Frohe Weihnachten 2
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St. Bartholomäi St. Marien / Ankuhn St. Nicolai & St. Trinitatis und Parochien Gemeindebrief Dezember 2017 + Januar 2018 Frohe Weihnachten 2 In eigener Sache Die Gemeindebriefredaktion erhielt sind, aussprechen. Wenn ich alle zwei einen lieben Brief von Hannelore Drese. Monate den Gemeindebrief aus Zerbst erhalte, lese ich mit sehr viel Interesse Mein Name ist Hannelore Drese. Ich die Artikel darin. Es freut mich, wenn wurde 1959 in Zerbst geboren, wurde ich über den „Einen“ oder „Anderen“, in St. Trinitatis getauft, in St. Bartholo- den ich noch von früher kenne, etwas mäi konfirmiert, verbrachte in Zerbst lese. Es ist für mich eine schöne Ver- meine Kindheit, Jugend, heiratete, bindung zu meiner Heimatstadt. Vie- bekam 2 Kinder und wohnte mit mei- len Dank. ner Familie bis 2002 in Zerbst -Nord. Hannelore Drese, geb. Brostmeyer Aber wie es im Leben so ist, gibt es aus Bernburg Veränderungen. 2002 verstarben in Bernburg meine Schwiegereltern. Liebe Frau Drese, Ihre Worte freuen uns Unsere Familie übernahm daraufhin sehr. Wir hoffen, wir können Ihnen mit dort deren Haus. Wir wohnen also seit dieser Ausgabe auch eine Freunde ma- 15 Jahren in Bernburg. Der Kirchenge- chen, wie auch allen anderen Lesern. meinde St. Bartholomäi bin ich trotz- Gesegnete Weihnachten! dem über die ganzen Jahre treu geblie- ben. Ihre Redaktion Ich möchte heute ein Dankeschön an alle Mitwirkenden, die an der Heraus- gabe es Gemeindebriefes beteiligt I M P R E S S U M Herausgeber: St. Nicolai & St. Trinitatis, St. Bartholomäi / St. Marien. Für den Inhalt sind die Herausgeber verantwortlich. Auflage: 2000 Redaktion. Silke Schmidt, Romy Specht, Marco Groebe, Agnes-Almuth Griesbach, Matthias Krähe Kontakt: [email protected] und über die Gemeindebüros St. Bartholomäi und St. Trinitatis Druck: Gemeindebriefdruckerei.de Titelbild: Gemeindebrief.de Grafiken: S. 2, 11, 16, 20 www.gemeindebrief.de Andacht 3 Ruhe! „Jetzt ist eng, aber im November, spä- am siebten testens Dezember – da wird es ruhi- Tag – die ger!“ Ich weiß nicht, wie oft ich diesen schönste Satz schon gehört habe, immer in die- Nachricht der ser Weise, allein der ersehnte ruhigere Schöpfungs- Monat wandelt sich beständig. Am geschichte, Anfang sollte es wohl beruhigen, mich, jeder braucht die Frau, ihn selbst. Inzwischen muss eine Pause. er auch lachen. Wir wissen längst alle: Das Gebot der Es wird nicht ruhiger werden. Es kom- Feiertagheili- men wieder neue Aufgaben dazu und gung soll gar wieder neue Ziele, danach aber … nicht in erster Es ist Sonntag, der 24. Dezember, gern Linie zum wäre sie zuhause bei ihrer Familie. Sie Gottesdienst- sitzt aber nicht am Frühstückstisch. Ihr besuch anhal- Platz ist an der Kasse. Wer will das? Albrecht Lindemann ten, es fordert Was werden die, die ihren Sonntag Foto: FotoRoyal vielmehr, sich zerstört haben, an diesem Tag tun? selbst und der Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Welt einen Moment der Ruhe zu ge- Herrn, deinem Gott, geweiht. An ihm währen. Die kommenden Feiertage darfst du keine Arbeit tun: du und dein können so eine Atempause sein. Ich Sohn und deine Tochter und dein Skla- wünsche Ihnen die Möglichkeit und ve und deine Sklavin und dein Rind und die Entschlusskraft sie zu nutzen und dein Esel und dein ganzes Vieh und sie anderen zu gönnen. Man kann dein Fremder in deinen Toren. Dtn 5,14 auch gut gemeinsam Pause machen, Fortschritt? Wir haben die Sklaverei Luft holen und Kraft schöpfen. Es gibt abgeschafft, haben Gesetze zum keinen besseren Raum dafür als den Schutz von Tieren und bieten Fremden Gottesdienst. Probieren Sie es aus, spä- ein Dach. Und dennoch: Unsere Gesell- testens im Dezember! schaft verliert wir immer mehr an Menschlichkeit. Begrenzungen werden Mit den besten Wünschen für eine nicht akzeptiert, nicht bei mir, nicht gesegnete Advents– und Weihnachts- bei dir, nicht bei der Frau an der Kasse. zeit und einen ruhigen Start ins Jahr Es muss alles funktionieren, damit 2018, unser Wille geschehe. Schließlich wird ja für alles bezahlt. Ihr Pfarrer Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Albrecht Lindemann Herrn, deinem Gott, geweiht! Der Mo- natsspruch für den Januar 2018 erin- nert an das dritte Gebot. Was soll das aber? Es geht um mehr als um Nichts-Tun. Wir brauchen Pausen, sichere Zeiten, in denen ruht, was sonst unsere Tage bestimmt. Tage, die dem Nachdenken und der Besinnung dienen. Gott ruht 4 Gottesdienste und Veranstaltungshinweise Adventsingen und Kränze binden Am Samstag, dem 2. Dezember 2017, Kaffee und Keksen nett zu unterhal- um 16.00 Uhr würden wir Sie, liebe ten. Der Eintritt ist frei. (Bitte Blu- Erwachsene und euch, liebe Kinder, in mendraht und Gartenschere mit der Kirche St. Bartholomäi gern mit bringen). Wir freuen uns auf alle, die schönen Liedern und Gedichten auf Zeit und Lust haben, diesen Nachmit- die Adventszeit einstimmen. Im An- tag mit uns zu verbringen. schluss gibt es noch die Möglichkeit, Kinder der kleinen Bartholomäi- Adventskränze zu binden und sich bei Musicalgruppe, Natali Setin, Constanze Kalina Kranzbinden und Brunch Zerbst, 3. Dezember 10 Uhr, St. Trinitatis Wer das erste Licht an einem selbstge- machten Adventskranz anzünden möchte, der ist herzlich zum Gottes- dienst mit Liedern aus unseren Tagen in die Trinitatiskirche eingeladen. Dort kann man bei gemütlichem Brunch zusammen bleiben und das hübsche Adventsgrün selbst basteln. Beiträge zum Buffet sind willkom- men. Foto: epd Gottesdienste und Veranstaltungshinweise 5 Glanzlichter in St. Bartholomäi Zerbst, 03. Dezember 10 Uhr, St. Bartholomäi Mit dem Beginn der Adventszeit la- den wir herzlich ein, die ersten bei- den neuen Fenster im hohen Chor von St. Bartholomäi anzusehen. Der- zeit entstehen in den Werkstätten der Glasmalerei Peters in Paderborn aus mundgeblasenem Echtantikglas und Bleiruten die Fensterfelder für den Einbau. Wir freuen uns auf den Be- such von Jochem Poensgen, der selbst gespannt auf die Eindrücke der von ihm gestalteten Fenster am Bestim- mungsort ist. Eine besonders herzli- che Einladung gilt natürlich allen, die durch Spenden dazu beigetragen ha- ben, dass dieser Schritt zum Erhalt des Cranach-Epitaphs und zur Gestal- tung von St. Bartholomäi möglich wurde. Der neue Gemeindekirchenrat, der im selben Gottesdienst eingeführt wird, hat eine Reihe von schönen Aufga- ben, der Erhalt und die Gestaltung der Hof- und Stiftskirche ist eine davon. Musikalisch wird der Gottesdienst Einblick in die Produktionswerkstatt der durch die Zerbster Kantorei gestaltet. Glasmalerei Peters in Paderborn. Albrecht Lindemann Am 1. Advent werden die neuen Fenster der Bartholomäikirche präsentiert. Foto: Firma Peters. Advent auf der Eichholzer Koppel Grundschule Astrid Lindgren ihr mu- Eichholz, 3. Dezember sikalisches Programm. Ab 15 Uhr gibt ab 13.30 Uhr es Musik von Nathalie and Friends. Schließlich folgt um 16 Uhr das Krip- Zum zweiten Mal lädt die Gemeinde penspiel mit Esel und dem Ü-Tier. Eichholz zum Advent auf der Koppel Man darf gespannt sein, was sich da- ein. Um 13.30 Uhr beginnt das vor- hinter verbirgt. Außerdem ist für das weihnachtliche Treiben. Zunächst leibliche Wohl gesorgt. Wer möchte, spielt die Gruppe El absurdo. An- kann Keramik, Floristik– sowie Deko– schließend zeigen die Kinder aus der und Geschenkartikel u.v.m. erwerben. 6 Gottesdienste und Veranstaltungshinweise Advents-Café Weihnachtskonzert in unseren Kirchen des Polizeiorchesters Die Kirchengemeinde St. Marien lädt Zerbst, 4. Dezember, am 10. Dezember um 14 Uhr Ad- 18 Uhr, St. Trinitatis ventsandacht mit Einführung des neu- en Gemeindekirchenrates und an- Das Landespolizeiorchester Sachsen- schließendem Adventscafé ein. Anhalts wird wieder mit 34 Musike- Zu leckerem Gebäck, Adventsliedern, rinnen und Musikern, unterstützt einer besinnlichen Andacht und ge- von der Gesangssolistin Sabine Münz mütlichen Beisammensein wird am und unter der Leitung von Poli- 12. Dezember um 15 Uhr in die St. zeihauptkommissar Uwe Streit einen Trinitatiskiche eingeladen. Das Pro- buntes Potpourri an klassischen und gramm gestalten u. a. die Musicalkin- modernen Advents- und Weih- der der Bartholomäigemeinde und die nachtsliedern in der Trinitatiskirche Theatergruppe des Francisceums. präsentieren. Der Eintritt zu diesem Am 13. Dezember, um 17 Uhr ist Konzert ist frei, aber wie in den Jah- Aventsfeier in St. Bartholomäi, musi- ren zuvor wird um eine Spende am kalisch gestaltet vom Zerbster Posau- Ende des Konzertes für Brot für die nenchor. Welt gebeten. Konzert des Stadtchores Zerbst, 2. Dezember, 16.30 Uhr, St. Trinitatis Der Zerbster Stadtchor, unter der Lei- tung von Marina Drobyshevskaja, lädt zum traditionellen Weihnachts- konzert in die Trinitatiskirche. Mit- wirken werden außerdem O-Blue, sowie Schüler der Zerbster Musik- schule „Johann Friedrich Fasch“. Schulweihnacht Zerbst, 8. Dezember, 18.30 Uhr, St. Trinitatis Das Weihnachtskonzert der Chöre des Gymnasiums Francisceum Zerbst findet in diesem Jahr erstmalig in der St. Trinitatiskirche statt. Der Kam- merchor Zerbst begleitet die jungen Sänger und Sängerinnen. Foto: Nahler 7 Gottesdienste und Veranstaltungshinweise Die Zerbster Kantorei singt das Weihnachtsoratorium. Foto: Lydia Kulot „Ehre sei dir, Gott, gesungen“ Kantorei lädt zum Weihnachtsoratorium Zerbst, 16. Dezember „Weihnachtsoratorium“ von Johann 17 Uhr, St. Trinitatis Sebastian Bach. Unter der Leitung von Tobias Eger erklingen die Kantaten 1 „Jauchzet, frohlocket“ und „Ehre sei bis 3 und 5. Solistisch wirken Theresia dir, Gott, gesungen“ heißt es beim Taube (Sopran), Melissa Domingues Weihnachtskonzert der Zerbster Kan- (Alt), Nico Eckert (Tenor)