Neijischketen ous dem Duaref fir Jung un Aalt

Jahrgang 2016 Ausgabe 3 28.09.2016 Nr. 64 Ialenzer Bleadchen Die Ehlenzer Dorfzeitung

Breitbandausbau in vollem Gange

Themen dieser Ausgabe u.a.:

Ous dem Duaref (Seiten 2 und 3)

Wasserläufe auf unserer Gemarkung (Seite 4)

Ehlenzer Geschichte(n) (Seite 5)

Neij an Ialenz (Seiten 6 und 7)

Dies und das (Seite 8)

Schon wieder Baustellen im Dorf: Für den Breitbandausbau wurde im Auf- trag der Telekom durch die Fa. Arslan ein Glasfaserkabel im Bürgersteig ver- legt. Siehe hierzu Seite 2. Herausgeber: „O’zapft is!“ Gemeinde Ehlenz

Redaktionsteam dieser Ausgabe:

Brück, Lothar Göbel, Paul Heinen, Thea Am Samstag, 8. Oktober 2016 Nober, Alfred (AlNo) findet das Oktoberfest der Freiwilligen Feuerwehr Ehlenz statt. Nober, Michaela (MiNo) Los geht es um 19:00 Uhr im Gemeindehaus. Im Zelt nebenan

Jeder Autor ist für den startet wieder die beliebte Sektbarparty und auch für das leibli- Inhalt seines Artikels che Wohl ist bestens gesorgt. selbst verantwortlich.

Auf euer Kommen freut sich: Im Internet: Der Verein der Freunde und Förderer www.ehlenz-live.de der Freiwilligen Feuerwehr Ehlenz. Seite 2 Ialenzer Bleadchen 2016 Ausgabe 3

Ous dem Duaref Wir erhalten schnelles Internet

Die Deutsche Telekom hat den Auftrag erhalten, das Breitbandnetz in unserer Gemeinde auszubauen. In den letzten Wochen wurde das Glasfaserkabel von der ersten Kabelverteilerstation „Bickendorfer Straße“ bis zur zweiten Kabelverteilerstation “Heilenbacher Stra- ße“ in den Bürgersteig verlegt. Von die- sen Stationen aus erreicht das Signal die Haushalte über das vorhandene Telefon- netz. Direkt nach dem Ausbau kann der größte Teil unseres Ortes mit Übertra- gungsraten von mindestens 25 mbit/s rechnen, was in der nebenstehenden Skizze mit dunkelblauen Kreisen darge- stellt wurde. Die hellblauen Kreise bedeu- ten eine Mindestrate von 16 mbit/s, die grünen eine Mindestrate von 6 mbit/s. Im nächsten Schritt soll dann bis 2018 im NGA (Next Generation Access) durch das sogenannte Vectoring nochmals min- destens eine Verdoppelung der Übertra- gungsraten erreicht werden. Bevor das neue Internetzeitalter startet, führt die Telekom noch eine Informationsveran- staltung für alle Bürgerinnen und Bürger durch. Der genaue Termin steht noch nicht fest. (AlNo)

Problem-Hund läuft weiter frei herum Vor etlichen Jahren gab es in Bayern ein Problem mit ten. Von hier wird einem freilaufenden Bären. Dieser war aus Österreich dem Herrchen eingewandert und wurde als Gefahr für die Men- eine letzte Frist schen und die Nutztiere angesehen und deshalb zum gesetzt, sein Tier Abschuss freigegeben. Der Bär erlebte also ein trauri- einzufangen. ges Ende, er wurde abgeschossen. Was den Bayern ihr Doch das gelingt Problem-Bär ist den Ehlenzern ihr Hund, obwohl nicht, der Prob- dieser keinesfalls zum Abschuss freigegeben werden lem-Hund kommt soll. Die Geschichte hat sich wohl wie folgt zugetra- zwar zum Fressen gen: Ein in Ehlenzer wohnender Amerikaner, der zu den Menschen, inzwischen nach verzogen ist, bringt aus doch einfangen dem Urlaub einen Straßenhund aus Rumänien mit lässt er sich nicht. und will dem Tier ein schöneres Leben in Freiheit Bei Redaktions- schenken. Doch der Hund weiß damit nichts anzu- schluss dieser Zei- fangen, er entwischt seinem Herrchen und lässt sich tung waren sogar Tierschützer aus Trier mit ihren seit Monaten nicht einfangen. Er streunt also auf Ge- Wohnwagen angereist, um den Hund zu fangen. Doch markung Ehlenz herum, was natürlich verboten ist. auch sie hatten kein Glück, unser Problem-Hund ge- Obwohl der Hund friedlich ist, wird die Geschichte noss weiter seine Freiheit. Zuletzt war zu hören, dass an den Ortsbürgermeister herangetragen. Dem bleibt der Hund immer zutraulicher wird und sogar schon nichts weiter übrig, als das Ordnungsamt einzuschal- Menschen aus der Hand gefressen hat. (AlNo) Seite 3

Feuerwehrzufahrt umgestaltet

Unsere Freiwillige Feuerwehr hat in den letzten Wochen die Zufahrt zum Feuerwehrgerätehaus in Eigenleistung neu gestaltet. Mit dem neuen Fahrzeug gab es wegen des größeren Wendekrei- ses immer Probleme aus der Garage herauszu- fahren. Die neue Zufahrt verläuft jetzt geradeaus über den neuen Parkplatz und ist wesentlich schneller und besser zu befahren. Unsere Wehr- männer haben dieses Projekt wieder einmal selbst in die Hand genommen und schnell zum Abschluss gebracht. Die Materialkosten wurden dabei dankenswerter Weise von der für das Feu- erwehrwesen zuständigen Verbandsgemeinde Bitburger-Land übernommen. Im Herbst wird noch eine Buchenhecke als Abgrenzung zum Parkplatz angepflanzt. Außerdem haben die Wehrmänner den Fußweg entlang des Feuer- wehrgerätehauses gleich mit gepflastert und so dafür gesorgt, dass auch dieser Weg gefahrlos begehbar ist. (AlNo)

Restaurierung des Ehrenmals noch in diesem Jahr geplant In nächster Zeit soll das Ehrenmal für die Opfer der pe erhält neue Stufen und wird mit einen Geländer Weltkriege, das in unmittelbarer Nähe zu unserer mit Handlauf versehen. Zudem wird auch die Zuwe- Pfarrkirche St. Pankratius steht, neu ge- gung neu gepflastert. Um staltet werden. Das mittlere Bauwerk wur- die Kosten im Rahmen zu de nach dem Ersten Weltkrieg zu Ehren halten, wurde beschlossen, der Gefallenen dieses Krieges errichtet. die Arbeiten in Eigenleis- Dort sind Platten mit den Namen der tung durchzuführen. Außer- Opfer aus unserer Gemeinde angebracht dem haben wir inzwischen worden. Die ehemals goldfarbenen Na- verschiedene Förderzusagen men sind inzwischen verwittert, die Plat- erhalten: So stellen die Kreis- ten teilweise beschädigt. Nach dem Zwei- sparkassenstiftung 1500,- ten Weltkrieg wurden zusätzlich rechts Euro, der Volksbund Kriegs- und links Sandsteine mit den Namen der gräberfürsorge 500,- Euro Opfer dieses Krieges aufgestellt. Da unse- und die RWE Aktion „Aktiv re Pfarrkirche „St. Pankratius“ im Jahr vor Ort“ 2000,- Euro zur 2017 außen komplett renoviert wird, Verfügung. Zurzeit werden möchte die Ortsgemeinde auch das Eh- noch einige Angebote einge- renmal wieder in einen würdigen Zustand holt, die Arbeiten sollen versetzen. Zusätzlich werden auch das aber auf jeden Fall noch Umfeld und die Zuwegung zum Ehren- 2016 durchgeführt werden. mal erneuert: Der Vorplatz wird neu ge- Über freiwillige Helfer wür- pflastert und durch Pflanzecken aufge- den wir uns sehr freuen, bit- wertet. Dort wird eine Ruhebank aufge- te beim Ortsbürgermeister stellt. Die zum Ehrenmal führende Trep- melden. (AlNo) Seite 4 Ialenzer Bleadchen 2016 Ausgabe 3

Wasserläufe auf Gemarkung Ehlenz de Iielenz Banzebaahch Beeafelsgrooaf Brëkkesgrooascht Kiierischgrooascht Laahmesgrooaf Waahlagrooascht Wailagrooascht Moosgrooascht de Iielenz et Mooa

Iielenz, dåå si miie daheem

1.) Fåån da Hooadt leehft Iielenzwaahssa Daahch unn Nooascht, och fååm Soualååhch, bas innischt_de Waahlagrooascht. (Text: Uuewen ous dem Bësch bas an de Huuewiihs rann, leehft ees Baahch gemeetlisch louta beearisch-ann. Schuuhlarisch (Refrain:) Reeaschts unn langks si Wiihsen, Häähke, Schdreischa, Beem, Paauel (Paul Göbel) unn ees Duueref Iielenz, dåå si miie daheem. (14.—17. Februar

2.) Fåån da „dëkka Booch“ rååf kinnt de Banzebaahch, 2015) fåån da Aahkabuuesch e Greeafjen, daaht blaift schwaahch, (Melodie: Wo die fåå Schååfbeeasch unn Schdeehnat kinnt de Beeafelsgrooaf, Nordseewellen trëk- hiie Waahssa Heed unn Tummbeeasch gänn dem Laahmesgrooaf. (Refrain:) Reeaschts unn langks si Wiihsen, Häähke, Schdreischa, Beem, ken an den Strand) unn ees Duueref Iielenz, dåå si miie daheem.

3.) Ooan dem Eischmischbeeasch fängt ooan de Brëkkesgrooascht, Paul hat mit den Worten zwësche Kriihmischbeeasch unn Gaischelt_de Kiierischgrooascht. unseres Gemeindelogos: De Wailagrooascht, dii rooamen den Aahspelt unn de Heed, „Iielenz, dåå si miie da- de Waahlagrooascht fiiet Leeßem da Iielenz Waahssa gett. heem” als Refrain ein Lied (Refrain:) Reeaschts unn langks si Wiihsen, Häähke, Schdreischa, Beem, über die Wasserläufe auf unn ees Duueref Iielenz, dåå si miie daheem. unserer Gemarkung getex- tet, das nebenstehend abge- 4.) Bei da Rettamiihl geeht_de Iielenz an de Niihms, druckt ist. Außerdem hat fåån Niihms a Priihm, a Soua, Muuhsel unn a Rhein; er die oben abgebildete an dem Rhein duuesch Hollaahnd bas an't Nårdsee-Meea. Karte mit den Bezeichnun- Seis De deeam säng Wällen, wuu dii kommen heea ?!? gen der Wasserläufe er- (Refrain:) Reeaschts unn langks si Wiihsen, Häähke, Schdreischa, Beem, stellt. unn ees Duueref Iielenz, dåå si miie daheem. Seite 5

Ehlenzer Geschichte(n)

Ehlenzer Kinder und Jugend während und nach dem Krieg

Vordere Reihe von links: Hannelore Lehnertz, Leni Heinz, Rudi Hüweler, ? , ? , Leo Heinen, Ewald Wirtz, Peter Leh- nertz, ? , Günther Port (gebückt), Helga Lehnertz, Inge Kreuz, Lore Wiesen, Herbert Bartz. Hinten von links: Irma Hüweler- Rings, Thea Weber- Heinen, Agnes Neumann-Benz, Alwine Neumann, Cilli Tholl. Diese Namen wurden uns im Diensttags-Treff genannt. Vielleicht kann noch jemand Hilfe bei der Aufklärung der ??? leisten.

Thea Heinen berichtet aus ihrer Jugend: „Wie auf dem oben stehenden Foto etwa aus dem Jahr Auch Lehrer Port, die Lehrer Herr Schneider und Frau 1941 zu sehen, hat es in Ehlenz damals sogar einen Kin- Thies, genannt `Kießkätt`, betreuten uns Jugendliche. dergarten gegeben. Hier sind die Ehlenzer Kinder mit den Mit 13 durfte man in den Kirchenchor. Nach dem Sin- Kindergärtnerinnen: Leni Heinz (Tante von Gisela gen wurden Dummheiten gemacht. So drehten wir ger- Daldrop) und Lore Wiesen (Mutter von Winfried Wie- ne mal einen Wasserhahn, der sich meist an der Haus- sen) zu sehen. Abgebildet sind zwei Jahrgänge und wir außenseite befand, auf und ließen die Nacht über das unternahmen bei gutem Wetter viel in der Natur: Spazier- Wasser laufen. Am nächsten Morgen bemerkten die gänge, Spiele, Wanderungen, Heidelbeeren pflücken, auf Bewohner dies meist erst, aber, so schlimm war das da- der Heide im Kahlschlag Walderdbeeren pflücken oder mals nicht, denn man bezahlte pauschal Wassergeld, im Sandkasten spielen. Früher hatten die Kinder meis- nicht nach Verbrauch. Himpeler Margarethe (heute tens keinen Sandkasten daheim, nicht so, wie heute. wohnt dort Karoline ) war meist erbost, Wenn das Wetter schlecht war, spielten Leni und Lore wenn wir Schabernack bei ihrem Hause trieben und wir drinnen mit uns. Sie waren keine ausgebildeten Kinder- liefen schnell weg und versteckten uns auf einem stark gärtnerinnen, aber es machte trotzdem ganz viel Spaß. gekrümmten Baum. Beim Mühlenteich wurde auch viel Erkennen können wir hier auf dem Foto: Irma Rings, gespielt, dieser verlief parallel zur heutigen Straße auf geb. Hueweler, Resi Weber, geb Wagner, Cilli Weber, geb dem Anwesen von Kurt Keilen.“ (MiNo) Wenzel, Virginie Loran, Edi Marci, Gredi Schmitz, Han- nelore Lehnertz, Alwine Neumann, Theo Schmitz und mich. Seniorentag 2016 Als wir älter wurden, durften wir auch in die Jugendgrup- Unsere Frauengemeinschaft richtet am pe: Pastor Weber oder Schwester Timothea trafen sich Sonntag, 16. Oktober 2016 den mit uns im Pfarrsaal. Manchmal brachte Schwester diesjährigen Seniorentag aus. Timothea ihre Gitarre mit, wir trafen uns dann im Pfarr- Bitte diesen Termin vormerken! garten unter der großen Tanne und sangen zusammen. Seite 6 Ialenzer Bleadchen 2016 Ausgabe 3

Neij an Ialenz

Sechs Fragen an „neue EhlenzerInnen“

Oft ziehen Menschen in unser Dorf und viele Ehlenzer kennen sie nicht. Wenn dann mal ein kleines Festchen oder auch ein Brauchtum gepflegt wird, bei dem viele Ortsansässige dabei sind, stellt man oft fest, dass diese/r „Fremde/r“ ja auch ein/e EhlenzerIn ist. Damit diese „Neuen“ uns nicht fremd bleiben und wir ihnen auch nicht, ist unser Iahlenzer Bleadchen ein geeignetes Medi- um, diesen Missstand zu beheben. In Zukunft möchte ich versuchen, die ein oder anderen Zugezogenen vorzu- stellen. Falls Personen sich gerne selbst vorstellen möch- ten, oder ich sie vielleicht vergessen haben sollte: Das ist keine Absicht und hier jederzeit möglich zu korrigie- ren….neue Redakteure sind sowieso immer sehr gerne gesehen! Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit an Heute stelle ich zwei Familien vor, die beide hier in der Christine und Roman Graf Hauptstraße wohnen. Es sind die Familien Graf und Kreuz und sie stellen sich gerne den Fragen: genommen worden, die Hauptstraße ist eine schöne Ge-

meinschaft.“ Hauptstraße 26: Familie Graf

„Wie heißt ihr, wer gehört alles zur Familie, wie alt seid „Was gefällt Euch hier im Dorf?“ ihr und verratet ihr uns auch noch euren Beruf und „Die Hauptstraße ist so idyllisch. Ehlenz hat einfach eventuell ein Hobby?“

„Name: Roman und Christine Graf, geborene Reinard Familie: Roman ist geboren in Köln. Seine Familie lebt auch noch dort. Roman hat insgesamt 3 Brüder, alle leben in Köln. Christine ist geboren in . Ich bin eine gebürtige Oberweiserin. Mein Vater kommt von Hütterscheid und meine Mutter von Bettingen. Chris- tine hat eine Schwester, welche mit ihrem Mann in lebt. Wir haben zwei Kater und einen Hund. Roman ist 34 Jahre alt und Christine 33. Beruf: Roman ist als Geschäftsführer und Golflehrer im Golfresort Bitburg Land beschäftigt, Christine ist als gelernte Rechtsfachwirtin jetzt tätig als Sachbearbei- Charme. Wir finden es sehr schön, dass so viel im Dorf terin bei einer Fondsdienstleistungsgellschaft unternommen wird (Karneval, Flohmarkt etc)“ Unsere Hobbys: Golf :)“ Möchtet ihr etwas hinzufügen? „Seit wann lebt ihr in Ehlenz, wo habt ihr vorher ge- „Wir sind etwas traurig über die Situation in der Haupt- wohnt“ straße was den Verkehr angeht. Die Traktoren und auch „Seit dem 01.10.2014, vorher in Bitburg.“ die anderen Fahrzeuge fahren eindeutig zu schnell durch die Straße. Dies ist eine große Lärmbelästigung und auch „Was hat euch dazu bewogen, ausgerechnet nach Ehlenz für die Tiere als auch Kinder stellt dies eine große Gefahr zu ziehen? dar. Hier würden wir uns für die Zukunft eine Änderung „Das Haus – Liebe auf den ersten Blick.“ wünschen.“ „An dieser Stelle herzlichen Dank für das Foto von euch „Habt ihr schon Bekanntschaften gemacht, seid ihr be- und eure Antworten, die wir per mail erhielten. Mir per- reits in einem Verein …?“ sönlich gefällt euer Haus auch sehr, sehr gut und ich wün- „Sind noch in keinem Verein, haben es so eigentlich sche euch eine wunderbare Zeit in eurem schönen Haus auch noch nicht vor, Roman liebäugelt mit Fußball hier in unserem Dorf. Vielleicht findet sich ja auch mal spielen. Die Nachbarn: Hier sind wir sehr liebevoll auf- eine Lösung für das Problem mit der Verkehrssituation.“ Seite 7

Hauptraße 6: Familie Kreuz „Wie heißt ihr, wer gehört alles zur Familie, wie alt seid ihr und verratet ihr uns auch noch euren Beruf und eventuell ein Hobby ?“ „Wir sind Annika und Benny Kreuz und Mila, sind beide 28 Jahre und unsere Mila ist gerade 14 Wochen alt. Unsere Be- rufe und Hobbies: Benni: Mein Beruf ist Maler und Lackie- rer, ich arbeite als Maler in einer Firma in Luxemburg. Anni- ka: Ich bin Bäckereifachverkäuferin und mein Hobby ist Mi- la und Hausfrau“ „Seit wann lebt ihr in Ehlenz und wo habt ihr vorher ge- wohnt?“ „Am 21. Mai sind wir hier eingezogen. Vorher wohnten wir zwei Jahre lang in Rittersdorf. Ursprünglich stammen wir aus Biersdorf (:Benni / Annika:) und .“ „Was hat euch dazu bewogen, ausgerechnet nach Ehlenz zu Herzlichen Glückwunsch zur Geburt von ziehen?“ Tochter Mila an Annika und Benni Kreuz „Unser Baby! Da unsere Wohnung zu klein wurde, haben wir nach einem Haus geschaut und sind zufällig auf Raim- chens Haus gestoßen. Da wir nicht in der Stadt wohnen woll- te sehr intensiv gearbeitet werden! Am 31.3.2016 ten, kam nur etwas auf dem Land in Frage- und dieses Haus war Übergabe, dann in knapp sieben Wochen hat uns zugesagt. Viel Natur, schöne Aussicht vom Wohn- musste alles fertig sein. Am Donnerstag, dem zimmer aus, es gibt Tiere zu sehen…. “ 19.5. kam Mila zur Welt und am 21.5 war Um- „Habt ihr schon Bekanntschaften gemacht, seid ihr bereits in zug ohne Mama und Mila. Jetzt steht die Familie einem Verein/ Treff, oder beabsichtigt ihr in eine Gruppe zu an erster Stelle.“ gehen?“ „Bekanntschaften sind die Nachbarn bis jetzt. Benni: Ich „Da habt ihr ja wirklich jetzt ganz schön viel in kenne noch einige vom Fußball von früher und der Feuer- kürzester Zeit erlebt, geschafft und gemeistert- Es bleibt mir nur übrig, mich ganz herzlich zu bedan- ken und euch, als zur Zeit jüngste Ehlenzer Fami- lie, eine glückliche Zeit hier in unserem Dorf zu wünschen.“ (MiNo)

Wieder einmal SUPER!!! Ehlenz hat am dritten Juniwochenende ein echtes Event erlebt: Unser Kirchenchor hat ein Sommerfest gestaltet und das war sehr ab- wechslungsreich, künstlerisch hervorragend und nie auch nur ein bisschen langweilig. Sehr schade, dass sich nicht noch mehr Ehlenzer wehr. Aktiv bin ich in der Feuerwehr in Biersdorf.“ auf den Weg gemacht haben, und die Mühen „Was gefällt euch hier im Dorf und was erwartet ihr von der lohnten. Von wegen steif, alt oder verstaubt– Zukunft?“ hier kamen alle auf ihre Kosten und die Stim- „Dass es hier viele Familien mit Kindern gibt. Es wird hier mung war bestens. Und auch an das Fußball- im Dorf viel angeboten an Aktionen und Aktivitäten: Es EM-Studio war am Sonntagabend unten im scheint einen größeren Zusammenhalt zu geben.“ Gemeindehaus gedacht. Kompliment an unse- „Möchtet ihr noch etwas hinzufügen ren Kirchenchor, der es immer wieder ver- „Wir haben ein aufregendes, teilweise hartes Jahr hinter uns. steht, ein anspruchsvolles Programm auf die Als wir vor einem Jahr geheiratet hatten, war kurz darauf Beine zu stellen. (MiNo) Annika schwanger. Daher sahen wir uns so schnell nach ei- nem Haus um und wurden hier fündig. Es war doch noch sehr viel mehr an Umbaumaßnahmen erforderlich: Es muss- Seite 8 Ialenzer Bleadchen 2016 Ausgabe 3

Gelungener Flohmarkt am 9.7.2016 allen freiwilligen Helferinnen und Helfern ein herzliches Dankeschön! Der diesjährige Nachtflohmarkt lockte zahlreiche Gäste bei herrlichem Sommerwetter in unsere Gemeinde. Über 60 Wilma spendet für die Chronik Stände boten wieder ihre Waren an, die Schnäppchenjäger kamen also auf ihre Kosten. Dass auch an den Essens- und Zusätzlich hat dies- Getränkeständen einiges an Arbeit zu bewältigen war, zeigt mal beim Nacht- der Gewinn in Höhe von 1981,86 Euro, der komplett für flohmarkt noch Anschaffungen innerhalb des Dorfes verwandt wird. Daher Wilma Moosheimer vom Gasthaus Hei- nen die Einnahmen aus ihrem Limona- den- und Obststand komplett für die Erstellung der Ort- schronik zur Verfü- gung gestellt. Insge- samt kamen dabei 322,- Euro zusam- men. Herzlichen Dank dafür auch an Wilma! (AlNo)

Waldweg „Halbendell“ wird erneuert Seit einigen Jahren wurde im Ge- meinderat darüber nachgedacht, den Waldweg „Halbendell“, der für Wir bieten am 27.11.2016 wieder eine geführte die Abfuhr des geschlagenen Hol- IVV-Nikolauswanderung in Ehlenz an. Strecken zes für die Forstwirtschaft sehr von 5 + 10 KM stehen auf dem Programm. Alle wichtig ist, zu erneuern. Leider hat- Wanderinteressierte können daran teilnehmen. te das Land aber die Zuschüsse für Start ist um 10.30 Uhr ab dem Gemeindehaus. Im den Wegebau stark gekürzt, so dass Anschluss können die Teilnehmer auf dem schö- die Kosten allein von der Gemein- nen Weihnachtsmarkt bei Glühwein und Weih- de zu tragen gewesen wären. Der nachtsartikeln vergnügen und den Tag in Ehlenz Ausbau wurde daher immer wieder ausklingen lassen. Wer Spaß an einer Busfahrt verschoben. Vor wenigen Wochen hat. kann gerne an der Abschlussfahrt am teilte uns Revierförster Jürgen Wagner mit, dass das Land 4.12.2016 nach Bockenau (bei Bad Kreuznach) Rheinland-Pfalz kurzfristig nochmals Mittel zur Verfügung mitfahren. Die Wanderfreunde Bockenau bieten stelle, landesweit waren allerdings nur 700.000,- Euro im hier eine Wanderung an. Dabei kann man den Topf. Da hieß es schnell handeln. Der Antrag wurde umge- schön angelegten Weihnachtsmarkt besuchen. Den hend gestellt und siehe da, auch sofort bewilligt: 70% Zu- Markt kann man auch ohne Wanderung besuchen. schuss wurden fest zugesagt. Günstigster Anbieter bei der Aus- Einfach anmelden und mitfahren. Kostenbeitrag schreibung war mit 20231,- Euro die Fa. Krämer aus Bur- 10 €. Abfahrtsorte Hermesdorf + (Zeit bach, die auch bereits mit der Ausführung der Arbeiten be- noch offen) (Lothar Brück) gonnen hat. (AlNo)

Das nächste Ialenzer Bleadchen ist die Weihnachts- ausgabe 2016 und erscheint am 21. Dezember. Bei- träge sollten daher bis am 11.12.2016 vorliegen.

„EHLENZ, … doh se mir daheem!“