Reischs Findbuch
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Domestic Space in the Literature and Film of Weimar Berlin
Inside in the City: Domestic Space in the Literature and Film of Weimar Berlin by Courtney C. Johnson A dissertation submitted in partial satisfaction of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in German and the Designated Emphasis in Film Studies in the Graduate Division of the University of California, Berkeley Committee in Charge: Professor Anton Kaes, Chair Professor Deniz Göktürk Professor Mark Sandberg Spring 2016 1 Abstract Inside in the City: Domestic Space in the Literature and Film of Weimar Berlin by Courtney C. Johnson Doctor of Philosophy in German Designated Emphasis in Film Studies University of California, Berkeley Professor Anton Kaes, Chair This dissertation explores the relationship between domestic interiors and urban exteriors in Weimar literature and film. Interiors have been neglected in scholarship about Weimar Großstadtliteratur (big-city literature); scholars have focused on the street scene and the psychological effects of industrial capitalism, urbanization, and commodification. While many architecture and design theorists of the time engaged with interiors as part of a plan to modernize and thus create a new city—and society—the interiors they imagined for the Neues Wohnen (New Dwelling) are conspicuously absent from contemporary novels and films. One finds instead interiors like those of the previous century. I argue that the persistence of nineteenth-century interiors in novels and films about Weimar Berlin uncovers the tensions inherent in modern city living. The expectation of what it was like to “live” in the fictional home differs from the New Dwelling of “real- world” homes. Despite their differences, both ways of dealing with modernity seek understanding and control of the urban environment. -
Aero Ae 45 & Ae
This production list is presented to you by the editorial team of "Soviet Transports" - current to the beginning of January 2021. Additions and corrections are welcome at [email protected] Aero Ae 45 & Ae 145 181 Ae 45 built by Aero at Prague-Vysocany from 1947 to 1951 The c/n consisted of the year of manufacture and a sequential number. 1 OK-BCA Ae 45 Aero f/f 21jul47 the first prototype; rgd 11sep47; underwent trials with the SVZÚ sep47 OK-BCA Ae 45 Ministers. dopravy trf unknown Ministry of Transport OK-BCA Ae 45 CSA trf unknown canx 1953 2 OK-CCA Ae 45 Aero rgd 09apr48 the second prototype; f/f 12mar48 OK-CCA Ae 45 Celulozka Bratisl. trf unknown Celulozka Bratislava; canx 1958 not known Ae 45 Czechoslovak AF trf unknown 49 003 G-007 (1) Ae 45 Hungarian AF d/d 15may49 HA-AEB Ae 45 MÉM Rep. Szolgálat trf 06apr52 Hungarian Flying Association; damaged 29apr52 when the landing gear broke HA-AEB Ae 45 OMSZ trf 18jun57 Hungarian Air Ambulance; w/o (or canx ?) 22nov62 49 004 OK-DCB Ae 45 rgd 21apr49 canx to Italy I-CRES Ae 45 Aero Club Milano rgd 18jul59 Aero Club Milano of Linate; owner also reported as Franco Rol; based at Torino; canx 1970 F-GFYA Ae 45 Pierre Cavassilas res aug88 Pierre Cavassilas of Chavenay; possibly never fully registered F-AZJX Ae 45 Pierre Cavassilas rgd 08jul94 seen Chavenay 20may94 with a 'W' taped over the 'A' of the registration; still current in 2007; under restoration near Paris in 2008; was to be reflown jan09; seen Compiègne 19jun09 and 27jun09 in all-grey c/s with large blue registration, in great condition; seen Soissons-Courmelles 28may12 with smaller black registration; l/n Compiègne 15jun13, active 49 005 OK-DCA Ae 45 rgd 23apr49 I-AERA Ae 45 Luigi Leone rgd 11oct61 based at Torino 49 006 HB-EKF Ae 45 Mr. -
E) Anlage 2 Biografie Lotte Meyer Öffentlich
) Anlage 2 1. Lotte Meyer (1909-1991) Kurzbiografie: "Punkt sieben Uhr, gerade zu Beginn der Vorstellung, erblickte ich in Bremen das Licht der Welt, als Kind eines Schauspielerehepaares. Mein Vater, Altred Meyer, wurde nach Dresden engagiert. Dresden wurde meine Heimat- das Theater meine Welf, schrieb Latte Meyer 1934. Mit ihrer Leidenschaft, ihrem Fleiß, ihrer Sensibilität sowie Bescheidenheit und vor allem ihrer Disziplin begeisterte die ehemalige Schülerin von Alice Verden (1885-1956) das Publikum, gewann Regisseure für ihre Ideen und fand positiven Anklang bei ihren Schauspielerkolleginnen. Ihr Rollenrepertoire war dementsprechend reich und vielfältig. Sie spielte die Wlassowa, die Ellen, Frau Flinz, Tante Mira und erntete lebhaften Beifall der Zuschauen für ihre Darstellung der Maud. ln dieser Rolle, mit der sie sich identifizierte, die sie lebte, stand sie 98 Mal auf der Bühne. • 1928 Debüt in Chemnitz, Auftritte in Stralsund, Schwerin, Eisenach, Erfurt, Weimar, Berlin • 1930-1935 Schauspielerin am Staatstheater Dresden • 1930-1945 während ihrer Ehe Geburt der zwei Söhne, den späteren großen Theaterregisseuren Peter und Christoph Schroth, zwischen ihrem 27. Und 37. Lebensjahr zog sich Latte Meyer wegen ihrer Kinder von der Schauspielerei zurück • 1945 Engagement an der "Komödie" in Dresden, Im Künstlerkreis um Erich Ponto ( 1884-1957) beteiligte sie sich am Wiederaufbau der Dresdner Theaterlandschaft. • 1953 Mitglied des Berliner Ensembles • 1957 Anstellung am Theater der Jungen Generationen in Dresden • 1960 Am Deutschen Nationaltheater in Weimar spielte sie in Stücken von Tschechow, Baierl, Schiller. Sie wurde mit der Verdienstmedaille der DDR ausgezeichnet. • 1966-1991 erneutes Engagement am Dresdner Staatsschauspiel; Sie spielte u.a. Brechts Mutter, seine Courage, die Wassa Schelesnowa und die Marthe in "Der zerbrochene Krug". -
Lapidarium Des Friedhofs Der Stadt Biesenthal Inhalt
Heimatverein Biesenthal e.V. Mitglied im Tourismusverein Naturpark Barnim e.V. Friedhofsweg, 16359 Biesenthal Friedhof der Stadt Biesenthal, Lapidarium des Friedhofs der Stadt Biesenthal Inhalt - Vorbemerkung 01 Lina Bauermeister 02 Erich und Martha Blüthgen 03 Karl und Elise Ebert 04 Otto und Anna Ehrike 05 Maria und Karl Gehrmann 06 Irma Hecht 07 Familie Haucke 08 Superintendent Erich Jaeger und Elly Jaeger 09 Joachim Friedrich und Mathilde Rosalie Jaeger 10 Karl und Marie Jurk 11 Hermann und Frida Kolasius 12 Otto Krause 13 Prof. Walter Laas 14 Familie Lange 15 Johann Fr. Niephagen; das Niephagen-Denkmal 16 Familie Nitsch 17 Friedrich und Elisabeth Nürnberg 18 Heinrich und Gustav Nürnberg 19 Willi Prillwitz 20 Ackerbürger Franz Puttlitz 21 Wilhelm, Elisabeth und Auguste Ringer 22 Richard Ruthe, Gedenkstein 23 Hegemeister Paul Schulze 24 Paul und Martha Seefeld 25 Ella Timm und Hedwig Lender 26 Hermann und Helene Tiebeke 27 Die Schauspielerin Gertrude Viehweg- Langfelder 28 Alexander Walter 29 Friedrich Wegener 30 Adolf Winkelmann 31 Fritz und Maria Woderski - Schlusswort Vorbemerkung Lapidarium des Friedhofs der Stadt Biesenthal Biesenthaler Friedhofsgärtner bewahrten über Jahrzehnte künstlerisch wertvolle oder Grabsteine bedeutender Persönlichkeiten auf. Die Stadt Biesenthal und der Heimatverein sorgten nunmehr für die Aufstellung dieser unbefestigten, historisch wertvollen Grabsteine an einer zentralen Sammelstelle. Insgesamt 25 als historisch wertvoll anerkannte Grabsteine (1), von denen 14 unbefestigt oder nicht mehr standsicher -
Chronik Band 4
Band IV Klaus Reinhold Chronik Arnstadt 704 - 2004 1300 Jahre Arnstadt 2. erweiterte und verbesserte Auflage Teil 4 (Fortsetzung) Hebamme Anna Kessel (Weiße 50) verhalf am 26.10.1942 dem viertausendstem Kind in ihrer langjährigen beruflichen Laufbahn zum Leben. 650 „ausgebombte“ Frauen und Kinder aus Düsseldorf trafen am 27.10.1942 mit einem Son- derzug in Arnstadt ein. Diamantene Hochzeit feierte am 28.10.1942 das Ehepaar Richard Zeitsch (86) und seine Ehefrau Hermine geb. Hendrich (81), Untergasse 2. In der Nacht vom Sonntag, dem 1. zum 2.11.1942, wurden die Uhren (um 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr) um eine Stunde zurückgestellt. Damit war die Sommerzeit zu Ende und es galt wieder Normalzeit. Zum ersten Mal fand am 14.11.1942 in Arnstadt eine Hochzeit nach dem Tode statt. Die Näherin Silva Waltraud Gertrud Herzer heiratete ihren am 9.8.1941 gefallenen Verlobten, den Obergefreiten Artur Erich Hans Schubert mit dem sie ein Töchterchen namens Jutta (7 30.8.1939 in Arnstadt) hatte. Die Heirat erfolgte mit Wirkung des Tages vor dem Tode, also 8.8.1941. Die Tochter wurde „durch diese Eheschließung legitimiert“. 1943 Der Sturm 8143 des NS-Fliegerkorps baute Anfang 1943 auf dem Fluggelände Weinberg bei Arnstadt eine Segelflugzeughalle im Werte von 3500 RM. Die Stadt gewährte einen Zuschuß von 1000 RM und trat dem NS-Fliegerkorps als Fördermitglied mit einem Jahres- beitrag von 100,00 RM bei. Der fast 18-jährige Schüler Joachim Taubert (7 24.2.1925 in Arnstadt) wurde am 6.1.1943, 9.00 Uhr, in der Wohnung seiner Mutter, der Witwe Gertrud Elisabeth Taubert geb. -
Sinn Und Geschichte Die Filmische Selbstvergegenwärtigung Der Nationalsozialistischen „Volksgemeinschaft„
CORE Metadata, citation and similar papers at core.ac.uk Provided by University of Regensburg Publication Server Sinn und Geschichte Die filmische Selbstvergegenwärtigung der nationalsozialistischen „Volksgemeinschaft„ von Matthias Weiß Regensburger Skripten zur Literaturwissenschaft 1999 Regensburger Skripten zur Literaturwissenschaft Herausgeben von Hans Peter Neureuter µ Redaktion Christine Bühler Band 15 Gedruckt als Manuskript © beim Autor 1999 Diese Arbeit wurde im Sommersemester 1998 von der Philosophischen Fakultät III (Geschichte, Gesellschaft und Geographie) der Universität Regensburg als Magisterarbeit angenommen. Erstgutachter: Prof. Dr. Franz J. Bauer (Neuere und Neueste Geschichte) Zweitgutachter: Prof. Dr. Georg Braungart (Neuere deutsche Literaturwissenschaft) INHALT Einleitung: Der Sinn der Geschichte 5 1. Der Film als ‚sozio-semiotisches‘ System 5 2. Der Film als ‚Aufschreibsystem‘ der modernen Gesellschaft 19 3. Der Mythos des „Dritten Reiches„ 27 A: Der autochthone Sinn der „Volksgemeinschaft„ 38 1. Die Filmgeschichte als Gründungsmythos der „Volksgemeinschaft„ 38 2. „Propaganda„ als Schließung des Sinns 41 a) „Volksaufklärung und Propaganda„ als Ministerium 41 - b) Die Si- cherung der Produktion 45 - c) Die Sicherung von Form und Inhalt 53 - d) Die Präsentation des Sinns 61 3. Die Grenzen des Konsenses 68 B: Aufführungen des autochthonen Sinns 71 1. Das Modell der „Volksgemeinschaft„: Robert Koch. Der Bekämpfer des Todes (1939) 71 a) Intertext: Medizin und Sozialhygiene im „Dritten Reich„ 73 - b) Pro- duktion 77 - c) Text 80 - d) Filmsprache 90 - e) Vergegenwärtigung 92 - f) Exkurs: Zur diachronen Metaphorologie eines Filmbildes 93 - g) Würdigung 97 2. Der Feind der „Volksgemeinschaft„: Jud Süss (1940) 100 a) Intertext: Der Antisemitismus als Staatsdoktrin 102 - b) Produktion 106 - c) Text 114 - d) Filmsprache 127 - e) Vergegenwärtigung 130 - f) Exkurs: Die Inversion der Bilder im NS-Film 135 - g) Würdigung 139 3. -
DEFA-Newsletter 4/2017
4. Ausgabe / September 2017 NEWSLETTER Filmreihe der DEFA-Stiftung im Arsenal Inhalt dieser Ausgabe Im Oktober la dt die DEFA-Stiftung erneut LEHMANN CHRISTIAN FOTO: DEFA-Filmreihe im zum Filmabend ins Kino Arsenal ein. Im Kino Arsenal Rahmen der DVD-Reihe „Film-Stadt- Fo rderpreis auf dem SCHLINGEL 2017 Berlin“ pra sentieren wir am 9. Oktober Fo rderpreis auf dem DOK ab 19 Uhr die beiden Dokumentarfilme Leipzig 2017 DA MMERUNG – OSTBERLINER BOHEME DEFA-Komo dien im DER 50ER JAHRE (1993) und Zeughauskino THEATERARBEIT (1975) von Peter Voigt. Zum 80. Geburtstag von Karlheinz Mund Im Fokus stehen Erinnerungsfragmente Filmerbe-Festival an einen Lebensstil, der die Berliner Cafe - Film:ReStored_02 und Barkultur eng an ein vielfa ltiges Filme von Frank Beyer in ku nstlerisches Schaffen bindet, fu r das Ljubljana besonders die Anfangsjahre des von EINE BERLINER ROMANZE in Los Angeles Bertolt Brecht gegru ndeten „Berliner Schauspieler Ekkehard Schall erinnert sich ... Grenzga nge mit Ensembles“ von großer Bedeutung waren. in DÄMMERUNG (Peter Voigt, 1993) Peter Kahane Reformation als Thema KUHRÖBER NORBERT FOTO: Am 6. November um 19 Uhr erinnern wir im DEFA-Film uns in Kooperation mit dem Kleist- DER PRINZ UND DER DYBBUK in Venedig Museum Frankfurt/Oder an den Schrift- steller Klaus Schlesinger und zeigen IKARUS (Heiner Carow, 1975), fu r den er Aktuelles & Neuheiten das Szenarium schrieb, sowie die Verfilmung seines Romans MATULLA & Neue Publikationen BUSCH – ZWEI ALTE POKERN HOCH Neue DVDs bei ICESTORM (Matti Geschonneck, 1995). DER KLEINE PRINZ auf Filmszene aus IKARUS (Heiner Carow, 1975) www.defa-stiftung.de DVD und Blu-ray Neue Filme im Verleih Neues aus der Internationales Filmfestival für Kinder und junges Publikum SCHLINGEL Stiftungsarbeit Wir erinnern Vom 25. -
List of Films Set in Berlin
LisListt of ffilmsilms sesett in Berlin From Wikipedia, the free encyclopedia This is a list of films whose setting is Berlin, Germany. Contents 1 1920s 2 1930s 3 1940s 4 1950s 5 1960s 6 1970s The world city Berlin is setting and filming location of 7 1980s numerous movies since the beginnings of the silent film 8 1990s era. 9 2000s 10 2010s 11 See also 1920s 1922 Dr. Mabuse the Gambler ( ( Dr Dr.. Mabuse, dederr SpielSpieler er ), 1922 - first (silent) film about the character Doctor Mabuse from the novels of Norbert Jacques, by Fritz Lang. 1924 The Last Laugh ( ( Der Letzte Mann), 1924 - The aging doorman at a Berlin hotel is demoted to washroom attendant but gets the last laugh, by F.W. Murnau. 1925 Varieté ( (Variety), 1925 - Circus melodrama set in Berlin, with the circus scenes in the Berlin Wintergarten, by EwEwalaldd AnAndrédré DDuupontpont.. Slums of Berlin ( ( Di Diee Verrufenen), 1925 - an engineer in Berlin is released from prison, but his father throws him out, his fiancée left him and there is no chance to find work. Directed by Gerhard Lamprecht. 1926 Di Diee letzte DrDroschkeoschke vvonon BeBerlirlinn, 1926 - showing the life of an old coachman in Berlin still driving the droshky during the time when the automobile arises. Directed by Carl Boese. 1927 Ber Berlin:lin: Symphony of a GGreatreat City ( ( Ber Berlin:lin: DiDiee Sinfonie der GroßsGroßstadt tadt ), 1927 - Expressionist documentary film of 1920s Berlin by Walter Ruttmann. Metropolis, 1927 - Berlin-inspired futuristic classic by Fritz Lang. 1928 Refuge ( ( Zuflucht ), 1928 - a lonely and tired man comes home after several years abroad, lives with a market-woman in Berlin and starts working for the Berlin U-Bahn. -
SWR2 Zeitwort 04.02.1956: Als "Deutsche Lufthansa" Startete Die Fluggesellschaft Der DDR Von Thomas Koch
SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 Zeitwort 04.02.1956: Als "Deutsche Lufthansa" startete die Fluggesellschaft der DDR Von Thomas Koch Sendung: 04.02.2017 Redaktion: Ursula Wegener Produktion: SWR 2017 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Service: SWR2 Zeitwort können Sie auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter www.swr2.de oder als Podcast nachhören: http://www1.swr.de/podcast/xml/swr2/zeitwort.xml Autor: Es ist ein bitterkalter Februar Tag am Flughafen Berlin Schönefeld. Das Thermometer auf der Piste sinkt auf 8 Grad Unternull. Die linientreue Besatzung der Iljuschin IL – 14 P lässt sich weder vom Wetter noch von den sportlichen Erfolgen des Klassenfeindes beeindrucken. Planmäßig hebt die zweimotorige Propellermaschine in Ost-Berlin ab und nimmt Kurs auf Prag. Zwei Fluggesellschaften streiten sich zu dieser Zeit um die Nachfolge der Vorkriegs- Lufthansa. Eine im Westen, die in Köln ansässige Deutsche Lufthansa-West und das sozialistische Luftfahrtunternehmen im Osten. Der Ost-Lufthansa stand Arthur Pieck vor, der Sohn des ersten Staatspräsidenten Wilhelm Pieck. Der Streit um den Namen sollte erst 1963 vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag beendet werden. Die Ost-Flieger unterlagen. Sie mussten ihre Maschinen umlackieren. Die Gesellschaft hieß fortan „Interflug“. Damals noch Lufthansa-Ost, hatte sie den volkseigenen Flugbetrieb bereits 1955 aufgenommen. An Bord saßen allerdings zunächst ausschließlich gewählte Vertreter der DDR-Nomenklatura. Die Airline war zunächst ein reiner Regierungsflugdienst. Das Maschinenmaterial kam vom großen Bruder im Osten und es war selten auf der Höhe der Zeit. -
Filmmuseum Potsdam Juli 2021 Aktuelle Ausstellungen J
FILMMUSEUM POTSDAM JULI 2021 AKTUELLE AUSSTELLUNGEN J Ständige Ausstellung Familienausstellung bis 21. August 2022 Mit dem Sandmann auf Zeitreise Foyerausstellung bis 6. Juni 2022 JULI 2021 2 40 Jahre Filmmuseum Potsdam 4 Sommerfilme der DEFA 16 Sehsüchte International Student Film Festival 18 Fast verpasst 22 Kino gegen rechts 24 Kinderfilme 27 Termine 31 Kino2online: Das Angebot im Juli 40 jahre filmmuseum potsdam FOYERAUSSTELLUNG 40 JAHRE FILMMUSEUM POTSDAM Foyerausstellung und Wunschfilme bis 6. Juni 2022 In diesem Jahr feiert das Filmmuseum Potsdam sein 40-jähriges Bestehen! Seit seiner Eröffnung als »Filmmuseum der DDR« im April 1981 be- suchten etwa drei Millionen Besucher*innen das älteste Filmmuseum Deutschlands und erlebten bis heute insgesamt vier Dauerausstellungen, 127 Sonderschauen, 80 Foyerausstellungen und unzählige Kinoveranstaltungen. Ebenso viele Menschen besuchten die Wanderausstellungen des Hauses. Die Sammlungen des Filmmuseums Potsdam mit ihrem Bezug zur Babelsberger Filmgeschich- te wachsen stetig und erhalten im nächsten Jahr ein eigenes, neues Gebäude am Medienstandort Babelsberg, direkt gegenüber der Filmuniversi- tät. Ein weiterer Grund zum Feiern! Gleich zwei Ausstellungen – im Foyer des Mar- stalls und digital auf unserer Website – lassen die wechselvolle Geschichte des Hauses Revue passieren. Die virtuelle Ausstellung ist hier zu- gänglich: 40jahre.filmmuseum-potsdam.de. Zum Gelingen tragen im Filmmuseum Potsdam Mitarbeitende der Sammlungen, der Kino- und Ausstellungsabteilung, der Medienbildung, der Haustechnik, der Verwaltung, der Direktion und an der Museumskasse sowie wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Besucherbetreuer*innen bei. Sie präsentieren in den nächsten Monaten ihre ganz persönlichen Wunschfilme. 2 40 JAHRE FILMMUSEUM potsdam Reihentitel CYRANO VON BERGERAC Termin Wunschfilm von Matthias Kremer (Filmvorführer) 24. Juli, 19:00 Uhr Cyrano, ein durch seine große Nase gezeichne- ter Gardist, beherrscht die Kunst des Fechtens F 1989 nicht minder als die des Dichtens. -
5. Calling for International Solidarity: Hanns Eisler’S Mass Songs in the Soviet Union
From Massenlieder to Massovaia Pesnia: Musical Exchanges between Communists and Socialists of Weimar Germany and the Early Soviet Union by Yana Alexandrovna Lowry Department of Music Duke University Date:_______________________ Approved: ___________________________ Bryan Gilliam, Supervisor ___________________________ Edna Andrews ___________________________ John Supko ___________________________ Jacqueline Waeber Dissertation submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in the Department of Music in the Graduate School of Duke University 2014 i v ABSTRACT From Massenlieder to Massovaia Pesnia: Musical Exchanges between Communists and Socialists of Weimar Germany and the Early Soviet Union by Yana Alexandrovna Lowry Department of Music Duke University Date:_______________________ Approved: ___________________________ Bryan Gilliam, Supervisor ___________________________ Edna Andrews ___________________________ John Supko ___________________________ Jacqueline Waeber An abstract of a dissertation submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in the Department of Music in the Graduate School of Duke University 2014 Copyright by Yana Alexandrovna Lowry 2014 Abstract Group songs with direct political messages rose to enormous popularity during the interwar period (1918-1939), particularly in recently-defeated Germany and in the newly- established Soviet Union. This dissertation explores the musical relationship between these two troubled countries and aims to explain the similarities and differences in their approaches to collective singing. The discussion of the very complex and problematic relationship between the German left and the Soviet government sets the framework for the analysis of music. Beginning in late 1920s, as a result of Stalin’s abandonment of the international revolutionary cause, the divergences between the policies of the Soviet government and utopian aims of the German communist party can be traced in the musical propaganda of both countries. -
Kirchliche Zeitgeschichte, Teil 5
Hamburgische Kirchengeschichte in Aufsätzen Teil 5 Kirchliche Zeitgeschichte (20. Jahrhundert) Hamburg University Press Arbeiten zur Kirchengeschichte Hamburgs, Band 26 Kirchliche Zeitgeschichte (20. Jahrhundert) Hamburgische Kirchengeschichte in Aufsätzen, Teil 5 Arbeiten zur Kirchengeschichte Hamburgs Herausgegeben von Rainer Hering · Maria Jepsen · Inge Mager · Johann Anselm Steiger · Joachim Stüben Band 26 Kirchliche Zeitgeschichte (20. Jahrhundert) Hamburgische Kirchengeschichte in Aufsätzen, Teil 5 Herausgegeben von Rainer Hering und Inge Mager Hamburg University Press Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Die Online-Version dieser Publikation ist auf den Verlagswebseiten frei verfügbar (open access). Die Deutsche Nationalbibliothek hat die Netzpublikation archiviert. Diese ist dauerhaft auf dem Archivserver der Deutschen Nationalbibliothek verfügbar. Open access über die folgenden Webseiten: Hamburg University Press – http://hup.sub.uni-hamburg.de Archivserver der Deutschen Nationalbibliothek – http://deposit.d-nb.de Abbildung auf Schutzumschlag und Buchdecke: Ruine der Hauptkirche St. Nikolai nach dem Zweiten Weltkrieg (Staatsarchiv Hamburg) ISBN 978-3-937816-46-3 ISSN 0518-2107 © 2008 Hamburg University Press, Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek