Editorial Impressum
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Pfadfinder und Pfadfinderinnen Liechtensteins 9494 Schaan Fürstentum Liechtenstein 38. Jahrgang 3. Ausgabe Juli 2016 Editorial Impressum Editorial Impressum Spätestens seit ich für diese Ausgabe Herausgeber wieder die verschiedenen Pfingstlager Pfadfinder und Pfadfinderinnen Liechtensteins im Land besuchen durfte, möchte ich 9494 Schaan die Nächte selbst wieder am Lagerfeuer E-Mail: [email protected] verbringen und – wie es sich für einen richtigen Pfadfinder gehört – mächtig Redaktionsleitung stinken. Erfreulicherweise rückt das Gary Kaufmann Sommerlager immer näher und am meis- ten schätze ich daran, dass das Smart- Redaktionsteam phone abgesehen vom Hike grossteils Carole Marxer aus ist. Bei all dem Stress, der einem der Claudio Marxer Alltag so beschert, geht nämlich schnell Lukas Marxer einmal unter, dass man eigentlich nicht allzeit erreichbar Markus Tschugmell sein muss. Aber diesen Luxus erkennen in der Regel nur Michael Wanger die Leiter und zwingen die Teilnehmer deshalb oft zu ih- Ursina Schweizer rem Glück, indem sie zu Lagerbeginn alle elektronischen Geräte einsammeln. Mitarbeiter / innen dieser Ausgabe Mit dem Rat, sich der Erholung halber auch sonst gele- Andreas Meier gentlich aus dieser ständigen Erreichbarkeit abzukapseln, Andrin Clavadetscher wünsche ich allen Abteilungen viel Spass in ihren Som- Benedikt Hassler merlagern. Die Daheimgebliebenen sind sicher schon ganz Claudia Gerner gespannt darauf, im nächsten Knoten von all euren unver- Daniel Bargetze gesslichen Abenteuern zu lesen. Felicia Hassler Jan Ritter Für das Knota-Team Laura Frick Gary Kaufmann Robert Büchel-Thalmaier Ruth Gattinger Simon Dunker Frontcover: Gary Kaufmann Foto Editorial: Simon Meier Administration Knoten – Postfach 560 9494 Schaan Der Redaktionsleiter empfiehlt . Bankverbindung – für die Lagervorfreude: Pfingstlager heuer nichts LLB AG Vaduz für Schönwetter-Pfadis IBAN LI48 0880 0000 0227 7114 8 – zur Auffrischung: ABW 2016 – als angenehme Nachricht: PPL-Statistik 2016 Druck – den Hobby-Fotografen: Schafft's dein Foto BVD Druck + Verlag AG, Schaan aufs Frontcover? Auflage 400 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 5 wanted 6 el tesoro 8 Wohi? 10 10 nice weather 16 Verantwortung 18 волнение 16 19 统计 20 アイランド 21 velocità 21 jeter à l'eau 20 24 neema 27 çekilis 21 3 Abteilungen Abwechslungsreiches Auffahrtslager in Gamprin Claudia Gerner – Die Abteilung Gamprin-Bendern orga- knurrenden Magen gab es anschliessend Leckeres vom nisierte für die Kinder der ersten und zweiten Stufe nach Grill, wobei auch Puddings und Marshmallows nicht feh- dem Erfolg im letzten Jahr erneut ein Auffahrtslager im ei- len durften. Damit waren alle bestens gestärkt für das genen Pfadiheim. Als Einstieg gestalteten die Kinder Ruck- abendliche Lagerfeuer mit Spielen, Liedern und Rufen so- säcke mit dem Abteilungslogo, die tags darauf beim Ausflug wie einer Fackelwanderung durch den Kratzera-Wald. Am nach Dornbirn sogleich zum Einsatz kamen. Im Rahmen nächsten Morgen hiess es Schlafsäcke zusammenrollen einer Führung durch die Inatura-Sonderausstellung «Das und Gamellen einpacken, denn das abwechslungsreiche Wunder Mensch» erfuhren die Teilnehmer allerlei Faszi- Auffahrtslager hatte leider schon sein Ende gefunden. nierendes und Kurioses über den menschlichen Körper. Die Sonderausstellung zum Biber bot interessante Einblicke in den Lebensraum des grössten heimischen Nagetiers. Weiter stand eine grosse Schnitzeljagd auf dem La- gerprogramm, welche die Kinder bei sommerlichem Wetter durch die ganze Gemeinde führte. Gegen die Der April weiss nicht, was er will Simon Dunker – Voller Vorfreude auf ein tolles Wo- chenende trafen sich die Bienle und Wölfe Mitte April an einem Freitagnachmittag bei der Post in Mauren. Der Pfadibus wurde beladen, um darin unsere Reise ins Mal- bun anzutreten. Den ersten Abend im alten Jugendheim Pradame verbrachten wir mit verschiedenen Spielen. Am Samstagmorgen stärkten wir uns für die Tages- wanderung, deren Ziel eigentlich der Schönberg gewe- sen wäre. Aber leider konnten wir ihn schneebedingt nicht erklimmen, weshalb wir die Route abkürzten. Zum Abschluss unserer Wanderung kehrten wir gemeinsam in ein Restaurant ein. Wieder im Heim angekommen, 4 Abteilungen haben wir uns erst einmal etwas ausgeruht, bevor wir beim Bearbeiten von Speckstein unser Geschick bewie- sen. Am Abend veranstalteten wir ein Spieleturnier, das für jeden sowohl herausfordernd als auch spassig war. Mit dem Sonntagmorgen war dann auch schon der letzte Tag unseres Frühlingslagers angebrochen, den wir trotz schlechtem Wetter mit verschiedenen Geländespie- len an der frischen Luft verbrachten. Anschliessend wur- de noch gepackt, aufgeräumt und sich für die Heimreise bereit gemacht. Fotos: Livio Kaiser Bienle und Wölfle gesucht! Michael Wanger – Da die Anzahl aktiver Mitglieder in Dank dem Schnuppertag konnte die Abteilung wieder der ersten Stufe drastisch zurückgegangen ist seitdem vie- einmal Präsenz in der Gemeinde zeigen. In den darauf- le von ihnen zu den Pfadfindern überstellt wurden, veran- folgenden Wochen verzeichnete die erste Stufe einen Zu- staltete die Abteilung Ruggell am 9. April einen Werbetag wachs von zehn Mitgliedern, weshalb sich der Anlass mit für Kinder im Primarschulalter. Das Programm war so aus- einer überaus positiven Bilanz abschliessen lässt. gerichtet, dass es in nur drei Stunden aufzeigen sollte, was es bedeutet, bei den Pfadfindern zu sein. Im Verlauf des Vormittags gab es für die Kinder eini- ges zu entdecken. Nach einem kurzen Kennenlernspiel ging es los: Während die Einen beim Bau eines Flosses ihre Pioniertechnik unter Beweis stellten, verliessen sich die Anderen völlig auf ihren Tastsinn, indem sie mit ver- bundenen Augen die verschiedensten Dinge ertasteten. Besonders in der Zeit der Mobiltelefone und des Internets ist es wichtig, den Kindern zu zeigen, dass Nachrichten auch noch anders übermittelt werden können. Daher wur- de den Neugierigen das Morsealphabet erklärt und ihnen einige Aufgaben dazu gestellt. Doch etwas durfte bei einem Werbetag der Pfadfinder auf keinen Fall fehlen: ein Lagerfeuer, worauf die Kleinen Popcorn zubereiten. Wer zum Schluss noch ein ruhiges Händchen hatte, durfte mit Kapla-Bausteinen seiner Kre- ativität freien Lauf lassen. Dann kam bereits der Höhe- punkt der Veranstaltung, bei dem natürlich auch die Eltern wieder dabei sein durften. Gemeinsam wurde entweder bequem auf dem Grill oder ganz traditionell über der Feu- erschale gegrillt. Um das Lagerfeuer herum liess man den Tag mit Schlangenbrot gemütlich ausklingen und stand den Eltern noch für allfällige Fragen zur Verfügung. 5 Abteilungen 1 Schatzsuche 0PSI: Schellenberg 0 0 für Neulinge Benedikt Hassler und Robert Büchel-Thalmaier Rückseiten der Kuverts befi ndet sich jeweils ein Buchstabe. – In der «Pfadi-Stunden-Investigation» stellen Diese ergeben zusammengesetzt ein Lösungswort, das für die Abteilungen abwechselnd beliebte Aktivitä- jede Gruppe ein anderes ist. Wenn die Posten mehrfach ten aus ihren Versammlungen vor. Diesmal gehen verwendet werden, kann man die verschiedenen Lösungs- die Schellenberger BiWö's auf eine spannende buchstaben in unterschiedlichen Farben gestalten. Schatzsuche. Ablauf: In unserem Fall bildeten wir zwei Gruppen mit vier bis fünf BiWö's. Nach einer kurzen Erklärung Die hier vorgestellte BiWö-Stunde war die zweite Stunde machten sich die Gruppen auf den Weg. Die Posten wa- nach dem diesjährigen Werbetag. Aus diesem Grund woll- ren im Kreis ausgelegt. Eine Gruppe startete links rum, die te man den Neuen eine pfadispezifi sche Stunde bieten, andere rechts. Ungefähr in der Mitte trafen sich die bei- die sie dazu motiviert, dem Verein beizutreten. den Gruppen, sodass sie die restlichen Posten anschlies- send einsammeln konnten. Die Gruppen wurden jeweils Einstieg von einem Leiter begleitet. Der Postenlauf war nicht als Die neuen BiWö’s sind noch nicht in Rudel eingeteilt, Wettlauf konzipiert, sondern das Ziel bestand darin, alle weshalb die Stunde zusammen mit dem Ruf «Zicke Za- Posten und somit auch den Schatz zu fi nden. cke» gestartet wird statt in kleinen Gruppen anzumelden. Anschliessend erfolgt ein Aufwärmspiel auf dem Vorplatz des Pfadiheims. In der Mitte ist ein Kegel, den man nicht berühren darf. Alle stehen im Kreis, halten sich an den Händen und versuchen einander zu ihm zu ziehen. Das Spiel kann variiert werden, indem sich jeweils nur drei Personen um einen Kegel platzieren. Ausklang: Schlangenbrot backen Ein Leiter, der nicht in den Postenlauf involviert ist, berei- Hauptteil: Fotopostenlauf tet ein Feuer vor. Da die BiWö's neu im Verein sind und Vorbereitung: Fotos von verschiedenen markanten die sachgerechte Benützung von Sackmessern erst noch Punkten in der Gemeinde erstellen, farbig ausdrucken üben müssen, werden sie beim Steckenschnitzen unter- und entlang der Route aufhängen. Jedes Foto weist auf stützt (Tipp: Notfallset griffbereit halten). Danach wickelt das nächste Versteck hin. Wenn also der Kirchturm darauf man das Schlangenbrot um den Stecken und backt es abgebildet ist, fi ndet man das nächste Kuvert dort. Beim über dem offenen Feuer geduldig rundum. Darauf achten, letzten Versteck befi ndet sich ein Fotopuzzle, das einen dass die Teigstränge nicht zu dick sind, damit das Brot Hinweis darauf gibt, wo der Schatz versteckt ist. Auf den auch schön knusprig wird. 6 Abteilungen Weitere Vorlagen für vielversprechende Aktivi- täten findet ihr auf der PPL-Cloud, die ihr gern auch mit euren Ideen bereichern könnt! Tretet bezüglich der Zugangsdaten mit eurer Abtei- lungsleitung in Kontakt. Spickzettel