Ialenzer Bleadchen Die Ehlenzer Dorfzeitung
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Neijischketen ous dem Duaref fir Jung un Aalt Jahrgang 2011 Ausgabe 3 28.09.2011 Nr. 44 Ialenzer Bleadchen Die Ehlenzer Dorfzeitung Neue Kletterwand in Betrieb Themen dieser Ausgabe u.a.: Ous dem Duaref (Seite 2) Neijes von da Fehjawehr (Seite 3) Ferienzeit (Seiten 4 u. 5) Goldene Hochzeiten (Seiten 6 und 7) Den Hea fåå Ribbäck (Seite 8) Familie Granderath zeecht weg (Seite 9) Verschiedenes (Seite 10) Herausgeber: Gemeinde Ehlenz Redaktionsteam dieser Ausgabe: Ehlenz, Brigitte Göbel, Paul Keilen, Udo Lichter, Erik Nober, Alfred (AlNo) Nober, Michaela Test bestanden: (MiNo) Nachdem die Haltegriffe an der Sandsteinmauer angebracht waren wurde die neue Kletterwand auf unserem Spielplatz sofort getestet: Dietmar Baatz hängt Jeder Autor ist für den an der Wand, mit dabei die Helfer Rainer Lichter, Herbert Wolff und rechts Inhalt seines Artikels im Hintergrund Benno Weber. Dietmars Urteil lautete: „Wirklich eine tolle, selbst verantwortlich. außergewöhnliche Kletterwand, die man sogar von zwei Seiten beklettern Im Internet: kann, sowas gibt es nicht oft.“ Demnächst sollen noch weitere Freeclimbing- www.ehlenz-live.de griffe angebracht werden, dann bietet die neue Wand noch mehr Klettermög- lichkeiten. Leider nicht auf dem Foto die weiteren Helfer Josef Metz, Michael Rings und Alfred Nober. Seite 2 Ialenzer Bleadchen 2011 Ausgabe 3 Ous dem Duaref Pastor Gerhard Kerber feierte Silbernes Priesterjubiläum „An der Hand meines Erlösers gehe ich versöhnt und getröstet die Wege meiner Erdenzeit. In der Hoffnung, die aus der Liebe wächst, pilgere ich mit Vertrauen dem Tag entgegen, an dem Er in Herrlichkeit wiederkommt: Jesus mein Gott, mein Richter und mein Bruder, den meine See- le liebt!“, mit diesem Gebet eröffnete Pastor Gerhard Kerber am Sonntag, 3. Juli 2011 in unserer Pfarrkirche St. Pankratius in Ehlenz den Dankgottesdienst aus An- lass seines Silbernen Priesterjubiläums. Und dies war auch sein Primizspruch, als er vor 25 Jahren im Hohen Dom zu Trier vom damaligen Bischof Her- mann Josef Spital zum Priester geweiht worden war. Pastor Gerhard Kerber bei der Feier des Dankgottesdiens- Der Tag des Jubiläums solle für Pastor Kerber, wie tes aus Anlass seinen Silbernen Priesterjubiläums er selbst sagte, ein Tag des Dankes an Gott sein, der ihn ein Leben lang auf wunderbare Weise geführt, begleitet und getragen habe. Zusammen mit vielen Menschen aus der Pfarreiengemeinschaft Bicken- dorf, Ehlenz und Seffern und in Konzelebration mit seinem Amtsvorgänger, Pastor Clemens Schuler, Besuch aus Polen am 18. Oktober 2011 wurde ein feierlicher Gottesdienst gefeiert, der von den drei Kirchenchören der Pfarreiengemeinschaft „Dzien dobry!“ (gesprochen: dschindobry) ist pol- gemeinsam klangvoll mitgestaltet und feierlich um- nisch und heißt: „Guten Tag!“ rahmt wurde. Nachdem wir vor zwei Jahren bereits Gäste aus Lett- Nach dem Gottesdienst hatte der Jubilar alle Besu- land und Estland in Ehlenz begrüßen konnten, wird cher zum Empfang ins Gemeindehaus nach Heilen- sich am Dienstag, 18. Oktober eine Delegation aus bach geladen, da das Ehlenzer Gemeindehaus an Polen über unsere Dorferneuerungsmaßnahmen in- diesem Wochenende anderweitig belegt war. Sascha formieren. Das Innenministerium des Landes Rhein- Alsfasser als Vorsitzender des Pfarreienrates gratu- land-Pfalz möchte im Rahmen einer Exkursion mit lierte im Namen aller Pfarrangehörigen und blickte Ländräten, Bürgermeistern und Dorferneuerungsex- in seiner Ansprache zurück auf die verschiedenen perten aus Polen unser Dorf besuchen. Gegen 10.30 beruflichen Stationen des Pastors. Ortsbürger- Uhr treffen die Gäste aus der Pfalz kommend in Eh- meister Egon Moos aus Heilenbach überbrachte lenz ein. Wir begrüßen sie an der ehemaligen Volks- stellvertretend für alle Ortsgemeinden Glück- und bankfiliale, machen einen kurzen Dorfrundgang und Segenswünsche sowie ein Geldpräsent der Gemein- gehen zum Gemeindehaus. Hier sollen den Gästen den. Pastor Kerber verzichtete, wie es stets seine be- mit Hilfe einer Computerpräsentation die Verände- scheidene Art ist, auf Geschenke, er bat aber um rungen der letzten Jahre in unserem Dorf noch einge- Spenden für die allseits bekannten Missionare aus hender erläutert werden. der Pfarrei Seffern: Schwester Marga Arnoldy und Der Besuch endet gegen 12.30 Uhr, anschließend Pater Rudi Pint. reist die Delegation nach Dudeldorf weiter. Da wir, Alle Gratulanten wünschten Pastor Gerhard Kerber wie immer gute Gastgeber sein wollen, lade ich die eine stabile Gesundheit und dass er noch lange sei- Bevölkerung herzlich dazu ein, unsere polnischen nen segensreichen Auftrag in unseren Pfarreien aus- Gäste willkommen zu heißen und durchs Dorf zu führen kann. (AlNo) begleiten. (AlNo) Seite 3 Neijes von da Fehjawehr Wettkampfgruppe der Feuerwehr Ehlenz holt Bronze Rettung von Menschenleben bedeuten. Manch einer dachte sich im Sommer: Was macht denn Nach monatelanger Vorbereitung, die neben dem unsere Feuerwehr jeden Sonntag in der Banzenbach? Nein, eigentlichen Training mit viel Spaß und Diskussion es hat nicht gebrannt. Eine Wettkampfgruppe der Freiwilli- verbunden war, absolvierte die Gruppe der Freiwilli- gen Feuerwehr Ehlenz bereitete sich auf dem Gelände der gen Feuerwehr Ehlenz am 20. August 2011 in Met- Firma Ineck intensiv auf die Ablegung des Feuerwehrleis- tendorf erfolgreich die Prüfung zum Bronzeabzei- tungsabzeichens in Bronze vor. chen. Das Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze orientiert sich Unser Dank gilt unserem Trainer Nobert Francois an den Erfordernissen des täglichen Einsatzes und umfasst sowie unserem Betreuer Klaus Fallis. (Erik Lichter) neben Erste Hilfe Übungen, der Vorführung von Knoten und Stichen und einer theoretischen Prüfung, die Ausfüh- rung eines dreiteili- gen Löschangriffs in Die erfolgreiche Wett- max. fünfeinhalb kampfgruppe unserer Feuerwehr: Minuten sowie das Hintere Reihe von Schnellkuppeln der links nach rechts: Saugleitung in max. Klaus Fallis zwei Minuten. Die- (Betreuer), Frank ser Feuerwehrsport, Feider, Dennis Bartz, der auf Können und Arne Lichter, Erik Schnelligkeit ausge- Lichter, Thomas Klas- legt ist, dient nicht sen-Braun, Trainer nur der Verbesse- Norbert Francois. rung des Ausbil- Vordere Reihe von links nach rechts: dungsstandes der Martin Eckertz, Rene Feuerwehrleute, son- Lichter, Andre Fallis dern kann im Ernst- und Marius Bartz fall wertvolle Zeit zur O’zapft is! – Oktoberfest in Ehlenz Am Samstag 15. Oktober 2011 findet das alljährliche Oktoberfest der Freiwil- ligen Feuerwehr Ehlenz statt. Los geht es um 19:30 Uhr im Gemeindehaus. Für Musik sorgt das Diskoteam New Energy und auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Auf euer Kommen freut sich der Verein der Freunde und Förderer der Freiwilli- gen Feuerwehr Ehlenz. Seite 4 Ialenzer Bleadchen 2011 Ausgabe 3 Ferienzeit sich heraus, dass sich alle einig waren, dass wir eine gelungene Freizeit erlebt hatten. Bei den Kommenta- ren hörte ich heraus, dass das Soziale für unsere Ju- Gut- besser- Ehlenzer Jugendtreff Schwitztage gendlichen das Wichtigste überhaupt ist. Hier einige Als wir mit dem Ehlenzer Jugendtreff am Samstag, 25. Juni Aussagen: „Es war ein sehr gutes Miteinander- es gab in das Ferienlager ins Waldjugendheim nach Dasburg star- Gott sei Dank keine Zicken.“ „Obwohl ich der Jüngs- teten, hätten wir nicht gedacht, dass wir nach dieser so ver- te war, hat es mir sehr gut gefallen. Ich kam mit allen regneten Woche noch öfter ins Schwitzen kommen wür- gut klar.“ „Es war gut für alle zusammen, keiner war den. Aber erst mal der Reihe nach: Leider mussten wir mit ausgeschlossen.“ „Das Essen war lecker.“ „“Mir hat einer ganz großen Enttäuschung beginnen, denn zwei Teil- der Tag am See besonders gut gefallen.“ „Obwohl nehmerinnen, die verbindlich zugesagt hatten und für die wir zum Teil jung, aber auch schon älter waren, ka- das ganze Programm gebucht war, hatten im letzten Mo- men alle gut miteinander zurecht.“ „Dies war das ment doch keine Lust mit unseren Jugendlichen mitzufah- erste Mal, dass ich länger dabei war, ihr habt gut mit- ren und ihre Mutter hatte kurzfristig abgesagt. Ich persön- gemacht. Die Lichterreise hat mir gut gefallen.“ lich kam da bereits das erste Mal ins Schwitzen, aber wir „Es macht immer wieder Spaß mit euch, ihr seid fuhren trotzdem und erlebten sehr schöne Tage. Am Sams- eine gut Gruppe und ich bin froh, dass ihr alle dabei tagnachmittag beim Kennenlernspiel war es temperaturmä- wart.“ „Es brauchte keiner angestellt ßig gesehen recht angenehm. Dennoch zu werden- Jeder packte mit an, trug wurde es unserem jüngsten Teilnehmer seine Reste weg, räumte auf und half bei seiner Aufgabe, wie er beim ersten dem Anderen.“ Es hat sich gelohnt, Date seiner Angebeteten seine Liebe erklä- dass ich mir für dafür Urlaub geholt ren würde, ganz schön warm. Glücklicher- habe.“ „Ich war das erste Mal als Be- weise hatten ihn vorher seine Teamkolle- treuer dabei, das hat mir gut gefallen, gen gut beraten und er löste die Aufgabe es war ein sehr gutes Einvernehmen gut. Sonntags fuhren alle nach Weißwam- der Jugendlichen untereinander.“ Der pach wo es bereits wärmer war, ließen ein Förster Herr Mettler war mittlerweile großes Boot zu Wasser und hatten einen zu uns gekommen. Er fügte noch hin- angenehmen Tag. Am Montag beim Geo- zu: „Ich kenne eure Gruppe ja schon caching (siehe auch Extrabericht) wurde es länger und ich freue mich jedes Mal, dann so richtig heiß. Da ich selber bei der wenn ihr kommt, weil alles so kompli- Mannschaft war, die noch singen musste, übten wir auf un- kationslos läuft. Im Vergleich zu den anderen Ju- serem Nachhauseweg durch Dasburg