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Dezember 2009 - Februar 2010 Evangelische Kirchengemeinde Klingelbach S EITE 2 K IRCHENECHO Editorial — Zu dieser Ausgabe

Liebe Leserin, lieber Leser! für die Welt“ heraus. „Es ist genug für alle da!“ Gott "Ich bekomme heute Abend Be- kommt ganz klein an, will und such. Ich hoffe, dass ich daheim wird aber ganz groß herauskom- bin." - Karl Valentin war für die- men - wenn wir in uns gehen! sen nachdenklich-komischen Spruch gut. Advent: Wir bekom- Anregende Lektüre wünscht Ih- men Besuch; ich hoffe, dass Sie nen mit ganz herzlichem Se- daheim sind! Daheim bei sich gensgruß und ruhend in sich selber… In Ihr Pfarrer Jürgen Wieczorek und aus der Ruhe und des Bei- sich-Seins wird es wirklich Ad- vent. Die Lektüre des „Kirchenechos“ mag Ihnen ein informierender und nahegehender Begleiter sein. Aus der Vielfalt und Fülle der Ar- tikel greife ich exemplarisch die Meditation des Liedes „Komm in unsere stolze Welt“ und die die- se Menschlichkeit Gottes beson- ders auslegende 51. Aktion „Brot Inhaltsverzeichnis 2. Editorial 15. Orgelkonzerte 2009 3. Andacht / An-gedacht 16. Gottesdienste 4. Abschied Pfarrerin Langer 18. Kindergottesdienst 6. „Komm in unsere stolze Welt“ 19. Kindertagesstätte 7. Lieblingsbibelverse 21. Kinder und Jugend 8. Geburtstage 23. Brot für die Welt - 11. Getauft/Getraut/Gestorben „Es ist genug für alle da“ 12. Aus dem Kirchenvorstand 27. Philipp Melanchthon 13. Jahreslosung 2010 30. Pfarrbüro / Impressum 14. St. Martin 31. Mitarbeitende 32. Gruppenstunden D EZ . 2 0 0 9 - F EB . 2 0 1 0 S EITE 3 „Abenteuer Advent“ Wenn der Himmel die Erde berührt "Hat ,adventure' etwas allen davon, dass unsere Sehn- mit ,Advent' zu tun?", fragt mich sucht erfüllt werden kann. mein Sohn einmal beim Abhö- Es ist möglich, dass Wünsche ren englischer Vokabeln. Wirklichkeit werden mittendrin "Hat ,adventure', also Abenteu- in den Brüchen dieser Welt. Der er, etwas mit ,Advent' zu tun?", Himmel kann die Erde berühren.

Abenteuer Advent - warum ei- gentlich nicht? In ein Abenteuer gehe ich voller Erwartung. Mein Herz ist offen. Ich bin gespannt und aufgeregt, bereit, Neues zu wagen. Ich werfe mich hinein in meine Sehnsucht nach Lebendigkeit. Ich will spüren, was möglich ist. Eine ganz andere Erfahrung machen. Der Alltagstrott, Pflich- ten und Zwänge bleiben hinter mir. Ich trete heraus aus alten Ge- wohnheiten und öffne mich für etwas Verheißungsvolles. Dazu gehört auch das Abenteuer, sich verändern und verwan- deln zu lassen.

Manchmal kann man nicht mehr einfach so zurück in die alte Es kann geschehen, dass das Le- Haut. Dann lässt sich der leben- ben neu geboren wird aus der dige Geist nicht wieder in die Liebe, vom sanften Flügelschlag Flasche sperren. eines Engels berührt; wir spüren Auch im Advent warten wir es und werden davon verwandelt. auf neues Leben. Die Geburt Jesu, die Weih- Mit adventlichem Segensgruß, nachtsgeschichte erzählt uns Ihr Jürgen Wieczorek D EZ . 2 0 0 9 - F EB . 2 0 1 0 S EITE 4

Abschied von Pfarrerin Langer Pfarrstellenvakanz In einem festlichen Gottesdienst Dies ist der Preis, aber auch den am 01.11.2009 in der Kirche zu Gewinn, den man zahlt und hat, Schönborn wurde Frau Pfarrerin wenn man sich entschließt, zu Andrea Langer aus ihrem Pfarr- neuen Ufern aufzubrechen. dienst in Schönborn und Klingel- Ich darf mich hier und heute im bach II verabschiedet. Namen der evangelischen Kir- Pfarrerin Langer tritt nun eine chengemeine Klingelbach, für die Pfarrstelle in ihrer alten Heimat, in ich zu Ihnen sprechen darf, für Rimbach/Weinstraße an. Ihre Arbeit und Tätigkeit in unse- Beim anschließenden Empfang rer Gemeinde, besonders in den, gab ihr Jürgen Hoder im Namen in der Kirchengemeinde Klingel- des Kirchenvorstands Klingelbach bach II zusammengefassten Or- folgende Worte als Zuspruch mit ten Allendorf, , Er- ins Reisegepäck. geshausen, Herold und Mittel- fischbach bedanken. Liebe Frau Pfarrerin Langer, Herzlichen Dank für Ihre Bemü- lebt wohl zu sagen, nach 15 jäh- hungen und Ihr seelsorgerli- riger Tätigkeit lieb gewonnene ches Handeln an den Ihnen an- Menschen und Einrichtungen vertrauten Menschen, auch zu verlassen, vertraute Räume und gerade weil es nicht immer und Landschaf- ten hinter sich zu lassen und Si- cherheit geben- de Abläufe und Rituale auf- zugeben, um Neues, Fremdes und Ungewohn- tes aufzusuchen, fällt nicht leicht, aber weckt auch Neugierde und Interesse. D EZ . 2 0 0 9 - F EB . 2 0 1 0 S EITE 5 leicht und problemfrei war, Zur Situation der Pfarrstellenva- auch und weil die Gemeinde- kanz Schönborn/Klingelbach II: strukturen nicht immer einfach waren. Für die Zeit der Vakanz wen- Die Veränderungen, die durch den Sie sich bitte in allen Din- Ihren Weggang zwangsläufig ent- gen an Pfarrer Wieczorek und stehen, geben Möglichkeiten, das Pfarrbüro. sich an Vergangenes zu erinnern und an Zukünftiges zu denken. Die Pfarrstelle Klingelbach II/ An Vergangenes haben wir uns Schönborn ist ausgeschrieben während des Gottesdienstes erin- und wir hoffen, Anfang des neu- nert, zur Gestaltung der Zukunft en Jahres geeignete Bewerber/ haben Sie uns ermutigt. innen gefunden zu haben. Ich persönlich fand es gut und richtig, dass Sie uns bei der Bi- Dennoch wird sich die Vertre- lanzierung Ihrer Arbeit, den Auf- tungszeit mindestens bis trag gegeben haben, die Verän- 31.08.2010 hinziehen. derungen als Chance zu sehen. Nun sind wir, die Kirchengemein- Wir bitten zu entschuldigen, den Schönborn und Klingelbach dass in dieser Zeit nicht alles so aufgefordert, über unsere Struk- läuft, wie es laufen sollte und turen nachzudenken und Ge- manches Angebot gekürzt wer- meindeleben neu zu gestalten. den muss. Wir hoffen, dass sich viele aufmerksame Herzen und Ihnen, Frau Langer, wünsche ich helfende Hände finden, den für Ihre neue Tätigkeit alles Gute Mangel auszugleichen. und Gottes Segen. Ihre in 15 Jah- ren gesammelten Erfahrungen Nehmen Sie Anteil an dem Pro- werden Ihnen helfen, die kom- zess, die Veränderung kreativ menden Aufgaben zu bewältigen. zu gestalten und denken Sie Schließen möchte ich mit zwei mit, wohin das Gemeindeschiff Zeilen des Gedichtes Stufen von segeln soll und welcher Art der Hermann Hesse: neue Pfarrer/die neue Pfarrerin „Und in jedem Anfang wohnt an Bord sein sollte! ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns Gott segne unser Gemeindele- hilft zu leben.“ ben und das Finden eines Ge- Alles Gute und Gottes Segen! meindepfarrers/-pfarrerin! JW D EZ . 2 0 0 9 - F EB . 2 0 1 0 S EITE 6 Komm in unsere stolze Welt (EG428) Licht Gottes erleuchte unser dunkles Herz „Komm in unsere stolze Welt“ - Haus, unser dunkles Herz! Vom das gleichnamige Lied stammt Weltweiten ausgehend, bewegt er von dem 1910 in Graditz bei sich gleichsam in konzentrischen Torgau geborenen Hans Graf Kreisen von Strophe zu Strophe von Lehndorff. über Land, Stadt, Haus bis ins In dem schlichten, sehr Persönliche – un- schönen Text hat ser dunkles Herz. der Dichter Erfah- Es bleibt die Frage, ist rungen seines Le- unser Herz dunkel, bens verarbeitet. weil die Welt von Lehndorff war Arzt Macht und Geld regiert in Berlin und Inster- wird, das Land in Geiz burg. Schon früh und Überfluss erstickt schloss er sich der oder sind die Zustände Bekennenden Kir- so, weil unser Herz che an und arbeite- dunkel ist und wir die te nach Kriegsende in der Ge- Zustände selbst mitproduzie- fangenschaft als Chirurg unter ren? polnischer und russischer Be- Lehndorff setzt seine Hoffnung satzung in Ostpreußen. Zuletzt auf das Kommen Gottes, mit war er als Krankenhausseel- seines Lichtes Fülle soll er je- sorger in Bonn tätig, wo er dem einzelnen das Herz er- 1987 starb. leuchten. Denn nur wenn jeder Die Schrecken der Naziherr- das Seine dazu beiträgt, das Böse schaft und die schrecklichen in der Welt zu überwinden, wird Erlebnisse des Krieges, Not, sich etwas verändern, wie es in Hunger, Armut und das sinnlo- dem afrikanischen Sprichwort, das se Sterben vieler Menschen, als Kanon in unserem Gesang- haben ihn zu diesem Gedicht buch (EG 643) steht, heißt: „Viele inspiriert. Er beschreibt die La- kleine Leute an vielen kleinen ge unserer Zeit, indem er seine Orten, die viel kleine Schritte Anliegen als Bitte an Gott for- tun, können das Gesicht der muliert. Komm in unsre stolze Welt verändern, können nur zu- Welt, unser reiches Land, unse- sammen das Leben bestehn.“ re laute Stadt, unser festes Otto Butzbach S EITE 7 K IRCHENECHO Mein Lieblingsbibelvers Worte, die durchs Leben begleiten

Florian Mohr: Anna Feind: „Ich bin der Weg, die Wahrheit „Befiehl dem Herrn deine und das Leben, niemand Wege und hoffe auf ihn, er kommt zum Vater denn durch wird’s wohl machen.“ (Psalm mich.“ (Johannes 14,6)

Diesen Spruch hat Florians Vater ihm zur Geburt bzw. zur Taufe ausgesucht und auch zur Konfir- mation hat Florian wieder diesen Vers gewählt. Also hat er ihn schon „durch die wichtigen Ereig- nisse seines Lebens“ geführt.

Jürgen Wieczorek: „Meine Zeit steht in deinen Hän- den … du stellst meine Füße auf weiten Raum.“ (Ps 31,16 & 9)

Für Jürgen sind Zeit und Raum die zwei „Grundpfeiler des Le- bens“, denn wir leben in einer be- stimmten Zeit und auch in einem bestimmten Raum. Gott hat alles in den Händen und somit auch die Zeit. Alles, was auf unseren Pfarrer 37,5) zukommt, liegt für ihn in Gottes Gott wird, so begründet Anna Hand und er fühlt sich damit ge- ihren Lieblingsvers, alles richtig borgen, aber nicht von Gottes machen und er wird auch wei- Hand eingeengt. Denn Gott lässt terhin alles gut machen. Für sie seine „Füße auf weitem Raum“. ist Gott der, der über ihr Leben Für Jürgen ist das in seinem schaut und alles richtig ausrich- Glauben extrem wichtig. tet. Jasmin Betz S EITE 8 K IRCHENECHO

Segenswünsche zum Geburtstag Erna Hofmann 03.12.1929 Im Vogelsberg 12 Luise Hoier 07.12.1914 Aarstraße 15 Heinz Dietrich 10.12.1928 Lahnstraße 39 Hedwig Handt 11.12.1933 Stiftstraße 14 Heinz Bingel 13.12.1929 Mühlgasse 6 Hilda Groß 15.12.1925 Im Kienborn 8 Walter Mohr 15.12.1927 Feldstraße 3 Bertha Trees 17.12.1921 Aarstraße 15 Herta Stolorz 28.12.1934 Meisenweg 7 Rudi Alberti 31.12.1932 Im Herrngarten 11 Hedwig Schön 02.01.1921 Stiftstraße 14 Irene Hübner 05.01.1920 Aarstraße 15 Annelore Heidecker 05.01.1932 Feldstraße 8 Aflfred Wöll 05.01.1940 Im Herrngarten 4 Ursula Herold 06.01.1940 Obertalstraße 6 Luzie Dietrich 08.01.1928 Gartenstraße 25 Heinz Kunz 09.01.1940 Amselweg 5 Gisela Röhlich 11.01.1921 Stiftstraße 14 Erika Schneider 11.01.1935 Finkenweg 4 Lina Heyeckhaus 12.01.1919 Aarstraße 15 Gerd Romeike 12.01.1940 Bahnhofstraße 8 Reinhard Romeike 12.01.1940 Im Horstberg 36 Anna Biebricher 13.01.1914 Lahnstraße 17 Hedwig Schöffler 15.01.1929 Im Horstberg 13 Werner Steinborn 15.01.1931 Im Horstberg 29 Helga Weis 17.01.1940 Lahnstraße 20 Otto Butzbach 20.01.1934 Im Horstberg 16 Leokadia Kramer 22.01.1921 Aarstraße 15 Lieselotte Herbert 22.01.1917 Feldstraße 2 Heinrich Busch 26.01.1916 Stiftstraße 14 Margot Klein 27.01.1928 Stiftstraße 14 Anna Schuhmacher 27.01.1921 Aarstraße 15 Herbert Fanz 28.01.1934 Stiftstraße 14 Horst Isenbügel 29.01.1930 Friedensstraße 16 Walter Lauwitz 30.01.1920 Stiftstraße 14 Hildegard Huchstedt 31.01.1920 Stiftstraße 14 Margarete Dornseifer 01.02.1924 Burgstraße 10 Helma Ursinger 02.02.1923 Aarstraße 15 D EZ . 2 0 0 9 - F EB . 2 0 1 0 S EITE 9

Marie Emmel 03.02.1920 Stiftstraße 14 Günter Wagner 03.02.1930 Obertalstraße 11 Hilda Knuth 04.02.1925 Stiftstraße 14 Frieda Jopp 07.02.1920 Aarstraße 15 Lydia Herold 08.02.1927 Römerberg 27 Dorothea Lenz 08.02.1940 Obertalstraße 18 Helene Kobusinski 09.02.1921 Parkstraße 15 Grete Brunkal 09.02.1930 Stiftstraße 14 Karl Bornwasser 10.02.1933 Römerberg 18 Klaus Hartung 12.02.1933 Untertalstraße 16 Wilhelmine Redetzky 13.02.1913 Stiftstraße 14 Gertrud Horn 14.02.1928 Eisensteinfeld 58 Lisa Engelhardt 16.02.1924 Stiftstraße 14 Else Busch 18.02.1920 Stiftstraße 14 Paula Heuser 20.02.1910 Stiftstraße 14 Eleonore Gramß 20.02.1922 Im Gänsberg 2 Karl Müller 21.02.1929 Aarstraße 15 Elli Biehl 21.02.1923 Einrichstraße 7 Walter Frankenfeld 25.02.1932 Stiftstraße 14 Ria Dietrich 26.02.1926 Lahnstraße 39 Eberhard Bickel 26.02.1935 Talblick 7 Emma Fuhr 28.02.1913 Aarstraße 15 Elli Wölfinger 28.02.1930 Aarstraße 15

Klingelbach Paula Seelbach 02.01.1925 Diezer Straße 7 Wanda Eberhardt 06.01.1921 Gartenstraße 7 Ingrid Deutsch 11.01.1934 Lahnstraße 10 Willy Scherer 20.01.1922 Kirchstraße 12 Leonore Haß 27.01.1924 Gartenstraße 2 Klaus Hannes 28.01.1926 Breitebacherfeld 24 Emmi Salzer 15.02.1929 Lahnstraße 3 Hans Ludwig 17.02.1935 Lahnstraße 20 Luise Meyer 24.02.1920 Kirchstraße 13 Gertraude Hähnel 09.12.1921 Kirchstraße 9 Helga Justi 30.12.1933 Rathausstraße 4

Ergeshausen Oswald Göttert 01.02.1935 Im Sonnenfeld 9 Anni Pfeifer 14.02.1933 Ortsstraße 5 Adolf Pfeifer 09.12.1933 Bornweg 7 S EITE 1 0 K IRCHENECHO

Segenswünsche zum Geburtstag Emmi Großheim 14.02.1928 Rheinstraße 23

H e r o l d Edith Dörner 24.12.1939 Mühlweg 2 Willi Thorn 24.12.1929 Lahnstraße 19 Walter Maus 08.01.1926 Am Berg 3 Uwe Woas 17.01.1940 Mühlweg 14 Gertrud Fischer 19.02.1927 Hauptstraße 21 Willi Gemmer 21.02.1925 Hauptstraße 15 Johanna Lipowski 22.02.1934 Lahnstraße 13 Senta Schöffler 23.02.1934 Hauptstraße 11

A l l e n d o r f Erika Korzyzkowske 25.12.1921 Bahnhofstraße 14 Irma Seel 06.01.1932 Taunusstraße 5 Otilde Kelschenbach 09.01.1928 Hauptstraße 68 Wilma Macke 15.01.1935 Hauptstraße 49 Albrecht Stein 18.01.1933 Schulstraße 2 Irma Hofmann 24.01.1921 Feldstraße 10 Gertrut Saltenberger 27.01.1922 Feldstraße 5 Elisabeth Schmelzer 10.02.1931 Hauptstraße 35 Heinrich Wesseling 18.02.1925 Hauptstraße 10 Hannelore Siebert 24.02.1940 Schulstraße 8

Ebertshausen Margrit Schweitzer 18.12.1934 Oberdorfstraße 2 Wilhelm Dietrich 01.01.1933 Schaufertsweg 1 Elke Neeb 29.01.1940 Schaufertsweg 2 Lothar Hofmann 12.02.1933 Oberdorfstraße 13

Liebe Leserin und Leser, es ist ein guter Brauch, dass hier Geburtstage der Gemeindeglieder kund getan werden und von vielen erwartet. Veröffentlicht werden der 70. Geburtstag und alle weiteren ab 75. Falls Sie Ihren Geburtstag hier nicht veröffentlicht haben wollen, so melden Sie das bitte im Pfarrbüro unter 06486/911754 oder [email protected] S EITE 1 1 K IRCHENECHO Getauft / Aufgenommen Herzlich willkommen in der Gemeinde Hanna Maria Bartsch Klingelbach 13. September Lucy Bornwasser Katzenelnbogen 13. September Max Bornwasser Katzenelnbogen 13. September Lucas Brandt Katzenelnbogen 18. Oktober Amelie Salzer Katzenelnbogen 18. Oktober

G etr aut Hand in Hand durchs Leben Ute und Walter Diehl Katzenelnbogen 19. September Andrea und Stefan Ochs Katzenelnbogen 20. September Helga Heuser und Otto Butzbach K‘elnbogen 21. September

G estorben - Geborgen in Gottes Hand Elfriede Gemmer Allendorf 04.09.2009 Elfriede Scherer Klingelbach 05.09.2009 Marta Schiewer, Allendorf 06.09.2009 Frank Augustin Klingelbach 29.09.2009 Sandra Piasecki Katzenelnbogen 23.10.2009 Karl Hott Klingelbach 29.10.2009 Jonas Dietrich 01.11.2009 Gerda Peitz Katzenelnbogen 03.11.2009 Mina Koch Allendorf 03.11.2009 Erwin Bernhard Katzenelnbogen 04.11.2009 Arnd Kaden Klingelbach 13.11.2009 D EZ . 2 0 0 9 - F EB . 2 0 1 0 S EITE 1 2 Unser neuer Kirchenvorstand Heute: Carolin Richter Name: Carolin Richter vorstand eintreten möchte, da Wohnort: Katzenelnbogen dieser auch durch jüngere Per- Geburtstag: 30.01.1990 sonen vertreten werden sollte. Familienstand: ledig Carolin hat darauf hin viele Leute Hobbies: lesen, singen, Jugendar- dazu befragt, ob sie meinen, beit dass sie so etwas ma- chen könnte. Diese Lebenslauf: Leute sagten alle, dass Am Anfang ihrer Carolin gut zu dieser Schullaufbahn be- Aufgabe passe. Caro- suchte Carolin die lin dachte schließlich Grundschule in Kat- auch, dass die jungen zenelnbogen und ging Leute eine Bezugs- nach dieser Zeit auf person brauchen und die Realschule und so ist sie nun ein Kir- schloss diese mit der chenvorsteher gewor- mittlere Reife ab. Im den. Sommer dieses Jah- res machte sie ihr Abi- Was bedeutet es für tur. sie? Seit kurzem studiert Carolin nun Momentan ist Carolin eher ner- an der Johannes- Gutenberg vös da sie auch viel Verantwor- Universität in Mainz Deutsch tung tragen muss. Sie fragt sich und Geschichte auf Lehramt. zudem, ob sie sich gegen die, die schon länger dabei, sind be- Kirchenvorstand: haupten kann. Doch sie ist zuversichtlich und Seid wann ist sie dabei? : denkt, dass ihr diese Arbeit be- Seid der jetzigen Amtsperiode ist stimmt sehr viel Spaß macht. Carolin nun ein Kirchenvorstands- mitglied. Was gefällt ihr besonders gut? : Auf diese Frage kann Carolin im Wie ist sie dazu gekommen? : jetzigen Moment noch keine Ant- Unser Jugendreferent Magnus Ha- wort geben, da sie noch neu ist. big hat Carolin darauf angespro- Jasmin Betz chen, ob sie nicht in den Kirchen- S EITE 1 3 K IRCHENECHO Jahreslosung 2010 In Glaubensgelassenheit durch das Jahr Die Jahreslosung dieses Jahres einfacher, denn Ostern macht ist den Abschiedsreden Jesu Karfreitag ja nicht ungeschehen; aus dem Johannesevangelium die Auferstehung Jesu hat das entnommen. Jesus sitzt mit sei- Leid nicht aus der Welt ver- nen Jüngern beim Abendmahl, bannt. Doch eines ist seit Kar- er weiß, um das, was kommt; er freitag grundsätzlich anders. Wir hat den Jüngern die Füße gewa- sind im Leid nicht mehr allein. schen, um ihnen ein Beispiel zu geben; Judas hat sich schon auf den Weg gemacht, ihn zu verra- ten. Jesus Christus spricht: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich. (Johannes 14,1)

So nimmt die Jahreslosung Er- fahrungen vorweg, die wir in die- sem Jahr auch machen können: die Erfahrung des abwesen- den Gottes, die Erfahrung, dass Gott angesichts der Mächte die- ser Welt machtlos ist, die Erfah- rung, dass Gott im persönlich erlebten Leid schweigt und un- sere Bitten scheinbar nicht er- Ein Blick auf das Foto der Kreu- hört. Auch für diese Erfahrungen zigungsgruppe verdeutlicht es: gilt das Wort Jesu: „Euer Herz Jesus reicht uns als Leiden- erschrecke nicht! Glaubt an Gott der im Leid die Hand. Er reicht und glaubt an mich.“ uns als Sterbender im Tod die Hand. Und wir dürfen darauf Der Glaube an den gekreuzigten vertrauen, dass er uns auch Gott ist nicht einfach. Er wird als der Auferstandene in der auch nicht durch das Wissen um Auferstehung die Hand rei- Ostern, um die Auferstehung chen wird. D EZ . 2 0 0 9 - F EB . 2 0 1 0 S EITE 1 4 Dafür ist Gott in Jesus Mensch S t. Marti n geworden und ganz und gar in generationenumfassend unserem Leben angekommen. So ist Gott auch in Jesus gestor- In einer vollen Kirche begann sehr ben, damit auch der Tod kein von lebendig unser St. Martinsumzug. Gott verlassener Ort mehr ist; da- Die KiTa-Kinder mit ihren Erziehe- mit auch die Sterbestunde keine rinnen und Familien, viele Bewoh- von Gott verlassene Zeit mehr ist. ner des Seniorenstifts, liebevoll begleitet von den Konfirmanden und dem Sozialdienst versammel- ten sich zum St. Martinsgottes- dienst, hörten und sangen vom Licht und der Wärme menschli- cher Zuwendung und des Tei- lens. Mit einem leibhaftigen „St. Martin“ zu Pferde setzte sich ein schöner Lichterzug von der Kirche zum Seniorenzentrum in Bewegung um dort am Martinsfeuer dem Ganzen einen schönen und - im wahrsten Sinne des Wortes - generationenumfassenden, ge- meinschaftlichen Abschluss zu geben. Vielen Dank den Erzieherinnen der KiTa und dem Sozialdienst des Seniorenstifts!

Wenn also an dem schrecklichs- ten Ort, den es für uns gibt, in der furchtbarsten Stunde, die es für uns geben kann, Gott auf uns wartet, um uns die Hand zu rei- chen, dann dürfen wir gelassener in das neue Jahr gehen: „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich.“ D EZ . 2 0 0 9 - F EB . 2 0 1 0 S EITE 1 5

Orgelkonzerte Die Renovierung musikalisch feiern

Musikalisch mag auch das neue Jahr beginnen.

Ein „Orgelfeuerwerk mit vier Händen und vier Füßen“ von Iris und Carsten Lenz aus Wiesbaden wird uns an Neu- jahr um 16.00 Uhr mit musi- schem Schwung ins neue Jahr begleiten.

Der Eintritt ist jeweils frei, eine Spende für die Orgelmusik herzlich willkommen. Jürgen Wieczorek

Zwei Konzerte werden unsere Kir- che mit besonderen Orgelklanger- lebnissen füllen:

Am Vorabend des 2. Advent spielt und singt Serge Schoonbroodt aus Lüttich, aus einer Organisten- familie stammend und mit interna- tionaler Konzert– und Festivaler- fahrung. Im Konzert wird er neben dem vielseitigen Orgelspiel auch vokale Improvisationen im Ober- tongesang zum Besten geben. D EZ . 2 0 0 9 - F EB . 2 0 1 0 S EITE 1 6

Herzliche Einladung Zum Gottesdienst Sonntag 06. Dez. 1030 Uhr Posaunenchor anschl. Kirchenkaffee Sonntag 13. Dez. 1030 Uhr Familie-Singe-Gottesdienst mit Taufen Mitwirkung: KiGo und KiTa Mittwoch 16. Dez. 1900 Uhr „Der Herr ist nahe!“ abendlicher Segnungsgottesdienst Sonntag 20. Dez. 1030 Uhr Singgemeinschaft

Donnerstag 24. Dez. HEILIGER ABEND

1630 Uhr Krippenspiel des KiGo

1830 Uhr Christvesper mit Konfis Musik: Posaunenchor

2200 Uhr Christmette Musik: CANTEMUS

Freitag 25. Dez. 1. WEIHNACHTSFEIERTAG 1030 Uhr mit Feier des Heiligen Abendmahls

Samstag 26. Dez. 2. WEIHNACHTSFEIERTAG kein Gottesdienst in Klingelbach; Sie sind herzlich um 0930 Uhr nach Schönborn eingeladen.

Sonntag 27. Dez. 1030 Uhr im Seniorenstift Musik: CGV, anschließend Brunch K IRCHENECHO S EITE 1 7 Donnerstag 31. Dez. 1800 Uhr Silvester mit Neujahrssegen Musik: Posaunenchor

Samstag 02. Jan. 1900 Uhr Sonntag 10. Jan. 1030 Uhr Sonntag 17. Jan. 1030 Uhr Allianz Gebetswoche Sonntag 24. Jan. 1030 Uhr Sonntag 31. Jan. 1030 Uhr

Im Uhrzeigersinn von links oben: Marlon Hermann, Jannis Eid- ner, Fabian Spahn, Joel Voigt, Narvin Stein, Natalie Fischer

Samstag 06. Feb. 1900 Uhr Sonntag 14. Feb. 1030 Uhr Sonntag 21. Feb. 1030 Uhr Sonntag 28. Feb. 1030 Uhr Gottesdienst in Allendorf Wegen der Pfarrstellenvakanz finden kein regelmäßiger Gottesdienst in Allendorf statt. S EITE 1 8 K IRCHENECHO Kindergottesdienst Advent, Krippenspiel und mehr

Liebe Kinder! Bitte vormerken: Am 13.12. ist um 10.30 Uhr Familiengottesdienst in der Kirche. Die Adventszeit ist da und die Falls du Lust hast, bei unserem Vorfreude auf das Weihnachts- diesjährigen Krippenspiel am fest wird größer. 24.12. um 16.30 Uhr mitzuma- Auch im Kindergottesdienst chen, melde dich bitte im KiGo wollen wir mit Dir an den 4 Ad- oder unter Tel.: 911754 an. ventssonntagen etwas von Wir werden das musikalische Krip- dieser Stim- penspiel „Wie die Hirten auf dem mung auf- und Felde die Heilige erspüren. Nacht erlebten“ Mit Advents- gemeinsam auf- liedern und – führen. geschichten sowie einem Ein erfreulicher eigenen Ad- Ausblick auf das v e n t s k r a n z neue Jahr: möchten wir die Zeit bis Im kommenden Weihnachten Jahr findet der an den Sonn- Kindergottes- tagen gemein- dienst regelmä- sam mit Euch ßig jeden Sonn- genießen. tag statt (außer in den Schulfe- Jeweils sonn- rien). tags von 10.30 Uhr bis 11.15 Uhr treffen wir uns im Evange- Schaut doch mal herein! lischen Gemeindehaus Alle Kinder bis zum Konfirmanden- (1.Stock)! alter sind ganz herzlich in unserer Runde willkommen. Wir freuen uns auf Dich und eine schöne Adventszeit! Das KiGo-Team D EZ . 2 0 0 9 - F EB . 2 0 1 0 S EITE 1 9 Kindertagesstätte „Bob der Baumeister II“

Hier bei uns im Kindergarten und arbeitet dort passiert einiges. Es wird gehäm- zusammen mit mert, gebohrt und gepinselt. Da Johanna Ster wird eine neue Küche eingebaut, und Karin dort Estrich verlegt und hier die Schmidt. Regina neuen Fenster eingebaut. arbeitet gemeinsam mit Inge Ap- Aber nicht nur äußerlich können pel und Ursel Römer bei den wir die Veränderungen sehen. Zwergen. Bei den Schlümpfen Auch im Inneren wie z.B. der arbeiten weiterhin Sabine Mac- Konzeption, dem Team und ziek, Marion Duscha und Carolin den Gruppen wird einiges um- Oberle. Aber die Schlümpfegrup- gestellt: pe wird es in diesem Sinne ab Ja- Seit 1. November arbeitet in der nuar 2010 nicht mehr geben. Dinogruppe eine neue Vollzeit- Im Januar bzw. April 2010 verlas- kraft – Anna Behnke – zusam- sen alle jetzigen Schlümpfekinder men mit Marina Egert. Die zwei ihre Gruppe und gehen in eine der anderen Dinoerzieherinnen Lana anderen drei Gruppen. Denn die Bender und Regina Altenhofen Schlümpfegruppe ist eine soge- haben die Gruppe gewechselt. nannte „Kleine Altersmi- Lana ist jetzt ein Eichhörnchen schung“. Das bedeutet, dass hier 15 Kinder (7 Kinder unter 3 Jahren und 8 Kinder über drei Jah- ren) aufgenommen werden können. Hier werden die 2- und 3jährigen Kinder sanft eingewöhnt und verlassen die Gruppe nach ca. 1 Jahr, wenn sie ge- stärkt sind und sich in der Kindertagesstätte zurecht finden. Wir D EZ . 2 0 0 9 - F EB . 2 0 1 0 S EITE 2 0 haben uns für diese Eingewöh- standes, aufbauender Worte ei- nungsgruppe entschieden, da niger Eltern und das Hoffen auf wir die Erfahrung gemacht ha- baldige Besserung stehen wir ben, dass die Eingewöhnung dies täglich durch. von großer Bedeutung ist und in einer vollen Gruppe von 25 Kindern für die Jüngeren sehr stressig ist.

Diese kleine Gruppe mit nur 15 Kindern bietet den jüngeren neuen Kin- dern somit viele Vortei- le. Die Bauarbeiten belasten die Kinder, uns und die tägliche Arbeit sehr. Wir können leider nicht die pädagogische Arbeit leis- ten, die wir gerne machen möchten. Mal ist der Flur gesperrt und kein Kind darf allein zur Toilette. Dann hören wir den gan- zen Morgen das Gehäm- Es gibt aber inzwischen auch Schönes, mer des Pressluftham- das dankbar genossen wird, wie zum mers. Leider können wir Beispiel der neue Essraum. Küche und auch die Kinder seit län- Schlafraum schließen sich ganz bald gerem nicht mehr alleine einladend an. auf das Außengelände zum spielen schicken und Wir sind schon voller Vorfreude, unser Turnraum fehlt uns sehr. wenn alles fertig ist und die Kin- Täglich muss improvisiert wer- der ihre neue und erweiterte Kin- den und Dinge von hier nach da dertagesstätte erleben, erkunden getragen werden. und erforschen können. Puuhhh ganz schön anstren- gend!!! Aber dank der Rücken- Das KiTa-Team stärkung unseres Kirchenvor- S EITE 2 1 K IRCHENECHO

Kinderspielfest 4. Spielfest in Katzenelnbogen Nach den erfolgreichen vergan- Unsere Kirchengemeinde war genen Jahren, fand am Sams- mit einem Riesenjenga und ei- tag, dem 12.09.2009 das vierte nem elektronischen Geschick- Spielfest statt. lichkeitsspiel vertreten. Es wurden also alle Sinne der Kinder geweckt. Die Teilnahme war wie immer kostenlos und für das leibliche Wohl hatte der För- derverein der Grundschule ge- sorgt. Dank der hiesigen Gewerbetrei- benden gab es zum Abschluss ein reiches Gewinnebuffet Alles in allem waren die Jugend- pflege als auch das Jugendrefe- rat unserer Gemeinde sehr zu- frieden mit dem Besuch von mehr als 80 Kindern. Magnus Habig Die Jugendpflege der VG Kat- zenelnbogen und die Jugendar- beit der ev. Kirchengemeinden Klingelbach und Schönborn lu- den zusammen mit den hiesi- gen Vereinen aus der Region dazu ein. In der Zeit von 10.00 Uhr bis zur Siegerehrung um 15.30 Uhr konnten Kinder im Alter von 6 - 13 Jahren ihren ganzen Spiel- trieb ausleben.. Auf dem Schul- hof der Realschule Plus gab es viele Spiele für die Kinder zu entdecken. Wieder dabei waren Parcours, der heiße Draht, Kor- kenschießen und vieles mehr. D EZ . 2 0 0 9 - F EB . 2 0 1 0 S EITE 2 2

Freizeiten 2010

Aus der Freizeitarbeit unserer Kirchen- Spanien 2010 gemeinde gibt es positives zu berich- Ebenfalls tausend ten. Kilometer, nur in Sowohl die Sylvesterjugendfreizeit entgegengesetz- nach Dänemark, als auch die Teena- ter Richtung wer- gerfreizeit nach Spanien im Herbst den die Teenager unserer Gemeinde 2010 sind schon ausgebucht. ihre Herbstferien verbringen. Wie Beide Freizeiten waren in kürzester schon vor drei Jahren werden wir auf Zeit ausgebucht und mussten kaum einem vier Sterne Campingplatz direkt beworben werden, da die Gruppenteil- am Meer campieren. Barcelona, Fi- nehmer aus Teenkreis und Jugend- gueres und Girona besuchen und es kreis schnell die offenen Plätze füllten. uns richtig gut gehen lassen. Jetzt freuen sich die Angemeldeten Anders als bei den anderen beiden auf ihre gebuchten Freizeiten! Teenagerfreizeiten ( Schweden und Frankreich ) handelt es sich hierbei D ä n e m a r k um eine entspannende Freizeit mit 2009 / 2010 vielen Strandbesuchen, Wanderun- gen durch das angrenzende Natur- Tausend Kilo- schutzgebiet und Bibelarbeiten. meter von hier entfernt an der A n m e l d e n Nordseeküste Dänemarks wartet über kann man sich die Jahreswende ein traumhaftes Fe- ab jetzt für: rienhaus für eine Woche auf unsere Unsere Jung- Teilnehmer. Ausgestattet mit Sauna, scharfreizteit Dampfdusche, Fitnessraum und kos- in Niederdie- tenlosem Schwimmbadbesuch, dürfte ten. Kinder im Alter von 8 – 13 Jahren es nicht langweilig werden. können sich in der ersten Osterferien- Je nach Wetterlage laden Standspa- woche auf eine schöne Kinderfreizeit ziergänge ein oder der Blick vom Bal- freuen. Zusammen mit den Mitarbei- kon über den Deich. tern werden die Kinder wieder span- nendes aus der Bibel erfahren und die Anders als in den Freizeiten im Kin- einmalige Jungscharstunde je Woche, der- und Teenageralter gestalten für eine Woche haben. Denn während hier die Jugendlichen und jungen der Schulzeit ist die Jungscharstunde erwachsenen ihr Programm zusam- immer viel zu schnell zu Ende. men und kochen auch selber. Anmeldungen hierzu gibt es wie immer in den Jungscharen oder bei Thema der Freizeit wird „Jesus im Jugendreferent Magnus Habig Alltag“ sein. 06486/902556 S EITE 2 3 K IRCHENECHO

„Es ist genug für alle da“ 51. Spendenaktion Brot für die Welt Es ist zu einer guten und wichti- erschreckend nüchternen Zahlen gen Tradition geworden, dass des Welthungerberichtes 2009 mit Beginn der Adventszeit die der FAO (UN Organisation für evangelische Hilfsorganisation Ernährung und Landwirtschaft) in „Brot für die Welt“ mit einem Beziehung. Nach diesem Bericht Festgottesdienst zum 1. Advent stieg die Zahl der Menschen, die eine neue Spendenaktion einlei- tet. In diesem Jahr findet der Festgottesdienst in München statt. Die Gedanken der Predigt sollen in diesem kleinen Bei- trag kritisch gewürdigt und mit aktuellen Entwicklungen und Tendenzen in Beziehung ge- setzt werden. Sie können diese Predigt als Vorab- veröffentlichung im Internet unter der Adresse www.brot-fuer-die-welt.de/kirche- gemeinde/index_5291_DEU_HTML.php nachlesen.

In Anlehnung an die Erzählung von der Brotvermehrung aus dem Alten Testament (2.Könige 4,42-44) haben sich die Verant- wortlichen entschlossen, dass Motto der 50. Jubiläumsaktion auch für die diesjährige Spen- in unserer Welt an Hunger leiden denaktion stehen zu lassen, weil auf 1,02 Milliarden. Dies ist der diese mutige Aussage „Es ist höchste Wert seit 1970. Statis- genug für alle da“, die die tisch gesehen leidet jeder sechs- meisten von uns eher als Fra- te Mensch an Hunger und Unter- ge formuliert hätten, wegwei- ernährung. Statistisch gesehen send sei. wären dies ca. 480 Menschen in „ Es ist genug für alle!“ – setzen unserer Kirchengemeinde – wie wir diese Aussage zuerst mit den gesagt, statistisch gesehen. S EITE 2 4 K IRCHENECHO

Auch wenn man nicht vergessen gen Wanderung durch die Wüste sollte, dass der Hunger auch im- erfuhren die Israeliten körperli- mer mehr das wohlhabende Eu- che Entbehrungen. Sie litten an ropa erreicht, spielen sich doch Hunger, sie fürchteten das Ver- die meisten Tragödien in Asien, hungern. Ein vollkommen neue in Afrika und dem pazifischen Situation und Erfahrung, denn an Raum ab, also auf der Südhalb- Hunger und Durst hatten sie an kugel unserer Erde. den Fleischtöpfen Ägyptens nicht Paradoxer- oder vielleicht logi- gelitten. scherweise wird die Zahl der Hungernden und Unterernährten weltweit nur noch von der Zahl der Übergewichtigen übertroffen. „Es ist genug für alle da!“ – muss ein solches Motto auf Menschen, die morgens noch nicht wissen, ob sie an diesem Tag etwas zu essen bekom- men oder ob ihre Kinder die- sen Tag noch überleben, nicht Aufgebrochen waren sie, um Un- zynisch und menschenverach- terdrückung und Fremdherr- tend wirken. Und gibt ein sol- schaft zu beenden, um in Frie- ches Motto nicht denjenigen den mit ihrem Gott im gelobten Wasser auf ihre Mühlen, die Land leben zu können. Diese schon immer gesagt haben, dass Ziele gerieten angesichts des man nicht hungern müsste, wenn Verzichts auf den gewohnten man sich anstrengen würde und Luxus ins Wanken; viele murr- fleißig wäre; etwas schaffen wür- ten, klagten und wollten umkeh- de, so wie wir es ja auch tun. ren. Erst die bei Mose be- Aber ist dieses Motto in diesem schriebenen Gotteserfahrun- Sinne gemeint? gen und die konkreten Erleb- nisse des Versorgtwerdens in Pfarrerin Füllkrug-Weitzel führt größter Not führten zum Um- uns in ihrer Predigt in die Welt denken. Sie führten zu einem des Alten Testaments. Sie er- Denken und Handeln, das er- zählt uns die bekannte Ge- kennt, das es ein „Genug“ gibt, schichte des Auszuges der Isra- und dass die Phantasien des eliten aus Ägypten. In ihrer lan- Schlaraffenlandes, z.B. darge- D EZ . 2 0 0 9 - F EB . 2 0 1 0 S EITE 2 5 stellt in dem bekannten Bild von ren Dimensionen sehen können. Pieter Brueghel, den Menschen Und meine Erfahrungen auf ei- nicht zufrieden werden lassen. nem Kreuzfahrschiff haben mir Diese Erfahrungen sind gut gezeigt, dass die Größe und die übertragbar auf unsere Zeit, ob- Auswahlmöglichkeiten vieler Bü- wohl sie vielen Menschen nicht fetts nicht unbedingt in direkter bewusst sind. Verbindung zu der Zufriedenheit

Satt und versorgt zu sein, ist der Reisenden stehen müssen. ein Grundrecht für jeden Men- „Es ist genug für alle da“ – be- schen und ist in Gottes deutet für die Satten, dass man Schöpfung grundgelegt. sich auf das Genug besinnen Übersättigt sein, macht unzu- sollte, um dem Hunger in der frieden, träge und krank. Es Welt weniger Chancen zu ge- führt zu zügellosem Überfluss, ben. Es ist eine Aufforderung an dessen Ergebnisse wir jeden jeden von uns, seine Lebensge- Tag auf den Mülldeponien der wohnheiten zu bedenken und sich Industrieländer in unvorstellba- seiner christliche Verantwortung S EITE 2 6 K IRCHENECHO

ten Menschen auch gesell- für alle Menschen bewusst zu schaftspolitisch zu kümmern. werden. Durch dieses Umdenken Denn nur wenn jeder Einzelne kann jeder einzelne einen Beitrag und die in Politik und Gesell- zu Veränderungen leisten. schaft Verantwortlichen ernst- Es muss aber auch gesagt wer- haft an einem wirklichen Um- den, dass die weltweiten Struk- denken interessiert sind und turen und die sich daraus erge- daraus sinnvolle Entscheidun- benden Probleme, die mit den gen und Maßnahmen entste- Schlagworten Wirtschaftskrise, hen, ist die trotz vollmundiger Globalisierung und Klimaverän- Zielstellungen der Staaten seit derung plakativ beschrieben 10 Jahren steigende Zahl von werden können, maßgeblich zu Hungertoten zu senken. den Hungerkatastrophen beitra- Die Bekämpfung des Hungers gen. Mit Spendengeldern aufge- ist eine Aufgabe für uns alle baute ländliche Strukturen z.B. bei und ihr Erfolg sichert das den Kleinbauern in Lateinamerika, friedliche Zusammenleben in die zur guten Versorgung der Be- der Zukunft. völkerung geführt haben, drohen Die Organisation „Brot für die durch Verteuerung des Saatgutes (Wirtschaftskrise), Veränderungen Welt“ zeichnet sich dadurch in den Absatzmärkten (Globalisier aus, dass ihre Projekte Hilfen -ung) und durch exzessiven Ro- zur Selbsthilfe geben. Dadurch dungen der Wälder (Klimaverän- werden Menschen in die Lage derungen) zusammenzubrechen. versetzt, sich selbst zu ernäh- Solche Entwicklungen lassen sich ren. In diesem Jahr wird ein in vielen Teilen unserer Welt fin- Schwerpunkt auf Hilfsaktionen den. Die Armen und die Hungernden in Äthiopien gelegt. Weiterhin leiden am meisten an weltwei- werden Hilfsmittel vorgehalten, ten Krisen. um in Katastrophen unmittelbar So gesehen möchte ich den im helfen zu können. Aus diesem Predigttext begründeten Appell an Grund bitten wir Sie um Ihre das Umdenken im persönlichen Unterstützung und Spende. Vie- Konsumverhalten um die Auffor- len Dank. Jürgen Hoder derung ergänzen, sich aus einem christlichen Verständnis der (Eine Spendentüte liegt dieser Nächstenliebe und Menschlichkeit Ausgabe bei, die Sie im Gottes- heraus, um die Belange der hun- dienst oder Pfarrbüro abgeben gernden und von Hunger bedroh- können.) D EZ . 2 0 0 9 - F EB . 2 0 1 0 S EITE 2 7 Philipp Melanchthon „Lehrer Deutschlands“ 1497 - 1560

Am 15. April 1560 starb der Re- formator Philipp Melanchthon. Anlässlich seines 450. Todesta- ges erinnert die evangelische Kirche im Melanchthonjahr 2010 an sein Wirken. Neben dem Prädikat Reforma- tor wird er im Lexikon als Phi- lologe, Philosoph, Humanist, Theologe, Lehrbuchautor, Ökumeniker und Praeceptor Germaniae, d. h. Lehrer Deutschlands bezeichnet, ein Grund, im Kirchenecho auf Le- ben und Wirken des bedeuten- den Gelehrten hinzuweisen. Als Sohn des kurfürstlichen Rüstmeisters und Waffen- ihn förderte und ihm 1509 eine schmiedes Georg Schwarzerdt griechische Grammatik schenkte, und dessen Frau Barbara, geb. die mit einer Widmung versehen Reuter wurde er am 16. Februar war. Darin übersetzte er, wie in 1497 im badischen Bretten ge- jener Zeit üblich, den Namen boren. Schon früh sorgte Groß- Schwarzerdt ins Griechische, so- vater Johann Reuter, Tuchhänd- dass der Junge nun Philipp Me- ler und Bürgermeister in Bret- lanchthon hieß. ten, für seine Unterweisung in Als Zwölfjähriger bezog er die Uni- lateinischer Sprache. versität in Heidelberg und erwarb Als 1507 sein Vater und auch bereits mit 14 Jahren den ersten sein Großvater starben, war für akademischen Grad. ihn und seine drei Geschwister 1512 wechselt er an die Universi- die schöne Kindheit zu Ende. tät Tübingen, wo er Astronomie, 1508 trat er in die Lateinschule Musik, Arithmetik und Geometrie in Pforzheim ein, wo er Latein studierte, ohne aber die Beschäfti- und Griechisch lernte. Der be- gung mit Griechisch, Hebräisch gabte Schüler fiel dem Gelehr- und Latein zu vernachlässigen. ten Johannes Reuchlin auf, der D EZ . 2 0 0 9 - F EB . 2 0 1 0 S EITE 2 8 1514, also mit 17 Jahren heitszustand sich verschlechterte. schloss er sein Universitätsstu- Luther machte sich Sorgen um dium mit dem Magistertitel ab. seinen Mitstreiter. Schließlich ge- Durch den Thesenanschlag lang es Luther, ihn zu überzeu- 1517 auf Luther aufmerksam gen, dass die Gemeinschaft mit geworden, begab er sich 1518 einer Frau, das Leben positiv be- nach Wittenberg, wo er auf einflusst. Schließlich hatte er es Empfehlung Reuchlins einen selbst erfahren. Lehrstuhl für griechische 1520 heiratete Melanchthon Ka- Sprache an der Universität tharina Knapp, Tochter des Tuch- erhielt und bald schon Anhän- händlers und Bürgermeisters von ger der Reformation wurde. Wittenberg Hans Knapp. Der an- Was konnte man fänglich kritische Me- von einem 1,50 m lanchthon lebte in guter großen Mann, der Gemeinschaft mit seiner dazu auch noch ei- Frau und war seinen vier nen kleinen Sprach- Kindern ein liebevoller fehler hatte, erwar- Vater. Sohn Georg starb ten? Doch seine An- allerdings schon mit trittsrede begeisterte zwei Jahren und die äl- seine Zuhörer. Lu- teste Tochter Anna mit ther war fasziniert 15, was den empfindsa- von seinen Gedan- men Vater sehr belaste- ken über eine Uni- te. In seiner Frau hatte versitäts- und Bil- er jedoch eine fürsorgli- dungsreform. Zwischen den che Ehefrau, die ihren von Arbeit beiden entwickelte sich in der und Verantwortung geschwäch- Folge eine enge Freundschaft ten Ehemann unterstützte. und unter ihnen stieg die Univer- Melanchthon wurde einer der sität Wittenberg zu einer der be- engsten Mitarbeiter Luthers, deutendsten Universitäten Euro- wenngleich sie sich auch häu- pas auf. fig wegen Meinungsverschie- Melanchthon war so in seine denheiten in die Haare gerie- wissenschaftliche Arbeit vertieft, ten, was bei dem aufbrausenden dass er an eine Eheschließung Luther gewiss nicht schwer war. nicht dachte, dabei seinen Kör- Luther wusste aber, was er an per vernachlässigte, so dass Melanchthon hatte und anerken- sein ohnehin labiler Gesund- nend sagte er von ihm: „Dieser S EITE 2 9 K IRCHENECHO ten Augsburger Bekenntnis kleine Grieche übertrifft mich auch (Confessio Augustana) wollte in der Theologie“. Melanchthons er für die evangelische und ka- Hauptanliegen war die Bildung tholische Kirche eine gemeinsa- und die Gestaltung des Schul- me Glaubensgrundlage schaf- wesens. Er schrieb Unterrichtsbü- fen, was ihm leider nicht ge- cher und Schulordnungen und lang. unterstützte die Gründung von Nach Luthers Tod 1546 über- städtischen Schulen und Universi- nahm er die Führungsrolle in täten, was ihm den Ehrentitel der protestantischen Kirche ‚Lehrer Deutschlands‘ (Praeceptor und kämpfte für die Einheit Germaniae) einbrachte. Daneben der Kirche, aber ohne Erfolg, unterstützte er Luther bei der Bi- er konnte kriegerische Ausei- belübersetzung, begleitete ihn zu nandersetzungen nicht verhin- Disputationen und entwarf und dern. Selbst aus den eigenen formulierte die Grundsätze der Reihen wurde er angegriffen, evangelischen Theologie. man warf ihm Verrat an der Lehre Luthers vor, was ihn tief verletzte. Nach dem Tod seiner Frau 1557 verließ ihn zu- nehmend der L e b e n s m u t . Sein Gesund- heitszustand verschlechter- te sich und nur drei Jahre nach seiner Frau starb er 1530 stellte er dies auf dem Augs- und wurde in der Wittenberger burger Reichstag vor, da Luther Schlosskirche an Luthers Seite als Geächteter dort nicht erschei- beigesetzt. nen durfte. Mit diesem sogenann- Otto Butzbach D EZ . 2 0 0 9 - F EB . S EITE 3 0

P f a r r b ü r o

Klingelbach I (Katzenelnbogen / Klingelbach)

Pfarrer Jürgen Wieczorek Rathausstraße 6 56368 Klingelbach

Mailadresse: [email protected] Klingelbach II Telefon: 06486-911754 (Allendorf / Ebertshausen / Erges- Telefax: 06486-911755 hausen / Herold und Schönborn) zur Zeit vakant Die Pfarramtssekretärin, Frau Melanie Reichert-Vermeulen, Bitte wenden Sie sich an das Pfarr- ist im Pfarrbüro zu erreichen: büro Klingelbach I und Pfarrer Jürgen Dienstags 0900 - 1300 Uhr Wieczorek 00 30 Donnerstags 15 - 18 Uhr Die Seelsorge im Seniorenzentrum und im Senio- Mailadresse: renstift, sowie die Betreuung von [email protected] Mittelfischbach liegt bei Gesprächstermine mit dem Pfarrer / Pfarrer Jürgen Schmidt der Pfarrerin jederzeit gerne nach Pfarrgasse 2 Absprache. 56370 Rettert 06486-911757

I m p r e s s u m Das „Kirchenecho“ wird herausgegeben von der Evangelischen Kirchenge- meinde Klingelbach. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbe- dingt die Meinung der Redaktion wieder. ViSdP: J. Wieczorek, / J. Hoder, Rathausstraße 6, 56368 Klingelbach, Tel: 06486– 911754, Mail: [email protected] Weitere Informationen über die Gemeinde: www.kirche-klingelbach.de Hergestellt bei der Evangelischen Regionalverwaltung in Nassau S EITE 3 1 K IRCHENECHO

Mitarbeitende und Ansprechpartner in der Gemeinde

 Kirchenvorstand (stv. Vorsitz)….Jürgen Hoder 1497  Kindertagesstätte (Leiterin)……. Ingeborg Heuser 8353  Kindergottesdienst...... Andrea Meissner-Kusch 911756  Jugendreferent...... Magnus Habig 902556  Seniorenkreis (Leiterin)...... Annemarie Lang-Venema 1624  Küsterin...... Heike Othegraven 903829  Hausmeisterin...... Kerstin Teske 901906  Organistin...... Sonja Refke 6006  Posaunenchor (Leiter)...... Jürgen Müller 06430-927270  Chor „CANTEMUS“ (Leiterin)...... Claudia Seidel 06431-584793

 An dieser Ausgabe haben mitgewirkt: Jasmin Betz, Otto Butzbach, Magnus Habig, Jürgen Hoder, KiTa-Team, Andrea Meissner-Kusch, Yannick Meyer, Melanie Reichert-Vermeulen, Jürgen Wieczorek. D EZ . 2 0 0 9 - F EB . S EITE 3 2 Gemeinsames Leben in unserer Gemeinde Kinder: Montags 1500 Uhr Jungschar (8-13) Schönborn Montags 1615 Uhr Jungschar Gemeindehaus Mittwochs 1615 Uhr Jungschar DGH. Allendorf Samstags 1000 Uhr Kinderstunde Gemeindehaus Jugendliche: Montags 1730 Uhr Teenkreis Schönborn (jeden 1. Montag/Monat „Integrativer Teenkreis“) Dienstags 1500 Uhr Konfis Kli II/Schönborn Gemeindehaus 1630 Uhr Konfis Kli I Gemeindehaus 1800 Uhr offener Jugendtreff Jugendkeller Mittwochs 1900 Uhr Jugendkreis Jugendkeller Freitags 1800 Uhr jeden letzten im Monat: „Mit der Kirche baden gehen“ Sonntags 1900 Uhr jeden letzten im Monat Jugendgottesdienst Gemeindehaus Erwachsene: Gesprächskreis mtl. donnerstags nach Absprache Frauenkreis Allendorf mtl. freitags nach Absprache Frauenkreis Herold mtl. mittwochs nach Absprache

Senioren: Jeden 1. und 3. Mittwoch 1500 Uhr Seniorenkreis Gemeindehaus

Musik: 00 Mittwochs 20 Uhr CANTEMUS Gemeindehaus Donnerstags 1900 Uhr PoCo Kinder Gemeindehaus 2030 Uhr Posaunenchor Gemeindehaus Freitags 1700 Uhr PoCo Kinder Gemeindehaus

Bücherei: Dienstags 1600 - 1800 Uhr Gemeindehaus Donnerstags 1600 - 1900 Uhr Gemeindehaus