Neijischketen ous dem Duaref fir Jung un Aalt

Jahrgang 2012 Ausgabe 4 19.12.2012 Nr. 49 Ialenzer Bleadchen Die Ehlenzer Dorfzeitung Weihnachten 2012 Themen dieser Ausgabe u.a.:

Ous dem Duaref (Seite 2)

Weihnachts– u. Neujahrs- gruß (Seite 3) Opp dem Beearisch bliist schooaref de Die Tour nach Dresden Wand. (S. 4) Opp dem Beearisch bliist schooaref de Wand. Nette Gäste ( Seite 5) Allen Leserinnen Leckt ous dem Duaref Dåå weescht et Maria sei Kand. (Seite 6 u. 7) Hatt weescht et matt sänga schliiweissa und Lesern frohe Bilder 2012 ( Seiten 8 u. 9) Haahnd, Dies und das hatt hat dååfiie kee Weehjebaahnd. und gesegnete (Seite 10 ) „O Josef, leehwe Josef aleen, Weihnachten Willkommen in Ehlenz wells Dou miie weehje mein Dizzelsche kleen ?“ (Seite 11) „Wii soll isch Diie daan Dein Dizzelsche weeh- und viel Glück, Rückblick auf 2012 jen ? (Seite 12) Gesundheit und Eisch kaahn dach fiiet Bessaren de Fanga koum beehjen !“ Erfolg im neuen Hm, hm, hm, hm. Jahr 2013! Impressum: Opp dem Beearisch bliist schooaref de Wand. Herausgeber: Dåå weescht et Maria sei Kand. Gemeinde Ehlenz (Op Iielenza Platt von Schularisch Pauel)

Redaktionsteam: Carus, Christel (CC) Göbel, Paul Lichter, Erik Molitor, Maria Nober, Alfred (AlNo) Nober, Michaela (MiNo) Nosbüsch, Rosem. Rings, Andrea

Jeder Autor ist für den Inhalt seines Artikels selbst verantwortlich! Im Internet: www.ehlenz-live.de Seite 2 Ialenzer Bleadchen 2012 Ausgabe 4

Ous dem Duaref

Martin Eckertz neuer Wehrführer In einer Feierstunde am 28.9.2012 im Gasthaus Hei- nen wurde der Wehrführer- wechsel in der Freiwilligen Feuerwehr Ehlenz vollzogen. Martin Eckertz wurde von Verbandsbürgermeister Josef Junk in sein neues Amt einge- führt und vereidigt. Seine Feuerwehrkameraden hatten ihn im Frühjahr einstimmig gewählt. Franz- Josef Klassen-Braun wurde nach 15 Jahren auf eigenen Wunsch von diesem Amt entpflichtet. Er hat das Bild unserer FFW in den letzten Jahren geprägt Auf dem Foto von links: Ortsbürgermeister Alfred und sich bleibende Verdienste um unsere Feuerwehr und Nober, Verbandsbürgermeister Josef Junk, der um unser Dorf erworben. Dies würdigten in der Feierstun- neue Wehrführer Martin Eckertz, der ehemalige de VG-Bürgermeister Junk, VG-Wehrleiter Klaus-Peter Wehrführer Franz-Josef Klassen-Braun, seine Ehe- frau Marion und Verbandsgemeindewehrleiter Dimmer und auch Ortsbürgermeister Alfred Nober. Alle Klaus-Peter Dimmer boten aber auch dem neuen Wehrführer Martin Eckertz ihre Zusammenarbeit und Unterstützung an. (AlNo)

Kindertagesstätte nach Umbau eingesegnet und in Betrieb genommen. sere Kita jetzt auf einem modernen Stand ist und Kin- der ab dem 1. Lebensjahr aufnehmen kann. Ab dem Am 6. November wurde die Kath. Kindertageseinrich- 1.8.2013 besteht hierfür bekanntlich sogar ein Rechts- tung St. Martin Bickendorf nach umfangreichen Umbau- anspruch. Da Kinder in die- maßarbeiten durch Pastor Gerhard Kerber sem Alter aber eine andere eingesegnet und die neu angebauten Räume Betreuung sowie auch Schlaf- konnten in Betrieb genommen werden. Da und Ruhemöglichkeiten be- auch die Kinder unseres Dorfes diese Kita nötigen, war die Umbaumaß- besuchen, hat sich die Gemeinde Ehlenz an nahme zwingend erforder- den Gesamtkosten der Umbaumaßnahme lich. Die Restarbeiten im in Höhe von 280.000,- € mit einem Anteil Außenbereich stehen zurzeit von ca. 26.000,- € beteiligt. Knapp 100.000,- noch bei der Kita an, eben- € steuerte das Bistum Trier zu den Kosten falls sind noch der Außenan- bei, Land und Landkreis beteiligten sich mit strich sowie Dachabdich- knapp 60.000,- €, die restlichen 120.000,- € tungsarbeiten am Altgebäude sind von den Gemeinden des Einzugsbereiches Bicken- in Vorbereitung. Die Finanzierung des Außenanstrichs dorf, Fließem, , Niederweiler, Ließem und wurde durch den Förderverein der Kita und die Spen- Ehlenz zu stemmen. Beim Tag der offenen Tür am 11. denaktion “Eene meene gute Gabe, unsere Kita die November konnten sich alle davon überzeugen, dass un- braucht Farbe“ möglich gemacht. (AlNo)

Alles neu bei „Ehlenz-live“ Seit einigen Wochen ist die neu gestaltete Homepage also ein Haus oder ein Grundstück veräußern möchte. www.ehlenz-live.de im Netz. Dorfnachrichten und Ter- kann sich gerne an mich wenden ([email protected]), mine sind jetzt sehr aktuell eingestellt und sollten auf ebenso wer eine Immobilie sucht, alles kann kostenlos dem neusten Stand sein. Hier kann sich also jedermann veröffentlicht werden. Einige Baugrundstücke der Ge- immer wieder neu informieren. Neu auf der Seite ist meinde sind bereits aufgenommen, es sollten möglichst auch eine „ Immobilienbörse“ : Dort können alle Immo- aber auch Privatangebote erscheinen. (AlNo) bilienangebote unseres Dorfes eingestellt werden. Wer Seite 3

WeihnachtsWeihnachts---- und Neujahrsgruß EHLENZ ... doh se mir daheem!

Liebe Ehlenzerinnen und Ehlenzer,

das Jahr 2012 neigt sich schon wieder dem Ende zu, das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel stehen bevor. Rückblickend auf das fast vergangene Jahr lässt sich sagen, dass dies der erste Weihnachtsgruß seit zehn Jahren ist, in dem ich nicht über Baumaßnahmen in unserer Gemeinde berichten kann oder muss. Dennoch ist die Entwicklung unseres Dorfes nicht ab- geschlossen. Die Herausforderungen durch die demographische Entwicklung, besonders für den ländlichen Raum, beschäftigen uns jetzt und werden uns in Zukunft noch weiter beschäf- tigen. Das Jahr 2012 war vielmehr geprägt durch zahlreiche Feste und Veranstaltungen in unserem Dorf, wie z. B. Weihnachtsmarkt, Nachtflohmarkt, 30jähriges Bestehen des Kindertreffs, Chor- fest, Sportfest, Maifest, IVV Wanderung, Veranstaltungen an Fastnacht usw.. Ebenfalls mit Freude kann ich berichten, dass es im vergangenen Jahr gelungen ist, unsere Homepage www.ehlenz-live.de umfassend umzugestalten und zu modernisieren. Man kann sich dort jetzt wieder sehr aktuell über unsere Gemeinde und die Geschehnisse informieren. Damit man bei unserer Einwohnerzahl diese große Vielfalt überhaupt bieten kann, bedarf es schon eines enormen Engagements der Bewohnerinnen und Bewohner. Ich möchte deshalb hiermit allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern herzlich danken, die sich in so vielfältiger Weise ehrenamtlich an den Aufgaben in unserer Gemeinde zum Wohle aller beteiligen. Dieses Engagement trägt dazu bei, unser Dorf lebens- und liebenswert zu erhalten und weiter zu entwickeln. Für das neue Jahr 2013 hoffe ich darauf, dass wir weiterhin eine lebendige Gemeinschaft mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern bleiben. Im Gemeinderat planen wir zurzeit neben der Renaturierungsmaßnahme am Ehlenzbach die Restaurierung des denkmalgeschützten Eh- renmals neben der Pfarrkirche. Auch in Zukunft soll dort ein würdiges Mahnmal gegen den Krieg und für den Frieden stehen. Zudem müssen Überlegungen angestellt werden, wie wir unsere Kirchengemeinde beim dringend notwendigen Außenanstrich unserer Pfarrkirche un- terstützen können. Bei der Verwirklichung dieses Anliegens wird vielfältige Mithilfe in den nächsten Jahren gefordert sein.

Persönlich, wie auch im Namen des Gemeinderates und der Beigeordneten, wünsche ich allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie für das Jahr 2013 Gottes Segen, Ge- sundheit, Glück, Erfolg, Gelassenheit, Ideenreichtum, Zuversicht und Tatkraft für das Erreichen aller gesetzten Ziele.

Herzliche Grüße

Euer/Ihr Ortsbürgermeister

Alfred Nober Seite 4 Ialenzer Bleadchen 2012 Ausgabe 4

Feuerwehrausflug turkulisse zu bieten hat. Nachdem die Natur am Vor- mittag im Vordergrund stand, führte uns der Nachmit- tag zur historischen Festung Königstein. Dieses Fes- Ehlenzer Feuerwehr auf den Spuren der tungsplateau, das für die sächsischen Herzöge und Kur- sächsischen Kurfürsten fürsten mehrfach eine bedeutende Rolle in der Ge- Von Erik Lichter schichte Sachsens gespielt hat, bot uns bei strahlendem Der diesjährige Feuerwehrausflug Sonnenschein führte vom 13.-16. September einen hervorra- 2012 in den Osten unserer schö- genden Aus- nen Bundesrepublik in die sächsi- blick auf die sche Landeshauptstadt Dresden. Umgebung und Gegen 5:00 Uhr morgens startete die nahegelege- die Busfahrt der 46 Mann (und ne Elbe. Der Frau) starken Gruppe bei bestem Abend wurde Reisewetter in Ehlenz und führte wieder mit ei- uns über Koblenz, Gießen, Erfurt nem gemeinsa- und Chemnitz in das als men Abendes- „Elbflorenz“ bekannt gewordene sen und den Dresden. unterschied- Nach Ankunft im sehr zentral lichsten Nacht- gelegenen Hotel führte uns ein aktivitäten zu- kurzer Sparziergang direkt in die Altstadt, wo wir, mit friedenstellend beendet. Hilfe unseres sachkundigen Führers Karl, einem sächsi- Am nächsten Morgen besuchte die Gruppe zunächst schen Original, die berühmten Bauwerke der Dresdener die Kameraden der Berufsfeuerwehr Dresden, die auf- Altstadt bewundern durften. Die Weltkulturerbestätte grund des noch nicht allzu lange zurück liegenden Jahr- hat viele bedeutende Bauwerke auf engstem Raum zu hunderthochwassers an der Elbe insbesondere ihre Er- bieten. Für uns stand neben den kulturellen Wahrzei- fahrungen und hilfreiche Tipps zum Umgang mit chen der Stadt, der Semperoper und dem Zwinger, insbe- Hochwasser und ähnlichen Katastrophen weitergeben sondere ein Besuch der wieder aufgebauten Dresdener konnten. Die anschließende Dampferfahrt führte in Frauenkirche auf dem Programm. Die Frauenkirche wur- das Dresdner Elbtal, vorbei an den berühmten Schlös- de am 14. Februar 1945 infolge eines alliierten Luftan- sern der letzten Jahrhunderte und der nicht weniger griffs auf Dresden zerstört. Von 1994 -2005 erfolgte der bekannten Waldschlößchenbrücke, die die Region Wiederaufbau des Sakralbaus, der heute international als 2009 den Welterbetitel kostete. Nach dem bereits ge- Mahnmal gegen Krieg und als Zeugnis von Versöhnung wohnten Abendprogramm mit gemeinsamen Essen bekannt ist. Nach anschließendem Abendessen im histo- und individueller Nachtgestaltung ging es am nächsten rischen Gewölbekeller beendeten alle den Abend auf Morgen wieder zurück in die Eifel. Denn, obwohl Dres- gewünschte Art – ob im Hotel oder den nahegelegenen den zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bieten hat, wa- Kneipen und Diskotheken. An dieser Stelle sei erwähnt, ren sich doch alle Teilnehmer einig, wieder nach Hause dass aus Richtung Neustadt kommend die Dresdener ins zwar weniger berühmte, aber noch viel schönere Altstadt gerade bei Nacht ein besonders schönes Panora- Ehlenz zurück zu fahren! ma zu bieten hat! Eines ist sicher: Ein interessanter und gelungener Aus- Der nächste Tag führte uns, wieder unter Leitung des flug der Feuerwehr nach Sachsen - Dresden ist auf je- original sächsischen Reiseführers Karl, in das berühmte den Fall immer wieder eine Reise wert! Elbsandsteingebirge, die sächsische Schweiz. Charakteris- tisch für dieses stark zerklüftete Felsengebirge ist sein außeror- dentlicher For- menreichtum auf engstem Raum, der hin- ter jeder Kurve eine neue beein- druckende Na- Seite 5

schen Bausubstanz eingesetzt. Nach langjährigen Bemü- Freundliche Gäste im Dorf... hungen gibt es dort keinen Leerstand mehr. Auch junge Familien wohnen in den gut sanierten traditionellen Ge- … aus Ostbelgien bäuden, wobei Am 24 .November hatten wir Gäste aus Ostbelgien. darüber hinaus Die belgische Zeitung: „Grenz-Echo“ berichtete regionaltypische über diesen Besuch. Mit freundlicher Genehmi- Neubauten Bau- gung der Autorin Anne Weisshaupt aus Eupen dru- lücken schließen cken wir diesen Bericht auch in unserer Dorfzei- bzw. den Orts- tung ab: rand gestalten. „Gute Beispiele für Dorfentwicklung. Mit interessan- ten Eindrücken 70 Teilnehmer aus Ostbelgien besuchten aus der deut- die beiden Dörfer Ehlenz und Meckel. schen Eifel reiste Im Rahmen des Dorfwettbewerbs „Unser Dorf soll die ostbelgische Zukunft haben“ fand am vergangenen Samstag eine Delegation am Exkursion der Ländlichen Gilden zu guten Beispielen der frühen Abend wieder nach Hause. Es ist zu wünschen, Dorferneuerung statt. Zum ersten Mal wurde dies gemein- dass aus guten Beispielen eigene Ideen und Motivationen sam mit einem weiteren Akteur der ländlichen Entwick- für die eigene Dörfer entstehen, die in kleinen Schritten lung, der WFG Ostbelgien organisiert. Schwerpunkt der in verschiedene Projekte münden.“ Exkursion war das Thema Innenentwicklung, dem sich auch die Lokale Aktionsgruppe (LAG) „100 Dörfer - 1 … und aus Südkorea Zukunft“ im Rahmen des Leader-Projektes Am 31.10.2012 besuchte sogar eine Delegation aus „Innenentwicklung der Dörfer“ in fünf Eifeldörfern wid- Südkorea unseren Ort um sich über Dorferneuerungs- met. Innenentwicklung bedeutet gemeinsam mit der Be- maßnahmen einschließlich Altgebäudeumbau und völkerung die Stärken und Schwächen des jeweiligen Dor- Raumgestaltung in der Gemeinde zu informieren. Un- fes ermitteln und Maßnahmen für die Zukunft erarbeiten. ter der Leitung von Frau Dr. Ok-Sun Ahn, Forschungs- Rund 70 Teilnehmer aus dem Norden und Süden der führerin der RDA, der zentralen staatlichen Organisati- Deutschsprachigen Gemeinschaft ließen sich dieses Ange- on für die extensive landwirtschaftliche Forschung in bot nicht entgehen, um zu erfahren, was eine konkrete Südkorea, nahmen noch Dr. Sang-Bum Kim, Dr. und konsequente Innentwicklung für die Dörfer Ehlenz Seung Gil Hong, Frau Jin-Ah Choi sowie Doktorand und Meckel des Bundeslandes Rheinland-Pfalz bedeutet. Sung-Chole Kim von der Uni Bonn als Dolmetscher Empfangen wurden die Teilnehmer in Ehlenz in der alten an der Exkursion in die Eifel teil. Begleitet wurden sie Schule, dem heutigen Gemeindehaus, von Herrn Kiewel, vom Dorferneuerungsbeauftragten des Eifelkreises, Dorferneuerungsbeauftragter von der Kreisverwaltung des Edgar Kiewel. Als Ortsbürgermeister konnte ich die Eifelkreises -Prüm, dem Bürgermeister der Ver- bandsgemeinde Bitburg-Land, Josef Junk, und dem Orts- bürgermeister Alfred Nober. Nach einer ausgiebigen Ein- führung in die Thematik machten sich die Besucher ge- meinsam mit den Ortskundigen auf das Dorf Ehlenz zu erkunden. Dieses Wohndorf mit hoher Lebensqualität arbeitet seit Jahren hervorragend an ihrer Dorfentwick- lung und hat alleine 34 private Dorferneuerungsmaßnah- men im Ortskern in Verbindung mit dem gut gestalteten Straßenbau umgesetzt. Die Ehlenzer Bürger zeigen durch ihre vielfältigen ehrenamtlichen Aktivitäten einen beson- deren Idealismus für die Dorfgemeinschaft. Am Nachmit- tag besuchte die Gruppe das Dorf Meckel. Im Gasthaus Herrig wurden den Teilnehmern regionaltypische Gerich- te aus Eifeler Produkten serviert. Nach einer kulinarischen Gäste im Unterdorf begrüßen und sie auf dem Rund- Stärkung wurde die Gruppe vom Ortsbürgermeister Jo- gang durch unser Dorf begleiten. Sie zeigten sich alle hannes Junk und dem Architekten Rainer Roth empfan- sehr interessiert und machten sich sehr viele Notizen gen, der sein Neubauprojekt zum gemeinschaftlichen Bau- sowie zahlreiche Fotos von Gebäuden und Straßen. en in der Schmiedestraße in Meckel vorstellte. Meckel Nach Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus bedank- setzt sich seit ca. 30 Jahren intensiv mit der Dorfentwick- ten sich die Gäste aus Asien für die freundliche Auf- lung auseinander. Dieser Ort hat sich vor allem konse- nahme und den interessanten Rundgang und machten quent für den Erhalt und die Pflege der wertvollen histori- sich anschließend auf den Weg nach Köln. (AlNo) Seite 6 Ialenzer Bleadchen 2012 Ausgabe 4

Leckt ous dem Duaref wechselnd, im Verhältnis zu den geschichtlichen Ereig- nissen. Die Einwohner wurden dezimiert durch: Kriege, Auswanderungen, Krankheiten usw.“ "Wie schlimm war Ehlenz vom Krieg betroffen?" Heute: Inge Eckertz „Es gibt Fotos von Ehlenz, die zeigen, wie stark es doch

betroffen war. Westwaller wurden in dieser Zeit hier be- Seit ungefähr 30 Jahren lebt sie schon herbergt. Unser Wald wurde bombardiert, weil hier oben in Ehlenz und sie ist den meisten be- im Wald eine Panzerwerkstatt lag. Sehr berührt haben kannt, als "Reppels Klaus säng Fráu". mich Bilder, wo fremde Soldaten in die Familien des Dass sie sich aber, seit sie hier lebt, Ortes integriert waren und an den Festlichkeiten, wie besonders für unseren Ort interessiert z.B.: Weihnachten teilnahmen.“ (siehe Foto aufgenom- und sogar eine Dorfchronik erstellen möchte, wissen men auf der Ackerburg) längst noch nicht alle Ehlenzer. Spätestens seit den

Besuchen der Kommissionen des Dorfwettbewerbes in Ehlenz dürften aber viele über ihr Fachwissen infor- miert sein. Hier in unserem Ialenzer Bleadchen hat sie auch schon Artikel veröffentlicht, und so ist sie selbst- verständlich auch gerne bereit für uns einige Fragen zu beantworten.

"Wie kamst du auf die Idee eine Ortschronik zu erstel- len?" „Von meinem Heimatdorf gab es unheimlich viele Informationen, von Ehlenz überhaupt nichts. Wir mussten früher als Schüler schon eine kleine Ortschro- nik unseres Heimatortes erstellen und waren somit auch informiert. In Ehlenz wussten viele ältere Einwohner kaum etwas.“ "Seit wann genau bist du schon an deiner Arbeit?" „Seit circa 20 Jahren.“ "Wo hast du alle deine Informationen gesammelt?" „In Archiven, auf Standesämtern, in Schulchroniken, in spezieller Literatur und mit dem Geschichtlichen Arbeits- kreis.“ "Was findest du, war ein herausragendes Ereignis in Ehlenz nach deinem jetzigen Informationsstand?" „In jüngster Zeit natürlich die Neuerungen der letzten Jahre: Dies waren schon ganz besondere Ereignisse und sie haben das Gesicht von Ehlenz zum Positiven verän- "Seit wann gab es hier eine Schule?" dert. Die Traditionen, die es gab und zum Teil auch „Das ist nachzulesen in den Ausgaben Nr. 41 (4/2010) noch gibt. Nicht so herausragend war zum Beispiel, dass und Nr. 18 (1/2005) der Dorfzeitung. Dort stehen auch die Schulen zusammengelegt wurden- das war ein kultu- die Namen der Lehrer und alles, was zur Schule gehört.“ reller Verlust“ "Früher gab es sogar einen Kindergarten, nicht wahr?" "Als du auf deiner Fotoausstellung von zehn Jahren von „Einen Kindergarten nicht direkt, aber, es gab seit der den Anfängen unseres Ortes erzähltest, hatte sich mir Vorkriegszeit eine Kindergruppe. Betreut wurden die die Stelle mit den Feuerstellen besonders eingeprägt. Kinder von Leni Heinz, der Tante von Gisela Daldrop. Vielleicht erzählst du unseren LeserInnen darüber?" Sie hatten bspw. einen Erntedankumzug organisiert.“ „Feuerstättenlisten sind eigentlich Steuerlisten, die die "Erzählst du uns noch etwas über unsere Kirchenge- Größe und den Besitz der Familie festhalten. Danach meinde?" wurden die Abgaben bemessen. Durch die Feuerstätten- „1251 wurde hier ein Pastor erwähnt, also muss auch listen hatte man also eine Einwohnerliste, eine Besitz- schon das Kirchengebäude gestanden haben. Man kann standsliste- man wusste genau, wieviele Häuser und Land die Entstehung nicht genau datieren wegen fehlender da waren- wie eine Inventurliste; einzig und allein zu dem Unterlagen. Patronat von Pankratius ist ein mittelalterli- Zweck, die Abgaben zu bemessen.“ ches, also relativ früh. Das heißt: Unsere Kirche ist über "Wie hat sich die Einwohnerzahl im Laufe der Jahre 800 Jahre alt.“ verändert?" "Was gefällt dir besonders gut in Ehlenz?" „Die Einwohnerzahl war in den Jahren immer ständig Seite 7

„Die Dorfgemeinschaft, die hat sich in den letzten Jahren in der Kirchstraße besonders gut dargestellt. Darum werden wir auch sehr "Wie lange werden wir wohl noch beneidet. Nur so konnten wir so viel auf die Beine stel- auf deine Chronik warten müs- len. Das geht nur mit einer intakten Dorfgemeinschaft.“ Inge sucht nach wie sen?" "Gibt es noch etwas, was du gerne unseren LeserInnen vor Fotos aus dem „Keine Ahnung, wenn du glaubst, mitteilen möchtest?" Dorf: „Ein Bild von du wärst fertig, findest du wieder „Leider sind auf etliche Aufrufe, auch im Ialenzer Blead- unserer alten etwas Neues, schreibst es, musst chen, keine Bilder bei mir eingegangen. Ich sammle im- Kirche mit der wieder kürzen- eine endlose Ge- mer noch, gebe die Bilder wieder zurück, scanne nur ein, Scheune und dem schichte. Eine Chronik muss fun- und dann wäre natürlich auch schön, wenn ein Vermerk Schuppen davor, diert und belegt sein. Vielleicht dabei wäre, von wann und wer auf dem Foto ist. Seit Jah- das müsste doch zu könnte man, wenn man etwas ren suche ich folgende Bilder: schneller sein will, mal ein Bild- finden sein!“ •„altes Haus „Keilen“ band erstellen, aber dafür brauche •das Haus „Funk“ von gegenüber ich Fotos.“ •Haus „Lichter Christoph“, wohnte zwischen Fami- "Wie kann man dir denn eigent- lie Zeimens Theo (heute: Funk/Sidorez, Ober- lich noch helfen?" weilerer Str.6) und Knauf Johann (heute Petra Klink, „Alles, was Fotos hat, Urkunden oder so, dafür bin ich Oberweilerer Str. 8) immer zu haben. Ich scanne nur ein, die Originale •vor Finken muss noch ein Haus „Disch“ gestanden erhält selbstverständlich jeder zurück.“ haben "Mit deinen Informationen hast du schon jetzt unser •ein Foto von der alten Kirche mit der Scheune und Interesse an deiner Chronik geweckt. Vielen Dank dem Schuppen im Namen aller unserer LeserInnen für deine net- •und Haus „Rinken“, das Elternhaus von Anton Marci ten, interessanten Antworten." (MiNo)

Aahl Rezepta Der Dilldopp

Als jüngst ich kramt in meinem Zimmer, Vor längerer Zeit hat unsere Frauengemeinschaft ein fand ich ihn wieder, Dilldopp, den Freund aus fer- nen Kindertagen. Kochbuch herausgegeben. Hierin sind Rezepte von Ein kleiner Kreisel, bunt bemalt, mit einer Rille un- „Klassens Klärchen“ in Sütterlin-Schrift abgedruckt. term Rand, Rosemarie Nosbüsch kennt diese Schrift noch sehr gut ein Haselstock mit einer Schnur, und übersetzt die Rezepte für das Ialenzer Bleadchen. das war mein Spielzeug dazumal. Heute der Schaumauflauf: Mit einem Ruck löst man das Seil, das um die Rille war geschlungen, und Dilldopp tanzt und tanzt. Auf seiner Eisenspitze dreht sich der Kreisel unermüdlich. Und fängt er einmal an zu schwanken- ein Peitschenschlag-schon wird er munter. Erschreckt springt er in hohem Bogen, tanzt eifrig weiter auf dem Boden. Doch einmal geht das Spiel zu Ende. Der Dilldopp taumelt wie betrunken, bald hin bald her und legt sich auf die Seite schwer. Mein Kind ,soll es besser haben, Schaumauflauf ist die Devise heutzutage. ¼ l Sahne Die Äpfel schält man und schneidet Drum kauft man teures Spielzeug ein, 3 Eier sie in feine Streifen und legt sie mechanisiert und fein lackiert, 2 Eßl Mehl zu unterst in eine gut eingefettete das bald schon in die Ecke fliegt. 2 " Zucker Auflaufform. Die Sahne schlägt Doch denk ich gerne noch zurück 1 Pf Äpfel man mit Eigelb und Mehl steif. Das an Dilldopp, meinen Freund, Eiweiß mit Zucker zu Schnee, mischt und mein Kindheit Glück. alles und gießt es über die Äpfel. Der Auflauf wird eine Stunde im Ofen hell= M. Loskill Trier. (eingereicht von Maria Molitor) braun gebacken. Seite 8 Ialenzer Bleadchen 2012 Ausgabe 4

Bilder 2012

Wä Foasicht ass...

De K ierzenaktion

Fleißige Leute

ner De Klabbakan

neu

Nach d er Boot nt sfahrt gepla Seite 9

Seniorentag mit tatkräftiger Unterstützung von Frauengemeinschaft und Gemeinderat

Der eine freut sich dass er ren- nen kann, der andere setzt sich zur Ruhe

Viele Jahre im Chor dabei...

Gemeinsame Feste und Veranstaltungen Seite 10 Ialenzer Bleadchen 2012 Ausgabe 4

Helau, Ihr Ehlenzer Möhnen ! 7.) Gebunne goof nååch matt a Root, Wie schnell ist dieses Jahr vergangen, dee ma feadischt sisch sooche moot. man glaubt es hätt´ erst angefangen. Ma goong sisch se an Häähke schnägden, Man stimmt sich auf die Festtage ein am leefsten hollt ma dååfiie Wägden. und denkt es könnt´ noch gar nicht sein. Schon wieder ist das Jahr zu Ende 8.) Woa eehnen nett ze schdeif am Rëkk bald nun kommt die Jahreswende. unn mooch säng Schaahnzen nett zoo dëkk, Und wie immer,werden wir auch 2013, kruuhch heean ooam Daahch da dreissisch fiiedisch, unn de kunns såån: Dea Maahn woa iiedisch. als Möhnen durch ganz Ehlenz schreiten. Auf`s Motto seid gespannt, 9.) Bei deam Geraisas hollts De de Kromm dass geben wir euch nun bekannt !! woa et nett dëkka wii en Daumen. Hiermit laden wir euch herzlich ein , De Schdaahme fååm Boom goof d’ischt gerass, als "Bienen" mit dabei zu sein ! unn daah reascht opp de Kupp geschmass. Donnerstags schwärmen wir Frauen aus , und ziehen summend von Haus zu Haus ! 10.) E Keil kunnt an de Buuedem kreeschen, Biene Maja,Willi und auch Flipp, unn daahn hoosch et: Danåå seeschen. feuen sich auf diesen Tripp. Haaht et äwwa hacht gefruue, Nun wünschen wir euch noch eine besinnliche has De säählen eehne faluue.

Zeit, 11.) Miie schleehften daahn de Klååtaschdëkka und sehen uns wieder zur Narrenzeit !! allegooa opp eese Rëkka, ous dem Bësch bas ooan de Wäähsch, Helga, Christa, Marion und Andrea unn kaahsten se daah laast de Rääsch.

12.) Et goong mii eehfach, Holz ze rëkken, Am Wanta goong ma an de Bësch dach daaht kunnt nimmen daahn eem glëkken, woa eem sei Bësch suu goot geläähjen, 1.) As de Ooabischt opp dem Schdëkk gemaahch, daat sisch e Peead kunnt dra bewäähjen. unn alles hat ma innadaahch,

as de Wanta och nett mee weit 13.) Am Suuhma, wåån all Wäähja trëschen, unn et Loohf inna de Beehme leit. looss et Holz sisch och fiihl liihschta lëschen. 2.) Daah goong ma Joa fea Joa an’t Holz Miie hann et daah reascht heehmgefooa, watt de um dis Zeit maahche solls. daaht goong daah fea eeh Joa nees dooa. Unn leeaft e Mänsch och nååch suu ooam, heean hat säng Schduuhf dach geeare wooam. 14.) En Haizung ha miie nååch nett kaahnt, nooats goof keen Schnappel Holz gebraahnt. 3.) Bei iieres Bouaren opp dem Laahnd De Këschen unn de Schduuhf loossen sisch hezzen, goof freeja nimmen Holz fabraahnt; äwwa soss moot ma am Kaahle sezzen. unn haahts de welles Brugd ze baahchen, daah moots de Diie och Schaahnze maahchen. 15.) Wäll keehne sei Brugd mee sälwa bëscht, och keehne fåån iieres en Schaahnz nååch mëscht. 4.) Fea de Feekäähssel ze schdeppelen Watt hägd ooan Holz am Bësch rummleit ! hollt ma gruusstendeehls Luukleppelen. Kukk leehwa opp en aahna Seit ! Ma hat säng Aahxe schooaf gemaahch, wäll soss schniihden dee kee Schlaahch. 16.) Sei Buuedem as nett nimme soua,

5.) Neeawischt e Boohm moots De disch kneehjen sein Zooschdaahnd as de reensten Doua. unn hiihn unn heea däng Drummsääsch zeehjen. Ees Mänschheeht hägd hat et nett fadeent, Ea fool de Boohm, da goof et Zeit daat et all Joa suu sching greent unn bleet.

daat Dou Disch siie moochs opp de Seit. (Aus dem Buch: „Wäß de nooch?“ von Dr. Felix 6.) De Äähst, dee hat ma rousgebozzt Kandels, unn fea Brännholz mattgenozzt. opp Iielenza Platt iihwasaaht fåå Schuuhlarisch De Raisa, fäst an en Schaahnz gebunnen Paauel am Novämba 2011) sinn opp de Schuueb ze laije kommen.

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Willkommen in Ehlenz Wir begrüßen alle neuen Ehlenzerinnen und Ehlenzer des Jahres 2012, besonders:

012 n am 9.4.2 en, gebore oah Kinn g 3“ N f Mühlber ächst „Au hnt demn Noah wo

O livia Eilee n Voss, geb oren am 1 Oli .7.2012 via wohnt in der Hau ptstaße 26

12 am 24.8.20 z geboren Lara Bart rchstraße 1 t in der Ki Lara wohn

Yann ik Tiberius W eber geboren Herzlichen Glückwunsch auch an eure am 2.11.201 Yanni 2 Eltern, Geschwister und Großeltern. k wohnt im G roßenberg 6 Wir freuen uns auf euch und wünschen allen jungen Familien eine schöne Zeit in Ehlenz. Seite 12 Ialenzer Bleadchen 2012 Ausgabe 4

Das Jahr 2012 in unserer Gemeinde: Rückblick auf 2012

Wir begrüßen die neuen Erdenbürger: Januar : - Die Sternsingeraktion der Kinder Olivia Eileen Voss * 01.07.2012 Lara Bartz * 24.08.2012 -Tanzfestival und Nachmittagssitzung des KVE im Yannik Tiberius Weber * 02.11.2012 Gemeindehaus Februar : - Kappensitzung des Karnevalvereins Von ihnen mussten wir uns verabschieden: „Schmetterlinge“ im Gasthaus Heinen Hildegard Fettweis 74 Jahre alt - großer Fastnachtsumzug Margaretha Weinandy 86 Jahre alt Katharina Wirtz 84 Jahre alt - Abbrennen des Strohmannes Johann Lichter 84 Jahre alt März : - Aktion „Saubere Landschaft“ und Aktions- Johann Maier 77 Jahre alt tag Susanna Wirtz 88 Jahre alt April : - 7 Ehlenzer Kinder feiern Erstkommunion Jubiläen: Eiserne Hochzeit: Mai : - Maifeier ausgerichtet vom Sportverein Anna und Nikolaus Nober - Kirmes in Ehlenz Goldene Hochzeit: Inge und Theo Neumann Juni : - IVV Wanderung des Wandervereins mit Start und Ziel in Ehlenz Geburtstagsjubilare im Jahr 2012: 85 Jahre: Margaretha Heinz - Chorfest des Kirchenchores

80 Jahre: Martin Finken -Bürgerversammlung wegen Renaturierung des Eh-

Stand 08.12.2012 lenzbaches —ohne Anspruch auf Vollständigkeit (CC) Juli : - großer Nachtflohmarkt

- Sportfest des Sportvereins mit VG Pokal - Ferienlager des Kindertreffs an der Grillhütte Bis jetzt feststehende Termine für 2013: - 15. Ferienlager des Jugendtreffs in 05.1.2013: Sternsingeraktion August : - VG Bitburg-Land und VG be- 19.1.2013: Tanzfestival KV im Gemeindehaus schließen eine Fusion 26.1.2013: Kappensitzung Gasthaus Heinen September: - Goldene Hochzeit von Inge und 28.1.2013: Gemeinderatssitzung Theo Neumann 07.2.2013: Fetter Donnerstag - Eiserne Hochzeit von Anna und Nikla Nober 09.2.2013: Fastnachtsumzug - Ausflug der Feuerwehr nach Dresden 23.2.2013: Generalvers. Förderverein FFW - Martin Eckertz wird neuer Wehrführer 02.3.2013: Mitgliederversammlung SVE Oktober : - Oktoberfest der Feuerwehr 07.4.2013 Erstkommunion - Besuch einer Dorferneuerungsdelegation aus 30.4.2013 Maifeier der Feuerwehr Südkorea in Ehlenz November : - Seniorentag im Gemeindehaus 12./13.5.2013: Kirmes - Martinsfeier und Martinszug mit Abschluss im 23.6.2013: IVV Wanderung in Ehlenz Gemeindehaus 06.-09.7.2013: Jugendferienlager in Dasburg - Besuch einer Delegation aus Ostbelgien 26./27./28.7.2013:Sportfest Dezember : 09.11.2013: Martinszug - 9. Ehlenzer Weihnachtsmarkt 17.11.2013: Volkstrauertag -Heilig Abend 16.00 Uhr Krippenfeier 01.12.2013: Weihnachtsmarkt - 1. Weihnachtstag 10.30 Uhr Hochamt (AlNo)

Unsere nächste Dorfzeitung erscheint am 27. März 2013, Redaktionsschluss ist dann am 15. März 2013. Beiträge aus dem ganzen Dorf sind immer herzlich willkommen. Über neue Redakteure würden wir uns sehr freuen! Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2013! EHLENZ ... doh se mir daheem!