15420 DcutscherBundestag—19.Wahlperiode— 124 Sitzung Berlin. Donnerstag,den 7. November2019
Vi;.eprisidentDr. hans-Peter Friedrich
(A) enden. aufklären und ahnden“. Der Ausschuss empfiehlt (Beifall bei der SPD — Dr. Stefan Ruppert (C) in seiner Besehlussempfehlung auf Drucksache 19/7294. [FDP]: Dass uns noch mal ein Minister im Ple den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen auf nurn beehrt!) DrLlcksache 19.5544 abzulehnen. Wer stimmt für diese Besehlussempfehlung? — Das sind SPD. CDLCSU und Hubertus Heil ‚Bundesminister für Arbeit und Sozia 4(0. Gegenslimmen? — Die Grünen sowie die FDP. — les: Enthaltungen? — Die Linke. Damit ist die Beschlussemp Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und fehlung angenommen. Kollegen! Der Deutsche Bundestag berät an diesem Beschlussempfehlung des Ausschusses fürMenschen Abend aus meiner Sicht zwei wichtige Gesetze. die mit rechte und humanitäre Hilfe zim Antrag der Fraktion der Frage zu tun haben, wie menschlich unsere Gesell Bündnis 90‘Die Grünen mit dem Titel ‚.30 Jahre Nieder schaft am Ende des Tages sein wird. der friedlichen Proteste am des Himmli— schlagung Platz Später am Abend werden wir über das Soziale Ent sehen Friedens — Für eine umfassende Lind Aufarbeitung schädigungsrecht sprechen. Dabei geht es um die Frage, der Bürger- und Menschenrechte“. die Achtung Der Aus wie die Gesellschaft mit Opfern von Gewalnaten und An empfiehlt in seiner schuss Beschlussempfehlung auf schlägen umgeht, wie wir Menschen helfen, die Opfer 19/14277, Drucksache den Antrag der Fraktion Bünd geworden sind. Dazu wird nachher Staatssekretärin nis 90,Die Grünen auf Drucksache 19/10222 abzulehnen. Kerstin Griese sprechen, weil sie das mutmaßlich am Wer für diese — stimmt Beschlussempfehlung? Das sind meisten verhandelt hat. wieder SPD, CDU/CSU sowie die AfD. Gegenprobe! — Die Grünen und die FDP.Enthaltungen? — Die Linke, Die Aber jetzt geht es um ein Gesetz. das ebenso über die Beschlussempfehlung ist damit angenommen. Menschlichkeit unserer Gesellschaft entscheidet. Es geht nämlich um die Frage, wie wir in dieser älter werdenden Ich rufe die Tagesordnungspunkte 16 a und 16 b auf: Gesellschaft mit dem Thema Pflege umgehen.
a) — Zweite und dritte Beratung des von der Ja. dabei geht es um die zu pflegenden Menschen, und Bundesregierung eingebrachten Entwurfs deshalb war es richtig, dass der frühere Gesundheitsmi eines Gesetzes zur Entlastung unter nister Hermann Gröhe — ich möchte ihn ansprechen — in haltsverpflichteter Angehöriger in der der letzten Legislaturperiode mit dem Gesetz zur Pflege- Sozialhilfe und in der Eingliedertings reform dafür gesorgt hat, dass Menschen, die pflegebe hilfe (Angehörigen-Entlastungsgesetz) dürftig sind, über die Pflegeversieherung besser versorgt werden. Die Pflegegrade und auch die Leistungen für (8) Drucksachen 19/13399, 19/14384, 19/ demenziell erkrankte Menschen sind wichtig. (D) 14495 Nr.4 Es geht dabei auch um die Menschen, die professionell Beschlussempfehlung und Bericht des in der Pflege arbeiten, die dieser Deutsche Bundestag mit Ausschusses für Arbeit und Soziales dem Gesetz ftlr bessere Löhne in der Pflege unterstützt, (II. Ausschuss) weil wir bessere Löhne und Arbeitsbedingungen für die Menschen brauchen, die in der Pflege arbeiten. Drucksache 19/14868 Aber, meine Damen und Herren. heute Abend geht es — Bericht des HaLtshaltsattssehusses (8. Aus uni die Angehörigen von zu pflegenden Menschen. Jeder. schuss) gemäß 96 der Geschäftsordnung der selbst schon mal erlebt hat—undjeder von uns kann es Drucksache 19/14869 erleben—, dass ein geliebter Mensch ein Pflegefall wird und versorgt werden muss, der weiß, was das emotional b) Beratung der Beschlussempfehlung und des für viele Familien bedeutet. der weiß. was es organisato Berichts des Ausschusses für Arbeit und So risch bedeutet. wenn man sich kümmern muss, und der ziales (II. Ausschuss) zu dem Antrag der Ab weiß, dass wir diesen Menschen Lasten von den geordneten Corinna Rüffer, Anja Hajduk. Schultern nehmen müssen. Markus Kunh. weiterer Abgeordneter Ltnd Da die gesetzliche Pfleceversicherung keine Pflege der Fraktion BLNDNIS 90/DIE GRUNEN vollsicherutig mit Pflegevollkasko ist—das wird sie auch 10 Jahre UN-Behindertenrechtskonven in kürzerer Zeit nicht sein—,ist es ganz oft so, dass Men schen, die tion in Deutschland — 10 Punkte für ein pflegebedürftig werden, ergänzende Hilfe zur selbsthestimmtes Leben Pflege vom Amt brauchen. Das Problem ist nur, dass es einen Unterhaltsrückgriff auf die Kinder gibt. Drucksachen 19/8288, 19/14868 Wenn man sich vergegenwärtigt, dass es für viele Fa Interfraklionell sind 38 Minuten für die Aussprache milien emotional belastend ist, wenn Angehörige pflege vereinbart, — Ich höre keinen Widerspruch. Dann ist das bedürftig werden, dass es organisatorisch anstrengend ist, so beschlossen. dass es oft Menschen sind, die in der Mitte des Lebens stehen, die arbeiten, die vielleicht noch Kinder erziehen, Ich eröffne die Aussprache. und der erste Redner ist der dann weiß man: Es ist unsere verdammte Pflicht und Bundesminister Huhertus Heil. Herr Minister, Sie haben Schuldigkeit, diesen Menschen jedenfalls unkalkulierba das Wort. re finanzielle Risiken beim Unterhaltsrückgriff von den
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‚ \U (A) 15422 Deulscher Bundestag — 19. Wahlperiode — 124.Sitzung Berlin. Donnerstag. den 7. Novemher 2019
Jürgen Pohl (A) (Peter Weiß [Emmendingen] [CDU/CSU]: Das (Beifall hei der CDU/CSU sowie bei Abge- (C) istja lächerlich!) ordneten der SPD) Der Gesetzentwurf rechnet mit Kosten für den Bund von Im Ausschuss ist er sogar noch weitergegangen und hat circa 24 Millionen Euro. Machbar. Den Kommunen wer gesagt, die ambulante Pflege sei von dem Angehörigen den 300 Millionen Euro aufgelastet. Im Rahmen der An Entlastungsgesetz gar nicht erfasst. Auch das stimmt hörung sprachen die Sachverständigen von Kosten von nicht, weil wir hier im Rahmen der Hilfe zur Pflege so rund einer halben Milliarde Euro. und das zu Anfang. wohl die ambulante als auch die stationäre Pflege meinen. Wenn die Kommunen dann pleite sind, haben wir neben Und das ist im Gesetz ausdrücklich so erwähnt. der Pflege die nächste große Herausforderung in unserer Gesellschaft. das nächste große Problem. (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD) Eine Bevorteilung kann ich hier nicht sehen. Das weisen Drittens. Wir müssen uns folgendem Problem stellen: wir an dieser Stelle auch ausdrücklich zurück, da wir die Bei einem Aufwuchs des Bedarfes der stationären Pflege, ambulante Pflege als wesentlichen Teil der Pflege ifir verbunden mit dem Altern unserer Gesellschaft. müssen notwendig halten. wir uns fragen: Wo sind die Pflegekräfte, die wir dann brauchen? Wo sind die [leime, die Heimplätze, die wir Zur angesprochenen Thematik der finanziellen Belas brauchen? Wer trägt die Kosten dieser notwendigen In tung der Kommunen. Ja, es ist richtig, dass die Kommu vestitionen? Das sind die Fragen, die heute auch anste nen diese Kosten zu tragen haben. Aber ich weise auch hen. wenn wir über dieses große Gesetz sprechen wollen. daraufhin, dass wir im Ausschuss gerade übereingekom men sind, dass wir eine wissenschaftliche Evaluation bis In einer Gesamtschau sieht es wie folgt aus: Es wird die 2025 anstreben, in der wir uns die Entwicklung dieser ambulante Pflege de facto mal wieder außen vor gelassen. Kosten ganz genau anschauen werden. Wenn es nötig Es gibt eine Einkommensgrenze, die völlig unfiexibel ist ist, wird da entsprechend nachjustiert. Ich will auch da und kein Vermögen berücksichtigt. Da werden Unge rauf hinweisen, dass wir in der jüngsten Vergangenheit, rechtigkeiten hei der Bewertung von Einkommen bei Be insbesondere in der letzten Legislaturperiode, die Kom amten und Selhstständigen zugelassen. Da wird ein Ge munen massiv finanziell entlastet haben. Und wenn es an vorgelegt, ohne dass die Finanzierung steht. Auch setz dieser Stelle wieder nötig ist, werden wir das auch tun und wenn das Thema viel zu ernst ist, ich muss es sagen: Hier uns daftir einsetzen. wird einfach ins Blaue hinein eines Ihrer Gute-Laune- Gesetze verabschiedet. Ich sage Ihnen: Um die Realität (Beifall der Abg. Angelika Glöckner [SPD]) müssen sich dann irgendwelche anderen kümmern. Ein weiterer Punkt, der wichtig ist, ist die Entfristung Wirsind der Meinung: Setzen Sie sich noch einmal hin, der Mittel zur Ergänzenden unabhängigen TeiIhabebera (D) machen Sie Ihre Hausaufgaben, kümmern Sie sich um die tung In der jüngsten Vergangenheit wurde in meinem Finanzierung und um die Ausgestaltung! Bis dahin kön Wahlkreis eine entsprechende Stelle der EUTB eingerich nen wir diesem Gesetzentwurf in dieser Form nicht zu tet. Sie ist ein wesentlicher Baustein des BundesteiIhabe— stimmen. Wir werden uns enthalten. gesetzes, damit man im Rahmen der gesamten Förder programme, die es gibt. einen Kompass hat und richtig Danke schön. beraten wird. (Beifall bei der AfD) Ein wichtiger Punkt, den wir im Rahmen der parlamen tarischen Beratungen aufgenommen haben, ist die Ergän
Vizepräsident Dr. Hans-Peter Friedrich: ning des § 134 Absatz 4 5GB IX. Es geht dabei um die Der nächste Redner: für die CDU/CSU-Fraktion der Thematik der Personenzentrierung und insbesondere um Kollege Wilfried Oellers. Minderjährige, die in Wohngrnppen leben. Hier hätten wir nach dem Bundesteilhabegesetz wahrscheinlich die (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abge Situation — so ist es uns auch von vielen Sachverständigen ordneten der SPD) bestätigt worden—, dass die Minderjährigen mit Eintritt der Volljährigkeit in ein anderes System kommen und Wilfried Oellers (CDU/CSU): dann nicht mehr in Wohngruppen untergebracht sein Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und könnten. Um gerade diesen wichtigen Bereich des Über Kollegen! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Wir gangs zur Volljährigkeit, in dem bestimmte Lebensab beraten heute das Angehörigen-Entlastungsgesetz und schnitte. zum Beispiel eine Ausbildung. beendet werden. damit ein Gesetzespaket, mit dem im ersten Punkt die keine Unruhe in das Leben derjungen Menschen zu brin Angehörigen von zu pflegenden Personen sehr stark ent gen, war es uns wichtig, diesen Bereich des Übergangs lastet werden. Die Einkommensgrenze von 100 000 Euro zur Volljährigkeit fließend zu gestalten, sodass, wenn ein brutto im Jahr wurde schon genannt. Den Worten von Minderjähriger in einer Wohngruppe volljährig wird, der Minister Heil kann ich niich nur anschließen, was die Ubergang in das nächste System in einem Zeitraum von Umschreibung der gesamten Thematik betrifft. drei Jahren erfolgen kann. Voraussetzung ist hierbei na türlich. dass die Jugendlichen ununterbrochen in den Ich möchte in diesem Zusammenhang auf zwei Punkte Wohngruppen gelebt haben. eingehen, die mir wichtig sind. Herr Pohl hat gerade ge schildert, dass — angeblich — die stationäre Pflege gegen Ein ganz besonderer Teil ist das Budget für Ausbil über der ambulanten Pflege bevorteilt werden soll. Das ist dung. Das ist uns gerade als Ergänzung zum bereits be nicht der Fall. schlossenen Budget für Arbeit ganz wichtig. Wir ziehen
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Jugendlichen
(8) (A) 15424 Deutscher Bundestag — 19 Wahlperiode — 124 Stiting t3crlin. Donnerstau, den 7. November 201‘)
‚JensBeeck (A) von gerichtlich bestellten Betreuungen zum 31, Dezember Einige Beispiele; Erstens. Ja. Sie heben die Grenze für (C) dieses Jahres haben. ALichdas ist nicht gelöst. den Unterhaltsrückgriff auf 100 000 Euro an. Und das ist gut. Aber Sie heben sie nicht auf, so wie man das in den Heute Nachmittag haben Sie die Chance verpasst, in Niederlanden oder in Osterreich getan hat. Die Grund der umsatzsteuerrechtlichen Frage zu verhindern, dass satzdebatte über den Elternunterhalt, die seit 2014 ernst in den Einrichtungen der Mittagessen Eingliederungshil haft gefordert wird, fällt wieder aus. Und das ist schlecht. fe nicht nur unterschieden werden müssen nach Einkauf von Ware und Zubereitung von Essen. (Beifall bei der LINKEN) (Christian Dürr [FDP]; Ja, das stimmtfl Und das. obwohl wir über ein Prinzip aus dem Jahr 1900 reden! Das ist so. als würde immer noch gelten, dass XII, das andere IX. Vielmehr Das eine ist SGB ist SGB Blutsbande und der Zufall der Geburt mehr Bedeutung soll der eine Teil. der dem SGB XII ztigeordnet ist, jetzt hätten als gelebte Werte. auch noch umsatzsteuerveranlagt werden. Zweitens. Sie entlasten Angehörige. aber nicht die Be Auch das kann ja nicht Ihr Ernst sein. troffenen mit Beeinträchtigungen. Weder werden die (Beifall bei der FDP) Pflegekosten für alle Menschen mit Pflegebedarfsolida risch und vollumifinglich finanziert, noch wird die Gren haben Sie geklärt. Die Situation in Keine dieser Fragen ze für den L‘nterhaltsräekgriff für die Menschen mit Be weil den Ländern ist ebetiso konfus, das Gesetz so kom hinderungen selbst ebenfalls auf 100 000 Euro ist alles pliziert ist. Deswegen das nicht der große Wurf. angehoben. Und das ist schlecht. Dabei wäre das immer (Pascal Kober [FDP]; Ein ganz kleiner WurF.) hin ein Übergangsschritt hin zu einkommens- und ver mögensunabhängigen Leistungen. Sie, Herr Bundesminister. haben das Budget für Aus bildung angesprochen. Auch das unterstützen wir aus (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeord drücklich, aber Sie bilden es im Grunde dem Budget rür neten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN) ist und von wir wissen, Herr Arbeit nach, das älter dem Und es bleibt leider dabei. Durch dieses Gesetz wird es Kollege Oellers, dass es nicht funktioniert. Sie haben ge keinen einzigen Menschen weniger geben. der Sozialhilfe Sie wollten da Das ist im rade gesagt. nachbessern. beantragen niuss. Grundsatz und in der Sache üblich. Nur, nachdem Sie im Koalitionsvertrag vereinbart haben, das Budget für Drittens. Sieentlasten schätzungsweise 30000 Angehö Arbeit einzuführen, in dieser Wahlperiode zweimal einen rige im Rahmen der Hilfe zur Pflege; aber die mehr als Anlauf unternommen und es nicht hinbekommen haben. 3 Millionen pflegenden Angehörigen warten weiter auf (B) ist es auch keine so ganz große Leistung. dass Sie jetzt soziale Sicherung. Und das ist schlecht. (D) selbst sagen müssten. Sie müssen an der Stelle noch ein Sie entlasten, viertens, pflegende Eltern volijähriger mal nachbessern. Kinder mit Behinderungen. Gut. Die pflegenden Eltern Ich komme zum Ende. Herr Präsident. Das Gesetz hat minderjähriger Kinder dagegen entlasten Sie nicht. ein paar richtige Ansätze. aber ganz viele Dinge lösen Sie Schlecht. leider nach wie vor nicht. Damit gilt das, was bei Ge setzen. die Sie für Menschen mit Behinderung machen. (Dr. Matthias Bartke [SPD]: Falsche Rede!) häufig gilt. Sie haben den richtigen Willen. Artikel 3 Ab Denn Sie wissen um die Gefahr: Das würde die Heran satz 3 Satz 2 Grundgesetz und die Behindertenrechtskon ziehung von Einkommen und Vermögen in der Einglie vention gemeinsam umzusetzen, aber es fehlt Ihnen an deruugshilfc grundsätzlich kippen. Nicht einmal die Mi der richtigen Methodik, das auch so zu tun, dass das bei nimalvorschläge aus der Anhörung für diese Eltern — den Menschen ankommt. Das ist schade. Deswegen ist mehr Kinderkrankentage oder längerer Elterngeldbezug — das Gesetz nicht zustimmungsfähig. greift Ihr Gesetzentwurf auf. Herzlichen Dank. Fünftens. Ja. Sie schaffen ein Budget für Ausbildung. aber Sie fassen den berechtigten Personenkreis viel zu bei der (Beifall FDP) eng. Diese Leistung muss unseres Erachtens beispiels weise wegen der lnklusionsverpflichtung der UN-Behin Vizepräsident Dr. Hans-Peter Friedrich: denenrechtskonvention schon vor dem Eintritt in eine Der nächste Redner ist für die Fraktion Die Linke der Werkstatt greifen. Kollege Matthias Birkwald. (Beifall bei der LINKEN sowie der Abg. (Beifall bei der LINKEN) Corinna Rüffer [BUNDNIS 90/DIE GRU NEN]) Matthias W. Birkwald (DIE LINKE): Sechstens. Sie entfristen die Ergänzende unabhängige Sehr geehrter Herr Präsident Meine Damen und Her Teilhabeberatung. aber Sie dynamisieren die Leisttings wird ren‘ Alles besser, aber nichts wird gur. sang Ta beträge für dieses Erfolgsmodell nicht, und Sie senken die mara Danz von der DDR-Rockband Silly. lrgendie gilt ursprünglich vorgesehene Finanzierung sogar ab. Das ist das auch für das Angehörigen-Entlastungsgesetz; denn ganz schlecht. jede Regelung in diesem Gesetzentwurf hat eine weiße tind eine schwarze Seite. Doch die Seiten sind nicht im (Beifall bei der LINKEN — Angelika Glöckner Gleichgewicht — leider, [SPD]: Wir erhöhen!)
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(B) (A) 15426 DeutscherBundestag— 19.Wahlperiode— 124.Sitzung.Berlin,Donnerstag,den7, November2019
(‘orinnakOffer (A) Das heißt zum Beispiel. Unterstützttngssysteme syste (Beifall hei Abgeordneten der CDU/CSU) (C) matisch und verlässlich zur Verfügung zu stellen. Sie wis sen alle aus Ihren Wahlkreisen, dass sich Familien mel Pflege ist eine der wichtigsten gesellschaftspolitischen den, dass sich Menschen mit Behinderungen selbst an Sie Herausforderungen unserer Zeit. Das Angehörigen-Ent wenden und sich darüber beklagen, dass sie in Behörden lastungsgesetz hilft Pflegebedürftigen, aber auch Ange schlecht behandelt werden, Das muss sich ändern. Da hörigen: den Pflegehedtirftigen, weil ihnen eine optimale müssen wir alle sagen: Das ist nicht in Ordnung; diese Betreuung gewährleistet werden kann, und den Angehö Frage müssen wir angehen, damit hier gleichberechtigte rigen, denn für sie ist die Finanzierung der Pflege oftmals Teilhabe stattfinden kann. ein großer finanzieller Kraftakt.
(Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN so In meinem Wahikreis. liebe Kolleginnen und Kollegen. wie bei Abgeordnelen der CDU/CSU und der werde ich wahrscheinlich genauso oft wie Sie auf dieses LINKEN) Thema angesprochen. Es bewegt nicht nur die direkt Be troffenen, sondern auch deren Freunde, Bekannte und Vizepräsident Dr. Hans-Peter Friedrich: Kollegen. Jeder, der heute schon einen Pflegefall in seiner Familie hat, weiß, wie belastend diese Situation ist, wie Frau Kollegin, kommen Sie bitte zum Ende. fordernd und wie emotional es ist, wenn man die Pflege für seine eigenen Eltern organisieren muss. Das kann die Corinna Rüffer (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Politik den Menschen zwar nicht abnehmen, aber wir Das mache ich. — Deshalb bitte ich Sie, unserem Anirag können dafür sorgen. dass dazu nicht auch noch große zLl ID Jahren LJN-Behindenenrechtskonvention Ihre Zu finanzielle Sorgen kommen, Wir nehmen die Sorgen stimmung zu geben: denn genau diese Frage der Verläss und Nöte der Menschen in der Großen Koalition ernst. lichkeit des Sozialstaates sprechen wir hierin an. Ich Freue Deshalb heute auch dieses Angehörigen-Entlastungsge mich darauf, dass wir darüber diskutieren werden. uni setz. endlich weiterzukommen bei der Entwicklung eitler in kltisiven Gesellschaft. Einen schönen Abend noch! (Beifall bei der CDU/CSU) Danke. In diesem Gesetz geht es aber um mehr. Wir erweitern (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN das Bundesteilhabegesetz um ein Budget fürAusbildung. sowie bei Abgeordneten der CDU/CSL‘) In meinen Augen ist das die logische Konsequenz unseres bisherigen Handelns. nachdem wir das Budget für Arbeit eingeführt haben. Das Budget für Ausbildung umfasst Dr. (B) Vizepräsident Hans-Peter Friedrich: zum einen die Erstattung der gesamten Ausbildungsver (D) Der nächste Redner: für die CDU/CSL-Fraktion der gütung und zum anderen die Aufwendungen für die we Kollege Peter Aumer. gen der Behinderung erforderliche Anleitung und Beglei Berufsschule. Ich bin fest (Beifall bei der CDU/CSU) tung am Arbeitsplatzoder in die davon überzeugt. dass die Menschen mit Behinderungen Peter Aumer (CDU/CSU): dadurch einen besseren Zugang zur Ausbildung bekom men. dass sie mehr Begleitung bekommen, um eine Aus Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und bildung abzuschließen, und dadurch auch besser in den Kollegen! Mit dem Angehürigen-Entlastungseesetz ver Arbeitsmarkt integriert werden können. abschieden wir heute ein richtiges Familienentlastungs gesetz. Die Unterhaltsheranziehung von Angehörigen für Meine sehr geehnen Damen und Herren. zum Schluss ihre Eltern oder Kinder greift in Zukunft erst bei einem verstetigen wir auch noch die Mittel für die Ergänzende Einkommen von über 100 000 ich ein Euro. Das nenne unabhängige Teilhabeberatung. eine ganz wichtige Stütze starkes Signal. Mit diesem Gesetz wird die Handschrift des Bundesteilhabegesetzes. Ich weiß das aus meinem der in dieser Koalition detitlich. Wir haben den CSU Un Vahlkreis. Wir haben auch eine solche Beratungsstelle. ierhalisrückgriff in den Koalitionsvertrng verhandelt und Ich weiß, wie wichtig diese zusätzliche Beratung flur erfüllen heute dieses Versprechen, das wir den Menschen Menschen mit Behinderungen ist, vor allem, weil don im Bundestagswahlkampf gegeben haben. auch Menschen mit Behinderungen beraten. Deswegen (Christian Dfirr [EDPI: Der Heil macht reine ist es gut, wichtig und richtig, dass wir diese Mittel ver CSU-Politik!) stetigen.
Meine Damen und [Jenen, das ist verlässliche Politik der Deswegen bitte ich Sie alle, diesem Gesetzentwurf zu Großen Koalition. Ich denke, bei solchen Themen, meine zustimmen, zum einen, um die Angehörigen zu entlasten, Herren der FDP — zum großen Teil Herren —,istdie Partei wenn es um das Thema Pflege geht, zum anderen aber fast egal: aber ich glaube, man sollte doch auch sagen, auch, um die Chancen von Menschen mit Behinderungen wer es auf den Weg gebracht hat. am Arbeitsmarkt zu verbessern. (Beifall bei der CDU/CSU) Meine sehr geehrten Damen und Herren. herzlichen
Herr Pohl, wenn ich schon bei der Opposition bin: i Dank für die Aufmerksamkeit. Spielen Sie doch bitte nicht stationäre und ambulante Pflege gegeneinander aus. Das wird den schweren Ent (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abge scheidungen der Angehörigen nicht gerecht. ordneten der SPD) Deutscher Bundestag— 19. Wahlperiode —124. Sitzung. Berlin. Donnerstag, den?. November 2019 15427
(A) Vizepräsident Dr. Hans-Peter Friedrich: kreis, wenn Sie am Bildschirm sitzen: Ja, heute werden (C) Für die SPD-Fraktion hat nun die Kollegin Angelika wir dieses Gesetz beschließen. Glöckner das Wort. (Beifall bei der SPD)
(Beifall bei der SPD) Auf Wunsch der Länder und der Einrichlungen — Herr Oellers hat es, glaube ich, erwähnt—werden wir rurjunge Angelika Glöckner (SPD): Erwachsene im Alter von 18 bis 21 Jahren ausnahmswei Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und se die Hilfen nicht aufspliitem Wir werden sie weiterhin Kollegen! „Ich hoffe so sehr auf die Verabschiedung des als Komplexleistung gewähren. Das vermindert den bü AngehörigenEntlastungsgesetzes.“ Eine E-Mail mit die rokratischen AuIvand mr diese Einrichtungen und damit sen Worten erreichte mich vor zwei Tagen von einer Be auch das Risiko. dass die Jugendlichen nicht aus den Ein wohnerin aus Zweibrücken. einer Stadt in meinem Wahl- richtungen entlassen werden und sinnvolle pädagogische kreis. Sie schilderte mir, dass sie eine 89-jährige Maßnahmen abbrechen müssen, Das wollten wir aufje Schwiegermutter mit Pflegegrad 5 hat, schwer dement. den Fall verhindern. Sie sei in einer Einrichtung. werde dort gepflegt. Sie Zu den kommunalen Vertretern. Ja, sie haben auch in selbst könne sie nicht pflegen, weil sie ebenfalls sehr der Anhörung diesen Geselzentwurf durchweg bevorzugt schwer erkrankt ist. Nun sei auch ihr Ehemann erkrankt. und beftirwortet. Wir werden — das wurde auch gesagt — Man weiß noch nicht genau, oh er. wenn er zurückkommt, 2025 wissenschaftlich begleitete Lösungsansätze eva nicht auch pflegebedürftig werde. Weiter fragt sie: Was luieren. Wir denken, dass wir wichtige Löstingsansütze ist, wenn er nun auch zum Pflegefall wird? Wir haben bis dahin finden. beide 47 Jahre gearbeitet und in die Rentenkasse einge hlt. Ich werde die Debatte verfolgen, schreibt sie mir, Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich finde, es ist ein und hoffe auf ein positives Resultat. — Ich finde, diese eindrucksvolles, ein sehr wichtiges, ein sehrgtites Gesetz. Schilderung zeigt sehr eindrucksvoll, wie notwendig es Zum Antrag von Bündnis 00/Die Grünen, die einen 10- ist, dass wir heute das Angehörigen-Entlastungsgesetz Punkte-Plan fordern, habe ich einiges attf meinem Blatt beschließen. Papier stehen, aber meine Zeit ist abgelaufen.
(Beifall hei der SPD und der CDU/CSU) (Zurufe von der SPD: Nein! — Matthias W. LINKE]: Nur die Redezeit, Für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten Birkwald [DIE Frau Kollegin!) ist es eines der wichtigsten Gesetze dieser Wahlperiode; denn genau dieser Fall zeigt atif. welche Bedeutttng die — Die Redezeit ist abgelaufen. — Er enthält viele wichtige Land hat. Was (B) ses Gesetz fUrviele Menschen in unserem Hinweise. Er ist aber sehr schwer realisierbar und nicht (0) beschließen wir hetite genau? Ich will das an drei Punkten umsetzbar. Einen Punkt möchle ich noch ganz kurz auf- erörtern. greifen. Erstens. Wir entlasten die Eltern und Kinder von pfle gebedürftigen Angehörigen in Einrichtttngen mit weniger Vizepräsident Dr. Hans-Peter Friedrich: als 100 000 Euro Jahresbruttoeinkommen. Künftig wird Frau Glöckner. es keine Rückgriffsmöglichk-eit der Sozialhilfeträger mehr geben. Angelika Glöckner (SPD): Zweitens. Die Ergänzende unabhängige Teilhabebera Was wir gar nicht beftirworien, ist, dass Sie daftlr ste tung werden wir ab 2023 entfristen, und wir stocken die hen. dass Werkstätten abgeschafft werden. Das ist nicht Haushaltsmittel auf 65 Millionen Euro auf. Damit schaf unser Ding. fen wir die Basis, dass diese wichtigen Beratungsstellen Ansonsten bitte ich Sie: Stimmen Sie diesem Gesetz landauf. landab ausgebaut und weiterentwickelt werden. entwurf zu. Es war gerade uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemo kraten ein wichtiger Aspekt — das wurde schon gesagt —. Herzlichen Dank rur Ihre Aufmerksamkeit. (Beifall bei der SPD) (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU) dass Menschen in schwierigen Lebenslagen genau diese professionelle Beratung erhalten. Vizepräsident Dr. Hans-Peter Friedrich: Der letzte Redner zu diesem Tagesordnungsptinkt ist Drittens. Es freut mich auch sehr, dass wir das Budget der Kollege Thomas Heilmann für die CDU/CSU-Frak flur Ausbildung schaffen und erstmals die Möglichkeit tion. einräumen, dass außerhalb von Werkstätten wichtige Un terstützungen hei der Ausbildung eingeräumt werden. (Beifall bei der CDU/CSU) (Beifall bei der SPD) Thomas Heilmann (CDU/CSU): Sie sehen: Wir gehen weitere wichtige Schritte, um Herr Präsident! Lieber Hubertus Heil! Meine Damen Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen und Herren auf der Tribüne. an den digitalen Endgeräten Teilhabe in Arbeit LindGesellschaft zu ermöglichen und und hier im Saal! Alle Redner der letzten 30 Minuten um sie zu entlasten. Sehr geehrte Mitbewohnerin aus haben die großen Vorteiledieser Entlastung flirdie Fami Zweibrücken. aus meinem südwestpfälzischen Wahl- lien beiont. Auch die Opposition stimmt entweder zu oder 15428 Deulscher Bundestag — 19. Wahlperiode — 124. Sitzung Berlin, Donnerstau, den 7. November 2019
Thomas Ileilmann (A) enthält sich wenigstens, auch wenn sie natürlich weiter In der verbleibenden Zeit, Herr Birkwald, kann ich (C) gehende Forderungen hat. Es stellt sich die Frage: Ist alles nicht lange auf Sie eingehen, aber eines verstehe ich bei gut? Da muss man leider sagen: Nicht ganz. Was hier Ihrer Kritik wirklich nicht —jetzt hört er nicht zu—:Herr nach großer Einigkeit aussieht, verdeckt doch mindestens Birkwald, Sie wollen, dass Steuergelder von Leuten, die zwei, drei Differenzen, auf die ich hier gerne eingehen weniger als 100000 Euro bezahlen —dasist die Masse der möchte. Insbesondere möchte ich auf meine Vorredner Steuerzahler—, daflir verwandt werden und dass Leute, eingehen. die mehr als 100 000 Euro bekommen, Solidarbeiträge bezahlen. Und das von der Linkspartei. Das verstehe, wer Frau Glöckner, den Wunsch Ihrer Bürgerin aus Ihrem will. Natürlich ist eine Einkommensgrenze in diesem Zu Wahlkreis kann ich nur teilen. Aber dieser Appell richtet sammenhang total sinnvoll. sich vor allen Dingen an die FDP und die Grünen, die diesem Gesetzentwurf offensichtlich hier wie auch im (Beifall bei der CDU/CSU) Ausschuss zustimmen wollen. Aber meine lieben Kolle gen von der FDP und den Grünen, das ist nicht viel wert. Letzter Punkt, Herr Pohl. Sie haben es im Ausschuss zweimal gesagt, Sie haben es in der Anhörung gesagt. (Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜ Jedes Mal ist Ihnen gesagt worden: Es gilt genauso für NEN]: Was? — Peter Weiß [Emmendingen] die ambulante Pflege wie für die stationäre. Es gibt keine [CDU/CSU]: Sehr richtig!) Bevorzugung. Wie Siejetfl wieder sagen können, es gäbe Der eigentliche Lackmustest findet im Bundesrat statt. eine Bevorzugung der stationären Pflege, ist mir schlicht Ob Sie hier zustimmen oder nicht, ist den Betroffenen schleierhaft. Ich weiß auch nicht, wie man das seriöse weitgehend egal. Die Frage, ob Sie den Vermittlungsaus Politik nennen kann. schuss anrufen oder dem Gesetz zustimmen, ist für die (Peter Weiß [Emmendingen] [CDU/CSU]: Die Bürgerin in Zweibrücken und alle anderen Betroffenen wollen keine machen!) die entscheidende Frage. Obwohl Sie es im Gesetzentwurf nachlesen können, ob (Peter Weiß [Emmendingen] [CDU/CSU]: wohl es Ihnen die Sachverständigen sagen und wir alle es Sehr richtig!) Ihnen im Ausschuss sagen. wiederholen Sie es hier ein- Den Lackmustest begründen Sie mit der Frage der Finan fach. zierbarkeit. (Dr. Matthias Zimmer [CDU/CSU]: Er hält das (Jens Beeck [FDP]: Genau!) für Fake News!)
(B) Dazu muss man erst einmal wissen, dass wir in 14Tagen Ehrlich gesagt: Wie wäre es mit einer Alternative für (D) einen Haushalt verabschieden und wir den Kommunen Deutschland, die irgendwo auch eine Alternative ist? wieder eine Rekordsumme von mehr als 31 Milliarden Das ist doch purer Populismus. den Sie hier vortragen. Euro überweisen werden. Das tun wir übrigens die ganze wider besseres Vissen. Auch das gehört leider zu den Zeit. Diese Große Koalition hat in den letzten beiden traurigen Kapiteln eines an sich sehr guten Gesetzes. Legislaturperioden nichts mehr gemacht, als die Kommu nen unterstützt. Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit bei diesem Gesetz. lieber Hubertus. Ich kann nur hoffen, dass der (Beifall bei der CDU/CSU) Bundesrat seiner Verpflichtung auch nachkommt. Nun sind die Schätzungen, was das die Kommunen wirklich kostet, unterschiedlich. Aber wir reden von einer Vielen Dank.
Größenordnung von 1 bis 2 Prozent dieser großen Sum (Beifall bei der CDU/CSU me. Wir tun also so, als wenn die Kommunen plötzlich und der SPD) eine außerordentliche Last tragen. Das eigentliche Thema ist: Ganz viele Bundesländer geben Geld, das wir ihnen Vizepräsident Dr. Hans-Peter Friedrich:
geben und das nurdie Kommunen gedacht ist, nicht an die Vielen Dank, Her Kollege Heilmann. — Ich schließe Kommunen weiter. die Aussprache.
(Christian Dürr [FDP]: Stimmt nicht! — Ulli Wir kommen zur Abstimmung über den von der Bun Nissen [SPD]: Pftii!) desregiening eingebrachten Gesetzentwurf zur Entlas Meine Damen und Herren, ich finde, dieser Vorgang, tung unterhaltsverpflichteter Angehöriger in der Sozial dass Sie das machen und dann sagen. mit den Stimmen hilfe und in der Eingliederungshilfe. Der Ausschuss für Ihrer Vertreter im Bundesrat schicken wir das Gesetz in Arbeit und Soziales empfiehlt unter Buchstabe a seiner den Vermittlungsausschuss, gehört ans Licht der Offent Beschlussempfehlung auf Drticksache 19/14868. den Ge Iichkeit, weil Sie letztlich die Angehörigen als Geiseln setzentwurf der Bundesregierung auf Drucksache 19/ nehmen, um im Bundesrat nicht zuzustimmen, Ehrlich 13399 und 19/14384 in der Ausschussfassung anzuneh gesagt finde ich, dass Sie dann hier auch nicht zustimmen men. Ich bitte diejenigen, die dem Gesetzentwurf in der können. Ausschussfassung zustimmen wollen, um das Handzei chen. — CDU/CSU, SPD. Bündnis 90/Die Grünen. Wer (Christian Dürr [FDP]: Das richtet sich an Ihre stimmt dagegen? — Enthaltungen? — Enthaltungen bei eigene Landesregierung, an der Sie beteiligt AfD, FDP und Linke. Der Gesetzentwurf ist damit in sind!) der zweiten Beratung angenommen.
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