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Projektdokumentation „Lebensraum für den Fischotter“

Fischotterprojekt der Jugendfeuerwehr Rullstorf

Jugendfeuerwehr Rullstorf in Aktion!

Seite 1 Fischotterprojekt

Inhalt

Seite 2 Vorwort Seite 3 Projektbeschreibung Seite 4 Chronologie Seite 5 Die Jugendfeuerwehr Rullstorf Seite 6 Gewässerauswahl Seite 7 Abstimmung mit Dritten Seite 8 Einführung der Jugendlichen Seite 9 Skizze zum Kiesbett / Faschine Seite 10 Besuch des Otterzentrums Hankensbüttel Seite 11 Material Seite 12 Vernetzung unseres Projekts Seite 13 Pflege der Kopfweiden Seite 14 Bau der Faschine Seite 15 Einbau der Faschine Seite 16 Herstellung des Kiesbetts Seite 17 Pfotenabdrücke aus Gips Seite 18 Kindergarten besichtigt Projekt vor Ort Seite 19 Waldkindergarten erhält Seite 20 Vorstellung des Projekts bei Radio ZuSa Seite 21 Unterstützer des Projekts Seite 22 Pressearbeit Seite 23 Pressemappe

Seite 26 Schlusswort

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Vorwort

Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt und Klimaschutz hat in Zusasammenarbeit mit Niedersächsischer Landkreistag, Niedersächsischer Städtetag und Niedersächsischer Städte- und Gemeindebund den Gewässerwettbewerb "Bach im Fluss" ausgeschrieben.

Die Jugendfeuerwehr Rullstorf verwirklicht seit Jahren Umweltprojekte wie Müllsammeln, Heide entkusseln, Landwehr pflegen und Kopfweiden schneiden.

Die Jugendfeuerwehr Rullstorf führt seit 2009 ein Umweltprojekt "Lebensraum für den Fischotter" durch und hat beschlossen, sich damit beim Wettbewerb "Bach im Fluss" zu bewerben.

Achtung Otterwechsel heißt es ab sofort auch in Rullstorf

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Projektbeschreibung

Ziel des Fischotterprojekts ist, nachhaltig ein Gewässer in der Gemeinde Rullstorf aufzuwerten und damit den Lebensraum des Fischotters zu erweitern. Die Maßnahme wird mit Materialien aus der Region durchgeführt. Die Thematik des Fischotterschutzes wird an die Bevölkerung herangetragen, indem diese als Helfer beteiligt werden. Die örtlichen Kindergärten werden auf die Thematik hingewiesen, damit der Fischotter in ihrem Erziehungsauftrag Berücksichtigung findet. Darüber wird eine überregionale Berichterstattung in der Presse erfolgen.

Unser Ziel ist die Ansiedlung des Fischotters am Sauerbach in Rullstorf

Hier haben wir das Fischotterprojekt in der Gemarkung Rullstorf durchgeführt.

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Chronologie

28.02.2009: Kopfweidenpflege zur Gewinnung von Pfählen,

die der Sicherung der Faschine dienen

16.03.2009: Vortrag von Frau Huesker, Untere Naturschutzbehörde

22.03.2009 : Besuch des Otter-Zentrum Hankensbüttel

30.03.2009: Bau einer Faschine

06.04.2009: Einbau einer Faschine

30.05.2009: Einbau und Verteilen von Kies im Bachbett.

Setzen der großen Findlinge, Fertigung einer Sandbank

31.05.2009: Gipsabdrücke von Pfoten des Fischotters fertigen

21.06.2009: Vorstellung des Projekts live beim Radiosender ZuSa

25.03.2010: Übergabe der Broschüre "Ottwins Reise..." an den WaKi

06.04.2010: Kindergarten besichtigt Projekt vor Ort

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Wer ist die Jugendfeuerwehr Rullstorf?

Die Jugendfeuerwehr Rullstorf wird aus 15 Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 17 Jahren gebildet. Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung, Wettkämpfen und Sport ist seit Jahren auch der Umweltschutz ein Thema.

Die Jugendfeuerwehr wird durch den Jugendwart Philipp Neben und seine Stellvertreterin Claudia Pomreinke geleitet. Unterstützt werden sie von vier Betreuern.

Die Gemeinde Rullstorf liegt im Landkreis Lüneburg am Rande der Elbtalaue.

Feuerwehrtechnische Ausbildung am Schaumrohr

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Gewässerauswahl

In der Gemarkung Rullstorf finden sich die „Alte “, der „Neetzekanal“ und der „Sauerbach“. Wir haben uns für den Abschnitt des Sauerbachs am Stadtweg entschieden, da er dort ein breites Bachbett mit Baumbestand von Erle und Haselnuss bietet und über das ganze Jahr Wasser führt. Die angrenzende Straße ermöglicht die notwendigen Materialien an die „Baustelle“ zu transportieren.

Sauerbach vor der Maßnahme

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Abstimmung des Projektes mit Dritten

Damit es keine Irritationen in der Bevölkerung gibt und eventuelle Einwände die Umsetzung des Projektes bremsen, wurden die Maßnahmen abgestimmt und Betroffene informiert

Die Maßnahmen wurden abgestimmt mit:

• Frau Barbara Huesker, Untere Naturschutzbehörde, Landkreis Lüneburg

• Frau Natascha Abrahams, Untere Wasserbehörde, Landkreis Lüneburg

• Herr Johannes Hilmer, Geschäftsführer, Wasserverband Ilmenau- Niederung

• Herr Franz Darger, Bürgermeister der Gemeinde Rullstorf

• Mitglieder des Bauausschusses der Gemeinde Rullstorf

• Marcus Röhr, Eigentümer der Lagerfläche für den Kies

Frau Abrahams befürwortet das Projekt

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Einführung der Jugendfeuerwehr in das Thema

Damit die Jugendfeuerwehrmitglieder den Zusammenhang zwischen der Maßnahme und dem Lebensraum des Fischotters verstehen und die Sache dann mit Überzeugung betreiben, wurden sie ins Thema eingeführt. Zu diesem Zweck haben wir die Landschaftspflegerin Barbara Huesker, von der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises, gebeten auf einem Übungsabend einen Vortrag zu halten. Die zugrunde liegende Präsentation haben Barbara Huesker und Matthias Naß, Ortsbrandmeister der Feuerwehr Rullstorf, gemeinsam zusammengestellt und vorgetragen. Lebensgrundlage und Lebensraum des Fischotters waren Themen. Den Jugendlichen wurde erläutert, dass das Kiesbett Voraussetzung für das Laichen von Fischen ist, die wiederum die Futtergrundlage des Fischotters bilden. Die Faschine verhindert, dass der Kies davon geschwemmt wird. Die großen Steine und die Sandbank dienen dem Nachweis eines Fischottervorkommens, da diese nur selten persönlich gesichtet werden. Fotos von anderen Projekten gaben einen Eindruck, wie das Ergebnis unserer Aktion einmal ausschauen wird. Es entspann sich eine lebhafte Diskussion. Die Fragen der Jugendlichen, die nicht beantwortet werden konnten wurden notiert, um sie über die Internetrecherche oder bei den Spezialisten des Otterzentrums zu klären.

Vortrag zum Fischotter an einem Übungsabend

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Skizze

Der Sauerbach fließt auf dieser Skizze von links nach rechts. Zu sehen ist das Kiesbett, das von einer Querfaschine abgeschlossen wird. Die Straße ist ein Wirtschaftsweg, der nur für Landwirtschaft und Forst freigegeben ist.

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Besuch des Otterzentrums Hankensbüttel

Darüber hinaus hat die Jugendfeuerwehr Rullstorf das Otter-Zentrum Hankensbüttel mit dem Ziel besucht, Einblick in den Lebensraum des Otters zu gewinnen. Karsten Borggräfe stellte das „Blaue Band der Metropolregion“ vor und beantwortete Fragen zum Lebensraum des Fischotters. Anschließend erfolgt eine Führung durch das Otterzentrum, wobei die Jugendlichen die Lebenssituation des Otters aus eigenem Blickwinkel erleben konnten. Die Jugendlichen erfuhren, dass hohe Spundwände, Fischreusen und der Straßenverkehr die Fischotter gefährden. Am spannendsten war es den Fischotter bei der Fütterung zu erleben.

Die Jugendlichen auf den „Spuren“ des Fischotters

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Material aus der Region

Es war möglichst nur Material aus der Region zu verwenden. So besteht der eingebrachte Kies aus Kartoffelsteinen aus der Gemarkung sowie gemischter Kies aus Häcklingen bei Lüneburg. Die Fichte, aus der die Faschine entstand, kommt vom Campingplatz Neu Rullstorf. Die großen Findlinge stammen aus der Sandgrube Kronsberg, Rullstorf. Die Pfähle zur Sicherung der Faschine sind Ergebnis unserer Kopfweidenaktion.

Kartoffelsteine in der Gemarkung Rullstorf

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Nachhaltigkeit durch Vernetzung des Projektes in der Gemeinde

Nach dem Motto „Tue Gutes und rede darüber“ ist es uns ein Anliegen, dass es nicht bei der einmaligen Aktion bleibt. Damit der Fischotter über die Aktion hinaus ein Thema bleibt, haben wir an die Kindergärten, die in der Gemeinde Rullstorf wirken, Fischotter als Hand- und Ziehpuppen übergeben und die Leiterinnen gebeten, den Fischotter in ihrer Einrichtung zum Thema zu machen. Wir haben angeboten, über unser Projekt zu berichten und zudem auf die Möglichkeit hingewiesen, das Material des Schulbiologiezentrums in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus kann das Ergebnis unserer Arbeit besichtigt werden. An folgende Kindergärten wurde das Spielzeug übergeben:

• Kindergarten der Gemeinde Rullstorf

• Waldkindergarten 2002 e. V.

• Waldkinder e. V. Boltersen

Durch wen wurde das Spielzeug hergestellt?

• Handpuppe Fischotter: Schülerfirma *

• Holzotter als Ziehpuppe: Schülerfirma Holzwürmer *

Waldkinder lernen den Fischotter kennen

* in Zusammenarbeit mit SchubZ

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Kopfweiden Pflege

Auf einer Ausgleichsfläche des Landkreises Lüneburg pflegt die Jugendfeuerwehr seit Jahren die Kopfweiden. Die Triebe der Weiden werden alle zwei bis drei Jahre abgeschnitten. In einem Jahr wurden die dünnen Triebe zusammen mit den Waldkindern zu einem Zaum geflochten. In diesem Jahr haben wir die Hauptäste im Rahmen des Fischotterprojekts verwendet. Die Äste wurden von Hand auf Länge gesägt und mit dem Beil angespitzt. Die so entstandenen Pfähle wurden durch die Faschine getrieben, um deren Fortschwemmen zu vermeiden.

Kopfweidenschnitt bei regnerischem Wetter

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Bau der Faschine

Baumaterial für die Faschine sind Fichtenzweige. Manfred Petersen hat der Jugendfeuerwehr einen Anhänger Fichtenzweige zum Sauerbach transportiert. Die Fichtenzweige wurden dann mit Versatz zu einem ca. sechs Meter langen Wall aufgestapelt. Dieser Wall wurde sodann zu einer Rolle gebündelt. Da unsere Kräfte nicht ausreichten, haben wir Spanngurte zum Zusammenpressen der Zweige verwendet. Um das Bündel auf Dauer zu erhalten, wurde ein dicker Bindedraht zur Hilfe genommen. Fertig war die Faschine. Den Abtransport der übrig gebliebenen Fichtenzweige hat Eckhardt Pomreinke für uns übernommen.

Das Bündel aus Fichtenzweigen wird mit Draht verrödelt

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Einbau der Faschine

Die Faschine wurde quer zur Fließrichtung in das Bachbett eingebaut. Zur Vorbereitung wurden Einschnitte in das Ufer eingebracht, damit das Wasser später die Faschine nicht umspülen kann. Im Bachbett wurde ein Graben ausgehoben, damit die Faschine nicht unterspült wird und die Faschine nicht über die bisherige Wasserlinie herausragt. Mit alle Mann wurde die Faschine ins Bachbett verbracht, auf Länge geschnitten und an den Ufern eingegraben. Sodann wurden durch das Fichtenbündel Pfähle getrieben, um ein Forttreiben zu verhindern. Zudem haben die Jugendlichen an diesem Tag auch Müll am Bachlauf gesammelt.

Die Faschine wird zum Sauerbach transportiert

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Herstellung des Kiesbetts

Der Kies sollte unterschiedlicher Körnung sein, um ein Versinken im Bach zu vermeiden. Den erforderlichen Kies bilden Kartoffelsteine und weitere zehn Tonnen Kies aus einer Grube in Häcklingen. Schüler Torben Dubisch hat uns mit Trecker und Kampe-Anhänger von Landwirt Bernd Gerstenkorn den Kies an unsere „Baustelle“ gebracht. Bauunternehmer Helmut Fabel hat uns den Kies mit dem Manitu in das Bachbett geschüttet. Der Kies wurde auseinander geschaufelt und in Eimern an die entfernteren Stellen transportiert. Mit Harken erfolgt die Modellierung des Kieses. Kies, der hinter die Faschine geschüttet wurde, verhindert, dass die Kraft des Wassers die Faschine verschiebt.

Da der Fischotter ungern durch Verrohrungen läuft, ist er gezwungen, die Straße zu überqueren. Diese Stellen benutzt er auch, um eine Pause einzulegen. Er bevorzugt dabei auf einem großen Stein zu sitzen. Dort ist gegebenenfalls auch Losung vom Fischotter zu finden. Daher haben wir vor dem Durchlass drei große Findlinge platziert.

Der Fischotter ist sehr scheu und wird daher selten in der Natur persönlich gesichtet. Um sein Vorkommen dennoch nachweisen zu können, haben wir ein Sandbett angelegt, in der Hoffnung, neben der Losung auf einem Findling, einmal „Fuß“-Spuren nachweisen zu können.

Mit Schaufeln und Eimer wurde der Kies im Bachbett verteilt.

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Pfotenabdrücke aus Gips

Um die Pfotenabdrücke des Fischotters erkennen zu können, muss man sie schon mal gesehen haben. Frank Corleis, Schulbiologie Zentrum Lüneburg, hat uns sowohl ein Fischotterpräparat als auch Vorlagen für Pfotenabdrücke zu Verfügung gestellt. Die Vorlagen wurden in Lehm gedrückt, mit Mehl bestäubt und mit Gips ausgegossen. Die Kopien dienen jetzt Unterrichtszwecken. Mit ihnen können die Spuren des Fischotters sichtbar gemacht werden.

Die Abdrücke von Fischotterpfoten werden kopiert

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Kindergarten besichtigt Projekt

Eine Gruppe des Kindergartens der Gemeinde Rullstorf besichtigte unser Projekt vor Ort. Für die etwa 4-5 jährigen Kinder erklärten die Jugendlichen verständlich die Faschine und das Kiesbett. Mit den gefertigten Gipsabdrücken konnten die Kinder auf der Sandbank nachvollziehen, welchen Weg der Fischotter nehmen könnte und wie man ihn dadurch nachweist. Sie drückten dazu die Gipsabdrücke in den Sand. Auch der Zusammenhang zwischen dem Fischotter und dem optimalen Laichplatz für die Bachforelle wurde erklärt.

Im Anschluss wurde eine umfangreiche Projektmappe der Jugendfeuerwehr, eine Broschüre des Schul-Biologiezentrums, in der unser Projekt ebenfalls erwähnt wird, und eine Fischotterhandpuppe an den Kindergarten übergeben. So ist sichergestellt, dass der Kindergarten das Projekt nachvollziehen und weiterhin behandeln kann.

Kinder drücken Gipsabdrücke in die Sandbank

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Übergabe der Broschüre "Ottwins Reise..."

Nachdem wir für die Kinder des Waldkindergartens Boltersen ein neues Haus aus Weidenzweigen als Versteck geflochten haben, nutzten wir die Möglichkeit, die Broschüre "Ottwins Reise..." des Schul-Biologiezentrums Lüneburg zu übergeben. Auch hier wird der Fischotter weiter thematisiert. Eine Fischotterhandpuppe haben wir hier bereits 2009 übergeben.

Übergabe Broschüre "Ottwins Reise..."

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Vorstellung des Projekts beim Radiosender ZuSa

Zu einer 1,5 stündigen Live-Sendungen wurden wir ins Sendehaus von Radio ZuSa in Lüneburg eingeladen. Im Rahmen der Sendung Florian ZuSa, dem Feuerwehrmagazin, konnten wir unser Projekt in einzelnen Blöcken vorstellen. Dazwischen wurde Musik gespielt, die wir uns aussuchen konnten. Nebenbei lief eine Präsentation des gesamten Projekts, zu der der Moderator Fragen stellte. Einen Mitschnitt dieser Sendung haben wir im Anschluss erhalten.

Zu Gast im Studio von Radio ZuSa, Lüneburg

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Unterstützer

Für unser Fischotterprojekt haben wir vielfältige Unterstützung erhalten.

Unser Dank gebührt insbesondere:

• Karsten Borggräfe, Otterzentrum Hankensbüttel, Vortrag und Beratung • Doris, Otterzentrum Hankensbüttel, Führung durch den Lebensraum des Otters • Frank Corleis, Schulbiologie-Zentrum Lüneburg, Fischotterpräparat und Vorlagen für Pfotenabdrücke • Mathias Holsten, Fachdienst Umwelt, Landkreis Lüneburg, Herstellung von Kontakten und Bereitstellung von Hand- und Ziehpuppen • Herr Koopmann, Kalksandsteinwerk KS Nord in Häcklingen, Kies • Bernd Gerstenkorn, Landwirt, Trecker und Anhänger für Kies • Torben Dubisch, Schüler, Treckerfahrer • Manfred Petersen, Fichtenzweige und deren Transport • Eckhardt Pomreinke, Trecker und Anhänger • Helmut Fabel, Bagger

Manfred hat uns die Fichte gespendet und natürlich auch zum Einsatzort gefahren

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Pressearbeit

Es wurde eine Pressemitteilung gefertigt, in der das Projekt beschrieben und zur Hauptaktion des Kieseinbringens eingeladen wurde. Die Pressemitteilung wurde über einen regionalen Verteiler im Raum Niedersachsen und Hamburg gestreut.

Unserer Einladung ist eine Journalistin der Lüneburger Landeszeitung gefolgt. Aufgrund eines zuvor geknüpften Kontakts, besuchte uns Ulrike Kressel vom NDR Radio und führte Interviews mit uns durch. Dem Kreisboten haben wir einen fertigen Artikel nebst Foto zugesandt. Für den 21.Juni wurden wir zu Florian ZuSa beim Radiosender ZuSa eingeladen, um in einer eineinhalbstündigen Sendung von unserem Projekt zu berichten.

Ulrike Kressel (NDR Radio) interviewt den Fachmann Alexander Spaethen

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Pressemappe zum Fischotterprojekt

Quelle: Landeszeitung vom 10.06.2009

Quelle: Landeszeitung vom 23.04.2010 Quelle: Kreisbote vom 17.06.2009

Fischotterprojekt Seite 24

Quelle: Landeszeitung vom 23.04.2010

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Quelle: Bericht über Maßnahmen des Landkreises Lüneburg im Bereich Naturschutz

und Landschaftspflege im Jahre 2009

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Schlusswort

Dieses umfangreiche Projekt hat sich weit herumgesprochen. Besonders durch die Berichterstattung in den lokalen Zeitungen, im NDR Radio und der eineinhalbstündigen Live-Sendung bei Radio ZuSa wurden viele Bürger erreicht. Es kam bis jetzt positives Feedback an uns zurück. Wir haben sichergestellt, dass auch in Zukunft über unser Projekt gesprochen wird.

Die Jugendlichen werden mindestens einmal pro Monat nach Spuren des Fischotters schauen und diese gegebenenfalls dokumentieren.

Wir schließen nun die Hauptaktion unseres Projekts ab und kommen zu dem Resümee, dass die Aktionen gut abgelaufen sind, eine Zusammenarbeit mit vielen Leuten hervorragend geklappt hat und viele neue Erkenntnisse gewonnen wurden.

Ein optimaler Lebensraum für den Fischotter ist entstanden.

______Philipp Neben - Jugendwart -