Die Kunst Der Literarischen Spannung

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Die Kunst Der Literarischen Spannung Die Kunst der literarischen Spannung Die Erzählstrategie der literarischen Spannung in Max Brods frühem zionistischem Roman Arnold Beer – Das Schicksal eines Juden Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie (Dr. phil.) durch die Philosophische Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf vorgelegt von Hannelore Sánchez Penzo, Ratingen Betreuer: Univ. - Prof. Bernd Witte Düsseldorf, November 2010 Für meinen Mann José Augusto Sánchez Penzo II Ich habe während meines Studiums der Germanistik an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf eine aufregende, arbeitsreiche und glückliche Zeit verlebt. Ich danke allen Kommilitonen, denen ich begegnet bin, allen Mitarbeitern der Universität, die mich bei meiner Arbeit unterstützt haben, allen Dozenten und Professoren, die mich unterrichtet haben, besonders meinem Doktorvater Herrn Univ.– Prof. Bernd Witte und Herrn Univ.-Prof. Dietrich Busse, der das zweite Gutachten für diese Arbeit übernommen hat. Hannelore Sánchez Penzo III Ich erkläre hiermit, dass ich die vorliegende Arbeit ohne Hilfe Dritter und ohne Benutzung anderer als der angegebenen Hilfsmittel angefertig habe, die aus fremden Quellen (einschließlich des Internets) direkt oder indirekt übernommenen Gedanken sind als solche kenntlich gemacht. Die Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegt. Ratingen, November 2010 IV Inhaltsverzeichnis Vorwort 1 Einführung 3 Teil I Erzählstrategien und literarische Spannung in der Unterhaltungsliteratur 1. Erzählstrategien 9 1.1. Erzählstrategien in der Unterhaltungsliteratur 14 1.2. Erzählstrategie der literarischen Spannung 21 1.3. Erzählstrategie der literarischen Spannung in der Unterhaltungsliteratur 23 2. Gegenwärtiger Forschungsstand zur literarischen Spannung 26 2.1. Spannung – Suspense – Tension 34 3. Spannung in der Rezeptionsästhetik als Erwartungsnorm des Lesers 37 4. Spannung durch Abweichung 38 4.1. Grundsätzliche Voraussetzung für Abweichung 39 4.2. Stil und Abweichung 40 4.3. Regeln für Abweichungen und deren Verarbeitung 43 Teil II Methoden der Spannungserzeugung auf verschiedenen Textebenen 1. Spannung durch Abweichung auf der Handlungsebene 46 2. Spannung durch Intertextualität 48 2.1. Formen der Intertextualität 50 V 2.2. Von der Autotextualität zur Intertextualität 52 2.3. Funktionen und Markierungen von Intertextualität 52 2.4. Intertextualität und Interkontextualität 55 3. Spannung durch erzählte Zeit 56 4. Spannung durch Dialoge 58 4.1. Der gebundene Dialog 62 4.2. Der ungebundene Dialog 63 4.3. Der dialektische Dialog 65 4.4. Die Konversation 66 4.5. Spannung durch Subkonversation 67 5. Spannung durch Suprasegmentalia 70 6. Spannung auf phonologischer Ebene 72 7. Spannung auf morphologischer Ebene 75 7.1. Spannung durch nichtusuelle Komposita 75 7.2. Spannung durch Metaphern 76 7.3. Spannung durch metaphorische Komposita 81 7.4. Spannung durch Oxymora und Wortgegensatzpaare 82 7.5. Spannung durch die Reihenfolge zweiteiliger Wendungen 83 8. Spannung auf syntaktischer Ebene 84 8.1. Das Stellungsfeldermodell 85 8.2. Spannung durch den Satzrahmen des deutschen Satzes 86 8.3. Spannung durch Besetzung des Vor-Vorfeldes 88 8.4. Spannung durch Besetzung des Vorfeldes 90 8.5. Spannung durch Besetzung des Mittelfeldes 93 8.5.1. Besetzung des Mittelfeldes I – linker Randbereich 94 8.5.2. Besetzung des Mittelfeldes II – Zentrum 96 8.5.3. Besetzung des Mittelfeldes III – rechter Randbereich 98 8.5.4. Hintergrund- und Vordergrundgliederung des Mittelfeldes 102 VI 8.6. Spannung durch Besetzung des Nachfeldes 106 8.7. Graphische Übersicht der Spannungselemente in den Stellungsfeldern 108 8.8. Spannung durch Thema-Rhema-Gliederung 110 8.9. Spannung durch abweichende Satzkonstruktionen 113 8.9.1. Spannung durch Prä-Pronomonalisierung 113 8.9.2. Spannung durch syntaktische Ellipsen 114 8.9.3. Spannung durch Aposiopesen 115 8.9.4. Spannung durch Prolepsen 115 8.9.5. Spannung durch Nachträge 116 8.9.6. Spannung durch Paranthesen 117 8.9.7. Spannung durch Anakoluthe 118 9. Spannung durch Interpunktion 119 Teil III Max Brod – deutsch-jüdischer Autor und Zionist 1. Jüdische Autoren zwischen Assimilation und Judentum 124 1.1. Die Situation deutsch-jüdischer Autoren in Prag 129 1.2. Max Brods Weg zum Zionismus 132 1.3. Max Brods Dritte Phase des Zionismus 133 1.4. Max Brods Standortbestimmung als deutsch-jüdischer Autor 135 Teil IV Struktur der Spannung in Max Brods Roman Arnold Beer – Das Schicksal eines Juden 138 1. Erstes Kapitel 1.1. Erzählauftakt 140 1.2. Einführung in das globale Spannungsthema und Beginn des Spannungsbogens 140 1.3. Spannung durch intertextuellen Bezug zu Gottfried Kellers Kleider machen Leute 143 1.4. Spannung durch zeitlichen Rückgriff Abstützung des globalen Spannungsbogens durch lokale Spannungsbögen 146 VII 1.5. Spannung durch Aufzählungen 147 1.6. Episodische Abstützung des globalen Spannungsbogens 148 1.6.1. Intertextueller Bezug zu Arthur Schnitzlers Der Weg ins Freie 152 1.6.2. Intertextueller Bezug zu Goethes Westöstlicher Divan 154 1.6.3. Spannung durch Abweichungen auf der Schriftebene 159 2. Zweites Kapitel 160 2.1. Spannung durch zeitlichen Rückgriff 161 2.2. Das Abenteuer als lokales Spannungsthema 162 2.3 Autotextueller Bezug zu Max Brods Schloß Nornepygge 164 2.4. Das Abenteuer der Flugtechnik als lokales Spannungsthema 166 2.5. Die Liebe als lokales Spannungsthema 169 2.6. Spannung durch Dialoge der Liebe 175 2.7. Die Flucht als lokales Spannungsthema 178 3. Drittes Kapitel 3.1. Spannung durch das Judentum als Prätext 180 3.2. Spannung durch Symbole und symbolische Handlungen 188 3.3. Intertextueller Bezug zum Buch der Richter im Alten Testament 191 3.4. Intertextueller Bezug zur christlichen Heilsgeschichte Genofeva 192 3.5. Autotextueller Bezug zu Max Brods Autobiographie Streitbares Leben 193 3.6. Spannungen durch Konversation und Subkonversation 194 4. Viertes Kapitel 4.1. Das traditionelle Judentum und der Zionismus als Prätexte 196 4.2. Das Finale des globalen Spannungsbogens 201 4.3. Ausklang des Werkes – Initiationsritus als globales Spannungsthema 206 5. Erzählstrategie des Autors und Spannungsstruktur des Werkes 210 5.1. Graphische Darstellung der Spannungsstruktur des Werkes 213 VIII Teil V Inhalt und Spannungsstruktur zwei weiterer zionistischer Romane des Autors 215 1. Tycho Brahs Weg zu Gott 216 2. Rëubeni- Fürst der Juden 229 2.1. Erster Teil 230 2.2. Zweiter Teil 233 Resümee 240 Literatur 245 IX Vorwort Der Literaturmarkt hat sich durch den Einfluss der Bildmedien und der Globalisierung grundlegend verändert. Das Buch, der geschriebene Text, der einst die Grundlage jeglicher Bildung war, ist durch die Bildmedien von seinem ersten Platz verdrängt worden. An erster Stelle in der Informations- und Unterhaltungsindustrie stehen heute das Fernsehen und das Internet. Eine weitere Veränderung auf dem Buchmarkt stünde an, sollte die Preisbindung fallen und das Internet auf die Vermarktung von Literatur weiter an Einfluss gewinnen. Nach der ersten Leserevolution im 18. Jahrhundert, die breite Bevölkerungsschichten an das Lesen heranführte, und der zweiten Leserevolution in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die die Literatur selbst für die einfach gebildete Bevölkerung mit geringem Einkommen zugänglich machte, haben wir es nun mit einer dritten Leserevolution zu tun, die allerdings durch die Konkurrenz der Bildmedien mit einer teilweise rückläufigen Lesefähigkeit einhergeht. Für Autoren hat dies tief greifende Konsequenzen, denn ihre Werke setzen sich auf dem Buchmarkt nur dann durch, wenn der Verlag sich eine breite Leserschaft erhoffen kann und eine Werbestrategie finanziert, um das Werk auf dem Buchmarkt einzuführen. Diese Situation muss jeder Autor, will er Erfolg auf dem Buchmarkt haben, in seiner Erzählstrategie berücksichtigen. Somit wird literarische Spannung zum wichtigen Faktor für die Textproduktion und deren kommunikative Aufgabe und kann über Erfolg oder Misserfolg eines Werkes entscheiden. Den bisherigen Anforderungen an einen Text und an dessen Sprache ist die Anforderung nach Spannung hinzuzufügen, die auf allen Ebenen des Textes, wie im Folgenden dargestellt, verwirklicht werden kann. Um sich auf dem Buchmarkt, trotz abnehmender Lesebereitschaft, zu behaupten, wird Literatur zunehmend gleichzeitig als Hörbuch herausgegeben. Hier spielen Suprasegmentalia eine wichtige Rolle, die dazu beitragen, dass der Hörer über eine längere Zeit zuhören und gleichzeitig den Text verarbeiten kann. Der Autor wird diese in seiner Erzählstrategie während des Schreibprozesses bewusst oder unbewusst beachten, insbesonders dann, wenn es beabsichtigt ist, sein Werk selbst vorzutragen. Es ist sicher zu weit gegriffen, den beiden genannten Themen, der literarischen Spannung und den Suprasegmentalia, eine Schlüsselrolle in der Vermarktung von Literatur zuzuweisen. Sie werden jedoch in Zukunft für den Markt eines Massenpublikums eine immer größere Rolle spielen. 2 Einführung Der in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts geprägte Begriff der Erzählstrategie lenkt das Interesse der Literaturwissenschaft erneut auf die Frage, inwieweit vorbedachte Überlegungen den Schaffensprozess eines Autors beeinflussen. Diese Frage gewann in der Vergangenheit immer dann an Bedeutung, wenn Literatur- und Buchmarkt einen grundlegenden Wandel erfuhren, sei es durch den Erwerb der Lesefähigkeit, durch technische Verfahren oder sei es durch ökonomische Bedingungen. Ein Beispiel hierfür ist die bereits erwähnte zweite Leserevolution nach der Reichsgründung 1871, die weiten Kreisen
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