Standpunkte Der Standort der Universität Hamburg im Chancen-Dreieck von Universitäts-, Hafen- und Stadtentwicklung Der Standort der Universität Hamburg im Chancen-Dreieck von Universitäts-, Hafen- und Stadtentwicklung Bearbeitung: Geschäftsbereiche Infrastruktur und Innovation & Umwelt Christine Beine, Anna Böhning, Ulrich Brehmer, Christoph Färber, Dr. Michael Kuckartz, Jan-Oliver Siebrand, Reinhard Wolf Telefon 040 36138-138 Fax 040 36138-401
[email protected] Städtebauliche Entwürfe und Standortsteckbriefe: ARGE büro luchterhandt, Carstensen, Weyland: Daniel Luchterhandt, Uwe A. Carstensen, Hanns-Jochen Weyland Visualisierungen: Gärtner + Christ GbR Grafiken: Michael Holfelder, Handelskammer Hamburg Fotos: Michael Zapf, Achim Liebsch, Mathias Friedel Luftbildfotografie Alle Grafiken © Handelskammer Hamburg Weitere Publikationen dieser Reihe finden Sie auf den Seiten 126 und 127. Stand: Oktober 2009 Vorwort Für die Wettbewerbsfähigkeit Hamburgs im internationalen Vergleich ist ein herausragendes Hochschulangebot unverzichtbar – Hamburg braucht eine exzellente Universität. Die Universität Hamburg, fünftgrößte in Deutschland und in Hochschulrankings nur in Einzelfällen auf den vorderen Plätzen, wird diesem Anspruch derzeit nur bedingt gerecht. Deshalb begrüßt die Handelskammer Hamburg ausdrücklich die von der Behörde für Wissenschaft und Forschung und der Universität initiierte Diskussion über deren zukünftige Entwicklung. Das Ergebnis der zu diesem Zweck erarbeiteten, im März 2009 von der Behörde für Wissenschaft und Forschung vorgelegten Studie zur baulichen Entwicklung der Universität ist jedoch ein nur unzureichender Beitrag und stellt keine ausreichende Grundlage für eine Entscheidung über den endgültigen Standort der Hamburger Universität dar. Der erst danach von der Universität vorge- legte Struktur- und Entwicklungsplan muss die Rahmenbedingungen für die bauliche Entwicklung der Universität setzen. Zugleich darf die unbestrittene Notwendigkeit der baulichen Entwicklung der Universität nicht für stadtentwicklungspolitische Ziele instrumentalisiert werden.