Was Bedeutet Olympia Für Die Elbinseln?

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Was Bedeutet Olympia Für Die Elbinseln? Stadtteilzeitung von Vielen für Alle Juni/Juli 2015 - 21. Jahrgang - Ausgabe 6 Schwerpunktthema: Was bedeutet Olympia für die Elbinseln? Der kleine Grasbrook soll „Olympic City“ werden - die Auswirkungen auf Wilhelmsburg und die Veddel wären immens. Foto: Bernhard Kaufmann EDITORIAL • AN DIESEM WOCHENENDE Liebe Leserinnen und Leser, durch den Ausverkauf bekommen wir jetzt Aus dem Inhalt zwei Computer für den Preis des einen, für Glück im Unglück – so nennt man das! den wir bereits ein Angebot eingeholt hat- Schwerpunktthema Statt dass wir uns nur um unser eigent- ten. Und wie gut, dass die Schreibstube Was bedeutet Olympia für die Elbinseln? liches Anliegen, über Wilhelmsburgensi- mit ihrem eigenen Computer bei uns ein- S. 3 - 6 en zu berichten, kümmern können, funkt gezogen ist. So war die Erstellung dieser uns die Technik immer wieder dazwischen. Kultur Aktuell Ausgabe gesichert. Als Sahnehäubchen Wir hatten gerade festgestellt, dass un- Das waren 48h Wilhelmsburg! S. 7 obendrauf kommt noch, dass unser tech- ser zweiter, älterer Computer ersetzt wer- nischer Fachmann, Klaus D. Müller, tat- CHANCEN den muss, da er mit den Bankdaten nicht Bericht aus einer Deutsch-Vorbe- sächlich aus Australien wieder zurück ist mehr kompatibel ist, da haute es vorige reitungsklasse für Flüchtlinge S. 8 - 9 und sich gleich wieder bei uns gemeldet Woche richtig rein und unser Hauptcom- Matheolympiade an der NMS S. 9 hat, um zu helfen. puter, auf dem der Wilhelmsburger Insel- Und obendrein haben sich auf unseren Aktuell Rundblick erstellt wird, gab den Geist auf. Aufruf im letzten WIR mehrere Damen zur Verdienstkreuz für H. Henatsch S. 10 Soweit das Unglück. Und nun zum Glück, Mitarbeit gemeldet. das wir haben. Dafür gilt das Sprichwort: Kultur Das i-Tüpfelchen wären nun noch ein paar Des einen Glück ist des andern Leid. Wir Open House im Atelierhaus 23 S. 12 neue Anzeigen. fi nden es sehr traurig, dass der Compu- Highlights in der Honigfabrik S. 13 terladen in der Veringstraße aufgibt. Aber Ihre Redaktion Daughterville-Festival S. 13 Neue Rubrik: Lyrik S. 16 Lesung: Hein Köllisch und Arnold Unsere Last-Minute-Tipps ... Risch im MEW S. 17 Erol Arslan im Inselpark S. 17 Freitag, 19.6.: Kinder- und Jugendkultur 10.30 Uhr, Bürgerhaus: Peruanisches Zirkustheater „Leyendas y Wetterkunst in der Schule Fährstr. S. 18 Malabras“ („Legenden und Jonglage“): Der Jugendzirkus „Arena y Esteras“ Verschiedenes ist zu Gast bei „Zirkus Willibald“ und präsentiert sein neues Stück. Siehe auch WIR Einbruch beim WRC S. 20 5/2015, S. 17. LeserInnenbriefe S. 21 Sonntag, 21. Juni: Streifzüge S. 22 Ab 10 Uhr, Mannesallee: Fahrradsternfahrt „Mobil ohne Auto“ – Sport und Bewegung Open-Air-Gottesdienst und vergnügliche Demonstration: Neues Bootshaus beim WRC S. 24 10 h: Open-Air-Gottesdienst „Mit Gottes Segen losradeln“ für Groß und Klein auf ParkSport-Nächte S. 24 dem Vorplatz der Emmaus-Kirche mit Pastorin Blös und dem Reiherstieg-Bläserchor. Yoga für alle S. 24 Um 10.50 h geht es gemeinsam mit der Tourenleitung zum Treffpunkt „Reichsstraße“. 11 h: Am S-Bahnhof Wilhelmsburg vor der Behörde für Stadtentwick- lung und Umwelt Start auf der Nebenroute. Nach Querung der Köh- lbrandbrücke mit dem phantastischen Ausblick auf den Hafen geht es über den Reiherstieg Hauptdeich und die Harburger Chaussee auf die A 252 Richtung Jungfernstieg. Dort fi ndet in diesem Jahr die Ab- schlusskundgebung statt. Infos: www.fahrradstadt-wilhelmsburg.de 2 Wilhelmsburger InselRundblick 6/2015 SCHWERPUNKTTHEMA Olympia hui – Wilhelmsburg pfui gezogen werden. Die dort liegenden Betrie- be und Anlagen müssen woanders hin; der Die Bewerbung für Olympia hat überwiegend negative Spreehafen kommt für einen Teil davon in Folgen für Wilhelmsburg Frage. Ob die Wege dann noch für die Allge- meinheit zugänglich bleiben, ist offen. legung der Reichsstraße 1750 bis 2000 Thema Verkehr: Wohnungen gebaut werden. Nun sol- Durch die Verlagerung von Hafenverkehr len Gebäude für 16.000 Olympia-Me- und Gewerbe wird die Emissions- und Lärm- dienvertreter entstehen; angeblich belastung im Stadtteil erheblich zunehmen. würden diese nach 2024 oder 2028 zu Die Hafenquerspange wird nun auch mit Wohnungen. Das ist aber unmöglich, Olympia begründet. Sie bringt Verkehr, Lärm wenn der Bereich Gewerbegebiet bleibt. und Zerschneidung in den Wilhelmsburger 2. Am Hauland sollten bis zu 850 Woh- Süden und nach Kirchdorf. nungen entstehen; jetzt ist dort we- Thema Sportstätten: gen der Hafenfi rmen am Reiherstieg „Olympia“ bestimmt künftig, wo Geld für und der Hafenbahn Gewerbe geplant. Sport ausgegeben wird. Profi tieren werden Die Hafenfi rmen sollen in Bezug auf die, die „olympiareif“ erscheinen. Vorhan- Bald alles weg wegen Olympia? Der Kleine Lärm, Schadstoffe und Gefahrgut nicht dene Sportstätten zu sanieren oder zu er- Grasbrook. Foto: M. Rothschuh eingeschränkt werden. Interesse hat weitern ist keine Olympia-Aufgabe. Das Geld Michael Rothschuh/Silke Wölke. Entge- die Holstenbrauerei, in Frage kommen aber wird in die speziellen Olympiasportstätten gen der Propaganda, Wilhelmsburg würde auch Betriebe, die wegen Olympia vom Klei- gesteckt, die nach den Spielen keineswegs durch Olympia enorme Chancen erhalten, nen Grasbrook entfernt werden sollen. dem Breiten- und Behindertensport sondern wäre der Stadtteil in Wahrheit mit einer Viel- 3. Spreeterrassen mit auf den Spreehafen nur dem Elitesport zur Verfügung stehen zahl negativer Auswirkungen konfrontiert. und Hamburg gerichteten Wohnungen wa- werden. Kanuslalom-Anlagen sollen z.B. Thema Hafenwirtschaft: ren ein Kernstück des von Jörn Walter 2013 im Inselpark gebaut und nach den Spielen Da die Hafenwirtschaft erhebliche Bedenken vorgelegten Zukunftsbildes. Dafür sollte die gleich wieder zurück gebaut werden zu ei- gegen eine Verkleinerung des Hafens durch Harburger Chaussee vom Hafenverkehr ent- ner Freizeitanlage. Olympia hat, kommt der Senat den Forde- lastet werden. Stattdessen sind dort jetzt Thema Lokales Mitspracherecht: rungen des Unternehmensverbandes Ha- mehrstöckige „Gewerberiegel“ geplant, weil Verkehrsplanung, Mediendorf, Gewerbe- fen Hamburg (vgl. Jahresbericht für 2014, S. die Harburger Chaussee als Schwerlasttras- gebiete – alles geschieht von nun an unter 33) in Bezug auf Wilhelmsburg weitgehend se erhalten und ausgeweitet werden soll. dem Vorrang von Olympia. Der Bezirk oder nach: Man braucht sie auch als Ergänzungstras- gar die Wilhelmsburger_innen haben da- • Keine Verlagerung von Unternehmen, se für die Haupthafenroute Veddeler Damm, bei nichts zu sagen. Bis 2017 will Hamburg stattdessen Bestandsschutz und Sicherung. die bei Bau, Betrieb und Nachnutzung des sich lieb Kind beim IOC machen, um den Zu- • Keine zusätzlichen Aufl agen für die Betrie- Kleinen Grasbrooks von Olympia nur noch schlag für Olympia zu bekommen. Und da- be im Bereich Emissionen und Gefahrgut. begrenzt für den Hafenverkehr zur Verfü- nach ist Hamburg durch Vertrag an die Maß- • Uneingeschränkte Anbindung für Groß- gung steht. Die bestehenden Wohnungen gaben des IOC gebunden. raum- und Schwerlastverkehr. an der Harburger Chaussee gelten nun als Thema Geld: • Vermeidung der Nachbarschaft von Ge- Altfälle, die man leider nicht einfach weg be- Allein die Bewerbung verschlingt zig Millio- werbe, Wohnen und Verkehrsachsen. kommen würde. nen Euro Staatsgelder. Der Senat hält sich Thema Wohnungsbau: Thema Spreehafen mit konkreten Aussagen zurück und will Von den Forderungen sind drei wichtige Ge- Wohin die Betriebe des Kleinen Grasbrooks auch bis zur Abstimmung im November nur biete der Wohnungsplanung und Natur be- verlegt werden sollen, lässt der Senat noch ungefähre Kosten für Verlagerung des Ha- troffen: offen. Wahrscheinlich werden dafür Flächen fens und Olympia heraus geben. 1. Im Bereich Jaffestraße sollten nach Ver- im und am Hansa- und Travehafen heran- Langfassung: www.inselrundblick.de Wilhelmsburger InselRundblick 6/2015 3 SCHWERPUNKTTHEMA Stimmen zu Olympia 2024 in Hamburg auf dem zunächst zur ,Olympic City‘ und später zu dem dort geplanten lebendigen Stadtteil: Kleinen Grasbrook attraktiv, nachhaltig und wirtschaftsabge- In den vergangenen Wochen gab es viele Möglichkeiten, sichert“. Große Bedenken kamen vom Un- sich über die geplante Olympiabewerbung Hamburgs zu ternehmensverband Hafen: „Die Mitglieder werden nicht ernst genug genommen. Die informieren und sich eine erste Meinung zu bilden Hafenwirtschaft hat die Zusicherung des pischen Spielen zuzurech- Senats zu einer 1:1-Verlagerung. Vor die- nen seien oder nicht. sem Hintergrund hat sie einer Bewerbung Zu einer Veranstaltung zugestimmt. Bei den vorgestellten Vari- am 29. Mai der Baube- anten ist der Flächenverbrauch größer als hörde waren lediglich In- bisher vom Senat zugesichert. Ist das mit teressengruppen einge- dem Senat abgesprochen?“ Kees Christia- laden. Dabei war keine anse vom Planerbüro KCAP beruhigte, dass Initiative aus Wilhelms- die Flächen noch nicht festgelegt seien. burg. Für die nicht Ein- Thomas Mendrzik von der Verdi-Landes- geladenen wurde auf die fachgruppe Häfen wies auf die betroffe- öffentliche Veranstaltung nen ArbeitnehmerInnen hin: „Ich kann nur am 2. Juni in der Mag- empfehlen, dass Sie die Interessen der Ar- nus Hall verwiesen. Dort beitnehmer wahrnehmen und gucken, was da gemacht wird. Dort sind nicht nur alte Ergebnis des öffentlichen Modellbaus zu „Olympic City“ im wurde der Masterplan für Rahmen von „New Hamburg“ auf der Veddel. Foto: MG das rund 130 Hektar gro- Autos. Es ist ein Universalhafen, ein hoch- ße Gelände rund 700 In- moderner Multi-Purpose-Terminal.“ Es kam MG. Es begann mit der Veranstaltung
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