1 21. 13. Juni 1973: Fraktionssitzung

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

1 21. 13. Juni 1973: Fraktionssitzung SPD – 07. WP Fraktionssitzung: 13. 06. 1973 (Kurzprotokoll) 21. 13. Juni 1973: Fraktionssitzung (Kurzprotokoll) AdsD, SPD-BT-Fraktion 7. WP, 2/BTFG000021. Überschrift: »Protokoll der SPD am Dienstag, den 13. 6.1973«. Zeit: 15.10–18.00 Uhr. Vorsitz: Wehner, dazwischen Schellen- berg. Protokoll: Sommer. Datum der Niederschrift: 11. 7. 1973. Sitzungsverlauf: A. Bericht des Fraktionsvorsitzenden über die Sitzung des Fraktionsvorstands (Rechte der ständigen Vertretung der DDR; Häftlingshilfegesetz; Saar-Kanalisierung). – TOP 1: In- formationen (Wohngeld; Subventionen für den Airbus; Bericht über die Reise des Bun- deskanzlers nach Israel; Doppelbesteuerungs- und Sozialversicherungsabkommen mit Polen; Stärke der NATO-Streitkräfte in Europa; Stärke der sowjetischen Streitkräfte; Streik der Fluglotsen). B. Vorbereitung der Plenarsitzungen: TOP 2: Tagesordnung und Ablauf der Plenarsitzun- gen. – TOP 3: 2. und 3. Beratung Kartellrechtsnovelle. – TOP 4: 2. und 3. Beratung Än- derung Bundesausbildungsförderungsgesetz. – TOP 5: 2. und 3. Beratung Änderung Adoptionsrecht. – TOP 6: 2. und 3. Beratung Änderung Wohneigentums- und Erbbau- recht. – TOP 7: 2. Beratung und Schlussabstimmung betr. Übereinkünfte Urheberrecht. – TOP 8: Antrag CDU/CSU betr. Jugendstrafvollzugskommission. – TOP 9: 2. und 3. Beratung Rechte der ständigen Vertretung der DDR. C. Sonstiges: TOP 11: Unterausschuss Gesamtreform Lebensmittelrecht. – TOP 12: Unter- ausschuss für humanitäre Hilfe. – TOP 13: Unterausschuss für Rundfunkfragen. – TOP 14: Rundfunkrat Deutschlandfunk. – TOP 15: Rundfunkrat Deutsche Welle. – TOP 16: Arbeitsgruppe Vermögensbildung. – TOP 17: Ausschussumbesetzungen. D. Termin und Ort der kommenden Klausurtagung des Strafrechtssonderausschuss. – TOP 18: Nächste Termine. – Verschiedenes: TOP 19: Informationsreisen des Sonderausschus- ses für die Strafrechtsreform in die USA. [A.] Vor Eintritt in die Tagesordnung entschuldigt Herbert Wehner die Mitglieder des Innerdeutschen Ausschusses, die heute in Berlin tagen, und die als krank gemeldeten Mitglieder der Fraktion. Herbert Wehner berichtet über die Sitzung des Fraktionsvorstandes vom heutigen Tage. Im Mittelpunkt stand die Diskussion über die Behandlung des Gesetzentwurfes betreffend die Rechte der Ständigen Vertretung der DDR in der Bundesrepublik (Ta- gesordnungspunkt 9 der heutigen Fraktionssitzung). Der Fraktionsvorstand stand vor der Situation, daß der Gesetzentwurf, der am Freitag auf der Tagesordnung des Bun- destages steht, bereits durch Kampfabstimmung auf die Tagesordnung am Donnerstag gesetzt werden muß. Bei einer Ablehnung des Gesetzentwurfes durch den Bundesrat – es handelt sich um ein zustimmungsbedürftiges Gesetz – wären die Fristen vor der Sommerpause für die Anrufung des Vermittlungsausschusses am Freitag nicht mehr gegeben. Herbert Wehner weist hier auf den Zusammenhang dieses Gesetzentwurfes mit der bayerischen Klage vor dem Bundesverfassungsgericht hin. Die CDU/CSU- Fraktion hat nun in letzter Minute eine Zusage gegeben, daß der Gesetzentwurf am Donnerstag nach der Mittagspause im Plenum aufgerufen werden könne. Herbert Wehner berichtet, daß der Fraktionsvorstand den Tagesordnungspunkt 10 – Änderung und Ergänzung des Häftlingshilfegesetzes – von der Tagesordnung abgesetzt habe. Der Verband der Heimkehrer hat vom 15.–17. Juni sein Jahrestreffen. Dort wird Copyright © 2020 KGParl 1 SPD – 07. WP Fraktionssitzung: 13. 06. 1973 (Kurzprotokoll) die Novellierung des Häftlingshilfegesetzes behandelt und dazu auch im besondern Stellung genommen werden. Der Geschäftsführende Präsident Herr Kießling insistiert auf die Kopplung der Termine für die Novellierung der Heimkehrergesetzgebung und des Häftlingshilfegesetzes durch die Fraktion. Dabei werde aber übersehen, daß dies Jahre zurückliege und in der Zwischenzeit andere Fakten hinzugekommen seien. Den- noch würde eine Einbringung des Gesetzentwurfs zur Änderung und Ergänzung des Häftlingshilfegesetzes zu einer demagogischen Behandlung auf dem Jahrestreffen des Heimkehrerverbandes führen. Herbert Wehner berichtet weiter, daß Klaus Dieter Arndt im Fraktionsvorstand über die Behandlung des Themas »Saar-Kanalisierung« im Haushaltsausschuß berichtet hat. Der Haushaltsausschuß hat keinen Leertitel für 1973 dafür vorgesehen. Der Koaliti- onspartner hat ebenfalls einen Leertitel – entgegen dem Votum des Fraktionsvorsitzen- den und seines Stellvertreters, Herrn Flach – abgelehnt. Im Ergebnis ist ein Kompromiß dahingehend erzielt worden, daß der Haushaltsausschuß eine Entschließung abgeben werde, daß für 1974 die üblichen Mittel für die Saar-Kanalisierung durch die Bundesre- gierung aufzubringen seien. Punkt 1 der Tagesordnung – Informationen Erich Henke weist darauf hin, daß die geltenden Obergrenzen des Wohngeldes nicht mehr ausreichend sind, insbesondere die Neubaumieten aus den jüngeren Sozialbauten zu subventionieren. Die Mieten seien zu stark in die Höhe gegangen. Es sei daher eine Anpassung der Wohngeldbestimmung erforderlich, um die Preissprünge der letzten Jahre ausgleichen zu können. Es sei für 1974 eine Steigerung im Bundeshaushalt von maximal 30 Millionen DM an Wohngeldmitteln notwendig. Der Vorschlag der Ar- beitsgruppe gehe dahin, dies aus dem Einzelplan 25 zu nehmen. Das Kabinett habe sich aber nicht in der Lage gesehen, zusätzliche Mittel zur Verfügung zu stellen, da dies auch mit dem Stabilitätsprogramm der Bundesregierung nicht vereinbar sei. Die Ar- beitsgruppe hält den Stabilitätsgesichtspunkt für 1974 für nicht mehr so gravierend. Er habe daher die Frage an die Bundesregierung, ob das Wohngeld nicht der jüngeren Entwicklung im sozialen Wohnungsbau angepaßt werden könne und die 30 Millionen DM in den Haushaltsplan 1974 aufgenommen werden sollten. Dieter Haack berichtet, daß im Ministerium ein Gesetzentwurf ausgearbeitet worden sei, dieser aber dann zu- rückgestellt wurde, mit Rücksicht auf die Haushaltsberatungen 1974. Der Entwurf könne dann aber wieder als Koalitionsentwurf eingebracht werden. Hedwig Meermann weist darauf hin, daß bei einer Nichtnovellierung des Gesetzes 1973 Geld eingespart werde, da ein Teil der Wohngeldempfänger aus dem Kreis der Berechtigten durch höhere Einkommen ausgeschieden sei. Es könne aber niemand wollen, daß aus einer sozialpolitisch wichtigen Sache im gegenwärtigen Zeitpunkt Geld miteingespart werde. Hans Hermsdorf weist darauf hin, daß diese Sache nicht nur eine stabilitätspolitische, sondern auch eine fiskalische Seite habe. Es sei daher die Meinung des Kabinetts und durch Beschluß bestätigt worden, daß geldwirksame Gesetze nur im Zusammenhang mit dem Haushalt 1974 behandelt werden sollten. Erich Henke weist auf den vorliegenden Mietenbericht hin und daß daraus die gesetzli- chen Konsequenzen gezogen werden müssen. Festzulegen seien die neuen Mietober- grenzen, und das Gesetz muß spätestens am 1. 1. 1974 vorliegen, so daß mit der Bera- tung des Gesetzes unmittelbar begonnen werden sollte. Karl-Heinz Hansen stellt im Zusammenhang mit der Absatzfinanzierung des Airbuses folgende Frage an die Bundesregierung: Nach Pressemeldungen soll das Kabinett heute Copyright © 2020 KGParl 2 SPD – 07. WP Fraktionssitzung: 13. 06. 1973 (Kurzprotokoll) über die Absatzfinanzierung des Airbuses entschieden haben. Seine Frage lautet: 1. Ist heute entschieden worden, 2. bedeutet Absatzfinanzierung eine Exportsubventionie- rung, 3. kann eine solche Exportsubventionierung Folgen haben in Bezug auf Forde- rungen aus anderen Exportzweigen der Bundesrepublik und 4. wie würde das – die Vorfragen bejahend – in die stabilitätspolitische Landschaft passen? Bundeskanzler Brandt antwortet, daß Auswirkungen auf andere Exportzweige nicht gegeben seien, da hier ein Fall eigener Art vorläge, dem Abmachungen bis in die Zeit der Großen Koalition zugrunde lägen. Stabilitätspolitische Gründe seien auch nicht durchschlagend, es sei denn, man setze voraus, daß die gegenwärtigen Schwierigkeiten 10 Jahre anhielten. Das Kabinett habe mit Mehrheit beschlossen, aus diesem Projekt nicht auszusteigen, aber Auflagen zum Tragen kommen zu lassen. Willy Brandt schlägt vor, die Sache, insbesondere auch die Frage der Auflagen, in einem dafür zuständigen Arbeitskreis zu behandeln. Willy Brandt weist darauf hin, daß ihm nicht daran gelegen sei, vor dem Besuch von Staatspräsident Pompidou1 dem Kabinettsbeschluß eine zu positive Ausdeutung zu geben. Georg Schlaga weist auf das positive Echo des Besuches von Willy Brandt in Israel hin. Er stellt die Frage, ob der Bundeskanzler in der Lage sei, einen kurzen Bericht über seine Gespräche in Israel vor der Fraktion zu geben. Herbert Wehner weist darauf hin, daß von der Opposition der Wunsch geäußert wur- de, einen Bericht des Bundeskanzlers über seine Israel-Reise in Form einer Regierungs- erklärung zu bekommen, die dann diskutiert werden sollte. Das Kabinett hat dazu erklärt, daß dies im Rahmen der Haushaltsberatungen geschehen werde. Willy Brandt gibt den von Gerhard Schlaga gewünschten Bericht über seine Reise nach Israel. Zum Inhalt wird auf die dem Protokoll beiliegende Presseerklärung der Fraktion verwiesen. Herbert Wehner dankt Willy Brandt für seinen Bericht. Hans-Jürgen Wischnewski stellt die Frage nach dem Stand des Doppelbesteuerungsab- kommens und des Sozialversicherungsabkommens mit der Volksrepublik Polen. Hans Apel antwortet, daß das Doppelbesteuerungsabkommen vor Weihnachten unter- zeichnet worden sei, die technischen Arbeiten (Sprachenvergleich usw.) abgeschlossen seien und das Abkommen jetzt an das federführende Finanzministerium geht. Das Sozialversicherungsabkommen sei Ende April unterzeichnet
Recommended publications
  • Issue No. 461 Report No. 331, November 16, 19,7
    Issue No. 461 Report No. 331, November 16, 19,7 IN THIS ISSUE page CoIIlIIlunity: Amendment of Tax Arbitration Proposal? ••.•• ! Brussels Welcomes EC Court's Metro Decision .••••••.••• 2 France: Paris Moves to Stall Food Price Increases •••.• 3 Italy: Employers Push for 'Corporate Statute' ••••.•..• 4 Switzerland: Bern to Make Another VAT Attempt •.••.•••• 5 'Chiasso' Bank Faces High Tax, Interest Claims •••.•••• 5 Germany: More Recycling Averts Packaging Curbs •.•••••• 6 Portugal: Steep Tax Increases in Draft Budget ••••••••• 7 Euro Company Scene ... ,, ............ ,,,,,,, ... ,,,,.,,,, 8 Community: Now that both the European Parliament (EP) and the Economic •Amendment of and Social Committee (ESC) have submitted their comments on Tax Arbitration the European Commission's proposal for an arbitration pro- Proposal? cedure to eliminate double taxation, Commission tax experts are studying the reports with a view toward perhaps amend­ ing the measure. The objective of the draft directive is to offer a way of avoiding the double taxation of profits transferred "artificially" between associated enterprises established in different member states. It is believed that multinational companies in particular have been using this device of disguised and artificial profit transfers in numerous ways (for example, by demanding excessive patent fees). Under present circumstances, a member state's tax au­ thorities may slap a higher tax on a parent company that has in effect reduced its tax liability by transferring profits to a subsidiary in another state. Yet, tax author­ ities in the latter state may not necessarily lower their assessment accordingly. The draft proposes that in such a case a special arbitration commission, composed of national tax officials and independent persons, would work out a so­ lution in order to eliminate double taxation (Common Market Reports, Par.
    [Show full text]
  • Bd. 5: Deutsch- 29 Hs
    willy brandt Berliner Ausgabe willy brandt Berliner Ausgabe Herausgegeben von helga grebing, gregor schöllgen und heinrich august winkler Im Auftrag der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung band 1: Hitler ist nicht Deutschland. Jugend in Lübeck – Exil in Norwegen 1928 – 1940 band 2: Zwei Vaterländer. Deutsch-Norweger im schwedischen Exil – Rückkehr nach Deutschland 1940 – 1947 band 3: Berlin bleibt frei. Politik in und für Berlin 1947 – 1966 band 4: Auf dem Weg nach vorn. Willy Brandt und die SPD 1947 – 1972 band 5: Die Partei der Freiheit. Willy Brandt und die SPD 1972 – 1992 band 6: Ein Volk der guten Nachbarn. Außen- und Deutschlandpolitik 1966 – 1974 band 7: Mehr Demokratie wagen. Innen- und Gesellschaftspolitik 1966 – 1974 band 8: Über Europa hinaus. Dritte Welt und Sozialistische Internationale band 9: Die Entspannung unzerstörbar machen. Internationale Beziehungen und deutsche Frage 1974 – 1982 band 10: Gemeinsame Sicherheit. Internationale Beziehungen und deutsche Frage 1982 – 1992 willy brandt Berliner Ausgabe band 5 Die Partei der Freiheit Willy Brandt und die SPD 1972 – 1992 Bearbeitet von karsten rudolph Verlag J.H.W. Dietz Nachf. GmbH Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung bedankt sich für die groß- zügige finanzielle Unterstützung der gesamten Berliner Ausgabe bei: Frau Ursula Katz, Northbrook, Illinois Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Essen Otto Wolff von Amerongen-Stiftung, Köln Stiftungsfonds Deutsche Bank im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e. V., Essen Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Hamburg Bankgesellschaft Berlin AG Herlitz AG, Berlin Metro AG, Köln Schering AG, Berlin Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; dataillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
    [Show full text]
  • 10. Bundesversammlung Bundesrepublik Deutschland
    10. BUNDESVERSAMMLUNG DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND BERLIN, MONTAG, DEN 23. MAI 1994 10. Bundesversammlung — Berlin, Montag, den 23. Mai 1994 Inhalt Eröffnung durch Präsidentin Dr. Rita Süssmuth 3 A Konstituierung der Bundesversammlung . 5 B Zur Geschäftsordnung Dr. Rolf Schlierer (Republikaner) 5 B Erster Wahlgang 6 C Ergebnis des ersten Wahlgangs 7 A Zweiter Wahlgang 7 C Ergebnis des zweiten Wahlgangs 7 C Dritter Wahlgang 8 A Ergebnis des dritten Wahlgangs 8 B Annahme der Wahl durch Dr. Roman Herzog 8 B Ansprache von Dr. Roman Herzog 8 B Schlußworte der Präsidentin Dr. Rita Süssmuth 9 C Liste der Mitglieder der Bundesversammlung, die an der Wahl teilgenommen haben . 10 A Liste der entschuldigten Mitglieder der Bundesversammlung 16 B 10. Bundesversammlung — Berlin, Montag, den 23. Mai 1994 10. Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland Berlin, Montag, den 23. Mai 1994 Stenographischer Bericht Von dieser Stelle aus möchte ich unserem Bundes- präsidenten, Richard von Weizsäcker, und seiner Frau Beginn: 11.00 Uhr Marianne von Weizsäcker unsere herzlichsten Grüße in den Berliner Amtssitz übermitteln Präsidentin Dr. Rita Süssmuth: Meine sehr geehr- (Beifall) ten Damen und Herren! Ich eröffne die 10. Bundesver- sammlung zur Wahl des siebten Präsidenten der Bun- und ihnen danken für ihren hohen Einsatz, für die von desrepublik Deutschland und heiße Sie alle herzlich uns allen hochgeachtete Arbeit für unser Land. willkommen. (Beifall) Ich begrüße die Mitglieder der Bundesversamm- Heute sind wir hier zusammengekommen, um zum lung, unter ihnen Bundeskanzler Helmut Kohl, ersten Mal nach der Vereinigung Deutschlands den Bundespräsidenten aller Deutschen zu wählen. Das (Beifall) ist ein Ereignis, das uns besonders bewegt. die Mitglieder der Bundesregierung, die Ministerprä- Pfingsten und Verfassungstag — welch geeignete- sidenten, Minister und Senatoren der Bundesländer.
    [Show full text]
  • Präsident Stücklen 19 a Dr
    Plenarprotokoll 9/4 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 4. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 6. November 1980 Inhalt: Bekanntgabe der Bildung der Bundes Dr. Hauff, Bundesminister BMV 20 C regierung Gscheidle, Bundesminister BMP 20 D Präsident Stücklen 19 A Dr. Haack, Bundesminister BMBau 20 D 20 D Eidesleistung der Bundesminister Franke, Bundesminister BMB 20 D Genscher, Bundesminister AA 20 A Dr. von Bülow, Bundesminister BMFT . 21A Baum, Bundesminister BMI 20A Dr. Schmude, Bundesminister BMBW . 21 A Dr. Vogel, Bundesminister BMJ 20 A Offergeld, Bundesminister BMZ Matthöfer, Bundesminister BMF 20 B Abweichung von den Richtlinien für die Dr. Graf Lambsdorff, Bundesminister Fragestunde 21 C BMWi 20 B Nächste Sitzung 21 C Ertl, Bundesminister BML 20 B Dr. Ehrenberg, Bundesminister BMA . 20B Dr. Apel, Bundesminister BMVg 20 C Anlage Frau Huber, Bundesminister BMJFG . 20C Liste der entschuldigten Abgeordneten . 23* A - Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 4. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 6. November 1980 19 4. Sitzung Bonn, den 6. November 1980 Beginn: 10.01 Uhr Präsident Stücklen: Meine Damen und Herren, die Herrn Sitzung ist eröffnet. Dr. Volker Hauff zum Bundesminister für Verkehr Ich rufe Punkt 1 der Tagesordnung auf: Herrn Kurt Gscheidle Bekanntgabe der Bildung der Bundesregie- zum Bundesminister rung für das Post- und Fernmeldewesen Der Herr Bundespräsident hat mir hierzu mit Herrn Schreiben vom 5. November 1980 mitgeteilt: Dr. Dieter Haack Gemäß Artikel 64 Absatz 1 des Grundgesetzes zum Bundesminister für Raumordnung, für die Bundesrepublik Deutschland habe ich Bauwesen und Städtebau heute auf Vorschlag des Herrn Bundeskanzlers Herrn zu Bundesministern ernannt: Egon Franke Herrn zum Bundesminister für innerdeutsche Hans-Dietrich Genscher Beziehungen zum Bundesminister des Auswärtigen Herrn Herrn Dr.
    [Show full text]
  • Uva-DARE (Digital Academic Repository)
    UvA-DARE (Digital Academic Repository) Party politics as we knew it? Failure to dominate government, intraparty dynamics and welfare reforms in continental Europe Korthouwer, G.H.P. Publication date 2010 Document Version Final published version Link to publication Citation for published version (APA): Korthouwer, G. H. P. (2010). Party politics as we knew it? Failure to dominate government, intraparty dynamics and welfare reforms in continental Europe. Uitgeverij BOXPress. General rights It is not permitted to download or to forward/distribute the text or part of it without the consent of the author(s) and/or copyright holder(s), other than for strictly personal, individual use, unless the work is under an open content license (like Creative Commons). Disclaimer/Complaints regulations If you believe that digital publication of certain material infringes any of your rights or (privacy) interests, please let the Library know, stating your reasons. In case of a legitimate complaint, the Library will make the material inaccessible and/or remove it from the website. Please Ask the Library: https://uba.uva.nl/en/contact, or a letter to: Library of the University of Amsterdam, Secretariat, Singel 425, 1012 WP Amsterdam, The Netherlands. You will be contacted as soon as possible. UvA-DARE is a service provided by the library of the University of Amsterdam (https://dare.uva.nl) Download date:05 Oct 2021 Party Politics as We Knew It? Knew as We Politics Party Party Politics as We Knew It? is an investigation of welfare state reforms in Austria, Germany and the Netherlands from the early 1980s to 2006.
    [Show full text]
  • Dokument 1.Pdf
    1 MEHR BETEILIGUNGSKAPITAL – MEHR MARKTWIRTSCHAFT Vermögenspolitik und Beteiligungskapital in der Bürgergesellschaft Otto Graf Lambsdorff November 2006 Position Liberal Positionspapier des Liberalen Instituts der Friedrich-Naumann-Stiftung Beteiligung_80S2_NEU.indd 1 16.11.2006 13:50:35 Uhr 2 Beteiligung_80S2_NEU.indd 2 16.11.2006 13:50:35 Uhr 3 Inhaltsverzeichnis Vorwort: Für eine Renaissance liberaler Vermögenspolitik I. Das Problem 7 1. Ursachen für Forderungen nach breiter Streuung des 8 Produktivvermögens 2. Die besondere Rolle der Mitarbeiterbeteiligung für 11 Eigenkapital des Mittelstands II. Zur Entwicklung und Streuung von Vermögen und 16 Beteiligungskapital 1. Zur Entwicklung der Vermögensbildung und ihrer 17 Streuung 2. Zur Vermögensverteilung 25 3. Zur Entwicklung von Beteiligungskapital und 30 Mitarbeiterbeteiligung 4. Fallbeispiele von Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland 32 5. Motivation, Kreativität, Innovation, Wettbewerbsstärke 39 durch Mitarbeiterbeteiligung? 6. Das wichtige Sonderproblem: Eigenkapital und 42 Mitarbeiterbeteiligung im Mittelstand III. Was politisch getan werden sollte – und was 45 die Politik lassen muss 1. Was die Politik bei Vermögensbildung und 47 Mitarbeiterbeteiligung lassen muss 2. Notwendig: Geldwertstabilität, Wahlfreiheit 49 und Wettbewerb bei den Vermögensanlagen – ohne Diskriminierung, Reform des Arbeitsvertragsrechts IV. Anhänge: Tabellen, Literatur 61 Beteiligung_80S2_NEU.indd 3 16.11.2006 13:50:36 Uhr 4 Beteiligung_80S2_NEU.indd 4 16.11.2006 13:50:36 Uhr 5 Vorwort Für ein Renaissance
    [Show full text]
  • UID 1974 Nr. 20 Beilage: Dokumentation, Union in Deutschland
    • UiD-DOKUMENTATION 20/74 Es geht um die Sicherheit unseres Staates Tatsachen zur Spionageaffäre im Bundeskanzleramt Die SPD unternimmt den Versuch, den Rücktritt Bundeskanzler Brandts wegen der Spionageaffäre Guillaume mit einer von der Opposition entfachten „Hetz- und Verleumdungskampagne" zu erklären. Richtig ist dagegen — wie es in der gemeinsamen Erklärung der Parteipräsidien von CDU und CSU heißt —, daß der Spionage- fall Guillaume nicht die entscheidende Ursache, sondern nur noch der letzte Anstoß für den Rücktritt Willy Brandts war. Beweis dafür, wie die Bevölkerung über die Regierung Brandt dachte, ist die rapide abnehmende Zahl derer, die auf die Frage „Sind Sie im großen und ganzen mit der Politik von Bundeskanzler Brandt einverstanden?" mit „einverstanden" aufwarteten: Dezember 1972 = 72 Prozent, Februar 1973 — 53 Prozent, März 1973 = 46 Prozent, Dezember 1973 = 38 Prozent, Januar 1974 = 35 Prozent, März 1974 = 33 Prozent. (Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach) Der Fall Guillaume berührt aber empfindlich die Sicherheitsinteressen unseres Staates, und in diesem Zusammenhang hat die Opposition allerdings die Ver- pflichtung, Aufklärung zu verlangen. Die nachfolgende Dokumentation, die der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundesfraktion Gerhard Redde- mann zusammengestellt hat, dient dazu, auf Grund der bisher bekannt geworde- nen, ganz gewiß nicht lückenlosen Fakten die zentrale Frage aufzuhellen, inwie- weit durch Leichtfertigkeit, Fahrlässigkeit und Parteibuchwirtschaft die Sicherheil unseres Staates gefährdet wurde. Die Affäre Guillaume Die bisher bekanntgewordenen Fakten über den Fall Guillaume sind in der Tat erschreckend. Günter Guillaume (Jahrgang 1927), Kochlehrling, Aushilfsfotograf, Bauhilfsarbei- ter, Verlagsangestellter, Einzelhandelsverkäufer und schließlich Unterbezirksge- UiD-Dokumentation 20/74 schäftsführer der Frankfurter SPD, wurde 1969 im Gefolge der allgemeinen Auf- blähung des Bundeskanzleramtes durch Genossen der neuen Regierungspartei in das Zentrum der Bundesregierung geschleust.
    [Show full text]
  • Geschichte Der SPD-Bundestagsfraktion
    Geschichte der SPD-Bundestagsfraktion .............................................................................................................. .............................................................................................................. ............................................. Eine Übersicht in Stichworten ............................................. www.spdfraktion.de Geschichte der SPD-Bundestagsfraktion .............................................................................................................. .............................................................................................................. ............................................. Eine Übersicht in Stichworten ............................................. Vorwort .................................................................................... .................................................................................... Seit 1949 ist der Bundestag ein zentraler Ort, an dem politische Weichen der Republik gestellt werden. Die SPD-Bundestags- fraktion hatte von Beginn an starken Anteil an diesen Weichenstellungen. Ob als Regierungs- oder Oppositions- fraktion war sie immer ein tragender Pfeiler der wachsen- den Demokratie. Seit ihrem ersten Zusammentreten am 31. August 1949 in Bonn waren Fraktionssitzungen ungezählte Male der Ort, an dem um sozialdemokratische Richtungsentscheidungen gerungen wurde. Von der Westbindung in den fünfziger Jahren über die Ostpolitik Willy Brandts, die in den siebziger Jahren die Chance
    [Show full text]
  • Germany July-December 1978
    COUNCIL OF THE EUROPEAN COMMUNITIES PRESS RELEASES PRESIDENCY: GERMANY JULY-DECEMBER 1978 Meetings and press releases November 1978 Meeting number Subject Date 543rd Health 16 November 1978 544th Economics/Finance 20 November 1978 545th Foreign Affairs 20-21 November 1978 546th Agriculture 20-21 November 1978 547th Budget 20 November 1978 548th Transport 23 November 1978 549th Fisheries 23-24 November 1978 550th Social Affairs 27 November 1978 551st Budget 5-6 November 1978 COUNCIL OF THE EUROPEAN COMMUNITIES GENERAL SECRETARIAT PRESS RELEASE 543rd meeting of the Council - Health- Brussels, 16 November 1978 President: Mrs Antje HUBER Federal Minister for Youth, Family Affairs and Health and Mr Hans-Georg WOLTERS State Secretary, Federal Ministry for Youth, Family Affairs and Health of the Federal Republic of Germany 1291/78 (Presse 146) - 2- 16.XI.78 The Governments of the Member States and the Co~~ssion of the European Comnrunities were represented as follows: ~lt.£~: Mr Luc DHOORE Minister for Health and the . Environment Mr Knud ENGGAARD Minister for the Interior ~!.~~: Mrs Antje HUBER Federal Minister for Youth, Family Affairs and Health Mr Hans-Georg WOLTERS State Secretary, .Federal Ministry of Youth, Family Affairs and Health ---France: :Mrs Simone VEIL Minister for Health and Family Affairs Ireland: Mr Charles HAUGHEY Minister for Health and Social Affairs !!§;~: Mrs Tina ANSELMI Minister for Health 1291 e/78 (Presse 146) ert/SMS/jme 0 ••/. 0. -· 3 - ~embour~: Mr Joseph WEYLAND Deputy Permanent Representative _.....,.....Netherlands: ___ _ Mrs E. VEDER-SMIT State Secretary, Ministry of Health and the Environment gnited Ki~dom: II'Ir Roland MOYLE Minister of State, Department of Health and Social Security .;;...;,.........,;......,.._Conm1ission: Mr Henk VREDELING Vice-President 0 0 0 1291 e/78 {Presse 146) ert/S!IlS/jme ..
    [Show full text]
  • PROFIL 2019 40 JAHRE SALEMER GESPRÄCHE 40 Heimat Ist Mehr Als Ein Ort
    PROFIL 2019 40 JAHRE SALEMER GESPRÄCHE 40 Heimat ist mehr als ein Ort. “ Volksbank Heimat ist ein Bad Saulgau Raiffeisenbank Raiffeisenbank Bad Saulgau Aulendorf Gefühl.“ Raiffeisenbank Volksbank Altshausen Reute-Gaisbeuren VR Bank Ravensburg-Weingarten Volksbank Allgäu-Oberschwaben Volksbank Ravensburg Raiffeisenbank Oberteuringen-Meckenbeuren Volksbank Gut beraten. Friedrichshafen-Tettnang Besser beraten. Genossenschaftlich beraten! Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Nur Mittelstand versteht Mittelstand wirklich. Die Volksbanken Raiffeisenbanken fördern den Mittelstand in der Region. Nutzen auch Sie unsere Genossenschaftliche Beratung für Ihre unternehmerischen Pläne und Vorhaben. Sprechen Sie persönlich mit einem Berater in einer der zehn Volksbanken Raiffeisenbanken in der Region Ravensburg-Bodensee-Sigmaringen oder Sie gehen online. www.bzv-bodensee.de Heimat ist mehr als ein Ort. “ Volksbank Heimat ist ein Bad Saulgau Raiffeisenbank Raiffeisenbank Bad Saulgau Aulendorf Gefühl.“ Raiffeisenbank Volksbank Altshausen Reute-Gaisbeuren VR Bank Ravensburg-Weingarten Volksbank Allgäu-Oberschwaben Volksbank Ravensburg Raiffeisenbank Oberteuringen-Meckenbeuren Gut beraten. Volksbank Vorwort Frank Burkert Friedrichshafen-Tettnang Besser beraten. Liebe Leserinnen und Leser, begleitet uns durch alle Gespräche und Veran- Genossenschaftlich liebe Wirtschaftsjunioren, staltungen. beraten! 40 Jahre Salemer Gespräche dürfen wir mit Neben den Vorbereitungen für das Jubiläum Ihnen dieses Jahr feiern und wir danken Ihnen
    [Show full text]
  • 9. Bundesversammlung Bundesrepublik Deutschland
    9. BUNDESVERSAMMLUNG DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND BONN, DIENSTAG, DEN 23. MAI 1989 2 9. Bundesversammlung — Bonn, Dienstag, den 23. Mai 1989 Inhalt Eröffnung durch Präsidentin Dr. Süssmuth 3 A Konstituierung der Bundesversammlung 4 B Wahlgang 5 A Ergebnis der Wahl 5 B Annahme der Wahl durch Bundespräsident Dr. von Weizsäcker 5 B Glückwünsche der Präsidentin Dr. Süss muth 5 C Ansprache des Bundespräsidenten Dr. von Weizsäcker 5 C Schlußworte der Präsidentin Dr. Süssmuth 6 A Liste der Mitglieder der Bundesversamm lung, die an der Wahl teilgenommen haben 7 A Liste der entschuldigten Mitglieder der Bun- desversammlung 12 A - 9. Bundesversammlung — Bonn, Dienstag, den 23. Mai 1989 3 9. Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland Bonn, Dienstag, den 23. Mai 1989 Stenographischer Bericht noch immer ein geteiltes Land und ein geteiltes Volk sind. Aber wir wissen auch, daß das Freiheitsstreben Beginn: 11.00 Uhr der Menschen nicht zu brechen ist (Beifall) Präsidentin Dr. Süssmuth: Sehr geehrte Damen und Herren! Ich eröffne die 9. Bundesversammlung zur und sich unaufhaltsam seinen Weg bahnen wird, bis Wahl des Bundespräsidenten der Bundesrepublik der Auftrag unseres Grundgesetzes erfüllt ist, „in Deutschland und heiße Sie alle herzlich willkommen. freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Ich begrüße die Mitglieder der Bundesversammlung, Deutschlands zu vollenden" . unter ihnen den Bundeskanzler und die Mitglieder (Lebhafter Beifall) der Bundesregierung, die Ministerpräsidenten, die Minister und Senatoren der Bundesländer. Stellver- Meine Damen und Herren, der Staatsaufbau unse- tretend für alle Bürger und Bürgerinnen unseres Lan- rer Verfassung nimmt seinen Ausgang bei der Gewal- des grüße ich die Mitglieder des Bundestages und die tenteilung, bei der Trennung der staatlichen Gewal- von den Länderparlamenten gewählten Mitglieder ten.
    [Show full text]
  • UID 1973 Nr. 48, Union in Deutschland
    Z 8398 C Informationsdienst der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Union in Deutschland Bonn, den 13. Dezember 1973 BUNDES- Brandt hat Berlin AUSSCHUSS Der Bundesausschuß hat am wieder vergessen 10. Dezember richtungweisende Aussagen zu akuten Problemen Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Carstens, gemacht, wie Bundespräsidenten- erklärte zur Unterzeichnung des deutsch-tschechoslowakischen Ab- wahl, Energiekrise, Wettbewerb, kommens mit Zustimmung der Fraktion folgendes: Preise/Löhne, Entspannung, Der Ausgleich mit der Tschechoslowakei ist von jeher ein Neutralismus, Ostblock-Kredite, europäische Gipfelkonferenz Ziel der Außenpolitik der CDU/CSU gewesen und bleibt es weiter. Aber wir müssen feststellen, daß dieser Vertrag an Seite 3, 4 einem schweren Mangel leidet, nämlich daran, daß über seine entscheidende Aussage zum Münchener Abkommen eine Meinungsverschiedenheit besteht, schon jetzt wird diese Ver- • GRUNDGESETZ tragsklausel von beiden Seiten unterschiedlich ausgelegt. Der Prof. H. H. Klein widerlegt die historische Ablauf ist nach unserer Ansicht einseitig darge- gefährliche und als Modellversuch stellt. Es ist wohl von nationalsozialistischer Gewalt, aber nicht zu wertende These Bahrs, das von der Vertreibung der Sudentendeutschen aus ihrer Heimat den Berlin-Verkehr betreffende die Rede. Transit-Abkommen mit der DDR In dem Briefwechsel zu humanitären Fragen verpflichtet sich sei als Bestandteil des Vier- die tschechoslowakische Seite, lediglich Fälle der Ausreise mächte-Abkommens Besatzungs- recht und stehe als solches über wohlwollend zu prüfen. Dies bleibt weit hinter dem zurück, dem Grundgesetz was allgemein erwartet worden war, und läßt wohl die Be- Seite 5, 6 fürchtung aufkommen, daß auch in diesem Zusammenhang finanzielle Forderungen an die Bundesrepublik Deutschland gerichtet werden. BUNDES- Besonders zu bedauern ist, daß sich die Bundesregierung KANZLER mit ihrer Forderung nach voller Einbeziehung Berlins in die Ab- machungen nicht durchgesetzt hat.
    [Show full text]