Herzlich Willkommen

Programm heute Abend 18:15 Uhr Eröffnung der Tischausstellung 19:15 Uhr Begrüssung & Präsentationen 20:15 Uhr Fragen und Apéro Begrüssung Thomas Marti, Leiter Umwelt und Verkehr Vorträge Die Wärmepumpe im Einfamilienhaus (Chris Knellwolf, Stiebel Eltron AG) Solarthermie/Gas als Wärmeerzeugungssystem (Simon Cassani, Jenni Energietechnik AG) Solarthermie-Monitoring LORALARM (Kurt Schmidlin, Gasverbund Mittelland) Fernwärme in Muri bei (René Calame, Gemeindebetriebe Muri) Home Energy − Heizen und Photovoltaik (Sandro De Cubellis, BKW) Förderung und Beratung (Maya Stalder, Energieberatung Bern-Mittelland) Fragerunde und Apéro Die Wärmepumpe im Einfamilienhaus

Chris Knellwolf, Leiter Marketing, Stiebel Eltron AG Entwicklung der Marktanteile 2004-2017

Quelle - Bundesamt für Energie (BFE) / wüestpartner So funktionieren Wärmepumpen So funktionieren Wärmepumpen

https://www.youtube.com/watch?v=4-T2iWtot4c Luft, Erde, Wasser – Energiequellen von Wärmepumpen

Sole | Wasser Luft | Wasser Wasser | Wasser

Energiequelle: Erdreich Energiequelle: Luft Energiequelle: Grundwasser Sole | Wasser-Wärmepumpe: Erdsondenkarte prüfen!

Vorgehen • Karte prüfen auf www.bve.be.ch

• Vor-Ort-Termin mit Installateur o. Hersteller

• hydrogeologische Begleitung sicherstellen

• Baugesuch einreichen Luft | Wasser-Wärmepumpe: Drinnen oder Draussen?

Innenaufgestellt Aussenaufgestellt • alle Geräte im Keller • wenig Platzbedarf im Keller • kein Platzbedarf im Garten • Raumgewinn / Umnutzung • beste Schallwerte • Platzbedarf im Garten • optisch schönste Variante • attraktive Investitionskosten 10 Modernisierung mit einer Wärmepumpe – so geht’s! 11 Modernisierung mit einer Wärmepumpe – so geht’s!

https://www.youtube.com/watch?v=PzE4-wGPOaU Kostenvergleich Sanierung Aussen- vs. Innenaufstellung

WPL 15 AS WPL 19 I (aussen) (innen)

Investition inkl. Montage CHF 37’000.- CHF 40’000.-

Stromkosten ca. CHF 1’450.- pro Jahr

Stromverbrauch ca. 7’780 kWh pro Jahr

Einsparung ggü. Ölheizung ca. 3’250 kg CO2 pro Jahr

WP-Systemmodul ✓ ✓

Optimierung Eigenstromverbrauch ✓ ✓ Wärmepumpen – auch zum Kühlen!

• Wärmepumpe ist die einzige Heizung, die auch Kühlen kann! • sowohl mit Erdsonden- als auch Luft/Wasser-Wärmepumpen machbar • nur über Bodenheizung / nicht mittels Radiatoren Starke Argumente für eine Wärmepumpe

• Heizen ohne CO2-Ausstoss • Eine Investition, die sich rechnet • Sie gewinnen Platz im Keller • Eine Heizung, die man kaum hört • Höchste Leistung auch bei tiefen Temperaturen • Einzige Heizung mit Kühlfunktion • Kein Ölgeruch mehr • Heizung via App vom Sofa aus bedienen Solarthermie/Gas als Wärmeerzeugungssystem

Simon Cassani, Maschineningenieur FH, Jenni Energietechnik AG Wofür brauchen wir im Privathaushalt am meisten Energie? Schweizer-Endenergieverbrauch Private Haushalte Wann brauchen wir diese Wärme?

Die (gespeicherte) Sonne durch lagerbare Energieträger ergänzen Einsatz von Erdgas in der Firma Jenni Energietechnik

Solarthermie-Monitoring LORALARM

Kurt Schmidlin, Leiter Marketing, Vertrieb und Kommunikation, Gasverbund Mittelland LORALARM

Sie haben eine Kombination aus Solarthermieanlage und Gasheizung und möchten, dass die Anlage ihr grosses Potenzial voll und ganz ausschöpft? Was ist LORALARM?

▪ LORALARM ist ein Überwachungs- und Analysesystem für Solarthermie-Anlagen ▪ Das System informiert den Nutzer bei Anlagen-Fehlfunktionen umgehend. So können Ausfallzeiten massiv reduziert werden. ▪ Das System analysiert die Messdaten der Anlage und informiert den Nutzer über Leistung und Optimierungspotenzial

Permanente Höhere Automatische Meldung Anlagenüberwachung Energieproduktion bei Störungen Das Angebot

▪ 4 Jahre kostenlose Optimierung Ihrer Solarthermieanlage! ▪ Der Gasverbund Mittelland (GVM) übernimmt für 4 Jahre die Kosten für das Basis- Gesamtpaket im Gesamtwert von CHF 640. Dies bedingt, dass die Solarthermieanlage in Kombination mit einer Gasheizung betrieben wird. Nach 4 Jahren kostet LORALARM 159.-/a oder alternativ kann das Gerät ohne kostenfolge retourniert werden.

→ Besuchen Sie mich am Infostand zu LORALARM. Gerne demonstriere ich Ihnen die Funktionen des Systems im Detail Fernwärme in

René Calame, Leiter Wärme und Energie, Gemeindebetriebe Muri 30 Motivation Richtplan Energie Der Anteil der erneuerbaren Energieträger und der Abwärmenutzung am Gesamtwärmeverbrauch soll von heute (2010) 2% bis 2020 auf 30% und bis 2035 auf 70% gesteigert werden

Dienstleistungen => gbm • Technische Energieberatung für Wirtschaft und Bevölkerung • Erstellen und Betreiben von Energieverbünden • Erbringung von administrativen Dienstleistungen • Erbringung von Energiedienstleistungen − Energiemonitoring und Controlling − Betriebsoptimierung − Kundenportal • Erbringung von Infrastrukturdienstleistungen 31 Energieübersicht Haushalte

Energieanteil Haushalte [113 GWh/a]

3% Oel 8% Gas 48% Erneuerbare 41% Elektro

Quelle: Energie Richtplan 2015 32 Wärmeverbünde ein Teil der Lösung: Energiestrategie 2050

Effizienz -53%

Quelle: VFS Fernwärme 33 Massnahmen aus dem Richtplan Energie:

M01

M16

Wärmeverbundgebiete: M1 – M16

• M01: Thoracker und • M16: Siloah

wurden bereits umgesetzt Quelle: Richtplan Energie 34 Wärmeverbundgebiete

1a: Aktuell in Planung

1b - 6: Konzeptentwicklung, Initiierung Machbarkeits- studien und Plangrundlagen erstellen innert 5 Jahren 35 Wärmeverbund Tavelweg Konzept für das Fernwärmenetz

Energiedichte: 5.65 MWh/Tm Vorlauf 80°C Rücklauf 50°C Nenndruck 16 bar

Netzlänge: 970 m 36 Wie funktioniert Fernwärme?

Quelle: Fernwärme 37 Heizzentrale Wärmeerzeuger: Wärmeerzeuger: Holzschnitzel Wärmepumpe od. BHKW

Spitzenlastkessel & Redundanz: • Erdwärme Gaskessel mit Biogasanteil (Geothermie) • Luft/Wasser • Abwärme (Industrie) 38 Erdverlegte Verteilleitungen

Quelle: gottliebtesch.de

Quelle: bkoag.ch

Quelle: mainfrankennetze.de 39 Hausanschluss

Quelle: www.naturenergie-hersbruck.de 40 Hausanschluss 41 Systemgrenze Hausanschluss

Schnittstelle Kunde / gbm Hz Gruppe 1

Wärmetauscher VL Gebäude Hz Gruppe 2 RL

Sekundärseite Primärseite BWW

RL

Quelle: Wärmeverbund Riehen VL Wärmemengenzähler

Kommunikationskabel Quelle: PEWO Energietechnik GmbH Hausanschlussleitung Vor- und Nachteile eines Fernwärmeanschlusses Fernwärme – das Sorglospaket + Kein Brennstoff im Haus (Brandgefahr) - Aktuell höheren Wärmepreis gegenüber Gasheizung + Keinen Aufwand für Brennerservice, Tankreinigung, Kaminfeger, Emissionsmessungen + Wartungsfreie Heizung + Langfristig Preisstabil. Keine saisonalen Preisschwankungen (wie z.B. Heizöl) + Regionale Wertschöpfung + Kleiner Platzbedarf für Heizungs- installation + Maximale Versorgungssicherheit + Hoher Anteil erneuerbarer Energie + Benutzerfreundlich und transparente Abrechnung + Verschiedene Finanzierungsmodelle 42 43 Wie Berechnet sich der Wärmepreis?

a. Anschlusskostenbeitrag (AK): Einmalige Anschlussgebühr für die Erstellung des Hausanschlusses Einmalig • in Abhängigkeit der Anschlussleistung. • in Abhängigkeit der Leitungslänge.

b. Grundpreis (GP): Jährlich zu entrichtender Leistungspreis in Abhängigkeit der Anschlussleistung [CHF/kW]. Wiederkehrend c. Arbeitspreis (AP): Bezogene Wärmemenge wird periodisch am Wärmezähler ausgelesen verrechnet [CHF/kWh]. 44 Förderbeiträge

Förderbeiträge für Energieprojekte im Kanton Bern Ersatz von Elektroheizungen und Ölheizungen durch: Anschluss an Wärmenetz mit erneuerbarer Energie ▪ bestehende Heizung ≤ 130 kW CHF 10 000.– ▪ bestehende Heizung > 130 kW CHF 3 500.– + CHF 50.–/kW ▪ Ersatz Elektroboiler CHF 500.- pro Boiler (BWW)

▪ Kosten GEAK: CHF 800 bis 1000.-

Bedingungen: • Anlage älter als 15 Jahre • Die bestehende Heizung muss mindestens 50 % des Heizwärmebedarfs gedeckt haben und vollständig demontiert werden • Die neue Heizung muss 100 % des Heizwärmebedarfs des Gebäudes decken können • Fördergesuch vor Baubeginn einreichen • Nach Abschluss der Arbeiten ist bei Gebäuden der Gebäudekategorie 1-6 ein GEAK einzureichen Home Energy − Heizen und Photovoltaik

Sandro de Cubellis, Account Manager Home Energy, BKW Eigenverbrauch im Einfamilienhaus

Mit den verschiedenen Komponenten können Sie Ihre individuelle Lösung zusammenstellen und Ihren Eigenverbrauch intelligent optimieren.

▪ Photovoltaikanlage ▪ Solarstromspeicher ▪ Wärmepumpe ▪ E-Ladestation Die korrekte Steuerung der Verbraucher ist entscheidend

Mit einer intelligenten Steuerung lassen sich Verbraucher bei einem Überschuss der Photovoltaikanlage steuern, um den Eigenverbrauch zu erhöhen.

Der Solarstrom kann für den späteren Gebrauch gespeichert werden. Dazu bieten sich zwei Verfahren, die einzeln oder kombiniert genützt werden.

▪ Speicher des Stroms in einer Batterie ▪ Speicher als Wärme mittels einer WP Mit einer Ansteuerung von Wärmepumpen können Lasten verschoben und thermisch gespeichert werden Vorteile der Kombination aus Wärmepumpe mit Photovoltaik

Mit Photovoltaik und Wärmepumpe steigern sie Ihre Unabhängigkeit auf bis zu 74% Gesamtenergieautarkie und habe zudem noch eine nachhaltige Energieerzeugung! Für die Kombination braucht es das richtige Gesamtkonzept

Photovoltaik: ▪ Einsatz von intelligenter Steuerung (Energiemanagement) ▪ Einstellungen der Parametrierungen bei der Steuerung ▪ Schnittstelle zur Datenanalyse ob alles richtig läuft

Wärmepumpe: ▪ Einstellungen der Parametrierung bei der Wärmepumpe ▪ Anwendung von richtige Hydraulikschemas, um keinen Schaden anzurichten (Kompetenz bei WP-Hersteller)

Allgemein: ▪ Gute Koordination bei der Umsetzung der Ansteuerung (PV-Installateur, Heizungsfirma und WP-Hersteller) Das Wärmepumpenkonzept muss auf PV-Anlage abgestimmt sein

Empfohlenes Wärmepumpenkonzept: ▪ Einsatz von getrennten Speichern: Trinkwasser- und Heizungsspeicher ▪ Heizungsspeicher hydraulisch entkoppelt, gemischte Entladegruppe für Heizkreis

Andere Wärmepumpenkonzepte: ▪ Einsatz von einem Kombispeicher: Trinkwasser und Heizung in einem Speicher ▪ Einsatz von nur einem Trinkwasserspeicher: WP ohne Heizungsspeicher "direkte Heizung"

Quelle: FWS Wärmepumpen Systemmodul Umsetzung: Eigenen Solarstrom produzieren und sinnvoll nutzen

Schritt 1: Informationen einholen

Schritt 2: Kontakt & Terminvereinbarung

Schritt 3: Besichtigung & Beratung vor Ort

Schritt 4: Umsetzung, Installation & IBN

Schritt 5: Service & Support der Anlagen

Über das Internet bekommen Sie schnell und einfach einen ersten Eindruck über die Möglichkeiten! Förderung und Beratung

Maya Stalder, Energieberaterin, Energieberatung Bern-Mittelland Kantonales Förderprogramm

Beratung: ▪ GEAK Plus (EFH, MFH, Verwaltung, Schulen) ▪ Grobanalyse für komplexe Gebäude ▪ Machbarkeitsstudie Wärmenetze ▪ Betriebsoptimierung für Unternehmen Kantonales Förderprogramm

Gebäude: ▪ Energieeffiziente Neubauten ▪ Sanierung von Wohnbauten über GEAK- Klassenaufstieg ▪ Sanierung von Nichtwohnbauten Kantonales Förderprogramm

Anlagen: ▪ Ersatz von alten Öl- und Elektroheizungen ▪ Komfortlüftung für Wohnbauten ▪ Thermische Solaranlagen ▪ Grosse Holzheizungen ab 70 kW ▪ Wärmenetze ▪ Ladestruktur E-Mobilität ÖV+KMU Beispiel aus der Praxis: GEAK-Effizienzklassenaufstieg Beispiel aus der Praxis: GEAK-Effizienzklassenaufstieg

Schritt 1: ▪ Offerte einholen von GEAK-Experte ▪ Fördergesuch stellen auf dem Online-Portal des Kantons für «Förderung GEAK-Plus» ▪ GEAK-Analyse erstellen ▪ Fr. 1’000.- (EFH) oder Fr. 1’500.- (MFH) auszahlen lassen Beispiel aus der Praxis: GEAK-Effizienzklassenaufstieg

Schritt 2: ▪ Sanierungsvariante wählen aus GEAK-Analyse ▪ Mindestanforderung: 2 Klassen ▪ Fördergesuch einreichen: «GEAK-Klassenaufstieg» ▪ Sanierung ausführen innerhalb von 3 Jahren ▪ GEAK aufdatieren ▪ Zugesicherter Beitrag auszahlen lassen Unser Beispiel:

▪ GEAK: IST-Zustand G - G ▪ Gesamtsanierung geplant ▪ Erneuerbare Heizung in Planung ▪ PV-Anlage ▪ Investitionskosten: Fr. 214’000.- ▪ Energiebezugsfläche: 167 m2 Unser Beispiel: ▪ GEAK nach Sanierung: B – B ▪ Förderbetrag: 167 m2 x Fr. 150.- = Fr. 25’050.- ▪ Effizienzbonus für Klasse B/B: 167 m2 x Fr. 20.- = 3’340.- ▪ Einmalvergütung PV = Fr. 6’200.- ▪ Total Förderung: 34’590 .- ▪ Die Investitionskosten für energetische Sanierungen können von den Steuern abgezogen werden. ▪ Alle Infos auf dem Merkblatt 5:

https://www.fin.be.ch/fin/de/index/steuern/taxme/publikationen/merkblaetter/einkommens- _und_vermoegenssteuer.assetref/dam/documents/FIN/SV/de/Merkblaetter/Einkommens_Vermoegenssteuer/Aktuelles_Steuerjahr/mb05_ev_grundstueckkosten_de.pdf

Förderprogramm 2019

www.energie.be.ch Öffentliche Energieberatungsstelle Bern-Mittelland

Per Telefon: 031 357 53 50 (Bürozeiten) Per Mail: [email protected] Direkt bei Ihnen vor Ort An den Standorten Bern, und

Besuchen Sie unsere Homepage: www.energieberatungbern.ch Herzlichen Dank Ihre Fachpartner

Nachhaltigkeit bei Erdgas Solar optimieren Finanzierungen www.gvm-ag.ch www.bekb.ch gbm Das Beste zuhause Ihre Energie- und www.gbm-muri.ch Infrastrukturdienstleisterin www.bkw.ch/home-energy Einfach Haustechnik www.meiertobler.ch Ihr Ansprechpartner für alle Energiefragen in Haus und Wärmepumpen vom Spezialisten Firma www.stiebel-eltron.ch www.energieberatungbern.ch Sichtbar besser Damit Ihnen warm ist www.wenger-fenster.ch www.friedli-ag.ch