Die Erzdiözese Freiburg, in Der Ich Mit Unterbrechungen Seit 1956 Lebe, Wird 2021 Und (Oder Bis?) 2027 Ihr 200Jähriges Jubiläum Feiern

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Die Erzdiözese Freiburg, in Der Ich Mit Unterbrechungen Seit 1956 Lebe, Wird 2021 Und (Oder Bis?) 2027 Ihr 200Jähriges Jubiläum Feiern 1 DAS ERZBISTUM FREIBURG 1821/27 BIS 2019 DOKUMENTE UND ÜBERLIEFERTES ZU GEDEIHEN, GEFÄHRDUNGEN UND VERLUSTEN zusammengestellt und erläutert von Norbert Ohler Inhalt Vorwort S. 1 Einleitung S. 2 Dokumente und Überliefertes S. 6 Nachwort S. 503 Abkürzungen, Siglen und Zeichen S. 504 Quellen und Literatur S. 509 Register S. 523 Zeittafel, von Jesu Geburt bis 1821 S. 544 1 Vorwort Die Erzdiözese Freiburg, in der ich mit Unterbrechungen seit 1956 lebe, wird 2021 und (oder bis?) 2027 ihr 200jähriges Jubiläum feiern. Das hat mich bewogen, Zeit zu nutzen, die der Ruhestand mir reichlich lässt, um Quellen zum Leben des Erzbistums zusammenzustellen. Zugute gekommen sind mir Erfahrungen, die ich als Lehrer an der Universität Freiburg gemacht habe; hilfreich war, was ich in den Diözesen Paderborn, Limburg, Grenoble, Bamberg, Münster und Paris erlebt habe. Aufgenommen habe ich auch, was in wissenschaftlichen Darstellungen eher selten Platz findet; ich denke etwa an den pietätvollen Umgang mit 'Frühchen' oder den Dienst der Ministranten. Während der Arbeit habe ich bedauert, dass ich Dokumente zu vielen Lebensäußerungen in der Erzdiözese früher unbeachtet gelassen habe. Lücken in der Sammlung erklären sich damit, dass ich in einem Dorf lebe, 84 Jahre alt und auf den Rollstuhl angewiesen bin. Manche für das Thema bedeutsame Veröffentlichung ist in Freiburger wissenschaftlichen Bibliotheken zwar einzusehen, aber nicht auszuleihen. Ich scheue Treppen und Aufzüge, auch wenn Helfer gern ihre Dienste anbieten, wie im Erzbischöflichen Archiv. Für diese Arbeit habe ich es nur an zwei Tagen genutzt (erreichbar war es für mich mit dem Taxi; für die Hin- und die Rückfahrt waren jeweils dreißig Euro fällig). Wohlgesonnene haben mein Unternehmen mit Hinweisen und der Überlassung von Dokumenten, mit der Beschaffung von Büchern und Unterlagen gefördert. Mein besonderer Dank für vielfältige Unterstützung des Projektes gilt meiner lieben Frau Annemarie. Weit hat Dr. Christoph Schmider mir die Türen des von ihm geleiteten Erzbischöflichen Archivs geöffnet. Dessen reiche Bestände laden dazu ein, weitere Dokumentationen wie die vorliegende zu erarbeiten. Die Sammlung könnte in Schulen und in der Erwachsenenbildung nützlich sein, willkommen den Liebhabern der Kirchen- und der Regionalgeschichte. Manche Christen werden sich erinnert sehen: "Genau wie bei uns daheim!", vielleicht auch: "In meiner Kindheit war das aber ganz anders!" In fast 200 Jahren hat das Erzbistum sich als recht wetterfest gezeigt. Das ist indessen keine Garantie für die Zukunft, sind im Laufe der Geschichte doch auch weithin angesehene Kirchenprovinzen fast spurlos untergegangen. Wir haben Grund, dankbar zu sein: Seit gut 70 Jahren dürfen die Christen hier frei von Verfolgung durch den Staat und/oder eine Partei ihren Glauben leben. Die aufgenommenen Dokumente stärken die Zuversicht, dass in Stadt und Land den Getauften eine lebensvolle Zukunft vergönnt sein wird. N. O., Horben Ostern 2019. 2 Einleitung Die Dokumente sind chronologisch gereiht, was Vor- und Nachteile einschließt. Die Gleichzeitigkeit von Ungleichzeitigem tritt hervor; der thematische Zusammenhang wird darüber in den Hintergrund gedrängt. Querverweise und das Register sollen diesen Nachteil mildern. Um dem Leser das Verständnis zu erleichtern, werden die einzelnen Quellen erläutert; oft folgen Hinweise auf weiterführende Literatur sowie Ergänzungen, in denen zeitliche und thematische Zusammenhänge skizziert werden. Die fast 200 Jahre sind ungleichmäßig dokumentiert, gilt doch auch für die Geschichte der Kirche: Krisenzeiten bringen mehr Quellen hervor als normale (wie immer man diese verstehen mag). Die Zeit, in der Nationalsozialisten herrschten (1933-1945), ist mit vielen Dokumenten vertreten; da die Amtsjahre von Erzbischof Gröber (1932-1948) diese Zeit überspannten, wird er häufiger genannt als seine Vorgänger und Nachfolger. Sind Amtsträger in böser Zeit zu beurteilen, sehen Historiker sich mehr als sonst herausgefordert. Da sie Hintergründe und den Ausgang kennen, neigen sie zu Aussagen wie ‚X konnte wissen‘, ‚Y hätte sehen müssen‘. Der Bearbeiter könnte der Versuchung zu solcher Argumentation gelegentlich nachgegeben haben. Weitere Ungleichgewichte: Der Breisgau ist überrepräsentiert. Von Horben aus, zehn Kilometer von Freiburg entfernt, hätte der Bearbeiter gern die Erzdiözese bereist und gewiss in vielen Orten wertvolle Entdeckungen gemacht. Aus Gründen, die im Vorwort genannt sind, war das nicht möglich. - Bei der Arbeit am Register zeigte sich, dass gewisse Ungleichmäßigkeiten sich kaum vermeiden lassen. So wird mancher Pfarrort mehrfach erwähnt, und andere bleiben ungenannt. Leicht erklärt sind die zahlreichen Belege für gelebte Ökumene: Während des Studiums in Freiburg (in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre) ist dem Bearbeiter aufgefallen, wie verhängnisvoll die Spaltungen der Christenheit sind – und doch mindestens teilweise überwindbar. Zu Art und Umfang der Quellen: Die kürzeste - "ohne PfarrsekretärIn läuft nichts" - prägt das Logo eines Berufsverbandes, Hirtenbriefe erreichen Buchformat, Nachschlagewerke füllen Regale. Umfangreiche Texte hätten gewiss stärker gekürzt werden müssen. - Aussagekräftig sind Briefe und Inschriften, Geburtseinträge und Todesanzeigen, Ge- und Verbote, behördliche Mitteilungen und Pfarrblätter. Vielleicht nirgends archiviert, erhellen letztere den wenig dokumentierten 'Alltag' der Kirche. Ein weiteres Beispiel: Zum 'tridentinischen', bis in die 1970er Jahre gültigen Ritus liegen die lateinischen Texte im Messbuch vor. Doch wie hat die Gemeinde sie mit Leben gefüllt? Wie hat sie besondere Anliegen Gott vorgetragen? Was gehörte zum Requiem für einen gefallenen Stalingradkämpfer? Tumba, echter Stahlhelm, dubioser Weihrauch und...? Teilantworten geben gut gemachte Spielfilme. Um Leser in 3 die Zeit der Entstehung dieser Sammlung blicken zu lassen, hat der Bearbeiter auch Texte zur Feier der Erstkommunion in einer Dorfkirche festgehalten (Q614). - Eingeflochten sind Verlautbarungen der Bischofskonferenz sowie der Päpste, ferner bedeutsame Ereignisse aus der ‚profanen‘ Geschichte, die auch die Erzdiözesanen berührten. Der Bearbeiter hat aus den ‚Akten deutscher Bischöfe‘ und aus anderen Quellensammlungen geschöpft. Er ließ sich dabei von dem Wunsch leiten, dem Lehrer zeitraubende Reisen in Orte zu ersparen, in denen diese Bände einzusehen sind. Im Interesse der Begrenzung des Umfangs blieb die Auswahl – sie umfasst gar vom Bearbeiter Erlebtes! – oft unbegründet. Kenner werden aus der Art der Auswahl (viel zu Schulen und zum Reichskonkordat), aus Kürzungen, Erläuterungen und Ergänzungen auf Voreingenommenheiten des Bearbeiters schließen. Da ein Buch entstehen sollte, keine Reihe, wurden nur wenige Jahrgänge des Amtsblattes und des Konradsblattes ausgewertet. Die Sammlung soll zuverlässig sein; doch Maximalforderungen, die für manche wissenschaftliche Ausgaben gelten müssen, hat der Bearbeiter sich nicht unterworfen. Aus anderen Veröffentlichungen übernommene Texte wurden nicht mit den Originalen verglichen; auch fehlen meistens die Anmerkungen der Vorlagen, weil sie eher störend wirken würden. Einige Fragezeichen sind geblieben, etwa zur Sperrung des Freiburger Münsters wegen vermeintlicher Einsturzgefahr, 1976 (Q473). Auf tagesgenaue Angaben dürfte es in derartigen Fällen nicht ankommen. Um in umfangreichen Quellen die Erläuterungen rasch zugänglich zu machen, hat der Bearbeiter sinngemäße Abschnitte gebildet und in Fettdruck mit [A], [B], [C] usf. kenntlich gemacht oder mit [1], [2], [3] usf. durchgezählt (wenn die Vorlage keine Gliederungszahlen enthielt, die zu Verwirrung hätten führen können). Zur leichteren Orientierung sind Artikel I, Artikel II, § 1, § 2 usf. in Verträgen ebenfalls durch Fettdruck hervorgehoben. Die Vorlagen wurden mehrfach insofern geringfügig verändert, als die Abschnitte, um besser lesbar zu sein, mit einer neuen Zeile beginnen sollten. Unverändert blieb die Rechtschreibung "Päbste", "Heerde" u.ä. (nicht nur in Übersetzungen aus dem 19. Jahrhundert). Stillschweigend angepasst wurden ss und ?, 'stattfinden' (statt 'Staat finden') u.ä.; korrigiert wurden offenkundige Lese- oder Druckfehler in Vorlagen, etwa 'Act' neben 'Akt'. - Die heute weit verbreitete 'inklusive Schreibweise' – etwa 'Leser*innen' statt 'Leserinnen und Leser' – wurde nur ausnahmsweise verwendet; der Bearbeiter bittet, die Eigenwilligkeit nicht als Zeichen der Missachtung der Frau zu deuten. - Der Bearb. musste sich mit einer Eigenart seines Computers abfinden: Oft, aber nicht immer fährt er nach einem Punkt (etwa nach: usw.) automatisch mit Großbuchstaben fort, was zu Verwirrung führen kann. Um Nachsicht möchte 4 der Bearb. Auch dafür bitten, dass Bindestrich (-) und Gedankenstrich (–) oft nicht regelkonform eingesetzt sind. Gern hat der Bearb. das Internet genutzt, erst recht nachdem er sich von Christen in Sigmaringen folgendermaßen begrüßt sah (19. 6. 2016): „Herzlich willkommen! Liebe Besucherin / lieber Besucher unserer Homepage! Schön, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben. Wir heißen Sie herzlich willkommen auf unserer Homepage. Schauen Sie sich einfach um und erfahren Sie die Vielfältigkeit unserer Gemeinden. Und wenn Sie etwas für sich ganz persönlich finden – umso besser. Es ist jedenfalls ein guter Weg, den uns das Internet eröffnet, dass wir unsere Vorhänge zurückziehen und einen kleinen Einblick in unser Gemeindeleben und in unseren Glauben gewähren. Wir, d.h. die Gemeinden und das Seelsorgeteam wünschen Ihnen viel Freude dabei.“ Auf diesem Wege sei den Mitchristen in Sigmaringen
Recommended publications
  • Consecration and Entrustment to Mary
    Consecration and entrustment to Mary For centuries, Marian devotions among Roman Catholics have included many examples of personal or collective acts of consecration and entrustment to the Virgin Mary, with the Latin terms oblatio, servitus, commendatio and dedicatio having been used in this context.[2] Consecration is an act by which a person is dedicated to a sacred service, or an act which separates an object, location or region from a common and profane mode to one for sacred use.[3] The Congregation for Divine Worship and the Discipline of the Sacraments clarifies that in this context, "It should be recalled, however, that the term "consecration" is used here in a broad and non-technical sense: the expression is use of 'consecrating children to Our Lady', by which is intended placing children under her protection and asking her maternal blessing for them".[2] Consecration to the Virgin Mary by Roman Catholics has taken place from three perspectives, namely personal, societal and regional; and generally in three forms: to the Virgin herself, to the Immaculate Heart of Mary and to the Immaculata. In Catholic teachings, consecration to Mary does not diminish or substitute the love of God, but enhances it, for all consecration is ultimately made to God.[4] Pope Leo XIII, specially encouraged everyone to make acts of consecration to the Virgin Mary based on the methods of Saint Louis de Montfort. Pope Benedict XV also provided The Blessed Virgin Mary as the strong support for Marian consecration. Virgin of Mercy venerated as The Virgin of the Navigators, 1531–36, Early in the 20th century, Saint Maximilian Kolbe, called the "Apostle of with her protective mantle covering Consecration to Mary", began a vigorous program of promoting consecration to the those entrusted to her.[1] Immaculata.[5] Theologian Garrigou-Lagrange designated personal consecration to Mary as the highest level amongMarian devotions.
    [Show full text]
  • KARL-HEINZ BRAUN Konstanzer Traditionen Im Erzbistum Freiburg
    Sonderdrucke aus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg KARL-HEINZ BRAUN Konstanzer Traditionen im Erzbistum Freiburg Originalbeitrag erschienen in: Freiburger Diözesan-Archiv 110 (1990), S. 261 - 280 261 Konstanzer Traditionen im Erzbistum Freiburg"- Von Karl-Heinz Braun In diesem Beitrag gilt es, Erbschaften des ehemaligen Bistums Konstanz, über das wir in den letzten Tagen so Großartiges gehört haben, manifest zu machen, Kontinuität zwischen altem und einem neuen Bistum aufzuzeigen; auch so, daß Altes im Neuen entdeckt werden kann und nicht einfach als passe in den Archivkellern verschwindet. Gleichzeitig muß bemerkt werden: „Es wäre naiver Realismus, zu meinen, die Kontinuität läge simpel in den Dingen. Kontinuität ist eine Kategorie des historischen Bewußtseins, unter der wir das Material der historischen Überlie- ferung auswählen und organisieren . (eben) . eine Kategorie des nachge- borenen Beobachters". Auch soll hier keineswegs im Sinn einer kritischen Kontinuitätshistorie das Frühere vom Späteren her erklärt werden' — die Gefahr einer Institutionsgeschichtsschreibung apologetischen Zuschnitts wäre sonst leicht gegeben. Darum möchte ich auch das Erzbistum Freiburg wie das Bistum Konstanz als historische Größe verstehen. Eine bloß auf das heutige Freiburg sich beschränkende Untersuchung hieße jene bedeutenden Fermente zu übersehen, die, aus dem alten Bistum kommend, dem neuen, katalysierend in vielfältiger Weise zu Hilfe gekommen waren. Es ist gleichzei- tig selbstverständlich, daß diese Konstanzer Traditionen historisch-kritisch verifizierbar sein müssen'. * Vortrag vom 1. 10. 1988, gehalten in Weingarten während einer gemeinsamen Studientagung des Geschichtsvereins und der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie des Kirchengeschichtlichen Vereins für das Erzbistum Freiburg über das Thema „Die Diözese Konstanz. Geschichte — Institutionen — Persönlichkeiten". Der Vortragscharakter wurde beibehalten. 1 T Nipperdey, 1933 und die Kontinuität der deutschen Geschichte, in: ders.
    [Show full text]
  • JOHANN BAPTIST JORDAN Known in Religious
    JOHANN BAPTIST JORDAN known in religious life as FRANCIS MARY OF THE CROSS JORDAN Childhood, Youth, and Young Adulthood 1848-1878 DSS XIII, Text and Excursus A Biographical Study by Fr. Timotheus Robert Edwein, SDS 1981 English Edition, 2008 Johann Baptist Jordan, c. 1865 TABLE OF CONTENTS Table of Contents i Author’s Preface iv Editor’s Preface, June 1990 vi Editor’s Preface, January 2005 viii Short Chronology (1848-1878) ix Abbreviations and Notes x 1. The Homeland and Ancestry of Johann Baptist Jordan 1 1.1 Gurtweil 6 1.2 Gurtweil in 1848: the revolutionary years 10 1.3 Jordan Family history 10 1.4 Jordan Family’s economic situation 15 1.5 Baptist’s mother’s native place 17 1.6 Baptist’s relatives 18 1.7 Right to dwell in the Jordan Family home 20 1.8 Baptist’s other relatives 21 2.. Johann Baptist’s Immediate Family 23 2.1 The Jordan household 27 2.2 Lorenz’s community service 28 2.3 Lorenz’s accident 29 2.4 The Jordans’ little wooden house 32 2.5 Mother Notburga 33 2.6 Debts 34 2.7 Assistance 36 2.8 Leibgeding: right to home and maintenance 37 2.9 Death of Widow Notburga 37 3. Johann Baptist’s Brothers 39 3.1 Martin and Edward Jordan 42 3.2 Martin Jordan, soldier 42 3.3 Martin Jordan, husband 46 3.4 Contract to maintain Mother Notburga 47 -i- 3.5 Debt burden 47 3.6 Martin Jordan in Alb 52 3.7 Edward Jordan 53 3.8 Fishing business 54 3.9 Edward Jordan: Army recruit 55 3.10 Edward Jordan: Accountant and contractor 55 3.11 Edward Jordan: Husband and father 56 4.
    [Show full text]
  • Heinrich Schreiber Und Ignaz Heinrich Von Wessenberg - Spätaufklärer
    Sonderdrucke aus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg KARL-HEINZ BRAUN Heinrich Schreiber und Ignaz Heinrich von Wessenberg - Spätaufklärer Originalbeitrag erschienen in: Achim Aurnhammer (Hrsg.): Poeten und Professoren: eine Literaturgeschichte Freiburg in Porträts. Freiburg: Rombach, 2009, S. 169-191 Karl-Heinz Braun Heinrich Schreiber und Ignaz Heinrich von Wessenberg - Spätaufklärer Spätaufklärer, eine gemeinsame Charakteristik. Sie erschließt eine Geistes- verwandtschaft als Verbundenheit beider, als beachtliche Schnittmenge ihres Denkens und Auftretens, die jedoch ihre Grenzen durch persönliche Zu- gangsweisen konturiert. Beide Persönlichkeiten gehören zur Geschichte der Freiburger Universität. Beide erlangten von ihr die Doktorwürde; Heinrich Schreiber durch die Philosophische Fakultät 1821 und 1829 den theologischen Doktor wegen seiner aufgeklärten theologischen Wissenschaftlichkeit. Seine philosophi- sche Habilitation war noch im gleichen Jahr seiner Promotion 1821 ge- schehen.' Ignaz Heinrich von Wessenberg hatte den theologischen Doktor ehrenhalber 1815 erhalten. 2 Schreiber gehörte der Universität als akade- mischer Lehrer in der Theologischen und in der Philosophischen Fakultät an, wirkte sogar als Prorektor. Freiherr von Wessenberg, nicht minder ge- bildet, lehrte nie an der Universität, er stand ihr eher als Gönner im Sinne der Aufklärung gegenüber. Wessenberg - hier muss man ihn zuerst nennen - und Schreiber stehen für eine bestimmte geistige Wachheit, um nicht zu sagen intellektuelle Erwe- ckung, die ihren Nährboden in der katholischen Aufklärung Josephinischer Prägung besaß.' Dies ist zunächst der Hintergrund, vor dem sich beide Persönlichkeiten durchaus eigen und eigenwillig entwickelten. 1 DIETER SPECK, »... von einiger Heftigkeit und Rechthaberei in Meinungen nicht ganz freigesprochen.« Heinrich Schreiber und die Albert-Ludwigs-Universität, Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins Schau-ins-Land< 115 (1996), S. 71-117, hier S. 79-83.
    [Show full text]
  • Diözesan Archiv
    Freiburger Diözesan Archiv Zeitschrift des Kirchengeschichtlichen Vereins für Geschichte, christliche Kunst, Altertums- und Literaturkunde des Erzbistums Freiburg mit Berücksichtigung der angrenzenden Bistümer 126. Band (Dritte Folge • Achtundfünfzigster Band) 2006 VERLAG HERDER FREIBURG Das „Freiburger Diözesan-Archiv" erscheint jährlich einmal Der Umfang beträgt zur Zeit 25 bis 35 Bogen, enthält Abhandlungen und Quellenpublikationen, die Geschichte und Kunstgeschichte der Erzdiözese Freiburg und der angrenzenden Diözesen betreffend, und bringt auch Abhand- lungen aus dem Gebiet der heimatlichen Kunstgeschichte. Alle für dieses Organ bestimmten Beiträge und darauf bezüglichen Anfragen sowie die zur Besprechung bestimmten Bücher, Zeitschriften und Ausschnitte aus Zeitungen sind zu richten an Herrn Universitätsprofessor Dr. Hugo Ott, 79249 Merzhausen, v.-Schnewlin-Straße 5, Telefon (07 61) 40 23 36, Telefax (07 61) 4 56 77 46. Das Manuskript darf nur auf einer Seite beschrieben sein, muss sich auch in stilistisch druckfertigem Zustand befinden und längstens bis 1. Januar dem Schriftleiter vorgelegt werden, wenn es in dem Band des betreffenden Jahres Berücksichtigung finden soll. Das Honorar für die Mitarbeiter beträgt für den Bogen: a) der Darstellungen 50 Euro; b) der Quellenpublikationen 30 Euro. Jeder Mitarbeiter erhält 20 Sonderabzüge kostenfrei; weitere Sonderabzüge, welche bei Rücksendung des ersten Korrekturbogens bei der Druckerei zu be- stellen sind, werden gegen Berechnung geliefert. Jeder Teil eines Druckbogens und der Umschlag werden als voller Bogen berechnet. Die Vereine und Institute, mit denen der Kirchengeschichtliche Verein für das Erzbistum Freiburg im Schriftenaustausch steht, werden ersucht, die Empfangs- bestätigung der Zusendung sowie die für den Austausch bestimmten Vereins- schriften an die Bibliothek des Kirchengeschichtlichen Vereins im Kirchenge- schichtlichen Seminar der Universität Freiburg im Breisgau, 79085 Freiburg i.Br., Werthmannplatz 3, zu senden.
    [Show full text]
  • 239838013-My-Battle-Against-Hitler
    MY BATTLE AGAINST HITLER Hild_9780385347518_4p_all_r1.indd 1 8/25/14 12:28 PM MY BATTLE AGAINST HITLER Faith, Truth, and Defiance in the Shadow of the Third Reich Dietrich von Hildebrand Translated and Edited by John Henry Crosby with John F. Crosby NEW YORK Hild_9780385347518_4p_all_r1.indd 3 8/25/14 12:28 PM Copyright © 2014 by Dietrich von Hildebrand Legacy Project All rights reserved. Published in the United States by Image, an imprint of the Crown Publishing Group, a division of Random House LLC, a Penguin Random House Company, New York. www.crownpublishing.com IMAGE is a registered trademark and the “I” colophon is a trademark of Random House LLC. Library of Congress Cataloging- in- Publication data is available upon request. ISBN 978- 0- 385- 34751- 8 eBook ISBN 978- 0- 385- 34752- 5 PRINTED IN THE UNITED STATES OF AMERICA Book design by Jennifer Daddio / Bookmark Design & Media Inc. Jacket design by Jessie Sayward Bright Jacket photographs: (top) Courtesy of the Dietrich von Hildebrand Legacy Project; (bottom) Visual Photo 1 3 5 7 9 10 8 6 4 2 First Edition Hild_9780385347518_4p_all_r1.indd 4 8/25/14 12:28 PM If God permits evils such as Bolshevism and National Socialism, then of course, as St. Paul says, it is to test us; it is precisely our struggle against evil that God wills, even when we suffer external defeat. DIETRICH VON HILDEBRAND That damned Hildebrand is the greatest obstacle for National So- cialism in Austria. No one causes more harm. FRANZ VON PAPEN NAZI AMBASSADOR TO AUSTRIA He immunized and protected us from the philosophical waves that swept across Germany in those days.
    [Show full text]
  • „Seine Zelibatspolemik Wird Ihm Keine Rosen Bringen ...“
    Sonderdrucke aus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg KARL-HEINZ BRAUN „Seine Zelibatspolemik wird ihm keine Rosen bringen ...“ Zum Freiburger Moraltheologen Heinrich Schreiber und seinen Kollegen in der Theologischen Fakultät Originalbeitrag erschienen in: Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins Schau-ins-Land 116 (1997), S. 207 - 225 „Seine Zelibatspolemik wird ihm keine Rosen bringen ... 4 4 Zum Freiburger Moraltheologen Heinrich Schreiber und seinen Kollegen in der Theologischen Fakultät Von KARL-HEINZ BRAUN „Seine Zelibatspolemik wird ihm keine Rosen bringen, sie wurde selbst in Carlsruhe nicht gut aufgenommen; auf jeden Fall war sie unklug und nicht zeit gemäß, allein die Herren Gelehrten wollen coüte qui coüte Aufsehen erregen und kümmern sich weni- ger um Wißenschaft als um dergleichen Albemheiten." 1 So der ehemalige österrei- chische Diplomat Johann Philipp von Wessenberg an seinen Bruder Ignaz Heinrich, den ehemaligen Generalvikar und Bistumsverweser von Konstanz. Beide waren früh in wichtige Ämter des Staates und der Kirche gelangt und — gemessen an ihrem Alter — ebenso früh von diesen enthoben worden. Sie hatten nun nach ihrer Pensio- nierung nicht nur Zeit und Muße, ihre Zeitgenossen kritisch zu beobachten, sie be- saßen mehr noch als diese eine erstaunliche Kompetenz im Umgang mit den meisten Problemen der Zeit. Was Johann Philipp von Wessenberg hier 1834 zeichnet, ist keineswegs ein Gen- rebild ultramontaner Kunst, welche die eigentliche Problematik in den Hintergrund drängt, um die peripheren Farben zur vordergründigen Thematik werden zu lassen; etwa so als ginge es den gegen herrschende kirchliche Sitten und Gepflogenheiten Vorgehenden gar nicht um eine echte Reform, sondern nur um deren eigene Proble- matik, welche sich als Wichtigtuerei und Angeberei manifestiere.
    [Show full text]
  • Catholic Priests and Seminarians As German Soldiers, 1935-1945
    Negotiating the Cross and the Swastika: Catholic Priests and Seminarians as German Soldiers, 1935-1945 ** approval of semi-final version By Lauren N. Faulkner B.A., Simon Fraser University, 2001 M.A., Simon Fraser University, 2003 A.M., Brown University, 2004 A Dissertation Submitted in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree of Doctor of Philosophy in the Department of History at Brown University Providence, Rhode Island May 2009 © 2009 by Lauren N. Faulkner This dissertation by Lauren N. Faulkner is accepted in its present form by the Department of History as satisfying the dissertation requirement for the degree of Doctor of Philosophy. Date____________________ _______________________________ Omer Bartov, Advisor Recommended to the Graduate School Council Date____________________ _______________________________ Deborah A. Cohen, Reader Date____________________ _______________________________ Abbott Gleason, Reader Date____________________ _______________________________ Doris L. Bergen, Reader Approved by the Graduate School Council Date____________________ _______________________________ Sheila Bonde, Dean of the Graduate School iii Curriculum Vitae Lauren Faulkner was born on May 2, 1979, in Richmond, British Columbia, Canada. She earned a B.A. at Simon Fraser University in 2001, an M.A. from Simon Fraser University in 2003 under the supervision of Martin Kitchen, and an A.M. from Brown University in 2004. She has a forthcoming article in Contemporary European History entitled “Catholic Priests as German Soldiers: Georg Werthmann and the Military Chaplaincy under the Third Reich.” She has taught an array of classes, including her own European History survey class at the Rhode Island School of Design in 2008 and a seminar on Holocaust narratives. She was also involved for two years as a research assistant with the multidisciplinary and international project Borderlands: Ethnicity, Identity, and Violence in the Shatter-Zone of Empires Since 1848, co-directed by Omer Bartov at the Watson Institute for International Studies.
    [Show full text]
  • 08. Badische Profile: Von Der Markgrafschaft Zum Großherzogtum (1790 – 1811)
    Volkshochschule Karlsruhe N21/055 2. Semester 2016 Hansjörg Frommer 08. Badische Profile: Von der Markgrafschaft zum Großherzogtum (1790 – 1811) Der Markgraf Karl Friedrich Karl Friedrich war 1790 62 Jahre alt und hatte seit 1738 regiert, selbstständig seit vierzig Jahren. Er hatte zum Teil gegen erhebliche Widerstände die badischen Markgrafschaften zusammen geführt, er galt als Muster eines toleranten und aufgeklärten Fürsten, er hatte die Leibeigenschaft abgeschafft, Verwaltung und Justiz modernisiert und für die Wirtschaft und vor allem die Land- wirtschaft wertvolle Impulse gegeben. Er war ein geachteter und vielgeliebter Landesvater. Seine Nachfolge schien klar geregelt, sein 1455 geborener Sohn Karl Ludwig (der Erbprinz von der Erbprinzenstraße) war seit 1774 mit Amalie von Hessen-Darmstadt verheiratet (nach der die Amalienstraße benannt ist). Das Paar hatte zwischen 1776 und 1788 acht Kinder, von denen sieben erwachsen wurden. Karl Friedrich selbst hatte 1783 seine geliebte und bedeutende Ehe- frau Karoline Luise verloren und 1787 „zur linken Hand“ die kleinadlige Luise Karoline Geyer von Geyersberg, seit ihrer Hochzeit Freifrau von Hochberg, seit 1796 Reichsgräfin, geheiratet. In die Ehe wurden 1790 bis 1795 fünf Kinder geboren, von denen vier groß wurden, die aber von der markgräflichen Nachfolge ausgeschlossen waren. Karl Friedrich war als Markgraf von Baden ein geachteter Reichsfürst , der auf die beachtliche Bilanz einer aufgeklärten Regierung zurück blicken konnte und einem ruhigen Lebensabend entgegen sah. Die Französische Revolution Diese Idylle wurde durch die Ereignisse in Frankreich gestört. Frankreich war das Mutterland der Aufklärung, mit Voltaire, Montesquieu, Diderot, der Encyclopédie, Rousseau und den Physiokra- ten, aber die französische Monarchie hatte zu wenig Reformen durchgesetzt, und unter König Ludwig XVI.
    [Show full text]
  • List of Documents
    Full Table of Contents: List of Documents General Introduction (WALTER LIPGENS) 1 The decline of Europe 1 The 'European idea' in the inter-war period 4 The Second World War and Hitler's Europe 8 Aims of the resistance groups 14 Diffusion and limitation of the 'European idea' 23 Principles of selection and editing 30 Part One National Socialist and Fascist Ideas on Europe I. Ideas of the National Socialist Government and Party (MICHAEL SALEWSKI) 37 Introduction 37 1. Note for the Reich Foreign Minister ((prob.) Sept. 1939) 55 2. Record of discussion at Gôring's headquarters, 19 June 1940 (20 June 1940) 56 3. Reich Chancery memorandum: 'Organization of the German economy' (9 July 1940) 57 4. Karl Albrecht: Gustav Schlotterer's views on the 'New Order in Europe' (19 July 1940) 59 5. Meeting at Reich Economic Ministry: Reorganization of European economy (22 July 1940) 60 6. Walther Funk: The economic reorganization of Europe (25 July 1940) 65 7. Arthur Seyss-Inquart: Meeting of the Auslandsorganisation of the Nazi Party (26 July 1940) 71 8. Joseph Goebbels: The Europe of the future (11 Sept. 1940) .... 73 9. Léon Degrelle: Belgium's role in the new Europe (20 Oct. 1940) 76 10. Vidkun Quisling: 'Memorandum concerning Settlement of Relations between Norway and Germany' (25 Oct. 1940) 78 11. Werner Daitz: The reorganization of Europe on a racial and territorial basis (second half of 1940) 80 12. Paul Otto Gustav Schmidt: record of conversation between Reich Foreign Minister Joachim von Ribbentrop and Admiral Darlan (11 May 1941) 81 XIV Contents 13.
    [Show full text]
  • Seine Königliche Hoheit Von Gottes Gnaden Großherzog Von Baden 1818 – 1918
    miscellanea juridica heidelbergensia 9 miscellanea juridica heidelbergensia 9 Herausgeber: Herausgeber: Juristische Fakultät der Juristische Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Heidelberg Von dem im Deutschland des 19. Jahrhunderts vorherrschen- den Verfassungstyp der konstitutionellen Monarchie ist ver- traut geblieben, wie er das politische Kräftespiel zwischen Monarch, Regierung und Volksvertretung geregelt hat. Die Erinnerung daran, was er für die Person und das Amt des souveränen Monarchen und für seine Dynastie bestimmte, ist demgegenüber weitgehend verblasst. Dem will die vorlie- gende Untersuchung abhelfen. Sie geht von der badischen Verfassungsurkunde von 1818 aus und endet mit der Abdan- kung des Großherzogs 1918. Sie versucht zu erklären, was der Verfassungssatz „Seine Person ist heilig und unverletz- lich“ für das „Gottesgnadentum“ des Großherzogs, seinen Rang unter den Monarchen des Deutschen Bundes, die Hul- digungspflicht der Untertanen, die Thronfolge und derglei- chen bedeutet hat. Abgedruckt sind auch Gutachten, die von Dorothee und Reinhard Mußgnug Heidelberger Professoren zu aktuellen Fragen des Badischen Fürstenrechts erstattet wurden. Seine Königliche Reinhard Mußgnug war bis zu seiner Emeritierung im Jahre 2009 Ordinarius für Staats- und Verwaltungsrecht, Verfas- 1918 – Baden, 1818 von Gottes Gnaden Großherzog Königliche Hoheit von Seine sungsgeschichte der Neuzeit und Finanz- und Steuerrecht an Hoheit von Gottes Gnaden der Juristischen Fakultät der Universität Heidelberg.
    [Show full text]
  • Gedenkorte Im Erzbistum Berlin
    www.st-otto-zinnowitz.de www.st-otto-zinnowitz.de Belower Damm 1, 16909 Wittstock · www.stiftung-bg.de · Wittstock 16909 1, Damm Belower www.stella-maris-usedom.de und und www.stella-maris-usedom.de 2. korr. und ergänzte Auflage 2014 Auflage ergänzte und korr. 2. www.stiftung-bg.de marsch der Häftlinge des KZ Sachsenhausen“ ist bei Tageslicht begehbar. begehbar. Tageslicht bei ist Sachsenhausen“ KZ des Häftlinge der marsch Meistersingerstraße 2 · 14471 Potsdam · www.peter-paul-kirche.de · Potsdam 14471 · 2 Meistersingerstraße Fotos: Walter Wetzler, privat Wetzler, Walter Fotos: Zinnowitz 17454 www.dioezesanrat-berlin.de Straße der Nationen 22, 16515 Oranienburg 16515 22, Nationen der Straße lingen stammen. Die neue Open-Air-Ausstellung „April 1945: Der Todes- Der 1945: „April Open-Air-Ausstellung neue Die stammen. lingen er kurz darauf starb. starb. darauf kurz er Sprenker und Thomas Reifferscheid Thomas und Sprenker Dr.-Wachsmann-Straße Tel. (030) 326 84-206 326 (030) Tel. ermordeten katholischen Geistlichen wurde 2006 eingeweiht. 2006 wurde Geistlichen katholischen ermordeten reiche Bäume tragen Inschriften und Zeichnungen, die von den Häft- den von die Zeichnungen, und Inschriften tragen Bäume reiche fang Januar 1945 wurde er in das KZ Sachsenhausen verschleppt, wo wo verschleppt, Sachsenhausen KZ das in er wurde 1945 Januar fang Schlegelmilch; Bildhauer: Stefan Stefan Bildhauer: Schlegelmilch; misshandelt. misshandelt. Niederwallstr. 8–9, 10117 Berlin 10117 8–9, Niederwallstr. Häftlinge wurden ermordet. Ein Gedenkstein für die inhaftierten und und inhaftierten die für Gedenkstein Ein ermordet. wurden Häftlinge historische Waldgelände steht im Mittelpunkt der Gedenkstätte. Zahl- Gedenkstätte. der Mittelpunkt im steht Waldgelände historische zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt, die er in Luckau verbüßte.
    [Show full text]