Musikgeschichte in Mittel- Und Osteuropa

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Musikgeschichte in Mittel- Und Osteuropa Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa Mitteilungen der internationalen Arbeitsgemeinschaft an der Universität Leipzig Heft 14 in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der internationalen Arbeitsgemeinschaft für die Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa an der Universität Leipzig herausgegeben von Helmut Loos und Eberhard Möller Redaktion: Klaus-Peter Koch Gudrun Schröder Verlag Leipzig 2013 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Für die erteilten Abbildungsgenehmigungen wird ausdrücklich gedankt. Autoren und Verlag haben sich bemüht, sämtliche Rechteinhaber der Bilder ausfindig zu machen. Sollte dies an einer Stelle nicht gelungen sein, bitten die Herausgeber um Mitteilung. Berechtigte Ansprüche werden selbstverständlich im Rahmen der üblichen Vereinbarungen abgegolten. © 2013 Gudrun Schröder Verlag, Leipzig Kooperation: Rhytmos, ul. Grochmalickiego 35/1, 61-606 Poznań, Polen Satz: Ineke Borchert, Tim Rademacher Printed in Poland ISBN 978-3-926196-68-2 Inhalt Vorwort . ix Leipzig – Vienna – Cracow – Lviv ca. 1900. At the Crossroads of Music and Culture: Beiträge auf der Tagung Kraków 14. September 2012 Helmut Loos Das Konzept „Mitteleuropa“ in der deutschsprachigen Musikgeschichts- schreibung . 3 Hartmut Krones Sänger und Musiker als Kulturvermittler in der multinationalen Kul- turszene der österreichisch-ungarischen Monarchie . 15 Barbara Boisits Galizische Musikstudierende in Wien um 1900 . 33 Luba Kyyanovska Repräsentation der europäischen Kultur in der Tätigkeit der Gesang- vereine in Lemberg (Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts) . 57 Renata Suchowiejko Österreichische Militärorchester in Krakau um 1900: Konzerte – Repertoire – Kulturkontext . 69 Einzelne Beiträge Remigiusz Pośpiech Die Bedeutung des Paulinerklosters Heller Berg (Jasna Góra) für die Entwicklung der Musikkultur der Stadt Tschenstochau (Częstochowa): Polen ab dem 18. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts . 83 vi Klaus-Peter Koch Aufführungen von oratorischen Werken Georg Friedrich Händels zwi- schen 1685 und 1945 im östlichen Europa . 97 Andrzej Wolański Das Phänomen der Alba Brangänes aus Tristan und Isolde von Ri- chard Wagner . 130 Vladimir P. Kachmarchyk Über eine Prokof’ev’sche Sonate, die „wie von selbst gekommen“ ist 140 Elena Zinkevych Truth and Fiction: About the Kiev Fate of Musical Collection of Berliner Sing-Academie . 149 Lesya Ivasyuk Ukrainische Musikschaffende in Galizien zwischen Wanderschaft und Sesshaftigkeit (Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts) . 156 Arnolds Klotin¸š Music in occupied Latvia . 177 Anna Granat-Janki Musical culture in Silesia: Sketches on music of Wrocław composers in the years 1945–2000 . 231 Tatsiana Mdivani Das Phänomen der europäischen Kunstmusik: Neue Realien . 247 Galina Tsmyg Die moderne weißrussische konzertant dargebotene Chorkunst (1971– 2012): Einige Aspekte der Geschichte, der Theorie und der Praxis . 254 Janis¯ Torgans¯ Über die wahre Art der Wahrheit – einige Überlegungen über den Stand der Dinge in der (Musik-)Geschichtsschreibung aus autobio- grafischer Sicht . 270 Helmut Loos Musik als religiöser Bildungswert des national-liberalen Bürgertums in Deutschland . 283 vii Literaturberichte und Rezensionen Olena Kononova Report: Reviews of Olena Kononova’s articles about music culture of Kharkiv . 297 Stefan Keym Renata Suchowiejko, Henryk Wieniawski – wirtuoz w świetle XIX- wiecznej prasy [H. W. Der Virtuose im Licht der Presse des 19. Jahr- hunderts] . 317 Vorwort Unsere Mitteilungen sind kein Jahrbuch, eine periodische Verpflichtung zur Veröffentlichung besteht nicht. Wir sind diese Bindung vorsorglich nicht eingegangen, um auch Freiheit für andere Schwerpunkte der Arbeit zu be- lassen, wie den XIV. Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musik- forschung mit den Symposien über Traditionen städtischer Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa und Städtisches Musikleben in Mittel- und Osteu- ropa. Umso erfreulicher ist es, dass nach Heft 13 im Jahre 2012 nun bereits Heft 14 vorgelegt werden kann. Unsere Mitglieder sind so aktiv, dass sogar für ein folgendes Heft schon erste Beiträge eingetroffen sind. Seien Sie also zur Mitarbeit herzlich eingeladen, die zeitliche Abfolge unserer Mitteilun- gen bestimmen Sie mit den Beiträgen, die Sie uns senden. Einen ersten Schwerpunkt des vorliegenden Heftes bilden Vorträge von der Tagung Leipzig – Vienna – Cracow – Lviv ca. 1900. At the Cross- roads of Music and Culture, deren musikwissenschaftliche Sektion Renata Suchowiejko organisiert und am 14. September 2012 in Krakau geleitet hat. Auf der Konferenz wurde Englisch gesprochen. Die Beiträge werden hier in deutscher Sprache veröffentlicht, noch lange im 20. Jahrhundert Lingua franca des östlichen Europas, selbst neben der Dominanz des Russischen zu Zeiten des Ostblocks. Das Deutsche wurde erst seit wenigen Jahrzehn- ten durch das Englische abgelöst, wenn ich richtig sehe, etwa seit dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989. Nach dem Ende der gewaltsamen Tei- lung Europas war die Besinnung auf „Mitteleuropa“ ein aktuelles Thema, dessen Relevanz allerdings anscheinend durch eine rasante Normalisierung der zwischenstaatlichen Beziehungen mit der Osterweiterung der Europäi- schen Union und einem darauf folgenden Desinteresse an jener Thematik geschwunden ist. Von deutscher Seite aus gilt es darauf zu achten, dass die eingetretene Selbstverständlichkeit nicht von eingeübten kulturellen Vorur- teilen geprägt wird, auf die wir in unserer Arbeitsgemeinschaft von Anfang an hingewiesen haben.1 Bornierter Nationalismus von deutscher Seite aus, so intellektuell verbrämt er sich auch als ästhetisch begründet darstellen mag, kann nur durch Information und Reflexion wirksam bekämpft werden, 1Siehe dazu Helmut Loos, „Probleme der Musikgeschichtsschreibung zwischen Ost- und Westeuropa“, in: Die Musik der Deutschen und ihrer Nachbarn im Osten. Ostseeraum – Schlesien – Böhmen/Mähren – Donauraum. [Tagung] vom 23. bis 26. September 1992 in Köln, hrsg. v. Klaus Wolfgang Niemöller und Helmut Loos, Bonn 1994, S. 1– 17. Tschechische Übersetzung in: Hudební v˘eda 30 (1993), Heft 3, S. 225-239. x Vorwort wie wir sie in dieser Arbeitsgemeinschaft immer wieder liefern. Die Tagung in Krakau war dazu ein wichtiger Beitrag. Viel zu wenig ist in Deutsch- land und darüber hinaus über die Musikgeschichte des östlichen Europas bekannt, über ihre Eigenständigkeit und ihre gesamteuropäischen Aspekte. In Leipzig haben wir nun endlich die Beiträge der Tagung über Ukraini- sche Musik. Idee und Geschichte einer musikalischen Nationalbewegung in ihrem europäischen Kontext veröffentlicht, die im Mai 2006 stattgefunden hat.2 Ein wesentlicher Teil unserer Konferenz zum 200. Geburtstag Richard Wagners war der Wagner-Rezeption im östlichen Europa gewidmet.3 In unseren Mitteilungen gehen wir diesen Weg konsequent, ohne themati- sche Begrenzung weiter, und so weisen als zweiter Teil des Heftes die einzel- nen freien Beiträge wieder ein breites Spektrum auf. Vor sehr persönlichen Stellungnahmen über detaillierte Analysen geht der Bogen bis zu histori- schen Themen von Personen und Personengruppen sowie Institutionen, die nach wie vor einen der wichtigsten Bereiche unserer Arbeitsgemeinschaft bilden. Was immer wieder zu kurz kommt, sind die Literaturberichte. Umso dankbarer sind wir Olena Kononova für ihren Beitrag, der neben thema- tisch begründeten Bibliografien auch als Vorbild für andere Autoren gel- ten darf. Musikwissenschaftler, die keiner osteuropäischen Sprache mächtig sind, danken für solche Informationsmöglichkeit. Deshalb sollten wir unsere Anstrengungen in diesem Bereich verstärken. (Wir hören nicht auf, daran zu erinnern . .) Allen Autoren und den an der Herstellung dieses Bandes Beteiligten, ins- besondere Ineke Borchert und Tim Rademacher, danken wir herzlich für ihr Engagement. Helmut Loos und Eberhard Möller Dezember 2013 2Ukrainische Musik. Idee und Geschichte einer musikalischen Nationalbewegung in ihrem europäischen Kontext, hrsg. von Luba Kyyanovska und Helmut Loos, Leipzig 2013. 3Richard Wagner. Persönlichkeit, Werk und Wirkung, hrsg. von Helmut Loos, Leipzig 2013. Leipzig – Vienna – Cracow – Lviv ca. 1900. At the Crossroads of Music and Culture: Beiträge auf der Tagung Kraków 14. September 2012 Helmut Loos (Leipzig/Deutschland) Das Konzept „Mitteleuropa“ in der deutschsprachigen Musikgeschichtsschreibung Das Konzept einer Musikgeschichte Mitteleuropas hat in der deutschspra- chigen Musikwissenschaft niemals weitere Resonanz gefunden. Zu stark war das Fach bei seiner Rückkehr in den Kanon der universitären Disziplinen gegen Ende des 19. Jahrhunderts den Idealen der sieghaften bürgerlichen Gesellschaft verbunden. Nationalismus und Liberalismus prägten die Vor- stellungen vom ideellen Fortschritt dieser Bewegung. Das Konzept einer Nationalmusik wurde in Deutschland von Vorstellungen ihrer Universali- tät überformt, die freiheitliche Grundeinstellung prägte sich vor allem in der unabhängigen, selbstbestimmten Figur des ‚Ausnahmemenschen‘, auch ‚Originalgenie‘ genannt, aus. Mit dem Fortschrittsprinzip gewann die Bewe- gung eine Dynamik, die ihr breite gesellschaftliche Bedeutung verschaffte. Das politische Konzept eines Mitteleuropas dagegen, wie es von Friedrich List (1789–1846) entworfen und von Constantin Frantz (1817–1891) auf der Grundlage des Föderalismus vertreten wurde, ging über die Grenzen
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