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AMTSBLATT für den Landkreis

37. Jahrgang Wittmund, den 30. Dezember 2016 Nr. 15

Inhaltsverzeichnis Seite Seite I. Bekanntmachungen des Landkreises Satzung der Samtgemeinde Esens Öffentliche Bekanntmachung vom 29.11.2016: über Aufwandsentschädigung und Auslagenersatz Genehmigung zur Errichtung und Betrieb von für ehrenamtlich Tätige ...... 182 genehmigungsbedürftigen Anlagen nach dem Satzung der Stadt Esens über Aufwandsentschädigung Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) ...... 163 und Auslagenersatz für ehrenamtlich Tätige ...... 182 Richtlinie des Landkreises Wittmund als zuständige Satzung der Gemeinde Behörde und Aufgabenträger nach Art. 2 lit. b) über Aufwandsentschädigung und Auslagenersatz VO (EG) Nr. 1370/2007 und § 8 a Abs. 1 Satz 2 PBefG für ehrenamtlich Tätige ...... 183 i. V. m. § 4 Abs. 4 NNVG ...... 163 Verordnung zur 2. Änderung der Verordnung der Samtgemeinde Esens über Parkgebühren II. Bekanntmachungen anderer Dienststellen (Parkgebührenordnung) ...... 183 Satzung zur Änderung der Satzung Hauptsatzung der Samtgemeinde ...... 171 über die Erhebung von Beiträgen und Gebühren Hauptsatzung der Gemeinde Blomberg ...... 172 für die Abwasserbeseitigung in der Stadt Wittmund Hauptsatzung der Gemeinde ...... 173 (Schmutzwasserkanal) ...... 185 Hauptsatzung der Gemeinde ...... 174 Satzung zur Änderung der Satzung Hauptsatzung der Gemeinde ...... 175 über die Erhebung von Beiträgen und Gebühren für die Abwasserbeseitigung in der Stadt Wittmund Hauptsatzung der Gemeinde ...... 175 (Regenwasserkanal) ...... 185 Hauptsatzung der Gemeinde Schweindorf ...... 176 1. Änderung der Satzung über die Erhebung Hauptsatzung der Gemeinde ...... 177 von Gebühren für die Beseitigung Satzung der Gemeinde Blomberg über die Festsetzung von Abwasser aus Grundstücksabwasseranlagen der Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer . . . . 178 in der Stadt Wittmund ...... 185 Satzung der Gemeinde Eversmeer über die Festsetzung Satzung über die Benutzung und Erhebung der Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer . . . . 178 von Gebühren für die Inanspruchnahme der Obdachlosenunterkünfte in der Stadt Wittmund . . . . . 185 Satzung der Gemeinde Nenndorf über die Festsetzung der Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer . . . . 178 Bauleitplanung in der Ortschaft Leerhafe 81. Änderung des Flächennutzungsplanes Satzung der Gemeinde Neuschoo über die Festsetzung der Stadt Wittmund der Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer . . . . 179 hier: Bekanntmachung gemäß § 6 Abs. 5 Baugesetzbuch Satzung der Gemeinde Ochtersum über die Festsetzung (BauGB) der Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer . . . . 179 sowie Satzung der Gemeinde Schweindorf Bebauungsplan 6.8/B 15 „Wohnbaugebiet zwischen über die Festsetzung der Hebesätze für die Müggenkruger Straße, Leerhafer Geest und Hauptstraße“ Grund- und Gewerbesteuer ...... 179 mit örtlichen Bauvorschriften Satzung der Gemeinde Utarp über die Festsetzung hier: Bekanntmachung gemäß § 10 Abs. 3 BauGB . . . 186 der Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer . . . . 179 Erneute Bekanntmachung der Stadt Wittmund Satzung der Gemeinde über die Festsetzung mit Rückwirkung zum 29.11.2013 der Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer . . . . 179 gem. § 214 Abs. 4 BauGB Bauleitplanung auf dem Gebiet der 3. Satzung zur Änderung der Satzung über die Ortschaften Wittmund, Eggelingen und Asel Erhebung von Gebühren für die dezentrale Bebauungsplan 6.1/B 100 „Erweiterungsplanung Abwasserbeseitigung in der Samtgemeinde Holtriem . . . 180 des Windenergieparks Wittmund“ 8. Satzung zur Änderung der Satzung über die mit örtlichen Bauvorschriften Erhebung der Abgaben für die Abwasserbeseitigung hier: Bekanntmachung gemäß § 10 Abs. 3 BauGB . . . 189 der Samtgemeinde Holtriem Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Moi Utkiek“ – Abwasserbeseitigungsabgabensatzung – ...... 180 der Inselgemeinde ...... 191 3. Satzung zur Änderung der Satzung der Satzung zur 1. Änderung der Satzung Samtgemeinde Holtriem über Aufwands- und über die Erhebung von Gebühren für die Auslagenentschädigung für Ratsmitglieder und Niederschlagswasserbeseitigung ehrenamtlich tätige Personen (Niederschlagswasserbeseitigungsgebührensatzung) in der Samtgemeinde Holtriem ...... 180 der Inselgemeinde Langeoog ...... 191 Satzung zur 1. Änderung der Neufassung der Satzung Satzung zur 1. Änderung der Satzung über die Erhebung eines Kurbeitrages für die Gemeinde über die Erhebung von Gebühren (Kurbeitragssatzung) vom 23.05.2013 . . . 180 für die zentrale Schmutzwasserbeseitigung Satzung der Gemeinde Spiekeroog (Schmutzwasserbeseitigungsgebührensatzung) über den Kindergarten Spiekeroog ...... 180 der Inselgemeinde Langeoog ...... 192

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 163 – Inhaltsverzeichnis Seite Seite Gebührensatzung der Inselgemeinde Langeoog Hinweisbekanntmachung des Zweckverbandes für die Straßenreinigung JadeWeserPark Friesland-Wittmund-Wilhelmshaven (Straßenreinigungsgebührensatzung) ...... 192 betr. Jahresrechnung 2011 ...... 196 Satzung der Inselgemeinde Langeoog Hinweisbekanntmachung des Zweckverbandes über die Straßenreinigung Veterinäramt JadeWeser (Straßenreinigungssatzung) ...... 193 betr. Verbandsversammlung ...... 196 Verordnung über Art und Umfang Satzung zur 1. Änderung der Straßenreinigung in der Inselgemeinde Langeoog . . . 194 der Friedhofsgebührenordnung für den Friedhof der Bekanntmachung der Jahresrechnungen Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Langeoog . . . 196 für die Haushaltsjahre 2011 bis 2015 des Zweckverbandes Deutsches Sielhafenmuseum Bekanntmachung der Friedhofsordnung und der in Carolinensiel ...... 195 Friedhofsgebührenordnung des Friedhofes der Ev.-luth. Kirchengemeinde Blomberg-Neuschoo . . . 197 Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2015 des Tourismusbetriebes Esens-Bensersiel ...... 195 Bekanntmachung der 1. Änderung der Öffentliche Bekanntmachung Friedhofsgebührenordnung für den Friedhof der des Amtes für regionale Landesentwicklung Weser-Ems Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Burhafe . . . 197 in der Flurbereinigung Wiesedermeer III. Anordnung . . . 195 Bekanntmachung der 1. Änderung der Hinweisbekanntmachung des Zweckverbandes Friedhofsordnung und der Friedhofsgebührenordnung JadeWeserPark Friesland-Wittmund-Wilhelmshaven für den Friedhof der betr. Änderung der Verbandsordnung ...... 196 Ev.-luth. St.-Mauritius-Kirchengemeinde Horsten . . . . 197

I. Bekanntmachungen des Landkreises Richtlinie des Landkreises Wittmund Öffentliche Bekanntmachung als zuständige Behörde und Aufgabenträger Genehmigung zur Errichtung und Betrieb nach Art. 2 lit. b) VO (EG) Nr. 1370/2007 und § 8 a Abs. 1 Satz 2 von genehmigungsbedürftigen Anlagen nach dem PBefG i. V. m. § 4 Abs. 4 NNVG über die Anwendung und Abgeltung gemeinwirtschaftlicher Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) Pflichten aus der Anwendung des Gemeinschaftstarifs Der Harlingerland Energiepark GmbH & Co. KG, Mimsteder Straße des Verkehrsverbundes Ems-Jade (VEJ) 35, 26427 Utgast, wurde am 24. 11. 2016 folgende Genehmigung zur Präambel Errichtung und zum Betrieb einer Windenergieanlage in der Samtge- Der Aufgabenträger erlässt die Richtlinie für eine Allgemeine Vorschrift meinde Esens, Gemeinde , Windpark Utgast, erteilt: (AV) als Übergangslösung. Er strebt an, diese AV schon im Jahre 2017 in Genehmigung 60.2/6351.05 (18/15) für 1 Windenergieanlage eine rechtsverbindliche Satzung zu überführen. Anlass für eine AV ist die ENERCON E-70 auf folgendem Flurstück: Novellierung des Niedersächsischen Nahverkehrsgesetzes (NNVG) zum WEA H14 Flurstück 2/3 der Flur 1 Gemarkung Utgast 1. 1. 2017, die die bisher eigenwirtschaftlichen Tarife in der Verkehrsre- Die Genehmigung wurde mit Nebenbestimmungen (Bedingungen, gion Ems-Jade als nicht mehr auskömmlich darstellen lassen. Deshalb Auflagen und Hinweise) versehen. spricht der Aufgabenträger ab 2017 für den VEJ-Tarif eine gemeinwirt- Rechtsbehelfsbelehrung schaftliche Tarifverpflichtung aus, damit die Versorgung der Bevölkerung weiterhin mit Nahverkehrsleistungen und eine beihilferechtskonforme Fi- Gegen den Genehmigungsbescheid vom 24. 11. 2016 kann innerhalb nanzierung der VU gewährleistet sind. eines Monats nach ZustellungWiderspruch erhoben werden. Die Widersprüche sind schriftlich oder zur Niederschrift beim Landkreis 1. Gemeinwirtschaftliche Tarifverpflichtung Wittmund, Am Markt 9, 26409 Wittmund, einzulegen. 1.1 Verkehrsunternehmen (VU), die im Rahmen des in Anhang 1 ge- Die Genehmigung wird hiermit gemäß § 21 a der 9. BImSchV i.V.m. nannten Gebietes des Landkreises eigenwirtschaftlichen Linienver- § 10 Abs. 8 BImSchG öffentlich bekannt gemacht. Der vollständige kehr nach § 42 PBefG oder diesen ergänzenden oder ersetzenden Genehmigungsbescheid liegt für die Dauer von zwei Wochen zur Ein- Verkehr nach § 1 Abs. 3 NNVG durchführen, erfüllen auf der sichtnahme aus. Die Auslegungsfrist beginnt mit dem 2. 1. 2016 und Grundlage des genehmigten VEJ-Tarifs (Anhang 2) gemeinwirt- endet am 16. 1. 2016. Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Be- schaftliche Tarifverpflichtungen, die entsprechend der Regeln der scheid, auch gegenüber Dritten, die keine Einwendungen erhoben ha- VO (EG) Nr. 1370/2007 und dieser Richtlinie ausgeglichen werden ben, als zugestellt. können. Der VEJ-Tarif hat eine Rabattierung von Ausbildungsver- kehren von mindestens 25 % gegenüber Zeitfahrausweisen im Der vollständige Genehmigungsbescheid kann beim Landkreis Witt- Nichtausbildungsverkehr mit räumlich und zeitlich vergleichbarer mund, Verwaltungsgebäude III, Schloßstraße 9, 26409 Wittmund, Gültigkeit gemäß § 7 a Abs. 1 NNVG zu enthalten. Zimmer 308, während der Dienststunden eingesehen werden. Der Ge- nehmigungsbescheid kann auch über die Internetseite des Landkreises 1.2 Der finanzielle Gesamtausgleich auf der Grundlage dieser Richt- Wittmund eingesehen werden (www.landkreis-wittmund.de/Bekannt- linie wird pro Jahr auf 1.842.336 Euro begrenzt. Übersteigt die machungen). Summe der für die VU errechneten Ausgleichsummen in 2017 den o. g. Betrag, werden diese anteilig im Verhältnis zu den Ausgleichs- Wittmund, den 29. 11. 2016 leistungen zueinander gekürzt. Landkreis Wittmund 1.3 Soweit Linienverkehre auf den Gebieten von zwei oder mehr Auf- Der Landrat gabenträgern erbracht werden, verständigen diese sich grundsätz- lich auf eine gebietsscharfe Abgrenzung zur Finanzierung dieser gemeinwirtschaftlichen Tarifverpflichtung aus ihrer jeweiligen Richtlinie oder sonstigen Regelwerken zu gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen. 1.4 Der VEJ-Tarif nach dieser Richtlinie ist der den VU genehmigte Ta- rif einschließlich der Beförderungsbestimmungen. Für eine turnus- mäßige Erhöhung zum 1. 8. 2017 um den im Verkehrsvertrag hinter- legten Index (Anlage III des Verkehrsvertrages) gilt die Zustim- mung bei Bedarf als erteilt.

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 164 – 1.5 Einnahmen aus dem Fahrscheinverkauf verbleiben bei den VU, die meinschaftstarif erforderlich sind. Die Erlöse müssen alle Einnah- die Aufteilung der Einnahmen unter Beachtung der Vorschrift des men enthalten, die unmittelbar oder mittelbar diesen Kosten gegen- § 8 Abs. 3 b PBefG untereinander regeln. überstehen. 1.6 Verstöße des VU gegen Pflichten aus 1.4 und 2.1 führen zur Rück- 3. Vorabkalkulation und vorläufige Festsetzung des Ausgleichs forderung der bis dahin ausgekehrten Zuwendungen, ganz oder teil- 3.1 Der Aufgabenträger prüft (ggf. die VEJ-Geschäftsstelle im Auftrag weise. Das Gleiche gilt für vorsätzlich und grob fahrlässig fehler- des Aufgabenträgers) die Einnahmenprognose nach 2.4 oder die hafte wirtschaftliche Angaben des VU über die ökonomische Situ- Vorabkalkulation nach 2.5. Rückfragen sind durch die VU zeitnah, ation seiner erbrachten Verkehre, für die Zuwendungen beantragt umfassend und wahrheitsgemäß zu beantworten. In der Einnahme- und gewährt wurden. prognose nach 2.4 sind die bisher verkauften Stückzahlen im Start- 1.7 Die Zuwendungsbescheide stehen unter dem Vorbehalt, dass die jahr 2016 (Gattungen/Preisstufen), die bisher angewandten Tarife EU-Kommission aufgrund einer laufenden Beihilfebeschwerde von und die Berechnung einschließlich dem marktfähigen Referenztarif Verkehrsunternehmen die novellierten Vorschriften des NNVG mit darzustellen. dem europäischen Beihilferecht nicht für unvereinbar erklärt und 3.2 Auf der Grundlage der Prüfungen nach 3.1 legt der Aufgabenträger die Rückforderung der rechtswidrigen Beihilfen anordnet. In die- den Ausgleich für das Kalenderjahr mittels vorläufigem Zuwen- sem Fall hat zwingend die Rückforderung der Zuwendungen durch dungsbescheid fest. Soweit von den Angaben des VU abgewichen den Aufgabenträger zu erfolgen. wird, wird das VU angehört. 2. Abgeltung finanzieller Nachteile 3.3 Die Ausgleichsbeträge werden zu folgenden Daten auf das vom VU 2.1 Finanzielle Nachteile können einem VU nur bei Einhaltung der ge- benannte Konto geleistet: meinwirtschaftlichen Tarifverpflichtung gemäß 1.1 abgegolten a. 15. 5. 50% des Jahresbetrags werden. b. 15. 10. 40% des Jahresbetrags 2.2 Eine Abgeltung finanzieller Nachteile aufgrund gemeinwirtschaft- c. nach Schlussabrechnung im Folgejahr 10 % licher Tarifverpflichtungen kann weiterhin nur erfolgen, wenn das VU dem zuständigen Aufgabenträger (ggf. über die VEJ-Ge- 3.4 Etwaige Nachzahlungen oder Überzahlungen werden bei Fortfüh- schäftsstelle) eine Einnahmeprognose gemäß dem Verfahren nach rung der allgemeinen Vorschrift ab 2018 in der nachfolgenden Ab- 2.4 oder in einer Vorabkalkulation für das Verfahren nach 2.5 die schlagszahlung verrechnet. Hilfsweise werden sie bis 30. 4. des Fol- mögliche Ausgleichsbedürftigkeit der gemeinwirtschaftlichen Ver- gejahres ausgeglichen. pflichtung bis zum 28. 2. des Folgejahres schriftlich anzeigt. 4. Anreiz für eine wirtschaftliche Geschäftsführung und 2.3 Das VU hat vorrangig das Verfahren zum finanziellen Ausgleich Qualität im ÖPNV nach Nr. 2.4 zu wählen. Soweit kein marktfähiger Referenztarif zur 4.1 Das Verfahren zur Ausgleichsgewährung muss nach Nr. 7 des An- Aufrechterhaltung der Status-Quo-Verkehre in 2016 ermittelt wer- hanges VO (EG) Nr. 1370/2007 einen Anreiz für die Aufrechterhal- den kann, kann das VU aufgrund der durch die Novelle des NNVG tung oder Entwicklung einer wirtschaftlichen Geschäftsführung verursachten Umbruchsituation und bereits genehmigter eigenwirt- und für die Qualität im ÖPNV bieten. schaftlicher Liniengenehmigungen das Abrechnungsverfahren nach 4.2 Soweit der Ausgleich nach Nr. 2.4 erfolgt, trägt das VU das volle 2.5 wählen. Dieser Weg wird von Seiten des Aufgabenträgers für Ertragsrisiko aus den Fahrgelderlösen. Dies ist sowohl ein Anreiz eine Übergangszeit eröffnet, um die Versorgung der Bevölkerung zur Steigerung der Qualität zwecks Gewinnung von Fahrgästen als mit öffentlichen Personenverkehrsdiensten sicherzustellen und auch zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit. gleichzeitig die beihilferechtskonforme Finanzierung der VU zu ge- 4.3 Zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit wird dem VU bei Kostensen- währleisten. kungen gegenüber der Vorkalkulation bei gleichbleibendem Leis- 2.4 Das VU kann die wirtschaftlichen Nachteile anhand eines marktfä- tungsvolumen ein Anteil von 50 % der Kostensenkung als Einbehalt higen Referenztarifs nachweisen, der im Verhältnis zu den ausge- außerhalb der Prüfung zur Überkompensationskontrolle und zu- sprochenen gemeinwirtschaftlichen Tarifverpflichtungen als Ab- sätzlich zum angemessenen Gewinn zugebilligt. rechnungsgrundlage dient (Ertrag-Kosten-Vergleich). Als markt- 5. Ex-post Kontrolle fähiger Referenztarif gilt ein Tarif, der im Endkundenmarkt der ver- 5.1 Verfahren nach 2.4 schiedenen Marktsegmente wie Einzelkarten, Zeitkarten Jeder- mann, Zeitkarten Ausbildung Selbstzahler, Zeitkarten Ausbildung 5.1.1 Nach Abschluss des Kalenderjahres, spätestens zum 28. 2. des Fol- Schüler etc. durchgesetzt werden kann. Der Landkreis Wittmund er- gejahres hat das VU im Verfahren nach 2.4 die erzielten Umsätze kennt den gutachterlich ermittelten marktfähigen Referenztarif zum VEJ-Tarif nach Gattungen und Preisstufen sowie Ausgleich- (Anhang 5) bis zum 30. 9. 2017 als Berechnungsgrundlage an. sleistungen nach § 145 Sozialgesetzbuch (SGB) IX gemäß einem bereitgestellten Abrechnungsformular zu berichten. 2.4.1 Das VU hat die Marktfähigkeit des Referenztarifs nachzuweisen. Es hat hierzu dem Aufgabenträger alle Unterlagen insbesondere über 5.1.2 Die Unternehmen haben anhand ihrer Kosten nach 5.1.3 nachzu- Marktreichweite, erzielte Umsätze nach Gattungen und vergleich- weisen, dass keine beihilfenrechtliche Überkompensation gemäß bare Raumstrukturen zur Verfügung zu stellen. Hierzu sind anhand den Regelungen des Anhanges der VO 1370/2007 vorliegt. Insbe- bisheriger Verkaufszahlen (Gattungen/Tarifstufen) die Einnahmen sondere ist der finanzielle Nettoeffekt des VU wie folgt zu ermit- anhand eines marktfähigen Referenztarifs und im Vergleich hierzu teln: die Einnahmen bei Anwendung des VEJ-Tarifs und die hieraus ent- a. Einnahmeausfälle aufgrund der gemeinwirtschaftlichen Tarif- stehenden finanziellen Nachteile gegenüberzustellen. Der Nach- verpflichtung im Vergleich zum marktfähigen Referenztarif weis der erzielbaren Einnahmen bei Anwendung eines Markttarifs b. Feststehende unmittelbare Mehrkosten aufgrund der gemein- setzt die Berücksichtigung der Preiselastizität (Mehrnachfrage bei wirtschaftlichen Tarifverpflichtung (z. B. Fahrscheindrucker), sinkenden Preisen) voraus. Die vom Aufgabenträger anerkannten die bei einer eigenwirtschaftlichen Erbringung nicht angefallen Referenztarife werden gemäß Punkt 6 veröffentlicht. wären 2.4.2 Existieren keine deckungsgleichen Tarifangebote im Referenztarif, 5.1.3 Durch Tarifeinnahmen nach erfolgter Einnahmeaufteilung zwi- z. B. aufgrund abweichender Regelungen zur Tagesgültigkeit, Mit- schen den Verkehrsunternehmen, sonstige auf die Verkehrserstel- nahme, Netzgültigkeit oder auch Anwendung von Kundenbin- lung zuzurechnende Erlöse, Ausgleichsleistungen nach SGB IX und dungskarten, so sind entsprechende Vergleichbarkeiten durch Zu- Ausgleichsleistungen nach dieser Richtlinie dürfen nur Kosten ge- und Abschläge herzustellen. deckt werden, die der gemeinwirtschaftlichen Pflicht zuzurechnen 2.4.3 Werden die Fahrausweise bei mehreren VU genutzt, so sind sie leis- sind. Dies sind die Erstellungskosten der Verkehrsleistung ein- tungsgerecht entsprechend der benutzten Preisstufen aufzuteilen. schließlich der Vertriebs- und Marketingkosten. Gemeinkosten sind Beim Referenztarif kann ein Kauf getrennter Fahrausweise für die angemessen nach ihrem Nutzungsanteil gegenüber anderen Tätig- Teilstrecken angenommen werden. keiten zu schlüsseln. Weiterhin dürfen die Erträge zur Deckung ei- 2.5. Alternativ kann das VU die finanziellen Nachteile der gemeinwirt- nes angemessenen Gewinns verwandt werden. schaftlichen Verpflichtungen durch einen Kosten-Erlös-Vergleich 5.2 Verfahren nach 2.5 belegen. Dieser Vergleich muss die prognostizierten Kosten und die Sofern das VU einen Ausgleich auf der Grundlage von 2.5 erhält, Erlöse entsprechend der Gliederung nach Anhang 3 und Anhang 4 hat das VU bis zum 28.2. des Folgejahres über die erbrachte Leis- enthalten. Die Kosten dürfen nur Leistungen beinhalten, die un- tung und die dabei entstandenen Kosten nach derselben Gliederung mittelbar für die Erbringung von Verkehrsleistungen zum VEJ-Ge- wie in der Vorabkalkulation zu berichten. Kostenerhöhungen führen

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 165 – nicht zu einem erhöhten Ausgleich, Kostenreduzierungen führen 5.4 Der Aufgabenträger kann durch Fachgutachter nach Vorlage einer unter Beachtung von Nr. 4.3 zu einem reduzierten Ausgleich. Ver- Vertraulichkeitserklärung oder durch Wirtschaftsprüfer beim VU luste eines VU aufgrund von Schadensfällen in einem Abrech- eine Prüfung durchführen, soweit dieses nach Auffassung des Auf- nungsjahr können mit den Gewinnen in den nachfolgenden fünf gabenträgers zur Nachvollziehbarkeit der Höhe der Kosten, Abwei- Jahren verrechnet werden. chungen zwischen Vorkalkulation und Abrechnung, eines speziel- 5.3 Bestätigung fehlender Überkompensation durch einen Wirtschafts- len Referenztarifs oder eines unternehmensindividuellen Gewinns prüfer oder Steuerberater erforderlich ist. 5.3.1 In den Verfahren nach 2.4 und 2.5 legt das VU eine Bestätigung ei- 5.5 Nach erfolgter Prüfung der Schlussrechnung erfolgt der endgültige nes Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters über die Einhaltung der Zuwendungsbescheid für das Abrechnungsjahr. Regelungen des Anhangs nach VO (EG) Nr. 1370/2007 mit Blick 6. Schlussbestimmungen auf die Kosten und Erlöse und angemessenen Gewinn des VU so- Den VU ist bekannt, dass der Aufgabenträger allen Verkehrsunternehmen wie der Richtigkeit der Abrechnung vor. In der Bestätigung ist die gleichmäßig und diskriminierungsfrei Zugang zu den Leistungen nach Ausgleichssumme für das Abrechnungsjahr enthalten (finanzieller dieser Richtlinie u. a. gemäß Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz (GG) gewähren Nettoeffekt), die sich bei Anwendung der AV ergibt. muss. Die Richtlinie wird deshalb in dem Amtsblatt und auf der Home- Als Gewinn gelten 6 % Umsatzrendite als angemessen. page des Aufgabenträgers veröffentlicht. Die Anforderung an einen dis- Zusätzlich gilt der unter 4.3 genannte Anteil von Kosteneinsparun- kriminierungsfreien Marktzugang beinhaltet auch Auskunft über mög- gen als angemessener Gewinn. liche Ausgleichsleistungen im Zuge von Ausbildungszeitfahrausweisen, die von öffentlichen Stellen ganz oder teilweise finanziert werden. Der Das VU kann nachweisen, dass aufgrund der besonderen indivi- Aufgabenträger wahrt aber die Geschäftsgeheimnisse der Verkehrsunter- duellen Situation ein anderer Gewinn als angemessen gilt und in der nehmen in Bezug auf entstandene Kosten und erzielte sonstigen Erlöse. Branche durchsetzbar ist. Soweit auf die Zahlungen des Aufgabenträgers durch die VU Umsatz- 5.3.2 Die Bestätigung für das Verfahren nach 2.4 ist in Form eines nach- steuer zu leisten ist (derzeit 7 %), wird dieser Betrag von Seiten des Auf- vollziehbaren schriftlichen Berichts zu fassen, der auch Stellung gabenträgers den VU zusätzlich gewährt. zum angewandten Referenztarif und den Auswirkungen dieses fik- tiven Tarifs auf die Nachfrage nimmt. Diese Richtlinie tritt zum 1. 1. 2017 in Kraft. 5.3.3 Der Bestätigung in dem Verfahren nach 2.5 wird die Endabrech- Wittmund, den 15. 12. 2016 nung auf der Grundlage 5.3 beigefügt. Der Prüfer hat zu bestätigen, Landkreis Wittmund dass alle abgerechneten Leistungen erbracht wurden. Der Landrat 5.3.4 Soweit das VU andere Tätigkeiten außerhalb der gemeinwirtschaft- lichen Verpflichtung durchführt, ist für die Verfahren nach 2.4 und Anhang 1: Räumliche Gültigkeit VEJ Tarif auf dem Kreisgebiet (Karte) 2.5 ein Testat eines Wirtschaftsprüfers oder eine Bestätigung eines Steuerberaters zur Trennungsrechnung gemäß Nr. 5 des Anhangs Anhang 2: Tarif der VO EG 1370/2007 vorzulegen. Anhang 3: Vorabkalkulation Kosten gemäß Verfahren nach 2.5 5.3.5 Die vorstehenden Bestätigungen und Nachweise sind im Rahmen Anhang 4: Erlöse gemäß Verfahren nach 2.5 der Schlussabrechnung vorzulegen. Anhang 5: Referenztarif

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 166 – Anhang 1

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 167 – Anlage 2: Höchsttarif Der Höchsttarif unterscheidet sich alleine in dem Auszug aus der Preistabelle s. u. von dem Referenztarif (Anlage 5). Die sonstigen Fahrscheingattungen und Preisstufen der aktuell genehmigten Tabelle gelten weiter.

Tarifzone Einfach Erwachsene Kinder, Gruppen Tagesrückfahrkarte 5er Ticket Familienticket 1 2,00 1,20 3,80 8,00 7,70 2 2,50 1,50 4,80 10,00 9,60 3 3,00 1,80 5,80 12,00 11,50 4 3,50 2,10 6,70 14,00 13,50 5 4,10 2,40 7,70 16,40 15,40 6 4,60 2,70 8,70 18,40 17,30 7 5,10 3,00 9,60 20,40 19,20 8 5,60 3,30 10,60 22,40 21,20 9 6,10 3,60 11,50 24,40 23,10 10 6,60 4,00 12,50 26,40 25,00 11 7,10 4,30 13,50 28,40 26,90 12 7,60 4,60 14,40 30,40 28,90 13 8,10 4,90 15,40 32,40 30,80 14 8,60 5,20 16,40 34,40 32,70 15 9,10 5,50 17,30 36,40 34,60 16 9,60 5,80 18,30 38,40 36,60

Tarifzone Monats- Schüler- Rabattierung Wochenkarte Schüler- Rabattierung Selbstzahler karte monatskarte wochenkarte Monat 1 43,20 32,40 25,0000 % 15,00 11,20 25,3333% 32,40 2 54,00 40,50 25,0000 % 18,70 14,00 25,1337% 40,50 3 64,80 48,60 25,0000 % 22,30 16,70 25,1121% 48,60 4 75,60 56,70 25,0000 % 26,10 19,50 25,2874% 56,70 5 86,40 64,80 25,0000 % 29,80 22,30 25,1678% 64,80 6 97,10 72,80 25,0257 % 33,50 25,10 25,0746% 72,80 7 107,90 80,90 25,0232 % 37,20 27,90 25,0000% 80,90 8 118,70 89,00 25,0211 % 41,00 30,70 25,1220% 89,00 9 129,50 97,10 25,0193 % 44,70 33,50 25,0559% 97,10 10 140,30 105,20 25,0178 % 48,40 36,30 25,0000% 105,20 11 151,10 113,30 25,0165 % 52,20 39,10 25,0958% 113,30 12 161,90 121,40 25,0154 % 55,90 41,90 25,0447% 121,40 13 172,70 129,50 25,0145 % 59,60 44,70 25,0000% 129,50 14 183,50 137,60 25,0136 % 63,30 47,40 25,1185% 137,60 15 194,30 145,70 25,0129 % 67,00 50,20 25,0746% 145,70 16 205,10 153,80 25,0122 % 70,70 53,00 25,0354% 153,80

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 168 – €/Jahr €/Jahr €/Jahr €/Jahr €/Jahr r r r 0,00 0,00 0,00 0,00 Summe pro Jah pro Summe Jah pro Summe Jah pro Summe Produkt aus P2.1 und P2.2 und P2.1 aus Produkt P3.2 und P3.1 aus Produkt kmkm 0,00 €/Jahr 0,00 €/Jahr r r Summe P4 Regiekosten pro Jahr: Summe P4 Regiekosten r r Summe P2 zeitbezogene Kosten im Jahr: Kosten zeitbezogene P2 Summe hl Fahrzeuge pro Jah Summe P1 fahrzeugbezogene Kosten imSumme Jahr: P1 fahrzeugbezogene Kosten Summe P3 fahrplankilometerbezogene Kosten im Jahr: P2.2 Fahrplanstunden pro Jah P2.2 Fahrplanstunden P1.2 Erforderliche Anza Erforderliche P1.2 pro Jah P3.2 Fahrplankilometer pro Jah Fahrplankilometer Gelenkbus /Gelenkbus NF Standard-/Solobus und Standard-/Solobus NF €/km €/km r r r (Summe P1 + aus P2 + P3 + P4) Fahrzeug und Jah Preisbestandteil P1 P1.1 Preis je Preisbestandteile P2 Fahrplanstunde P2.1 Preis je Preisbestandteile P3 Fahrplankilomete je Preis P3.1 P3.3 Kosten für einen 8-Sitzer-Bus zzgl. Fahrerarbeitsplatz FahrplankilometeKosten je Preisbestandteil P4 Gesamtkosten 2017 Gelenkbus NFGelenkbusStandard-/Solobus NFStandard-/Solobus20-Sitzer-Bus15-m Bus NFWert des Antragstellers €/Jahr €/Jahr €/Jahr Standard-/Solobus NF €/Jahr Gelenkbus NFGelenkbus/ Gelenkbus NF Standard-/Solobus €/Jahr Gelenkbus €/Jahr 20-Sitzer-Bus 15-m Bus NF €/h8-Sitzer-Bus Stk.Regiekosten Stk. Stk. 0,00 Stk. Stk. €/Jahr Stk. 0,00 0,00 €/Jahr €/Jahr €/km 0,00 0,00 8-Sitzer-Bus €/Jahr 0,00 €/Jahr €/Jahr h 0,00 0 €/Jahr km 0,00 €/Jahr Standard-/Solobus und Standard-/Solobus NF 20-Sitzer-Bus NF Bus 15-m €/km €/km 20-Sitzer-Bus NF Bus 15-m km km 0,00 0,00 €/Jahr €/Jahr (jährliche fahrzeugbezogene Kosten) (Ersatzfahrzeuge nicht) zählen P1.2 Produkt P1.1 aus und (Jahrespauschale für Wagnis- sowie Verwaltungsaufgaben Regie- Gewinnzuschlag) und und Anhang 3: Kalkulationsblatt fürVorschrift allgemeine

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 169 – Anhang 4: Erlöse gemäß Verfahren 2.5 3. Ausgleichsleistungen für die Beförderung von Schwerbehinderten Folgende Erlöse sind bei der Vorabkalkulation und Schlussabrechnung gemäß § 145 Absatz 3 SGB IX (oder Nachfolgeregelung) für das in Ansatz zu bringen: aktuelle sowie für vorausgegangene und künftige Jahre gemäß bilanzieller Bewertung; 1. Erträge aus Netto-Beförderungsentgelten einschließlich erhöhter 4. sonstige staatliche Fördermittel der EU, des Bundes und des Lan- Beförderungsentgelte und Erträge/Ertragsminderungen insbeson- des Niedersachsen für das aktuelle sowie für vorausgegangene und dere im Zusammenhang mit einer eventuellen Einnahmeaufteilung künftige Jahre gemäß bilanzieller Bewertung, soweit diese nicht für das aktuelle sowie für vorausgegangene und künftige Jahre ge- kostenmindernd abgesetzt wurden, und mäß bilanzieller Bewertung; 5. alle sonstigen mittelbaren oder unmittelbaren Vorteile gem. Art. 2 2. Erträge aus Fahrzeugverkäufen, soweit diese nicht kostenmindernd lit. g) VO (EG) 1370/2007, die durch die zuständigen Behörden zur abgesetzt wurden. Wurde das Fahrzeug nicht zu 100 % im ÖPNV Erfüllung gemeinwirtschaftlicher Verpflichtungen gewährt wer- eingesetzt, ist eine Trennungsrechnung zu erstellen; den.

Anlage 5: Referenztarif Der Referenztarif unterscheidet sich alleine in dem Auszug aus der Preistabelle s. u. von dem Höchsttarif (Anlage 2). Die sonstigen Fahrscheingattungen und Preisstufen der aktuell genehmigten Tabelle gelten weiter.

Tarifzone Einfach Erwachsene Kinder, Gruppen Tagesrückfahrkarte 5er Ticket Familienticket 1 3,22 1,93 6,12 12,88 12,40 2 4,03 2,42 7,73 16,10 15,46 3 4,83 2,90 9,34 19,32 18,52 4 5,64 3,38 10,79 22,54 21,74 5 6,60 3,86 12,40 26,40 24,79 6 7,41 4,35 14,01 29,62 27,85 7 8,21 4,83 15,46 32,84 30,91 8 9,02 5,31 17,07 36,06 34,13 9 9,82 5,80 18,52 39,28 37,19 10 10,63 6,44 20,13 42,50 40,25 11 11,43 6,92 21,74 45,72 43,31 12 12,24 7,41 23,18 48,94 46,53 13 13,04 7,89 24,79 52,16 49,59 14 13,85 8,37 26,40 55,38 52,65 15 14,65 8,86 27,85 58,60 55,71 16 15,46 9,34 29,46 61,82 58,93

Tarifzone Monats- Schüler- Rabattierung Wochenkarte Schüler- Rabattierung Selbstzahler karte monatskarte wochenkarte Monat 1 69,55 52,16 25,0000% 24,15 18,03 25,3333% 52,16 2 86,94 65,21 25,0000% 30,11 22,54 25,1337% 65,21 3 104,33 78,25 25,0000% 35,90 26,89 25,1121% 78,25 4 121,72 91,29 25,0000% 42,02 31,40 25,2874% 91,29 5 139,10 104,33 25,0000% 47,98 35,90 25,1678% 104,33 6 156,33 117,21 25,0257% 53,94 40,41 25,0746% 117,21 7 173,72 130,25 25,0232% 59,89 44,92 25,0000% 130,25 8 191,11 143,29 25,0211% 66,01 49,43 25,1220% 143,29 9 208,50 156,33 25,0193% 71,97 53,94 25,0559% 156,33 10 225,88 169,37 25,0178% 77,92 58,44 25,0000% 169,37 11 243,27 182,41 25,0165% 84,04 62,95 25,0958% 182,41 12 260,66 195,45 25,0154% 90,00 67,46 25,0447% 195,45 13 278,05 208,50 25,0145% 95,96 71,97 25,0000% 208,50 14 295,44 221,54 25,0136% 101,91 76,31 25,1185% 221,54 15 312,82 234,58 25,0129% 107,87 80,82 25,0746% 234,58 16 330,21 247,62 25,0122% 113,83 85,33 25,0354% 247,62

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 170 – II. Bekanntmachungen anderer Dienststellen Die Rückübertragung von Aufgaben bedarf einer Mehrheit der Mit- gliedsgemeinden. Hauptsatzung (3) Die Samtgemeinde unterstützt die Mitgliedsgemeinden bei der Er- der Samtgemeinde Holtriem füllung ihrer Aufgaben; die Mitgliedsgemeinden bedienen sich in Angelegenheiten von grundsätzlicher oder besonderer wirtschaft- Auf Grund des § 12 Abs. 1 des Niedersächsischen Kommunalverfas- licher Bedeutung der fachlichen Beratung durch die Samtge- sungsgesetzes (NKomVG) vom 17. Dezember 2010 (Nds. GVBl. S. meinde. 576), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 26. 10. 2016 (4) Die Samtgemeinde führt die Kassengeschäfte ihrer Mitgliedsge- (Nds. GVBl. S. 226), hat der Rat der Samtgemeinde Holtriem in sei- meinden; sie veranlagt und erhebt für diese die Gemeindeabgaben. ner Sitzung am 28. 11. 2016 folgende Hauptsatzung beschlossen: § 4 § 1 Aufgaben der Samtgemeinde im übertragenen Wirkungskreis Bezeichnung, Name, Rechtsstellung (1) Die Samtgemeinde erfüllt die Aufgaben des übertragenen Wir- 1. Die Samtgemeinde führt die Bezeichnung und den Namen „Samt- kungskreises der Mitgliedsgemeinden einschließlich derjenigen gemeinde Holtriem“. Aufgaben, die den Gemeinden mit einer Einwohnerzahl der Samt- 2. Mitglieder der Samtgemeinde sind die Gemeinden gemeinde entsprechenden Einwohnerzahl obliegen. Blomberg Ochtersum (2) Die Samtgemeinde erfüllt ferner die Aufgaben, die vom Landkreis Eversmeer Schweindorf übertragen werden. Nenndorf Utarp § 5 Neuschoo Westerholt. Ratszuständigkeit 3. Das Gebiet der Mitgliedsgemeinden bildet den Samtgemeinde- Der Beschlussfassung des Rates bedürfen bereich. a) die Festlegung privater Entgelte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 8 4. Die Verwaltung der Samtgemeinde hat ihren Verwaltungssitz in der NKomVG, deren jährliches Aufkommen den Betrag von 5.000 Gemeinde Westerholt. Euro voraussichtlich übersteigt, § 2 b) Rechtsgeschäfte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 14 NKomVG, deren Ver- Wappen, Flagge, Dienstsiegel mögenswert die Höhe von 5.000 Euro übersteigt, 1. Das Wappen der Samtgemeinde Holtriem zeigt: c) Rechtsgeschäfte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 16 NKomVG, deren Ver- „Geviert von Grün und Gold. In Feld 1) und 4) vier goldene von mögenswert die Höhe von 5.000 Euro übersteigt, soweit es sich nicht um Geschäfte der laufenden Verwaltung handelt, oben links nach unten rechts laufende Kreise, belegt mit jeweils zwei schwarzen Ringen. In Feld 2) eine rote Holländer-Wind- d) Entscheidungen i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 18 NKomVG, deren Ver- mühle. In Feld 3) drei blaue Wellenbalken.“ mögenswert hinsichtlich des betroffenen Stiftungsvermögens die Höhe von 5.000 Euro übersteigt, 2. Die Samtgemeindeflagge zeigt in zwei gleich breiten Querstreifen von oben nach unten die Farben Gelb und Grün und in den beiden e) Verträge i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 20 NKomVG, deren Vermö- Streifen je bis zur Hälfte übergreifend das Samtgemeindewappen. genswert die Höhe von 5.000 Euro übersteigt, soweit diese nicht aufgrund einer förmlichen Ausschreibung abgeschlossen 3. Eine Verwendung des Samtgemeindewappens zu nichtbehörd- werden. lichen Zwecken ist nur mit Genehmigung des Samtgemeindeaus- schusses zulässig. § 6 4. Das Dienstsiegel zeigt das Wappen und die Umschrift „Samtge- Vertretung der Samtgemeindebürgermeisterin oder meinde Holtriem – Landkreis Wittmund“. des Samtgemeindebürgermeisters nach § 81 Abs. 2 NKomVG § 3 1. Der Rat wählt in seiner ersten Sitzung aus den Beigeordneten zwei ehrenamtliche Vertreterinnen und/oder Vertreter der Samtgemein- Aufgaben der Samtgemeinde im eigenen Wirkungskreis debürgermeisterin oder des Samtgemeindebürgermeisters, die sie (1) Die Samtgemeinde erfüllt nach § 98 Abs. 1 Satz 1 NKomVG fol- oder ihn bei der repräsentativen Vertretung der Samtgemeinde, bei gende Aufgaben des eigenen Wirkungskreises der Mitglieds- der Einberufung des Verwaltungsausschusses einschließlich der gemeinden in eigener Verantwortung: Aufstellung der Tagesordnung, der Leitung der Sitzungen des Ver- 1. Die Aufstellung der Flächennutzungspläne, waltungsausschusses, der Verpflichtung der Ratsfrauen und Rats- 2. die Trägerschaft der allgemeinbildenden öffentlichen Schulen herren und ihrer Pflichtenbelehrung vertreten. nach Maßgabe des Niedersächsischen Schulgesetzes, die Er- 2. Der Rat beschließt über die Reihenfolge der Vertretung, sofern eine wachsenenbildung und die Einrichtung und Unterhaltung der solche bestehen soll. Soll eine Reihenfolge bestehen, so führen die Büchereien, die mehreren Mitgliedsgemeinden dienen, Vertreterinnen und Vertreter die Bezeichnung „stellvertretende 3. die Errichtung und Unterhaltung der Sportstätten, die mehreren Samtgemeindebürgermeisterin“ oder „stellvertretender Samtge- Mitgliedsgemeinden dienen, und der Gesundheitseinrichtun- meindebürgermeister“ mit einem Zusatz aus dem sich die Reihen- gen sowie die Altenbetreuung, folge der Vertretungsbefugnis ergibt. 4. die Aufgaben nach dem Niedersächsischen Brandschutzgesetz, § 7 5. den Bau und die Unterhaltung der Gemeindeverbindungs- Anregungen und Beschwerden straßen, 1. Werden Anregungen oder Beschwerden im Sinne des § 34 6. die in § 13 NKomVG für die Anordnung eines Anschluss- oder NKomVG von mehreren Personen bei der Samtgemeinde gemein- Benutzungszwangs genannten Aufgaben, schaftlich eingereicht, so haben sie eine Person zu benennen, die 7. die Hilfe bei Verwaltungsangelegenheiten (§ 37 NKomVG), sie gegenüber der Samtgemeinde vertritt. Bei mehr als fünf An- tragstellerinnen oder Antragstellern können bis zu zwei Vertrete- 8. die Aufgaben nach dem Niedersächsischen Gesetz über ge- rinnen oder Vertreter benannt werden. meindliche Schiedsämter, 2. Die Beratung kann zurückgestellt werden, solange den Anforde- 9. die Aufgaben nach § 13 des Gesetzes zur Ausführung des Kin- rungen des Absatzes 1 nicht entsprochen ist. der- und Jugendhilfegesetzes 3. Anregungen oder Beschwerden, die nicht Angelegenheiten der (2) Der Samtgemeinde obliegen ferner folgende Aufgaben des eigenen Samtgemeinde Holtriem betreffen, sind nach Kenntnisnahme Wirkungskreises, die ihr von allen Mitgliedsgemeinden übertragen durch den Verwaltungsausschuss von der Samtgemeindebürger- sind: meisterin oder dem Samtgemeindebürgermeister ohne Beratung 1. Sportförderung im Rahmen des Sportförderprogramms, den Antragstellerinnen oder Antragstellern mit Begründung zurük- 2. Jugendförderung im Rahmen des Jugendförderprogramms, kzugeben. Dies gilt auch für Eingaben, die weder Anregungen noch 3. Stundung und Niederschlagung von Forderungen, Beschwerden zum Inhalt haben (z. B. Fragen, Erklärungen, Ab- sichten usw.). 4. Fremdenverkehr, 4. Anregungen oder Beschwerden, die ein gesetzwidriges Ziel ver- 5. Förderung des Wirtschaftsförderkreises Harlingerland folgen oder gegen die guten Sitten verstoßen, sind nach Kenntnis- 6. Kindergartenwesen, nahme durch den Verwaltungsausschuss ohne Beratung zurückzu- 7. Straßenwinterdienst. weisen.

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 171 – 5. Die Beratung eines Antrages kann abgelehnt werden, wenn das An- GVBl. S. 226), hat der Rat der Gemeinde Blomberg in seiner Sitzung am tragsbegehren Gegenstand eines noch nicht abgeschlossenen 8. 11. 2016 folgende Hauptsatzung beschlossen: Rechtsbehelfs- oder Rechtsmittelverfahrens oder eines laufenden § 1 Bürgerbegehrens oder Bürgerentscheides ist oder gegenüber be- Bezeichnung, Name, Rechtsstellung reits erledigten Anregungen oder Beschwerden kein neues Sach- vorbringen enthält. 1. Die Gemeinde führt die Bezeichnung und den Namen „Gemeinde 6. Die Erledigung der Anregungen oder Beschwerden wird dem Ver- Blomberg“. waltungsausschuss übertragen, sofern für die Angelegenheiten 2. Sie ist eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Holtriem. nicht der Rat gemäß § 58 Abs. 1 NKomVG ausschließlich zustän- § 2 dig ist. Zur Vorbereitung der Erledigung können der Rat bzw. der Wappen, Flagge, Dienstsiegel Verwaltungsausschuss Anregungen oder Beschwerden zur Mitbe- Das Dienstsiegel enthält die Umschrift „Gemeinde Blomberg, Landkreis ratung an die zuständigen Fachausschüsse überweisen. Wittmund“. 7. Die Samtgemeindebürgermeisterin / Der Samtgemeindebürger- meister unterricht die Antragstellerin / den Antragsteller, wie der § 3 Antrag behandelt wurde. Ratszuständigkeit § 8 1. Der Beschlussfassung des Rates bedürfen Verkündungen und öffentliche Bekanntmachungen a) die Festlegung privater Entgelte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 8 1. Satzungen, Verordnungen, Genehmigung von Flächennutzungs- NKomVG, deren jährliches Aufkommen den Betrag von 500,00 plänen sowie öffentliche Bekanntmachungen der Samtgemeinde Euro voraussichtlich übersteigt, nach dem NKomVG werden im „Amtsblatt für den Landkreis Witt- b) Rechtsgeschäfte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 14 NKomVG, deren Ver- mund“ und im Internet unter der Adresse www.holtriem.de ver- mögenswert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, kündet bzw. bekannt gemacht, soweit durch Rechtsvorschrift c) Rechtsgeschäfte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 16 NKomVG, deren Ver- nichts anderes bestimmt ist. mögenswert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, soweit es sich 2. Die ortsüblichen Bekanntmachungen der Samtgemeinde Holtriem nicht um Geschäfte der laufenden Verwaltung handelt, erfolgen durch Aushang an der Anschlagtafel beim Rathaus in d) Verträge i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 20 NKomVG, deren Vermögens- Westerholt. Der Tag des Aushanges und der Abnahme sind akten- wert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, soweit diese nicht auf- kundig zu machen. grund einer förmlichen Ausschreibung abgeschlossen werden. § 9 § 4 Einwohnerversammlungen Vertretung der Bürgermeisterin Bei Bedarf unterrichtet die Samtgemeindebürgermeisterin oder der oder des Bürgermeisters Samtgemeindebürgermeister die Einwohnerinnen und Einwohner 1. Der Rat wählt in seiner ersten Sitzung aus seiner Mitte ein oder zwei durch Einwohnerversammlungen für die ganze Samtgemeinde oder ehrenamtliche Vertreterinnen und / oder Vertreter der Bürgermeisterin für Teile des Samtgemeindegebietes. Zeit, Ort und Gegenstand von oder des Bürgermeisters, die sie oder ihn bei der repräsentativen Ver- Einwohnerversammlungen sind gemäß § 8 mindestens sieben Tage vor tretung der Gemeinde, und der Verpflichtung der Ratsfrauen und Rats- der Veranstaltung öffentlich bekannt zu machen. herren und ihrer Pflichtenbelehrung vertreten. § 10 2. Der Rat beschließt über die Reihenfolge der Vertretung, sofern eine Film- und Tonaufnahmen in öffentlichen Sitzungen des Rates solche bestehen soll. Soll eine Reihenfolge bestehen, so führen die 1. In öffentlichen Sitzungen des Rates oder seiner Ausschüsse, kön- Vertreterinnen und Vertreter die Bezeichnung Bürgermeisterin oder nen Film- und Tonaufnahmen zum Zwecke der Veröffentlichung Bürgermeister / stellvertretende Bürgermeisterin oder stellvertretender durch Medienvertreter / Medienvertreterinnen zugelassen werden. Bürgermeister mit einem Zusatz aus dem sich die Reihenfolge der Ver- Die Genehmigung zur Anfertigung der Aufnahmen ist bei dem Vor- tretungsbefugnis ergibt. sitzenden oder der Vorsitzenden vor Beginn der Sitzung einzuho- § 5 len. Sie oder er hat die Mitglieder des Rates zu Beginn der Sitzung Anregungen und Beschwerden darüber zu informieren. 1. Werden Anregungen oder Beschwerden im Sinne des § 34 NKomVG 2. Ratsfrauen und Ratsherrenkönnen verlangen, dass die Aufnahme von mehreren Personen bei der Gemeinde gemeinschaftlich einge- ihres Redebeitrages oder die Veröffentlichung der Aufnahme unter- reicht, so haben sie eine Person zu benennen, die sie gegenüber der Ge- bleibt. Das Verlangen ist gegenüber der Vorsitzenden oder dem meinde vertritt. Bei mehr als fünf Antragstellerinnen oder Antragstel- Vorsitzenden geltend zu machen und im Protokoll zu dokumentie- lern können bis zu zwei Vertreterinnen oder Vertreter benannt werden. ren. Die Vorsitzende oder der Vorsitzende hat im Rahmen seiner Ordnungsgewalt (§ 63 NKomVG) dafür Sorge zu tragen, dass die 2. Die Beratung kann zurückgestellt werden, solange den Anforderungen Aufnahmen unterbleiben. des Absatzes 1 nicht entsprochen ist. 3. Film- und Tonaufnahmen von anderen Personen als den Mitglie- 3. Anregungen oder Beschwerden, die nicht Angelegenheiten der Ge- dern des Rates, insbesondere von Einwohnerinnen und Einwoh- meinde Blomberg betreffen, sind von der Bürgermeisterin oder dem nern sowie von Beschäftigten der Stadt / Gemeinde / Samtge- Bürgermeister ohne Beratung den Antragstellerinnen oder Antragstel- meinde, sind nur zulässig, wenn diese Personen eingewilligt haben. lern unter Angabe der zuständigen Stelle zurückzugeben. Dies gilt auch für Eingaben, die weder Anregungen noch Beschwerden zum In- 4. Die Zulässigkeit von Tonaufnahmen zum Zwecke der Erstellung halt haben (z. B. Fragen, Erklärungen, Absichten usw.). des Protokolls bleibt davon unberührt. § 11 4. Anregungen oder Beschwerden, die ein gesetzwidriges Ziel verfolgen oder gegen die guten Sitten verstoßen, sind ohne Beratung zurückzu- Inkrafttreten weisen. Diese Hauptsatzung tritt am 1. 11. 2016 in Kraft. Gleichzeitig tritt die 5. Die Beratung eines Antrages kann abgelehnt werden, wenn das An- Hauptsatzung der Samtgemeinde Holtriem in der Fassung vom 1. 11. tragsbegehren Gegenstand eines noch nicht abgeschlossenen Rechts- 2011 außer Kraft. behelfs- oder Rechtsmittelverfahrens oder eines laufenden Bürgerbe- Westerholt, den 28. 11. 2016 gehrens oder Bürgerentscheides ist oder gegenüber bereits erledigten (L. S.) Ahrends Anregungen oder Beschwerden kein neues Sachvorbringen enthält. Samtgemeindebürgermeister 6. Die Erledigung der Anregungen oder obliegt dem Rat. Der Rat kann Anregungen oder Beschwerden zur Mitberatung an die zuständigen Fachausschüsse überweisen. § 6 Hauptsatzung Verkündungen und öffentliche Bekanntmachungen der Gemeinde Blomberg 1. Satzungen, Verordnungen sowie öffentliche Bekanntmachungen der Auf Grund des § 12 Abs. 1 des Niedersächsischen Kommunalverfas- Gemeinde werden im „Amtsblatt für den Landkreis Wittmund“ ver- sungsgesetzes (NKomVG) vom 17. Dezember 2010 (Nds. GVBl. S. 576), kündet bzw. bekannt gemacht, soweit durch Rechtsvorschrift nichts zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 26. 10. 2016 (Nds. anderes bestimmt ist.

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 172 – 2. Die ortsüblichen Bekanntmachungen der Gemeinde Blomberg erfol- d) Verträge i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 20 NKomVG, deren Vermögens- gen durch Aushang an der Anschlagtafel. Die Dauer des Aushanges be- wert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, soweit diese nicht auf- trägt zwei Wochen, soweit nicht durch Gesetz andere Fristen vorge- grund einer förmlichen Ausschreibung abgeschlossen werden. schrieben sind. Der Tag des Aushanges und der Abnahme sind akten- § 4 kundig zu machen. Vertretung der Bürgermeisterin § 7 oder des Bürgermeisters Einwohnerversammlungen 1. Der Rat wählt in seiner ersten Sitzung aus seiner Mitte ein oder zwei Bei Bedarf unterrichtet die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister die ehrenamtliche Vertreterinnen und / oder Vertreter der Bürgermeisterin Einwohnerinnen und Einwohner durch Einwohnerversammlungen für die oder des Bürgermeisters, die sie oder ihn bei der repräsentativen Ver- ganze Gemeinde oder für Teile des Gemeindegebietes. Zeit, Ort und tretung der Gemeinde, bei der Einberufung des Rates einschließlich Gegenstand von Einwohnerversammlungen sind gemäß § 6 mindestens der Aufstellung der Tagesordnung, der Leitung der Sitzungen des sieben Tage vor der Veranstaltung öffentlich bekannt zu machen. Rates, der Verpflichtung der Ratsfrauen und Ratsherren und ihrer § 8 Pflichtenbelehrung vertreten. Film- und Tonaufnahmen in öffentlichen Sitzungen des Rates 2. Der Rat beschließt über die Reihenfolge der Vertretung, sofern eine 1. In öffentlichen Sitzungen des Rates oder seiner Ausschüsse, können solche bestehen soll. Soll eine Reihenfolge bestehen, so führen die Film- und Tonaufnahmen zum Zwecke der Veröffentlichung durch Vertreterinnen und Vertreter die Bezeichnung Bürgermeisterin oder Medienvertreter/Medienvertreterinnen zugelassen werden. Die Ge- Bürgermeister / stellvertretende Bürgermeisterin oder stellvertretender nehmigung zur Anfertigung der Aufnahmen ist bei dem Vorsitzenden Bürgermeister mit einem Zusatz aus dem sich die Reihenfolge der Ver- oder der Vorsitzenden vor Beginn der Sitzung einzuholen. Sie oder er tretungsbefugnis ergibt. hat die Mitglieder des Rates zu Beginn der Sitzung darüber zu infor- § 5 mieren. Anregungen und Beschwerden 2. Ratsfrauen und Ratsherren können verlangen, dass die Aufnahme ih- res Redebeitrages oder die Veröffentlichung der Aufnahme unter- 1. Werden Anregungen oder Beschwerden im Sinne des § 34 NKomVG bleibt. Das Verlangen ist gegenüber der Vorsitzenden oder dem Vorsit- von mehreren Personen bei der Gemeinde gemeinschaftlich einge- zenden geltend zu machen und im Protokoll zu dokumentieren. Die reicht, so haben sie eine Person zu benennen, die sie gegenüber der Ge- Vorsitzende oder der Vorsitzende hat im Rahmen seiner Ordnungs- meinde vertritt. Bei mehr als fünf Antragstellerinnen oder Antragstel- gewalt (§ 63 NKomVG) dafür Sorge zu tragen, dass die Aufnahmen lern können bis zu zwei Vertreterinnen oder Vertreter benannt werden. unterbleiben. 2. Die Beratung kann zurückgestellt werden, solange den Anforderungen 3. Film- und Tonaufnahmen von anderen Personen als den Mitgliedern des Absatzes 1 nicht entsprochen ist. des Rates, insbesondere von Einwohnerinnen und Einwohnern sowie 3. Anregungen oder Beschwerden, die nicht Angelegenheiten der Ge- von Beschäftigten der Stadt / Gemeinde / Samtgemeinde, sind nur zu- meinde Eversmeer betreffen, sind von der Bürgermeisterin oder dem lässig, wenn diese Personen eingewilligt haben. Bürgermeister ohne Beratung den Antragstellerinnen oder Antragstel- 4. Die Zulässigkeit von Tonaufnahmen zum Zwecke der Erstellung des lern unter Angabe der zuständigen Stelle zurückzugeben. Dies gilt Protokolls bleibt davon unberührt. auch für Eingaben, die weder Anregungen noch Beschwerden zum In- § 9 halt haben (z. B. Fragen, Erklärungen, Absichten usw.). Inkrafttreten 4. Anregungen oder Beschwerden, die ein gesetzwidriges Ziel verfolgen oder gegen die guten Sitten verstoßen, sind ohne Beratung zurückzu- Diese Hauptsatzung tritt am 8. 11. 2016 in Kraft. Gleichzeitig tritt die weisen. Hauptsatzung der Gemeinde Blomberg in der Fassung vom 16. 11. 2011 außer Kraft. 5. Die Beratung eines Antrages kann abgelehnt werden, wenn das An- Blomberg, den 8. 11. 2016 tragsbegehren Gegenstand eines noch nicht abgeschlossenen Rechts- behelfs- oder Rechtsmittelverfahrens oder eines laufenden Bürgerbe- (L. S.) Ihnken gehrens oder Bürgerentscheides ist oder gegenüber bereits erledigten Bürgermeister Anregungen oder Beschwerden kein neues Sachvorbringen enthält. 6. Die Erledigung der Anregungen oder Beschwerden obliegt dem Rat. Er kann Anregungen oder Beschwerden zur Mitberatung an die zu- Hauptsatzung ständigen Fachausschüsse überweisen. der Gemeinde Eversmeer § 6 Verkündungen und öffentliche Bekanntmachungen Auf Grund des § 12 Abs. 1 des Niedersächsischen Kommunalverfas- sungsgesetzes (NKomVG) vom 17. Dezember 2010 (Nds. GVBl. S. 576), 1. Satzungen, Verordnungen sowie öffentliche Bekanntmachungen der zuletzt geändert durch Art. 4 des Gesetzes vom 12. 11. 2015 (Nds. GVBl. Gemeinde werden im „Amtsblatt für den Landkreis Wittmund“ ver- S. 311), hat der Rat der Gemeinde Eversmeer in seiner Sitzung am 18. 11. kündet bzw. bekannt gemacht, soweit durch Rechtsvorschrift nichts 2016 folgende Hauptsatzung beschlossen: anderes bestimmt ist. § 1 2. Die ortsüblichen Bekanntmachungen der Gemeinde Eversmeer erfol- Bezeichnung, Name, Rechtsstellung gen durch Aushang an der Anschlagtafel. Die Dauer des Aushanges be- trägt zwei Wochen, soweit nicht durch Gesetz andere Fristen vorge- 1. Die Gemeinde führt die Bezeichnung und den Namen „Gemeinde schrieben sind. Der Tag des Aushanges und der Abnahme sind akten- Eversmeer“. kundig zu machen. 2. Sie ist eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Holtriem. § 7 § 2 Einwohnerversammlungen Wappen, Flagge, Dienstsiegel Bei Bedarf unterrichtet die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister die Das Dienstsiegel enthält die Umschrift „Gemeinde Eversmeer, Landkreis Einwohnerinnen und Einwohner durch Einwohnerversammlungen für die Wittmund“. ganze Gemeinde oder für Teile des Gemeindegebietes. Zeit, Ort und § 3 Gegenstand von Einwohnerversammlungen sind gemäß § 6 mindestens Ratszuständigkeit sieben Tage vor der Veranstaltung öffentlich bekannt zu machen. Der Beschlussfassung des Rates bedürfen § 8 a) die Festlegung privater Entgelte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 8 Film- und Tonaufnahmen in öffentlichen Sitzungen des Rates NKomVG, deren jährliches Aufkommen den Betrag von 500,00 1. In öffentlichen Sitzungen des Rates oder seiner Ausschüsse, können Euro voraussichtlich übersteigt, Film- und Tonaufnahmen zum Zwecke der Veröffentlichung durch b) Rechtsgeschäfte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 14 NKomVG, deren Ver- Medienvertreter/Medienvertreterinnen zugelassen werden. Die Ge- mögenswert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, nehmigung zur Anfertigung der Aufnahmen ist bei dem Vorsitzenden c) Rechtsgeschäfte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 16 NKomVG, deren Ver- oder der Vorsitzenden vor Beginn der Sitzung einzuholen. Sie oder er mögenswert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, soweit es sich hat die Mitglieder des Rates zu Beginn der Sitzung darüber zu infor- nicht um Geschäfte der laufenden Verwaltung handelt, mieren.

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 173 – 2. Ratsfrauen und Ratsherrenkönnen verlangen, dass die Aufnahme ihres § 5 Redebeitrages oder die Veröffentlichung der Aufnahme unterbleibt. Anregungen und Beschwerden Das Verlangen ist gegenüber der Vorsitzenden oder dem Vorsitzenden 1. Werden Anregungen oder Beschwerden im Sinne des § 34 NKomVG geltend zu machen und im Protokoll zu dokumentieren. Die Vorsit- von mehreren Personen bei der Gemeinde gemeinschaftlich eingereicht, zende oder der Vorsitzende hat im Rahmen seiner Ordnungsgewalt (§ so haben sie eine Person zu benennen, die sie gegenüber der Gemeinde 63 NKomVG) dafür Sorge zu tragen, dass die Aufnahmen unterblei- vertritt. Bei mehr als fünf Antragstellerinnen oder Antragstellern können ben. bis zu zwei Vertreterinnen oder Vertreter benannt werden. 3. Film- und Tonaufnahmen von anderen Personen als den Mitgliedern 2. Die Beratung kann zurückgestellt werden, solange den Anforderungen des Rates, insbesondere von Einwohnerinnen und Einwohnern sowie des Absatzes 1 nicht entsprochen ist. von Beschäftigten der Stadt / Gemeinde / Samtgemeinde, sind nur zu- lässig, wenn diese Personen eingewilligt haben. 3. Anregungen oder Beschwerden, die nicht Angelegenheiten der Ge- meinde Nenndorf betreffen, sind von der Bürgermeisterin oder dem 4. Die Zulässigkeit von Tonaufnahmen zum Zwecke der Erstellung des Bürgermeister ohne Beratung den Antragstellerinnen oder Antragstel- Protokolls bleibt davon unberührt. lern unter Angabe der zuständigen Stelle zurückzugeben. Dies gilt auch § 9 für Eingaben, die weder Anregungen noch Beschwerden zum Inhalt ha- Inkrafttreten ben (z. B. Fragen, Erklärungen, Absichten usw.). Diese Hauptsatzung tritt am 18. 11. 2016 in Kraft. Gleichzeitig tritt die 4. Anregungen oder Beschwerden, die ein gesetzwidriges Ziel verfolgen Hauptsatzung der Gemeinde Eversmeer in der Fassung vom 30. 11. 2011 oder gegen die guten Sitten verstoßen, sind ohne Beratung zurückzu- außer Kraft. weisen. Eversmeer, den 18. 11. 2016 5. Die Beratung eines Antrages kann abgelehnt werden, wenn das An- (L. S.) Kunze tragsbegehren Gegenstand eines noch nicht abgeschlossenen Rechtsbe- helfs- oder Rechtsmittelverfahrens oder eines laufenden Bürgerbegeh- Bürgermeister rens oder Bürgerentscheides ist oder gegenüber bereits erledigten Anre- gungen oder Beschwerden kein neues Sachvorbringen enthält. 6. Die Erledigung der Anregungen oder Beschwerden obliegt dem Rat. Er kann Anregungen oder Beschwerden zur Mitberatung an die zuständi- Hauptsatzung gen Fachausschüsse überweisen. der Gemeinde Nenndorf § 6 Auf Grund des § 12 Abs. 1 des Niedersächsischen Kommunalverfas- Verkündungen und öffentliche Bekanntmachungen sungsgesetzes (NKomVG) vom 17. Dezember 2010 (Nds. GVBl. S. 576), 1. Satzungen, Verordnungen sowie öffentliche Bekanntmachungen der zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 26. 10. 2016 (Nds. GVBl. Gemeinde werden im „Amtsblatt für den Landkreis Wittmund“ verkün- S. 226), hat der Rat der Gemeinde Nenndorf in seiner Sitzung am 11. 11. det bzw. bekannt gemacht, soweit durch Rechtsvorschrift nichts anderes 2016 folgende Hauptsatzung beschlossen: bestimmt ist. § 1 2. Die ortsüblichen Bekanntmachungen der Gemeinde Nenndorf erfolgen Bezeichnung, Name, Rechtsstellung durch Aushang an der Anschlagtafel. Die Dauer des Aushanges 1. Die Gemeinde führt die Bezeichnung und den Namen „Gemeinde beträgt zwei Wochen, soweit nicht durch Gesetz andere Fristen vorge- Nenndorf“. schrieben sind. Der Tag des Aushanges und der Abnahme sind akten- kundig zu machen. 2. Sie ist eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Holtriem. § 7 § 2 Einwohnerversammlungen Wappen, Flagge, Dienstsiegel Bei Bedarf unterrichtet die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister die Das Dienstsiegel enthält die Umschrift „Gemeinde Nenndorf, Landkreis Einwohnerinnen und Einwohner durch Einwohnerversammlungen für die Wittmund“. ganze Gemeinde oder für Teile des Gemeindegebietes. Zeit, Ort und Gegen- § 3 stand von Einwohnerversammlungen sind gemäß § 6 mindestens sieben Ratszuständigkeit Tage vor der Veranstaltung öffentlich bekannt zu machen. Der Beschlussfassung des Rates bedürfen § 8 a) die Festlegung privater Entgelte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 8 Film- und Tonaufnahmen in öffentlichen Sitzungen des Rates NKomVG, deren jährliches Aufkommen den Betrag von 500,00 1. In öffentlichen Sitzungen des Rates oder seiner Ausschüsse, können Euro voraussichtlich übersteigt, Film- und Tonaufnahmen zum Zwecke der Veröffentlichung durch Me- b) Rechtsgeschäfte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 14 NKomVG, deren Ver- dienvertreter / Medienvertreterinnen zugelassen werden. Die Genehmi- mögenswert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, gung zur Anfertigung der Aufnahmen ist bei dem Vorsitzenden oder der Vorsitzenden vor Beginn der Sitzung einzuholen. Sie oder er hat die Mit- c) Rechtsgeschäfte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 16 NKomVG, deren Ver- glieder des Rates zu Beginn der Sitzung darüber zu informieren. mögenswert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, soweit es sich nicht um Geschäfte der laufenden Verwaltung handelt, 2. Ratsfrauen und Ratsherren können verlangen, dass die Aufnahme ihres Redebeitrages oder die Veröffentlichung der Aufnahme unterbleibt. Das d) Verträge i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 20 NKomVG, deren Vermögens- Verlangen ist gegenüber der Vorsitzenden oder dem Vorsitzenden gel- wert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, soweit diese nicht auf- tend zu machen und im Protokoll zu dokumentieren. Die Vorsitzende grund einer förmlichen Ausschreibung abgeschlossen werden. oder der Vorsitzende hat im Rahmen seiner Ordnungsgewalt (§ 63 § 4 NKomVG) dafür Sorge zu tragen, dass die Aufnahmen unterbleiben. Vertretung der Bürgermeisterin 3. Film- und Tonaufnahmen von anderen Personen als den Mitgliedern des oder des Bürgermeisters Rates, insbesondere von Einwohnerinnen und Einwohnern sowie von 1. Der Rat wählt in seiner ersten Sitzung aus seiner Mitte ein oder zwei eh- Beschäftigten der Stadt / Gemeinde / Samtgemeinde, sind nur zulässig, renamtliche Vertreterinnen und / oder Vertreter der Bürgermeisterin oder wenn diese Personen eingewilligt haben. des Bürgermeisters, die sie oder ihn bei der repräsentativen Vertretung 4. Die Zulässigkeit von Tonaufnahmen zum Zwecke der Erstellung des der Gemeinde, bei der Einberufung des Rates einschließlich der Auf- Protokolls bleibt davon unberührt. stellung der Tagesordnung, der Leitung der Sitzungen des Rates, der § 9 Verpflichtung der Ratsfrauen und Ratsherren und ihrer Pflichtenbeleh- rung vertreten. Inkrafttreten Diese Hauptsatzung tritt am 11. 11. 2016 in Kraft. Gleichzeitig tritt 2. Der Rat beschließt über die Reihenfolge der Vertretung, sofern eine sol- che bestehen soll. Soll eine Reihenfolge bestehen, so führen die Vertre- die Hauptsatzung der Gemeinde Nenndorf in der Fassung vom 16. 11. 2011 terinnen und Vertreter die Bezeichnung Bürgermeisterin oder Bürger- außer Kraft. meister / stellvertretende Bürgermeisterin oder stellvertretender Bürger- Nenndorf, den 11. 11. 2016 meister mit einem Zusatz aus dem sich die Reihenfolge der Vertre- (L. S.) Denkena tungsbefugnis ergibt. Bürgermeisterin

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 174 – Hauptsatzung § 6 der Gemeinde Neuschoo Verkündungen und öffentliche Bekanntmachungen 1. Satzungen, Verordnungen sowie öffentliche Bekanntmachungen der Auf Grund des § 12 Abs. 1 des Niedersächsischen Kommunalverfas- Gemeinde werden im „Amtsblatt für den Landkreis Wittmund“ ver- sungsgesetzes (NKomVG) vom 17. Dezember 2010 (Nds. GVBl. S. 576), kündet bzw. bekannt gemacht, soweit durch Rechtsvorschrift nichts zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 26. 10. 2016 (Nds. GVBl. anderes bestimmt ist. S. 226), hat der Rat der Gemeinde Neuschoo in seiner Sitzung am 4. 11. 2016 folgende Hauptsatzung beschlossen: 2. Die ortsüblichen Bekanntmachungen der Gemeinde Neuschoo erfol- gen durch Aushang an der Anschlagtafel. Die Dauer des Aushanges be- § 1 trägt zwei Wochen, soweit nicht durch Gesetz andere Fristen vorge- Bezeichnung, Name, Rechtsstellung schrieben sind. Der Tag des Aushanges und der Abnahme sind akten- 1. Die Gemeinde führt die Bezeichnung und den Namen „Gemeinde kundig zu machen. Neuschoo“. § 7 2. Sie ist eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Holtriem. Einwohnerversammlungen § 2 Bei Bedarf unterrichtet die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister die Wappen, Flagge, Dienstsiegel Einwohnerinnen und Einwohner durch Einwohnerversammlungen für die Das Dienstsiegel enthält die Umschrift „Gemeinde Neuschoo, Landkreis ganze Gemeinde oder für Teile des Gemeindegebietes. Zeit, Ort und Wittmund“. Gegenstand von Einwohnerversammlungen sind gemäß § 6 mindestens sieben Tage vor der Veranstaltung öffentlich bekannt zu machen. § 3 § 8 Ratszuständigkeit Film- und Tonaufnahmen in öffentlichen Sitzungen des Rates Der Beschlussfassung des Rates bedürfen 1. In öffentlichen Sitzungen des Rates oder seiner Ausschüsse, können a) die Festlegung privater Entgelte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 8 Film- und Tonaufnahmen zum Zwecke der Veröffentlichung durch NKomVG, deren jährliches Aufkommen den Betrag von 500,00 Medienvertreter/Medienvertreterinnen zugelassen werden. Die Ge- Euro voraussichtlich übersteigt, nehmigung zur Anfertigung der Aufnahmen ist bei dem Vorsitzenden b) Rechtsgeschäfte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 14 NKomVG, deren Ver- oder der Vorsitzenden vor Beginn der Sitzung einzuholen. Sie oder er mögenswert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, hat die Mitglieder des Rates zu Beginn der Sitzung darüber zu infor- c) Rechtsgeschäfte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 16 NKomVG, deren Ver- mieren. mögenswert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, soweit es sich 2. Ratsfrauen und Ratsherren können verlangen, dass die Aufnahme ih- nicht um Geschäfte der laufenden Verwaltung handelt, res Redebeitrages oder die Veröffentlichung der Aufnahme unter- d) Verträge i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 20 NKomVG, deren Vermögens- bleibt. Das Verlangen ist gegenüber der Vorsitzenden oder dem Vorsit- wert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, soweit diese nicht auf- zenden geltend zu machen und im Protokoll zu dokumentieren. Die grund einer förmlichen Ausschreibung abgeschlossen werden. Vorsitzende oder der Vorsitzende hat im Rahmen seiner Ordnungsge- walt (§ 63 NKomVG) dafür Sorge zu tragen, dass die Aufnahmen § 4 unterbleiben. Vertretung der Bürgermeisterin 3. Film- und Tonaufnahmen von anderen Personen als den Mitgliedern oder des Bürgermeisters des Rates, insbesondere von Einwohnerinnen und Einwohnern sowie 1. Der Rat wählt in seiner ersten Sitzung aus seiner Mitte ein oder zwei von Beschäftigten der Stadt / Gemeinde / Samtgemeinde, sind nur zu- ehrenamtliche Vertreterinnen und / oder Vertreter der Bürgermeisterin lässig, wenn diese Personen eingewilligt haben. oder des Bürgermeisters, die sie oder ihn bei der repräsentativen Ver- 4. Die Zulässigkeit von Tonaufnahmen zum Zwecke der Erstellung des tretung der Gemeinde, bei der Einberufung des Rates einschließlich Protokolls bleibt davon unberührt. der Aufstellung der Tagesordnung, der Leitung der Sitzungen des Ra- tes, der Verpflichtung der Ratsfrauen und Ratsherren und ihrer Pflich- § 9 tenbelehrung vertreten. Inkrafttreten 2. Der Rat beschließt über die Reihenfolge der Vertretung, sofern eine Diese Hauptsatzung tritt am 4. 11. 2016 in Kraft. Gleichzeitig tritt solche bestehen soll. Soll eine Reihenfolge bestehen, so führen die die Hauptsatzung der Gemeinde Neuschoo in der Fassung vom 5. 11. 2011 Vertreterinnen und Vertreter die Bezeichnung Bürgermeisterin oder außer Kraft. Bürgermeister / stellvertretende Bürgermeisterin oder stellvertretender Neuschoo, den 4. 11. 2016 Bürgermeister mit einem Zusatz aus dem sich die Reihenfolge der Ver- (L. S.) Rabenstein tretungsbefugnis ergibt. Bürgermeisterin § 5 Anregungen und Beschwerden 1. Werden Anregungen oder Beschwerden im Sinne des § 34 NKomVG Hauptsatzung von mehreren Personen bei der Gemeinde gemeinschaftlich einge- reicht, so haben sie eine Person zu benennen, die sie gegenüber der Ge- der Gemeinde Ochtersum meinde vertritt. Bei mehr als fünf Antragstellerinnen oder Antragstel- Auf Grund des § 12 Abs. 1 des Niedersächsischen Kommunalverfas- lern können bis zu zwei Vertreterinnen oder Vertreter benannt werden. sungsgesetzes (NKomVG) vom 17. Dezember 2010 (Nds. GVBl. S. 576), 2. Die Beratung kann zurückgestellt werden, solange den Anforderungen zuletzt geändert durch Art. 4 des Gesetzes vom 12. 11. 2015 (Nds. GVBl. des Absatzes 1 nicht entsprochen ist. S. 311),hat der Rat der Gemeinde Ochtersum in seiner Sitzung am 17. 11. 2016 folgende Hauptsatzung beschlossen: 3. Anregungen oder Beschwerden, die nicht Angelegenheiten der Ge- meinde Neuschoo betreffen, sind von der Bürgermeisterin oder dem § 1 Bürgermeister ohne Beratung den Antragstellerinnen oder Antragstel- Bezeichnung, Name, Rechtsstellung lern unter Angabe der zuständigen Stelle zurückzugeben. Dies gilt 1. Die Gemeinde führt die Bezeichnung und den Namen „Gemeinde auch für Eingaben, die weder Anregungen noch Beschwerden zum In- Ochtersum“. halt haben (z. B. Fragen, Erklärungen, Absichten usw.). 2. Sie ist eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Holtriem. 4. Anregungen oder Beschwerden, die ein gesetzwidriges Ziel verfolgen § 2 oder gegen die guten Sitten verstoßen, sind ohne Beratung zurückzu- Wappen, Flagge, Dienstsiegel weisen. Das Dienstsiegel enthält die Umschrift „Gemeinde Ochtersum, Landkreis 5. Die Beratung eines Antrages kann abgelehnt werden, wenn das An- Wittmund“. tragsbegehren Gegenstand eines noch nicht abgeschlossenen Rechts- behelfs- oder Rechtsmittelverfahrens oder eines laufenden Bürgerbe- § 3 gehrens oder Bürgerentscheides ist oder gegenüber bereits erledigten Ratszuständigkeit Anregungen oder Beschwerden kein neues Sachvorbringen enthält. Der Beschlussfassung des Rates bedürfen 6. Die Erledigung der Anregungen oder Beschwerden obliegt dem Rat. a) die Festlegung privater Entgelte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 8 Der Rat kann Anregungen oder Beschwerden zur Mitberatung an die NKomVG, deren jährliches Aufkommen den Betrag von 500,00 zuständigen Fachausschüsse überweisen. Euro voraussichtlich übersteigt,

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 175 – b) Rechtsgeschäfte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 14 NKomVG, deren Ver- Medienvertreter/Medienvertreterinnen zugelassen werden. Die Ge- mögenswert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, nehmigung zur Anfertigung der Aufnahmen ist bei dem Vorsitzenden c) Rechtsgeschäfte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 16 NKomVG, deren Ver- oder der Vorsitzenden vor Beginn der Sitzung einzuholen. Sie oder er mögenswert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, soweit es sich hat die Mitglieder des Rates zu Beginn der Sitzung darüber zu infor- nicht um Geschäfte der laufenden Verwaltung handelt, mieren. d) Verträge i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 20 NKomVG, deren Vermögens- 2. Ratsfrauen und Ratsherrenkönnen verlangen, dass die Aufnahme ihres wert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, soweit diese nicht auf- Redebeitrages oder die Veröffentlichung der Aufnahme unterbleibt. grund einer förmlichen Ausschreibung abgeschlossen werden. Das Verlangen ist gegenüber der Vorsitzenden oder dem Vorsitzenden geltend zu machen und im Protokoll zu dokumentieren. Die Vorsit- § 4 zende oder der Vorsitzende hat im Rahmen seiner Ordnungsgewalt Vertretung der Bürgermeisterin (§ 63 NKomVG) dafür Sorge zu tragen, dass die Aufnahmen unter- oder des Bürgermeisters bleiben. 1. Der Rat wählt in seiner ersten Sitzung aus seiner Mitte ein oder zwei 3. Film- und Tonaufnahmen von anderen Personen als den Mitgliedern ehrenamtliche Vertreterinnen und/oder Vertreter der Bürgermeisterin des Rates, insbesondere von Einwohnerinnen und Einwohnern sowie oder des Bürgermeisters, die sie oder ihn bei der repräsentativen Ver- von Beschäftigten der Stadt / Gemeinde / Samtgemeinde, sind nur zu- tretung der Gemeinde, bei der Einberufung des Rates einschließlich lässig, wenn diese Personen eingewilligt haben. der Aufstellung der Tagesordnung, der Leitung der Sitzungen des Ra- 4. Die Zulässigkeit von Tonaufnahmen zum Zwecke der Erstellung des tes, der Verpflichtung der Ratsfrauen und Ratsherren und ihrer Pflich- Protokolls bleibt davon unberührt. tenbelehrung vertreten. § 9 2. Der Rat beschließt über die Reihenfolge der Vertretung, sofern eine Inkrafttreten solche bestehen soll. Soll eine Reihenfolge bestehen, so führen die Vertreterinnen und Vertreter die Bezeichnung Bürgermeisterin oder Diese Hauptsatzung tritt am 17. 11. 2016 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Bürgermeister / stellvertretende Bürgermeisterin oder stellvertretender Hauptsatzung der Gemeinde Ochtersum in der Fassung vom 15. 11. 2011 außer Kraft. Bürgermeister mit einem Zusatz, aus dem sich die Reihenfolge der Vertretungsbefugnis ergibt. Ochtersum, den 17. 11. 2016 § 5 Anregungen und Beschwerden (L. S.) Pfaff Bürgermeister 1. Werden Anregungen oder Beschwerden im Sinne des § 34 NKomVG von mehreren Personen bei der Gemeinde gemeinschaftlich einge- reicht, so haben sie eine Person zu benennen, die sie gegenüber der Gemeinde vertritt. Bei mehr als fünf Antragstellerinnen oder Antrag- Hauptsatzung stellern können bis zu zwei Vertreterinnen oder Vertreter benannt wer- den. der Gemeinde Schweindorf 2. Die Beratung kann zurückgestellt werden, solange den Anforderungen Auf Grund des § 12 Abs. 1 des Niedersächsischen Kommunalver- des Absatzes 1 nicht entsprochen ist. fassungsgesetzes (NKomVG) vom 17. Dezember 2010 (Nds. GVBl. S. 576), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 26. 10. 2016 3. Anregungen oder Beschwerden, die nicht Angelegenheiten der Ge- (Nds. GVBl. S. 226), hat der Rat der Gemeinde Schweindorf in seiner meinde Ochtersum betreffen, sind von der Bürgermeisterin oder dem Sitzung am 24. 11. 2016 folgende Hauptsatzung beschlossen: Bürgermeister ohne Beratung den Antragstellerinnen oder Antragstel- lern unter Angabe der zuständigen Stelle zurückzugeben. Dies gilt § 1 auch für Eingaben, die weder Anregungen noch Beschwerden zum In- Bezeichnung, Name, Rechtsstellung halt haben (z. B. Fragen, Erklärungen, Absichten usw.). 1. Die Gemeinde führt die Bezeichnung und den Namen „Gemeinde 4. Anregungen oder Beschwerden, die ein gesetzwidriges Ziel verfolgen Schweindorf“ oder gegen die guten Sitten verstoßen, sind ohne Beratung zurückzu- 2. Sie ist eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Holtriem. weisen. § 2 5. Die Beratung eines Antrages kann abgelehnt werden, wenn das An- Wappen, Flagge, Dienstsiegel tragsbegehren Gegenstand eines noch nicht abgeschlossenen Rechts- 1. Das Wappen der Gemeinde Schweindorf zeigt: „In Gold ein blauer behelfs- oder Rechtsmittelverfahrens oder eines laufenden Bürgerbe- Schräglinkswellenbalken; vorne oben eine rote Galerieholländerwind- gehrens oder Bürgerentscheides ist oder gegenüber bereits erledigten mühle, hinten begleitet von einer linksgeneigten, beblatteten, grünen Anregungen oder Beschwerden kein neues Sachvorbringen enthält. Kornähre; unten linksgeneigt, ein zweiblättriger, grüner Eichenzweig, 6. Die Erledigung der Anregungen oder Beschwerden obliegt dem Rat. befruchtet mit einer Eichel.“ Er kann Anregungen oder Beschwerden zur Mitberatung an die zu- 2. Eine Verwendung des Gemeindewappens zu nichtbehördlichen Zwek- ständigen Fachausschüsse überweisen. ken ist nur mit Genehmigung des Rates der Gemeinde Schweindorf § 6 zulässig. Verkündungen und öffentliche Bekanntmachungen 3. Das Dienstsiegel zeigt das Wappen und die Umschrift „Gemeinde 1. Satzungen, Verordnungen sowie öffentliche Bekanntmachungen der Schweindorf – Landkreis Wittmund“. Gemeinde werden im „Amtsblatt für den Landkreis Wittmund“ ver- § 3 kündet bzw. bekannt gemacht, soweit durch Rechtsvorschrift nichts Ratszuständigkeit anderes bestimmt ist. Der Beschlussfassung des Rates bedürfen 2. Die ortsüblichen Bekanntmachungen der Gemeinde Ochtersum erfol- a) die Festlegung privater Entgelte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 8 gen durch Aushang an der Anschlagtafel. Die Dauer des Aushanges be- NKomVG, deren jährliches Aufkommen den Betrag von 500,00 trägt zwei Wochen, soweit nicht durch Gesetz andere Fristen vorge- Euro voraussichtlich übersteigt, schrieben sind. Der Tag des Aushanges und der Abnahme sind akten- b) Rechtsgeschäfte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 14 NKomVG, deren Ver- kundig zu machen. mögenswert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, § 7 c) Rechtsgeschäfte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 16 NKomVG, deren Ver- Einwohnerversammlungen mögenswert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, soweit es sich Bei Bedarf unterrichtet die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister die nicht um Geschäfte der laufenden Verwaltung handelt, Einwohnerinnen und Einwohner durch Einwohnerversammlungen für die d) Verträge i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 20 NKomVG, deren Vermögens- ganze Gemeinde oder für Teile des Gemeindegebietes. Zeit, Ort und wert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, soweit diese nicht auf- Gegenstand von Einwohnerversammlungen sind gemäß § 6 mindestens grund einer förmlichen Ausschreibung abgeschlossen werden. sieben Tage vor der Veranstaltung öffentlich bekannt zu machen. § 4 § 8 Vertretung der Bürgermeisterin Film- und Tonaufnahmen in öffentlichen Sitzungen des Rates oder des Bürgermeisters 1. In öffentlichen Sitzungen des Rates oder seiner Ausschüsse können 1. Der Rat wählt in seiner ersten Sitzung aus seiner Mitte ein oder zwei Film- und Tonaufnahmen zum Zwecke der Veröffentlichung durch ehrenamtliche Vertreterinnen und/oder Vertreter der Bürgermeisterin

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 176 – oder des Bürgermeisters, die sie oder ihn bei der repräsentativen Ver- 4. Die Zulässigkeit von Tonaufnahmen zum Zwecke der Erstellung des tretung der Gemeinde, bei der Aufstellung der Tagesordnung, der Lei- Protokolls bleibt davon unberührt. tung der Sitzungen des Rates, der Verpflichtung der Ratsfrauen und § 9 Ratsherren und ihrer Pflichtenbelehrung vertreten. Inkrafttreten 2. Der Rat beschließt über die Reihenfolge der Vertretung, sofern eine solche bestehen soll. Soll eine Reihenfolge bestehen, so führen die Diese Hauptsatzung tritt am 24. 11. 2016 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Vertreterinnen und Vertreter die Bezeichnung Bürgermeisterin oder Hauptsatzung der Gemeinde Schweindorf in der Fassung vom 29. 11. Bürgermeister / stellvertretende Bürgermeisterin oder stellvertretender 2013 außer Kraft. Bürgermeister mit einem Zusatz aus dem sich die Reihenfolge der Ver- Schweindorf, den 24. 11. 2016 tretungsbefugnis ergibt. (L. S.) Ahrends § 5 Bürgermeister Anregungen und Beschwerden 1. Werden Anregungen oder Beschwerden im Sinne des § 34 NKomVG von mehreren Personen bei der Gemeinde gemeinschaftlich einge- reicht, so haben sie eine Person zu benennen, die sie gegenüber der Ge- Hauptsatzung meinde vertritt. Bei mehr als fünf Antragstellerinnen oder Antragstel- der Gemeinde Utarp lern können bis zu zwei Vertreterinnen oder Vertreter benannt werden. Auf Grund des § 12 Abs. 1 des Niedersächsischen Kommunalverfas- 2. Die Beratung kann zurückgestellt werden, solange den Anforderungen sungsgesetzes (NKomVG) vom 17. Dezember 2010 (Nds. GVBl. S. 576), des Absatzes 1 nicht entsprochen ist. zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 26. 10. 2016 (Nds. GVBl. 3. Anregungen oder Beschwerden, die nicht Angelegenheiten der Ge- S. 226) hat der Rat der Gemeinde Utarp in seiner Sitzung am 21. 11. 2016 meinde Schweindorf betreffen, sind von der Bürgermeisterin oder dem folgende Hauptsatzung beschlossen: Bürgermeister ohne Beratung den Antragstellerinnen oder Antragstel- § 1 lern unter Angabe der zuständigen Stelle zurückzugeben. Dies gilt Bezeichnung, Name, Rechtsstellung auch für Eingaben, die weder Anregungen noch Beschwerden zum Inhalt haben (z. B. Fragen, Erklärungen, Absichten usw.). 1. Die Gemeinde führt die Bezeichnung und den Namen „Gemeinde Utarp“. 4. Anregungen oder Beschwerden, die ein gesetzwidriges Ziel verfolgen oder gegen die guten Sitten verstoßen, sind ohne Beratung zurückzu- 2. Sie ist eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Holtriem. weisen. § 2 5. Die Beratung eines Antrages kann abgelehnt werden, wenn das An- Wappen, Flagge, Dienstsiegel tragsbegehren Gegenstand eines noch nicht abgeschlossenen Rechts- Das Dienstsiegel enthält die Umschrift „Gemeinde Utarp, Landkreis Witt- behelfs- oder Rechtsmittelverfahrens oder eines laufenden Bürgerbe- mund“. gehrens oder Bürgerentscheides ist oder gegenüber bereits erledigten § 3 Anregungen oder Beschwerden kein neues Sachvorbringen enthält. Ratszuständigkeit 6. Die Erledigung der Anregungen oder Beschwerden obliegt dem Rat. Er kann Anregungen oder Beschwerden zur Mitberatung an die zu- Der Beschlussfassung des Rates bedürfen ständigen Fachausschüsse überweisen. a) die Festlegung privater Entgelte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 8 § 6 NKomVG, deren jährliches Aufkommen den Betrag von 500,00 Euro voraussichtlich übersteigt, Verkündungen und öffentliche Bekanntmachungen b) Rechtsgeschäfte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 14 NKomVG, deren Ver- 1. Satzungen, Verordnungen sowie öffentliche Bekanntmachungen der mögenswert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, Gemeinde werden im „Amtsblatt für den Landkreis Wittmund“ ver- kündet bzw. bekannt gemacht, soweit durch Rechtsvorschrift nichts c) Rechtsgeschäfte i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 16 NKomVG, deren Ver- anderes bestimmt ist. mögenswert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, soweit es sich nicht um Geschäfte der laufenden Verwaltung handelt, 2. Die ortsüblichen Bekanntmachungen der Gemeinde Schweindorf er- folgen durch Aushang an der Anschlagtafel. Die Dauer des Aushanges d) Verträge i. S. d. § 58 Abs. 1 Nr. 20 NKomVG, deren Vermögens- beträgt zwei Wochen, soweit nicht durch Gesetz andere Fristen vorge- wert die Höhe von 500,00 Euro übersteigt, soweit diese nicht auf- schrieben sind. Der Tag des Aushanges und der Abnahme sind akten- grund einer förmlichen Ausschreibung abgeschlossen werden. kundig zu machen. § 4 § 7 Vertretung der Bürgermeisterin Einwohnerversammlungen oder des Bürgermeisters Bei Bedarf unterrichtet die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister die 1. Der Rat wählt in seiner ersten Sitzung aus seiner Mitte ein oder zwei Einwohnerinnen und Einwohner durch Einwohnerversammlungen für die ehrenamtliche Vertreterinnen und / oder Vertreter der Bürgermeisterin ganze Gemeinde oder für Teile des Gemeindegebietes. Zeit, Ort und oder des Bürgermeisters, die sie oder ihn bei der repräsentativen Ver- Gegenstand von Einwohnerversammlungen sind gemäß § 6 mindestens tretung der Gemeinde, bei der Einberufung des Rates einschließlich sieben Tage vor der Veranstaltung öffentlich bekannt zu machen. der Aufstellung der Tagesordnung, der Leitung der Sitzungen des Rates, der Verpflichtung der Ratsfrauen und Ratsherren und ihrer § 8 Pflichtenbelehrung vertreten. Film- und Tonaufnahmen in öffentlichen Sitzungen des Rates 2. Der Rat beschließt über die Reihenfolge der Vertretung, sofern eine 1. In öffentlichen Sitzungen des Rates oder seiner Ausschüsse können solche bestehen soll. Soll eine Reihenfolge bestehen, so führen die Film- und Tonaufnahmen zum Zwecke der Veröffentlichung durch Vertreterinnen und Vertreter die Bezeichnung Bürgermeisterin oder Medienvertreter / Medienvertreterinnen zugelassen werden. Die Ge- Bürgermeister / stellvertretende Bürgermeisterin oder stellvertretender nehmigung zur Anfertigung der Aufnahmen ist bei dem Vorsitzenden Bürgermeister mit einem Zusatz, aus dem sich die Reihenfolge der oder der Vorsitzenden vor Beginn der Sitzung einzuholen. Sie oder er Vertretungsbefugnis ergibt. hat die Mitglieder des Rates zu Beginn der Sitzung darüber zu infor- § 5 mieren. Anregungen und Beschwerden 2. Ratsfrauen und Ratsherren können verlangen, dass die Aufnahme ihres Redebeitrages oder die Veröffentlichung der Aufnahme unter- 1. Werden Anregungen oder Beschwerden im Sinne des § 34 NKomVG bleibt. Das Verlangen ist gegenüber der Vorsitzenden oder dem Vorsit- von mehreren Personen bei der Gemeinde gemeinschaftlich einge- zenden geltend zu machen und im Protokoll zu dokumentieren. Die reicht, so haben sie eine Person zu benennen, die sie gegenüber der Ge- Vorsitzende oder der Vorsitzende hat im Rahmen seiner Ordnungs- meinde vertritt. Bei mehr als fünf Antragstellerinnen oder Antragstel- gewalt (§ 63 NKomVG) dafür Sorge zu tragen, dass die Aufnahmen lern können bis zu zwei Vertreterinnen oder Vertreter benannt werden. unterbleiben. 2. Die Beratung kann zurückgestellt werden, solange den Anforderungen 3. Film- und Tonaufnahmen von anderen Personen als den Mitgliedern des Absatzes 1 nicht entsprochen ist. des Rates, insbesondere von Einwohnerinnen und Einwohnern sowie 3. Anregungen oder Beschwerden, die nicht Angelegenheiten der Ge- von Beschäftigten der Stadt / Gemeinde / Samtgemeinde, sind nur zu- meinde Utarp betreffen, sind von der Bürgermeisterin oder dem Bür- lässig, wenn diese Personen eingewilligt haben. germeister ohne Beratung den Antragstellerinnen oder Antragstellern

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 177 – unter Angabe der zuständigen Stelle zurückzugeben. Dies gilt auch für zes i. d. F. vom 15. 10. 2002 (BGBl. I Seite 4167), zuletzt geändert durch Eingaben, die weder Anregungen noch Beschwerden zum Inhalt Artikel 5 des Gesetzes vom 2. 11. 2015 (BGBl. I Seite 1834), in Verbin- haben (z. B. Fragen, Erklärungen, Absichten usw.). dung mit dem Nieders. Realsteuer-Erhebungsgesetz vom 22. 12. 1981 4. Anregungen oder Beschwerden, die ein gesetzwidriges Ziel verfolgen (Nds. GVBl. Seite 423) hat der Rat der Gemeinde Blomberg am oder gegen die guten Sitten verstoßen, sind ohne Beratung zurückzu- 16. 12. 2016 nachstehende Satzung beschlossen: weisen. § 1 5. Die Beratung eines Antrages kann abgelehnt werden, wenn das An- Die Hebesätze für die Grundsteuer und für die Gewerbesteuer werden für tragsbegehren Gegenstand eines noch nicht abgeschlossenen Rechts- das Gebiet der Gemeinde Blomberg wie folgt festgesetzt: behelfs- oder Rechtsmittelverfahrens oder eines laufenden Bürgerbe- 1. Grundsteuer A 380 v. H. gehrens oder Bürgerentscheides ist oder gegenüber bereits erledigten Anregungen oder Beschwerden kein neues Sachvorbringen enthält. 2. Grundsteuer B 380 v. H. 6. Die Erledigung der Anregungen oder Beschwerden obliegt dem Rat. 3. Gewerbesteuer 380 v. H. Er kann Anregungen oder Beschwerden zur Mitberatung an die zu- § 2 ständigen Fachausschüsse überweisen. (1) Diese Satzung tritt am 1. 1. 2017 in Kraft. § 6 (2) Die bisherige Hebesatz-Satzung tritt zeitgleich außer Kraft. Verkündungen und öffentliche Bekanntmachungen Blomberg, den 16. 12. 2016 1. Satzungen, Verordnungen sowie öffentliche Bekanntmachungen der (L. S.) Ihnken Gemeinde werden im „Amtsblatt für den Landkreis Wittmund“ ver- Bürgermeister kündet bzw. bekannt gemacht, soweit durch Rechtsvorschrift nichts anderes bestimmt ist. 2. Die ortsüblichen Bekanntmachungen der Gemeinde Utarp erfolgen durch Aushang an der Anschlagtafel. Die Dauer des Aushanges beträgt zwei Wochen, soweit nicht durch Gesetz andere Fristen vorgeschrie- Satzung über die Festsetzung der Hebesätze ben sind. Der Tag des Aushanges und der Abnahme sind aktenkundig für die Grund- und Gewerbesteuer zu machen. Auf Grund der §§ 10, 58 und 111 des Niedersächsischen Kommunalver- § 7 fassungsgesetzes (NKomVG) i. d. F. vom 17. 12. 2010 (Nds. GVBl. Einwohnerversammlungen S. 576), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 26. 10. 2016 Bei Bedarf unterrichtet die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister die (Nds. GVBl. S. 226), des § 25 des Grundsteuergesetzes vom 7. 8. 1973 Einwohnerinnen und Einwohner durch Einwohnerversammlungen für die (BGBl. I Seite 965), zuletzt geändert durch Artikel 38 des Gesetzes vom ganze Gemeinde oder für Teile des Gemeindegebietes. Zeit, Ort und 19. 12. 2008 (BGBl. I Seite 2794), und des § 16 des Gewerbesteuergeset- Gegenstand von Einwohnerversammlungen sind gemäß § 6 mindestens zes i. d. F. vom 15. 10. 2002 (BGBl. I Seite 4167), zuletzt geändert durch sieben Tage vor der Veranstaltung öffentlich bekannt zu machen. Artikel 5 des Gesetzes vom 2. 11. 2015 (BGBl. I Seite 1834), in Verbin- dung mit dem Nieders. Realsteuer-Erhebungsgesetz vom 22. 12. 1981 § 8 (Nds. GVBl. Seite 423) hat der Rat der Gemeinde Eversmeer am 10. 12. Film- und Tonaufnahmen in öffentlichen Sitzungen des Rates 2016 nachstehende Satzung beschlossen: 1. In öffentlichen Sitzungen des Rates oder seiner Ausschüsse können § 1 Film- und Tonaufnahmen zum Zwecke der Veröffentlichung durch Die Hebesätze für die Grundsteuer und für die Gewerbesteuer werden für Medienvertreter / Medienvertreterinnen zugelassen werden. Die Ge- das Gebiet der Gemeinde Eversmeer wie folgt festgesetzt: nehmigung zur Anfertigung der Aufnahmen ist bei dem Vorsitzenden oder der Vorsitzenden vor Beginn der Sitzung einzuholen. Sie oder er 1. Grundsteuer A 380 v. H. hat die Mitglieder des Rates zu Beginn der Sitzung darüber zu infor- 2. Grundsteuer B 380 v. H. mieren. 3. Gewerbesteuer 380 v. H. 2. Ratsfrauen und Ratsherren können verlangen, dass die Aufnahme § 2 ihres Redebeitrages oder die Veröffentlichung der Aufnahme unter- (1) Diese Satzung tritt am 1. 1. 2017 in Kraft. bleibt. Das Verlangen ist gegenüber der Vorsitzenden oder dem Vorsit- zenden geltend zu machen und im Protokoll zu dokumentieren. Die (2) Die bisherige Hebesatz-Satzung tritt zeitgleich außer Kraft. Vorsitzende oder der Vorsitzende hat im Rahmen seiner Ordnungs- Eversmeer, den 10. 12. 2016 gewalt (§ 63 NKomVG) dafür Sorge zu tragen, dass die Aufnahmen (L. S.) Kunze unterbleiben. Bürgermeister 3. Film- und Tonaufnahmen von anderen Personen als den Mitgliedern des Rates, insbesondere von Einwohnerinnen und Einwohnern sowie von Beschäftigten der Stadt / Gemeinde / Samtgemeinde, sind nur zu- lässig, wenn diese Personen eingewilligt haben. Satzung über die Festsetzung der Hebesätze 4. Die Zulässigkeit von Tonaufnahmen zum Zwecke der Erstellung des Protokolls bleibt davon unberührt. für die Grund- und Gewerbesteuer § 9 Auf Grund der §§ 10, 58 und 111 des Niedersächsischen Kommunalver- fassungsgesetzes (NKomVG) i. d. F. vom 17. 12. 2010 (Nds. GVBl. Inkrafttreten S. 576), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 26. 10. 2016 Diese Hauptsatzung tritt am 21. 11. 2016 in Kraft. Gleichzeitig tritt die (Nds. GVBl. S. 226), des § 25 des Grundsteuergesetzes vom 7. 8. 1973 Hauptsatzung der Gemeinde Utarp in der Fassung vom 1. 11. 2011 außer (BGBl. I Seite 965), zuletzt geändert durch Artikel 38 des Gesetzes vom Kraft. 19. 12. 2008 (BGBl. I Seite 2794), und des § 16 des Gewerbesteuergeset- Utarp, den 21. 11. 2016 zes i. d. F. vom 15. 10. 2002 (BGBl. I Seite 4167), zuletzt geändert durch (L. S.) Harmine Bents Artikel 5 des Gesetzes vom 2. 11. 2015 (BGBl. I Seite 1834), in Ver- Bürgermeisterin bindung mit dem Nieders. Realsteuer-Erhebungsgesetz vom 22. 12. 1981 (Nds. GVBl. Seite 423) hat der Rat der Gemeinde Nenndorf am 8. 12. 2016 nachstehende Satzung beschlossen: § 1 Satzung über die Festsetzung der Hebesätze Die Hebesätze für die Grundsteuer und für die Gewerbesteuer werden für für die Grund- und Gewerbesteuer das Gebiet der Gemeinde Nenndorf wie folgt festgesetzt: Auf Grund der §§ 10, 58 und 111 des Niedersächsischen Kommunalver- 1. Grundsteuer A 380 v. H. fassungsgesetzes (NKomVG) i. d. F. vom 17. 12. 2010 (Nds. GVBl. 2. Grundsteuer B 380 v. H. S. 576), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 26. 10. 2016 3. Gewerbesteuer 380 v. H. (Nds. GVBl. S. 226), des § 25 des Grundsteuergesetzes vom 7. 8. 1973 (BGBl. I Seite 965), zuletzt geändert durch Artikel 38 des Gesetzes vom § 2 19. 12. 2008 (BGBl. I Seite 2794), und des § 16 des Gewerbesteuergeset- (1) Diese Satzung tritt am 1. 1. 2017 in Kraft.

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 178 – (2) Die bisherige Hebesatz-Satzung tritt zeitgleich außer Kraft. Artikel 5 des Gesetzes vom 2. 11. 2015 (BGBl. I Seite 1834), in Verbin- Nenndorf, den 8. 12. 2016 dung mit dem Nieders. Realsteuer-Erhebungsgesetz vom 22. 12. 1981 (L. S.) Denkena (Nds. GVBl. Seite 423) hat der Rat der Gemeinde Schweindorf am Bürgermeisterin 15. 12. 2016 nachstehende Satzung beschlossen: § 1 Die Hebesätze für die Grundsteuer und für die Gewerbesteuer werden für das Gebiet der Gemeinde Schweindorf wie folgt festgesetzt: Satzung über die Festsetzung der Hebesätze 1. Grundsteuer A 380 v. H. für die Grund- und Gewerbesteuer 2. Grundsteuer B 380 v. H. Auf Grund der §§ 10, 58 und 111 des Niedersächsischen Kommunalver- 3. Gewerbesteuer 380 v. H. fassungsgesetzes (NKomVG) i. d. F. vom 17. 12. 2010 (Nds. GVBl. § 2 S. 576), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 26. 10. 2016 (1) Diese Satzung tritt am 1. 1. 2017 in Kraft. (Nds. GVBl. S. 226), des § 25 des Grundsteuergesetzes vom 7. 8. 1973 (2) Die bisherige Hebesatz-Satzung tritt zeitgleich außer Kraft. (BGBl. I Seite 965), zuletzt geändert durch Artikel 38 des Gesetzes vom 19. 12. 2008 (BGBl. I Seite 2794), und des § 16 des Gewerbesteuergeset- Schweindorf, den 15. 12. 2016 zes i. d. F. vom 15. 10. 2002 (BGBl. I Seite 4167), zuletzt geändert durch (L. S.) Ahrends Artikel 5 des Gesetzes vom 2. 11. 2015 (BGBl. I Seite 1834), in Verbin- Bürgermeister dung mit dem Nieders. Realsteuer-Erhebungsgesetz vom 22. 12. 1981 (Nds. GVBl. Seite 423) hat der Rat der Gemeinde Neuschoo am 7. 12. 2016 nachstehende Satzung beschlossen: § 1 Satzung über die Festsetzung der Hebesätze Die Hebesätze für die Grundsteuer und für die Gewerbesteuer werden für für die Grund- und Gewerbesteuer das Gebiet der Gemeinde Neuschoo wie folgt festgesetzt: Auf Grund der §§ 10, 58 und 111 des Niedersächsischen Kommunalver- 1. Grundsteuer A 380 v. H. fassungsgesetzes (NKomVG) i. d. F. vom 17. 12. 2010 (Nds. GVBl. 2. Grundsteuer B 380 v. H. S. 576), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 26. 10. 2016 (Nds. GVBl. S. 226), des § 25 des Grundsteuergesetzes vom 7. 8. 1973 3. Gewerbesteuer 380 v. H. (BGBl. I Seite 965), zuletzt geändert durch Artikel 38 des Gesetzes vom § 2 19. 12. 2008 (BGBl. I Seite 2794), und des § 16 des Gewerbesteuergeset- (1) Diese Satzung tritt am 1. 1. 2017 in Kraft. zes i. d. F. vom 15. 10. 2002 (BGBl. I Seite 4167), zuletzt geändert durch (2) Die bisherige Hebesatz-Satzung tritt zeitgleich außer Kraft. Artikel 5 des Gesetzes vom 2. 11. 2015 (BGBl. I Seite 1834), in Ver- bindung mit dem Nieders. Realsteuer-Erhebungsgesetz vom 22. 12. 1981 Neuschoo, den 7. 12. 2016 (Nds. GVBl. Seite 423) hat der Rat der Gemeinde Utarp am (L. S.) Rabenstein 16. 12. 2016 nachstehende Satzung beschlossen: Bürgermeisterin § 1 Die Hebesätze für die Grundsteuer und für die Gewerbesteuer werden für das Gebiet der Gemeinde Utarp wie folgt festgesetzt: Satzung über die Festsetzung der Hebesätze 1. Grundsteuer A 380 v. H. für die Grund- und Gewerbesteuer 2. Grundsteuer B 380 v. H. 3. Gewerbesteuer 380 v. H. Auf Grund der §§ 10, 58 und 111 des Niedersächsischen Kommunalver- fassungsgesetzes (NKomVG) i. d. F. vom 17. 12. 2010 (Nds. GVBl. § 2 S. 576), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 26. 10. 2016 (1) Diese Satzung tritt am 1. 1. 2017 in Kraft. (Nds. GVBl. S. 226), des § 25 des Grundsteuergesetzes vom 7. 8. 1973 (2) Die bisherige Hebesatz-Satzung tritt zeitgleich außer Kraft. (BGBl. I Seite 965), zuletzt geändert durch Artikel 38 des Gesetzes vom Utarp, den 16. 12. 2016 19. 12. 2008 (BGBl. I Seite 2794), und des § 16 des Gewerbesteuergeset- zes i. d. F. vom 15. 10. 2002 (BGBl. I Seite 4167), zuletzt geändert durch (L. S.) Bents Artikel 5 des Gesetzes vom 2. 11. 2015 (BGBl. I Seite 1834), in Verbin- Bürgermeisterin dung mit dem Nieders. Realsteuer-Erhebungsgesetz vom 22. 12. 1981 (Nds. GVBl. Seite 423) hat der Rat der Gemeinde Ochtersum am 14. 12. 2016 nachstehende Satzung beschlossen: Satzung über die Festsetzung der Hebesätze § 1 für die Grund- und Gewerbesteuer Die Hebesätze für die Grundsteuer und für die Gewerbesteuer werden für das Gebiet der Gemeinde Ochtersum wie folgt festgesetzt: Auf Grund der §§ 10, 58 und 111 des Niedersächsischen Kommunalver- fassungsgesetzes (NKomVG) i. d. F. vom 17. 12. 2010 (Nds. GVBl. S. 1. Grundsteuer A 380 v. H. 576), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 26. 10. 2016 (Nds. 2. Grundsteuer B 380 v. H. GVBl. S. 226), des § 25 des Grundsteuergesetzes vom 7. 8. 1973 (BGBl. 3. Gewerbesteuer 380 v. H. I Seite 965), zuletzt geändert durch Artikel 38 des Gesetzes vom 19. 12. § 2 2008 (BGBl. I Seite 2794), und des § 16 des Gewerbesteuergesetzes i. d. (1) Diese Satzung tritt am 1. 1. 2017 in Kraft. F. vom 15. 10. 2002 (BGBl. I Seite 4167), zuletzt geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 2. 11. 2015 (BGBl. I Seite 1834), in Verbindung mit (2) Die bisherige Hebesatz-Satzung tritt zeitgleich außer Kraft. dem Nieders. Realsteuer-Erhebungsgesetz vom 22. 12. 1981 (Nds. GVBl. Ochtersum, den 14. 12. 2016 Seite 423) hat der Rat der Gemeinde Westerholt am 16. 12. 2016 nachste- (L. S.) Pfaff hende Satzung beschlossen: Bürgermeister § 1 Die Hebesätze für die Grundsteuer und für die Gewerbesteuer werden für das Gebiet der Gemeinde Westerholt wie folgt festgesetzt: Satzung über die Festsetzung der Hebesätze 1. Grundsteuer A 380 v. H. für die Grund- und Gewerbesteuer 2. Grundsteuer B 380 v. H. 3. Gewerbesteuer 380 v. H. Auf Grund der §§ 10, 58 und 111 des Niedersächsischen Kommunalver- fassungsgesetzes (NKomVG) i. d. F. vom 17. 12. 2010 (Nds. GVBl. § 2 S. 576), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 26. 10. 2016 (1) Diese Satzung tritt am 1. 1. 2017 in Kraft. (Nds. GVBl. S. 226), des § 25 des Grundsteuergesetzes vom 7. 8. 1973 (2) Die bisherige Hebesatz-Satzung tritt zeitgleich außer Kraft. (BGBl. I Seite 965), zuletzt geändert durch Artikel 38 des Gesetzes vom Westerholt, den 16. 12. 2016 19. 12. 2008 (BGBl. I Seite 2794), und des § 16 des Gewerbesteuergeset- (L. S.) de Vries-Wiemken zes i. d. F. vom 15. 10. 2002 (BGBl. I Seite 4167), zuletzt geändert durch Bürgermeisterin

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 179 – 3. Satzung geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 26. 10. 2016 (Nds. GVBl. S. 226), hat der Rat der Samtgemeinde Holtriem in seiner Sitzung am 19. 12. zur Änderung der Satzung über die Erhebung von 2016 folgende Satzung beschlossen: Gebühren für die dezentrale Abwasserbeseitigung Die Satzung der Samtgemeinde Holtriem über Aufwands- und Auslagen- in der Samtgemeinde Holtriem entschädigung für Ratsmitglieder und ehrenamtlich tätige Personen in der Aufgrund der §§ 10, 11, 58, 98 und 111 des Niedersächsischen Kommu- Samtgemeinde Holtriem vom 12. 11. 2001 (veröffentlicht im Amtsblatt nalverfassungsgesetzes (NKomVG) in der Fassung vom 17. Dezember für den Landkreis Wittmund Nr. 12 vom 30. 11. 2001, zuletzt geändert 2010 (Nds. GVBl. S. 576), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes durch Änderungssatzung vom 24. 9. 2012), wird wie folgt geändert: vom 26. 10. 2016 (Nds. GVBl. S. 226) in Verbindung mit den §§ 5 und 6 Artikel I des Niedersächsischen Kommunalabgabengesetzes (NKAG) in der Fas- (1) In § 2 Abs. 1 Satz 1 wird die Zahl 20 durch die Zahl 25 ersetzt. sung vom 23. Januar 2007 (Nds. GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch Ar- (2) In § 5 wird die Zahl 100 durch die Zahl 120; die Zahl 50 durch die Zahl tikel 2 des Gesetzes vom 17. 9. 2015 (Nds. GVBl. S. 186), hat der Rat der 60 ersetzt. Samtgemeinde Holtriem in seiner Sitzung am 19. Dezember 2016 fol- gende Satzung beschlossen: (3) In § 6 wird die Zahl 150 durch die Zahl 180 ersetzt. Artikel I Artikel II Die Satzung über die Erhebung von Gebühren für die dezentrale Abwas- Diese Satzung tritt am 1. 1. 2017 in Kraft. serbeseitigung in der Samtgemeinde Holtriem vom 15. 12. 2003 (Amts- Westerholt, den 19. Dezember 2016 blatt für den Landkreis Wittmund S. 59), zuletzt geändert durch Satzung Samtgemeinde Holtriem vom 3. 12. 2015 (Amtsblatt für den Landkreis Wittmund S. 131), wird wie (L. S.) Ahrends folgt geändert: Samtgemeindebürgermeister 1. § 3 erhält folgende Fassung: Gebührensätze Die Abwassergebühr beträgt für die Abwasserbeseitigung aus Kleinkläranlagen = 41,97 EUR/m³. Satzung zur 1. Änderung der Neufassung Artikel II der Satzung über die Erhebung Diese Änderungssatzung tritt zum 1. 1. 2017 in Kraft. eines Kurbeitrages für die Gemeinde Spiekeroog Westerholt, den 19. Dezember 2016 (Kurbeitragssatzung) vom 23. 5. 2013 Samtgemeinde Holtriem Aufgrund der §§ 10, 58 und 111 des Niedersächsischen Kommunalver- (L. S.) Ahrends fassungsgesetzes (NKomVG) in der Fassung vom 17. Dezember 2010 SG-Bürgermeister (Nds. GVBl. S. 576), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 26. Oktober 2016 (Nds. GVBl. S. 226), § 10 des Niedersächsischen Kom- munalabgabengesetzes (NKAG) in der Fassung vom 23. Januar 2007 8. Satzung (Nds. GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 17. September 2015 (Nds. GVBl. S. 186), und § 9 Abs. 1 des Niedersäch- zur Änderung der Satzung über die sischen Datenschutzgesetzes in der Fassung vom 29. Januar 2002 (Nds. Erhebung der Abgaben für die GVBl. S. 22), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 12. De- Abwasserbeseitigung der Samtgemeinde Holtriem zember 2012 (Nds. GVBl. S. 589), hat der Rat der Gemeinde Spiekeroog in seiner Sitzung am 15. Dezember 2016 für die Gemeinde Spiekeroog – Abwasserbeseitigungsabgabensatzung – folgende Satzung zur 1. Änderung der Neufassung der Satzung über die Aufgrund der §§ 10, 11, 58, 98 und 111 des Niedersächsischen Kommu- Erhebung eines Kurbeitrages für die Gemeinde Spiekeroog (Kurbeitrags- nalverfassungsgesetzes (NKomVG) in der Fassung vom 17. Dezember satzung) vom 23. 5. 2013 beschlossen: 2010 (Nds. GVBl. S. 576), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes Die Neufassung der Satzung über die Erhebung eines Kurbeitrages für die vom 26. 10. 2016 (Nds. GVBl. S. 226) in Verbindung mit den §§ 5 und 6 Gemeinde Spiekeroog (Kurbeitragssatzung) vom 23. 5. 2013 (veröffent- des Niedersächsischen Kommunalabgabengesetzes (NKAG) in der Fas- licht im Amtsblatt für den Landkreis Wittmund Nr. 6 vom 28. Juni 2013) sung vom 23. Januar 2007 (Nds. GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch Ar- tikel 2 des Gesetzes vom 17. 9. 2015 (Nds. GVBl. S. 186), hat der Rat der wird wie folgt geändert: Samtgemeinde Holtriem in seiner Sitzung am 19. Dezember 2016 fol- I. § 1 Abs. 4 erhält folgende neue Fassung: gende Satzung beschlossen: Der hiernach ermittelte Aufwand soll wie folgt gedeckt werden: Artikel I Zu 45,16 % durch Kurbeiträge, Die Abwasserbeseitigungsabgabensatzung der Samtgemeinde Holtriem zu 47,87 % durch sonstige Entgelte und Gebühren einschließlich Kur- vom 22. 11. 1993 (Amtsblatt für den Landkreis Wittmund S. 82), zuletzt mittelleistungen geändert durch Satzung vom 3. 12. 2015 (Amtsblatt für den Landkreis Ein Anteil in Höhe von 0,27 % des Gesamtaufwandes (Ermittelt nach Wittmund S. 131), wird wie folgt geändert: Abzug des besonderen Vorteils der Gemeinde) bleibt ungedeckt. 1. § 15 erhält folgende Fassung: II. Diese Satzung tritt am 1. Januar 2017 in Kraft. Gebührensatz Spiekeroog, am 16. 12. 2016 Die Abwassergebühr beträgt 3,07 EUR/m³. (L. S.) Piszczan Artikel II Bürgermeister Diese Änderungssatzung tritt zum 1. 1. 2017 in Kraft. Westerholt, den 19. Dezember 2016 Samtgemeinde Holtriem (L. S.) Ahrends Satzung der Gemeinde Spiekeroog SG-Bürgermeister über den Kindergarten Spiekeroog Aufgrund der §§ 10, 58 und 111 des Niedersächsischen Kommunalver- fassungsgesetzes in der derzeit gültigen Fassung hat der Rat der Gemeinde 3. Satzung zur Änderung der Satzung Spiekeroog in seiner Sitzung am 24. 11. 2016 folgende Satzung beschlos- der Samtgemeinde Holtriem über Aufwands- sen: und Auslagenentschädigung für Ratsmitglieder § 1 und ehrenamtlich tätige Personen Allgemeines (1) Jedes Kind hat nach Maßgabe des § 24 des Achten Buches Sozialge- in der Samtgemeinde Holtriem setzbuches (Kinder- und Jugendhilfe, SGB VIII), in der derzeit gel- Aufgrund der §§ 10 und 44 des Niedersächsischen Kommunalverfas- tenden Fassung einen Rechtsanspruch auf den Besuch eines Kinder- sungsgesetzes (NKomVG) vom 17. 12. 2010 (Nds. GVBl. S. 576), zuletzt gartens.

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 180 – (2) Die Gemeinde betreibt auf Spiekeroog eine Kindertagesstätte. Sie (9) Sind die Sorgeberechtigten trotz Mahnung ihren Zahlungsverpflich- führt den Namen „Kindergarten Lütt Insulaners“. Es handelt sich um tungen nicht nachgekommen, kann nach Ablauf der gesetzten Mahn- eine öffentliche Einrichtung. Sie dient dazu, die Erziehung und Förde- frist über den Platz mit sofortiger Wirkung anderweitig verfügt wer- rung der Kinder in der Familie zu ergänzen und zu unterstützen. den, wenn der Rückstand mehr als eine monatliche Benutzungsgebühr (3) Die Gemeinde Spiekeroog bestimmt die Größe des Kindergartens und beträgt. die Größe und Zahl der Gruppen unter Berücksichtigung des örtlichen § 5 Bedarfs. Gesundheitsvorsorge (4) Die Gemeinde Spiekeroog regelt die Öffnungs- und Ferienzeiten (1) Die Gebührenschuldner sind verpflichtet, ihre Kinder nicht zum Kin- unter Beachtung der gesetzlichen Regelungen. Die Öffnungs- und dergartenbesuch zu entsenden, wenn bei ihnen oder in der Familie an- Ferienzeiten werden den Sorgeberechtigten durch die Gemeinde oder steckende oder übertragbare Krankheiten auftreten. Die Kindergarten- den Kindergarten bekannt gegeben. leitung ist über das Auftreten ansteckender oder übertragbarer Krank- § 2 heiten zu informieren. Betreuungsangebote (2) Stellt die Kindergartenleitung bei einem Kind Anzeichen fest, die auf eine ansteckende oder übertragbare Krankheit hindeuten, kann sie das (1) Das Betreuungsangebot besteht grundsätzlich aus einer Kernöff- Kind vorübergehend vom Besuch des Kindergartens ausschließen. nungszeit. Über die Kernöffnungszeit hinaus kann eine Ganztagsbe- treuung und / oder Frühdienst für die unter 3-jährigen Kinder, vorbe- (3) In den Fällen des § 4 Abs. 1 und 2 kann vor dem erneuten Besuch des haltlich einer Mindestteilnehmerzahl, eingerichtet werden. Die Ge- Kindergartens die Leitung darauf bestehen, dass die Eltern eine ärzt- meinde kann für sämtliche Leistungen einen Probeaufenthalt bis zu 14 liche Bescheinigung vorlegen, aus der hervorgeht, dass eine Anstek- kungsgefahr für andere Personen nicht gegeben ist. Tagen anbieten. § 6 (2) Soweit eine Ganztagsbetreuung eingerichtet wird, bietet die Gemeinde im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften eine Mittagsverpflegung an. Versicherungsschutz und Haftung Bei Inanspruchnahme werden die Kosten hierfür gesondert in Rech- (1) Die Kinder in dem Kindergarten sind beim Gemeindeunfallversiche- nung gestellt. An- und Abmeldungen für die Mittagsverpflegung rich- rungsverband versichert. ten sich nach den zwischen der Gemeinde und dem externen Leis- (2) Der Gemeinde obliegt nur für die Dauer des Aufenthaltes des Kindes tungserbringer getroffenen Vereinbarungen. im Kindergarten die Haftung für die eingebrachten Sachen, die zum § 3 Zwecke des Kindergartenbesuchs notwendig sind. Geld und Wert- gegenstände sind von der Haftung ausgeschlossen. Aufnahme § 7 (1) Der Kindergarten steht grundsätzlich allen Kindern offen, die ihren Wohnsitz in der Gemeinde Spiekeroog haben. Im Rahmen von ver- Haftungsausschluss fügbaren Plätzen werden auch die Kinder von Saisonbeschäftigten be- (1) Wird der Kindergarten nach § 5 Abs. 2 auf Anordnung des Gesund- rücksichtigt. Kinder von Gästen werden grundsätzlich nicht im ge- heitsamtes oder aus anderen Gründen vorübergehend geschlossen, ha- meindlichen Kindergarten aufgenommen. ben die Eltern keinen Anspruch auf Betreuung ihres Kindes, Scha- (2) Es werden Kinder nach Maßgaben der freien Plätze aufgenommen. densersatz oder Minderung der Benutzungsgebühren. Gleiches gilt, Für die Aufnahme von Kindern in die Kindertagesstätte werden von wenn das Kind aus irgendwelchen Gründen vorübergehend der Ein- der Gemeinde Spiekeroog Aufnahmerichtlinien erlassen. richtung fernbleibt. (2) Die Erziehungsberechtigten übergeben die Kinder zu Beginn der Be- § 4 treuungszeit dem Kindergartenpersonal und holen sie nach Beendi- Verfahren gung der Betreuungszeit beim Kindergartenpersonal im Kindergarten (1) Das Kindergartenjahr dauert vom 1. 8. bis zum 31. 7. des Folgejahres. wieder ab. Die Aufsichtspflicht des Personals beginnt mit der Über- Die Aufnahme erfolgt in der Regel zum 1. 8. des Aufnahmejahres. Der nahme der Kinder auf dem Grundstück des Kindergartens und endet Besuch des Kindergartens dauert bis zum Beginn der Schulpflicht, so- mit der Übernahme der Kinder durch die Eltern oder abholberechtig- weit keine vorzeitige Kündigung ausgesprochen wird. Kinder haben, ten Personen beim Verlassen des Grundstücks. Sollen Kinder den Kin- sofern ausreichend Plätze vorhanden sind, ganzjährig das grundsätzli- dergarten vorzeitig verlassen oder den Heimweg allein bewältigen, be- che Recht auf Aufnahme in den Kindergarten. darf es zuvor einer schriftlichen Erklärung der Erziehungsberechtigten (2) Die schriftlichen Aufnahmeanträge werden im Kindergarten ent- gegenüber der Kindergartenleitung. Die Erziehungsberechtigten er- gegengenommen. Antragsberechtigte sind Sorgeberechtigte nach § 2 klären bei der Aufnahme des Kindes in den Kindergarten schriftlich, Abs. 1 der Gebührensatzung für den Kindergarten der Gemeinde Spie- wer außer ihnen noch zur Abholung des Kindes berechtigt ist. Diese keroog. Diese sind auch die Gebührenschuldner. Erklärung kann widerrufen werden. Es besteht keine Verpflichtung, die Kinder durch das Betreuungspersonal nach Hause zu bringen. (3) Dem Antrag ist vor Aufnahme des Kindes auf Verlangen der Leitung des Kindergartens eine ärztliche Bescheinigung beizufügen, dass das (3) Bei Veranstaltungen des Kindergartens, an denen sowohl Eltern als Kind frei von übertragbaren Krankheiten ist. auch Kinder teilnehmen, obliegt den Eltern die Aufsichtspflicht für die Kinder. (4) Über den Aufnahmeantrag entscheidet die Kindergartenleitung. Die § 8 Aufnahme des Kindes in den Kindergarten ist von der Gemeinde Spie- keroog schriftlich zu bestätigen. In Zweifelsfällen entscheidet der Ver- Gebühren waltungsausschuss über die Aufnahme. Die Gebühren für den Besuch werden in der Gebührensatzung für den (5) Die Anmeldung eines Kindes für eine Ganztagsbetreuung und / oder Kindergarten der Gemeinde Spiekeroog geregelt. des Frühdienstes für die unter 3-jährigen Kinder gilt grundsätzlich für § 9 die gesamte Dauer eines Kindergartenjahres. Eine vorzeitige Abmel- Ausschlussklausel dung von dem Frühdienst und / oder der Ganztagsbetreuung ist nur Verstoßen die Sorgeberechtigten wiederholt gegen die ihnen durch diese zum Ende des 1. Monats der Inanspruchnahme möglich. Satzung auferlegten Pflichten, so ist die Gemeinde Spiekeroog nach vor- (6) Eine Anmeldung lediglich für die Angebote außerhalb der Kernöff- heriger schriftlicher Androhung berechtigt, deren Kinder vom weiteren nungszeit ist nicht möglich. Besuch der Tageseinrichtung auszuschließen. (7) Abmeldungen vom Kindergartenbesuch zur Kernöffnungszeit sind im § 10 1. Halbjahr des Kindergartenjahres (1. 8. - 31. 1. des Folgejahres) zum Inkrafttreten Ende eines Monats möglich, im 2. Halbjahr des Kindergartenjahres Diese Satzung tritt mit Wirkung vom 1. 3. 2017 in Kraft. Gleichzeitig tritt kann eine Kündigung nur zum 31. 7. jeden Jahres erfolgen. Ausnah- die Satzung der Gemeinde Spiekeroog über den Kindergarten Spiekeroog men sind nur in besonderen Härtefällen möglich. Kündigungen kön- vom 24. 8. 2006, einschl. der 1. Änderung vom 16. 6. 2011, außer Kraft. nen nur berücksichtigt werden, wenn sie spätestens 4 Wochen vor dem Spiekeroog, den 16. 12. 2016 Kündigungstermin schriftlich eingehen. Piszczan (8) Sämtliche Kündigungen bedürfen der Schriftform. Bürgermeister

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 181 – Satzung § 6 der Samtgemeinde Esens über Verzicht auf Sitzungsunterlagen in Papierform (1) Den Abgeordneten, die auf Sitzungsunterlagen (Tagesordnungen, Vor- Aufwandsentschädigung und Auslagenersatz lagen und Niederschriften) in Papierform verzichten, wird eine mo- für ehrenamtlich Tätige natliche Aufwandsentschädigung von 20,– Euro gezahlt. Aufgrund der §§ 10 und 44 des Niedersächsischen Kommunalverfas- (2) Auslagen für Papier, Druckerpatronen und Internetkosten sind durch sungsgesetzes (NKomVG) vom 17. 12. 2010 (Nds. GVBl. S. 576), zuletzt die erhöhte Aufwandsentschädigung gem. § 6 Abs. 1 abgegolten. geändert durch Gesetz vom 26. 10. 2016 (Nds. GVBl. S. 226), hat der Rat § 7 der Samtgemeinde Esens in seiner Sitzung am 14. 12. 2016 folgende Sat- Anrechnung von Entschädigungen zung beschlossen: Entschädigungen für mehrere in dieser Satzung aufgeführte Funktionen § 1 sind aufeinander anzurechnen. Aufwandsentschädigung § 8 für die Stellvertreter des Bürgermeisters Steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Behandlung (1) Die monatliche Aufwandsentschädigung für die stellv. Bürgermeister beträgt jeweils 250,00 EUR zuzüglich 100,00 EUR Fahrtkostenpau- Die steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Behandlung der Auf- schale für Fahrten innerhalb des Samtgemeindegebietes. wandsentschädigung ist Angelegenheit der Empfänger. § 9 (2) Die monatliche Aufwandsentschädigung für die / den Vorsitzende/n ei- ner Fraktion oder Gruppe setzt sich zusammen aus einem Grundbetrag Inkrafttreten in Höhe von 100,00 EUR zuzüglich 10,00 EUR je Mitglied der Frak- Diese Satzung tritt am 1. 1. 2017 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung tion oder Gruppe sowie einer Fahrtkostenpauschale von 50,00 EUR vom 1. 1. 2011 außer Kraft. für Fahrten innerhalb des Samtgemeindegebietes. Esens, 15. 12. 2016 (3) Die Aufwandsentschädigungen sind monatlich im voraus zahlbar. Die Hinrichs Zahlung der Aufwandsentschädigung beginnt mit dem Monat der Samtgemeindebürgermeister Wahl und endet mit Ablauf des Monats, in dem die Amtszeit endet. (4) Für Dienstreisen außerhalb des Samtgemeindegebietes werden Reise- kosten nach den Bestimmungen für Ratsmitglieder abgegolten. § 2 Satzung Entschädigung für Ratsmitglieder der Stadt Esens (1) Die Ratsmitglieder und die hinzugewählten Beiräte der Ausschüsse er- über Aufwandsentschädigung und Auslagenersatz halten für die Teilnahme an Sitzungen des Rates, des Samtgemeinde- für ehrenamtlich Tätige ausschusses seiner Ausschüsse ein Sitzungsgeld von 45,00 EUR je Sitzung. Ratsmitglieder erhalten für die Teilnahme an einer Fraktions- Aufgrund der §§ 10 und 44 des Niedersächsischen Kommunalverfas- oder Gruppensitzung ebenfalls ein Sitzungsgeld von 45,00 EUR. Das sungsgesetzes (NKomVG) vom 17. 12. 2010 (Nds. GVBl. S. 576), zuletzt Sitzungsgeld wird für höchstens 24 Fraktions- oder Gruppensitzungen geändert durch Gesetz vom 26. 10. 2016 (Nds. GVBl. S. 226), hat der Rat pro Jahr gezahlt. der Stadt Esens in seiner Sitzung am 12. 12. 2016 folgende Satzung be- schlossen: (2) Werden für eine Sitzung sowohl Vormittags- als auch Nachmittags- stunden beansprucht und dauert die Sitzung länger als vier Stunden, § 1 wird ein doppeltes Sitzungsgeld gezahlt. Aufwandsentschädigung des Bürgermeisters (3) Vom Samtgemeindeausschuss genehmigte Besprechungen und Be- und seiner Vertreter sowie der Fraktions- bzw. Gruppenvorsitzenden sichtigungen sind einer Sitzung gleichzustellen. (1) Die monatliche Aufwandsentschädigung für die / den Bürgermeis- (4) Bei genehmigten Dienstreisen erhalten die Ratsmitglieder und hinzu- ter/in beträgt 650,00 EUR zuzüglich 150,00 EUR Fahrtkostenpau- gewählten Beiräte der Ausschüsse Reisekosten nach den Bestimmun- schale. gen des Bundesreisekostengesetzes. (2) Die monatliche Aufwandsentschädigung für die stellv. Bürgermeister (5) Neben dem Sitzungsgeld erhalten die Mitglieder des Rates und die beträgt jeweils 250,00 EUR zuzüglich 50,00 EUR Fahrtkostenpau- hinzugewählten Beiräte der Ausschüsse den entstandenen und nach- schale. gewiesenen Verdienstausfall, einschließlich der Aufwendungen für eine Kinderbetreuung, bis zu einem Höchstbetrag von 30,00 EUR / Std. (3) Die monatliche Aufwandsentschädigung für die / den Vorsitzende/n erstattet, wenn die Sitzung an einem Arbeitstag und während der üb- einer Fraktion oder Gruppe setzt sich zusammen aus einem Grundbe- lichen Arbeitszeit stattfindet. Als Ersatz kann eine Pauschalvergütung trag in Höhe von 100,00 EUR zuzüglich 10,00 EUR je Mitglied der von 75,00 EUR je Tag gewährt werden. Fraktion oder Gruppe sowie einer Fahrtkostenpauschale von 40,00 EUR für Fahrten innerhalb des Stadtgebietes. (6) Auf Antrag des Anspruchsberechtigten wird der Verdienstausfall in Höhe des Bruttobetrages an den Arbeitgeber erstattet. (4) Die Aufwandsentschädigungen sind monatlich im voraus zahlbar. Die Zahlung der Aufwandsentschädigung beginnt mit dem Monat der § 3 Wahl und endet mit Ablauf des Monats, in dem die Amtszeit endet. Fahrtkostenerstattung (5) Für Dienstreisen außerhalb des Stadtgebietes werden Reisekosten Als Fahrkostenerstattung innerhalb der Samtgemeinde Esens wird bei Be- nach den Bestimmungen für Ratsmitglieder abgegolten. nutzung eines privateigenen Kraftfahrzeuges eine Wegstreckenentschädi- § 2 gung von 0,30 Euro je Kilometer gezahlt, und zwar für den kürzesten Weg Entschädigung für Ratsmitglieder zwischen dem Wohnort und dem Ort der Sitzung. (1) Die Ratsmitglieder und die hinzugewählten Beiräte der Ausschüsse er- § 4 halten für die Teilnahme an Sitzungen des Rates und seiner Ausschüsse Zuwendungen für Fraktionen oder Gruppen ein Sitzungsgeld von 45,00 EUR je Sitzung. Ratsmitglieder erhalten Fraktionen oder Gruppen erhalten eine monatliche Zuwendung zu den für die Teilnahme an einer Fraktions- oder Gruppensitzung ebenfalls sächlichen und personellen Aufwendungen für die Geschäftsführung. Jede ein Sitzungsgeld von 45,00 Euro. Das Sitzungsgeld wird für höchstens Fraktion oder Gruppe erhält für jedes Ratsmitglied einen Betrag von 10,00 24 Fraktions- oder Gruppensitzungen pro Jahr gezahlt. Euro monatlich. (2) Dauert die Sitzung länger als vier Stunden, wird ein doppeltes Sit- § 5 zungsgeld gezahlt. Entschädigung für die Tätigkeit in anderen Gremien (3) Vom Verwaltungsausschuss genehmigte Besprechungen und Besichti- Die §§ 2 Abs. 1, Abs. 2 Abs. 5 und § 3 gelten entsprechend für die Tätig- gungen sind einer Sitzung gleichzustellen. keit der vom Samtgemeinderat entsandten Vertreterinnen und Vertreter in (4) Bei genehmigten Dienstreisen erhalten die Ratsmitglieder und hinzu- Gremien wie Gesellschafterversammlungen, Mitgliederversammlungen, gewählten Beiräte der Ausschüsse Reisekosten nach den Bestimmun- Aufsichtsräten, Beiräten und Vorständen von Kapitalgesellschaften, Ver- gen des Bundesreisekostengesetzes. einen, Stiftungen und Genossenschaften, sofern bei diesen Gremien keine (5) Neben dem Sitzungsgeld erhalten die Mitglieder des Rates und die hin- eigenen Entschädigungsregelungen bestehen. zugewählten Beiräte der Ausschüsse den entstandenen und nachge-

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 182 – wiesenen Verdienstausfall, einschließlich der Aufwendungen für eine (5) Ist der/die Bürgermeister(in) länger als einen Monat an der Aus- Kinderbetreuung, bis zu einem Höchstbetrag von 30,00 EUR / Std. er- übung seiner Tätigkeit verhindert, so erhält sein Vertreter die Auf- stattet, wenn die Sitzung an einem Arbeitstage und während der üb- wandsentschädigung. lichen Arbeitszeit stattfindet. Als Ersatz kann eine Pauschalvergütung (6) Die Aufwandsentschädigung ist monatlich im voraus zahlbar. Die von 50,00 EUR je Tag gewährt werden. Zahlung der Aufwandsentschädigung beginnt mit dem Monat der (6) Auf Antrag des Anspruchsberechtigten wird der Verdienstausfall in Wahl und endet mit Ablauf des Monats, in dem die Amtszeit endet. Höhe des Bruttobetrages an den Arbeitgeber erstattet. (7) Bei vom Rat genehmigten Dienstreisen außerhalb des Kreisgebie- § 3 tes werden Reisekosten nach den Bestimmungen des Bundesreise- Zuwendungen für Fraktionen oder Gruppen kostengesetzes gezahlt. Fraktionen oder Gruppen erhalten eine monatliche Zuwendung zu den (8) Mit der Aufwandsentschädigung sind nicht die nach § 2 vorgese- sächlichen und personellen Aufwendungen für die Geschäftsführung. Jede henen Entschädigungen für Ratsmitglieder abgegolten. Fraktion oder Gruppe erhält für jedes Ratsmitglied einen Betrag von 8,00 § 2 Euro monatlich. Entschädigung für Ratsmitglieder § 4 (1) Die Ratsmitglieder und die hinzugewählten Beiräte der Ausschüsse Entschädigung für die Tätigkeit in anderen Gremien erhalten für die Teilnahme an Sitzungen des Rates und seiner Aus- Die §§ 2 Abs. 1, Abs. 2 und Abs. 5 gelten entsprechend für die Tätigkeit schüsse ein Sitzungsgeld. Das Sitzungsgeld beträgt 40,00 EUR je der vom Rat entsandten Vertreterinnen und Vertreter in Gremien wie Ge- Sitzung. Durch dieses Sitzungsgeld sind die Fahrtkosten innerhalb sellschafterversammlungen, Mitgliederversammlungen, Aufsichtsräten, des Gemeindegebietes abgegolten. Beiräten und Vorständen von Kapitalgesellschaften, Vereinen, Stiftungen (2) Für die Protokollführung wird ein doppeltes Sitzungsgeld gewährt. und Genossenschaften, sofern bei diesen Gremien keine eigenen Entschä- (3) Werden für eine Sitzung sowohl Vormittags- als auch Nachmit- digungsregelungen bestehen. tagsstunden beansprucht und dauert die Sitzung länger als vier § 5 Stunden, wird ein doppeltes Sitzungsgeld gezahlt. Verzicht auf Sitzungsunterlagen in Papierform (4) Vom Rat genehmigte Besprechungen und Besichtigungen sind ei- (1) Den Ratsmitgliedern, die auf Sitzungsunterlagen (Tagesordnungen, ner Sitzung gleichzustellen. Vorlagen und Niederschriften) in Papierform verzichten, wird eine (5) Bei genehmigten Dienstreisen erhalten die Ratsmitglieder und hin- monatliche Aufwandsentschädigung von 20,– Euro gezahlt. zugewählten Beiräte der Ausschüsse Reisekosten nach den Be- (2) Auslagen für Papier, Druckerpatronen und Internetkosten sind durch stimmungen des Bundesreisekostengesetzes. die erhöhte Aufwandsentschädigung gem. § 6 Abs. 1 abgegolten. (6) Neben dem Sitzungsgeld erhalten die Mitglieder des Rates und die § 6 sonstigen Ausschussmitglieder den entstandenen und nachgewie- Anrechnung von Entschädigungen senen Verdienstausfall, einschließlich der Aufwendungen für eine Entschädigungen für mehrere in dieser Satzung aufgeführte Funktionen Kinderbetreuung, bis zu einem Höchstbetrag von 30,00 EUR / Std. sind aufeinander anzurechnen. erstattet, wenn die Sitzung an einem Arbeitstag und während der üblichen Arbeitszeit stattfindet. Als Ersatz kann eine Pauschalver- § 7 gütung von 60,00 EUR je Tag gewährt werden. Steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Behandlung (7) In der Regel genügt als Nachweis die schlüssige Darlegung des tat- Die steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Behandlung der Auf- sächlichen Verdienstausfalles in Verbindung mit der ausdrück- wandsentschädigung ist Angelegenheit der Empfänger. lichen Versicherung, dass der Verdienstausfall in der geltend ge- § 8 machten Höhe tatsächlich durch die Wahrnehmung des Mandats Inkrafttreten bzw. durch die ehrenamtliche Tätigkeit entstanden ist. Diese Satzung tritt am 1. 1. 2017 in Kraft. Gleichzeitig tritt die bisherige (8) Auf Antrag des Anspruchsberechtigten wird der Verdienstausfall in Satzung außer Kraft. Höhe des Bruttobetrages an den Arbeitgeber erstattet, jedoch nur Esens, 13. 12. 2016 bis zum festgesetzten Höchstbetrag. Emken Hinrichs § 3 Bürgermeisterin Stadtdirektor Steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Behandlung Die steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Behandlung der Aufwandsentschädigung ist Angelegenheit der Empfänger. Satzung der Gemeinde Werdum § 4 über Aufwandsentschädigung und Auslagenersatz Inkrafttreten für ehrenamtlich Tätige Diese Satzung tritt rückwirkend zum 1. Dezember 2016 in Kraft. Aufgrund der §§ 10 und 44 des Niedersächsischen Kommunalverfas- Gleichzeitig tritt die Satzung vom 12. Dezember 2011 außer Kraft. sungsgesetzes (NKomVG) vom 17. 12. 2010 (Nds. GVBl. S. 576) in Werdum, 9. Dezember 2016 der z. Z. geltenden Fassung hat der Rat der Gemeinde Werdum in sei- Gemeinde Werdum ner Sitzung am 9. Dezember 2016 folgende Satzung beschlossen: Hass § 1 Bürgermeister Aufwandsentschädigung des Bürgermeisters und seiner Vertreter (1) Die monatliche Aufwandsentschädigung für den / die Bürgermeis- ter(in) beträgt für die repräsentativen Aufgaben 650 EUR. Für die Verordnung zur 2. Änderung Führung der Geschäfte der Verwaltung des / der Bürgermeisters(in) der Verordnung der Samtgemeinde Esens beträgt die monatliche Aufwandsentschädigung 350 EUR, zuzüg- lich 150,00 EUR Fahrtkostenpauschale. Mit der Fahrtkostenpau- über Parkgebühren schale sind sämtliche Fahrten im Bereich des Landkreises Witt- (Parkgebührenordnung) mund abgegolten. Aufgrund der §§ 10, 11, 58 und 111 des Niedersächsischen Kommu- (2) Die monatliche Aufwandsentschädigung für den / die 1. stv. Bürger- nalverfassungsgesetzes (NKomVG) vom 17. 12. 2010 (Nds. GVBl. meister(in) und Verwaltungsvertreter(in) beträgt für repräsentative S. 576), in der zurzeit geltenden Fassung, in Verbindung mit § 6a des Vertretung 150,00 EUR, für die Führung der Geschäfte der Verwal- Straßenverkehrsgesetzes (StVG) vom 5. 3. 2003 (BGBl. I S. 310, 919), tung 50,00 EUR in der zurzeit geltenden Fassung, und § 1 der Verordnung über Zu- (3) Die monatliche Aufwandsentschädigung für den (die) 2. stv. Bür- ständigkeiten im Bereich Verkehr vom 25. 8. 2014 (Nds. GVBl. germeister(in) für die repräsentative Vertretung beträgt 100,00 S. 249), hat der Rat der Samtgemeinde Esens in seiner Sitzung am EUR. 14. 12. 2016 folgende Verordnung beschlossen: (4) Die monatliche Aufwandsentschädigung für den Vorsitzenden ei- Artikel I ner Fraktion oder Gruppe beträgt 10 EUR je Mitglied der Fraktion Die Verordnung der Samtgemeinde Esens über Parkgebühren (Park- oder Gruppe. gebührenordnung) vom 15. 12. 2009 (veröffentlicht im Amtsblatt für

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 183 – den Landkreis Wittmund Nr. 13 vom 30. 12. 2009), zuletzt geändert bewohnte Fahrzeuge werden daneben Gebühren jeweils in der Zeit durch Satzung vom 17. 3. 2010 (veröffentlicht im Amtsblatt für den von 00.00 Uhr bis 6.00 Uhr erhoben. Landkreis Wittmund Nr. 6 vom 30. 4. 2010), wird wie folgt geändert: 2. § 2 Abs. 1 erhält folgende Fassung: 1. § 1 Abs. 2 erhält folgende Fassung: In der Gemeinde werden innerhalb des im anlie- In der Gemeinde Neuharlingersiel besteht die Gebührenpflicht genden Lageplan (Lageplan A) gekennzeichneten Bereiches fol- ganzjährig, und zwar in der Zeit von 6.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Für gende Parkgebühren erhoben:

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 184 – Lfd.-Nr. Gegenstand/Parkdauer Gebühr/EUR Artikel 1 1 Parkschein § 13 1.1 15 Minuten gebührenfrei Gebührensätze 1.2 bis 2 Stunden 2,00 Die Niederschlagswassergebühr beträgt 0,42 EUR/m². 1.3 je weitere Stunde 1,00 Artikel 2 1.4 Tagesparkschein 5,00 Diese Änderungssatzung tritt am 1. Januar 2017 in Kraft. 2 Nachtparkschein Wittmund, den 14. 12. 2016 Bewohnte Fahrzeuge Claußen zwischen 00.00 Uhr und 6.00 Uhr 25,00 Bürgermeister 3 Jahresparkschein 300,00 Artikel II Die Änderung der Verordnung tritt am 1. Januar 2017 in Kraft. 1. Änderung Esens, 15. 12. 2016 der Satzung über die Erhebung von Gebühren Hinrichs für die Beseitigung von Abwasser aus Samtgemeindebürgermeister Grundstücksabwasseranlagen in der Stadt Wittmund Aufgrund der §§ 10, 11, 58 und 111 des Nds. Kommunalverfassungs- gesetzes (in der Fassung vom 17. Dezember 2010 – Nds. GVBl. S. 576), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 26. 10. 2016 Satzung zur Änderung (Nds. GVBl. S. 226) in Verbindung mit den §§ 5 und 6 des Nds. Kom- der Satzung über die Erhebung von Beiträgen munalabgabengesetzes in der Fassung vom 23. Januar 2007 (Nds. und Gebühren für die Abwasserbeseitigung GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 17. 9. 2015 (Nds. GVBl. S. 186), hat der Rat der Stadt Wittmund in in der Stadt Wittmund seiner Sitzung am 13. Dezember 2016 folgende Satzung beschlossen: (Schmutzwasserkanal) Die Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Beseitigung von Aufgrund der §§ 10, 11, 58 und 111 des Nds. Kommunalverfassungs- Abwasser aus Grundstücksabwasseranlagen vom 9. 10. 2014 wird wie gesetzes (in der Fassung vom 17. Dezember 2010 – Nds. GVBl. folgt geändert: S. 576), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 26. 10. 2016 Artikel 1 (Nds. GVBl. S. 226) in Verbindung mit den §§ 5 und 6 des Nds. Kom- § 3 Absatz 1 munalabgabengesetzes in der Fassung vom 23. Januar 2007 (Nds. Gebührensätze GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 17. (1) Die Benutzungsgebühr beträgt für die Abwasserbeseitigung aus 9. 2015 (Nds. GVBl. S. 186), hat der Rat der Stadt Wittmund in seiner Grundstücksabwasseranlagen je m³ eingesammelter Abwasser- Sitzung am 13. Dezember 2016 folgende Satzung beschlossen: menge / eingesammelten Fäkalschlamms 42,95 EUR. Die Satzung über die Erhebung von Beiträgen und Gebühren für die Artikel 2 Abwasserbeseitigung in der Stadt Wittmund (Schmutzwasserkanal) Diese Änderungssatzung tritt am 1. Januar 2017 in Kraft. vom 20. 3. 1991, zuletzt geändert durch Satzung vom 9. 10. 2014, wird Wittmund, den 14. Dezember 2016 wie folgt geändert: Claußen Artikel 1 Bürgermeister § 13 Gebührensätze Die Schmutzwassergebühr beträgt 2,83 EUR/m³ Abwasser. In dieser Gebühr ist die jährlich an das Land zu entrichtende Abwasserabgabe Satzung über die Benutzung und Erhebung von enthalten. Gebühren für die Inanspruchnahme der Artikel 2 Obdachlosenunterkünfte in der Stadt Wittmund Diese Änderungssatzung tritt am 1. Januar 2017 in Kraft. Aufgrund der §§ 10, 58 und 111 des Niedersächsischen Kommunal- Wittmund, den 14. 12. 2016 verfassungsgesetzes (NKomVG), in der Fassung vom 17. Dezember Claußen 2010 (Nds. GVBl. S. 576), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Geset- Bürgermeister zes vom 26. Oktober 2016 (Nds. GVBl. S. 226) und den §§ 1, 2 und 5 des Niedersächsischen Kommunalabgabengesetzes (NKAG), in der Fassung vom 23. Januar 2007 (Nds. GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 17. September 2015 (Nds. GVBl. S. 186), hat der Rat der Stadt Wittmund in seiner Sitzung am 13. 12. 2016 folgende 4. Änderung der Satzung über die Benutzung und Er- Satzung zur Änderung hebung von Gebühren für die Inanspruchnahme der Obdachlosen- der Satzung über die Erhebung von Beiträgen unterkünfte in der Stadt Wittmund beschlossen: Die Satzung über die Benutzung und Erhebung von Gebühren für die und Gebühren für die Abwasserbeseitigung in der Inanspruchnahme der Obdachlosenunterkünfte in der Stadt Wittmund, Stadt Wittmund (Regenwasserkanal) vom 16. Dezember 2008, zuletzt geändert durch Beschluss vom 16. Aufgrund der §§ 10, 11, 58 und 111 des Nds. Kommunalverfassungs- Dezember 2014, wird wie folgt geändert: gesetzes (in der Fassung vom 17. Dezember 2010 – Nds. GVBl. Artikel 1 S. 576), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 26. 10. 2016 1. § 1 Abs. 3 erhält folgende Fassung: (Nds. GVBl. S. 226) in Verbindung mit den §§ 5 und 6 des Nds. Kom- „Die Stadt Wittmund hält Unterkünfte auf den Grundstücken munalabgabengesetzes in der Fassung vom 23. Januar 2007 (Nds. • Alter Postweg 65 (Willen) GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 17. • Neudorfer Weg 17 (Buttforde) 9. 2015 (Nds. GVBl. S. 186), hat der Rat der Stadt Wittmund in seiner Sitzung am 13. Dezember 2016 folgende Satzung beschlossen: vor.“ 2. § 10 Absatz 2 erhält folgende Fassung: Die Satzung über die Erhebung von Beiträgen und Gebühren für die Abwasserbeseitigung in der Stadt Wittmund (Regenwasserkanal) vom „Die monatliche Grundgebühr beträgt für die Unterkunft 20. 3. 1991, zuletzt geändert durch Satzung vom 9. 10. 2014, wird wie • Alter Postweg 65: 6,08 EUR / m² folgt geändert: • Neudorfer Weg 17: 5,84 EUR / m²

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 185 – 3. § 10 Absatz 3 erhält folgende Fassung: Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs ge- „Die monatlichen Nebenkosten werden als Pauschalentschädigung mäß § 215 Abs. 1 BauGB unbeachtlich werden, wenn sie nicht inner- zusammen mit den Wohnraumnutzungskosten erhoben. halb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber Diese beträgt in der Unterkunft der Stadt Wittmund unter Darlegung des die Verletzung begründeten Sachverhalts geltend gemacht worden sind. • Alter Postweg 65: 3,00 EUR Bebauungsplan 6.8/B 15 „Wohnbaugebiet zwischen • Neudorfer Weg 17: 2,97 EUR Müggenkruger Straße, Leerhafer Geest und Hauptstraße“ je m² genutzter Wohnfläche." mit örtlichen Bauvorschriften Artikel 2 Der Rat der Stadt Wittmund hat in seiner Sitzung am 30. 8. 2016 den § 13 Bebauungsplan 6.8/B 15 „Wohnbaugebiet zwischen Müggenkruger Inkrafttreten Straße, Leerhafer Geest und Hauptstraße“ mit den örtlichen Bauvor- schriften als Satzung sowie die Begründung beschlossen. Diese Satzung tritt am 1. 1. 2017 in Kraft. Der Bebauungsplan 6.8/B 15 „Wohnbaugebiet zwischen Müggen- Wittmund, den 14. Dezember 2016 kruger Straße, Leerhafer Geest und Hauptstraße“ mit den örtlichen Stadt Wittmund Bauvorschriften wird mit dieser Bekanntmachung gemäß § 10 Abs. 3 Claußen BauGB rechtsverbindlich. Bürgermeister Ich weise auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 und Abs. 4 BauGB über die fristgerechte Geltendmachung etwaiger Entschädi- gungsansprüche für die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Ver- mögensnachteile und das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen Stadt Wittmund hin. Fachbereich Bauen und Planung Ich weise außerdem darauf hin, dass eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfah- Bekanntmachung rens- und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Bauleitplanung in der Ortschaft Leerhafe Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Ver- hältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und nach 81. Änderung des Flächennutzungsplanes § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvor- hier: Bekanntmachung gemäß gangs gemäß § 215 Abs. 1 BauGB unbeachtlich werden, wenn sie nicht § 6 Abs. 5 Baugesetzbuch (BauGB) innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegen- sowie über der Stadt Wittmund unter Darlegung des die Verletzung begrün- Bebauungsplan 6.8/B 15 „Wohnbaugebiet zwischen deten Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Müggenkruger Straße, Leerhafer Geest und Hauptstraße“ mit örtlichen Bauvorschriften Die 81. Änderung des Flächennutzungsplanes sowie der Bebauungs- hier: Bekanntmachung gemäß § 10 Abs. 3 BauGB plan 6.8/B 15 „Wohnbaugebiet zwischen Müggenkruger Straße, Leer- hafer Geest und Hauptstraße“ mit den örtlichen Bauvorschriften wer- 81. Änderung des Flächennutzungsplanes den mit den Begründungen, den Umweltberichten und den zu- Die vom Rat der Stadt Wittmund in seiner Sitzung am 30. 8. 2016 be- sammenfassenden Erklärungen ab sofort während der Dienststunden schlossene 81. Änderung des Flächennutzungsplanes ist gemäß § 6 im Rathaus in 26409 Wittmund, Kurt-Schwitters-Platz 1, Zimmer 103, Baugesetzbuch (BauGB) mit Verfügung vom 1. 11. 2016 (Az.: 60.3/2) zu jedermanns Einsicht bereitgehalten. Über den Inhalt wird auf Ver- durch den Landkreis Wittmund genehmigt worden. langen Auskunft gegeben. Die 81. Änderung des Flächennutzungsplanes wird mit dieser Be- Die räumlichen Geltungsbereiche der 81. Flächennutzungsplanände- kanntmachung gemäß § 6 Abs. 5 BauGB wirksam. rung und des Bebauungsplanes 6.8/B 15 „Wohnbaugebiet zwischen Ich weise darauf hin, dass eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 Müggenkruger Straße, Leerhafer Geest und Hauptstraße“ sind aus den BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und anliegenden Übersichtsplänen ersichtlich. Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 Wittmund, den 30. Dezember 2016 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis Claußen des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und nach § 214 Bürgermeister

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 186 – Kartengrundlage: Auszug aus den Geobasisdaten des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachsen (LGLN)

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 187 – Kartengrundlage: Auszug aus den Geobasisdaten des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachsen (LGLN)

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 188 – Stadt Wittmund gungsansprüche für die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Ver- Fachbereich Bauen und Planung mögensnachteile und das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen hin. Bekanntmachung Ich weise außerdem darauf hin, dass eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Erneute Bekanntmachung mit Rückwirkung bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 zum 29. 11. 2013 gem. § 214 Abs. 4 BauGB BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis Bauleitplanung auf dem Gebiet der Ortschaften des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und nach § 214 Wittmund, Eggelingen und Asel Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs ge- Bebauungsplan 6.1/B 100 „Erweiterungsplanung des mäß § 215 Abs. 1 BauGB unbeachtlich werden, wenn sie nicht inner- Windenergieparks Wittmund“ mit örtlichen Bauvorschriften halb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber hier: Bekanntmachung gemäß § 10 Abs. 3 BauGB der Stadt Wittmund unter Darlegung des die Verletzung begründeten Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Der Rat der Stadt Wittmund hat in seiner Sitzung am 13. 12. 2016 im Wege eines ergänzenden Verfahrens nach § 214 Abs. 3 BauGB zur Der Bebauungsplan 6.1/B 100 „Erweiterungsplanung des Windener- Behebung von Fehlern in der bisherigen Abwägung und nach erneuter gieparks Wittmund“ mit den örtlichen Bauvorschriften wird mit den Abwägung erneut den Bebauungsplan 6.1/B 100 „Erweiterungs- Begründungen, den Umweltberichten und den zusammenfassenden planung des Windenergieparks Wittmund“ mit den örtlichen Bauvor- Erklärungen ab sofort während der Dienststunden im Rathaus in 26409 schriften als Satzung sowie die Begründungen beschlossen. Wittmund, Kurt-Schwitters-Platz 1, Zimmer 103, zu jedermanns Ein- sicht bereitgehalten. Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft ge- Der Bebauungsplan 6.1/B 100 „Erweiterungsplanung des Windener- geben. gieparks Wittmund“ mit den örtlichen Bauvorschriften wird mit dieser Bekanntmachung gemäß § 10 Abs. 3 BauGB rückwirkend zum 29. 11. Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes 6.1/B 100 ist aus 2013 rechtsverbindlich. dem anliegenden Übersichtsplan ersichtlich. Ich weise auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 und Abs. 4 Wittmund, den 30. 12. 2016 BauGB über die fristgerechte Geltendmachung etwaiger Entschädi- Claußen Bürgermeister

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 189 – Kartengrundlage: Auszug aus den Geobasisdaten des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachsen (LGLN)

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 190 – Bekanntmachung Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis Vorhabenbezogener Bebauungsplan des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und nach § 214 „Moi Utkiek“ Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs ge- mäß § 215 Abs. 1 BauGB unbeachtlich werden, wenn sie nicht inner- Der Rat der Inselgemeinde Langeoog hat in seiner Sitzung am 19. Sep- halb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber tember 2016 den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Moi Utkiek“ der Inselgemeinde Langeoog unter Darlegung des die Verletzung be- gemäß § 10 BauGB als Satzung und die Begründung beschlossen. gründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Der vorhabenbezogene Bebauungsplan „Moi Utkiek“ wurde im be- Der räumliche Geltungsbereich des vorhabenbezogenen Bebauungs- schleunigten Verfahren nach § 13a Abs. 2 BauGB aufgestellt. Der planes „Moi Utkiek“ ergibt sich aus der nachstehend abgedruckten Flächennutzungsplan der Inselgemeinde Langeoog wird im Wege der Planunterlage. Berichtigung (§ 13a Abs. 2 Nr. 2 BauGB) angepasst. Langeoog, den 30. 12. 2016 Mit der Bekanntmachung im „Amtsblatt für den Landkreis Wittmund“ wird der vorhabenbezogene Bebauungsplan „Moi Utkiek“ rechtsver- Uwe Garrels bindlich (§ 10 Abs. 3 BauGB). Bürgermeister Ich weise darauf hin, dass eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und

Satzung § 1 zur 1. Änderung der Satzung Änderung Die Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Niederschlags- über die Erhebung von Gebühren für die wasserbeseitigung vom 16. 12. 2015 wird wie folgt geändert: Niederschlagswasserbeseitigung § 4 erhält folgende Fassung: (Niederschlagswasserbeseitigungsgebührensatzung) Die Niederschlagswassergebühr beträgt 0,46 EUR/m². Aufgrund der §§ 10, 58 und 111 des Niedersächsischen Kommunal- § 2 verfassungsgesetzes (NKomVG) vom 17. Dezember 2010 (Nds. Änderung GVBl. S. 576) in der zur Zeit geltenden Fassung, des § 5 des Nieder- Die 1. Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die sächsischen Kommunalabgabengesetzes (NKAG) in der zur Zeit gel- Niederschlagswasserbeseitigung (Niederschlagswasserbeseitigungs- tenden Fassung und des § 3 Abs. 1 des Niedersächsischen Daten- gebührensatzung) tritt am 1. 1. 2017 in Kraft. schutzgesetzes (NDSG) in der zur Zeit geltenden Fassung hat der Rat Langeoog, den 15. 12. 2016 der Inselgemeinde Langeoog in seiner Sitzung am 15. 12. 2016 fol- Der Bürgermeister gende Satzung beschlossen: Uwe Garrels

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 191 – Satzung Böschung oder in ähnlicher Weise von der Straße getrennt sind. Das gilt jedoch nicht, wenn ein Geländestreifen zwischen Straße zur 1. Änderung der Satzung und Grundstück weder dem öffentlichen Verkehr gewidmet noch über die Erhebung von Gebühren für die Bestandteil der Straße ist. zentrale Schmutzwasserbeseitigung (3) Den Eigentümern der anliegenden Grundstücke werden die Eigen- (Schmutzwasserbeseitigungsgebührensatzung) tümer der übrigen durch die Straße erschlossenen Grundstücke sowie die Nießbraucher (§ 1020 BGB), die Erbbauberechtigten Aufgrund der §§ 10, 58 und 111 des Niedersächsischen Kommunal- (§ 1012 BGB, § 1 Erbbaurechtsverordnung), die Wohnungsbe- verfassungsgesetzes (NKomVG) vom 17. Dezember 2010 (Nds. rechtigten (§ 1093 BGB) und die Dauerwohn- bzw. Dauernut- GVBl. S. 576) in der zur Zeit geltenden Fassung, des § 5 des Nieder- zungsberechtigten (§ 31 WEG) gleichgestellt. sächsischen Kommunalabgabengesetzes (NKAG) in der zur Zeit gel- tenden Fassung und des § 3 Abs. 1 des Niedersächsischen Daten- (4) Beim Wechsel des Gebührenpflichtigen geht die übrige Gebühren- pflicht mit Beginn des auf den Übergang folgenden Kalendermo- schutzgesetzes (NDSG) in der zur Zeit geltenden Fassung hat der Rat nats auf den neuen Verpflichteten über. der Inselgemeinde Langeoog in seiner Sitzung am 15. 12. 2016 fol- gende Satzung beschlossen: (5) Mehrere Gebührenpflichtige haften als Gesamtschuldner. § 1 § 3 Änderung Gebührenmaßstab Die Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Niederschlags- (1) Bemessungsgrundlage für die Benutzungsgebühr ist die Fläche wasserbeseitigung vom 16. 12. 2015 wird wie folgt geändert: eines innerhalb der geschlossenen Ortslage gelegenen Grund- § 4 erhält folgende Fassung: stückes (Anhang zur Straßenreinigungssatzung) in Quadratmetern. Die Quadratwurzel aus der Grundstücksfläche wird anschließend Die Schmutzwassergebühr beträgt 2,56 EUR/m³. mit der Gebühr aus § 4 Abs. 1 dieser Verordnung multipliziert. § 5 Abs. 2 erhält folgende Fassung: (2) Der Kostenanteil, der auf das allgemeine Interesse an der Straßen- Grundlage für die Berechnung ist die vom Grundstückseigentümer reinigung sowie auf die Reinigung der Straßen oder Straßenteile gemeldete befestigte bzw. versiegelte Fläche. Diese wird mit entfällt, für die eine Reinigungspflicht nicht besteht, trägt die der durchschnittlichen Jahresniederschlagsmenge von 0,8 m³ und Inselgemeinde Langeoog. Er beträgt 30 % der gesamten Straßen- dem Abflussbeiwert nach Abs. 3 sowie dem Gebührensatz nach reinigungs- und Winterdienstkosten. § 4 multipliziert. § 4 § 2 Gebührenhöhe Inkrafttreten (1) Die Gebührenhöhe beträgt 1,92 Euro je Quadratwurzelmeter aus Die Satzung zur 1. Änderung der Satzung über die Erhebung von Ge- der Grundstücksfläche. bühren für die zentrale Schmutzwasserbeseitigung (Schmutzwasser- § 5 beseitigungsgebührensatzung) tritt am 1. 1. 2017 in Kraft. Einschränkung oder Unterbrechung der Straßenreinigung Langeoog, den 15. 12. 2016 (1) Falls die Straßenreinigung aus zwingenden Gründen in einer Straße Der Bürgermeister für weniger als einen Monat eingestellt werden muss, besteht kein Uwe Garrels Anspruch auf Gebührenminderung. Ein Minderungsanspruch be- steht auch nicht, wenn für weniger als drei Monate die Reinigung in einer Straße bzw. in rechtlich oder tatsächlich zulässigen Ab- schnitten im Sinne des Erschließungsbeitragsrechts, insbesondere Gebührensatzung der Inselgemeinde Langeoog wegen Straßenbauarbeiten oder anderer örtlicher Gegebenheiten für die Straßenreinigung ihre Intensität oder flächenmäßigen Ausdehnung eingeschränkt (Straßenreinigungsgebührensatzung) werden muss. (2) Das gleiche gilt, wenn die Inselgemeinde Langeoog aus von ihr Aufgrund der §§ 10, 58 und 111 des Niedersächsischen Kommunal- nicht zu vertretenden Gründen gehindert ist, die Straßenreinigung verfassungsgesetzes (NKomVG) vom 17. 12. 2010 (Nds. GVBl. S. durchzuführen. 576), in der zurzeit geltenden Fassung, des § 52 des Niedersächsischen § 6 Straßengesetzes (NStrG) in der Fassung vom 24. 9. 1980 (Nds. GVBl. S. 359), in der zur Zeit geltenden Fassung, des § 5 des Niedersäch- Auskunfts- und Anzeigepflicht sischen Kommunalabgabengesetzes (NKAG) in der Fassung vom (1) Die Gebührenpflichtigen sind verpflichtet, auf Verlangen die zur 23. 1. 2007 (Nds. GVBl. S. 41), in der zurzeit geltenden Fassung und Festsetzung der Gebühren erforderlichen mündlichen oder schrift- des § 3 Abs. 1 des Niedersächsischen Datenschutzgesetzes (NDSG) in lichen Auskünfte zu erteilen. der Fassung vom 12. 12. 2012 (Nds. GVBl. S. 589) in der zurzeit (2) Der Inselgemeinde Langeoog ist innerhalb eines Monats jeder geltenden Fassung hat der Rat der Inselgemeinde Langeoog in seiner Wechsel in der Person des Gebührenpflichtigen anzuzeigen. Zur Sitzung am 15. 12. 2016 folgende Satzung beschlossen: Anzeige sind der bisherige und der neue Gebührenpflichtige ver- § 1 pflichtet. Hat der bisherige Gebührenpflichtige die rechtzeitige Allgemeines Mitteilung schuldhaft versäumt, haftet er für die Benutzungsge- bühren, die auf den Zeitraum bis zum Eingang der Mitteilung bei (1) Die Inselgemeinde Langeoog führt die Reinigung der öffentlichen der Stadt entfallen, neben dem neuen Gebührenpflichtigen. Straßen, Wege Plätze – im Folgenden einheitlich Straßen genannt – innerhalb der geschlossenen Ortslage (§ 4 Abs. 1 Nds. Straßen- (3) Zuwiderhandlungen sind Ordnungswidrigkeiten nach § 18 Abs. 2 gesetz) als öffentliche Einrichtung nach Maßgabe der Straßen- Nr. 2 NKAG. Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis reinigungssatzung und der Straßenreinigungsverordnung in der je- zu 10.000,00 Euro geahndet werden. weils gültigen Fassung durch. § 7 (2) Für die Straßenreinigung werden Gebühren nach den folgenden Entstehen und Ende der Gebührenpflicht Vorschriften erhoben. Die Gebührenpflicht entsteht mit dem Anschluss an die Straßenreini- § 2 gung. Erfolgt der Anschluss an die Straßenreinigung nach dem ersten Gebührenpflichtige Tag eines Monats, so entsteht die Gebührenpflicht mit dem 1. des Fol- gemonats. Sie erlischt mit Ablauf des Monats, in dem die Straßenrei- (1) Gebührenpflichtige sind die Benutzer der öffentlichen Einrichtung nigung eingestellt wird. Straßenreinigung. Als Benutzer der Straßenreinigung einschließ- lich des Winterdienstes gelten die Eigentümer der Grundstücke, § 8 die nach dem Straßenverzeichnis (siehe Anlage zur Verordnung Erhebungszeitraum, Entstehen der Gebührenschuld, über Art und Umfang der Straßenreinigung in der Inselgemeinde Veranlagung und Fälligkeit Langeoog – in der jeweils gültigen Fassung –) an gereinigten (1) Erhebungszeitraum ist das Kalenderjahr, an dessen Beginn die Straßen, Wegen und Plätzen liegen. Gebührenschuld entsteht. (2) Als anliegende Grundstücke gelten auch solche Grundstücke, die (2) Die Gebühr wird am 15. 2., 15. 5., 15. 8. und 15. 11. zu je einem durch einen Graben, einen Grünstreifen, eine Mauer, eine Viertel ihres Jahresbetrages fällig. Entsteht oder ändert sich die

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 192 – Gebührenpflicht im Laufe eines Kalendervierteljahres, so ist die die Benutzung erhebt die Inselgemeinde Gebühren nach einer für dieses Kalendervierteljahr zu entrichtende Gebühr innerhalb ei- Gebührensatzung. nes Monats nach Heranziehung vom Gebührenpflichtigen zu zah- § 2 len. Übertragung der Reinigungspflicht (3) Die Straßenreinigungsgebühr wird durch Bescheid festgesetzt. Die Gebühr kann zusammen mit anderen Abgaben angefordert werden. (1) Innerhalb der geschlossenen Ortslage (§ 4 Abs. 1 NStrG) wird die Reinigung der Geh- und Radwege, unabhängig davon, ob und wie § 9 diese befestigt sind, einschließlich Winterdienst sowie die Beseiti- Datenverarbeitung gung von Eis und Schnee in den Gossen der öffentlichen Straßen (1) Zur Feststellung der sich aus dieser Satzung ergebenden Abgaben- den Eigentümern der angrenzenden bebauten und unbebauten pflichtigen sowie zur Festsetzung und Erhebung dieser Abgaben ist Grundstücke auferlegt. Die Pflicht zur Beseitigung von Eis und die Verarbeitung (§ 33 Abs. 3 NDSG) der hierfür erforderlichen Schnee in den Gossen wird nur übertragen, soweit die Verkehrs- personen- und grundstücksbezogenen Daten gem. §§ 9 und 10 verhältnisse eine Beseitigung vom Geh- oder Radweg aus zulassen. NDSG (Vor- und Zuname des Abgabenpflichtigen und deren An- (2) Die Reinigungspflicht einschließlich Winterdienst gilt auch für den schrift; Grundstücksbezeichnung; nebst Größe und Grundbuchbe- Eigentümer solcher Grundstücke, die durch einen Graben, einen zeichnung) durch die Inselgemeinde Langeoog zulässig. Grünstreifen, eine Mauer, eine Böschung oder in ähnlicher Weise (2) Die Inselgemeinde Langeoog darf die für Zwecke der Grundsteuern von der Straße getrennt sind. Dies gilt jedoch nicht, wenn das des Liegenschaftsbuches und des Melderechts bekannt gewordenen Grundstück von der Straße durch einen Geländestreifen getrennt personen- und grundstücksbezogenen Daten für die in Abs. 1 ge- ist, der weder dem öffentlichen Verkehr gewidmet noch Bestand- nannten Zwecke nutzen und sich die Daten von den entsprechen- teil der Straße ist. den Behörden (z. B. Finanz-, Kataster-, Einwohnermelde- und (3) Soweit für die Reinigungspflichtigen mit Zustimmung der Inselge- Grundbuchamt) übermitteln lassen, was auch im Wege automati- meinde Langeoog ein anderer die Ausführung der Reinigung über- scher Abrufverfahren erfolgen kann. nommen hat, ist dieser zur Reinigung öffentlich-rechtlich ver- § 10 pflichtet. Die Zustimmung der Inselgemeinde ist jederzeit wider- Inkrafttreten ruflich. (1) Die Gebührensatzung tritt zum 1. Januar 2017 in Kraft. (4) Den Eigentümern werden Nießbraucher, Erbbauberechtigte, Woh- (2) Gleichzeitig tritt die Satzung zur Erhebung von Gebühren für die nungsberechtigte (§ 1093 BGB) sowie Dauerwohn- und Dauernut- Straßenreinigung in der Inselgemeinde Langeoog (Straßenreini- zungsberechtigte (§§ 31 ff. Wohnungseigentumsgesetz) gleichge- gungsgebührensatzung) vom 18. Mai 1997 außer Kraft. stellt. Diese sind anstelle der Eigentümer reinigungspflichtig. Meh- Langeoog, den 15. 12. 2016 rere Reinigungspflichtige sind gesamtschuldnerisch verantwort- Inselgemeinde Langeoog lich. Der Bürgermeister (5) Die Absätze 1 bis 4 gelten auch, wenn an einem Grundstück der In- Uwe Garrels selgemeinde ein Nutzungsrecht im Sinne des Absatzes 4 bestellt ist. Die Regelungen in § 1 Abs. 3 Sätze 2 und 3 gelten entsprechend. § 3 Sonstige öffentliche Straßen Satzung der Inselgemeinde Langeoog (1) Für die innerhalb des gekennzeichneten Bereiches der Ortskarte über die Straßenreinigung liegenden und nicht im Straßenverzeichnis (Anlage der Verordnung (Straßenreinigungssatzung) über Art und Umfang der Straßenreinigung) genannten öffentlichen Straßen innerhalb der geschlossenen Ortslage wird den Eigentü- Aufgrund der §§ 10, 58 und 111 des Niedersächsischen Kommunal- mern der angrenzenden bebauten und unbebauten Grundstücke die verfassungsgesetzes (NKomVG) vom 17. 12. 2010 (Nds. GVBl. Reinigung der öffentlichen Straßen einschließlich Winterdienst S. 576), in der zurzeit geltenden Fassung, des § 52 des Niedersäch- auferlegt. Im Übrigen gilt § 2 Abs. 3 bis 5 entsprechend. sischen Straßengesetzes (NStrG) in der Fassung vom 24. 9. 1980 (Nds. GVBl. S. 359) in der zur Zeit geltenden Fassung, des § 5 des Nieder- (2) Zu den Straßen im Sinne des Absatzes 1 gehören die öffentlichen sächsischen Kommunalabgabengesetzes (NKAG) in der Fassung vom Straßen einschließlich der Fahrbahnen bis zur Mitte, Geh- und Rad- 23. 1. 2007 (Nds. GVBl. S. 41) in der zurzeit geltenden Fassung und wege, Gossen, Parkspuren sowie der Grün-, Trenn-, Seiten- und des § 3 Abs. 1 des Niedersächsischen Datenschutzgesetzes (NDSG) in Sicherheitsstreifen ohne Rücksicht darauf, ob und wie die einzel- der Fassung vom 12. 12. 2012 (Nds. GVBl. S. 589) in der zurzeit gel- nen Straßenteile befestigt sind. tenden Fassung hat der Rat der Inselgemeinde Langeoog in seiner Sit- (3) Die Pflicht zur Reinigung einschließlich Winterdienst wird auf die zung am 15. 12. 2016 folgende Satzung beschlossen: Grundstückseigentümer oder ihnen gleichgestellte Personen nicht § 1 übertragen, soweit ihnen die Reinigung und der Winterdienst Grundsatz wegen der Verkehrsverhältnisse nicht zuzumuten ist. (1) Innerhalb der geschlossenen Ortslage betreibt die Inselgemeinde § 4 Langeoog die Straßenreinigung als öffentliche Einrichtung für die Art, Maß und räumliche Ausdehnung der Straßenreinigung in dem Straßenverzeichnis der Verordnung über Art und Umfang Art, Maß und räumliche Ausdehnung der Straßenreinigung sind in der der Straßenreinigung vom 15. 12. 2016 genannten öffentlichen Verordnung der Inselgemeinde Langeoog vom 15. 12. 2016 geregelt. Straßen, Wege und Plätze – im folgenden einheitlich Straßen ge- § 5 nannt –. Unterrichtung der Reinigungspflichtigen (2) Die geschlossene Ortslage bezieht sich auf die Teile des Gemein- degebietes, die in der anliegenden Ortskarte rot umrandet sind. Die Die Inselgemeinde Langeoog führt zur Unterrichtung der Reinigungs- Karte ist den jeweils geänderten Verhältnissen anzupassen und ent- pflichtigen eine Übersicht über die zu reinigenden Straßen sowie eine sprechend zu erweitern. Die davon betroffenen Grundstückseigen- Ortskarte für den Geltungsbereich der Straßenreinigung, die während tümer sind auf die Änderung hinzuweisen. Die Reinigungspflicht der Dienststunden in der Steuerstelle eingesehen werden können. beginnt mit der Mitteilung über die Änderung. § 6 (3) Die Reinigungspflicht der Inselgemeinde Langeoog nach Abs. 1 Eigentumsübergang umfasst die Fahrbahnen aller öffentlichen Straßen sowie Parkspu- Soweit die Inselgemeinde die Straßenreinigung durchführt, geht der ren und Gossen. Ferner obliegt ihr als öffentliche Aufgabe die Rei- Kehricht mit Einfüllung in Behälter in ihr Eigentum über. Wertgegen- nigung des gesamten Straßenraumes von Grundstücken, an denen stände werden wie Fundsachen behandelt. sie die Nutzungsrechte im Sinne von § 2 Abs. 4 dieser Satzung hat. § 7 Eine vertragliche Übertragung dieser Reinigungspflicht wird da- durch nicht ausgeschlossen. Inkrafttreten (4) Soweit die Inselgemeinde Langeoog die Straßenreinigung durch- (1) Die Satzung tritt zum 1. 1. 2017 in Kraft. führt, gelten die Eigentümer der an die von der Inselgemeinde zu (2) Gleichzeitig tritt die Satzung über die Straßenreinigung in der reinigenden Straßen angrenzenden oder durch sie erschlossenen Inselgemeinde Langeoog (Straßenreinigungssatzung) vom 17. 12. Grundstücke als Benutzer der öffentlichen Straßenreinigung. Für 1997 sowie die Satzung zur 1. Änderung der Satzung über die

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 193 – Straßenreinigung in der Inselgemeinde Langeoog (Straßenreini- bis zum Kreuzungspunkt der Fahrbahnen, jedoch auf die ganze gungssatzung) vom 21. 1. 1999 außer Kraft. Straßenbreite einschließlich der Kreuzungs- und Einmün- Langeoog, den 15. 12. 2016 dungsbereiche, soweit die Reinigungspflicht nur für Grund- Inselgemeinde Langeoog stückseigentümer auf einer Straßenseite besteht. Der Bürgermeister § 3 Uwe Garrels Winterdienst (1) Bei Schneefall sind Fußgängerüberwege, Gehwege und Grund- stücksauffahrten einschließlich gemeinsamer Rad- und Gehwege mit einer geringeren Breite als 1,50 m ganz, die übrigen mindestens Verordnung in einer Breite von 1,50 m freizuhalten. Ist ein Gehweg nicht vor- über Art und Umfang der Straßenreinigung handen, so ist ein ausreichend breiter Streifen von mindestens 1,00 m neben der Fahrbahn oder, wo ein Seitenraum nicht vorhan- in der Inselgemeinde Langeoog den ist, am äußersten Rand der Fahrbahn freizuhalten. Ist über Aufgrund der §§ 10, 58 und 111 des Niedersächsischen Kommunal- Nacht Schnee gefallen, muss die Reinigung an Werktagen bis spä- verfassungsgesetzes (NKomVG) vom 17. 12. 2010 (Nds. GVBl. testens 7.30 Uhr und an Sonn- und Feiertagen bis 9.00 Uhr durch- S. 576) in der zurzeit geltenden Fassung, des § 52 des Nds. Straßen- geführt werden. gesetzes in der Fassung vom 24. September 1980 (Nds. GVBl. S. 359) (2) Die Gossen, Einlaufschächte und Hydranten sind schnee- und eis- in der zurzeit geltenden Fassung und der §§ 1 und 55 des Nds. Geset- frei zu halten. zes über die öffentliche Sicherheit und Ordnung in der Fassung vom 9. Januar 2005 (Nds. GVBl. S. 9) in der zurzeit geltenden Fassung hat (3) Schnee und Eis dürfen nicht so gelagert werden, dass der Verkehr der Rat der Inselgemeinde Langeoog am 15. 12. 2016 folgende Ver- auf der Fahrbahn, dem Radweg und dem Gehweg gefährdet oder ordnung beschlossen: mehr als nach den Umständen unvermeidbar behindert wird. § 1 (4) Bei Glätte sind mit Sand oder anderen abstumpfenden Mitteln so Art der Reinigung zu streuen, dass ein sicherer Weg vorhanden ist, (1) Die Reinigungspflicht umfasst insbesondere die Beseitigung von a) zur Sicherung des Fußgängertagesverkehrs Schmutz, Laub, Papier, sonstigem Unrat, Gräser und Wildkräuter I. die Gehwege einschließlich gemeinsamer Rad- und Geh- sowie die Beseitigung von Schnee und Eis, ferner bei Glätte das wege mit einer geringeren Breite als 1,50 m ganz, die übri- Bestreuen der Gehwege, gemeinsamen Rad- und Gehwege (Zei- gen mindestens in einer Breite von 1,50 m; chen 240 zu § 41 StVO) Fußgängerüberwege und gefährlichen II. Wenn Gehwege im Sinne von I. nicht vorhanden sind, ein Fahrbahnstellen mit nicht unbedeutendem Verkehr. ausreichend breiter Streifen von mindestens 1,00 m neben (2) Besondere Verunreinigungen wie zum Beispiel durch Bauarbeiten, der Fahrbahn oder, wo ein Seitenraum nicht vorhanden ist, durch An- oder Abfuhr von festen Brennstoffen oder Abfällen, am äußersten Rand der Fahrbahn; durch Unfälle oder Tiere sind unverzüglich zu beseitigen. Trifft die III. Überwege über die Fahrbahn an amtlich gekennzeichneten Reinigungspflicht nach anderen Vorschriften des öffentlichen Stellen; Rechts einen Dritten, so geht dessen Pflicht zur Reinigung vor. b) zur Sicherung des Fahrzeugtagesverkehrs die gefährlichen (3) Bei der Reinigung ist Staubentwicklung zu vermeiden oder soweit Fahrbahnstellen mit nicht unbedeutendem Verkehr. das nicht möglich ist, dieser durch geeignete Maßnahmen ent- (5) Das Schneeräumen und Streuen nach den Absätzen (1) bis (4) ist gegenzuwirken. Bei Frost ist das Besprengen mit Wasser verboten. bei Bedarf bis 20.00 Uhr zu wiederholen. (4) Schmutz, Laub, Papier, sonstiger Unrat und Unkraut sowie Schnee (6) Zur Beseitigung von Eis und Schnee dürfen schädliche Chemika- und Eis dürfen nicht dem Nachbarn zugekehrt oder in Rinnsteine, lien nicht verwendet werden. Streusalz nur Gossen, Gräben oder Einlaufschächte der Kanalisation gekehrt werden. a) in Ausnahmefällen, wenn mit anderen Mitteln und zumutbarem Aufwand die Glätte nicht ausreichend beseitigt werden kann, § 2 und Maß und räumliche Ausdehnung der Reinigung b) an gefährlichen Stellen an Gehwegen einschließlich gemeinsa- (1) Zu den der Straßenreinigung unterliegenden Straßen gehören die mer Rad- und Gehwege, wie zum Beispiel Rampen, Brücken- öffentlichen Straßen, Wege und Plätze einschließlich der Fahrbah- auf- oder -abgängen, starken Gefäll- oder Steigungsstrecken nen, Gehwege einschließlich gemeinsamer Rad- und Gehwege, oder ähnlichen Gehwegabschnitten. Gossen, Radwege, Parkspuren sowie Grün-, Trenn-, Seiten- und Si- cherheitsstreifen innerhalb der geschlossenen Ortslage (§ 4 Abs. 1 Baumscheiben und begrünte Flächen dürfen nicht mit Streusalz be- NStrG). Die Inselgemeinde Langeoog führt zur Unterrichtung der streut und salzhaltiger Schnee darf auf ihnen nicht gelagert werden. Reinigungspflichtigen ein Bestandsverzeichnis über die zu reini- (7) Bei eintretendem Tauwetter sind die Gehwege einschließlich ge- genden Straßen sowie eine Übersichtskarte. meinsamer Rad- und Gehwege, die Fußgängerüberwege und die (2) Die Reinigungspflicht besteht ohne Rücksicht darauf, ob und wie gefährlichen Fahrbahnstellen mit nicht unbedeutendem Verkehr die einzelnen Straßenteile befestigt sind. Sie umfasst nicht die Rei- von vorhandenem Eis zu befreien. Rückstände von Streumaterial nigung der Sinkkästen und Einlaufschächte. sind zu beseitigen, wenn Glättegefahr nicht mehr besteht. (3) Soweit der Inselgemeinde Langeoog die Straßenreinigung obliegt, § 4 werden die im Straßenverzeichnis aufgeführten Straßen mindes- Ordnungswidrigkeiten tens einmal wöchentlich und im Übrigen je nach Bedarf und Ver- (1) Zuwiderhandlungen gegen die §§ 1 bis 3 dieser Verordnung sind schmutzungsgrad gereinigt. Das Straßenverzeichnis ist Bestandteil Ordnungswidrigkeiten nach der Bußgeldvorschrift des § 59 Abs. 1 dieser Verordnung. des Nieders. Gesetzes über die öffentliche Sicherheit und Ordnung. (4) Soweit die Straßenreinigung nach § 2 der Straßenreinigungssat- (2) Die Ordnungswidrigkeit kann nach § 59 Abs. 2 des Nieders. Ge- zung vom 15. 12. 2016 den Eigentümern der angrenzenden Grund- setzes über die öffentliche Sicherheit und Ordnung mit einer Geld- stücke oder den ihnen gleichgestellten Personen übertragen worden buße bis zu 5.000,00 Euro geahndet werden. ist, ist sie unbeschadet der Regelung in § 1 Abs. 2 und § 3 dieser § 5 Verordnung einmal wöchentlich und im Übrigen je nach Bedarf durchzuführen. Inkrafttreten (5) Die Reinigungspflicht der Eigentümer der angrenzenden Grund- (1) Diese Verordnung tritt am 1. 1. 2017 in Kraft. stücke oder der ihnen gleichgestellten Personen erstreckt sich, (2) Gleichzeitig tritt die Verordnung über Art und Umfang der a) soweit die Inselgemeinde die Fahrbahnen einschließlich Gos- Straßenreinigung in der Inselgemeinde Langeoog vom 17. 12. 1997 sen und Parkspuren, Grün-, Trenn-, Seiten- und Sicherheits- außer Kraft. streifen reinigt, auf die Geh- und Radwege. Langeoog, den 15. 12. 2016 b) in allen übrigen Fällen auch auf die Fahrbahnen einschließlich Inselgemeinde Langeoog Gossen und Parkspuren sowie die Grün-, Trenn-, Seiten- und Der Bürgermeister Sicherheitsstreifen bis zur Straßenmitte, bei Eckgrundstücken Uwe Garrels

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 194 – Straßenverzeichnis Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2015 des zur Verordnung über Art und Umfang der Tourismusbetriebes Esens-Bensersiel Straßenreinigung in der Inselgemeinde Langeoog Der Rat der Stadt Esens hat in seiner Sitzung am 12. Dezember 2016 Gemäß § 2 Abs. 3 der Verordnung führt die Inselgemeinde Langeoog einstimmig folgenden Beschluss gefasst: die Straßenreinigung als öffentliche Einrichtung durch. Die Straßen- 1. Der Prüfungsbericht über den Jahresabschluss 2015 durch die reinigung umfasst das Gebiet der Inselgemeinde Langeoog innerhalb Kommuna-Treuhand GmbH – Wirtschaftsprüfungsgesellschaft – des in der Ortskarte der Straßenreinigungssatzung vom 15. 12. 2016 sowie der Feststellungsvermerk des Rechnungsprüfungsamtes des rot umrandeten Bereiches. Dazu gehören die nachstehend aufgeführ- Landkreises Wittmund werden zur Kenntnis genommen. ten Straßen: 2. Dem Jahresabschluss 2015 wird zugestimmt. Abke-Jansen-Weg Kinderkurstraße 3. Dem Stadtdirektor wird für das Wirtschaftsjahr 2015 Entlastung Am Blumental Kirchstraße erteilt. Am Hospizplatz Kurstraße 4. Der Jahresverlust von 559.399,65 Euro wird von der Stadt Esens Am Teich Lerchenweg getragen und dem Tourismusbetrieb Esens-Bensersiel zugeführt. Am Wald bis zur Lübbe-Janssen-Pad Der Jahresabschluss mit Anlagen liegt vom 16. bis 24. 1. 2017 zur Verlängerung Kinderkurstr. Einsichtnahme im Rathaus, Zimmer 28, Am Markt 2, 26427 Esens, Lütje Pad öffentlich aus. Am Wall Meedenweg Hinrichs Am Wasserturm Melkerpad Stadtdirektor Am Weststrand Melksett An den Bauhöfen Mittelstraße An den Birken Möwenweg Amt für regionale Landesentwicklung An den Hecken Otto-Leuß-Weg Weser-Ems An der Kaapdüne Otzumer Weg Geschäftsstelle Aurich Barkhausenstraße Pan’s Pad Oldersumer Straße 48 Branddünenweg Pappelweg 26603 Aurich Aurich, 8. 12. 2016 Caspar-Döring-Pad Pirolaweg Erlenweg Polderweg Öffentliche Bekanntmachung Fährhusweg Rettungsspoor in der Flurbereinigung Wiesedermeer Flinthörnweg Rosenweg III. Anordnung Flughafenstraße Rudolf-Eucken-Weg Im Flurbereinigungsverfahren Wiesedermeer wird aufgrund des § 8 Friesenstraße Sanddornweg des Flurbereinigungsgesetzes i. d. F. vom 16. 3. 1976 (BGBl. I S. 546), Fritz-Reuter-Straße Schniederdamm bis Nr. 34 zuletzt geändert durch Art. 17 des Gesetzes vom 19. 12. 2008 (BGBl. I Gartenstraße Störtebekerstraße bis Am Wald S. 2794), die Zuziehung folgender Flurstücke angeordnet: Gerk-sin-Spoor Strandjepad Gemeindebezirk Hafenstraße bis Süderdünenring Straße zum HDI Gemarkung Wiesedermeer Flur 4 Flurstücke 5/6, 8/4, 8/10 Hasenpad Süderdünenring Durch diese Anordnung vergrößert sich die Verfahrensfläche um 1,4357 ha auf rd. 2.229 ha. Hauptstraße Süderpad Heerenhusstraße Die hinzuzuziehenden Flurstücke sind in der zu dieser Anordnung Theodor-Storm-Straße gehörenden Gebietskarte gekennzeichnet. Hermann-Löns-Straße Um Süd Gründe: Jakob-Pauls-Weg Vangerowpad Durch diese Anordnung werden Flurstücke zum Verfahren zugezogen, Johann-Tongers-Pad Vogtpad um eine stärkere Zusammenlegung landwirtschaftlicher Flächen und Just-Scheu-Straße Vormann-Otten-Weg somit eine Steigerung der Produktivität der betroffenen Teilnehmer zu Karkpolder Warmbadweg erreichen. Kavalierpad Wiesenweg Beschränkung der Nutzungs- und Baurechte im Flurbereinigungsgebiet (§ 34 FlurbG) Kiebitzweg Willrath-Dreesen-Straße Kiefernweg bis Nr. 35 Für die zugezogenen Flurstücke gelten folgende Einschränkungen: 1. In der Nutzungsart der Grundstücke dürfen ohne Zustimmung des Langeoog, den 15. 12. 2016 ArL Weser-Ems, Geschäftsstelle Aurich, Oldersumer Straße 48, 26603 Aurich, nur Änderungen vorgenommen werden, die zum ordnungsgemäßen Wirtschaftsbetrieb gehören, 2. Bauwerke, Brunnen, Gräben, Wälle, Einfriedigungen und ähnliche Anlagen dürfen nur mit Zustimmung des ArL Weser-Ems, Ge- Bekanntmachung der Jahresrechnungen schäftsstelle Aurich errichtet, hergestellt, wesentlich verändert oder für die Haushaltsjahre 2011 – 2015 beseitigt werden, des Zweckverbandes Deutsches Sielhafenmuseum 3. Obstbäume, Beerensträucher, Bäume, Hecken, Feld- und Uferge- hölze dürfen nur mit Zustimmung des ArL Weser-Ems, Geschäfts- in Carolinensiel stelle Aurich beseitigt werden, Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Deutsches Sielha- 4. Holzeinschläge und Baumaßnahmen dürfen nur mit Zustimmung fenmuseum in Carolinensiel hat in ihrer Sitzung am 12. Dez. 2016 die des ArL Weser-Ems, Geschäftsstelle Aurich ausgeführt werden. Jahresrechnungen für die Haushaltsjahre 2011 – 2015 beschlossen und Änderungen oder Herstellung von Anlagen ohne eine nachweisbare dem Verbandsgeschäftsführer Entlastung erteilt. Genehmigung des ArL Weser-Ems, Geschäftsstelle Aurich können im Die Jahresrechnungen sowie die Schlussberichte des Rechnungsprü- Flurbereinigungsverfahren unberücksichtigt bleiben. Das ArL Weser- fungsamtes des Landkreises Wittmund über die Prüfung der Jahres- Ems, Geschäftsstelle Aurich kann den früheren Zustand auf Kosten rechnungen 2011 – 2015 liegen vom 2. bis 10. 1. 2017 zur Einsicht- desjenigen, der eine solche Änderung oder Herstellung veranlasst hat, nahme im Deutschen Sielhafenmuseum, Pumphusen 3 (Alte Pastorei), wieder herstellen lassen. Gegebenenfalls sind Ersatzpflanzungen an- 26409 Wittmund-Carolinensiel, öffentlich aus. zuordnen. Carolinensiel, den 20. Dez. 2016 Anmeldung von Rechten (§ 14 FlurbG) Claußen Rechte und Pflichten, die aus dem Grundbuch nicht ersichtlich sind, stellvertr. Verbandsgeschäftsführer aber zur Beteiligung am Flurbereinigungsverfahren berechtigen kön-

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 195 – nen, sind innerhalb von 3 Monaten beim ArL Weser-Ems, Geschäfts- Hinweisbekanntmachung stelle Aurich anzumelden. des Zweckverbandes „JadeWeserPark Insbesondere kommen in Betracht: a) Rechte der Wasser- und Bodenverbände, deren Gebiet mit dem Friesland-Wittmund-Wilhelmshaven“ Flurbereinigungsgebiet räumlich zusammenhängt und dieses be- Die 1. Satzung zur Änderung der Verbandsordnung des Zweckverban- einflusst oder von ihm beeinflusst wird, des „JadeWeserPark Friesland-Wittmund-Wilhelmshaven“ vom 12. 9. b) Rechte an den zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grund- 2016 wurde dem Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport stücken oder persönliche Rechte, die zum Besitz oder zur Nutzung (Az.: 32.26/01610-3118) am 30. 11. 2016 angezeigt und wird im Amts- solcher Grundstücke berechtigen oder die Nutzung beschränken blatt des Landkreises Friesland am 30. 12. 2016 öffentlich bekannt (z. B. Pacht-, Miet- oder ähnliche Rechte), gemacht. c) die Verpflichtung zum Unterhalt von Anlagen nach § 45 Abs. 1 S. 2 Jever, 13. 12. 2016 FlurbG, d. h. Anlagen, die dem öffentlichen Verkehr, dem Hoch- Neuhaus wasserschutz, der öffentlichen Wasser- und Energieversorgung Geschäftsführer sowie der Abwasserverwertung oder -beseitigung dienen, Zweckverband JadeWeserPark d) Eigentumsrechte an den unter c) genannten Anlagen, Friesland-Wittmund-Wilhelmshaven e) Rechte an den zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grund- stücken, insbesondere Nutzungsrechte oder andere Dienstbarkei- ten, wie Wasserleitungsgerechtigkeiten, außerdem Wege-, Wasser- und Fischereirechte, die vor dem 1. 1. 1900 begründet worden sind Hinweisbekanntmachung und deshalb der Eintragung in das Grundbuch nicht bedurften, des Zweckverbandes „JadeWeserPark f) Rechte an den unter e) bezeichneten Rechten, Friesland-Wittmund-Wilhelmshaven“ g) Rechte an Grundstücken, die noch nicht in das Grundbuch oder das Die Bekanntmachung des Beschlusses der Zweckverbandsversamm- Liegenschaftskataster übernommen worden sind. lung über die Jahresrechnung 2011 des Zweckverbandes „JadeWeser- Werden Rechte nach Ablauf der Frist von 3 Monaten angemeldet, so Park Friesland-Wittmund-Wilhelmshaven“ wird im Amtsblatt des kann das ArL Weser-Ems, Geschäftsstelle Aurich die bisherigen Ver- Landkreises Friesland am 30. 12. 2016 veröffentlicht. handlungen und Festsetzungen gemäß § 14 Abs. 2 und 3 FlurbG gel- Jever, 13. 12. 2016 ten lassen. Neuhaus Sind Eintragungen im Grundbuch durch Rechtsübergang außerhalb Geschäftsführer des Grundbuches unrichtig geworden, werden die Beteiligten darauf Zweckverband JadeWeserPark hingewiesen, im eigenen Interesse beim Grundbuchamt auf eine bal- Friesland-Wittmund-Wilhelmshaven dige Berichtigung des Grundbuches hinzuwirken bzw. den Auflagen des Grundbuchamtes zur Beschaffung fehlender Unterlagen umge- hend nachzukommen. Hinweise: Zweckverband 1. Sollten bei geplanten Bau- und Erdarbeiten ur- oder frühgeschicht- Veterinäramt JadeWeser liche Bodenfunde gemacht werden, wird darauf hingewiesen, dass diese Funde meldepflichtig sind. Es wird gebeten, die Funde un- Hinweisbekanntmachung verzüglich einer Denkmalbehörde oder einem Beauftragten für die des Zweckverbandes Veterinäramt JadeWeser Archäologische Denkmalpflege zu melden. Auf die Bekanntmachung des Zweckverbandes Veterinäramt JadeWeser 2. Gemäß § 27a Abs. 2 Verwaltungsverfahrensgesetz wird diese von Ort und Tagesordnung der Verbandsversammlung am 17. Januar öffentliche Bekanntmachung auch im Internet unter www. 2017 um 10.30 Uhr im Amtsblatt für den Landkreis Friesland, Nr. 18, flurb-we.niedersachsen.de in der Rubrik „Öffentliche Bekannt- vom 30. 12. 2016 wird hingewiesen. machungen“ eingestellt. Dr. Heising Rechtsbehelfsbelehrung Verbandsgeschäftsführer Gegen diesen Verwaltungsakt kann innerhalb eines Monats nach Be- kanntgabe beim Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Weser- Ems, Theodor-Tantzen-Platz 8, 26122 Oldenburg, sowie bei der Geschäftsstelle Aurich des ArL Weser-Ems, Oldersumer Straße 48, Satzung zur 1. Änderung 26603 Aurich, schriftlich oder zur Niederschrift Widerspruch erhoben der Friedhofsgebührenordnung werden. für den Friedhof der Evangelisch-lutherischen Gemäß § 115 FlurbG beginnt die Rechtsbehelfsfrist, wenn öffentliche Bekanntmachung erfolgt, mit dem ersten Tage der Bekanntmachung. Kirchengemeinde Langeoog Bei schriftlicher Einlegung wird die Frist nur gewahrt, wenn das Artikel 1 Widerspruchsschreiben bis zum Ablauf der angegebenen Frist beim Gem. § 5 der Rechtsverordnung über die Verwaltung kirchlicher Fried- Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Weser-Ems, Theodor- höfe vom 13. 11. 1978 (Kirchl. Amtsbl. 1974 S. 1) hat der Kirchen- Tantzen-Platz 8, 26122 Oldenburg, oder bei der Geschäftsstelle Aurich vorstand der Ev.-luth. Kirchengemeinde Langeoog für den Friedhof des ArL Weser-Ems, Oldersumer Straße 48, 26603 Aurich, eingegan- der Kirchengemeinde am 11. 2. 2016 die 1. Änderung der Friedhofs- gen ist. gebührenordnung in der Fassung vom 14. 12. 2015 wie folgt be- Im Auftrage schlossen: (L. S.) Ihler § 6 Ziffer II. „Gebühren für die Bestattung bzw. Beisetzung“ wird wie folgt gefasst: „Urnenbeisetzung: 80,00 EUR Die Abrechnung für eine Sarg-/Kindersargbestattung erfolgt durch die Gemeinde Langeoog“ Artikel 2 Diese Änderungssatzung tritt nach ihrer kirchenaufsichtlichen Geneh- migung am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Langeoog, 18. 10. 2016 Der Kirchenvorstand

Die vorstehende Änderung der Friedhofsgebührenordnung wird hier- mit gem. § 66 Absatz 1 Satz 1 Nummer 5 und 6, Absätze 2 und 5 der Kirchengemeindeordnung in Verbindung mit dem Beschluss des

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 196 – Kirchenkreisvorstandes Harlingerland vom 3. 5. 2011 zur Übertragung Der volle Wortlaut der Änderungssatzung und der geänderten Fried- dieser Genehmigungsbefugnis kirchenaufsichtlich genehmigt. hofsgebührenordnung liegt in der Zeit vom 30. Dezember 2016 bis Aurich, 7. 11. 2016 zum 30. Januar 2017 aus: Für den Kirchenkreisvorstand Harlingerland: 1. im Ev.-luth. Pfarramt Burhafe, Dierks Upsteder Str. 2, 26409 Wittmund OT Burhafe Kirchenamtsleiter 2. bei dem Kirchenvorsteher, Herrn Klaus Saltzwedel, Fahnhusener Str. 36, 26409 Wittmund OT Blersum 3. bei dem Friedhofsverwalter, Herrn Ferdinand Kolm, Upsteder Str. 38, 26409 Wittmund OT Burhafe Bekanntmachung 4. bei der Stadt Wittmund, der Friedhofsordnung und der Kurt-Schwitters-Platz 1, 26409 Wittmund Friedhofsgebührenordnung des Friedhofes der Die Satzung zur 1. Änderung der Friedhofsgebührenordnung und die Ev.-luth. Kirchengemeinde Blomberg-Neuschoo geänderte Friedhofsgebührenordnung werden außerdem auf der Inter- netseite des Kirchenamtes in Aurich (www.kirchenamt-aurich.de) be- Gemäß §§ 4 und 5 der Rechtsverordnung über die Verwaltung kirch- kannt gemacht. Gegen Einsendung eines mit 1,45 Euro frankierten licher Friedhöfe vom 13. 11. 1973 (Kirchl. Amtsbl. 1974 S. 1) hat der Rückumschlages DIN-A5 oder DIN-A4 können Kopien über das Kirchenvorstand der Ev.-luth. Kirchengemeinde Blomberg-Neuschoo Pfarramt angefordert werden. für den Friedhof der Kirchengemeinde in Blomberg am 27. 9. 2016 eine neue Friedhofsordnung und Friedhofsgebührenordnung beschlos- Die Satzung zur 1. Änderung der Friedhofsgebührenordnung wurde sen. am 29. 11. 2016 kirchenaufsichtlich genehmigt. Der volle Wortlaut der Friedhofsordnung und der Friedhofsgebühren- Die Änderung der Friedhofsgebührenordnung in der Fassung vom ordnung liegt in der Zeit vom 30. Dezember 2016 bis zum 30. Januar 9. 9. 2014 tritt am 1. 1. 2017 in Kraft. 2017 aus: Aurich, im Dezember 2016 1. im Ev.-luth. Pfarramt Blomberg-Neuschoo, Ev.-luth. Kirchenamt in Aurich Kirchweg 1, 26487 Neuschoo, für den Kirchenvorstand Burhafe 2. bei dem Friedhofsverwalter, Herrn Johann Meier, Raiffeisenstr. 15, 26487 Blomberg, 3. bei der Samtgemeinde Holtriem, Auricher Str. 9, 26556 Westerholt, Bekanntmachung 4. bei der Gemeinde Blomberg, der 1. Änderung der Friedhofsordnung und der Drosselweg 9, 26487 Blomberg, Friedhofsgebührenordnung für den Friedhof der 5. bei der Gemeinde Neuschoo, Kummerweg 18, 26487 Neuschoo. Ev.-luth. St.-Mauritius-Kirchengemeinde Horsten Die Ordnungen werden außerdem auf der Internetseite des Kirchen- Gemäß §§ 4 und 5 der Rechtsverordnung über die Verwaltung kirch- amtes in Aurich (www.kirchenamt-aurich.de) bekannt gemacht. Ge- licher Friedhöfe vom 13. 11. 1973 (Kirchl. Amtsbl. 1974 S. 1) hat gen Einsendung eines mit 1,45 Euro frankierten Rückumschlages der Kirchenvorstand der Ev.-luth. St.-Mauritius-Kirchengemeinde DIN-A5 oder DIN-A4 können Kopien über das Pfarramt angefordert Horsten für den Friedhof der Kirchengemeinde am 15. 11. 2016 die werden. 1. Änderung der Friedhofsordnung und der Friedhofsgebührenord- Die kirchenaufsichtliche Genehmigung der Friedhofsordnung und nung in der Fassung vom 24. 3. 2013 beschlossen. Friedhofsgebührenordnung ist erfolgt. Der volle Wortlaut der Änderungssatzungen sowie der geänderten Die Friedhofsordnung und die Friedhofsgebührenordnung treten am Friedhofsordnung und Friedhofsgebührenordnung liegt in der Zeit 1. 1. 2017 in Kraft. Gleichzeitig treten die bisherigen Bestimmungen vom 30. Dezember 2016 bis 30. Januar 2017 aus: der Kirchengemeinde für den Friedhof außer Kraft. 1. im Ev.-luth. Pfarramt Horsten, Nach Inkrafttreten können beide Ordnungen weiterhin beim Fried- Am Kirchhofsacker 6, 26446 Friedeburg OT Horsten, hofsverwalter, beim Pfarramt Blomberg-Neuschoo und beim Kirchen- 2. bei dem Friedhofswärter Silvio Glienke, amt in Aurich eingesehen werden. Hauptstr. 7, 26446 Friedeburg OT Horsten, Aurich, im Dezember 2016 3. bei der Gemeinde Friedeburg, Ev.-luth. Kirchenamt in Aurich Friedeburger Hauptstr. 96, 26446 Friedeburg. für den Kirchenvorstand Blomberg-Neuschoo Die Satzungen zur 1. Änderung der Friedhofsordnung und der Fried- hofsgebührenordnung sowie die geänderten Ordnungen werden außer- dem auf der Internetseite des Kirchenamtes in Aurich (www.kirchen- amt-aurich.de) bekannt gemacht. Gegen Einsendung eines mit 1,45 Bekanntmachung Euro frankierten Rückumschlages DIN-A5 oder DIN-A4 können der 1. Änderung der Friedhofsgebührenordnung Kopien über das Pfarramt angefordert werden. für den Friedhof der Die kirchenaufsichtliche Genehmigung ist am 29. 11. 2016 erfolgt. Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Burhafe Die Änderung der Friedhofsordnung und der Friedhofsgebührenord- nung in der jeweiligen Fassung vom 24. 3. 2013 tritt am 1. 1. 2017 in Gemäß § 5 der Rechtsverordnung über die Verwaltung kirchlicher Kraft. Friedhöfe vom 13. 11. 1973 (Kirchl. Amtsbl. 1974 S. 1) und § 26 der Friedhofsordnung hat der Kirchenvorstand der Ev.-luth. Kirchenge- Aurich, im Dezember 2016 meinde Burhafe für den Friedhof der Kirchengemeinde in Burhafe am Ev.-luth. Kirchenamt in Aurich 28. 9. 2016 die 1. Änderung der Friedhofsgebührenordnung in der Fas- für den Kirchenvorstand der Ev.-luth. sung vom 9. 9. 2014 beschlossen. St.-Mauritius-Kirchengemeinde Horsten

– Amtsblatt Landkreis Wittmund / 30. Dezember 2016 / Seite 197 –