Clubjournal des Royal Saint Barbara’s Golf Club 2010/11

ERFOLGE: S. 3 4 / 35 SCHNIEWIND

Clubteam jubelt nach zweitem Aufstieg: 2. Liga wir kommen!

BEI DER ARBEIT: S. 4 / 5 / 6 NEUES PRÄSIDIUM

Bilanz des Vorstandes nach erstem Jahr: Keine Probleme!

Gut zu wissen, dass es SIGNAL IDUNA gibt. 1 RUBRIK ...

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Jedes Turnier sollte unter einem guten Stern stehen. Die Mercedes-Benz Niederlassung Dortmund freut sich auf die Golfsaison 2011.

Mercedes-Benz Niederlassung Dortmund Wittekindstraße 99, 44139 Dortmund, Telefon 02 31/12 02-481, www.dortmund.mercedes-benz.de2 Impressum / Inhalt

Herausgeber: Royal St. Barbara´s Dortmund Golf Club e. V. Präsidenten-Interview 4 Präsident: Horst Ernst Heßlingsweg Das neue Sekretariat 8 44309 Dortmund-Brackel Tel.: 0231 - 909865-0 Blick auf die RSB-Homepage 11 Fax: 0231 - 909865-29 www.golfclub-dortmund.de Das Greenkeeper-Gespann 12 Email: [email protected] Platz wie Parklandschaft 13 Gestaltung: Scherr Kreativmanagement GmbH Sponsoren vorgestellt 14 Hannöversche Str. 74 Hannak kürt Spieler des Jahres 16 44143 Dortmund Tel.: 0231 - 477 896 - 0 Drei Asse und ihre Geschichte 18 Fax: 0231 - 477 896 - 20 www.tskm.de Rückblenden 20 www.tskm-fair.de [email protected] Clubmeisterschaften 2010 22

Konzeption und Redaktion: RSB-Champions im Porträt 24 Dr. Peter Schütze Jochen Schwarzbach HCP-Listen von A bis Z 28

Texte: Rück- und Ausblick der Teams 34 Renate Goergen, Lina Renkhold, Elke Saß, Open als Hitzeschlacht 48 Thomas Schneider, Dr. Peter Schütze, Jochen Schwarzbach, Günter Täger Events waren Events 50 Bildquellen: Highlight Stadtmeisterschaften 54 Archiv RSB, BMW, COW, Hans-Peter Brenneken (TriAss), Seniors Open 56 Dieter Funke, Dan Laryea, Mercedes-Benz, Heiner Möller, Privat, Charity der Lions 57 Jochen und Moritz Schwarzbach Lina erzählt 58 Druck: color-offset-wälter GmbH & Co. KG Lucas ist Jugend-Champion 59 . Oberste-Wilms-Str. 18 44309 Dortmund Jugend peilt Aufstieg an 60 Tel.: 0231 - 97 67 64 - 0 Auf Mallorca-Tour 62 Fax: 0231 - 97 67 64 - 29 www.color-offset-waelter.de Fahrt ins Blaue 64 [email protected] Personalia 65 Der Royal St. Barbara’s Dortmund Golf Club bedankt sich bei den Inserenten, die durch ihre Neue Mitglieder 66 Anzeigenschaltung die Erstellung dieses Jour- Golf einmal gereimt 66 nals ermöglicht haben.

3 DAS PRÄSIDIUM Interview mit Horst Ernst

Oberstes Gebot war: Ruhe auf dem Platz

von Peter Schütze _ Der Schritt war wohl überlegt, blieb indes mutig und innovativ: Vor einem Jahr hat der Royal Saint Barbara´s GC - weil bewährte Männer aus dem Präsidium nicht mehr kandidierten - vier von sieben Vorstandsposten neu besetzt. Für das neu formierte Führungsteam zieht Präsident Horst Ernst (65) im folgenden Interview Bilanz des ersten Amtsjahres und gibt zugleich einen Ausblick auf die kommende Saison.

Frage: lich ohne irgendwelche Beeinträch- Mit Werner Kaessmann, Prof. Dr. tigungen ihren Platz genießen kön- Hans-Jürgen Kottmann und Klaus nen. Oberstes Gebot war: Ruhe Saß ist erhebliches Kapital an Er- auf dem Platz. Und das haben wir fahrung aus dem Präsidium ausge- eingehalten - mit einiger Verspä- schieden, jüngere Leute sind nach- tung, für die aber weitestgehend gerückt. Wie hat sich das auf die der lange Winter und die unge- Arbeit im Vorstand ausgewirkt? wöhnliche Hitze und Trockenheit im Sommer verantwortlich waren. Horst Ernst: In der Tat sitzt mit Catrin Stip- Frage: pel, Dirk Renkhold und Jochen Aber die Vorstandsarbeit galt nicht Schwarzbach jetzt eine neue Ge- allein dem – zugegeben - schönen neration am Vorstandstisch. Aber und viel gelobten RSB-Kurs… die Arbeit zwischen ihr und den so- genannten Alten hat sich hervorra- Horst Ernst: gend angelassen. Frisches Blut tut ... für dessen Pfl ege seit der ver- immer gut, neue Ideen und junge gangenen Saison das Gespann Sichtweisen nützen jedem Club. Rainer Faulhaber / Richard Hunt Horst Ernst zieht für das neu Es ist eine Freu- Sorge trägt. Aber natürlich haben de, die Jugend, wir uns nicht nur um den Platz besetzte Präsidium eine durchweg die ja alle längst gekümmert, der ja bei Hanspeter positive Bilanz des ersten Jahres gestandene Per- Rundholz in besten Händen ist. sönlichkeiten sind, bei ihrem Ein- Mit ebensoviel Sorgfalt und Inten- satz für den RSB zu beobachten, sität haben wir uns um die Verbes- mit ihr zu arbeiten. serung der äußeren und inneren Kommunikation im Club bemüht. Frage: Ich meine, auch mit beträchtlichem Das neue Spitzenteam hat sich we- Erfolg. So haben wir unsere viel nige Tage nach seiner Wahl Ziele besuchte Homepage neu struktu- für 2010 gesetzt. Wie weit hat es riert; sie präsentiert sich jetzt in der die eigenen Vorgaben realisieren Form übersichtlich und von den In- können? halten aktuell und informativ. Ähn- liches gilt für den neu eingeführten Horst Ernst: Newsletter und weitere kleinere Die uns wichtigste Aufgabe war, Maßnahmen. Dazu war und bleibt dafür zu sorgen, dass unsere Mit- es uns sehr wichtig, die Spon- glieder nach mehreren Jahren des soren und Freunde unseres Clubs intensiven Neu- und Umbaus end- zu pfl egen, was gerade in Zeiten

4 Das Präsidium bei der Arbeit (v.l.): Hanspeter Rundholz, Jochen Schwarzbach, Stefan Buderus, Horst Ernst, Catrin Stippel, Dirk Renkhold - es fehlt Schatzmeister Hans-Dietrich Seidler. schwieriger wirtschaftlicher Verhältnisse zunehmend setzung, z. B. die Öffnungszeiten des Sekretariats oder an Bedeutung gewann. Aber hier haben sich viele Be- die Besonderheiten der Platzbelegung den Bedürfnis- ziehungen weiter stabilisiert, weil unsere Partner die sen der Mitglieder und Gäste optimal anzupassen. In Arbeit im Club schätzen. eine andere Service-Richtung zielen die Aktivitäten, die Catrin Stippel, die erste Vorstands-Frau in der Ge- Frage: schichte des Clubs, mit ihren Event-Angeboten entwi- Nach außen präsentiert sich der RSB offen, modern, ckelt hat. Die Offerten an Unterhaltung, weil über- freundlich, selbstbewusst und erfolgsorientiert, wie wiegend gut angenommen, sollen weiter verstärkt läuft es in der von Ihnen angesprochenen Innen-Kom- werden. Helfen kann uns dabei, dass unser Clubhaus munikation? neuerdings durch die Trennwände zu unterteilen ist.

Horst Ernst: Frage: Da gibt es nicht zu unterschätzende Aufgaben und Was bleibt von den Aufgaben, für die sich der neue Pfl ichten. Die Mitglieder sollen sich im RSB wohl füh- Vorstand 2010 stark gemacht hat? len, und das geht nur über angemessenen Service. Wir werden ihn an entscheidender Stelle dadurch verbes- Horst Ernst: sern, dass wir uns in der Verwaltung neu aufstellen. So Wir hatten uns vorgenommen, die in die Jahre gekom- wird es demnächst im Sekretariat ein Dreier-Team ge- mene Satzung unseres Clubs auf den neuesten Stand ben, in das zu Frau Rosenkranz mit Frau Ute Piater und zu bringen. Dies ist zwar nicht dringlich. Aber viel- Axel Nelken zwei neue Kräfte intern und extern hin- leicht gelingt uns schon in 2011, sie den Erfordernissen zukommen. Diese neue Organisation ist die Voraus- Fortsetzung S.6

5 DAS PRÄSIDIUM Interview mit Horst Ernst

Hauptanliegen unserer Arbeit wird anzupassen, die die Gemeinnützig- sein, den Club auf dem bisherigen keit verlangt und auch den verän- Niveau zu konsolidieren, organi- derten Aufgabenbereichen im Prä- satorisch, sportlich, gesellschaftlich. sidium Rechnung trägt.

Frage: Zusammenfassend kannman also Horst Ernst: Horst Ernst: feststellen: Der Royal St. Barbara´s Hauptanliegen unserer Arbeit wird Wir gehen davon aus, wollen die- Golf Club hat keine Probleme… sein, den Club auf dem bisherigen sen Zugang auch, weil wir dann Niveau zu konsolidieren, organi- allen die wenig attraktive Fahrt Horst Ernst: satorisch, sportlich, gesellschaft- durch das Industriegebiet erspa- … es sei denn, der Club mache sich lich. Wo es angebracht ist, wollen ren. Wir werden aber die Zufahrt welche. Aber danach sieht es nicht wir Bestehendes auch verbessern. ab Grundstücksgrenze selbst fi - aus, zumal wir 2010 auch sportlich Darüber hinaus haben wir die nanzieren müssen und warten den das erfolgreichste Jahr unserer Ge- langfristige Bestandssicherung des Jahresabschluss ab. schichte hatten: Unser Schniewind- Golfplatzes über 2020 hinaus im Team hat mit einem Bravourstück Auge, werden diesbezüglich mit Frage: ohnegleichen den Aufstieg in die 2. den verantwortlichen Behörden Dann wird der Weg zum Golf-Ge- NRW-Liga geschafft, alle anderen in Kontakt bleiben. Des weiteren lände ein Stück angenehmer? Teams haben sich gut behauptet, wollen wir Möglichkeiten ausloten, in unserer Jugend wachsen viel ob durch die Beeinträchtigungen, Horst Ernst (lachend): versprechende Talente heran, un- die von der Wohnbebauung des Noch schöner könnte ich ihn mir sere Turniere sind hervorragend benachbarten Großprojektes Ho- vorstellen, wenn wir die Kuppel organisiert und äußerst beliebt. henbuschei in den nächsten Jahren des alten Depots am Eingang der noch zu erwarten sind, eine wei- Anlage künstlerisch – vielleicht in Frage: tere Minderung der Pacht zu errei- Form eines Golfballes mit RSB- Der RSB hat mit fast 1000 Mitglie- chen ist. Emblem - gestalten und entspre- dern und 15 Mannschaften einen chend anstrahlen könnten. Aber festen Standort in der Dortmunder Frage: das ist Zukunftsmusik. Sportszene. Wo will das RSB-Präsi- Apropos Hohenbuschei. Ist für dium in der neuen Saison Schwer- 2011 schon die geplante geän- punkte setzen – und welche? derte Zufahrt zum RSB-Gelände zu erwarten?

6 Partner des Mittelstands

Der Mittelstand ist der wichtigste Impulsgeber für Wirtschaftswachstum und Innovation. Wir fördern ihn seit unserer Gründung.

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7 MENSCHEN Unser neues Sekretariat

NEUE ÖFFNUNGSZEITEN April bis Oktober Montag 9.00 – 16.30 Uhr Dienstag bis Freitag 9.00 – 18.00 Uhr Wochenende / Feiertag Noch mehr Service für Mitglieder und Gäste! 9.00 – 16.30 Uhr 9.00 – 18.00 Uhr an Turniertagen von Peter Schütze _ Diese Absicht verfolgt das Präsidium des Royal Saint Barbara´s Golf Clubs mit der neuen Struktur des Sekretariats, NEUE TELEFONNUMMERN die etwa ab Mitte Februar greifen wird. Sie umfasst eine personelle Erwei- Zentrale ...... 0231 90 98 65-0 terung am Empfang und in den dahinter liegenden Räumen und eine neue Fax ...... 0231 90 98 65-29 Aufgaben-Verteilung des jetzt dreiköpfi gen Teams. Platz / Spielbetrieb ...... -11

Clubverwaltung/ „Unser Club hat sich in den letzten fünf Jahren massiv ver- Mitgliederangelegenheiten .... -12 ändert“, stellt Vize-Präsident Dirk Renkhold fest. „Unsere Mitgliederzahl Bandansage ‚Platzinfo‘ ...... -15 nähert sich den 1000er-Grenze, Platz und Clubhaus zeigen sich in mo- dernem Look, die Zahl der Turniere und Gäste hat hohen Standard. Die- ser überaus erfreulichen Entwicklung müssen wir uns in der Verwaltung Erst durch diese personellen anpassen.“ Diese Erkenntnis in ein möglichst effi zientes Ergebnis umzu- Veränderungen sind wir jetzt in setzen, war eine interne Vorstands-Aufgabe im vergangenen Jahr. Renk- der Lage, die Öffnungszeiten hold präzisiert: „Wir wollten keinen Schnellschuss, sondern nach reifl icher unseres Sekretariats in der Sai- Überlegung eine konzeptionelle Lösung. Und wir sind überzeugt, dass wir son auszuweiten. Im Zuge der sie gefunden haben.“ Umgestaltung und Neuordnung des Sekretariats haben wir neue Der personellen Entscheidung vorausgegangen ist eine Telefonnummern und eine neue grundlegende Analyse, wo und wann besteht Optimierungsbedarf, wie Faxnummer erhalten. ist er durch wen zu erfüllen, welche zusätzliche Aufgaben stellt das neue Konzept und welche Lösungen bieten sich dafür an. Anhand dieses Profi ls an Erfordernissen, gereift in vielen Sitzungen, hat sich das Präsidium nach Köpfen und Gesichtern umgeschaut, die das neu austarierte Programm umsetzen können. Nachdem Marianne Gartke zum Jahresende ausge- schieden ist, präsentiert sich das neue Service- und Verwaltungsteam des RSB mit Brigitte Rosenkranz und Ute Piater. Axel Nelken wird als selbst- ständige externe Kraft projektbezogene Aufgaben übernehmen.

8 Mit 48 Jahren zurück auf die Schulbank Axel Nelken Mit 48 Jahren hat in den Sand zu setzen. „Von Sport schaft der Jungsenioren genom- er sich noch einmal auf die Schul- und Beruf ist mir das meiste ver- men, „weil es zeitlich eng wurde“. bank gesetzt. Axel Nelken, seit traut.“ Nelken hat einen Weg Wenn er jetzt Zeit fürs Golfspiel 1997 selbständiger Lohn- und Fi- gefunden, seine ursprüngliche be- erübrigen kann, geht er lieber nanzbuchhalter, hat im hessischen rufl iche Tätigkeit mit den Aufgaben, mit seiner Frau über den Platz. Grünberg einen Lehrgang auf eige- die er als freier Mitarbeiter des Dort wird er dem- ne Kosten besucht, in dem er zum RSB übernimmt, zu koordinieren. nächst auch von Berufswegen zu DGV-Golfsekretär ausgebildet wird. Auch die Tatsache, dass er von sehen sein; denn zu seinen RSB- Die dreitägigen Prü- April bis Oktober viele Wochenen- Aufgaben gehört neben Rech- fungen stehen im März an, in denen den auf dem Golfplatz gebraucht nungswesen auch Turnier- und u. a. Wettspielordnung und Golf- wird, bereitet keine Probleme: Platz-Management. Dem sieht der Regeln, Fragen aus Rechnungs- „Das habe ich mit meiner Frau Fitness-Fan, frühere Tennisspieler wesen und Büro-Organisation, Nina abgesprochen. Auch unse- und Vorstandsherr bei Hohenstein Marketing und Mitglieder- re kleine Tochter Paula wird den Witten sehr positiv entgegen: „Mit Betreuung abgefragt werden. Papa oft genug zu sehen bekom- gutem Willen und Respekt vorei- Nelken, seit 1994 im Club, hat men!“ Als einstelliger Handicaper nander sollten sich unter Sportlern keine Bedenken, dieses Examen hat er Abschied aus der Mann- alle Dinge regeln lassen!“

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In Umbruchzeit „Mädchen für alles“ Brigitte Rosenkranz

Pionierarbeit war war ich dann Mädchen für alles. Möglichkeit, sich noch intensiver angesagt. Im August 1997, zwei Aber damals waren wir noch ein um die Belange von Mitgliedern Jahre nachdem die Engländer die relativ überschaubarer Club. Trotz- und Gästen zu kümmern.“ Hin- Clubverwaltung in deutsche Hän- dem war es eine spannende Zeit“, ter diesem Anliegen verbirgt sich de gelegt hatten, begann Brigitte erinnert sich die Clubsekretärin. ein Stück von der Club-Philoso- Rosenkranz ihren Dienst beim Sie hat die rasante phie. „Wir wollen mehr als nur RSB. Es war Umbruchzeit; denn Entwicklung des RSB in des Wortes Dienstleister sein“, sagt Brigitte es galt, in dem Club, bei dem wahrster Bedeutung an vorderster Rosenkranz, „wir wollen für Zu- wenig später eine von Werner Front miterlebt. Und trotz Com- friedenheit aller sorgen, die mit Kaessmann angeführte neue Füh- puter und Internet sind die Aufga- uns in Kontakt kommen. Sie sol- rungsmannschaft antrat, die Ba- ben, die es verwaltungstechnisch len sich im Club wohl fühlen.“ sis für eine sorgfältige und um- zu erledigen gibt, von Jahr zu Jahr Das optimaler Ser- fassende Verwaltung zu legen. vielfältiger und umfangreicher ge- vice nicht zu Lasten der Qualität Dafür hatte das Eh- worden. Deshalb begrüßt Brigitte der Verwaltungsarbeit geht, sei – renmitglied Helmut Kohls mit Bri- Rosenkranz die jetzt eingeleiteten so ist die Seniorin im neuen Trio gitte Rosenkranz eine Dame aus Maßnahmen, das Team am Emp- überzeugt – durch die Qualifi kati- dem Fortbildungsbereich des Ar- fang und in den Räumen dahin- on der frischen Kollegen gesichert. beitsamtes ausgewählt. „Beim RSB ter zu vergrößern: „Es schafft die „Jetzt ist Teamwork angesagt!“

Hobby-Köchin mit französischem Riesenhund Ute Piater

Sie ist auf Deutsch- Obwohl berufl ich und privat von Er muss regelmäßig bewegt lands Golfplätzen schon ein Stück Golfern umgeben („Mein Mann, werden, „früher noch mehr als herumgekommen. Ihr Mann ist mein Bruder, mein Schwager sind jetzt, da er zehn Jahre alt ist.“ Golfl ehrer – und sie ist ihm zu seinen Golfl ehrer, und ich bin Caddy bei Ute Piater frönt verschiedenen Arbeitsplätzen im- meinen Nichten“, spielt Ute Pi- einem kulinarischen Hobby. „Ich mer gefolgt, und die Engagements ater selbst nicht Golf. Doch sie koche leidenschaftlich gern“, ver- haben immer gepasst: Ute Piater lässt keinen Zweifel, eine Fach- rät sie, „am liebsten mediterrane ist Golf-Sekretärin, inzwischen mit frau zu sein: „Aber ich weiß sehr Küche“. Und da passt ihre zweite Berufserfahrung u. a. in Ulm, Trier, wohl, wie es auf dem Platz zugeht.“ Vorliebe sehr gut. „Ich habe auch Lichtenau, Castrop-Rauxel und It- Doch um selbst den sehr gern Gäste.“ Zu beidem wird zehoe, zuletzt am Starnberger See. Schläger in die Hand zu nehmen, sie – wenn „D´accord“ es zulässt Jetzt hat die gebür- habe es ihr meist an Zeit gefehlt. - demnächst mehr Zeit als zuletzt tige Dortmunderin „nach 26 Jah- Diese habe sie in ihre Familie, in ihre am Starnberger See („Da habe ich ren den Weg nach Hause gefun- Arbeit und in den 54 kg schweren oft 50 Stunden in der Woche ge- den“, auch wenn die Familie ihr Hund investiert. „D´accord“ heißt arbeitet“) haben; denn beim RSB Domizil in Lünen aufgeschlagen der französische Briard, dessen Ras- ist sie im neuen Team als Teilzeit- hat, weil Golf-Pro Piater neuer- se früher einmal Schafe bewachte. kraft vorgesehen. dings Cheftrainer in Werne ist.

10 MEDIEN Unsere Homepage

www.golfclub-dortmund.de

von Jochen Schwarzbach _ Im vergangenen Jahr hat sich einiges getan. Auch der Internet-Auftritt un- seres Golf Clubs wurde sowohl technisch als auch op- tisch verändert.

Unser Bemühen war, in erster Linie eine bessere Übersicht für unsere Mitglieder und Gäste zu schaffen und mit aktuellen Berichten und Fotos aufzufrischen. Unser Sekretariat kann nun unverzüglich über Platz- Zustand und Sperren informieren.

Dass das Internet eine immer größere Bedeutung als Informationsquelle fi ndet, belegen ein- drucksvoll die Zahlen aus der vergangenen Saison. Wir konnten von Ende April bis Dezember 2010 insgesamt 60.000 Besucher sowie 280.000 Seitenzugriffe inner- An dieser Stelle noch einmal der Hin- halb unserer Webseite registrieren. Durchschnittlich weis, dass der kommende Newsletter, das letzte Mal dauert ein Besuch auf der Webseite ca. 4 Minuten, es postalisch verschickt wird. Um auch zukünftig über werden 5 Seiten angeklickt. Hier die Rangliste der häu- Neuigkeiten aus unserem Golf Club informiert zu wer- fi gsten Seitenaufrufe: Startseite, Turniere, Webcam den, bitten wir Sie, sich auf unserer Homepage für den und Aktuelles. Der Zugriff auf die RSB-Seite erfolgt elektronischen Newsletter anzumelden. aus der ganzen Welt, d.h. aus über 57 Ländern wurde auf unsere Webseite zugegriffen. Vielen Dank, Jochen Schwarzbach

Jochen Schwarzbach_seit einem Jahr im RSB-Präsidium und als sol- cher für den Bereich Kommunikation verantwortlich, hat 2010 den RSB im Inter- net zu neuem Leben erweckt. Die von ihm konzipierte Homepage ist eine breit und aktuell gestaltete Informations-Plattform, auf der keine Fragen zum Club of- fen bleiben. Der Besuch auf der Homepage ist der beste Beweis: Der RSB ist eine gute Adresse.

Dr. Peter Schütze_langjähriger Sport-Chef der Ruhr Nachrichten, hat jetzt zum sechsten Mal das Clubjournal des RSB konzeptionell und redaktionell betreut. Aus seiner Feder stammt auch die überwiegende Mehrzahl der Beiträ- ge in diesem Magazin. Mit der größten Freude hat er über die Sternstunde der Schniewind-Mannschaft in Rheine-Mesum berichtet: „Dieser Text schrieb sich wie von selbst!“

11 Golfplatz Unsere Greenkeeper

Neues Gespann kennt Klub und Kurs aus dem Effeff

von Peter Schütze _ Das Clubhaus mag noch so einladend sein, die Küche noch so exquisit, die Driving Range noch so modern – das Aushängeschild eines jeden Golf Clubs ist sein Platz. Deshalb geht das Bemühen jedes Clubs dahin, für die Instandhaltung, Pfl ege und Aufarbeitung des Platzes die beste Mannschaft zu fi nden.

Option für weitere fünf Jahre bein- haltet“, richtet sich Rainer Faulha- ber, der Kaufmann in dem jungen Unternehmen, auf eine langfristige Zusammenarbeit mit dem RSB ein. Mit dieser Perspektive war auch der Kauf des Maschinenparks von ihrem Vorgänger „für einen mitt- leren sechsstelligen Betrag“ eine vernünftige Investition. Faulhaber (51), seit 20 Jahren im Club, und Hunt (41), vor 16 Jahren eingetre- ten, kennen den Club, seine Mit- glieder und – wahrscheinlich das wichtigste - den Platz aus dem Eff- eff. Hunt, 1994 aus der Britischen Richard Hunt und Rainer Faulhaber Rheinarmee ausgeschieden, hat bei der Arbeit. sich zum Fachagrarwirt ausbilden lassen. „Auf Deutsch - zum Dem Royal Saint Greenkeeper“, wie er sagt. Er hat Barbara´s ist dabei ein sehr guter inzwischen langjährige Erfahrung, Wurf gelungen. Seit dem 1. April was, wann, wo und wie auf dem des vergangenen Jahres sind Rainer Golfplatz zu tun ist. Dem neuen Faulhaber und Richard („Ritchie“) Gespann ist vor Arbeit nicht bange. Hunt die verantwortlichen Män- „Im Sommer kommen leicht 60 bis ner für die Anlage am Hesslings- 70 Wochenstunden zusammen“, weg.Die in einer GBR miteinander rechnet Hunt vor; „denn wir sind verbundenen Partner haben das auch Samstag und Sonntag, natür- Erbe von Heinrich lich auch in der Woche vor Turnie- Rainer Faulhaber und Wiesenhöfer an- ren auf dem Platz.“ Und manch- Richard Hunt leiden beide am getreten, der als mal beginnt der Arbeitstag dann RSB-Urgestein in auch schon vor dem ersten Hah- „Golfplatz-Syndrom“ den vergangenen nenschrei – um fünf. Sie haben für zehn Jahren mit sich und ihre drei Mitarbeiter einen der Platzpfl ege Maßstäbe gesetzt festen Wochenplan, den allenfalls hat. „Wir sind in Wiesenhöfers die Witterung und eben Turniere Vertrag mit dem Club eingestie- durcheinander bringen können. gen, der bis 2014 läuft und eine „Aber zum Beispiel die Grüns wer-

12 den jeden Tag gemäht“, merkt „Wir fühlen uns der Natur, der sind als auf mein Spiel. So habe Hunt an. Genau auf 3,4 mm. Faul- Landschaft und auch den Tieren ich immer einen Zettel dabei, auf haber und Hunt ist sehr an einem verbunden und für sie verantwort- dem ich notiere, wo mir etwas auf- verantwortungsvollen, sorgsamen lich“, ergänzt Faulhaber. Beide sind gefallen ist, was geändert werden Umgang mit der Umwelt gelegen. natürlich Golfer, beide mit Han- muss“. dicap 10,8. Aber Faulhaber, der „Auf dem Platz müs- frühere -Handballer bei Hunt, dem früheren sen wir manchmal gegen die Natur TuRa Bergkamen und TuRu Düs- Armeemeister in alpinen Ski-Diszi- arbeiten, etwa bei Pilzbefall, aber seldorf, hat bei sich eine ganz be- plinen, geht es ähnlich. Er hat für in der Regel arbeiten wir für die stimmte Entwicklung festgestellt: diese Angewohnheit sogar einen Natur. Die chemische Keule kommt „Wenn ich auf den Platz gehe, ach- eigenen Begriff geprägt: „Das ist für uns nicht in Frage“, plaudert te ich mehr darauf, ob Abschläge, das Golfplatz-Syndrom“, an dem Hunt aus der Greenkeeper-Schule. Bunker und Grüns in Ordnung vornehmlich Greenkeeper leiden.

Platz soll an englische Parklandschaft erinnern

„Der Platz ist fertig!“ Dieser Satz aus und davon weicht er auch kein Yota ab: „Ich möch- dem Munde von Hanspeter Rundholz, dem für die te nicht, dass der Platz naturbelassen wird. Ich will RSB-Anlage am Hesslingsweg verantwortlichen ihn sauber, ordentlich und aufgeräumt. Ich will kei- Vorstandsmitglied, setzte Anfang ne Dornen, Disteln und Brennes- Juli 2010 ein Ausrufungszeichen seln, keine verwucherten Teiche“, hinter ein über sechs Jahre rei- hat Hanspeter Rundholz einen chendes Millionen-Unternehmen. kleinen Katalog von „verbotenen“ Von 2004 an hat der RSB seinen Dingen aufgestellt. In seiner Ideal- Platz nach neuester Golf-Architek- vorstellung soll der Golfplatz des tur aus eigenen Mitteln neu- und RSB – getreu den britischen Wur- umgestaltet. Den Schlusspunkt zeln des Clubs – „einer englischen setzten eine neue Bahn 15, das 24 Parklandschaft möglichst nahe x 35 m große neue Grün für die 14 kommen“. Das Gespann Rainer sowie das imposante Doppelgrün Faulhaber / Richard Hunt, das die für die 12 und 16, das mit seiner Platzpfl ege von Heinrich Wiesen- Puttingfl äche von 1280 Quadrat- höfer übernommen hat, weiß, was metern so etwas wie das Wahrzei- Rundholz will, liegt mit ihm auf chen des RSB-Kurs´ geworden ist. einer Linie. Dessen Credo lautet „Wir hören viel Lob über unseren Hanspeter Rundholz hat kurz und bündig: „Ich möchte, Platz, der sich wirklich sehen las- Idealvorstellung von dem dass unser schöner Platz für jeden sen kann und – wie die wachsen- vielgelobten RSB-Kurs bespielbar ist, dass sich jeder an den Greenfee-Einnahmen belegen ihm erfreuen, ihn genießen kann.“ – auch von immer mehr Gästen gern gespielt wird“, Das garantieren die fertige Anlage, ihr exzellenter darf Rundholz mit Recht auf seinen Course stolz Pfl egezustand und ihre abwechslungsreiche land- sein. Von ihm hat er ganz konkrete Vorstellungen schaftliche Gestaltung. P.S.

13 SPONSOREN Dortmunder Kronen

Gastronomische Partnerschaft (v.l.): Dirk Renkhold, Sophie Becker, Bodo Feierabend

Dortmunder Kronen – das Premium des Royal Saint Barbara’s Golf Clubs Im Zeichen der Krone miteinander verbunden

von Renate Goergen_Dortmunder Kronen ist ein Synonym für Bier – in der Bierstadt Dortmund alle- mal. Schließlich stammt das regionale Premium aus der ältesten Brauerei Westfalens. Von jeher stand Dortmun- der Kronen für Geselligkeit, Volksnähe und Ortsverbundenheit. Dieses Markenprofi l, in vielen Jahren aufgebaut, unter veränderten Marktbedingungen und Trinkgewohnheiten der Menschen aufrechtzuerhalten, ist ein wichtiges Anliegen der Dortmunder Brauerei.

1430 wird das fünf weitere Jahre in der Gastrono- im Markenlogo. Wenn das nicht Stammhaus von Dortmunder Kro- mie des RSB-Clubhauses zum Aus- passt…“ nen, die alte „Krone am Markt“, schank. Zudem bringt sich Dort- Dortmunder Kronen erstmals urkundlich erwähnt. 1729 munder Kronen als Co-Sponsor in unterstützt aber nicht nur verschie- erwirbt Johann Wenker das Haus die Offenen Meisterschaften des dene Partner aus den Bereichen und legt damit den Grundstein für Clubs ein. Vereinbart sind darü- Sport wie den RSB und Kultur in die große Tradition von Dortmun- ber hinaus weitere gemeinsame der Region Dortmund. Das regio- der Kronen. Seinem Ur-Ur-Enkel Auftritte, von denen beide Partner nale Premium präsentiert zudem Heinrich Wenker ist es zu verdan- profi tieren. viele bedeutende regionale Ver- ken, dass 1843 die untergärige anstaltungen wie Dortmund à la Brauweise in Dortmund eingeführt „Royal St. Barbara’s hat eine carte, das Fest der Chöre oder das wird. Damit schafft er die Basis für Krone im Wappen, Pfefferpotthasfest. Zu den wich- die spätere Entwicklung des Dort- Dortmunder Kronen trägt die tigsten Engagements aber gehört munder Hellen. Krone im Markenlogo. Wenn seit vielen Jahren die Vereinsförde- Heute wird die Mar- das nicht passt…“ rung. Neben der Partnerschaft mit ke der goldenen Krone im Dort- dem Fest des Dortmunder Sports munder Norden gebraut. Dort Verkaufsgebietsleiter oder der Dortmunder Hallenfuß- werden die große Tradition, die Bodo Feierabend, der vor 20 Jahren ball-Stadtmeisterschaften haben überlieferten Braurezepturen und gemeinsam mit RSB-Vizepräsident sich vor allem zwei Dortmunder die enge Verbundenheit zur Hei- Dirk Renkhold in der Abendschu- Kronen-Veranstaltungen zu Pu- matstadt von Dortmunder Kro- le saß, weiß Dortmunder Kronen blikumslieblingen entwickelt: die nen gepfl egt. So ist Dortmunder beim Club am Hesslingsweg gut Dortmunder Kronen Heimat-Ur- Kronen exklusiver Bierpartner des aufgehoben: „Royal St. Barbara’s laubs-Party und die Dortmunder Royal Saint Barbara’s Golf Club (RSB). hat eine Krone im Wappen, Dort- Kronen-Wintergrillen-Vereinsmei- Das regionale Premium kommt für munder Kronen trägt die Krone sterschaft.

14 color-offset-wälter

Druck- und Medienzentrum COW Wälter ist dem RSB nicht nur räumlich nahe „Wir möchten, dass der Golf Club gut dasteht“

von T.W. / P.S._Die color-offset-wälter GmbH & Co. KG, kurz COW, ist ein mittelständischer Druckerei-Betrieb, den Horst Wälter 1998 in Do-Eichlinghofen gründete. In 2002/2003 entschied sich der Fami- lienunternehmer, eine weitere alt-eingesessene Dortmunder Druckerei im Technologie Zentrum zu erwerben, um dadurch seine regionale Marktstellung und die Produktionstiefe zu stärken.

Zwar waren die Qualität garantiert. „Regelmä- Standorte räumlich nur wenige ßig müssen wir investieren, weil hundert Meter voneinander ent- die Technik rasante Fortschritte fernt, dennoch gab es viele Rei- macht“, rechnet Horst Wälter vor. bungsverluste, die dazu führten, Im Klartext: Die Kapazitäten müs- dass die beiden kleinen Produkti- sen möglichst optimal ausgenützt onsstätten (Hauert und Stockumer werden, um rentabel zu sein. Das Straße) 2004 im Gewerbegebiet Unternehmen in Brackel ist ge- Brackel zu einem modernen und sund. Dafür sorgt neben Horst innovativen Druck- und Medien- Wälter auch sein Sohn Tobias (37), zentrum vereint wurden. von Hause aus diplomierter Wirt- schaftsingenieur,– laut Papa – „ein In Reichweite des exzellenter Controller“, der den Golf Clubs wird seitdem auf groß- Betrieb so umsichtig führt, dass zügigen 1.800 m² mit exzellenter sich der Senior (66) beruhigt zu- Seniorchef logistischer Anbindung produziert. rücknehmen konnte. Sohn Till Horst Wälter „Der Standortwechsel war die rich- (34) führt eine eigene Druckerei in tige Entscheidung. Hier in Brackel Münster, arbeitet aber mit Dort- konnten wir investieren und ex- mund eng zusammen. für und Freude am Golf. Deshalb pandieren, hier haben wir uns eta- macht Sponsoring für sie doppelt bliert“, stellt Horst Wälter mit Ge- Noch zu Eichlingho- Sinn: „Wir sind dem Club nicht nur nugtuung fest. Gerne greifen die fener Zeiten ist die Familie Wälter räumlich näher gerückt, wir haben Kunden auf den umfassenden Lei- in den Club gekommen, zu dem auch eine enge Beziehung zu ihm stungskatalog von COW zurück, die Beziehungen im Laufe der Jah- gewonnen. Wir fühlen uns dort der vom konzeptionellen Entwurf re enger geworden sind – auch weil rundum wohl, sind gern dort. Des- über die breitgefächerte Produk- Brigitte Wälter dort Ladies Captain halb möchten wir den Club unter- tion samt Veredelung bis hin zum war und COW Wälter als Sponsor stützen und dazu beitragen, dass Lettershop reicht. Schwerpunkte aktiv wurde. Der frühere Tennis- der RSB in der Öffentlichkeit gut des Druck-Betriebes sind dabei spieler und passionierte Segler hat dasteht.“ die Produktion von Postern, Ka- für sein Engagement ein plausibles Dass der Royal Saint talogen, Beilagen und Geschäfts- Argument: „Wenn ich als Sponsor Barbara´s Golf Club auf Papier ein berichten jeweils in Aufl agen von auftrete, will ich wissen, für was ich gutes Bild abgibt, dafür sorgt das 1000 bis 100 000. Geld gebe und was damit passiert. Familien-Unternehmen Wälter Diese Transparenz ist beim RSB schon seit vielen Jahren: Aus ihrem Produziert wird mit in vollem Maße gegeben.“ Weil Druckhaus kommt das Clubjournal, hochmodernen Maschinen mit er Abschied vom Segeln genom- auf das Horst Wälter auch ein biss- leistungsstarker Technologie des men hat, bleibt Horst Wälter und chen stolz ist: „Es ist ein Qualitäts- Marktführers, die allerfeinste seiner Frau Brigitte jetzt mehr Zeit produkt!“

15 SPIELER DES JAHRES Tim Uffelmann Spieler des Jahres 2010 Pro Duncan Hannak Duncan Pro KÜRTE DEN KÜRTE

Dies ist eine Premiere: Wir haben Duncan Hannak gefragt, wer aus seiner Sicht der oder die Spieler(in) des Jahres ist – und warum. Der 31-jährige Pro, ein trotz seiner Jugend allseits anerkannter Experte, betreut die er- folgreiche Schniewind-Mannschaft und hat einen umfassenden Überblick über alle Aktiven, die Golf im RSB als Leistungssport betreiben.

Mein Spieler des Jahres: Tim Uffelmann

von Duncan Hannak _ Die mir gestellte Aufgabe ist schwer, nicht so aus der Hand zu schütteln, schließlich will ich sie fair, überzeugend und nachvollziehbar lösen. Zunächst einmal gilt es: Kandidaten ins Auge fassen, sie nach verschiedenen Aspekten vergleichen, bewerten und in einer Rangfolge einordnen - so objektiv wie das bei einer Entscheidung, die bis zu einem gewissen Grade subjektiv bleibt, möglich ist.

Nach reifl icher Überlegung gab es für die Wahl mehrere Alternativen, die nach meiner Einschätzung nur minimal auseinander lagen. Da waren punktuell ein paar Super- Rundenergebnisse, da waren lobenswerte Weiterentwicklungen, da waren positive Überra- schungen. Aber da ich mich entscheiden musste (und das auch wollte), blieb zuletzt in der Auswahl nur ein Name übrig: Für mich heißt der Spieler des Jahres Tim Uffelmann.

Tim hat in der vergangenen Saison relativ viel geschafft. In reinen Zahlen liest sich das so: Bei 28 Turnierteilnahmen – keiner aus dem Schniewind-Team hat mehr aufzu- weisen – hat er sein Handicap von 4,7 auf 2,6 heruntergeschraubt; seine besten Ergebnisse waren Par-Runden auf unserem Platz und in Rheine-Mesum, sein schwächster Zählspiel- Score war eine 85. Er war als Dritter der Stadtmeisterschaften bester RSB-Spieler und wurde Club-Champion mit zehn Schlägen Vorsprung vor Titelverteidiger Bastian Schmitz. Und in der Schniewind-Runde war Uffelmann über sechs Partien mit Platzsumme 13 stärkster Spieler vor Schmitz (16) und Feuerstein (17).

Aber nicht allein wegen dieser Zahlen ist Tim Uffelmann für mich der Spieler des Jahres. Mir imponiert, mit welcher Beharrlichkeit und Geduld er sich in den letzten 18 Monaten in die ihm empfohlene Aufgabe, sein Spiel umzustellen, hineingekniet hat; dabei Rückschlä- ge weggesteckt und die Motivation behalten hat. Seine Einstellung ist lobenswert. Auch in

16 Was ich sehr schätze an Tim, ist: Er hat immer Lust zu spielen, hat Phasen, in denen es ihm aufgrund sich mal den Mund zu immer Spaß sich zu fordern, will der Umstellung an Sicherheit fehl- verbrennen, andererseits immer sein Bestes geben, wird te, hat er fast trotzig („Da muss braucht er Zeit, Vertrau- niemals aufgeben. ich jetzt durch!“) jede Herausfor- en zu dem zu fassen, was derung angenommen. Da haben ich von ihm will. Ist er sich sportlicher Ehrgeiz, Liebe zum einmal überzeugt, zieht er voll mit. allem sein Zeit-Management opti- Golf und Einsicht in notwendige Tim hat sportlich eine überaus po- mieren müssen. Studium, Golf und Veränderungen gemischt – ideale sitive Entwicklung genommen. Die Freizeit wollen ebenso koordiniert Voraussetzungen für einen Trainer. Länge seiner Grundschläge stimmt, sein wie das Spiel von 1 bis 18. Ich Was ich sehr schätze an Tim, ist: sein Putten ist ganz gut, weil kon- glaube, mein Spieler des Jahres Er hat immer Lust zu spielen, hat stant. Verbesserungen sind im Bun- wird das packen. Die Wahl war für immer Spaß sich zu fordern, will kerspiel, beim Pitchen und Chip- mich hochinteressant. Und ich bin immer sein Bestes geben, wird nie- pen vonnöten. Macht er hier die gespannt, wer im nächsten Jahr mals aufgeben. So habe ich noch weiteren eingeplanten Fortschritte, meine Wahl gewinnt. niemals von ihm gehört, er habe könnte 2011 eine 1 vor seinem keinen Bock mehr. Einerseits ist er Handicap stehen. Dazu aber wird sehr impulsiv, auch auf die Gefahr, er als frischgebackener Student vor Aufgezeichnet von Peter Schütze

17 SPIELER & EREIGNISSE Hole in one

Benny Kree-Lange_ Bastian Schmitz_ Daniela Kuhlmann _ Es war bei den „Open“ in Unna- Es war die vorletzte Schniewind- Es war beim Sommerfest-Turnier Fröndenberg. Ich spielte mit Seba- Runde, und es war trotz Heimvor- des RSB im Chapman-Vierer, den stian Schulze, der wie ich vom Golf teils nicht mein Tag. Nach der 17 ich mit meinem Papa spielte. Zum Club Werl kommt, den Chapman- hatte ich schon reichlich Schläge Abschlag an der 159 m langen Vierer – was wir schon lange ver- auf der Karte, genau genommen Bahn 4 habe ich meinen neuen Hy- abredet hatten. Er kennt den Platz 79. Allein sieben davon hatte ich brid-Schläger genommen, den ich des GCUF aus dem Effeff, weil er mir auf der 17 eingehandelt. Zu- nur wenige Tage zuvor zu meinem vor seinem Wechsel nach Dort- frieden ist etwas anderes. Am 17. Geburtstag geschenkt bekom- mund lange hier zu Hause war; Abschlag der 18 nahm ich Eisen men hatte. auch mir ist dieser Kurs sehr ver- acht; denn ich wollte und musste

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Daniela Kuhlmann Daniela

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Bastian Schmitz Bastian

Benny Kree-Lange Benny Benny Kre Benny Ich hatte ihn noch An Bahn den Ball hinter die kurz gesteckte nicht richtig ausprobieren können, fünf, einem 176 m langen Par-Drei- Fahne spielen. Wenn ich zu kurz folglich war er mir noch nicht so Loch, gelang mir dann mein allerer- war, landete ich im Wasser. Ich vertraut. Wegen des kräftig we- stes Ass. Ich traf den Ball mit Eisen traf den Ball optimal, er setzte ca. henden West-Windes schlug ich 6 optimal, der Flug sah schon sehr fünf Meter hinter dem Loch in den bewusst etwas nach rechts. Der gut aus. Der Ball tickte dann auf Wellen des Grüns auf und kul- Ball tickte kurz vor dem Grün auf, dem etwas nach vorn hängenden lert und kullert und kullerte nach und ich hörte, wie er die Fahnen- Grün etwa eineinhalb Meter hinter unten – bis er weg war: im Loch. stange touchierte. Sehen konnte der Fahne auf und lief rückwärts Ass. Mein erstes Hole in one auf ich ihn jedoch nicht mehr. Alle aus ins Loch. Das war vom Abschlag unserem Platz und das erste in meinem Flight sprachen sofort von genau zu beobachten. Mein erstes einem Turnier. Aber dem galt gar einem Hole in one. Aber ich wollte Hole in one. Ein unbeschreibliches nicht einmal mein erster Gedan- noch nicht daran glauben. Wie es Gefühl. Überraschung, Sensation, ke. Vielmehr dachte ich Gott sei die Chapman-Regel vorschreibt, Glück, Freude, Stolz - alles stürzte dank, noch ein 80er Score!; denn habe ich zunächst den Ball meines auf mich ein. Ich weiß gar nicht, eine 82, durchaus normal an die- Vaters weitergespielt. Aber je nä- ob ich Luftsprünge gemacht oder sem 145-m-Grün, wäre eine Ka- her wir dem Grün kamen, desto nur die Faust geballt habe. Jeden- tastrophe gewesen. So war es für wahrscheinlicher wurde das Ass; falls haben Sebastian und ich noch mich eine Entschädigung für eine denn von meinem Ball war nichts ein paar Birdies gespielt und den höchst mäßige Runde und natür- zu sehen. Als ich ihn dann im Loch Wettbewerb überlegen gewonnen. lich das Erfolgserlebnis jedes Gol- fand, bin ich vor Freude meinem Und ich hatte Glück. Da Veltins der fers. Als 12-Jähriger hatte ich das Vater um den Hals gefallen. Nach Sponsor der Konkurrenz war, mu- schon einmal auf einer privaten zwei Jahren Golf schon ein Hole sste ich keinen auf mein Ass ausge- Runde mit meinem Vater. Das war in one, das war schon eine tolle ben, wie es Usus ist. Aber ich habe auf der damaligen Neun, der jet- Sache. Für mich war es der Höhe- eine Spende in die Jugendkasse zigen Acht. 13 Jahre habe ich auf punkt einer schönen Saison, in der des GCUF gemacht. das erste richtige Ass warten müs- ich außerdem mein Handicap von sen. Aber wie viele Golfer erleben 32,5 auf 18,5 verbessern konnte. dieses Glücksgefühl niemals… Aufgezeichnet von Peter Schütze 18 Mit Geburtstagsgeschenk ins Glück ...geschlagen

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Stefan Buderus zieht überaus positives Resümee der Saison 2010 für 2011 weiter optimieren, dass er „Unsere Fortschritte sind unübersehbar“ möglichst vielen Interessen gerecht wird. Eine erfreuliche Resonanz ha- ben nach Ansicht Buderus´ die vom von Peter Schütze_Sportwart-Herz, was begehrst du mehr! RSB angebotenen 9-Loch-Turniere Für Stefan Buderus war 2010 die erfolgreichste Saison, seitdem er Spiel- und die zum zweiten Mal am führer im RSB ist. In reinen Fakten liest sich die Erfolgsbilanz so: Zwei Hesslingsweg Station machende Aufstiege, von denen der des Schniewind-Teams in die 2. NRW-Liga gar Golf Woche Ruhr gefunden. Sie nicht hoch genug einzuschätzen ist, dazu das Meisterstück der Senioren II. soll auch in der neuen Saison wie- der auf der RSB-Anlage zu Gast Ein dickes Plus auf sein, ebenso wie die schon zur der Haben-Seite bedeutet auch, Tradition zählenden Event-Turniere dass sich zwei der drei 2009 auf- namhafter Dortmunder Spon- gestiegenen Mannschaften, Jung- soren. „In einem Punkt haben sich senioren I und Senioren I, in ihrer unseren Hoffnungen nicht erfüllt“, neuen Umgebung gut geschlagen gibt Buderus offen zu. „Die Seni- haben; die dritte, eben die Schnie- ors´ Days sind nicht wie gewünscht winder, sogar den „Durchmarsch“ angenommen worden. Wir wer- geschafft hat. den daher über ihr Fortbestehen nachdenken müssen.“ „In den Liga-Spielen der vergangenen Saison waren Und noch ein Anlie- wir gut aufgestellt. Zwar ist nicht gen hat der Sportwart für die neue alles optimal gelaufen, weil Rück- Saison. „Ich will mich nun beileibe Stefan Buderus SPORTWART schläge im Sport nun einmal nicht nicht als Oberlehrer oder Zucht- ausbleiben, aber keine Mannschaft meister aufspielen“, sagt, er, „aber ist abgestiegen“, bilanziert Stefan mir liegt im Sinne eines harmo- Buderus. „Die Fortschritte im Lei- nischen Binnen-Klimas in unserem stungsbereich in den letzten drei Club sehr viel daran, dass jeder mit Jahren sind unübersehbar. Auf sie Respekt und Achtung vor dem an- dürfen wir sogar ein bisschen stolz deren auf den Platz geht.“ Dazu sein!“ seien Fairneß und Freundlichkeit in Als „überaus positiv“ jeder Situation, Anerkennung der wertet Stefan Buderus auch die (Platz-)Regeln und Kontrolle des gewachsenen Zahlen an Turnieren eigenen Temperaments genauso jeglicher Art. „Wir haben mehr wichtig wie der richtige Schwung Menschen ans Spiel und an den oder der passende Schläger. Club gebracht, dies bezieht sich „Schließlich soll Golf auf unserer auf vorgabenwirksame Wettspiele schönen Anlage nur Freude ma- sowie auf unsere social Events“, chen!“ stellt der Sportwart fest. Er will den Turnier- und Eventkalender

20 Ladies Captain

Elke Saß stellt mit Bedauern fest: Beteiligung lässt manche Wünsche offen: Schade! Viele Damen geben Ladies Captain einen Nachmittags-Korb

von Peter Schütze_Elke Saß hat sich in ihrem ersten Jahr als Ladies Captain mit der Vorbereitung der Damen-Nachmittage soviel Mühe gegeben, aber die Resonanz war enttäuschend.

„Die Teilnahme an Auch für die Fahrt ins diesen Veranstaltungen, die ich je- Blaue, inzwischen schon eine Tra- weils unter ein bestimmtes Motto ditionsveranstaltung im Damen- gestellt hatte, ist - mit einer Aus- Programm des RSB, hätte sich nahme, als 50 Starterinnen ab- Elke Saß eine höhere Beteiligung schlugen - weit hinter den Erwar- gewünscht. Am Termin, einem tungen zurückgeblieben“, muss Freitag, dem 13., kann es nicht ge- Elke Saß feststellen. Nur 27 Da- legen haben, auch nicht am Ziel, men waren im Schnitt mit von der dem idyllisch gelegen Platz am Partie. Schloss Moyland, wo es nach ei- Aber mit dieser nega- ner entspannten Runde attraktive Elke Saß Elke tiven Erfahrung steht sie beileibe Preise von der Firma Dooley´s gab. LADIES CAPTAIN nicht allein da. Ähnliche Entwick- lungen zeichnen sich in nahezu In der Zusammenar- allen Clubs der engeren und wei- beit mit Sportwart Stefan Buderus teren Nachbarschaft ab. Die Ladies und dem Sekretariat hat Elke Saß Captain des RSB glaubt, auch den nur gute Erfahrungen gemacht. Grund für das nachlassende Inte- „Ich habe von allen Seiten die Hil- resse zu kennen: „Die Damen wol- fe bekommen, die ich brauchte. len offensichtlich keine vorgabe- Man hat mir freie Hand bei allen wirksamen Turniere mehr spielen, Entscheidungen gelassen, so dass um ihr Handicap nicht zu gefähr- mir die Arbeit Spaß gemacht hat“. den.“ Die Konsequenz aus dieser Gute Voraussetzungen für neue Einstellung könnte sein, 2011 nur Pläne und Programme für 2011. noch jeden zweiten oder dritten Damen-Nachmittag vorgabewirk- sam auszuschreiben.

21 CLUBMEISTERSCHAFTEN 2010 Die Sieger

Präsident Host Ernst (l.) und Sportwart Stefan Buderus (r.) ehrten (v.l.): Reinhard Saftig, Tim Uffelmann, Christiane Figge und Doris Rathgeber

Wachablösung total: Titelverteidiger gehen leer aus

von Peter Schütze _ Wachablösung total – das war das Resümee der Clubmeisterschaften des Royal Saint Barbara´s GC: Kein(e) Vorjahrssieger(in) konnte den Titel verteidigen. Neue Namen rückten bei Herren und Senioren in den Blickpunkt, neue-alte waren es in den weib- lichen Entscheidungen.

22 Bei Clubmeisterschaften durchbricht Uffelmann die Schmitz-Serie, und Christiane Figge feiert Comeback

Herren-Nachmittag am Mittwoch nommen. Dass am Ende sogar noch eins unter par, schwächelte der Sieg heraussprang, nahm sie dieser bereits in der ersten Run- als Zeichen dafür, „dass die Han- de (76) leicht, in der zweiten hef- dicaps nicht die ganze Wahrheit tig (82). Für Duncan Hannak war sind, sondern das, was man auf Uffelmanns Sieg „keine Überra- dem Platz zustande bringt.“ Für schung“. Der Pro: „Ich hatte von die vom HCP höher einzuschät- vornherein drei Kandidaten im zenden Rivalinnen Lisa-Kathrin Auge, die Schmitz den Titel streitig Rübenkamp („Am ersten Tag habe machen könnten. Einer davon hat ich nichts getroffen“) und Titelver- gewonnen.“ teidigerin Catrin Stippel blieben Einen Schlag hinter nur die Plätze zwei und drei. Mit Bastian Schmitz landete Tristan einer 6 auf der Schlussbahn verlor Gösche auf dem „Bronze“-Rang – Diethard Feuerstein den schon si- auch weil er nach Uffelmann mit cher geglaubten Senioren-Titel noch 74 die zweitbeste Runde spielte. an Reinhard Saftig, der mit einer „Ich wollte dreimal unter 80 blei- 4 seinen Ein-Schlag-Rückstand in ben. Mit 237 gesamt ist das nur einen Ein-Schlag-Vorsprung ver- rein rechnerisch gelungen, trotz- wandelte. Mit dem Herren-Sie- dem bin ich zufrieden“, meinte „Da war jede Menge ger Tim Uffelmann setzte sich ein Gösche. Immerhin ließ er Benny Glück dabei. Trotzdem freue ich Mann durch, der schon eine Wo- Kree-Lange um einen Schlag hinter mich sehr über meinen ersten che zuvor bei den Stadtmeister- sich. Die eigentliche Überraschung Golf-Titel“, sagte der ehemalige schaften bester RSB-Spieler war. war Uli Poppek auf dem mit Kree- BVB-Trainer.Bei den Seniorinnen Im Wettkampf um die Club-Krone Lange geteilten vierten Brutto- setzte sich mit Doris Rathgeber spielte er noch erfolgreicher. Mit Platz, zu dem ihm zwei Runden un- die Meisterin von 2007 durch. Sie (72 + 76 + 78 =) 226 hatte er am ter 80 verhalfen. Ein erfolgreiches spielte am zweiten Tag mit 90 eine Ende zehn Schläge Vorsprung vor Comeback gelang Christiane um sieben Schläge bessere Runde dem abgelösten Abonnements- Figge, der Clubmeisterin von 2006. als Bärbel Bultmann. Diese bei- Champion Bastian Schmitz, der „Ich wollte eine gute Runde um die den blieben als einzige unter der von 2006 – 09 amtiert hat. Beim 80 spielen“, hatte sie sich vorge- 200er-Marke.

23 CLUBMEISTERSCHAFTEN 2010 Die Sieger

Meister-Lohn nach selbst gewählter Durststrecke Schwung-Umstellung macht Uffelmann zum Club-Champion

von Peter Schütze _ Es war der schöne Lohn für Geduld, Beharrlichkeit und Durchhaltevermögen, für den festen Glauben an sich und für das Vertrauen in das fachliche Urteil des Trainers: Als Tim Uffelmann im Spätherbst 2008 vom GC Gut Neuenhof zum RSB kam, erklärte ihm Duncan Hannak unmissverständlich, wenn er sein Spiel weiterentwickeln wolle, müsse er seinen Schwung radikal umstellen.

seiner Entscheidung zur Veränderung bestätigt. Dass „ich mitunter wintertags bei vier Grad minus und Dun- kelheit auf der Driving Range noch einen ganzen Eimer Bälle geschlagen habe“, hat sich gelohnt.

Beim Men´s Day vor den Clubmeister- schaften hatten sich Bastian Schmitz und Wieland Feuerstein in ausgezeichneter Form präsentiert. „Des- halb wollte ich offensiver als sonst in das Turnier ge- hen“, verrät Uffelmann im Nachhinein seine Strategie. Sie ging voll auf. Mit dem 72-Score, seiner besten Runde auf dem RSB-Kurs, schuf er sich gleich ein Vier- Schläge-Polster. Trotz schwachen Beginns baute er den Vorsprung auf der zweiten Runde (76) weiter aus und konnte auf der Schlussrunde („wo jedes Bogey schon ein gutes Ergebnis war“) mit 78 das Meister- stück taktisch nach Hause schaukeln. Am Ende lag er satte zehn Schläge vor Titelverteidiger Schmitz, dessen seit 2006 andauernde Siegesserie damit gestoppt war.

Tim Uffelmann Viel verdanke er seinem Vater Frank, der sich bei den Meisterschaften als Caddy zur Verfügung gestellt habe“, berichtet Tim Uffelmann. „Schließlich Tim, bis dahin (nach Selbstbeschreibung) kennt keiner mein Spiel besser als er.“ Doch auf dem „hektisch, aggressiv und stark auf Länge fi xiert“, ist Kurs ist das übliche Vater-Sohn-Verhältnis umgekehrt. ehrgeizig, also stimmte er dem Plan des Pros zu. Aber Tim präzisiert: „Wir haben uns darauf verständigt, damit begann für ihn auf dem Golfplatz eine 18-mo- dass auf dem Platz ich der Chef bin.“ Der Papa äußere natige Durststrecke mit Enttäuschungen und Frust, sich lediglich, wenn sein Filius ausdrücklich nach etwas mit Rückschlägen und schmerzhaften Niederlagen. frage. Gut Ding wollte Weile haben. Aber im vergangenen Nach abgeschlossener Lehre zum Indu- Sommer 2010 war das alles vergessen. Tim Uffelmann striekaufmann hat der neue RSB-Clubmeister jetzt in (22) spielte fast von Tag zu Tag besser, selbstsicherer, Bochum ein Studium der Wirtschaftswissenschaften erfolgreicher. Und endgültig platzte der Knoten bei begonnen. Für ihn Neuland. „Ich muss jetzt lernen zu ihm in der Woche zwischen Stadt- und Clubmeister- lernen“. Der Reifeprozess im Golf bis auf Handicap 2,6 schaften. Bei den Dortmunder Titelkämpfen wurde kann da ein Modell sein. Geduld und Beharrlichkeit er hinter Smolin und Hegemann Dritter, beim RSB wird er auch in seiner akademischen Ausbildung brau- erstmals Champion. „Das Positiv-Erlebnis dieser bei- chen, aber auch die Leistungskonstanz, die er sich für den Turniere hat mich für die eineinhalb Jahre sport- sein Golfspiel in 2011 wünscht. liche Magerkost entschädigt“, sieht sich Uffelmann in

24 Die Sieger

Statt Abschied vom Golf der zweite Titelgewinn Christiane Figge genießt nach Triumph stille Siegesfreude

von Peter Schütze _ Irgendwann, früh in der Saison, hatte sie schon überlegt, das Golfspiel ganz aufzugeben. „Ich traf nichts, die Leistung war weg und damit auch die Freude am Spiel!“ Zu ihrem Glück hat Christiane Figge den erwogenen Schlussstrich nicht gezogen.

Ein Vierteljahr später war sie – zum zwei- zuliebe – aufgegeben hatten. Inzwischen hat auch ten Mal nach 2006 – Clubmeisterin der Damen. Na- Lucas (16) eine eigene Maschine, ein Leichtmotor- türlich hat sie der erneute Titelgewinn stolz gemacht, rad, und seine Eltern haben sich im Juni 2010 ein 60 der vor vier Jahren ist ihr indes wichtiger. „2006 hatte PS starkes KTM Super-Moto zugelegt. Und auch das ich meinen ganzen Ehrgeiz in dieses Ziel gesetzt. Ich Reiten will Christiane Figge, selbst wenn sie berufl ich wollte unbedingt Clubmeisterin werden“, erinnert sich neue zusätzliche Aufgagen erwarten, demnächst wie- die Championesse. „Jetzt ist mir Golf nicht mehr so der aufnehmen. wichtig. Ich habe meinen Erfolg gelassen genommen; Und dennoch: Das Golfen geht ihr nicht denn ich hatte keine Erwartungshaltung, deshalb war aus dem Kopf. Zwar will sie nicht mehr in eine Mann- es am Ende der 54 Löcher auch eher eine stille Sieges- schaft des RSB zurückkehren („Ich habe mit der An- freude.“. gelegenheit meinen Frieden gemacht, eine Rückkehr Weil sie aus familiären Gründen seit Juni ist für mich jedoch nicht vorstellbar“), aber Pläne bzw. nur noch sporadisch trainiert hatte, war Christiane Ziele hat sie allemal noch: „Nach zwei Clubmeister- Figge ohne irgendwelche persönlichen Vorgaben in schaften fehlt mir noch ein Hole in one. Und irgendwie das Turnier gegangen. Das habe sich auch dann nicht träume ich davon, mein Handicap umgekehrt lesen zu geändert, als sie vor der letzten von drei Runden ge- können: Statt 8,4 eben 4.8.“ genüber der Titelverteidigerin Catrin Stippel sieben und gegenüber der eigentlichen Favoritin Lisa-Kathrin Rübenkamp sogar 12 Schläge Vorsprung hatte. „Aber auf dem 16. Grün hat mich der Druck dann doch ein- geholt“, gibt die Meisterin im Nachhinein offen zu; denn ihr Guthaben gegenüber der im dritten Durch- gang mächtig auftrumpfenden Lisa-Kathrin war auf einen Schlag dahin geschmolzen. „Da habe ich zu meinem als Caddy mitgehenden Mann gesagt: „Jetzt muss ich beißen!“ Und es klappte: Am Ende hatte Christiane Figge 254, ihre Konkurrentin 256 Schläge auf dem Konto.

Die Entscheidung, die Golfschläger nicht auszurangieren, hatte sich doch noch ausgezahlt. Ausschlaggebend fürs Weitermachen sei auch gewe- sen, sagt die 44-jährige Steuerberaterin, dass sie sich gefragt habe, was tue denn ich, wenn meine beiden Männer (Gatte Frank und Sohn Lucas) zum Golfen losgehen. Das ist nämlich ein gemeinsames Hobby der Familie aus Unna-Königsborn. Ein anderes ist das Motorradfahren, das die Figges - übrigens dem Golf Christiane Figge

25 CLUBMEISTERSCHAFTEN 2010 Die Sieger

Fußball-Lehrer Reinhard Saftig gewinnt Senioren-Titel am letzten Loch In Bundesliga gestärkte Nerven verhelfen zum Sieg

von Peter Schütze _ Er ist nicht nur der Mann mit dem meisten Fußball-Sachverstand im Club, er ist auch dessen Meister der Senioren: Reinhard Saftig gewann zum ersten Mal das Championat „mit viel Glück“, wie er einräumt; denn über 35 Löcher lag Kontrahent Diethard Feuerstein in Führung, schlug aber auf der letzten Bahn den Ball ins Wasser und verlor damit seinen Vorsprung und den eigentlich sicheren Titel an den golfenden Fußball-Lehrer.

Dieser gestand: „Mit einem Sieg hatte Co-Trainer zum FC Bayern holte, bis 2008 ein ge- ich eigentlich nie gerechnet, gefreut habe ich mich fragter Mann in der Bundesliga. „Meine schönsten deshalb aber doch.“ Trainiert durch unzählige enge Jahre waren die in München mit zwei Meisterschaften Fußballspiele auf der Trainerbank, hatte Saftig im ent- und zwei Pokalsiegen“, erinnert sich der damalige scheidenden Moment seine Nerven im Griff, spielte Assistent von und Pal Csernai, aber dann am 18. Grün um zwei Schläge besser – und gewann. komme schon die Chef-Zeit beim BVB, die mit der dra- Reinhard Saftig ist golferisch ein Autodidakt. „Ich matischen Relegation gegen Fortuna Köln begann und habe Ende der 1980er Jahre angefangen, jedoch nur mit der Qualifi kation für den UEFA-Cup 1988 endete. eine einzige Trainerstunde gehabt“, erzählt er, „trotz- dem habe ich das Spiel relativ schnell gelernt und Als Cheftrainer saß Saftig auch auf den stand zu meinen besten Zeiten mal bei Handicap 8.“ Bänken von , VfL Bochum und Bayer Le- Jetzt ist es 9,7. verkusen, wo er das DFB-Pokalfi nale (gegen Herthas Während seiner Trainer-Karriere blieb Amateure) erreichte, aber kurz vorher durch „Stepi“ eigentlich kaum Zeit zum Golf – und Fußball-Lehrer Stepanovic ersetzt wurde. Zuletzt war der immer ru- Saftig war seit Sommer 1979, als Uli Hoeneß ihn als hig, bescheiden und moderat auftretende Trainer nach einem Gastspiel in der Türkei („Mit Galatasaray Istan- bul habe ich in der Champion League gegen FC Bar- celona gewonnen und gegen ManU unentschieden gespielt“) Sport-Geschäftsführer bei . Nach drei Jahren endete dieses Engagement vorzeitig vor Gericht: Saftig musste die ihm zustehende Abfi n- dung einklagen. Er bedauert: „Schade, dass die Zeit auf der Alm ein solches juristisches Nachspiel hatte.“

Fußball und Golf – bei Reinhard Saftig verträgt sich das bestens. „Wie alle Kicker will ich im- mer spielen. Aber ich muss mich aufs Golfspiel freu- en, deshalb gehe ich auch, selbst wenn die Zeit da ist, nicht jeden Tag. Es darf niemals zuviel werden“, dosiert er seine Aktivitäten. Andererseits hat er auch schon die therapeutischen Auswirkungen einer Golf- Runde erfahren. „Etwa nach einem stressreichen Fuß- ball-Wochenende in einem Bundesligaverein tut Golf so gut. Da kann man so wunderbar abschalten.“ Im Augenblick muss Saftig, weil ohne Job, das nicht. Aber mit 59 fühlt er sich als Trainer noch nicht auf dem Al- tenteil: „Trotzdem sitze ich nicht jeden Tag, auf Ange- Reinhard Saftig bote wartend, am Telefon.“ Lieber geht er golfen.

26 Die Sieger

Doris Rathgeber wird zum zweiten Mal nach 2007 Clubmeisterin der Seniorinnen Auf das „Desaster“ folgt ein Happy End

von Peter Schütze_Der Erfolg kam für sie selbst überraschend; „denn ich hatte schon seit Monaten Probleme mit meinem Schwung. Ich hatte ihn verloren, irgendwo unter- wegs liegen lassen“, blickt Doris Rathgeber auf die Clubmeisterschaften zurück.

Und „das Desaster“ der ersten Runde („Da habe ich mich auf der 18 mit neun Schlägen total verhaspelt“) war auch nicht dazu angetan, Titelhoff- nungen zu schüren. Aber nach dem ersten Tag konnte keine Konkurrentin mit einem besseren Ergebnis als 98 aufwarten, erst recht nicht am zweiten (90), so dass die Seniorinnen-Clubmeisterin von 2007 auch die von 2010 war – mit satten sieben Schlägen Vorsprung vor Bärbel Bultmann.

Negativerlebnisse wie plötzlich auftre- tende Defi zite im Schwung müssen eine so engagierte Spielerin, wie sie Doris Rathgeber im siebten Golfjahr ist, kräftig nerven. „So etwas nagt an der Psyche, das bekommt man nicht so schnell aus dem Kopf. Da hilft nur fachlich unterstütztes, intensives Training“, wusste die 55-jährige Bilanz-Buchhalterin den sportlichen Ausweg aus der Krise. Früher hat sie mit Leo Verberne zusammengearbeitet und war – nach eigenen Worten – ein bisschen erschrocken, dass er den RSB verließ.

In Duncan Hannak fand sie einen – üb- rigens von Verberne empfohlenen - Nachfolger, der Doris Rathgeber sie „auf den Weg der Besserung“ zurückbrachte, auch wenn es für Doris Rathgeber anfangs ein Gewöh- Übung kommen“, heißt es für die gesamte Familie, in nungsprozess war, Lektionen von einem jungen Mann der als letzter auch der Sohn Christian zum Golf ge- anzunehmen, „der im Alter meines Sohnes ist“. Dazu kommen ist. Am besten hat Doris Rathgeber in der sei gekommen, dass sie alles sofort wolle. „Und wenn vergangenen Saison bei der „Ruhr-Woche Golf“ ge- das nicht auf Anhieb klappt, werde ich ziemlich ner- spielt. Sozusagen vor der Haustür in Bochum konnte vig“. Das ist ausgestanden: Hannak hat ihr vollstes sie ihr Handicap auf 10,8 verbessern. Vertrauen. Das ist wichtig für die Clubmeisterin der Seniorinnen, der Golf sehr viel bedeutet. Für dieses Daran möchte sie sich 2011 allemal ori- Spiel hat sie Motorradfahren, Reiten und zehn Jahre entieren; denn sie hat für die nächsten zwei Jahre von Tanzclub aufgegeben. So oft sie es mit Familie, Beruf, Ingeborg Winzer das Amt des Captains in der Jung- Haus, Garten und Hund – Briska ist die zweite Berner seniorinnen-Mannschaft übernommen. „Und da muss Senner-Hündin im Bochumer Rathgeber-Haushalt – man mit guten Leistungen vorangehen!“ Freilich will vereinbaren kann, geht´s auf den Golf-Platz. Wenn die Doris Rathgeber erst einmal nur die Klasse erhalten. Zeit nicht reicht, steht im Golf-Keller ein Putting-Green „Ein Aufstieg wäre schön“, sagt sie, „ist aber vorerst sogar mit Breaks zur Verfügung. „Nur nicht aus der bloßes Wunschdenken.“

27 HCP-LISTEN Auf einen Blick!

Nachname Vorname HCP Nachname Vorname HCP Nachname Vorname HCP Achenbach Hans-Jürgen 30,4 Bosse-Kohlhaas Irina 35 Daniels Gerda -- Ambrosius Dr. Philipp 54 Bowhay Peter 22 Daniels Hans Peter -- Amirfallah Gerti 54 Brachthäuser Manfred 33,8 Dashti Daryan Davood 24,2 Amirfallah Dr. Manntscher 35,5 Brant Gerd 36 Dashti Daryan Klaudia 38 Arnhold Maria 44 Brant Inga 54 Daubner Dr. Anton 27,4 Arnhold Wolfgang 46 Breidenbach Sarah Elisabeth 54 De Zanet Fabian 54 Arnold Ilse 54 Bremer Ernie 30,2 Dembowski Günter 35,1 Arnold Dr. Volker 33,9 Bremer Frauke -- Deuter Gisela -- Ausbüttel Fritz -- Bruckert Sylvia 18,6 Dieckhöfer Erika 51 Babienek Claudia 34,3 Bruckert Ulrich 15,5 Dieckhöfer Hans 36 Babienek Manfred 31 Brückner Alexander 54 Diedler Hanne 34,5 Balz Janine 11,8 Brune Dirk 25,2 Dietrich Klaus -- Balz Roswitha 27 Buchbinder Alexandra -- Dietrich Oliver 10,8 Balz Wolfgang 24 Buchbinder Martin 16,9 Dimakos Dr. Christos 44 Bardenhagen Brigitte 54 Buchbinder Dr. Susanne 32 Dittrich Rudolf 23,8 Barnes Nick Pro Buchner Claus 24,9 Dittrich Ruth 32,6 Bartels Hans-Joachim 24,7 Buchner Susanne 23,8 Doert Erich -- Bartz Amelie -- Budde Fritz-Jörg 16,8 Doert Martina -- Baumann Gerald 30,1 Budde Fritz-Julius 54 Döhler Brigitte 18,8 Baumann Mirjam 46 Budde Johanna Katharina 54 Döhler Norbert 10,8 Bäumer Ulrich 19,7 Budde Jürgen 16,7 Dohmann Ariane 25,8 Baverstock Alec John 11,2 Budde Tom Alexander -- Dohna Albrecht Graf zu 54 Bayley David John 17,4 Budde Ursula 26,5 Dohna Annette Gräfi n zu 54 Beatty Gerard 15,7 Buderus Stefan 13,4 Dollar Birgit 19 Becker Burkhard 21,4 Bullock Dr. Alan 11,2 Dollar Joachim 11,1 Becker Clara-Marie 54 Bullock Desiree -- Dongard Sabine 19,8 Becker Hans-Jürgen 24,5 Bultmann Bärbel 14,9 Döring Volker 32 Becker Marzena 46 Bultmann Harald 13,4 Dose Inge 27,7 Becker Olaf 54 Bunge Heinz 21,9 Dose Kevin Tim 21,1 Beckmann Rainer 29,6 Bunge Inge 43 Doulis Kimon 9,9 Behm Heinz-Peter 27,9 Bußkamp Bernd 11 Dragonja Birgit 16,6 Bender Franz -- Bußmann Barbara 31,5 Dragonja Shari 54 Bender Manuela -- Bußmann Franz Josef 28,7 Drees Steffen Lorenz 5,1 Benz Norbert 13,9 Busse Eva Maria 29,8 Duffe Lea 32 Berke Arnold 37 Busse Ulrike -- Düpp Sophie 54 Berretz Ursula -- Busse Wolfgang -- Eckhard Lothar 25,9 Biederbeck Klaus 37 Christoph Jochen 54 Eggers Neele Fenja -- Biener Horst 26,9 Christoph Karin 36 Epking Sonnhilde 38 Biener Monika 12,4 Christowzik Thomas 39 Ermert Falk-Thorsten 29,7 Bissa Carsten -- Coeppicus Hans-Josef -- Ernst Horst 12 Bitsching-Funke Marita 54 Coeppicus Helga 22,4 Eschenberg Gerda 33,8 Bluhm Heinz 35,5 Coerdt Alexander -- Espeloer Arnold 19,7 Bluhm Huberta 34 Coerdt Matthias 36 Espeloer Margret 17,8 Bodach Angelika 43 Coerdt Maximilian 54 Evers Antje 39 Bodach Björn 20,6 Coleman Ron C. -- Exner Anette 23,9 Bodach Udo 32,2 Cornelius Christine 34 Exner Peter 12,7 Bohnhof Peter 26,2 Costa Annemarie 33,7 Faulhaber Rainer 10,9 Böhnke Christiane -- Costa Nino 14,5 Feindler Birgit 30,9 Böhnke Kurt 30,8 Cremer Erika 24,9 Feindler Michael 37 Bollhagen Detlef 15,5 Czerner Antonia -- Feldkamp Frank 29,7 Bongert Hazel 34,5 Czerner Julian -- Feldkamp Nicola -- Bonsu Max 10,6 Dahlbüdding-Kaluza Elvira 13,7 Feuerstein Angela 26,7 Borchardt Fred 14,4 Dalinghaus Isabell 28,2 Feuerstein Diethard 6,5 Borchardt Hannelore -- Daniels David 16,6 Feuerstein Henrike 54 Nachname Vorname HCP Nachname Vorname HCP Nachname Vorname HCP Feuerstein Wieland 3,4 Gockel Hermann 31 Heinzel Karin 24,3 Fey Heinz-Jürgen 20,3 Göge Birgit 54 Heisig Oskar 37 Fiesel Peer 28 Göge Helmut 42 Hellmann Herbert 29,7 Fiesel-Spönemann Andrea 21,4 Göge Ilona 25,8 Hengesbach Claudia 54 Figge Christiane 8,4 Göge Marc-Stefan 26,9 Henke Josefi n 54 Figge Frank 11,7 Göge Wolfgang 14,9 Henkel Philipp 54 Figge Lucas 5,6 Golla Marianne 24,6 Henze Karin 34,7 Fischer Günter 9,5 Golla Werner 13,9 Hertwig Annette 54 Fischer Horst 21,6 Gollan Regina 33,4 Hertwig Detlev 24,3 Fischer Wolfgang 35,1 Golling Florian 25,1 Herzmann Detlef 32,2 Flecke Thomas 43 Göllner Lothar 21,9 Herzmann Franziska 48 Flecke Vera 37 Gorn Marianne 31 Herzmann Paul 32,5 Flick Cornelia 34,5 Gösche Tristan 4,5 Hild Maren Victoria 54 Flore Ingrid 32 Gosemärker Martin -- Hild Vivien -- Flottmann Helga 54 Gosemärker Sabine -- Hinz Wilhelm 39 Flottmann Jürgen 34,2 Götte Axel 22 Hoffmann Florian Lenard 37 Flottmann Thomas 37 Götte Elisabeth 30,3 Hoffmann Sebastian Calvin 34,7 Fock Doris 19,7 Goyke Dirk 29,3 Hohoff Karin 34,6 Fock Dr. Harald 13,2 Graczyk Bruno 17 Hohoff Karl-Heinz 36 Fonteyne Ferdinand -- Graczyk Ingrid 16 Hoja Dieter 30,3 Forde Tara-Fay -- Graf Eberhard 44 Homann Hanspeter 52 Frank Angelika 16,2 Graf Joachim 10,6 Homann Marianne 38 Freund Ingrid 25,1 Graf Regina 32,7 Homann Rudolf 31,2 Freund Karl-Heinz 33,1 Graf Renate 35,9 Homann Waltraud 37 Fricke Dr. Clemens 9,5 Greive Mechthild 46 Homann Wolfgang -- Fricke Dieter 31,3 Grimme Katja -- Hornung Dr. Rainer -- Fricke Karin 33,7 Grimme Ralf 16,7 Howe Dr. Gerhard 45 Fricke Nadina -- Grobe Dieter 26,5 Huck Dr. med. Ludwig 38 Frickhöfer Rainer 54 Grochoff Anneliese 39 Huck Petra 34 Fritsch Dieter 21,2 Grosser Georg -- Hummelbeck Ulrike 38 Fröhner Karin 36 Grubendorfer Stephan 15,7 Hunkemöller Frederik 54 Fröhner Michael 26,5 Grundei Karlheinz 23,7 Hunkemöller Julius -- Frommert Jörg 28,7 Grundei Kerstin 54 Hunkemöller Dr. Manfred -- Frommert Tanja 35,4 Gunkel Dr. Horst 28,6 Hunn Nanni 30,7 Funke Dieter 11,2 Gunkel Sigrun 22,8 Hunold Klaus Peter 9,2 Gabel Horst 54 Hahn Elke 37 Hunold-Goldmann Ilse 52 Gähner Katja -- Halbey Christina -- Hunt Richard 10,8 Gähner Martin 31,3 Halbey Manfred 8,6 Iciek Leszek 13,4 Gardemann Jannis -- Halbey Vera 22 Iciek Maria 8,2 Gerkens Barbara 32,4 Hannappel Claudia 19,7 Iciek Massimo 4,3 Gerkens Norbert 12,5 Harde Jürgen 20,7 Ihmann Dieter 16,8 Gerlach Dr. Holger -- Hartmann Dirk -- Ihmann Ursula 31,9 Gerndt Britta 46 Hartmann Margit 32,3 Ingram Cyril George -- Gerndt Michael 35 Hartmann Ursula -- Ingram Gabriele -- Gerwinn Florian 4,5 Hartmann Walter 54 Jacobs Gert 19,6 Geschwind Uwe -- Haselhoff Rolf 52 Jaeschke Roger -- Gewert Helma Inge -- Haselhoff Thomas -- Jasper Bernd 54 Gewert Dr. Knut -- Haselhoff Thorsten -- Jesse Erich Werner 30,3 Gewert Nora -- Hauffe Lino 54 Jesse Thomas 28,4 Gewert Sarah -- Heinemann Werner 25,6 Joester Claudia 24,7 Gewert Stella -- Heinz Aloys 54 Jonas Hannelore -- Gieser Thomas 28,2 Heinze Guido -- Jonas Ulrich -- Gobran Michael -- Heinze Harald 26,1 Jonasson Kati -- Gockel Gisela 34 Heinzel Claus 22,8 Jonasson Klaus 27,4 HCP-LISTEN Auf einen Blick!

Nachname Vorname HCP Nachname Vorname HCP Nachname Vorname HCP Jordan Irma Eleonora 18,1 Klönne Pia -- Krüger Carsten 24,3 Jordan Knut 12,9 Kloppenburg Claudia 25,1 Kubsch Helmut 17 Jordan Dr. Peter 23,3 Kloppenburg Uwe 29,4 Kubsch Liselotte 54 Jordan-Affolter Hanna 20,8 Kober Fritz 30,8 Kuhlmann Dr. Annette 25,5 Joseph Heidemarie 17,4 Koch Marcel 22 Kuhlmann Dr. Carsten 36 Joseph Jasper 9,9 Koecker Werner 25,4 Kuhlmann Daniela 18,5 Joseph Rolf 12,5 Kohlhaas Alexa -- Kuhlmann Paul-Gerhard 28,3 Josephs Andrè -- Kohlhaas Lorenz 54 Kuhlmann Stephanie 54 Josephs Klaus 54 Kohlhaas Prof. Markus 45 Kuhn Tim 7,5 Josephs Marc -- Kohls Helmut 26,1 Künstler Dieter 13,4 Jost Heinrich 24,4 Köhne Dr. Raimund -- Künstler Hildegard 30,4 Jücker Max 54 Konert Ingo 29,2 Kunze Susanne 20,3 Jung Prof. Dr. Jürgen 23 König Immo 24,7 Kuschke Michael 20,2 Kaessmann Carolin 37 König Margaretha -- Lange Tobias 54 Kaessmann Jutta 24,9 Köpke Martin 26,1 Langendorff Prof. Dr. Hans-Ulri. 35,6 Kaessmann Werner 13,6 Köpke Susanne 23,5 Langendorff Dr. Karin 35 Kaiser Stefan 15,6 Koppenberg Hans-Peter 37 Langner Horst -- Kaminski Justus -- Koppenberg Marietta 33,5 Lehn Sabine 25,6 Kampmann Helmut 12,1 Koritzius Dirk 24,3 Leis Dr. Franz 39 Kampmann Klaus 54 Koritzius Max -- Leis Heidi 35,9 Kampmann Ursula 54 Koritzius Sabine -- Lenz Reinhard 40 Kanngießer Lennart 30,5 Körner Hans-Oscar 37 Leonhardt Christian 29,2 Kapischke Angelika 34,5 Körning Edeltrud 34,5 Leverington Colin David 6,1 Kapp Bettina 30,7 Körning Hermann 17,6 Lichtner Andreas 28,3 Katkic Hans-Julius 21,9 Köster Hermann 10,8 Lindner Dr. Marita 36 Katkic Mechthild 32 Köster Ingrid 30,6 Lingenauber Barbara 25,9 Kauermann Günter 54 Kostka Dr. Gereon 25,1 Lingenauber Udo 21,2 Kauermann Marie-Luise 54 Kostka Dr. med. Günter 37 Lingnau Christel 40 Kaufhold Frank 10,1 Kostka Dr. med. Iris 44 Lingnau Heinz 28,9 Kelkel Heike 24,1 Kostka Tobias Enno 13,9 Lingnau Michael 19,8 Kelkel Rainer 16,5 Kottmann Arne 27,4 Lingnau Victoria Charlotte 54 Kempe Jochen 19,1 Kottmann Birthe 27,4 Linke Erika 22,4 Kern Eberhard 46 Kottmann Dörthe 28 Linke Thorsten 13,6 Kießling Lukas -- Kottmann Prof. Dr. Hans-Jürg. 30,1 Linke Werner 16,4 Kießling Marius 54 Kotulla-Jacobs Dr. Ute 22,5 Liphofer Peter 20 Kimm Christel 24,8 Kracke Prof. Dr. Ulrich 35,1 Lode Klaus -- King John 30,1 Krahmann Irmgard 27,1 Lode Marc -- Kirchhof Karin 40 Kramann Dr. Norbert 54 Lode Susan -- Klawitter Marianne 34,4 Krause Alexandra 34,4 Loeffl er Anja 54 Kleinehakenkamp Sieglinde 39 Krause Markus 30,4 Loeffl er Veit 32,5 Klemm Fabian 52 Krause Michael 22,1 Löser Andrea 54 Klemm Jannis 54 Krause Ricarda 37 Lott Hildegard 26 Klemm Julia 54 Kree-Lange Benny 2,9 Lott Martin 26,6 Klemm Karl-Heinz 29,4 Kreikenberg Alexander 27,6 Lott Monika -- Klems Hannelore 28 Kreklow Renate 22 Lott Robert -- Klepczynski Max 40 Kreklow Rudi 18 Loycke-Zimmermann Karin 37 Klingbeil Dieter 44 Kreutz Hans Robert 23,8 Lücker Dr. Paul 31,4 Klingbeil Marion 35 Krieg Anke 23,7 Ludwig Christiane 19 Klischan Kai 16,3 Kroh Günter 26,7 Ludwig Sarah -- Klischan Timo 8,6 Kroh Monika 15,7 Lueg Dr. Hans-Jochen 37 Klönne Brunhild -- Krösche Gabriele 54 Lueg Margret 54 Klönne Gisela -- Krösche Klaus 22 Lutter Achim 37 Klönne Leonie -- Krösche Stefan 33,5 Maffei Barbara 34,2 Nachname Vorname HCP Nachname Vorname HCP Nachname Vorname HCP Maffei Udo 25 Niederhagemann Christian 11,6 Poppek Ulrich 8 Magens Michel 24,9 Niederstebruch Jürgen 36 Pott Thomas 54 Mahlmann Dieter 36 Niederstebruch Ursula 45 Power Beate 16,9 Mahlmann Margarete 54 Niedzielski Ilse 54 Power Ronald 14,4 Marquardt Joachim 11,4 Niedzielski Peter 27,1 Prange Monika 41 Marquardt Katja -- Nöckel Elisabeth C. 24,1 Prange Wolfgang 17,7 Marsch Detlef 17,7 Nöckel Hermann Otto 15,5 Preyss Dietrich 23,7 Marx Anna 54 Norden Heidi 54 Preyss Karin -- Marx Stephanie 10,6 Nunkesser Marc -- Pückoff Gabriele -- Mayer Ingrid 16,6 Oberschulte Gerhard 54 Queins Dr. Hans-J. 29,4 Meier Dr. Barbara 24,3 Osterwald Dieter 28,8 Queins Irmhild 43 Meissner Dr. Hans Dieter -- Otto Elfriede 21,2 Quentmeier-Kittel Angelika 33,1 Meissner Ulla -- Otto Prof. Dr. Herbert 27,5 Rabanus Dr. Tilman -- Meister Robin 54 Paduch Dr. Thomas 54 Rabenschlag Anne 54 Meister Timo 13,8 Pamp Erik -- Rabenschlag Klas Hendrik 36 Menzel Martina 54 Panitz Peter 43 Rabenschlag Werner 30,5 Meyer Frauke 29,6 Parkinson Jürgen 33,6 Raskop Dr. Dietmar 32,5 Meyer Uwe 23 Parkinson Karin 25,9 Raskop Ingrid 28,5 Meyer zu Natrup Anke 36 Päuser Dr. Heidrun 36 Raskop Dr. Jens 18,2 Meyer zu Natrup Tim 24,7 Päuser Dr. Peter 54 Rathgeber Christian 45 Michaelis Dr. Edmund 30,7 Pawelz Manfred 54 Rathgeber Doris 11 Michaelis Ursula 54 Peetoom Jesper 54 Rathgeber Rainer 15,9 Michler Katja 29,2 Peetoom Michiel 7,2 Recksiek Hans-Jürgen 22,7 Mohr Andreas 31,1 Peetoom Sandra 17,3 Recksiek Sieglinde -- Mohsakowski Herbert 24,3 Peetz Heidemarie -- Reich Jonas 49 Möller Heiner 19,6 Peetz Paul -- Reinecke Helga 33 Mörmel Frohmut 37 Pelle Klemens -- Reinecke Udo 25,5 Mörmel Gerhard 30,1 Peppmeier Ingrid 54 Reinelt Franz-Peter 29,2 Möschter Annette 54 Peters Gisela 34 Reinicke Alfred 39 Möschter Jürgen 31,9 Peters Ranjan 25,5 Reith Anne-Marie 34,1 Mösta Timo 54 Peters Ursula 18,3 Reith Christine 27,5 Mühlbrandt-Dembowski Jasmina 54 Petrausch Georg 35 Reith Walter 33,9 Müller Angelika-Katharina 25,8 Petz Andreas 12,6 Reitis Bärbel 39 Müller Claudia 37 Petz Erich 14,7 Reitis Dirk 37 Müller Hans-Joachim 41 Petz Gertrud 19,3 Reitis Leif 26,2 Müller Reinhold 20,8 Pfeiffer Christel 54 Reker Marlon 27 Müller Simon Tobias 25,4 Pickrun Dirk 54 Renkhold Dirk 15,9 Müller Wolfgang 54 Pickrun Marita 54 Renkhold Evy 13,1 Naton Michael 16,6 Piel Ingrid 35,2 Renkhold Lina 14,3 Neisemeier Lukas 7,6 Pipke Jonas 54 Renkhold Ylvi 17,6 Neisemeier-Sander Silvia 31,1 Pipke Dr. Jürgen 25,4 Rennert Heidrun 42 Neisemeier Simon 24,2 Pipke Ronja -- Rennert Karl-Heinz 31,8 Nelken Axel 8,2 Pittelkau Lara Melina 25,2 Rennert Peter 42 Nelken Horst 27,9 Planz Heinz Georg 33,5 Rensmann Elisabeth 54 Nelken Ingeborg 28,7 Planz Thomas 54 Reschke Michael 29,9 Nelken Nina -- Podschadli David 47 Reschke-Mönkediek Ursula 36 Neuhaus Klaus 24,7 Podschadli Gabriele 45 Rettig Gerda 33,8 Neuhaus Marlies 29,6 Podschadli Udo 28,4 Rettig Wolfgang 22,6 Neumann Erika 43 Poetsch Christel 33,7 Richter Dr. Falk 46 Neumann Georg 30,6 Poetsch Walter-Dietrich 54 Riedl Rüdiger -- Neumann Margret 24,4 Polinski Dr. Konrad 36 Riemer Christel 32,9 Neye Gunther 30,5 Pommerening Rita 45 Riemer Joachim 28,8 Neye-Bardos Dr. Julia 44 Pommerening Werner 18,5 Riester Prof. Helmut 17,5 HCP-LISTEN Auf einen Blick!

Nachname Vorname HCP Nachname Vorname HCP Nachname Vorname HCP Ritschel Robert 24,1 Scheffl er Helga 54 Schulte Reinhold 26,5 Rodorff Sabine 26,8 Scheffl er Peter 32,2 Schulte Dr. Sebastian-R. 33 Rogowski Calvin 37 Schenk Hans Helmut -- Schulte-Lücker Ursula 30,7 Rösen-Köhne Claudia -- Scherr Thomas -- Schulz Andrea 54 Rosskoth Klaus 27,8 Schewerda Helga 21,3 Schulz Carola 24,1 Roszak David 12,1 Schilling Heinz 33,5 Schulz Dieter 22,8 Rötzel Heinz-Udo 22,4 Schilling Karin 54 Schulz Ralf-Michael 35,7 Rötzel Sonja 31,9 Schimpf Paul-Gerhard 36 Schulz Robert 54 Rübenkamp Hubertus -- Schirp Hubertus 54 Schulz Roswitha 42 Rübenkamp Karen 45 Schirp Kira 54 Schulze Dr. Barbara 25,2 Rübenkamp Lisa-Kathrin 4,7 Schlatmann Günther 23,5 Schulze Roswitha 26,7 Rübenkamp Markus 13,9 Schlatmann Marie Ursula 30,3 Schulze Uwe 21,5 Rübenkamp Moritz -- Schlingmann Dirk 22,9 Schunck Dr. Axel 29,5 Rübenkamp Ute 16,8 Schlingmann Jan 8,9 Schunck Gisela 36 Rummenigge Calvin 8,6 Schlingmann Ute 21 Schüpphaus Ursel 34,2 Rumpff Edith 32,5 Schlüter Anneliese 33,1 Schütte Lars Christian 3,6 Rumpff Rolf 45 Schmidt Elke 54 Schütze Karin 54 Rundholz Cornelia 35,6 Schmidt Marita 32,4 Schütze Dr. Peter 37 Rundholz Hanspeter 13,3 Schmidt Reinhard 16,7 Schwalvenberg Björn 50 Rundholz Hildegard 54 Schmidt Rüdiger 33,2 Schwarzbach Jochen 10,5 Rundholz Jana 49 Schmidt Winfried 22,8 Schwarzbach Karin 32,8 Rundholz Joe 43 Schmitt Borghild 20,4 Schwarzbach Maximilian 5 Rundholz Paul 16,2 Schmitt Karl 16,9 Schwarzbach Michaela 11,9 Rundholz Stefan 26,3 Schmitz Bastian 1,1 Schwarzbach Moritz 9,5 Rundholz Tom Stefan -- Schmitz Immo 10,1 Schwarzenhölzer Beate 40 Runte Oliver 54 Schmitz Martina 21,3 Schwarzkopf Uwe 36 Saager Renate 36 Schmitz Rainer 11,6 Schwichtenberg Ekkehard -- Saager Wilhelm 28,5 Schmucker Harriet 43 Seebacher Maximilian 54 Saftig Reinhard 9,7 Schneider Brigitte -- Seebacher Walter 12,6 Sallamon Martin 27,5 Schneider Thomas 10 Seemeyer Elfi 36 Salomon Christa 47 Schneider Uwe 18,4 Seemeyer Peter 21,7 Salomon Gert 27,3 Schoen Gabriele 45 Seidler Christian 12,9 Sander Claudia -- Schoen Heinz-Dieter 15,1 Seidler Hans-Dietrich 23,4 Sander Dirk 23,7 Schoen Jennifer Dana -- Seidler Marianne 35,1 Sander Heinz-Walter 54 Schoen Laura Rebecca -- Seidler Nadja -- Sandmann Jürgen 54 Schoen Vanessa Rabea -- Seiferth Holger 9,6 Sänger Stefan 29,3 Schöler Andrea 32,1 Siegler Gabriele 11,5 Saß Elke 19,6 Scholl Ulrich 35,1 Siegler Udo 14,3 Saß Klaus-Ulrich 21 Scholl Ute 32,2 Siemssen Gudrun 23,8 Schaaf Bernhard 37 Scholten Isi 54 Sievers Bernhard 19,6 Schaaf Malte -- Scholten Rainer 33,3 Sievers Gerlinde 34,4 Schaaf Paulina -- Schönfeld Barbara 35,5 Sievers Lisa 36 Schäfer Heinz 36 Schönfeld Burkhard 28,2 Sievers Marie-Christine -- Schäfermeier Julian 33,5 Schreiber Martin 11,7 Simon Dr. Guntram 15,5 Schäfers Karin 31 Schröder Christel 32,1 Simonova Irena 23,1 Schaper Roswitha -- Schröder Reinhard 36 Sommer Andreas 32 Scharnetzki Heinz 15,1 Schröder-Janek Hannelore 17,9 Sommer Claudia -- Scharnetzki Vera 17,5 Schrull Rolf 52 Sommer Guido 32,9 Schauwecker Tom 48 Schuffenhauer Timm 35,2 Spaeing Sigrid 31,4 Scheerbaum Anna 54 Schuffenhauer Ulrike 19 Spönemann Martin 31,5 Scheerbaum Eva 54 Schulte Ann-Christin 54 Spoo Christine 20,2 Scheerbaum Kristin 33,5 Schulte Elmar 24,8 Staegemeir Helga 22,8 Scheerbaum Peter 17,5 Schulte Margret 41 Ständer Rolf 8,2 Nachname Vorname HCP Nachname Vorname HCP Nachname Vorname HCP Starke Dr. Klaus 31,9 Thiemann Dr. Michael -- Warns Christian 54 Starke Margret 30,7 Thornton Angus 7,8 Weber Malena Cara 54 Stein Frank 18,2 Tietz Marc-Oliver 22,7 Weber Sina -- Steinig Helge 13,3 Tillmann Alfred 51 Weidemann Dr. Gunde 29,5 Steinsiek Paul 19,3 Tillmann Bernd 19,6 Weikert Norbert B. 35,7 Stelzner Rudolf -- Tillmann Kirsten-Diana 39 Weiler Elly 34,2 Stewart Brigitte 25,4 Timpe Tim 16,6 Weinberg Peter -- Stewart Dennis 33,2 Tingelhoff Beate 54 Weingärtner Dr. Helmut 30,3 Stewart Gordon -- Tingelhoff Bernd 54 Weise Alexander 14,7 Stewart Mark -- Tölle Wolfgang 54 Weise Bettina 34,9 Stiebritz David 54 Trelle Sandra 19,1 Weise Karsten 18,4 Stiebritz Dieter 32,1 Triebold Dr. Joachim 51 Wendt Helga 32,4 Stiebritz Helga 30,6 Uelsberg Karlheinz 14,6 Wendt Herbert 19 Stiegemann Carolin 24,2 Uelsberg Wido 23,8 Wenke Beate 30,8 Stiegemann Gabriele 29,6 Uffelmann Anne - Kathrin 18,7 Wessel Jannik 46 Stiegemann Torsten 12,8 Uffelmann Frank 14,2 Wessel Marion 51 Stiegemann Viviane 33,7 Uffelmann Laura -- Wessel Markus 36 Stiegler Karin -- Uffelmann Tim 2,6 Westerheide Arnt 45 Stippel Catrin 7,6 Ulbrich Franziska 54 Westermann Bernhard 28,6 Stippel Charlotte 19,1 Ulbrich Harald 31 Westermann Marlies 49 Stippel Herbert 17,9 Valkovic Dr. Alexandra 35,6 Westermann Moritz 54 Storck Britta 37 van Bremen Angelika 37 Westervoß Ute Gabriele 22,1 Storck Heinz 11,7 van Bremen Georg 24,1 Westrum Mechthild 17,4 Storck Karin 23,7 Veldtrup Peter 24,1 Wichardt Dr. Hans-Jürgen 33,9 Storck Michael 22,3 Vetter Christian 54 Wick Tanja 54 Stratesteffen Eva 33,8 Vetter Michael 33,5 Wick Thomas 54 Stratesteffen Friedhelm 18,9 Vetter Verena 28,6 Wiechers Ursula -- Striegler Dr. Klaus 13,1 Viehe Brigitte 22,1 Wiesenhöfer Heinrich 16,3 Striegler Ruth 18 Viehe Joachim 30 Wiesmüller Peter 15,7 Striewisch Herbert 23,4 Vogdt Maximilian 54 Wiesmüller Renate 23 Strube Bärbel 27 Vogel Josef 27,1 Wilkening Ekkehard 33,9 Strube Rolf-Dieter 33,9 Vogely Jelle 9,3 Winterkamp Dorette 18,3 Strysch Christian 30,5 Vogt Dirk 18,5 Winterkamp Philip 39 Studberg Hans Peter 25,5 Voigts Monika 54 Winzer Ingeborg 13,8 Studberg Ingrid 34,5 von Beulwitz Karola 54 Wischnewski Dr. Günter 28,1 Sturhan Karin 27,1 von Beulwitz Wolfram 34,8 Wittenbreder Jürgen 27,1 Sturhan Rüdiger 18,1 von Dewall Dr. Hans 54 Wohlfahrt-Laymann Justus 54 Stürs Knut 28,3 von Dewall Heidrun 29,8 Wrede Detlef 14 Stürs Malene 26 von Oeynhausen-Brune Katja 24,4 Wulff Rainer 33,9 Stüwe Thomas -- Vonier Catherine 34,2 Wurster Dr. Dirk 12,7 Tacke Dr. Beowulf 35,5 Vortherms Bernd 16,7 Wütig Annemarie -- Tacke Brigitte 30,4 Vortherms Elisabeth 37 Wütig Dr. Hans-Joachim 15,6 Täger Gisela 42 Voß Reinhild 25,9 Yarlett Terence 20,6 Täger Günter 30,6 Wagener Reiner 34,7 Zacher Dr. Gerhard 36 Tantzen Jürgen 16,1 Wälter Brigitte 19,2 Zacher Hans G. -- Tantzen Karin 15,5 Walter Heinz 23,2 Zarifoglu Leon 48 Tantzen Maren -- Wälter Horst 28,6 Zdobinski Inge 32,7 Tausch Inge 22,8 Walter Louise 36 Zdobinski Udo 27 Tausch Uwe 35,5 Wälter Till -- Zeise Frajya 54 Tautz Ursula 35,4 Walter Ulrich 25,4 Zeise Leif -- Theis Ralph -- Walther Dr. Gudrun 28 Ziegler Katja -- Thiel Wolfgang -- Walther Dr. Manfred J.-K. 35 Zumbrink Klaus 33 Thiemann Alys -- Walther Stephanie Katharina 16,8 Stand 01.01.2011 MANNSCHAFTEN Rück- und Ausblick

Club-Team

Kletter-Tour endet mit Sternstunden-Ergebnis Schniewind macht auf der Zielgeraden sensationelles Meisterstück

von Peter Schütze _ Den 26. September, einen milden Spätsommer-Sonntag, werden sie im Royal Saint Barbara´s Golf Club so schnell nicht vergessen. Es war der sportlich bisher größte Tag in der Geschichte dieses Vereins: Die Schniewind-Mannschaft spielte das Saison-Finale im Gut Winterbrock in Rheine-Mesum, war dort gegen die Gastgeber eigentlich nur Außenseiter – nicht wegen der drei Schläge Rückstand, sondern weil der Platzvorteil im Golf so ungemein schwer wiegt.

34 der alles bisher in dieser Gruppe Es wuchs an der Ems über sich Dagewesene weit in den Schatten hinaus, spielte am oberen Limit, stellte: Mit 6,8 Schlägen nahmen gut zur Hälfte sogar ein ganzes die Dortmunder den Hausherren Stück darüber. Einer stand jedoch 22 Schläge ab und katapul- noch über allen anderen: Bastian tierten sich auf der Zielgeraden Schmitz. Ausgerechnet der Mann, der Schniewind-Runde noch mit der nur eine mäßige Saison hinge- sattem Vorsprung auf den ersten legt hatte, trumpfte in einem nie (Aufstiegs-)Platz. gesehenen Klasse-Stil auf. Auf dem Kurs, auf dem der neue deutsche Damit man dieses Star Martin Kaymer 2006 mit 60 Sternstunden-Ergebnis von 6,8 Schlägen einen Maßstab für Profi s richtig einordnen kann: Im gesam- gesetzt hatte, stellte Schmitz mit ten Schniewind-Wettbewerb 2010, 66 Schlägen einen neuen Rekord in dem im Regionalverband West für Amateurgolfer auf. Auf sei- 116 Mannschaften insgesamt 690 ner Score-Karte standen nur Par- Spiele austrugen, wurde das RSB- Schläge, dazu vier Birdies und ein Resultat nur von einer Mannschaft Eagle an der Bahn 6. Der 25-jäh- übertroffen: (Gleich dreimal) von rige Student staunte über sich dem Ausnahmeteam GC Hum- selbst: „Jetzt stehe ich mit Handi- melbachaue, wo Verbandstrainer cap 1,0 so gut da wie nie zuvor.“ Günter Kessler einen großen Teil der besten NRW-Nachwuchsspie- Aber auch seine Kol- ler um sich geschart hat. legen konnten sich sehen lassen, Vier von ihnen platzierten sich un- An den Gründen für ter den ersten zehn – von Rheine- (v.l.): hintere Reihe: Trainer Duncan Hannak, Tristan Gösche, Maximilian Schwarzbach, die Dortmunder „Leistungsexplo- Mesum nur einer. Wieland Feuer- Lars-Christian Schütte, Benny Kree-Lange, sion“ rätselte selbst Pro Duncan stein und Tim Uffelmann spielten Wieland Feuerstein, Florian Gerwinn Hannak. „Die Mannschaft war eine Par-Runde, Benny Kree-Lan- vordere Reihe: Steffen Lorenz Drees, Lisa-Kathrin Rübenkamp, Bastian Schmitz, hoch motiviert, sie wollte alles, ge und Lars Christian Schütte eins Tim Kuhn, Tim Uffelmann den Tageserfolg, den Gruppen- über, alle unter Handicap. sieg, den Aufstieg. Und sie war bereit, dafür alles zu geben, alles Nach einem Happy zu riskieren – sie hat es getan und End hatte es für das RSB-Ensem- Und der sprach nun sie hat alles erreicht“, war er für ble anfangs gar nicht ausgesehen; einmal für die Einheimischen, die einen Moment euphorisch wie die denn den Start in Ahaus setzte am dritten Spieltag die Führung in gesamte Truppe. Sein Kompliment, es regelrecht in den Sand. Lehr- der Gruppe 3 A übernommen hat- was seine Mannschaft gespielt geld eines Aufsteigers, Anlauf- ten und nun, wie es schien, auf ihr habe, sei „richtiges Golf“ gewesen, schwierigkeiten in neuer Umge- Meisterstück brannten. klang wie ein innerer Ordnungsruf, bung, Überschätzung der eigenen war – richtig verstanden – jedoch Möglichkeiten? – was auch immer. Sie spielten auch höchstes Lob aus Experten-Mund. Nach drei Runden hatte sich die mit 29,1 Schlägen über CR-Wert Mannschaft konsolidiert und holte ihr bestes Saison–Ergebnis. Aber Das hatte sich das fürs Finale zum großen Pauken- selbst das reichte ganz und gar Team, das nun innerhalb von zwei schlag aus. nicht; denn der RSB trumpfte mit Saisons von der 4. in die 2. Liga einem kaum glaublichen Score auf, geklettert ist, allemal verdient.

35 MANNSCHAFTEN Club-Team

Schmitz und Uffelmann immer in der Wertung Leistungsdiagramm der Schniewind-Mannschaft aus der Aufstiegs-Saison

von Peter Schütze _ Dieses von Tim Uffelmann erstellte Tableau spiegelt auf einen Blick die sechs Auftritte der elf Mitglieder des Schniewind-Teams in der Aufstiegssaison 2010 wider, ist also ein exaktes Leistungsdiagramm

Danach lassen sich sehr genau der „Fehl-Start“ in Ahaus und die ebenfalls nicht überzeugenden Vorstellungen des Teams im Paderbor- ner Land und im Lipperland nach verfolgen. Aber auch die bemerkens- werten Steigerungen in Marienfeld und im Heimspiel werden deutlich, gekrönt von dem sensationellen Triumph im Finale in Rheine-Mesum.

Alle sechs Partien haben Bastian Schmitz, Tim Uffelmann, Lars Christian Schütte, Wieland Feuerstein und Tristan Gösche bestrit- ten; von ihnen kamen nur Schmitz und Uffelmann jeweils in die Wertung. Ohne Streichergebnis blieben sonst nur die jeweils einmal eingesetzten Florian Gerwinn und Tim Kuhn. Die meisten „Streicher“ mit drei bei fünf Einsätzen verzeichnete Benny Kree-Lange, je zweimal traf dieses „Schick- sal“ Tristan Gösche, Maximilian Schwarzbach und Lisa-Kathrin Rüben- kamp. Den besten gewerteten Durchschnitt spielte der von Uffel- mann entthronte Club-Champion Bastian Schmitz mit 3,8, wobei ihn die Superrunde mit 66 Schlägen in Rheine-Mesum am letzten Spieltag ganz nach vorn brachte. Dahinter folgten Uffelmann und Schütte mit jeweils 5,8.

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37 MANNSCHAFTEN Jungseniorinnen I

Power-Team nimmt Aufstieg ins Visier Heimspiel soll Selbstvertrauen und Spielfreude stabilisieren

von Peter Schütze _ Im Jungseniorinnen-Team von Beate Power herrscht all- gemeine Harmonie. „Die Mannschaft ist mit dem Saison-Verlauf 2010 zufrieden, ich bin es auch“, stellt der Captain fest.

Termine 2011: 07.05. Heimspiel 28.05. GC Schloss Westerholt 09.07. Bochumer GC II (v.l.): Trainer Duncan Hannak, Sandra Peetoom, 23.07. GC Nordkirchen Birgit Dollar, Catrin Stippel, Beate Power, Sylvia Bruckert, 13.08. GC Haus Leythe Ute Rübenkamp, Christiane Ludwig, Michaela Schwarzbach, Steffi Marx, Evy Renkhold 17.09. GC Unna-Fröndenberg

„Wir haben mit dem Westerholt in Gelsenkirchen-Horst, mit 73,5 übertrof- dritten Platz unser Ziel erreicht, das fen. Am Ende hatten die Dortmunderinnen mit 710 wir zuvor mit einem Rang unter Schlägen gegenüber Gruppensieger und Aufsteiger den ersten Drei fi xiert hatten. Alle Gut Berge 64 Schläge Abstand, gegenüber dem zweit- zehn Spielerinnen sind zum Einsatz platzierten GC Schloss Westerholt 60. gekommen, und wir haben uns zu einem guten Team entwickelt.“ In Für 2011 hat das Ensemble um Beate den sechs Spielen der vergangenen Power höhere Ambitionen: „Wir wollen aufsteigen!“, Saison haben die RSB-Jungsenio- formuliert die Mannschaftsführerin das optimale Ziel. rinnen jeweils einmal den ersten, Sie begründet die gewachsenen Ansprüche mit einem zweiten und dritten Platz belegt, Zuwachs an Qualität innerhalb des Teams. „Wir wer- sind zweimal Vierter und einmal den zwei bis drei Spielerinnen hinzubekommen, die uns Fünfter geworden. stärker machen und unseren Kader auch in der Breite ergänzen.“ Mit Schloss Westerholt und Haus Leythe Das beste Ergebnis hat der RSB zwei alte Bekannte in der Gruppe. Für ein verbuchten sie zum Start im Heim- gutes Omen hält Beate Power die Tatsache, dass ihr spiel, als sie mit 86 Schlägen über Team wie 2010 am 7. Mai mit einem Heimspiel ins CR-Wert ihren einzigen zweistelli- neue Golf-Jahr startet: „Da können wir uns mit einem gen Score der Spielzeit erreichten. guten Ergebnis Selbstvertrauen und Spielfreude für die Er wurde nur einmal, von Schloss ganze Saison holen.“

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Als Gruppen-Zweiter das Optimum erreicht Winzer-Team wird in neuer Saison von Doris Rathgeber geführt

von Peter Schütze _ 1 x 1 + 2 x 2 + 2 x 3 = 2. Hinter dieser mathematisch unkorrekten Gleichung verbirgt sich der sportliche Weg der Winzer-Mannschaft bei den Jungseniorinnen. Aufgeschlüsselt liest sie sich so: Das Team feierte in der vergangenen Saison einen Tagessieg (bei schwierigsten Bedingungen am Möhnesee), war zweimal Zweiter und ebenso oft Dritter. Diese Platzierungen summierten sich am Ende in der Gruppe 4B zum zweiten Platz hinter dem souveränen Gewinner GC Lippstadt.

bisherigen Bestmarken. In der neu- en Saison übernimmt Doris Rath- geber turnusmäßig die Aufgaben der Mannschaftsführerin. Sie ist zunächst froh, dass sich alle Spie- lerinnen aus dem Vorjahrs-Team wieder zur Verfügung stellen. „Wir wollen 2011 wieder als Mann- schaft auftreten, was uns schon in der vergangenen Saison stark ge- macht hat“, wünscht sich der neue Captain. Doris Rathgeber will sich bewusst nicht auf ein Saisonziel (v.l.): Gertrud Petz, Monika Biener, Brigitte Wälter, Ingeborg festlegen, verspricht indes: „Am Winzer, Doris Rathgeber, Bemühen, aus der Situation jeweils Termine 2011: Karin Tantzen, Gabriele Siegler, das Beste zu machen, soll es uns Hannelore Schröder-Janek, 07.05. GC Mühlenhof Bärbel Bultmann nicht fehlen.“ 28.05. GC Schloss Moyland 09.07. Schwarze Heide Bottrop Sie hat wie auch ihre 23.07. Hünxerwald „Wir haben damit un- „Kollegin“ Beate Power aus dem 13.08. Heimspiel sere eigenen Erwartungen mehr als anderen Jungseniorinnen-Team 17.09. Wasserburg-Anholt erfüllt. An den Lippstädterinnen, noch einen Trumpf im Ärmel. Die schon vom Handicap viel höher beiden JS-Mannschaften haben eingestuft, war nicht zu tippen. vereinbart, für den Fall, dass eine Deshalb haben wir das Optimum von ihnen reelle Chancen auf den erreicht“, zeigte sich Captain Inge- Aufstieg hat, Mitte der Saison- borg Winzer mit dem Liga-Ergeb- die besten Spielerinnen an dieses nis sehr zufrieden. Team abzutreten - „eine erste An- näherung“ (Winzer) der beiden Vier aus dem Neuner- RSB-Mannschaften, die sich in der Kader, aus dem alle Spielerinnen Vergangenheit nicht immer grün zum Einsatz kamen, hatten auch waren. noch ein persönliches Erfolgser- lebnis: Doris Rathgeber, Gabriele Siegler, Ingeborg Winzer und Hei- demarie Joseph unterspielten ihre

40 Jungesenioren I

Termine 2011: 07.05. Wasserschloss Westerwinkel (v.l.): Klaus-Peter Hunold, Holger Seiferth, Axel Nelken, Michiel Peetoom, 14.06. Schultenhof Peckeloh Colin Leverington, Jochen Schwarzbach, Ulrich Poppek, Jelle Vogely, Thomas Schneider, Stefan Buderus 09.07. Heimspiel 23.07. Münster-Wilkinghege 13.08. Osnabrück-Dütetal II 17.0 9. Wer l

In neuer Umgebung das Klassenziel sicher erreicht Mannschaft kommt über durchschnittliche Leistungen nicht hinaus

von Peter Schütze _ Keine Chancen, an der Spitze mitzuspielen, aber auch keine Sorgen um den Klassenerhalt - das war das sportliche Schicksal der Jungsenioren I.

Freilich für einen am Ende zum dritten Platz (416) lich nicht dagegen wehren, oben Aufsteiger keine unangenehme hinter dem souveränen Gruppen- mitzuspielen, wenn sich Möglich- Situation. Deshalb resümierte sieger Castrop (375) und dem keiten dazu ergeben.“ Jochen Schwarzbach als Mann- nur sechs Schläge besseren Kon- schaftsführer auch: „Wir haben kurrenten aus Westerwinkel (410). Mit der Gruppenaus- durchschnittliche Leistungen ge- In der neuen Saison sind Wester- losung ist Seiferth zufrieden: „Wir zeigt, von denen sich manch einer winkel und Schultenhof Peckeloh beginnen auf zwei uns bekannten für sich gewünscht hat, sie seien zum Start „alte“, also bekannte Plätzen, wobei Auftakt-Gegner besser. Aber als Mannschaft wa- Gegner und Plätze. Dazu kommen Westerwinkel eine ganz neue ren wir stabil, haben das Klassen- Drittliga-Absteiger Münster-Wil- Mannschaft haben soll. Nach dem ziel sicher erreicht.“ Ein besseres kinghege, Aufsteiger Osnabrück- Heimspiel folgt die Aufgabe beim Abschneiden sei möglich gewesen, Dütetal II und Werl. Heimrecht GC Wilkinghege, der allgemein als aber dazu hätten alle zehn einge- hat der RSB am dritten Spieltag Favorit gilt.“ Und bis zum 13. Au- setzten Spieler öfter am obersten (9. Juli). Der neue Captain Holger gust, wenn die Reise nach Osna- Limit spielen müssen. Seiferth, der vereinbarungsgemäß brück-Dütetal ansteht, werde sich Jochen Schwarzbach ablöst, sieht sicherlich eine Gelegenheit fi nden, Viermal verbuchten der Spielzeit 2011 optimistisch diesen Platz kennen zu lernen. die RSB-Spieler den dritten Rang entgegen: „Auch wenn wir Klaus- in der Tageswertung, auch daheim Peter Hunold an die Senioren ab- kamen sie darüber nicht hinaus; geben, wollen wir in der neuen zweimal waren sie Vierter. Die- Saison mit dem Abstieg nichts zu se Platzierungen summierten sich tun haben und werden uns sicher-

41 MANNSCHAFTEN Jungsenioren II

Saison-Ziel heißt Aufstieg Team verbessert Vorbereitung auf die neue Spielzeit

von Peter Schütze _ Der Captain übt moderate Selbstkritik: „In der vergangenen Saison haben wir unser Ziel nicht erreicht. Wir wollten mehr als den vierten Platz in der fünften Liga“, gesteht Joachim Dollar offen ein.

Termine 2011: 07.05. GC Unna-Fröndenberg II 09.07. Heimspiel (v.l.): Martin Schreiber, Christian Niederhagemann, Karlheinz Uelsberg, 23.07. Gut Neuenhof Frank Figge, Günter Fischer, Richard Hunt, Ulrich Bruckert, Joachim Dollar 13.08. GC Möhnsesee 17.09. Märkischer GC Hagen

Allerdings kann er einleuch- bis Anfang Mai ein Mannschaftstraining im tende Gründe für das unbefriedigende Ab- kurzen Spiel durchzuführen“, setzt Joachim schneiden der Jungsenioren II anführen. Da Dollar Hoffnung auf spielerische Fortschritte. seien einmal die Plätze mit den Steillagen in Diese verspricht er sich auch aus der Tatsache, Gevelsberg, Hagen und am Möhnesee gewe- dass seine Mannschaft die Plätze in Hagen sen, die seinem Team nun gar nicht liegen, und am Möhnesee, die es wieder zu bestrei- zum anderen – und das fi el schwerer ins Ge- ten gilt, kennt und die beiden Fröndenberger wicht – „haben wir alle nicht konstant das Kurse jederzeit probe-spielen kann. gespielt, was wir können“. Und dazu habe es auch noch gewisse personelle Besetzungs- Deshalb ist der Captain auch Probleme gegeben, die alle Jahre wieder ganz mutig: „Unser Ziel für 2011 heißt Auf- durch individuelle Urlaubsplanungen auftre- stieg!“ Dollar hat zudem noch einen Wunsch: ten. „Es wäre es für unser Team und für den Club Doch haben die Jungsenioren gut, wenn sich einige Spieler mit gutem Han- II aus gewissen Enttäuschungen in der ver- dicap, die bisher in keiner Mannschaft antre- gangenen Saison Lehren gezogen. Sie wollen ten wollten, zur Verfügung stellen würden.“ gemeinsam eine gezielte Vorbereitung auf Denn mit zehn Aktiven ist der Kader nicht die neue Spielzeit betreiben. „Wir haben ver- gerade üppig besetzt – erst recht nicht für abredet, bei Pro Duncan Hannak von Februar ehrgeizige Ambitionen

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43 MANNSCHAFTEN Seniorinnen

„Kleine Erfolgserlebnisse tun richtig gut“ Saß-Team lässt niemals die Köpfe hängen und wird belohnt

von Peter Schütze_Die Seniorinnen ließen sich nicht entmutigen. Obwohl sie in den ersten drei Spielen der Saison 2010 über den letzten Platz in der Tageswertung (im Teu- toburger Wald teilten sie ihn mit Paderborner Land II) nicht hinaus gekommen waren, ließen sie die Köpfe nicht hängen.

Dass es am Ende wie- derum nur zum letzten Platz in der Gruppe 5A langte, schmerzte kei- ne der zehn eingesetzten Damen, immerhin war der Abstand zum Vorletzten (Westerwinkel) ge- genüber 2009 auf 31 Schläge ge- schmolzen – ein kleiner Fortschritt.

Dabei soll es aber nicht bleiben. Für die neue Saison (v.l.): hintere Reihe: strebt Elke Saß, die als Captain das Ute Gabriele Westervoß, Ruder an Monika Biener übergibt, Monika Biener, Helga Schewerda „einen Platz im Mittelfeld“ an. Hel- mittlere Reihe: fen soll bei diesem Unterfangen Christine Spoo, die neue Mannschaftsführerin, die Vera Halbey, Ingrid Meyer, in der vergangenen Saison in Pa- Vera Scharnetzki, derborn schon einmal aushalf, sich Ursula Peters, dabei erheblich unterspielte und vorne: Monika Kroh, Elke Saß, Helga Coeppicus dem Team zum überraschenden dritten Platz verhalf – ein gutes Omen. Termine 2011: Mit Westerwinkel 03.05. Heimspiel Der Lohn für be- treffen die RSB-Seniorinnen im 24.05. GC Rheine-Mesum wahrtes Selbstvertrauen blieb neuen Spieljahr nur einen Be- 05.07. GC Mühlenhof auch nicht aus: In den letzten bei- kannten aus der vorigen Saison 12.07. GC Münster-Tinnen den Partien, in Paderborn und auf wieder. Für sie beginnt der jeweils 09.08. GC Westerwinkel heimischer Anlage, belegten sie an Dienstagen abzuwickelnde 06.09. Vestischer GC RE den dritten bzw. sogar den zwei- Liga-Betrieb schon am 3. Mai mit ten Platz. „Solche kleinen Erfolgs- einem Heimspiel. Da ist der 2. Ta- erlebnisse haben richtig gut getan“, gesplatz von 2010 schon einmal gibt Elke Saß, die Mannschaftsfüh- eine Richtschnur. rerin, gern zu.

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45 MANNSCHAFTEN Senioren I

Paukenschlag zum Auftakt und grandioses Finale In erster Drittliga-Saison eine Achterbahnfahrt erlebt

von Peter Schütze _ Am ersten und am letzten Spieltag waren sie bärenstark, aber vor dem grandiosen Finale schwebten sie sogar in akuter Abstiegsgefahr: Die Senioren I erlebten in ihrem ersten Drittliga-Jahr eine wahre Achterbahnfahrt. Sie begannen in Rheine- Mesum mit einem Paukenschlag.

Mit 73,5 Schlägen über CR-Wert kata- 66,5 Schlägen das Rekord-Ergebnis aller sechs Runden pultierte sich der Aufsteiger auf den ersten Platz, doch hin und sprang mit diesem Super- Finale noch auf den dann folgten Rückschläge. In Münster-Tinnen reichte dritten Gruppen-Platz hinter Brückhausen und Biele- es nur zum mit Lipperland geteilten 4./5. Platz. In feld. „An diesem Tag lief alles nach Plan, alle hatten Bielefeld rutschten die Dortmunder sogar auf den letz- ihre Nerven unter Kontrolle und nützten die Platz- ten Tages-Rang ab, waren beim späteren Gruppensie- kenntnis zu einem überzeugenden Happy End“, freute ger Brückhausen Vierter und beim GC Lipperland auf sich Captain Heinz Storck. dem 3./4. Platz. In der neuen Saison wollen die Senioren I, Weil das für den vierten Spieltag vorge- die den Zugang von Klaus-Peter Hunold melden, nicht sehene Heimspiel wegen übergroßer Hitze ausfi el und wieder bis zum letzten Spieltag um den Klassenver- auf den Nachholspieltag ans Ende der Saison gelegt bleib bangen. Allerdings hat es die Gruppenauslosung wurde, hatte das RSB-Team die Chance, sich in hei- nicht allzu gut mit ihnen gemeint. Unterbrochen von mischer Umgebung aller Abstiegssorgen zu entledigen dem Heimspiel am 11. Mai erwarten sie in der ersten – und die Mannschaft tat das mit Bravour. Sie legte mit Hälfte der Saison die Partien in Münster-Tinnen und Bielefeld, an die der RSB aus dem Vorjahr garstige Er- innerungen hat; denn hier kam er in der Tageswertung jeweils über den letzten Platz nicht hinaus. Auch die Termine 2011: weiteren drei Plätze und Gegner sind nicht von Pappe: 07.05. GC Münster-Tinnen Bochum war 2010 Dritter in seiner Gruppe, Wester- 11.05. Heimspiel winkel und Bad Driburg sind ehrgeizige Aufsteiger. 09.07. Bielefelder GC 16.07. Bochumer GC 13.08. GC Westerwinkel 07.09. GC Bad Driburg

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Eindrucksvoller Siegeslauf zum Gruppen-Primus Aufstieg in die 4. Liga: Harmonie als Erfolgsgeheimnis

von Peter Schütze _ Sie legten einen beeindruckenden Start-Ziel-Siegeslauf hin. Die Senioren II des RSB beendeten vier ihrer sechs Spieltage als Tages-Bester, davon die ersten drei (Hamm, MS-Tinnen und Westerwinkel) in Serie, legten in den ersten vier Turnieren jeweils zweistellige Ergebnisse vor und triumphierten am Ende mit mehr als 100 Schlägen Vorsprung vor GC Werne als Gruppen-Primus und Aufsteiger in die 4. Liga.

Termine 2011: 04.05. Heimspiel 11.05. Golf-Range Dortmund (v.l.): Udo Siegler, Dr. Harald Vock, Hermann Köster, 06.07. Weselerwald II Joachim Graf, Werner Linke, Dr. Klaus Striegler, Heinz Scharnetzki, Dieter Funke 13.07. Essen-Heidhausen 13.08. Vestischer GC RE 10.09. Schloss Westerholt

Lediglich am vorletzten Spieltag Trotz dieser Harmonie im Team hat Funke seinen kam die Truppe ein wenig aus der Erfolgsspur, Rücktritt vom Amt des Captains angekündigt. als es in Lippstadt nur zu einem geteilten 3. Eine Entscheidung, wer seine Nachfolge an- Platz reichte. „Es hat großen Spaß gemacht, in tritt, wird erst im Frühjahr fallen, ebenso auch, dieser Mannschaft zu spielen; denn sie war im- wie die genaue Besetzung der Mannschaft mer motiviert, erfolgsorientiert und geschlos- aussieht, für die es in der neuen Umgebung sen“, sagte Dieter Funke bei der gemeinsam nur um den Klassenerhalt gehen kann. mit den Ehefrauen beim GC Unna-Frönden- berg genossenen Aufstiegsfeier. In der Gruppe 4C beginnt der RSB am 4. Mai mit dem Heimspiel. In sei- „Wir passen auch menschlich sehr ner Gruppe sind u. a. der Drittliga-Absteiger gut zusammen, was sicherlich ein nicht zu un- Schloss Westerholt und der Mit-Aufsteiger terschätzender Faktor für unseren Erfolg ist“. Weselerwald II vertreten.

48 Bauen ist unser Bier

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Bei Hitze-Schlacht bleibt Benny Kree-Lange kühl RSB-Open bei tropischen Temperaturen: Veranstalter bestehen außergewöhnliche Herausforderung

von Peter Schütze _ Es war heiß, aber nicht zu heiß für die „Open“ beim Royal Saint Barbara´s GC; denn die lassen sich echte Golfer auch dann nicht entgehen, wenn die Tropen nach Dortmund verlegt sind.

Aber die hohen Wasser und andere Erfrischungs- Temperaturen stellten die Orga- getränke. Helfer hielten an ver- nisatoren dieser traditionellen Ti- schieden Stellen des Kurses nasse telkämpfe vor zusätzliche Heraus- Tücher zur Abkühlung bereit. Mit forderungen – schließlich sollten der Hitze am besten fertig wur- alle 450 Starter an den drei heißen de im Einzel-Wettbewerb um den Tagen wohlbehalten am 18. Grün Preis der Sparkasse der 22-jäh- ankommen. Deshalb verteilte der rige Benny Kree-Lange. Eigentlich Veranstalter über 1800 Flaschen war er nach seinem beim Fußball

50 erlittenen Haarriss im rechten Fuß Probleme auf der Bahn sechs hät- ka Schaefermeyer (83). Am ersten noch Rekonvaleszent, doch er te die Runde mit drei Birdies noch Tag der Offenen Meisterschaften sprang quasi von der Verletzten- besser ausfallen können. Abonne- hatten sich die Schniewinder des direkt auf die Siegerliste. ments-Gewinner Bastian Schmitz, Gastgebers eindrucksvoll in Sze- in den letzten drei Jahren jeweils ne gesetzt. Wieland Feuerstein Bei seinem Come- vorn, landete mit 84 Schlägen auf und Lars Christian Schütte hol- back nach dreiwöchiger Zwangs- dem enttäuschenden 12. Rang. ten sich den Vierball vor Tristan pause spielte Kree-Lange eine re- Gösche und Tim Uffelmann. Am spektable Eins-über-Runde (= 35 Bei den Damen letzten Tag absolvierten die Ver- Brutto-Punkte), die er so kommen- reichten Nina Birken (31) vom GC anstalter ein Mammut-Programm, tierte: „Auf der Bahn 15 kamen Mülheim, die 2008 auf dem RSB- freilich ohne dickes Ende. 164 die Schmerzen im lädierten Fuß Kurs mit 69 Schlägen Platzrekord Teilnehmer(innen) gingen zum zurück, so dass ich mich regelrecht gespielt hatte, solide 76 Schlä- Chapman-Vierer auf die Runde; ins Clubhaus quälen musste, doch ge zum Sieg vor Anja Kettelhack die beste spielten die Eheleute vom Ergebnis bin ich nicht abgefal- (DOGC/78) und den drei Erstplat- Christian und Katja Richter, die len.“ Hinter dem Sieger kam Lars zierten der Dortmunder Stadtmei- 2005 unter ihrem Mädchennamen Christian Schütte mit 76 Schlä- sterschaften 2009, Ilka Wolf und Herhaus hier schon den Einzel- gen (= 33 Punkte) ein. Ohne die Andrea Marx (je 81) sowie Franzis- Wettbewerb gewonnen hatte.

51 TURNIERE Events beim RSB MERCEDGolf Woche Ruhr ∙ Galeria Kaufhof Cup ∙ Robinson-CEu KAUFHOF CUP Robinson-Cup

Bastian Schmitz vom Schreibtisch zum Platzrekord GOLFDer Ersatzmann wirdWO zum Hauptdarsteller C Der Platzrekord war reiner Zufall. Ei- gentlich sollte Bastian Schmitz daheim an seinem Schreibtisch sitzen und eine Hausarbeit über Ma- MERCEDESnagement-Systeme schreiben. Doch dann sprang er beim erstmals auf dem RSB-Kurs ausgetragenen Robinson-Cup kurzfristig als Ersatzmann ein und wurde zum Hauptdarsteller. Er stellte seinen eige- AUFHOF nen CUPvon den Open 2009 datierenden PlatzrekordR O von 69 Schlägen ein und wurde damit gefeierter Brutto-Sieger (39 Punkte). „Ich habe für die 18 Lö- cher nur 27 Putts gebraucht“, war Schmitz stolz. GOLF UnterWOCH den 126 Teilnehmer aus zwölf Vereinen war Lars Christian Schütte mit eins unter stark und Lisa- Kathrin Rübenkamp mit 82 Schlägen Damen-Beste.

MERCEDES-BMercedes-Benz Trophy E Bei der Mercedes-Benz-Trophy er- lebten die Eheleute Martin und Susanne Köpke ihren bisher größten Tag im Royal Saint Barbara´s GALERIEGC: Das Paar,KAUF relativ frisch im Club, gewann mit H stolzen 46 Punkten die Netto-Wertung und damit die Fahrkarte zum Deutschland-Finale unterm gu- WOCHE RUHRten Stern in Bad Griesbach. Die Entscheidung im mit 68 Zweier-Teams besetzten Chapman-ViererRO war denkbar knapp; denn die Zweitplatzierten, das mit dem erheblich höheren Handicap gestar- tete Ehepaar Heinz-Herbert und Marisa Dustmann (DOGC), wies die gleiche Punktzahl auf, doch das Stechprotokoll entschied gegen den 58-jährigen MERCEDES-BUnternehmer und seine spanische Ehefrau. In der E Brutto-Wertung setzten sich RSB-Präsident Horst Ernst und Lars Christian Schütte mit 34 Punkten vor Vater Diethard und Sohn Wieland Feuerstein (31) GALERIEdurch. KAUFH UFHOF CUP RO

52 GOLF WO ROBINSON-C E-Cup ∙ S-BENZMercedes-Benz Trophy ∙ Golf Woche Ruhr ∙ Galeria TROP Kaufhof Cup ∙ Robinson H ROBINSON-CU Galeria Kaufhof Cup

CHEIn denRUHR Siegerlisten des Galeria Kauf- hof Golfcups standen nur bekannte Namen. Bei den Herren hievte sich der nur auf der letzten Bahn schwächelnde Wieland Feuerstein mit drei Birdies, 76 Schlägen und 33 Punkten gemeinsam mit Tim S-BENZUffelmann (ebenfalls 33 P.) auf den ersten Brutto-TROPHY Platz. Überraschend wurde der Jugendliche Lukas Neisemeier (78 Schläge = 30 Punkte) noch vor dem langen Andreas Seger (81/27) Dritter und sah seine OBINSON-CUPfeine Leistung mit dem – mit Feuerstein – geteilten Netto-A-Sieg belohnt. Bei den Damen war Catrin HE StippelRUHR nicht zu schlagen.

ENZGolf Woche RuhrTROPHY Am 5. Tag machte die 2. Golfwoche Ruhr am Hesslingsweg Station und dabei setzten sich Teilnehmer des gastgebenden RSB glänzend in HOFSzene; Bastian Schmitz gewann CUP die Brutto-Wertung der Herren mit 37 Punkten, weil er den vertrauten Kurs mit insgesamt fünf Birdies bewältigte und nur auf der Bahn vier Probleme hatte. Mit Jochen OBINSON-CUPSchwarzbach (4. /27 P.) und Knut Jordan (9./24) landeten zwei weitere RSB-Spieler unter den er- sten zehn. Bei den Damen war Evy Renkhold die große Überraschung. Mit 80 Schlägen (= 28 Brut- to-Punkte) spielte sie ihre bisher beste Runde und wurde Zweiter hinter Gabi Dietrich (Erftaue/30. ENZP.). Sie ließ damit ihreTROPHY Clubkameradin Michaela Schwarzbach (3./81 Schläge/27 P.) ebenso hinter sich wie die viel höher eingeschätzte Andrea Marx HOF(4./82/26). P.S. CUP OBINSON-CUP

OCHE RUHR 53 CUP TURNIERE Stadtmeisterschaften

Überragender David Smolin und unschlagbare Ilka Wolf Tim und Lisa-Kathrin schaffen es aufs Treppchen

von Peter Schütze _ Dreimal Brutto-„Bronze“ – die Bilanz des Royal Saint Barbara´s GC bei den Dortmunder Stadtmeisterschaften fi el befriedigend aus. Nach den guten Ergebnissen des vergangenen Jahres mit vielen Platzierungen unter den ersten zehn waren die Erwartungen hoch gespannt. Vor allem die ehrgeizige Garde der Herren rechnete sich reelle Chancen aus, in die starke Phalanx des Dortmunder Golf Clubs einzubrechen, doch die Plätze 3, 8, 9, 10 und 11 ließen einige Wünsche unerfüllt.

54 In feinem Rahmen wurden die Stadtmeister 2010 geehrt (v.l.): Fred Baron von Hahn (DOGC), Stefan Buderus (RSB), David Smolin, Dorothea Mosgalik, Ilka Wolf, Gotthold Heim (BMW), Wolfgang Horsthemke, Gerd Hewing (Mercedes Benz)

Uffelmann, der nach den ersten Handicap gespielt – da muss man neun Bahnen sogar noch eins un- mehr als zufrieden sein“, freute ter lag. sich Lisa-Kathrin bei ihrer Stadt- Unter den ersten meisterschafts-Premiere, bei der zehn landeten auch noch Wieland sie immerhin die routinierte Anna Feuerstein, der in der Reichsmark Gehlen-Volbert und auch ihre eine stolze 74 hinlegte, in Brackel Clubkollegin Catrin Stippel hinter dann aber 81 Schläge brauchte, sich ließ. Die RSB-Clubmeisterin, Lars Christian Schütte (77 + 79), die sich wegen Urlaubs und einer und Maximilian Schwarzbach (77 sich anschließenden Dienstreise + 82). Alle drei waren – bei bes- kaum auf ihren Start vorbereiten Highlight im August seren Witterungsverhältnissen – konnte, war nicht ganz zufrieden: 2011 auf dem DOGC-Platz stärker als „Ich wollte schon unter 90 bleiben, Die Stadtmeisterschaften 2011 für Da- „daheim“ bei Wind und Wetter. aber meinem Spiel hat es an Länge men und Seniorinnen („Ladies fi rst“), Tristan Gösche, 2009 sensationell gefehlt. Heute war es äußerst an- Herren und Senioren („Top 60“), ge- Zweiter, kam diesmal nur als Elfter strengend.“ sponsert von BMW bzw. Mercedes ein. Benz, werden am 27. / 28. August aus- getragen. Erster Spieltag ist beim RSB. Bastian Schmitz, ei- Den dritten Bronze- Das zum zweiten Mal ausgeschrie- ner der Mit-Favoriten, erlebte sein Rang für den RSB holte Diethard bene Jugend-Championat fi ndet am persönliches Waterloo. Wegen ei- Feuerstein bei den Senioren. Zwar 30. / 31. August statt. Es beginnt auf ner falsch interpretierten Regel, die konnte er mit den beiden Top- dem Reichsmark-Kurs. er selbst kund getan hatte, wurde Kandidaten Wolfgang Horsthemke er disqualifi ziert. Mit 81 Schlägen und (abgelöstem) Titelverteidiger („Ich konnte die Grüns nicht le- Dr. Horst Brenner nur am zweiten Am meisten Freude sen“) hatte er sich ohnehin aller Tag mithalten, doch das reichte für hatte der RSB an Tim Uffelmann. Chancen beraubt. „Am Abend der einen Platz auf dem Treppchen. In Der 21-Jährige hielt sich schon Disqualifi kation war ich wütend der Netto-Wertung B schlugen die auf dem Reichsmark-Kurs mit ei- auf mich, am nächsten Tag, als ich RSB-Akteure zu: Uli Poppek ganz ner 76er-Runde außerordentlich nicht mehr mitspielen durfte, trau- vorn, Jelle Vogely Zweiter, Rainer gut und legte einen Tag später in rig“, sagte Schmitz. Saftig und Jochen Schwarzbach vertrauter Umgebung mit 74 die auf dem geteilten vierten Rang, beste Runde des Tages hin. Mit Dafür erwarb er sich Bernd Bußkamp Sechster, Holger 150 Schlägen hatte er zwar sieben an seinem spielfreien Tag Meriten Seiferth Zehnter. Abstand zum souveränen Cham- als Caddy und Schirmträger von Li- pion David Smolin (68 + 75), aber sa-Kathrin Rübenkamp. Sie lande- Da konnten die Seni- nur zwei auf den frischgebackenen te mit nur vier Schlägen Rückstand orinnen nicht ganz mithalten. Elke Jugend-Stadtmeister Michael He- hinter den beiden Favoritinnen Ilka Saß wurde Dritte, Sylvia Bruckert gemann (73 +75). „Mein Ziel war Wolf, die ihren vierten Titel in Se- (6.), Angelika-Katharina Müller es, einen Platz auf dem Brutto- rie gewann, und Andrea Marx auf (9.), Ilona Matzat (10.), Beate Po- Podium zu erreichen. Das habe ich dem dritten Brutto-Platz. „Un- wer ( 11.) landeten i m V orderfeld. geschafft – Klasse!“, freute sich ter diesen miesen Bedingungen

55 TURNIERE Seniors Open

Max Bonsu hatte selbst nicht mit seinem Erfolg gerechnet

Werner Hansch und Elmar Schulte

Außenseiter Max Bonsu überrascht sogar sich selbst Tradition verpfl ichtet. Und die Seniors´ Open sind seit den Tagen der Engländer im Royal Saint Barbara´s Golf Club eine Traditionsveranstaltung. Dementsprechend sorgsam und engagiert hatte Seniors´ Captain Elmar Schulte auch die Aufl age 2010 der „Open“ für Senioren vorbereitet.

Der Sieger selbst war Döhler, Detlef Wrede und Netto- Manier organisierte Traditions- am meisten überrascht. Mit Max A-Gewinner Dr. Harald Fock alle veranstaltung, zu deren Gelingen Bonsu gewann ein absoluter Au- mit 19 Punkten ein. Die vermeint- auch ein heiterer Vortrag von Me- ßenseiter das letzte große Turnier lichen Favoriten hatten das Nach- dien-Mann Werner Hansch bei- der Dortmunder Golf-Szene, die sehen. RSB-Clubmeister Reinhard trug. In einer kleinen Zugabe aus Seniors´ Open beim Royal Saint Saftig beklagte „eine schwache seinem Reporter-Leben schilderte Barbara´s. Fünf Tage vor seinem Runde mit schlechten Putts“, die er eine Szene aus dem am näch- 61. Geburtstag spielte der RSB- ihn nur auf Platz 8 brachten. Frie- sten Tag ablaufenden Bundesliga- Mann mit 83 Schlägen die beste del Humpert aus Werl, der zweite Hit zwischen dem BVB und Bayern Runde des Tages, verbuchte damit einstellige Starter im Feld, wurde München. Er traf genau das Er- 25 Brutto-Punkte und reduzierte mit 94 Schlägen nur 14. Bester gebnis von 2:0, wer wollte ihm da sein Handicap spät in der Saison Nicht-Dortmunder war Reinhard verübeln, dass er den falschen Tor- von 12,1 auf 10,6. Auch auf den Smolin aus Werl mit 93 Schlägen. schützen antizipierte (Barrios statt nächsten Plätzen folgten Spieler Ein gediegenes Bankett rundete Sahin). des Gastgebers. So kamen Norbert die von Elmar Schulte in bewährter P.S.

56 2. Charity der Lions

RSB zeigt sein Herz für Kinder Turnier bringt dank Club-Engagement 12 000 Euro Reinerlös

von Peter Schütze _ Für die gute Sache stand der Royal Saint Barbara´s GC im Wort. Als 2009 am Hesslingsweg die Premiere des Charity-Golf-Turniers, veranstaltet vom Lions-Club Dortmund in enger Zusam- menarbeit mit dem RSB, erfolgreich über die Bühne ging, versprach der damalige Präsident Werner Kaessmann das gleiche Engagements des Clubs auch für eine Neuaufl age.

Also war er auch An- fang September 2010 wieder mit von der Partie. Und diesmal über- traf der Reinerlös das Ergebnis des Vorjahres noch um 20 Prozent. Der Verein „Kinderlachen“ und der Kinderschutzbund Dortmund durften sich über einen Scheck von jeweils 6000 Euro freuen. An die- sen Spenden hatte der RSB maß- geblichen Anteil. Er hatte seine Anlage kostenfrei in den Dienst der Benefi zaktion gestellt und sich da- mit nachdrücklich in den Kreis der namhaften Sponsoren eingereiht.

Dies will der Royal St. Barbara´s GC auch im kommen- den Jahr tun. RSB-Vizepräsident Dirk Renkhold gab den Lions eine entsprechende Zusage. Er konnte durchaus Schritt, in einer Hinsicht übertraf er ihn so- das leichten Herzens tun, zumal gar bei weitem. Das Büfett hatte mehr Qualität als die er in seiner Eröffnungsrede der Scores der meisten Teilnehmer; bei der Tombola gab es gelungenen Abendveranstaltung mehr Gewinner als zuvor auf den 18 Bahnen. deutliche Parallelen zwischen dem Motto des Golf Clubs, „sports and Sportlich spiegelten sich die Leistungen social events“, und dem Leitmotiv so wieder: Sandra Trelle gewann vor Dr. Astrid Pietzsch der Lions-Clubs, „we serve“, entwi- die Brutto-Wertung, Joachim Wulfekammer lag bei ckelte. Den engagierten Dienst an den Herren vor Dirk Renkhold und Dr. Clemens Fricke, der Gemeinschaft haben sich beide dem auch der longest drive gelang. Rainer Schmitz Clubs auf ihre Fahnen geschrieben. und Detlef Marsch waren Zweite und Dritte im Netto Der gesellschaftliche Teil der von A, Angelika-Katharina Müller Zweite im Netto B, Dr. Rainer Beckmann organisierten Susanne Buchbinder und Guido Sommer kamen als Nr. und moderierten Benefi zveranstal- 1 und 2. im Netto C ein. tung hielt mit dem sportlichen Teil

57 JUGEND Stadtmeisterschaften Stadtmeister 2010 Lina Renkhold Wie ich Stadtmeisterin wurde JUGEND

von Lina Renkhold _ Auf die ersten Dortmunder Stadtmeisterschaften habe ich mich gefreut. Der Spielmodus mit zwei 18-Loch Runden auf verschiedenen Plätzen und die Starts nach Handicap bzw. nach Ergebnis des ersten Spieltages war für mich eine neue Erfahrung.

Dass ich aufgrund net bei den Stadtmeisterschaften. gigantische Pokal schmückt jetzt meines Handicaps als Favoritin Dennoch habe ich gewonnen. Die mein Zimmer. Was mir 2010 nicht angesehen wurde, hat mir kei- Freude über den erstmals verge- gelungen ist, möchte ich gern in nen Druck aufgeladen, mich auch benen Titel war aber beeinträchti- diesem Jahr nachholen. Ich möchte nicht irgendwie nervös gemacht, gt durch die Ergebnisse, mit denen mit zwei mich zufrieden stellenden, da man ja beim ersten Mal noch ich weit unter meinem normalen möglichst guten Runden den Titel nicht so richtig weiß, was auf einen Leistungsniveau geblieben bin. verteidigen. Dabei wäre es schön, zukommt. Trotzdem kam ich mit wenn die Konkurrenz zahlenmäßig meinen Leistungen nicht an den Ich habe davon pro- größer wäre als im vorigen Jahr. So Standard heran, den ich im Laufe fi tiert, dass es meinen Konkurren- etwas motiviert und befl ügelt alle der Saison erreicht hatte. So hat- tinnen ähnlich erging. Die gesamte Spielerinnen. Auf jeden Fall habe te ich mich im Handicap von 18,8 Veranstaltung war super organi- ich für die 2. Stadtmeisterschaften bis auf 13,9 verbessert, aber ge- siert, mit netten Geschenken und Ende August die allerbesten Vor- gen Ende der Spielzeit lief es ein- toller Verpfl egung, auch der Mu- sätze. fach nicht mehr rund. Irgendwie sik-Act am Abschlusstag im Dort- war der Wurm drin – ausgerech- munder Golf Club war klasse. Der

58 JUGEND Clubmeisterschaften

Saison-Vorbereitung im Sommer von Auckland

von Peter Schütze _ Ende Januar ist er für drei Monate nach Neuseeland gefl ogen, natürlich ein gefülltes Golfbag im Gepäck. Lucas Figge will im Sommer von Auckland nicht nur – auf Wunsch der Frau Mama – sein Englisch verbessern, Land und Leute kennen lernen, sondern auch Golf spielen.

Jasper begann, schlug den Ball ins Wasser, Lucas lag rechts an der Bunker-Kante, chippte den Ball aufs Grün und war mit zwei Putts am Ziel. Damit ging die dritte Clubmeisterschaft in die Familie Figge, für die zuvor schon Mutter Christiane bei den Damen und mit ihrem Mann Frank auch den Ehe- paar-Vierer gewonnen hatte.

Nicht der Score, nur der Erfolg war für Lucas Figge der Höhepunkt der Saison. Er hatte sie mit einem Handicap von 7,0 be- gonnen, zuletzt stand er mit 5,6 zu Buche. „Für die neue Saison möchte ich in den unteren Vierer- Der 16-jährige Gymnasiast, der in Unna Bereich vorstoßen“, hat sich der die 11. Klasse der Pestalozzischule besucht, interessiert Jugend-Champion vorgenommen. sich für nahezu alle Sportarten, spielt auch bei Grün- Dieses Ziel lockt ihn umso mehr, Weiß regelmäßig Tennis, aber sein absoluter Favorit ist als er in den Kader der in die 2. Golf. Dort hat er es auch schon beachtlich weit ge- NRW-Liga aufgestiegenen Schnie- bracht: Anfang September 2010 gewann er zum ersten wind-Mannschaft aufgenommen Mal die Jugend-Clubmeisterschaft des RSB. Deshalb werden soll. stand für ihn von vornherein fest: „Ein Vierteljahr ohne Golf, Dafür will er sei- Jugend-Champion Lucas Figge und wenn es in Neuseeland ist, ne Stärken ausbauen: „Mit mei- lebt und lernt drei Monate das gibt es nicht!“ Der Gewinn ner Länge bin ich ganz zufrieden, in Neuseeland des RSB-Titels („Mein sportlich auch die Unter-100 m-Schläge und bisher größter Erfolg“) kam für meine Putts sind ganz ordentlich.“ Lucas, wie er selbst einräumt „schon ziemlich überra- Arbeiten will und muss Lucas, der schend“. Er hatte mit dem Vorjahrssieger Massimo Iciek regelmäßig mit seinem 125 ccm gerechnet, doch der hatte ebenso wie Lucas am Tag der starken Yamaha-Motorrad (15 PS) Entscheidung ein Formtief, wurde mit für ihn unbefrie- aus Unna zum Training nach Bra- digenden 86 Schlägen nur Dritter. Mit einem Schlag ckel fährt, an der Präzision seiner weniger beendeten Lucas Figge und Jasper Joseph langen Schläge – auch schon in den Kurs, also war Stechen an der Bahn 18 angesagt. Neuseeland.

59 JUGEND Fazit

1. Jugend Termine 2011: 17.04. GC Castrop-Rauxel 01.05. GC Werne 28./29.05. Juliana Wuppertal 05.06. Unna-Fröndenberg 25./26.06. GC Sauerland 17.06. Heimspiel

(v.l.): Alexander Weise, Paul Steinsiek, Ylvi Renkhold, Lucas Figge, 2. Jugend Termine 2011: Moritz Schwarzbach, Massimo Iciek, Carola Schulz, Kevin Dose, Lina Renkhold, Lukas Neisemeier, Jasper Joseph, Daniela Kuhlmann, 17.04. GC Castrop-Rauxel Stephanie Walther 01.05. GC Coesfeld 28./29.05. GLC Ahaus 05.06. GC Hamm 12.06. GC Nordkirchen 17.06. Heimspiel

Evy Renkhold freut sich: Leistungssteigerung aller Wettkampf-Spieler 1. Jugendmannschaft nimmt Aufstieg ins Visier

Zahlen lügen nicht. Und die Zahlen der Jugendabteilung im Royal Saint Barbara´s GC sind hervorragend. In beiden Jugendmann- schaften, die der Club 2010 in die Ligaspiele schickte, gibt es keine(n), der in der vergangenen Saison sein Handicap nicht verbessert hat.

In der 1. Mannschaft schoss dabei Moritz Schwarzbach den Vogel ab. Der 13-Jährige machte von 16,1 auf 9,5 den größten Sprung nach vorn und ist jetzt der vierte „Einstellige“ im Lan- desliga-Team. Trotz der eindrucksvollen Steigerung verpasste die 1. Jugendmannschaft den (Wieder-) Aufstieg in die Regionalliga um nur einen Platz. Aus der Landesliga stiegen die sechs besten Teams auf, der RSB war Siebter. Doch aufgeschoben ist Evy Renkhold JUGENDLEITERIN nicht aufgehoben „Jetzt visieren wir den Aufstieg

60 Entwicklung der 1. Mannschaft: Massimo Iciek (5,9) auf 4,3 für 2011 an“, hat Jugendleiterin Evy Renkhold das Ziel Lucas Figge ((7,0) auf 5,6 vorgegeben. „Alle Spieler(innen) bleiben im Team, das Lukas Neisemeier (8,4) auf 7,6 reifer und besser geworden ist. Also wenn Rückkehr in Jasper Joseph (10,3) auf 9,9 die Regionalliga jetzt – wann sonst!“ Moritz Schwarzbach (16,1) auf 9,5 Sorgen bereitet der Jugendleiterin le- Lina Renkhold (18,8) auf 14,3 diglich der Terminplan, der die ersten zwei Spieltage Steffi Walther (19,6) auf 16,8 (Castrop-Rauxel und Werne) in die Osterferien und die Runden drei und vier an Himmelfahrt (Unna-Frönden- berg) und Fronleichnam (GC Sauerland) gelegt hat: „Da könnte es Ausfälle geben, deshalb bemühen wir uns um Terminverlegung“, kündigt Evy Renkhold an. Entwicklung der 2. Mannschaft: Aufgrund des frühen Starts in die Saison – das erste Paul Steinsiek (21,7) auf 19,3 Ligaspiel ist schon für den 17. April angesetzt - hat die Daniela Kuhlmann (32,5) auf 18,5 Jugendwartin das ursprünglich vorgesehene Vorberei- Ylvi Renkhold (24,3) auf 17,6 tungs-Camp gestrichen. „Statt dessen wollen wir ne- Carola Schulz (32,5) auf 24,1 ben dem regelmäßigen Wintertraining ein Wochenen- de zur intensiven Einstimmung auf die Saison nützen“, Carolin Stiegemann (35,0) auf 24,2 sagt Evy Renkhold. Alexander Weise (22,9) auf 14,7 Paul Rundholz (25,1) auf 16,2 Auch an der 2. Jugendmannschaft hat- te sie 2010 Freude; denn das Bezirksliga-Team, das 2009 noch auf Platz 75 von 90 Mannschaften in NRW lag, hat sich auf Rang 50 mit einem Plus von 20 Brutto-Punkten (70) je Spieltag vorgearbeitet. Isabell Dahlinghaus und Kevin Dose verlassen die Mannschaft aus Altersgründen, Paul Herzmann rückt in sie auf.

Mit ihrem ersten Jahr als Jugendleiterin ist Evy Renkhold sehr zufrieden, „obwohl es mehr Arbeit gemacht hat als ich ursprünglich erwartet habe“. Aber weil sie einerseits viel Unterstützung, etwa durch Stefan Buderus oder auch Maximilian Schwarzbach, erhalten, man ihr an- dererseits viel Freiheit gelassen habe, „hat es mir gut gefallen, mit den Kindern und Jugendlichen zu arbeiten“. Die erste Saison sei, so räumt die Jugendwartin ein, für sie jedoch auch ein Lehr-Jahr gewesen: „Ich habe gelernt, noch effi zienter zu arbeiten, was mir 2011 zugute kommen wird“.

Da steht einiges auf dem Programm: Natürlich die Liga- Spiele, bei denen sich neuerdings Lars Christian Schütte als Betreuer zur Verfügung stellt, dazu die Club- und die Stadtmeisterschaften, die Evy Renkhold gemeinsam mit ihrer DOGC-Kollegin Steffi Brand-Geers im ver- gangenen Jahr erfolgreich aus der Taufe gehoben hat; dann geht in dieser Saison erstmals eine Mädchen-Mannschaft des RSB an den DMM-Start. Auch ein offenes Jugendturnier ist wieder fest eingeplant.

Ein volles Programm. Kein Wunder, dass Evy Renkhold fest- stellt: „Meine eigenen Golf-Aktivitäten sind im letzten Jahr etwas zu kurz gekommen. Aber für mich geht die Jugend vor.“

61 GOLFER UNTERWEGS Jungsenioren

Wenn Golfer eine Reise tun Jungsenioren spielten die schönsten Golfplätze auf Mallorca

von Thomas Schneider _ Das Ziel hieß Mallorca. In der ersten Oktober-Woche starteten Jungseni- oren-Golfer zur Jahresabschluss-Reise. Klaus Peter Hunold, Thomas Schneider, Pro Duncan Hannak, Knut Jordan, Ulrich Poppek, Joachim Dollar, Holger Seiferth und Christian Niederhagemann (v.l.) machten sich auf voller guter Laune und Tatendrang für die Golfplätze auf der Ferieninsel.

Kaum angekommen, In diesem Wettbewerb schlug die Aber die drei Insel-Tage, genauer wurden schon die Golfschläger große Stunde von Uli Poppek, der gesagt wohl die langen Abende/ ausgepackt. Auf dem Canyamel den gewaltigen Cup gewann und Nächte, hatten ihre Spuren hin- Golf Course waren gute Ergeb- sich fortan sorgen musste, wie er terlassen. Die RSB-Crew fühlte nisse an der Tagesordnung. Am die Trophäe in seinem Reisegepäck sich am Ende ihrer Kräfte, so dass zweiten Tag stand der Capdepera unterbringen sollte. Irgendwie hat am Ende der 18. Bahn nur noch Course auf dem Programm. Hier er jedoch geschafft. die gute Laune erwähnenswert hatte die erste Nacht auf der Bale- blieb. Ein gutes Abendessen auf aren-Insel bereits Auswirkungen Am vierten Tag hieß der fantastischen Golf-Terrasse auf die Scores. Nichtsdestotrotz es, Abschied zu nehmen von und die Aussicht, bald wieder im gingen die RSB-Spieler voller Mallorca. Doch wir haben es uns vertrauten schönen Dortmund zu guter Vorsätze zum Abschlag nicht nehmen lassen, auf dem sein, hoben die Stimmung noch. auf dem Alcanada Course, wo wunderschönen Son Gual Course am dritten Tag der Pokal des in- noch eine Runde Golf einzu- Adios Mallorca! offi ziellen Jungsenioren-Mann- schieben. Schließlich waren wir schaftsmeisters ausgespielt wurde. nicht nur zum Vergnügen hier…..

62 ...

FÜR UNS. FÜR EUCH. FÜR ALLE. 63 WWW.KRONEN.DE GOLFERINNEN UNTERWEGS Damen

Fahrt ins Blaue

von Elke Sass (Ladies Captain) _ Das Blaue war in diesem Jahr der Golf- und Landclub Schloss Moyland. Lag es etwa am Freitag, den 13., dass sich lediglich 24 Damen getraut haben, die Fahrt mitzumachen?

Dennoch oder gerade deswegen hatten die Mutigen einen wunderbaren Tag mit schönem Wetter auf einem herrlichen Golfplatz. Nach der ca. 1,5stündigen Busfahrt wurden wir in Moyland mit einem üppigen Frühstück empfangen. Danach ging es auf die Runde unter dem Motto „Hauptsache Spaß am Spiel“ – das Ergebnis war Nebensache. Anschlie- ßend saßen wir gemütlich zusammen und ließen uns nach der Siegerehrung – leckere Preise dank der Fir- ma Dooley’s – wieder nach Hause chauffi eren. Beim Abschied waren wir uns alle einig, dass so ein Tag im nächsten Jahr wiederholt werden sollte.

64 PERSONALIA

Mitte Juli des ver- gangenen Jahres nahm der RSB Abschied von Rolf Beckmann, der im Alter von 59 Jahren verstarb. 2004 aus Hamm an den Hesslings- weg gekommen, hat er mehrere Jahre die Geschichte des Clubs mit seiner Kamera begleitet und sich mit seinen ausdrucksstarken Fotos um die Illustrierung des Clubjour- Hanspeter Rundholz nals verdient gemacht. Obwohl Heiner Möller seit Jahren schwer krank, hat er nie Heiner Möller, Zu seinem 70. Ge- den Lebensmut, nie seine Freund- früherer Handball-Nationalspieler burtstag hat Hanspeter Rundholz lichkeit gegenüber den Menschen, und vielfach preisgekrönter Fo- statt Geschenke um Spenden für ob bekannt oder fremd, nie seine tograf, und seine Frau Ingeborg das Johanneshospital gebeten. Die Freude am Golfspiel verloren. Des- Winzer nahmen die RSB-Mit- eingegangene Summe hat der Ju- halb schätzten ihn die RSB-Mit- glieder mit auf eine Weltreise nach bilar dann noch einmal verdoppelt, glieder. so dass er der Palliativ-Station des Neuseeland, Australien und den JoHo einen Scheck über insgesamt Westen der Vereinigten Staaten. 4000 Euro übergeben konnte. In einer ebenso informativen wie unterhaltsamen Dia-Schau berich- Sophie Becker feiert teten die beiden Pädagogen im in diesem Jahr gleich zwei Jubilä- Clubhaus von ihrem Sabbatjahr, in en. Die wegen ihrer Küche hoch- dem sie im Wohnmobil durch die geschätzte Chefi n der Clubgastro- fernen Länder getourt waren. nomie im Royal Saint Barbara´s GC ist jetzt 20 Jahre selbständig und Detlef Bollhagen (56) begeht am 1. November „Zehn- hat als Erster der Gesamtwertung jähriges“ im RSB. Die in der ehe- der Men´s Days eine von den Rio Walter Hartmann maligen DDR aufgewachsene ge- Hotels und dem City Reisebüro prüfte Küchenmeisterin, die im Walter Hartmann, Hosbach gestiftete einwöchige Erfurter Hotel „Wilnius“ Köchin der als Sponsor immer ein offenes Reise für zwei Personen ins Fünf- gelernt hat, war vor ihrem Engage- Ohr für die Belange des RSB hat, Sterne-Hotel Oasis in Las Palomas ment am Hesslingsweg zehn Jahre vollendete an Silvester sein 60. auf Gran Canaria gewonnen. Der beim DTK Rot-Weiß 98 tätig. Lebensjahr. Die Geburtstagsfeier frühere stadtbekannte Handballer stieg im winterlichen Sylt. Hart- hat sich inzwischen auf ein Handi- mann war 16 Jahre Präsident des cap von 15,4 heruntergespielt. Tennisclubs Berghofen, hat dort mit viel persönlichem Engagement Bei der 2. Golfwo- aus Begeisterung den Leistungs- che Ruhr, bei der eines von sie- sport gefördert. Sein Rat und sein ben Turnieren auf der RSB-Anla- kompetentes Urteil in Fachfragen ge ausgetragen wurde, belegte waren und sind weiterhin auch Doris Rathgeber in der Gesamt- als 2. Vorsitzender der Fachschaft wertung mit 70 Punkten den Dortmunder Tennisvereine ge- sechsten Rang. Unter den er- fragt. Hartmanns besondere sport- sten zehn landete auch Ingeborg Sophie Becker liche Liebe gilt dem Segeln. Winzer mit 62 Punkten.

65 NEUE MITGLIEDER 2010/11 Herzlich Willkommen!

Stand 31.01.2011 Name Eintritt HCP Ausbüttel Fritz 01/07/10 -- Becker Clara-Marie 25/05/10 54 Ob außen Glatze oder Zopf, Bielefeld Bettina 25/01/11 54 innen ist das Hirn im Kopf Budde Fritz-Jörg 01/01/10 16,8 und das ist die Schaltzentrale Czerner Antonia 01/09/10 -- für das Golfspiel alle Male. Czerner Julian 29/05/10 -- Dohmann Ariane 01/01/10 25,8 Zwar staunt man auch und ist verwundert, Dohna Albrecht Graf zu 08/09/10 54 Dohna Annette Gräfi n zu 08/09/10 54 dass man Musklen braucht, über zweihundert, Eggers Neele Fenja 18/05/10 -- und dass man die trainieren muss, Feuerstein Henrike 04/01/11 54 täglich, bis zum Überdruss. Flottmann Helga 01/01/10 54 Hält man sich dann für richtig fi t, Fonteyne Ferdinand 25/05/10 -- spielt plötzlich das Gehirn nicht mit. Fricke Dr. Clemens 20/04/10 9,5 Gardemann Jannis 01/07/10 -- Am ersten Loch, schon geht es los. Gollan Regina 01/01/10 33,4 Grubendorfer Stephan 09/04/10 15,7 Der Andrang ist da meistens groß. Hengesbach Claudia 01/09/10 54 Man teet den Ball auf, noch ganz lässig; Hild Vivien 17/05/10 -- was schauen alle so gehässig? Iciek Leszek 01/01/11 13,4 Schon bildet sich Adrenalin, Iciek Maria 01/01/11 8,2 am liebsten möchte man entfl iehn. Jasper Bernd 26/05/10 54 Und sieh da, was immer sonst gelingt, Kaminski Justus 20/04/10 -- der Ball hier nur zehn Meter springt. Kempe Jochen 01/01/10 19,1 Man zuckt die Schultern, ganz ernüchtert, Kießling Lukas 10/05/10 -- Klawitter Marianne 01/01/10 34,4 warum war man bloß eingeschüchtert? Kleinehakenkamp Sieglinde 01/01/11 39 Nun spielt man zügig Loch für Loch, Klemm Fabian 01/01/10 52 und stellt jetzt fest, es geht ja doch! Klemm Jannis 01/01/10 54 Klemm Julia 01/01/10 54 Bis Loch 9 mit Inselgrün, Klischan Ursula 25/01/11 54 wo lustig die Fontänen sprühn. Konert Ingo 01/09/10 29,2 Ein Siebzigmeter-Pitch, ganz leicht, Köhne Dr. Raimund 01/01/11 43 Kree-Lange Benny 01/01/10 2,9 dass der Ball das Grün erreicht. Lange Tobias 01/09/10 54 Doch hier wird oft das Hirn aktiv, Lingnau Victoria Charlotte 29/05/10 54 der Ball versinkt im Wasser, tief. Ludwig Sarah 18/05/10 -- Michler Katja 01/09/10 29,2 Dann wär da noch das Doppelgrün, Mühlbrandt-Dembowski Jasmina 02/01/11 54 von weitem recht schön anzusehn, Pickrun Dirk 01/07/10 54 wenn da nicht die Furcht bestände, Pickrun Marita 01/07/10 54 Ritschel Robert 20/04/10 24,1 zu landen in der Bunker Sänke. Rösen-Köhne Claudia 01/01/11 43 Schon schaltet sich das Hirn jetzt ein Runte Oliver 19/09/10 54 und lotst den Ball präzis hinein. Sander Claudia 20/01/10 -- Sander Heinz-Walter 12/01/10 54 Bleibt noch Loch 18 zu erwähnen, Schaaf Paulina 20/04/10 -- hier kommen manchem fast die Tränen, Schäfer Olaf 25/01/11 ZW wenn sechunddreißig er jetzt liegt Schauwecker Tom 01/09/10 48 Schmidt Winfried 01/01/10 22,8 und mit Par 3 dann sicher siegt. Schmitz Immo 01/01/11 10,1 Konzentration ist jetzt gefragt Schulte Ann-Christin 01/09/10 54 und wehe, wenn man jetzt versagt. Schunck Dr. Axel 12/01/10 29,5 Doch g´rad jetzt, am Schluss der Runde, Schunck Gisela 12/01/10 36 schlägt für das Hirn die große Stunde. Studberg Hans Peter 01/01/11 25,5 Mit zügelloser Leidenschaft Studberg Ingrid 01/01/11 34,5 setzt es die Muskeln außer Kraft. Tillmann Alfred 01/01/10 51 Uffelmann Anne-Kathrin 01/01/11 18,7 Drei Bälle landen „platsch“ im Teich, Uffelmann Frank 01/01/11 14,2 die Knie des Spielers werden weich. Uffelmann Laura 01/01/11 -- Antritt zum Spiessrutenlauf. Vetter Christian 30/09/10 54 Im Clubhaus stehen alle auf. Vogdt Maximilian 19/09/10 54 Westerheide Arnt 01/09/10 45 Und wieder hat der Geist gesiegt, Wick Tanja 01/01/10 54 der Körper schlaff danieder liegt. Wick Thomas 01/01/10 54 Wohlfahrt-Laymann Justus 25/05/10 54 Ziegler Katja 01/07/10 -- von Günter Täger Wir nehmen Ihnen den Druck ab.

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