Vorwort Len 24 Vorübungen Zu R

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Vorwort Len 24 Vorübungen Zu R III Vorwort len 24 Vorübungen zu R. Kreutzers und schließenden Form von 1880 sind die P. Rodes Etüden op. 37 sowie die – für Études et Caprices op. 35 bis heute be­ bereits sehr fortgeschrittene Schüler kannt. gedachten – Études et Caprices op. 35. Auch wenn sich schon 1850 der Kom­ Die Études et Caprices op. 35 mit ins­ ponist und Violinvirtuose Louis Spohr, Jakob Dont (1815 – 88) zählt zu den be­ gesamt 24 Stücken, die wir hiermit erst­ dem Dont persönlich ein Rezensions­ deutenden Violinpädagogen des 19. Jahr­ mals in einer kritischen Edition vorle­ exemplar seines Opus 35 zugesandt hat­ hunderts. Er verbrachte sein ganzes Le­ gen, stammen aus den Jahren 1840 – ​49. te, lobend über die „wohlgerathenen ben in seiner Heimatstadt Wien und ver­ Dont veröffentlichte in regelmäßigem Violin­Etuden“ äußerte, die sich „den zichtete trotz herausragender geigerischer Rhythmus fünf Hefte mit jeweils drei besten ihrer Art anreihen, in Bezug auf Fähigkeiten auf eine mögliche interna­ bis sieben Stücken und fasste mit dem die Fortführung technischer Ausbildung tionale Solistenkarriere, um sich dem letzten Heft 1849 die so entstandenen sich aber vor Allem durch Erfindung und Orchesterspiel und dem Unterrichten zu 24 Etüden und Capricen zu einer einzi­ gute Form auszeichnen“ (zitiert nach widmen. Bereits als 16­Jähriger kam er gen Sammlung zusammen. Vermutlich Biographisches Lexikon des Kaiser thums ins Orchester des Wiener Hofburgtheaters durch die praktischen Erfahrungen aus Oesterreich, hrsg. von Constantin von (zu dessen Vizedirektor man ihn später seiner Unterrichtstätigkeit veranlasst, Wurzbach, Bd. 14, Wien 1865, S. 430), so ernannte), 1834 wurde er in die k. k. nahm Dont in den folgenden Jahren in scheint der Durchbruch zum Standard-­ Hofkapelle aufgenommen. Als Lehrer den Neuauflagen von Opus 35 mehrfach Lehrwerk wohl erst mit der Neuausgabe unterrichtete er privat sowie als Professor Änderungen vor, wobei er unter anderem Leuckarts erfolgt zu sein. Leopold Auer an verschiedenen Wiener Lehranstalten, die Reihenfolge völlig umstellte und drei merkte zu den 24 Études et Caprices darunter kurzzeitig auch am Konserva­ frühe Stücke aus dem 1. Heft durch neu­ hierzu rückblickend an, dass sie „inzwi­ torium der Gesellschaft der Musikfreun­ komponierte ersetzte (für eine detaillierte schen in der ganzen violinspielenden Welt de. Donts berühmtester Schüler war der Übersicht siehe die Konkordanz in den verwendet werden, aber in jener Zeit, als Violinvirtuose Leopold Auer, der jahr­ Bemerkungen am Ende der vorliegenden ich sie einstudierte (zwischen 1855 und zehntelang in St. Petersburg wirkte und Edition). 1856), fast gänzlich unbekannt waren“ als Begründer der modernen russischen 1874 starb Donts langjähriger Verleger (Auer, Violin playing, S. 3). Auer selbst Violinschule gelten kann (Tschaikowsky Adolf Othmar Witzendorf, und sein Ka­ trug zur Verbreitung der Violinstudien dachte ihm ursprünglich Uraufführung talog wurde vom Leipziger Musikver­ Donts bei, indem er sie in seiner Funk­ und Widmung seines Violinkonzerts zu). lag F. E. C. Leuckart angekauft. Dessen tion als Professor am St. Peters burger Auer schätzte Donts Qualitäten als Vio­ Leiter Constantin Sander erkannte den Konservatorium als verpflichtende Lehr­ linlehrer sehr hoch ein, was in seinen Wert von Donts Unterrichtswerken und werke einführte. Wenn man den Werbe­ Lebenserinnerungen zum Ausdruck brachte bereits 1875 unter dem Obertitel anzeigen Leuckarts folgt, sprachen sich kommt: „Ich wurde nach Wien geschickt, „Gradus ad Parnassum“ Opus 35, 37 auch viele weitere berühmte Geiger für um meinen Unterricht im Haus von Pro­ sowie die 20 fortschreitenden Uebungen Donts Etüden aus, darunter Joseph Jo­ fessor Jacques Dont fortzusetzen, der zu op. 38 mit neuen Titelseiten, aber in­ achim, Henryk Wieniawski, Pablo de Sa­ jener Zeit – vielleicht wegen seiner be­ haltlich unverändert neu heraus. Dont rasate und Adolph D. Brodsky. scheidenen Art – noch nicht sehr bekannt selbst war in diese Aktivitäten zweifellos Wie etabliert und gut verkäuflich die war, trotz seiner wirklichen Genialität eingebunden, denn er komponierte für Études et Caprices ganz offensichtlich als Lehrer. Ich verdanke es Donts selte­ die von Leuckart stark beworbene Reihe waren, zeigt sich an der Reaktion der ner Begabung als Lehrer und seinem neue Studienwerke wie die Sammlung Konkurrenzverlage, als 30 Jahre nach Interesse an mir, dass ich von da an den mehrstimmiger Musikstücke zur Uebung Donts Tod seine Werke ab dem 1. Januar wahren Charakter der Geige wirklich zu im Ensemblespiel op. 52 und die Sechs 1919 urheberrechtsfrei wurden. Umge­ erfassen und zu verstehen begann […]. Studien für Violine op. 54. Die mangel­ hend erschienen zahlreiche Neuausga­ Dont war es, der die Grundlagen für die hafte Qualität der alten Druckplatten ben, meist in Überarbeitungen namhafter Technik legte, die ich mir später erwarb“ (die größtenteils aus den 1840er­Jahren Violinpädagogen. Zu nennen sind vor (Auer, Violin playing as I teach it, New stammten) war wohl ausschlaggebend allem die Ausgaben von Hans Sitt (Edi­ York 1921, Neuausgabe 1980, S. 3; im dafür, dass Leuckart nur fünf Jahre spä­ tion Peters, 1919), Carl Flesch (Sim­ Original Englisch). ter die Études et Caprices op. 35 in einer rock, 1919), Leopold Auer (Russischer Unter Donts zahlreichen Kompositio­ neugestochenen Neuausgabe auf den Staatsverlag, 1924), in jüngerer Zeit nen insbesondere für Violine haben sich Markt brachte. Dont nutzte diese Gele­ unter anderem die von Ivan Galamian bis heute zwei Etüdensammlungen als genheit wiederum dazu, um Retuschen (International Music Company, 1968) unentbehrliche Standardwerke im Un­ vorzunehmen, die Reihenfolge etwas zu oder Max Rostal (Schott, 1971). Der terrichtsrepertoire der Geiger behauptet: ändern sowie zwei Stücke aus der Samm­ Originalverlag Leuckart reagierte seiner­ die eher am Studienbeginn stehenden, lung auszusondern und durch Neukom­ seits schon 1914 präventiv mit einer ei­ technisch etwas weniger anspruchsvol­ positionen zu ersetzen. In dieser ab­ genen Neuausgabe, bearbeitet von dem HN_1175_Vorwort_SRZ.indd 3 27.06.2019 12:57:21 IV russischen Violinvirtuosen Issay Barmas. Musikfreunde. Dont’s most famous pupil In 1874 Dont’s long­standing pub­ Fast alle diese Neuausgaben verfolgen was the violin virtuoso Leopold Auer, lisher Adolf Othmar Witzendorf died, die Absicht, die Fingersätze und Strich­ who worked for several decades in and his catalogue was acquired by the bezeichnungen Donts an den jeweiligen St. Petersburg and can be regarded as Leipzig music publisher F. E. C. Leu­ Stand der Violintechnik und des Zeitge­ the founder of the modern Russian vio­ ckart. Its director Constantin Sander rec­ schmacks anzupassen, wodurch sie aber lin school (Tchaikovsky originally in­ ognised the value of Dont’s instructional inzwischen ihrerseits der Gefahr unter­ tended to dedicate his Violin Concerto works, and already the following year re­ liegen, eine überholte und unzeitgemäße to him and for him to give the première). issued his op. 35, 37 and the 20 fortschrei­ Geigentechnik zu vermitteln. Im Gegen­ Auer held Dont’s qualities as a violin tende Uebungen op. 38 under the series ti­ satz dazu stammen in der vorliegenden teacher in extremely high regard, writ­ tle “Gradus ad Parnassum” with new title Edition sämtliche spieltechnischen An­ ing in his memoirs: “I was transferred pages, but unaltered contents. Dont him­ gaben original vom Komponisten. Die to Vienna, to continue my studies in the self was undoubtedly involved in these behutsamen Ergänzungsvorschläge und home of Professor Jacques Dont, who, activities, for he composed new studies praktischen Hinweise zu jedem Stück perhaps because his manner was so mod­ for Leuckart’s heavily promoted series, von Antje Weithaas werden zur deutlichen est, was at that time not so very well such as the Sammlung mehrstimmiger Unterscheidung mit grauen Zeichen bzw. known, in spite of his real genius as a Musikstücke zur Uebung im Ensemble­ grauer Hinterlegung wiedergegeben. In teacher. It was due to M. Dont’s rare skill spiel op. 52 and the Sechs Studien für den Bemerkungen finden sich detaillier­ as a teacher, and thanks to the interest Violine op. 54. The inadequate quality te Angaben zu den verwendeten Quellen he took in me, that I since really began of the old printing plates (which mainly und einigen wenigen fraglichen Lesarten. to grasp and to understand the true dated from the 1840s) was probably the character of the violin […]. It was Dont decisive factor which led Leuckart to Herausgeber und Verlag danken den in who laid the foundation for the technique issue a newly­engraved edition of the den Bemerkungen genannten Bibliothe­ which I acquired later on” (Auer, Violin Études et Caprices op. 35 just five years ken für freundlich zur Verfügung ge­ playing as I teach it, New York, 1921, later. Dont in turn used this opportunity stellte Quellenkopien. new edition 1980, p. 3). to carry out some retouching, to make a Amongst Dont’s numerous composi­ few changes to the order and to select München, Frühjahr 2019 tions, particularly those for violin, two two pieces from the selection and replace Dominik Rahmer collections of etudes have remained to these with new compositions. It is in this this day indispensable standard works final form dating from 1880 that the of the teaching repertoire for violinists: Études et Caprices op. 35 are known the technically less demanding 24 Vor­ today. übungen zu R. Kreutzers und P. Rodes In 1850 the composer and violin vir­ Etüden op. 37,
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