ausbildungsstätten im Land, die Kunst- und Musikhochschulen, die Filmakademie, die Akademie für Darstellende Kunst und die Popakademie. Sie alle bieten dem künstlerischen Nachwuchs exzellente Aus- und Weiterbildungs- möglichkeiten. Einen herausragenden Platz unter den baden-württembergischen Kunsthochschulen nimmt die Staatliche Akademie der Bildenden Künste in der Landeshauptstadt Stuttgart ein. Ihre Anfänge gehen zurück auf Herzog Carl Eugen von Württemberg, der am 25. Juni 1761 eine dem Künstle- risch-Handwerklichen verpflichtete »Académie des Arts« nach französischem Vorbild gegrün- det hat. Es hat nicht zuletzt mit dieser »Académie« zu tun, dass Friedrich Schiller später an seinen Freund Christian Gottfried Körner mit Blick auf Stuttgart geschrieben hat: »Die Künste blühen hier in einem für das südliche Deutschland nicht gewöhnlichen Grade, und die Zahl der Künstler … hat den Geschmack an Mahlerey, Bildhauerey und Musik sehr verfeinert.« Heute zählt die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart mit mehr als 800 Studierenden zu den größten und am breitesten aufgestellten Hochschulen ihrer Art in Deutschland. Mit ihrer Vielzahl von Studiengängen in den Bereichen der Freien und Angewandten Kunst, der Kunstwissenschaft, Architektur bis hin zur Restaurierung hat sich die Kunstakademie Stuttgart ein unverwechselba- res Profil gegeben. Ein wesentliches Element ihres Leitbilds ist die Interdisziplinarität des Unterrichtsangebots. Inter- nationalität und Pluralismus in der Lehre, Forschung, Entwicklung und offener Dialog mit der Ge- sellschaft sind feste Bestandteile ihres Selbstverständnisses. Die Staatliche Akademie der Bilden- den Künste Stuttgart war und ist ein wichtiger Impulsgeber für das Kunst- und Kulturleben unseres Landes. Für die Zukunft wünsche ich der Akademie alles Gute und immer den verdienten Erfolg. Grußwort Prof. Dr. Wulf D. von Lucius Vorsitzender des Vorstandes der Wüstenrot Stiftung Die Stuttgarter Kunstakademie leistet bis heute zahlreiche Beiträge zum lebendigen Kunst- und Kulturleben des Landes Baden-Württemberg. Doch Gestalt und Sprachen der Kunst sind und wa- ren im Laufe der Zeit tiefgreifenden Veränderungen unterworfen. Der 250. Geburtstag der Hoch- schule gibt Anlass, sich diese historischen Prozesse und Änderungen vor Augen zu führen. Dabei erweist sich die enge Wechselbeziehung zwischen künstlerischen und gesellschaftlichen Refor- men und Wandlungen. Bis heute beschäftigen sich Künstlerinnen und Künstler intensiv mit den Fragen der Zeit – künstlerischen und ästhetischen aber auch sozialen oder philosophischen. Hier- für muss es den Raum geben und zwar auch und gerade wenn kurzfristiges betriebswirtschaftliches Denken gegenüber der Bereitschaft zu langfristigen Investitionen zunehmend an Boden gewinnt. Die Wüstenrot Stiftung, die sich auch für die Förderung des begabten künstlerischen Nachwuchses engagiert, setzt sich zugleich mit ihrem Denkmalprogramm seit Jahren vorbildlich für die Bewah- rung kultureller Werte ein. Die Zeugnisse und Hinterlassenschaften unserer physischen Kultur und deren unstofflichen geistigen Inhalte sollen dem kulturellen Gedächtnis bewahrt und lebendig ge- halten werden. Die hier vorliegende Rückschau auf die Geschichte der Stuttgarter Kunstakademie ist ein solcher Beitrag zu einer lebendigen Kultur des Erinnerns. Getreu dem Motto des Philosophen Odo Marquard »Zukunft braucht Herkunft« mag das Wissen um die Traditionen nicht nur einen Bei- trag zur Formierung der kulturellen Identität leisten, sondern zu einer lebendigen Auseinandersetz- ung den Anstoß geben. Vorneweg: ein erster Blick zurück Petra von Olschowski Rektorin Der Anfang liest sich aus heutiger Sicht durchaus amüsant. Als Herzog Carl Eugen von Württem- berg die Académie des Arts in Stuttgart ins Leben rief, ließ er im Grundsatzprogramm verkünden: »Es kann niemand zweifeln, daß die schönen Künste, und besonders die Malerei, Bildhauerei und Baukunst nicht jederzeit eine der würdigsten Beschäftigungen des menschlichen Wizes und der menschlichen Geschicklichkeit gewesen seien (…) Sie anderwärts auch von größter Nutzbar- keit seien, da sie uns diejenigen Gemächlichkeiten verschaffen, die das Leben angenehm machen, auch, weil sie den äußerlichen Pracht und Überfluß befördern (…). Was kan also die Aufmerksam- keit eines grossen Fürsten stärker reizen und beschäftigen, (…) als wenn man nach Erlangung geschickter Meister eine Akademie errichtet, wo diese Künste gelehret werden, und wo sich die Jugend bilden kan, wie junge Pflanzen in einer Baumschule.« Dass die »jungen Pflanzen« nicht immer damit einig waren, auf welch militärisch strenge Art sie in dieser »Baumschule« gebildet wurden, wissen wir. Und dass im Widerstand vieler Künstler gegen diese Prinzipien, die sich in der etwas später gegründeten Hohen Karlsschule noch ver- stärkten, auch der Widerstand gegen die Beförderung äußerlicher Pracht und Überfluss durch die Künste steckte, weist auf einen Umbruch innerhalb der künstlerischen Haltungen hin, der bis heute wirksam ist. In dieser wie in manch anderer Hinsicht kann die Geschichte der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste als beispielhaft für die Entwicklung der künstlerischen Lehre gelten – wie ein kurz zusammengefasster Blick zurück zeigt. Die Stuttgarter Akademie, am 25. Juni 1761 gegründet, ist eine der ältesten in Deutschland. Die ersten Jahre stehen ganz unter dem Eindruck des Klassizismus, der gerade im Schwäbischen zu einer Blütezeit der Künste führt. Man schult sich an den Vorbildern der Antike. Doch dieses Ver- mächtnis der Alten, das etwas später im Programm der Hohen Karlsschule noch im Zentrum steht, trägt nicht lange. Es folgt im frühen 19. Jahrhundert in ganz Europa eine Krise der künstle- rischen Lehre; Grund dafür ist die Auseinandersetzung mit dem Geniebegriff und der sich neu bildenden Vorstellung von einer freien, individuellen, nicht durch Übung vermittelbaren Kunst. In Stuttgart schließt man die Akademie für einige Jahrzehnte – offiziell aus Geldmangel. Niemand setzt sich ein für ein insgesamt fragwürdig gewordenes Modell. Als beim Übergang ins 20. Jahr- hundert die Diskussion um die wachsende Bedeutung von Kunstgewerbeschulen und die mögli- che Verschmelzung von akademischer Ausbildung einerseits und künstlerisch-handwerklicher Lehre andererseits geführt wird, nimmt man in Stuttgart die Debatte allerdings früh und erfolgreich auf: in der wieder eröffneten Kunstakademie, den neuen Lehrwerkstätten und der Kunstgewerbe- schule. Die Ergebnisse wirken bis hinein in die Gründung des Bauhauses. Bis heute stehen die Ver- bindung von freien und angewandten Studiengängen sowie die große Zahl an Werkstätten für die Besonderheit dieses Hauses. Nach 1945 schließlich gehört Stuttgart zu jenen Akademien, in denen das Ringen zwischen Abstraktion und Figuration auf europaweit höchstem Niveau aus- getragen wird. Große Professorennamen haben die entscheidenden Kreuzungspunkte des Weges markiert: am Anfang Guibal, Dannecker, Scheffauer; später Pankok und Hölzel, dann Baumeister – um nur einige wenige zu nennen. Nicht nur sie, auch viele ihrer Kollegen und parallel zu den Haupt- auch einige Nebenwege finden in dem hier vorliegenden Band eine angemessene Würdigung; in ihm wird die Geschichte der Stuttgarter Kunstakademie erstmals konsequent aufgearbeitet. Liest man diesen Rückblick, zeigt sich, dass die Stuttgarter Akademie auch in anderer Hinsicht als beispielhaft gelten kann. »Seitdem es Akademien gibt, also seit der Renaissance, wird über die Ausbildung von Künstlerinnen und Künstlern mal mehr, mal weniger vehement gestritten«, schreiben Elke Bippus und Michael Glasmeier im Vorwort zu dem Band »Künstler in der Lehre«. Auch die Stuttgarter Situation ist geprägt von ständigen Auseinandersetzungen. Wie viel schöner wäre es, man könnte eine Geschichte der Geradlinigkeit, der Konsequenz und der Homogenität erzählen! Eine Linie. Eine einzige Erfolgsstory. Aber das entspräche kaum der historischen und gegenwärtigen Realität großer Kunsthochschulen. Selbstverständlich gibt es unter diesen Diffe- renzen jene Reibereien, die in der Eitelkeit der einzelnen Persönlichkeiten wurzeln, die hier zu- sammentreffen. Aber auch wenn mit diesem Argument manches Künstlerklischee gut bedient wäre: das allein steht selten im Zentrum. Kunst ist immer verbunden
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