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Porträt 2 Carmen Schuler

Region Hungerlohn Ostschweiz-Graubünden 2 für Taxifahrer Nr. 3 | 15. November 2013 Erscheint als Beilage zur Zeitung «work» | Redaktion Unia Region Ostschweiz-Graubünden T 0848 750 751 | www.unia.ch Lidl verbessert den Mindestlohn, wann denkt endlich Spar um? Editorial Schon seit Wo- Faire Löhne sind möglich che läuft die Debatte über die Initiative Lidl zahlt neu einen ge- insgesamt als besser, wie Unia-Ter- geben. Es bestehe «weder ein An- se gestellt, wenn sie sich gewerk- 1:12, die am samtarbeitsvertraglich ga­- tiär-Chefin Natalie Imboden fest- lass noch eine Bereitschaft zu Ver- schaftlich betätigen. Maus und 24. November rantierten Mindestlohn von hält: «Es kommt nicht nur auf den handlungen mit der Unia», liess Leuthold sind Mitglieder der Swiss zur Abstim- 4000 Franken. Migros und Lohn, sondern auch auf die Lohn- er verlauten. Deshalb gab es Akti- Federation. In diesem Bran- mung kommt, Coop werden wohl bald nebenleistungen an.» Bereits hat onen vor den Spar-Filialen. Auch chenverband, dem ehemaligen heiss. Kann man aber von Debatte nachziehen. Und was tut die Migros angedeutet, dass der die Unia Ostschweiz-Graubünden Warenhaus-Verband, tummeln reden? Kampagne wäre das bessere Spar? Lohn in den Herbstverhandlun- beteiligte sich daran (siehe Bild). sich die erklärten Antisozialpart- Wort: Die Wirtschaftslobby will er- gen ein Thema sei. Möglicherweise ner. Die Organisation wird jetzt klärtermassen das Volksbegehren Mit einer grossflächigen Inserate- zieht der Grossverteiler nach. Un- Hort der Reaktion von der St. Galler Ständerätin Ka- gegen Lohnexzesse bodigen. Und kampagne teilte der deutsche Dis- ter Druck ist aber vor allem Spar, Der in St. Gallen wohnhafte rin Keller-Sutter (FDP) präsidiert. servile Medien helfen ihnen dabei. counter Lidl die Einführung eines der heimliche Grossverteiler (Spar, Leuthold ist der klassische Anti- Die Swiss Retail Federation zählt Ausgerechnet der Gewerbeverband GAV-Mindestlohns von 4000 Fran- TopCC) mit Zentrale in St. Gallen- sozialpartner. Er will keine Ge- zu den reaktionärsten Gruppierun- schiesst aus allen Rohren. Dabei ken mit. Das überrascht. Lidl war Winkeln. Besitzer Stefan Leuthold werkschaften und keinen Gesamt- gen im Land. Sie wehrt sich nach hat er dazu gar keinen Grund. Gibt bisher nicht für gute Arbeitsbedin- machte in den letzten Monaten in arbeitsvertrag. Dafür wird nach Kräften gegen die Mindestlohnin­ es in Schreinereien, Sanitärfirmen gungen bekannt. In Deutschland der Streikaffäre Dättwil unrühm- patronaler Art regiert. Die Ange- itiative, die 1:12-Initiative, und lief und Gastrobetrieben Abzockerlöh- war der Konzern schon mehrfach lich von sich reden: Die Angestell- stellten müssen kuschen. Gleich auch Sturm gegen eine Sozialplan- ne? Kaum. Die KMU hätten von im Visier der Gewerkschaft Verdi. ten des Tankstellenshops hatten wie Spar gebärdet sich der Waren- pflicht, die Solidarhaftung oder 1:12 nichts zu befürchten, nur Sie warf ihm tiefe Löhne, rüde Um- im Juni wegen Stress durch un- hauskonzern Manor der Genfer gegen einen Kündigungsschutz für die Grosskonzerne. Weshalb las- gangsmethoden und unzulässige genügende Stellenpläne, miesen Gebrüder Maus Frères. Dort wer- Arbeitnehmervertreter. sen sich dann die Gewerbler, die Überwachung der Angestellten Löhnen von 3600 Franken und den Verkäuferinnen auf die Stras­ ✏✏ rh Kleinen der Wirtschaft, vor den vor. Offenbar hat sich Lidl gebes- schlechten Arbeitsbedingungen ta- Karren der Grossen spannen? Ant- sert, zumindest beim Lohn. Das gelang gestreikt. wort: Funktionäre wie Hans-Ulrich Geld hierzu ist ja vorhanden: Der Den Streik und die Unterstützung Bigler sind ideologisch verblendet. Besitzer Dieter Schwarz scheffelt durch die Unia fasste Leuthold Sie haben vergessen, welches die Milliarden. In der Liste der reichs- aber als Kampfansage auf. Statt mit Interessen ihrer eigenen Mitglieder ten Deutschen rangiert er mit ei- Verhandlungen und besseren Ar- sind. nem aktuellen Vermögen von 13 beitsbedingungen reagierte er mit Das Volk will Gerechtigkeit, auch Milliarden Franken hinter den Gesprächsabbruch, fristlosen Ent- bei den Löhnen. Bei einer Spanne beiden Albrecht-Brüdern (Aldi) auf lassungen, Justiz und Polizei. Er von 1:12 sind gerechtere Lohnver- Platz 3. Das zeigt: Im Tieflohnsek- fährt die harte Tour. Als die Unia hältnisse gewährleistet. Der Markt tor Detailhandel sind dicke Profite das Einigungsamt anrief, schickte schafft das nicht von allein. Mana- möglich. Leuthold die Anwälte vor. Diese ger meinten, sie müssten immer torpedierten jegliche Vermittlung noch mehr abräumen. Es ist das Konkurrenz unter Druck mit dem Argument, das Einigungs- Geld, das die Arbeitnehmenden Nun kommen Migros und Coop amt sei nicht zuständig. Damit mit ihrem täglichen Einsatz er- unter Druck. Sie zahlen noch Min- wurde jede aussergerichtliche Ei- wirtschaftet haben. Weil niemand destlöhne unter 4000 Franken. nigung verunmöglicht. Bis jetzt Mit Standaktionen machte die Unia auf schlechte Arbeitsverhältnisse bei diesen Diebstahl verhindert, muss Dennoch gelten ihre Leistungen hat der Spar-Boss kein Jota nachge- Spar aufmerksam (hier: Aktion in Rossrüti-Wil). es halt das Volk tun. Unsere direk- te Demokratie gibt uns die Mög- lichkeit dazu. Wer eine gerech- tere Wirtschaft will, stimmt am Die Unia leistet wertvolle Rechtshilfe in Streitfällen 24. November aus Überzeugung Ja zur 1:12-Initiative. «Das Klima ist rauer geworden» ✏✏ Thomas Wepf, Regio-Leiter

Wer Rechtshilfe braucht, wartet und grosse Lohnrückstände Schlichtungsbehörde stellte sich es schon erlebt, dass Betroffene zu ist bei der Unia richtig. Aus auflaufen lässt, kann böse Über- der Arbeitgeber auf den Stand- lange gewartet haben, in der Mei- dem Alltag der Beratung raschungen erleben», so Murers punkt, die Überstunden seien nung, sie kämen dann schon noch ­erzählt Sekretär Ardelio Erfahrung. Die Insolvenzversiche- nicht bewiesen. Er selber konnte zu ihrem Geld. Und plötzlich hat- Murer. rung übernehme nur Rückstände aber auch keinen Arbeitszeitrap- ten sie ein leeres Portemonnaie, bis zu vier Monaten vor dem Kon- vorweisen. Die Führung wäre mussten Miete und Krankenkasse Seit vielen Jahren ist Ardelio Mu- kurs. Wer zu lange wartet, muss seine Pflicht gewesen. «Da die An- bezahlen, und das Verfahren war rer auf dem Unia-Sekretariat in sich möglicherweise viel Geld ans gestellte auch keinen Stundenrap- noch nicht zu Ende. St. Gallen für die Rechtsberatung Bein streichen. Murer hat schon port erstellt hatte, fehlte ein hieb- Bei komplizierteren Fällen vor Ge- und Rechtshilfe zuständig. Wie Ardelio Murer zahllose Arbeitnehmende ans Ge- und stichfester Beweis.» So kam es richt stellt die Unia einen Vertrau- sieht es an der Front aus? «Es gibt richt begleitet. Die erste Station ist schliesslich zu einem Vergleich, ensanwalt. Murer stellt dann ein nichts, was ich nicht schon erlebt den. Das kommt vor allem im Bau- jeweils die Schlichtungsbehörde. aber erst, als der Fall ans Gericht Gesuch um Kostengutsprache an hätte», sagt er vieldeutig. Wenn haupt- und -nebengewerbe häufig Dort wird versucht, eine Einigung kam. Der Pizzeriainhaber zahlte die Rechtsabteilung der Unia-Zen- Mitglieder zu ihm kommen, geht vor. «Es ist sehr schwierig, solchen zu erzielen. Kommt diese nicht zu- rund 10 000 Franken Lohn nach. trale in , welche die Kosten es meist um Lohn, der nicht be- Schlawinern beizukommen», sagt stande, geht die Sache vor Gericht. übernimmt. «Mitglieder sollten zahlt wurde, um eine Rente der IV er. Betrügerischer Konkurs müsse Nach Murers Beobachtung kommt Streiten lohnt sich nicht selber einen Anwalt engagie- oder der Suva oder dann um Pro- immer bewiesen werden. Im Zwei- in drei Viertel der Streitfälle eine Aus Erfahrung weiss Ardelio Mu- ren», sagt Murer. Sie bekommen bleme im Zusammenhang mit der fel rät er allen Mitgliedern, sich vor Schlichtung zustande. Das war rer, dass sich streiten auf jeden Fall einen erfahrenen Vertreter von Migration. einer Anstellung bei der Unia über auch im Fall einer Serviceange- lohnt. «Die Faust im Sack nützt gar der Gewerkschaft gestellt. Die Ar- die Firma zu erkundigen. «Wir ken- stellten in einer St. Galler Pizzeria nichts. Meist kann man etwas he- beit wegen Streitigkeiten wird lei- Bekannte Pleitiers nen die meisten schwarzen Schafe so. Die Frau hatte Überstunden an- rausholen.» Allerdings sollte man der nicht ausgehen: «Früher waren Murer kennt die Pleitiers, die ei- und können vor ihnen warnen.» gehäuft, der Chef wollte sie nicht nicht lange zögern. «Mitglieder, die Arbeitgeber eher zu Kompro- ne Firma eröffnen, Leute anstel- Wenn ein Chef den Lohn nicht bezahlen. «Wir haben die Lohn- die ein Problem haben, sollten missen bereit. Das ist heute kaum , diese nicht bezahlen und die oder nur zum Teil zahlt, so soll forderung ausgerechnet und sind sich möglichst rasch bei uns mel- noch der Fall», weiss Murer. Die Firma Konkurs gehen lassen, um man sofort reagieren und die Aus- auf 17 000 Franken gekommen», den», empfiehlt Murer, «Rechts- Zeiten sind härter geworden. gleich wieder die nächste zu grün- stände einfordern. «Wer zu lange schildert Murer den Fall. Vor der fälle brauchen immer Zeit.» Er hat ✏✏ rh UniaRegioAgenda Ostschweiz-Graubünden | Nr. 3 | 15. November 2013 2

Sektion Unia-Mitglied Carmen Schuler ist Malerin in einem Kleinbetrieb Illegale Sonntags­ öffnung St. Gallen- Mehrere Läden (Migrolino, Coop Pronto, Avec) haben Nur der Chef und sie im Kanton St. Gallen illegal sonntags geöffnet. Unia Carmen Schuler aus Sieb- Verhältnis zum Chef ist gut, sie 19. November, Herbstversamm­ machte das kantonale Amt für nen arbeitet in einem klei- hat viele Freiheiten, und die Arbeit lung der Ortsgruppe Fürstenland, Wirtschaft und Arbeit schon nen Malergeschäft. Es gibt gefällt ihr sehr. «Mein Job ist ab- 19 Uhr, Restaurant Schöntal, mehrmals darauf aufmerksam, dort nur sie und ihren Chef. wechslungsreich und stellt immer Uzwil. zuletzt Mitte September. Aber Zurzeit bildet sie sich zur wieder neue Herausforderungen», es passierte nichts. Die Ge- 22. November, Herbstver­ diplomierten Baustellenlei- erzählt sie. werkschaft erhielt nicht einmal sammlung der Ortsgruppe terin aus. Meist ist sie mit Renovationsarbei- eine Eingangsbestätigung, ­Rorschach, 19 Uhr, Italienischer ten beschäftigt. Als Kundenmale- geschweige denn eine Antwort. Club, Rheineck. Die erste Lehrstelle war die falsche: rin streicht sie nicht nur Wände, Daher trat Unia mit dem Vor- Als Carmen Schuler (25) eine De- sondern setzt auch mal Spezial- 29. November, Treffen der Gruppe Carmen Schuler wurf an die Öffentlichkeit, der tailhandelsfachlehre in Angriff wünsche um, etwa eine Blumen- Italo/Iberico, 20 Uhr, Centro Kanton toleriere illegale Sonn- nahm, merkte sie bald, dass sie un- wiese auf einer Wand in einem Italiano, . tagsöffnungen und missachte terfordert war. «Das ist nichts für Kinderzimmer. Kein Auftrag ist Rapperswil- gelandet. «Ich das Arbeitsgesetz. Offensicht- 29. November, Kegelanlass mich», sagte sie sich und sattelte wie der andere, verschiedene Mal- wurde abgeworben», lacht sie. lich hat das Amt die Fehlbaren der Ortsgruppen Fürstenland und noch während der Probezeit um. techniken wie Marmorieren oder Bei der grössten Gewerkschaft im zur Stellungnahme aufgefor- Wil/Toggenburg, 19.30 Uhr, Sie interessierte sich für den Maler- Lasieren sind gefragt. Warum sind Land fühlt sie sich wohl. Kollegin- dert. Statt durchzugreifen, wird Bazenheid. beruf. Doch war es nicht einfach, auf den Baustellen viele junge, nen, mit denen sie über Facebook weiterhin Laxheit demonstriert. in der Region eine Lehrstelle zu aber kaum ältere Malerinnen zu in Verbindung ist, sind auch dabei. 7. Dezember, Chlausanlass der Der Kanton Thurgau macht finden. Zweieinhalb Jahre war sie sehen? Carmen Schuler führt dies Bisher hat sie sich damit begnügt, Ortsgruppen Appenzell und es besser (siehe Bild): Er hat auf der Suche, bis sie endlich eine darauf zurück, dass viele Berufskol- passives Mitglied zu sein. Mit einer St. Gallen, 14 Uhr, Bauernhof widerrechtlich geöffnete Lä- Lehre in einem Malerbetrieb antre- leginnen Familien gründen und Ausnahme blieb sie vor Problemen am Gübsensee. den durchs Arbeitsinspektorat ten und erfolgreich abschliessen sich dann aus dem Beruf zurück- am Arbeitsplatz verschont: Der schliessen lassen. 8. Februar 2014, Oltener Tagung konnte. ziehen. Sie selber hat noch keine Lehrbetrieb nahm es einmal mit für Vertrauensleute, Olten. solchen Pläne. Kann der Malerbe- der Berechnung von Ferientagen Zwei-Personen-Firma ruf einmal zu streng werden? Das nicht sehr genau. Das Lohngutha- Seither ist Carmen Schuler dem möchte sie offen lassen. «Wenn es ben, das sie zugute hatte, schwoll Malerberuf treu geblieben. In der etwas Schweres zu heben gibt, fin- auf über zweitausend Franken an. Sektion jetzigen Firma, in der sie beschäf- det sich immer jemand, der einem Mithilfe der Unia intervenierte sie. tigt ist, gibt es ausser ihr keine dabei hilft», sagt sie. Schliesslich kam es zu einem Ver- Graubünden anderen Angestellten. Es ist eine gleich. Zwei-Personen-Firma, und Car- Schon früh in die Gewerk- Carmen Schuler war froh, auf die 29. November, 2. Sitzung des men Schuler ist froh darüber. In ei- schaft Unterstützung der Unia zählen zu Bauvorstandes, 19 Uhr, Sargans. nem Grossbetrieb zu arbeiten, «wo Bereits während der Lehre ist sie können. Seither weiss sie, dass sie ich nur noch eine Nummer wäre», in die Gewerkschaft eingetreten, im richtigen Verband Mitglied ist. 8. Februar 2014, Oltener Tagung ist für sie keine Perspektive. Das und schliesslich ist sie bei der Unia ✏✏ rh für Vertrauensleute, Olten. 12. April 2014, 9 Uhr, Sektions­ delegiertenversammlung, Hotel Mehr Lohn , Chur. Schandlöhne für Taxifahrer im reichen Teufen in Tankstellenshops Dank der Unia werden die Mindestlöhne für die Beschäf- Fahren für einen Hungerlohn tigten in den Tankstellenshops Sektion im Kanton St. Gallen um zwei Im Bonzendorf Teufen AR Die Fahrer leiden Tieflohn zwischen 2500 und 3000 Prozent erhöht. Damit wird nun Thurgau verdienen Taxifahrer we- Darunter litten die angestellten Franken pro Monat. Der Firmenin- für alle in diesen Shops das als 3000 Franken im Taxifahrer. Denn unter diesem haber sagt, er könne nur verteilen, angestrebte Niveau der Min- 26. November, Jahresabschluss­ ­Monat. Die Gemeinde ist Regime sind anständige Löhne was er einnehme. Und er klagt über destlohninitiative erreicht. treffen der Rentnergruppen daran nicht unschuldig. unmöglich. Ein zu 100 Prozent die Teufener Fahrgäste, sie gäben Kreuzlingen und Steckborn, angestellter Taxifahrer erhielt für weniger Trinkgeld als in St. Gallen. Macht mit! Centro Italiano, Kreuzlingen. Hans Zimmermann wollte nicht 252 Stunden Einsatz gerade mal Manche würden das Publitaxi be- Die Gewerkschaft lebt von mehr. Der Taxihalter quittierte En- 1613 Franken. Ein Leserbrief in stellen, sich reinsetzen, die 7 Fran- aktiven Mitgliedern. Mach 5. Dezember, Jahresabschluss­ de Juni den Dienst beim Teufener der Lokalzeitung «Tüüfner Poscht» ken abliefern und dann am Ende auch du mit und melde dich. treffen der Rentnergruppe Oberer Publitaxi. Diese Einrichtung wurde machte den Missstand publik. Da- einfach wieder aussteigen. Für Wie? Ganz einfach: ein E-Mail Thurgau, Restaurant Weisses nach einer Pilotphase im vergan- raufhin schrieb die Gemeinde den Unia-Sektionsleiterin Anke Gähme an ostschweiz-graubuenden@ Schäfli, Arbon. genen Frühling in Betrieb genom- Auftrag neu aus. Den Zuschlag er- ist das beschämend: «Solche Hun- unia.ch genügt. Oder auch ein 10. Dezember, Jahresabschluss­ men. Für einen Pauschalbetrag hielt das St. Galler Taxiunterneh- gerlöhne sind inakzeptabel. Sie lie- Telefon an 0848 750 751. treffen der Rentnergruppen Frauen­ von 7 Franken kann man sich im men Sprenger AG. Nun sind zwei gen ja noch unter der Sozialhilfe.» Was gerade bei Unia läuft, feld und Weinfelden, Alterszentrum, Dorf beliebig an ein Ziel bringen Fahrer unterwegs, die je sechsein- Beschämend ist aber vor allem die findest du auf den Websites . lassen. Doch bald stellte sich ein halb Stunden arbeiten – der eine Knausrigkeit im reichen Teufen. Das www.ostschweiz-graubuenden. Pferdefuss heraus: Die Gemeinde morgens, der andere nachmittags. steuergünstige Dorf ist der bevor- unia.ch oder auch www.min- Ab 1. Januar 2014: Sprechstunden will keine Leerfahrten vergüten. Doch auch sie erhalten nur einen zugte Wohnsitz von Millionären, destlohn-initiative.ch. Arbon neu jeweils Donnerstag, von denen einige, wie der Banker 14 bis 18 Uhr (statt Mittwoch). Konrad Hummler, Raiffeisen-Chef Neue Tischsets 8. Februar 2014, Oltener Tagung Pierin Vincenz oder der Textilboss An der regionalen Delegierten- versammlung vom 8. Novem- für Vertrauensleute, Olten. Wettbewerb Max R. Hungerbühler, oft im Ram- penlicht der Öffentlichkeit stehen. ber wurde das neue Unia-Tisch- Die Verhältnisse im Taxibusi- set mit Fotos und Zeitungs- Gewinnen Sie Gratis-Ferien! ness sind allerdings überall hart. Schlagzeilen zum vergangenen Sektion Es lohnt sich, diese Regio- 3. Wie heisst die Initiative gegen «work» berichtete kürzlich über Jahr vorgestellt. Interessenten Bei­lage gut durchzulesen. Abzockerlöhne, die am 24. Novem­ die Basler Täxeler, die 14 Franken können das Tischset (bis Denn Sie können dabei attraktive ber zur Abstimmung kommt? Stundenlohn haben. Schuld ist die 20 Exemplare gratis) beim Rapperswil- Preise gewinnen. Beantworten a) 1:12-Initiative Deregulierung, die zu viele Taxis, Regionalsekretariat bestellen: Sie folgende Fragen: b) 1:20-Initiative Preiszerfall und Lohndumping ge- Tel. 0848 750 751. Glarus c) 1:10-Initiative 1. Wie heisst der gewerkschafts­ bracht hat. ✏ rh 23. November, Herbstanlass der feindliche Boss von Spar? Schreiben Sie die drei richtigen Gruppe Glarus, 19 Uhr, Kantine a) Ruedi Leuthold Lösungen in eine E-Mail oder auf der Fa. Stöckli AG (Mladost-Club- b) Dieter Schwarz eine Postkarte und senden Sie c) Stefan Leuthold diese an: Verein), Netstal. Herausgeberin Verlagsgesellschaft work AG, Postfach, Unia Ostschweiz-Graubünden CH-8026 | In Zusammenarbeit mit Unia 29. November, 2. Sitzung des Bau­ 2. Wie heisst die erste Station Lämmlisbrunnenstrasse 41 Region Ostschweiz-Graubünden, Lämmlisbrunnen- vorstandes, 19 Uhr, Sargans. in einem Streitfall? 9004 St. Gallen strasse 41, CH-9001 St. Gallen, T 0848 750 751, [email protected] | Redaktion Ralph 8. Februar 2014, Oltener Tagung a) Kreisgericht E-Mail: [email protected] Hug | Gestaltungskonzept­ ivony ltd, CH-8008 Zü- b) Schlichtungsstelle für Vertrauensleute, Olten. rich | Layout Bubenberg Druck- und Verlags-AG, c) Kantonsgericht 1. Preis: Reka-Checks im Wert CH-3007 Bern | Druck Ringier Print Adligenswil AG, von CHF 300.– CH-6002 Luzern 2. + 3. Preis: Reka-Checks im Wert von CHF 100.– Gewinnerin des letzten Wettbewerbs: Maria , St. Gallen www.unia.ch