WIRTSCHAFTSMAGAZIN PFALZ | 3 INHALT INHALT K I L W T a a G

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WIRTSCHAFTSMAGAZIN PFALZ | 3 INHALT INHALT K I L W T a a G Juli/August 2012 | A 12851 | www.pfalz.ihk24.de Wirtschafts magazin Pfalz Wirtschaftsjunioren MA/LU Tourismusbericht Pfalz „Arabellion“ Das gute Gefühl Mehr Bett als Was nach dem arabischen bleibt Breakfast Frühling blüht Seite 48 Seite 49 Seite 62 . z l a f P e i d r ü f r e m m a k s l e d n a H d n u - e i r t s u d n I r e d n e g n u l i e t t i M . t l h a z e b t l e g t n E . k c ü t s s b e i r t r e v t s o P 1 5 8 2 1 A Masterplan für die MRN Der Einheitliche Regionalplan STANDPUNKT IHK Rhein-Neckar Aus unserer Meilenstein Sicht Erster Einheitlicher Regionalplan Rhein-Neckar Es ist schon über 20 Jahre her, da hoben Entwicklung unserer Region. Er schafft die mit dem Verband diskutieren und sind die Industrie- und Handelskammern Pfalz Grundlage für eine Ländergrenzen über - überzeugt, im Interesse unserer Mitglieds - und IHK Rhein-Neckar gemeinsam die „Ar - schreitende Raumentwicklung und Sicher - unternehmen eine gute Lösung zu finden. beitsgemeinschaft Rhein-Neckar-Dreieck“ heit sowie faire Wettbewerbschancen für aus der Taufe – bereits damals mit dem Investoren. Wir danken dem Verband Re - Der „Einheitliche Regionalplan“ ist das Ti - Ziel, die Region zu einer Einheit zusam - gion Rhein-Neckar für seine intensive Ar - telthema der Sommerausgabe unseres menzuführen und als leistungsstark und beit und seinen umfassenden Entwurf. Die IHK-Magazins, das wir – wie es schon gute attraktiv zu präsentieren. Doch mit der IHKs der Metropolregion – die IHK Darm - Tradition ist – für die Ausgaben der IHK- Rolle des Geburtshelfers geben sich un - stadt Rhein Main Neckar, die IHK Pfalz, die Magazine Pfalz und Rhein-Neckar gemein - sere beiden IHKs nicht zufrieden. Gemein - IHK Rhein-Neckar und die IHK Rheinhes - sam gestalten. Wir hoffen, dass unsere sam unterstützen wir die Metropolregion sen – werden sich mit einer gemeinsamen Beiträge Ihr Interesse finden und wün - Rhein-Neckar ideell und finanziell und en - Stellungnahme in das Beteiligungsverfah - schen Ihnen viel Spaß beim Lesen. gagieren uns in vielen Projekten und Ini - ren einbringen, ganz im Sinne einer immer tiativen. Umso mehr freuen wir uns, dass engeren Zusammenarbeit in unserer Me - es mit dem nun vorliegenden Einheitli - tropolregion. Unsere Mitgliedsfirmen chen Regionalplan gelungen ist, die Me - möchten wir auffordern, sich an diesem tropolregion ein gutes Stück weiter voran - meinungsbildenden Prozess zu beteiligen. zubringen. Er ist ein Meilenstein für die Wir sind gespannt auf Ihre Anregungen und Hinweise. Willi Kuhn Präsident der IHK Pfalz Natürlich sehen wir auch einige Punkte des Einheitlichen Regionalplans kritisch. So werden wir weiter Position beziehen für eine weitere Rheinquerung südlich von Ludwigshafen. Wir halten es nach wie vor für einen gravierenden Fehler, dass im Ein - heitlichen Regionalplan keine entspre - Dr. Gerhard Vogel chende Trasse ausgewiesen ist. Auch bei Präsident der IHK Rhein-Neckar den sehr restriktiv ausgewiesenen Gewer - beflächen wünschen wir uns etwas mehr Flexibilität. Wir werden diese Bedenken 6/2012 WIRTSCHAFTSMAGAZIN PFALZ | 3 INHALT INHALT k i l w t a a G m n r a o f h p u e e t N S Masterplan für die MRN Das gute Gefühl Der einheitliche Regionalplan bleibt Er ist mit über 150 Seiten ein beeindruckendes Werk – der Einheitliche Regionalplan der Metropolregion Rhein-Neckar. Und er ist ein Pilotprojekt. Ende Juni haben sich die Wirt - Zum ersten Mal gibt es eine rechtlich bindende Grundlage für eine Ländergren - schaftsjunioren zu einer dreitägi - zen überschreitende Raumentwicklung. Zum ersten Mal herrschen von Bad gen Konferenz anlässlich des 60. Bergzabern bis Buchen die gleichen rechtlichen Voraussetzungen für Investoren, Jubiläums der Wirtschaftsjunioren beispielsweise für Einzelhandelsprojekte. Im Moment erarbeiten die IHks der Mannheim-Ludwigshafen mit 650 Metropolregion eine gemeinsame Stellungnahme. Wichtigster Input: die Gästen aus ganz Deutschland ge - Hinweise und Anmerkungen der Mitgliedsunternehmen. troffen. „Ein durchschlagender Er - folg und eindrucksvolle Werbung Seite 18 für die Metropolregion Rhein-Ne- ckar“, befanden die beiden Konfe - renzdirektoren Andreas Brohm und Christian Teepe. Die Region habe sich wirtschaftlich stark und le - benswert präsentiert. Seite 48 Themen | Juli-August 2012 Standpunkt 49 | Mehr Bett als Breakfast Innovation, Umwelt 03 | Meilenstein: Erster Einheitlicher 50 | Umweltschutz-Pioniere gesucht und Energie Regionalplan Rhein-Neckar 51 | „Song für Pirmasens“ ausgezeichnet 59 | IHK Pfalz unterstützt 52 | Helfende Hände gesucht 59 | Laufzeit bis 2014 verlängert 06 Firmenreport Existenzgründung und International Titelthema Unternehmensförderung 61 | EU verliert an Bedeutung 18 | Der Einheitliche Regionalplan 54 | Auch Selbständige sind gefordert 62 | Was nach dem arabischen 20 | Ein Quantensprung für die MRN 55 | Veranstaltungsreihe geht weiter Frühling blüht 21 | Viel Wind um die Windenergie 23 | Rohstoffsicherung - quo vadis? Aus- und Weiterbildung Recht 24 | Einzelhandelstag: Über 3 Grenzen 56 | Städte im Wandel begleiten 64 | Buttonlösung gegen Kostenfallen 57 | IHK-Gewinnspiel gestartet 64 | Fallstricke meiden Standortpolitik 58 | IHK-Weiterbildung: 48 | Doppel-Landeskonferenz Aktuelle Angebote 54 Verbraucherpreisindex der Wirtschaftsjunioren 4 | WIRTSCHAFTSMAGAZIN PFALZ 7-8/2012 INHALT e d . o i l e x i p _ n n a m h e L e z t n e ü r I h c S © Mehr Bett als Arabischer Früh - Breakfast ling: Was blüht „Erwartungsgemäß schwächer als Der arabische Frühling, die „Ara - die Sommersaison 2011” sei das bellion“, hat in Nordafrika, im Na - Winterhalbjahr verlaufen, sagt hen Osten und in den Golfstaaten Ruth Scherer, die Konjunktur- Einiges verändert. Politische Pro - Expertin der IHK Pfalz nach Aus - zesse haben zu erheblichen Ver - wertung der Tourismusumfrage in werfungen geführt, die auch auf der Pfalz. Dabei beurteilt das Ho - die Wirtschaft nicht ohne Einfluss telgewerbe sowohl seine geschäft - geblieben sind. IHK-Expertin Sofie liche Lage als auch seine Perspekti - Wilms vom Geschäftsbereich Inter - ven deutlich günstiger als die Res- national der IHK Pfalz rät, vor al - taurants. Sorgen bereiten vor allem lem die Golfstaaten sowie Tune - die hohen Energiekosten und die sien, Algerien und Marokko, aber Euro-Schuldenkrise. auch Ägypten auf dem unterneh - merischen Radar zu behalten. Seite 49 Seite 62 64 Impressum Firmenindex Wirtschaft Illustriert 26 | Metropolregion Rhein-Neckar baff GmbH | 9 EXCO GmbH | 16 Neues aus Rheinland-Pfalz, Fliegengitter Hauck e. K. | 10 Berlin und Brüssel GelaSkins Deutschland UG | 6 IQME GmbH | 7 65 | Konjunktur in Rheinland-Pfalz Katia Weber | 16 65 | Mittelstandsinitiative Kreissparkasse Rhein-Pfalz | 13 Energiewende Personal Innovation GmbH | 14 Pfalzwerke AG | 14 Kultur & Genuss Publik. GmbH | 17 zum Schluss S + G Messtechnik GmbH | 8 seehaus forelle haeckenhaus | 12 66 | Flugplatzfest zum Hundertjährigen Swift Fuel GmbH | 10 66 | Viva Belcanto ! TWL AG | 12 66 | „Ein Bild von einem Indianer“ 7-8/2012 WIRTSCHAFTSMAGAZIN PFALZ | 5 FIRMENREPORT Peter Muhlert GmbH Im Juni hat der Immobilienverband Kunst für Laptop, iPhone & Co Deutschland IVD Peter Muhlert, Geschäfts - GelaSkins Deutschland UG führer der Peter Muhlert GmbH, Ludwigs - hafen, mit der silbernen Ehrennadel des Warum sehen Laptops immer so Grau in tizzettel und können bis zu 200 Mal auf- IVD für sein langjähriges Engagement im Grau aus? Das dachte sich Michael Böhm und abgezogen werden: „So kann man je Verband geehrt. Von 2004 bis 2011 war er vor fünf Jahren und schafft seitdem kreati - nach Laune sein mobiles Gerät öfter neu Vorstandsmitglied des IVD West für die ve Abhilfe mit so genannten GelaSkins – gestalten.“ Pfalz. mit Kunst bedruckten, hochwertigen Schutzfolien und Hardcases für Netbook, Die Motive sind vielfältig: von Vincent van iPhone & Co. 2007 startete er den erfolg - Gogh über zeitgenössische oder urbane reichen Onlineshop, nun im Juni hat er in Kunst bis hin zu Comics und Streetstyle. der Speyrer Jahnstraße über der Bäckerei Regelmäßig kommen neue Künstler hinzu, Görtz sein Ladengeschäft eröffnet. außerdem kann man sein eigenes Motiv auf die GelaSkins drucken lassen. „Damals hatten in Toronto zeitgleich ei - nige Leute dieselbe Idee und GelaSkins ge - „Das ist besonders für Firmen interessant, D gründet“, berichtet Michael Böhm. „Ich die ihr Logo auf der Rückseite von Blackber - V I habe dann die Repräsentanz in Deutsch - rys oder Laptops sehen wollen“, so Böhm. land als unabhängiges Profitcenter aufge - Schließlich sei dies eine nicht genutzte Vom IVD ausgezeichnet: Peter Muhlert (rechts). baut und inzwischen zahlreiche Kunden in Werbefläche. der ganzen EU.“ Fast 30.000 Artikel hat Ge - Die Firma Muhlert Immobilien & Beratung laSkins insgesamt im Sortiment, weltweit Neben den Gelaskins bietet Böhm in sei - wurde 1967 von Günter Muhlert gegrün - wurden bisher über drei Millionen Skins nem Onlineshop und in dem Ladenge - det und ist somit seit 45 Jahren erfolgreich verkauft. schäft auch normale Displayschutzfolien am Markt tätig. Das Unternehmen vermit - sowie Hardcases an, Schalen aus festem telt Immobilien zwischen Rhein und GelaSkins werden wie normale Schutzfo - Kunststoff. „Damit diese auch so hochwer - Haardt. Peter Muhlert ist außerdem Vor - lien auf iPod, Handy, Tablet oder Laptop an - tig sind, haben wir über ein Jahr Entwick - standsmitglied im Haus- und Grundbesit - gebracht, und zwar nicht nur auf der Rück - lung hineingesteckt“, so der geschäftsfüh - zer Verein Ludwigshafen e. V. sowie ehren - seite, sondern auf Wunsch auch auf den rende Gesellschafter
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