Brücken post

Inhalt: • Aus dem Gemeindehaus • Aus der Schule • Vereine stellen sich vor • Sechs Fragen an … • Einst und jetzt • Die Welt ist in Stein zuhause • Veranstaltungskalender September bis Dezember 2015

3. Quartal 2015 Aus dem Gemeindehaus Fragen zum Projekt «Zukunft Mittleres » Gemeindeammann Hansueli Bühler beit oder die Beibehaltung des Status meinde im Fricktal grösseres Ge- stellt sich den Fragen der Brücken- quo bereit erklärten. wicht gegenüber kantonalen post-Redaktion. Instanzen und innerhalb der Region Was ist dann passiert? bekommen. Am kommenden 18. September ent- Acht Facharbeitsgruppen haben in der 2. Sie würde attraktiver für politische scheiden die Steiner Stimmberechtigten Folge verschiedene Themen von der Ver- Ämter und für Arbeitsplätze in der an einer ausserordentlichen Gemeinde- waltung bis zur Schule bearbeitet und Verwaltung und im Werkhof. versammlung über den Zusammen- ihre Erkenntnisse in Berichten zusam- 3. Die Dienstleistungen könnten aus- schlussvertrag mit den Gemeinden mengefasst. Die Projektleitung hat dar- gebaut und die Stellvertretungen in , und . Wie aus einen Schlussbericht verfasst, in wel- allen Bereichen besser sichergestellt ist dieses Projekt überhaupt entstanden? chem sie den Gemeinderäten den werden. Zusammenschluss der vier Dörfer zur 4. Mit einer gemeinsamen Nutzungs- Der Gemeinderat Schupfart hat nach neuen Gemeinde «Stein im Fricktal» planung über alle vier Dörfer könnte einem Antrag aus der Gemeindever- empfi ehlt. Die Berichte der acht Fachar- eine sinnvollere Weiterentwicklung sammlung die Gemeinderäte im mittle- beitsgruppen und der Schlussbericht der in die Wege geleitet werden. ren Fricktal eingeladen, sich Gedanken Projektleitung können auf der Homepage 5. Aufgrund des bisherigen und zu- über einen möglichen Zusammen- www.zukunftmittleres fricktal.ch im De- künftigen Bevölkerungswachstums schluss zu machen. Nach einem ge- tail eingesehen oder auf der Gemeinde- zeichnen sich bei der Schule in den meinsamen Workshop haben sich die kanzlei in Papierform angefordert wer- kommenden Jahren Raumprobleme Gemeinderäte von Eiken, Münchwilen den. Der Gemeinderat Stein ist nach ab. Mit grösster Wahrscheinlichkeit und Sisseln mangels Interesse aus dem intensiver Diskussion zur Überzeugung müssten wir im Falle eines Zusam- Projekt zurückgezogen. Später ist ih- gelangt, dass ein Zusammenschluss menschlusses in Stein kein neues nen auch Wallbach gefolgt, weil die Ge- mehr Vor- als Nachteile bringen würde. Schulhaus bauen und könnten mas- meindeversammlung die Mandatsertei- siv Kosten sparen. lung verweigerte. Es blieben Mumpf, Wo liegen die Vorteile für die Gemeinde Obermumpf, Schupfart und Stein, die Stein? Wieso streben Sie ein grösseres Ge- sich 2011 für eine gemeinsame Abklä- Ich sehe fünf: wicht gegenüber kantonalen Instanzen rung über einen möglichen Zusammen- 1. Die neu zusammengeschlossene Ge- und innerhalb des Fricktals an? schluss, die verstärkte Zusammenar- meinde würde als drittgrösste Ge- Die fi nanzielle Grosswetterlage hat sich

Wallbach Möhlin

Sisseln

Mumpf Stein Kaisten Eiken

Obermumpf Münchwilen Oeschgen

Schupfart Frick Hornussen Gipf-Oberfrick Ueken Wittnau

Grafik: az/Guido Savian

2 verändert. Bund und Kantone stehen Was versprechen Sie sich von der ge- unter Spardruck. Aufgaben und Kosten meinsamen Nutzungsplanung über alle werden auf die Kommunen übertragen. vier Dörfer? Die Solidarität unter den Gemeinden Stein verfügt über Raum für verdichte- nimmt spürbar ab und die Verteilkämp- tes Wohnen, Industrie und gute Ver- fe nehmen zu. In diesem Umfeld hat kehrsanbindungen auf der Strasse und eine grössere Gemeinde bessere Chan- der Schiene. Mumpf, Obermumpf und cen sich durchzusetzen, wenn es zum Schupfart weisen schöne Wohnlagen Schulhaus bauen müssen. Bereits in Beispiel um die Verbesserung des öf- und wertvolle Naherholungsräume auf. zwei Jahren ist Schulraum in Stein fentlichen Verkehrs geht. Ein weiteres Mit einer gemeinsamen Nutzungspla- Mangelware. Käme der Zusammen- Beispiel ist der Schulbereich, der unter nung über alle vier Dörfer könnte in der schluss liesse sich eine Neuorganisation dem Spardruck des Kantons leidet. Hier neu zusammengeschlossenen Gemein- der Oberstufe leichter realisieren und gilt es bei uns vor allem die Oberstufe de langfristig eine bessere Entwicklung ein Neubau in Stein, verbunden mit neu zu organisieren und sich gegen- in die Wege geleitet werden, als dies Kosten von mehreren Millionen Fran- über andern Interessen durchzusetzen. Stein allein könnte. Die von der Raum- ken, wäre nicht mehr notwendig. Fer- Stein hat in Kürze zu wenig Schulzim- planung geforderte Abstimmung von ner müsste die Verwaltung in Stein mer. Das Oberstufenzentrum in Mumpf Siedlung und Verkehr könnte besser er- ohne Zusammenschluss in naher Zu- hat freie Kapazitäten. Mit einem Zu- reicht werden. Die Zersiedelung würde kunft personell um ein bis zwei Stellen sammenschluss der vier Gemeinden, gebremst und dem Erhalt von Natur aufgestockt werden. Unter Berücksich- würde der Weg für eine gute Lösung und Landschaft, eine ganz wichtige tigung dieser künftigen Einsparungen geebnet. Auch beim Asylwesen gilt es Standortqualität, würde Rechnung ge- profitiert auch Stein von einem Zusam- die Gemeindeinteressen gegen aussen tragen. menschluss. Der Zusammenschluss wahrzunehmen. In der Pipeline der wäre eine Win-Win-Situation für alle kantonalen Gesetzesmaschinerie steckt Die neue Gemeinde hätte viele Vorteile, vier beteiligten Gemeinden. zudem die familienergänzende Kinder- sie wurden oben aufgeführt. Wo liegen betreuung, die noch zu diskutieren ge- die Nachteile für die Gemeinde Stein Was ändert sich für die Steinerinnen ben wird. Und in allen diesen Auseinan- bei einem Zusammenschluss? und Steiner bei einem Zusammen- dersetzungen haben die grösseren Ich sehe drei: schluss? Gemeinden auch grösseres Gewicht. 1. Der aktuell recht grosse finanzielle Im täglichen Lebensablauf werden die Hinzu kommt, dass mit der gut ausge- Spielraum könnte trotz kräftiger Steinerinnen und Steiner wenig bis bauten Verwaltung, wie sie im Projekt kantonaler «Fusionsspritze» in der nichts vom Zusammenschluss spüren. vorgesehen ist, die politische Führung Höhe von mehreren Millionen Fran- Die Adressen bleiben die gleichen und über die notwendigen Ressourcen ver- ken insgesamt etwas enger werden. am Dorfleben ändert sich nichts. Im fügen würde. 2. Neben den bereits ausgelagerten Grunde genommen werden ja nur die Steuer- und Betreibungsämtern Behörden und die Verwaltung zusam- Wieso soll die neu zusammengeschlos- würde auch die Finanzverwaltung mengeführt. sene Gemeinde für die politischen Äm- nicht mehr im Dorf sein. ter attraktiver sein? 3. Die Ortsbürgergemeinde würde ent- Wie geht es jetzt weiter? Wir bekunden zunehmend grosse Mühe weder aufgehoben oder in eine neue Am 18. September wird in allen vier genügend Leute für die Behörden und alle vier Dörfer umfassende Ortsbür- Gemeinden an ausserordentlichen Ge- die Kommissionen zu rekrutieren. Die gergemeinde aufgehen. meindeversammlungen über den Zu- zeitliche Belastung ist immens. Die Ar- sammenschlussvertrag abgestimmt. beitgeber sind immer weniger gewillt, Stein mit einem Steuerfuss von 98% Wenn alle vier Ja sagen, wird am 22. die nötige Zeit zur Verfügung zu stellen. will mit drei Gemeinden zusammen- November nochmals an der Urne ab- Ausserdem sind unsere Gemeinderäte schliessen, deren Steuersätze 119%, gestimmt. Und wenn es dann noch- viel zu stark mit operativen Aufgaben 122% und 125% betragen. Und da soll mals ein vierfaches Ja gibt, wird der beschäftigt. Das Zusammenschlusspro- der finanzielle Spielraum lediglich et- Zusammenschluss per 1. Januar 2018 jekt sieht eine gut ausgebaute Verwal- was enger werden? vollzogen. Wir haben dann in den Jah- tung vor. Dies wird dem Gemeinderat Wir haben berechnet, dass die neue, ren 2016 und 2017 genügend Zeit die erlauben, die neue Gemeinde mit ver- zusammengeschlossene Gemeinde mit Umsetzung vorzubereiten. Wenn an tretbarem Aufwand und bei einigermas- dem Steuerfuss von 98% funktioniert. den Gemeindeversammlungen oder sen marktgerechter Entschädigung auf Da spielt die Finanzspritze des Kantons bei der Urnenabstimmung eine oder der strategischen Ebene zu führen. Das eine wichtige Rolle. Wir rechnen mit ei- mehrere Ablehnungen erfolgen, macht die Aufgabe interessanter und die nem einmaligen Beitrag in der Grössen- kommt der Zusammenschluss nicht zeitliche Belastung geringer. Es wird da- ordnung von 7 bis 8 Millionen Franken. zustande. mit einfacher werden, gute und fähige Daneben erhält die neue Gemeinde Leute für politische Ämter zu gewinnen. während 8 Jahren den bisherigen Fi- Was passiert, wenn der Zusammen- nanzausgleich der Gemeinden Ober- schluss abgelehnt wird? Und wieso sehen Sie in einer grösseren mumpf und Schupfart. Zudem entfällt Es wäre aus meiner Sicht eine verpass- Gemeinde attraktivere Arbeitsplätze in die von Stein bisher entrichtete Abga- te Chance. Das Thema Gemeindezu- der Verwaltung? be. Beides zusammen ergibt eine jähr- sammenschluss wäre dann nämlich für Die gut ausgebaute Verwaltung und der liche Entlastung im Bereich von einer längere Zeit vom Tisch. Wir müssten Werkhof, wie sie in unserem Projekt weiteren Million Franken für die Jahre versuchen, alleine eine positive Ent- vorgesehen sind, würden mehr Ausbil- 2018 bis 2025. Das darf aber nicht da- wicklung voranzutreiben, was aufgrund dungs- und auch Aufstiegsmöglichkei- rüber hinwegtäuschen, dass wir ohne unserer räumlich begrenzten Möglich- ten bieten. Das macht sie für das Per- Zusammenschluss aufgrund der Schü- keiten und der bestehenden Strukturen sonal und insbesondere für gute lerentwicklung mit grosser Wahrschein- sehr schwierig sein wird. Nachwuchsleute interessanter. lichkeit in absehbarer Zeit ein neues

3 Aus der Schule Experiment Nichtrauchen

Die 4. Realklasse aus Stein hat zum se wurde als einzige Klasse im Fricktal «mussten», da sie ja Anfang Juli ihr Ab- wiederholten Male beim Wettbewerb ausgelost. schlusszeugnis erhielten. «Experiment Nichtrauchen» teilgenom- Zum zweiten Male in Folge gewann sie «Uns fiel es spürbar leicht, die Bedin- men und die Teilnahmebedingungen, mit Klassenlehrer Christof Meder einen gungen einzuhalten, da das Rauchen ein halbes Jahr auf Tabakkonsum zu Hauptpreis, nämlich einen Reisegut- grosse, gesundheitliche Schäden verur- verzichten, erfüllt. schein der SBB über Fr. 500.-. Frau Bri- sachen kann und darüber hinaus auch Mehr als 70 Prozent der 2500 Schul- gitte Schneider von der Lungenliga noch sehr viel Geld kostet», so der klassen (6.-9. Schulstufe) aus der gan- überreichte der Klasse den Gutschein. Tenor der Klasse. zen Schweiz, welche sich am Wettbe- Die sechs Schülerinnen und sechs Nachhaltigkeit ist das Hauptziel dieses werb beteiligten, haben ihn erfolgreich Schüler, bei denen das Thema Drogen Wettbewerbs und so ist zu hoffen, dass abgeschlossen. mehrmals im Unterricht thematisiert es viele Schülerinnen und Schüler gibt, 100 Klassen haben dabei einen Reise- wurde, haben sich nun auf diese Schul- die dem Tabakkonsum eine Absage er- gutschein gewonnen, 12 fielen dabei reise gefreut, welche sie noch vor Ende teilen. dem Kanton zu. Die 4. Realklas- des vergangenen Schuljahres machen Text und Foto: Christof Meder Musikunterricht mal anders

Die Schüler und Lehrer der Schule Stein resende noch ein weiterer Kurs statt- nehmen regelmässig an verschiedens- fand. ten Aktivitäten teil, sei es bei der Aktion Bei der Schulabschlussfeier gab es dar- Nichtraucher oder beispielsweise bei aufhin sogar noch einen kurzen Auftritt einem Beatbox-Workshop. Vor kurzem und die Schüler konnten ihr Erlerntes gab es zu diesem Thema einen zweitä- den Eltern und Schulabgängern prä- gigen Kurs an der Schule Stein. Beim sentieren. Auch der Lehrer der Beat- Beatboxen erzeugt man alle Klänge, boxgruppe, Claudio Gilardoni, gab zum Geräusche und Instrumente nur mit Ende der Veranstaltung hin noch sein dem Mund. Für eine gute Praxis braucht Bestes und konnte das Publikum mit man sehr viel Übung und Geduld, doch seinen Künsten hellauf begeistern. Dies schon nach kurzer Zeit kann man eini- wird bestimmt nicht der letzte Kurs an ge Klänge erlernen und darauf aufbau- der Schule Stein sein. en. Das Beatboxen hat den Schülern so Simon Schmidt gut gefallen, sodass kurz vor Schuljah- Foto: zVg

4 Lehrkräfte der Schule Stein teresse an der Thematik habe ich stellen sich vor nach drei Jahren Schulunterricht, während drei Jahren im Teilpensum Philipp Achermann, meinen Master in Erziehungswissen- Lehrer der 2. Primarklasse, verheira- schaften an der Universität er- tet und frischgebackener Vater einer langt. Seither arbeite ich wieder im Tochter Vollpensum mit viel Freude auf der Seit acht Jahren unterrichte ich an der Unterstufe. Da mir die Vermittlung Schule Stein. Vor meiner Anstellung von Theorie und Praxis am Herzen kannte ich die Gemeinde noch nicht, liegt, bin ich seit einem Jahr Praxis- lehrperson für die Fachhochschule sen wohin die Reise hinführen soll, da ich als Baselbieter eher nach Basel sind für mich ethische Werte, die Halt ausgerichtet war. (FHNW) und biete angehenden Lehr- personen die Gelegenheit, ihr neues und Boden geben, wichtig. Damit Vor meinem Entscheid Lehrer zu wer- Arbeitsfeld in der Praxis kennen zu meine ich keinen dogmatischen Kon- den, habe ich bereits eine Lehre als lernen und stehe den Studierenden servatismus, sondern das Aushandeln Chemielaborant absolviert und zwei dabei mit Rat und Tat zur Seite. Diese von «geteilter Welt» zwischen den Jahre in einem Forschungslabor gear- Arbeit erachte ich als gewinnbringend Generationen. In diesem Wechselspiel beitet. Es war für mich eine wichtige für mich und nicht zuletzt für die bin ich bereit meine Verantwortung zu Erfahrung vor dem Einstieg in den Schülerinnen und Schüler. übernehmen. Für meine Rolle als Lehrerberuf in der Wirtschaft tätig ge- Lehrperson heisst das, meine Vorbild- wesen zu sein. Der Wunsch mit jun- Was ist mir wichtig: funktion in der täglichen Praxis wahr- gen Menschen zu arbeiten, veranlass- In einer Gesellschaft, die geprägt ist zunehmen. Bezogen auf das Unter- te mich im Selbststudium die von Aktionismus, Reformen und steti- richten versuche ich klare Berufsmaturität zu absolvieren und gem Wandel, in welcher der Glaube Erwartungen, Vertrauen, Begeiste- für drei Jahre an der FNHW (früher vorherrscht, es müsse immer vor- rung und eine Portion Humor zu verei- Lehrerseminar) zu studieren. Aus In- wärts gehen, ohne aber genau zu wis- nen.

Information und Aufruf an die Bevölkerung von Stein Von der Kulturkommission zum Kulturverein

Zwecks besserer Aufgabenverteilung alten Zoll» und «Saalbau». Der Verein ren und zur Gründungsversammlung und neuen Aufgaben haben wir vorge- benutzt die Räumlichkeiten für Ausstel- einladen. sehen, die bisherige Kommission in ei- lungen, Musik- und Theaterveranstaltun- nen Verein umzuwandeln. gen, Filmvorführungen, Bildungskurse, Mit freundlichen Grüssen Dies ist auch im Sinne des Gemeindera- Vorträge, Lesungen, usw. Kulturkommission Stein tes. Die Tätigkeit des Vereins ist nicht auf Heidi Blatter, Franziska El-Hozayel, diese Liegenschaften beschränkt. Hansjörg Güntert, Fabrice Müller, Erika Zweck Ramseier, Renate Waldmeier Der Verein bezweckt die Pflege und För- Dazu braucht es auch Mitglieder derung des kulturellen Lebens in Stein. Wir suchen Leute, die unserem Verein Anmeldung senden Sie bitte an gut gesinnt sind und die auch für Ar- Kulturkommission Stein Tätigkeit beitseinsätze bereit sind. Hansjörg Güntert Der Verein richtet seine Tätigkeit auf Rytmätteli 4, 4332 Stein eine sinnvolle und lebendige Verwen- Haben Sie Interesse? Telefon 062 873 19 20 dung der Liegenschaften «Kulturhaus am Gerne würden wir Sie näher informie- E-Mail: [email protected]

5 Vereine stellen sich vor Blaskapelle Rhybuebe Stein

6 Im Jahre 1974 fand in Stein erstmals ein wird an den Wettbewerben teilgenom- Brückenfest statt, bei dem die Musikge- men oder die Zuhörer werden mit einem sellschaft Stein ein kleines Fest-Beizli be- Freikonzert unterhalten. treiben durfte. Ein engagiertes Mitglied Nebst vielen kleineren Auftritten spielt der MG Stein stellte eine kleine Musik-For- unsere Blaskapelle immer wieder an mation zusammen. Diese neue Blaskapel- Kurkonzerten im nahen Schwarzwald. le unter Leitung des bekannten Kompo- Unser Ziel ist es, gute Blasmusik zu nisten Emil Würmli erreichte ein Jahr spielen und abwechslungsreiche Unter- später (im Jahr 1975) an einem Wettbe- haltung zu bieten. werb in Frankreich den 3. Rang. Seit dem Jahr 2001 spielt die Blaskapelle Man beschloss, den Namen der Formati- Rhybuebe aus Stein unter Leitung von on nach dem Titel des beliebten Mar- Christian Aeschbach im böhmisch-mähri- sches von Emil Würmli zu geben: «Fro- schen Stil, wobei aber auch Schweizer hes Wiedersehn». Im Jahre 1982 wurde Kompositionen nicht fehlen. sie auf den heutigen Namen umgetauft. Der kameradschaftliche Zusammenhalt Nebst der Teilnahme an verschiedenen unter den Mitgliedern und die intensiven Wettbewerben konnte die junge Blas­ Proben ermöglichen den «Rhybuebe» er- kapelle auch einige Radioaufnahmen ma- folgreiche Auftritte. chen. Die Musikanten pflegten eine tolle Weitere Informationen: www.rhybuebe.ch Kameradschaft und genossen es, gemein- sam gute Unterhaltungsmusik zu spielen. Regula Beck Bis heute besucht die Formation regel- Fotos: Susanne Windisch, anlässlich mässig die Blaskapellentreffen, entweder Frühschoppenkonzert 2015

7 Sechs Fragen an … Susi Schauli Tungprasert 1. Seit wann wohnen Sie in Stein? Seit März 1993. Ich bin in Zeiningen aufgewachsen. Die Lehre als Betriebs- sekretärin bei der Post (damals noch PTT) brachte es mit sich, dass ich nach meiner Schulzeit in Aarau Wohnsitz nehmen musste. Dort wohnte ich in ei- ner kleinen 1-Zimmer-Wohnung.

2. Was hat Sie seinerzeit bewogen, in Stein Wohnsitz zu nehmen? Nach der Heirat suchten mein Mann und ich eine grössere Wohnung. Weil eine in Stein wohnhafte Kollegin ihren Wohnsitz verlegte, konnten wir deren Wohnung an der Langackerstrasse übernehmen. Damit erfüllte sich auch mein Wunsch, ins Fricktal zurückzukeh- ren. Um von Aarau wegziehen zu dür- fen, bedurfte es allerdings der Einwilli- gung durch die Post. Wegen des frühen Arbeitsbeginns beim Briefversand (04.00 Uhr) musste man nämlich in der Regel am Arbeitsort wohnhaft sein.

3. Fühlen Sie sich in unserem Dorf Susi Schauli in ihrem lauschigen Garten Foto: Roland Moser heimisch? Es bedurfte einer gewissen Anlaufzeit, bis wir erste Kontakte zu «Einheimi- 4. Was gefällt Ihnen in Stein müssen wir in Kauf nehmen. Angetan bin schen» knüpfen konnten. Der etwas besonders? ich auch von der raschen Erreichbarkeit harzige Beginn hing auch mit meiner der Naherholungsgebiete. berufsbedingten ganztägigen Abwesen- Unser Glück war es, im Jahr 1995 als heit zusammen. Kam hinzu, dass im Mieter in das Haus von Frau Zeller am 5. Was vermissen Sie in Stein? Volleyballclub, dem ich mich ange- Kapellenweg einziehen und dieses später Als Manko betrachte ich das Fehlen einer schlossen hatte, mehrheitlich «Auswär- erwerben zu dürfen. Durch das neue Par- Bibliothek und eines kulturellen Treff- tige» mitspielten. So richtig Anschluss kierungsreglement der Gemeinde hat punkts. Bezüglich Letzterem lässt sich, so fand ich, als unsere Tochter in die Spiel- sich unsere ohnehin recht gute Wohnlage hoffe ich, durch den Saal im Rheinfels-Park gruppe kam und ich dem Gemeinnützi- noch verbessert. Einen Nachteil der neu- vielleicht etwas aufbauen. Auch scheint gen Frauenverein und dem katholi- en Regelung – die eingeschränkten Par- mir die «mittlere» Generation in unserem schen Frauen- und Mütterverein beitrat. kierungsmöglichkeiten für Besucher – Dorf im Vergleich zu den Jungen und den Senioren etwas zu kurz zu kommen.

6. Wof ür würden Sie sich als Mitglied des Gemeinderates einsetzen? Ich würde mich dafür einsetzen, dass die Musikschulstunden für alle Familien er- schwinglich sind. Handlungsbedarf sehe ich auch beim Turnhallen-Angebot. Es ist störend, wenn bereits jüngere Schüler ihre Turnstunden im Sportcenter Bustel- bach absolvieren müssen, dort aber hin und wieder Stunden ausfallen wegen an- derweitiger Benützung (Ausstellungen usw.). Weil der Weg für die Kindergarten-­ Kinder aus dem Zoll-Quartier ziemlich gefährlich ist, hätte ich mich seinerzeit für eine Kindergarten-Abteilung in die- sem Gebiet eingesetzt. Als Volontärin an der Leichtathletik-Europameisterschaft 2014 im Stadion Letzigrund in Zürich Foto: zVg von Susi Schauli Fritz Käser jun.

8 Einst und jetzt

vor 1960

Liegenschaften Ueckert und Obrist an der alten Kantonsstrasse Stein – Mumpf Foto: zVg von Ida Ritter

2015

Foto: Fritz Käser jun.

9 Die Welt ist in Stein zuhause

In Stein sind aktuell Menschen aus 51 Nationen wohnhaft. In der «Brückenpost» werden wir in loser Reihenfolge Vertreter dieser Länder vorstellen. Heute wollen wir Herrn Dr. Eike-Olaf Tillner näher kennen lernen, der auf ein sehr bewegtes Leben zurückblicken kann.

Österreich Hauptstadt: Wien Staatsform: Bundesrepublik Amtssprache: Deutsch Regionale Amtssprachen: Kroatisch, Slowenisch, Ungarisch Fläche: 83 879 km2 Einwohnerzahl: 8 579 747 (1. Jan. 2015) Währung: Euro Nachbarstaaten sind Deutschland und Tschechien im Norden, Slowenien und Italien im Süden, die Slowakei und Ungarn im Osten sowie die Schweiz und Liechtenstein im Westen.

Eike-Olaf Tillner auf seiner gemütlichen Terrasse, in der Hand eine Spritze zum Österreich ist ein demokratischer und Spülen aus Dr. Bollags Bestand Foto: Roland Moser föderaler Bundesstaat, im Besonde- ren eine semipräsidentielle Republik, Geboren wurde Eike-Olaf Tillner auf der Ehemann und Vater hatten sie über das entstanden nach dem Ersten Welt- Insel Sumatra (zu jener Zeit Niederlän- Rote Kreuz; allerdings nur einmal im Jahr krieg als Deutschösterreich und wie- disch-Indien, heute Indonesien). We- und erst noch auf dem Briefweg. dererrichtet nach dem Zweiten Welt- gen der schwierigen wirtschaftlichen krieg in seiner heutigen Form. Seine neun Bundesländer sind: Burgenland, Situation in Österreich waren seine El- Rückkehr nach Österreich Kärnten, Niederösterreich, Oberös- tern Ende der zwanziger Jahre dorthin und die Suche nach terreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, ausgewandert. Beschäftigung fand sein dem passenden Studium Vorarlberg und Wien. Österreich ist Vater als Administrator auf Öl- und Ta- Ende 1947 k onnte Vater Tillner in seine seit 1995 Mitglied der Europäischen bakplantagen. alte Heimat zurückkehren. Einige Mona- Union. 1941 wurde der Vater – nun als «Deut- te später folgte die Mutter mit Eike-Olaf scher» – in Sumatra in Gewahrsam ge- aus Japan nach – es kam nach sieben nommen und nach Dera Dhun in Bri- Jahren zum längst erhofften Wiederse- tisch-Indien am Fusse des Himalaya in hen. Der zwölfjährige Eike-Olaf lebte ein Internierungslager gebracht, in dem nun zum ersten Mal in seinem Heimat- sich auch Heinrich Harrer («7 Jahre in land! Nachdem er in Wien die Schule Tibet») befand. Dort waren die Englän- beendet hatte, entstand der Wunsch, der für das Lager zuständig und liessen Medizin zu studieren. Das Studium wur- den über 2000 Internierten recht viele de ihm aber von verschiedenen Seiten Freiheiten. Ärztliche Versorgung, Ver- abgeraten, da es viel zu lange dauere. pflegung und Weiterbildungen organi- So liebäugelte er mit Geologie, aber nur sierten die Internierten selber. ein Semester lang – Eike-Olaf fühlte sich Mutter und Sohn Eike-Olaf wurden mit ganz einfach in der Medizin am richtigen Auf der Reise nach Indien diente auch dem Schiff nach Japan geschickt und Platz. Sein grosses Interesse an Archäo- das Kamel als Fortbewegungsmittel fanden zusammen mit anderen Müttern logie und Urgeschichte veranlasste ihn und deren Kindern aus Niederlän- dennoch, für einige Zeit diese Fächer Dort machte er auch seine ersten prakti- disch-Indien am Stadtrand von Kobe für zusätzlich zu belegen. schen Erfahrungen in zwei indischen Spi- sieben Jahre ein neues Zuhause mit ei- Die schillernden Erzählungen seines Va- tälern. Dieser erste Indien-Trip dauerte nem überlebenswichtigen Gemüsegar- ters von Indien und Abenteuerlust bewo- acht Monate und hinterliess prägende ten! Eike-Olaf besuchte in Japan die gen Eike-Olaf das Studium in Österreich Eindrücke und Freundschaften, welche Schule und lernte im Umgang mit einhei- zu unterbrechen, um mit einem Freund dank zahlreicher weiterer Reisen bis heu- mischen Kindern Japanisch. Kontakt zum per Autostopp nach Indien zu reisen. te andauern.

10 Eike-Olaf Tillner beim Betrachten von Malereien an einem Felsüberhang in Indien

plötzlich verstarb. Die Nachricht, dass Dr. Tillner liebt seinen Beruf; das spürte ihn ein naher Verwandter in den finan- man im Interview. Er schätzte auch im- ziellen Ruin getrieben hatte, war für Abenteuerliche Fahrt durch Afghanistan mer den Austausch und die guten Bezie- den allseits beliebten Landarzt nicht hungen zu seinen Kollegen in Stein und verkraftbar. Nun sah sich Dr. Tillner vor Umgebung. Besonders mit Dr. Andreas Nach Abschluss des Studiums erfolgten eine völlig neue Situation gestellt. Kummer, der vor mehr als einem Jahr Assistenzarztstellen an verschiedenen unerwartet früh verstorben ist, verband österreichischen Spitälern. Eine wichtige Vieles sprach für ihn ein freundschaftliches Verhältnis. Station in Dr. Tillners Berufsleben war den Verbleib in Stein Nachdem er zwei Jahre vergeblich ei- das Krankenhaus der Barmherzigen Die Praxis von Dr. Bollag ging in der nen Nachfolger mit Zertifikat in Neur- Brüder in Wien, da er dort die Neur- Folge in Konkurs. Die Gemeinde war aller- altherapie gesucht hatte, gab er die altherapie nach Huneke kennenlernte, dings an einer Fortführung der Praxis Praxis Ende 2011 auf. Heute behandelt die er fortan während seines ganzen Le- sehr interessiert und so wurde Dr. Till- er bei sich zu Hause noch langjährige bens anwandte. ner übergangsmässig vom Konkursamt Patienten. angestellt. Es sprachen einige Gründe Während seiner langjährigen Praxistä- Erste Kontakte mit der Schweiz dafür, dass er sich letztlich für einen tigkeit als Hausarzt hat sich Dr. Tillner Zu ersten Kontakten mit der Schweiz Verbleib in Stein entschied: Nach den immer wieder Zeit genommen, in den kam es, als Dr. Tillner im Spital von Jahren in der Stadt Wien, die vom «Ei- Fernen Osten zu reisen, sei es um in In- Landeck in Tirol arbeitete. Zur damali- sernen Vorhang» umgeben war, faszi- dien bei der Modernisierung oder beim gen Zeit des Ärztemangels suchten nierte ihn der problemlose Grenzüber- Neuaufbau von Spitälern mitzuwirken, Bündner Ärzte im nahen Ausland Aus- tritt nach Frankreich und Deutschland. oder seinem Hobby der Ur- und Frühge- hilfen für ihren Notfalldienst an den Das Leben auf dem Lande und das Ba- schichte nachzugehen. Zahlreiche Foto- Wochenenden. Es war eine Bereiche- den im Rhein gefielen ihm, die Nähe zur alben, Filme und bis heute bestehende rung, neben der Spitalsarbeit so auch Stadt Basel mit dem kulturellen Ange- Freundschaften sind Zeugen seiner Ver- die Tätigkeit in einer Landarztpraxis bot hatte ebenfalls ihren Reiz. Und so bundenheit mit Indien. kennen zu lernen. Nach Vertretungen in übernahm er 1969 die ehemalige Praxis Eike-Olaf Tillner lebt mit seiner Frau sehr Graubünden kam eine Anfrage von ei- Dr. Bollag. An Arbeit mangelte es nicht. gerne in Stein und geniesst die häufigen nem Landarzt in Wasen im Emmental Dr. Tillner erinnert sich, dass er an Hei- Besuche seiner Kinder und Enkelkinder. an Dr. Tillner, ob er im Winter zwei Mo- ligabend 1969 20 Hausbesuche ge- Hildegard Brunner / Fritz Käser jun. nate seine Praxis führen könnte. Dieser macht hat. 1992 verlegte er seine Pra- Fotos: zVg von Eike-Olaf Tillner erinnert sich noch gut, wie er in dem xis von der Brotkorbstrasse an die schneereichen Winter die Visiten im mit Schaffhauserstrasse ins Gebäude der Schneeketten versehenen Jeep bewäl- UBS. tigte. Wenn es der Jeep nicht mehr Beim Aufzählen zahlreicher Episoden schaffte, holten ihn die Bauern mit dem kommt ihm auch in den Sinn, wie sich Pferdeschlitten ab und brachten ihn so Patienten dem Wiener gegenüber «rück- zu den Patienten auf den abgelegenen sichtsvoll» auf Hochdeutsch auszudrü- Höfen. Nach den Vertretungseinsätzen cken versuchten: «Ich habe meinem in der Schweiz kehrte Dr. Tillner jeweils Kind nur Greisbrei (statt Griessbrei) zu wieder nach Wien zurück. Über Dr. Din- essen gegeben.» kel im urnerischen Silenen (später Arzt in Laufenburg) lernte er 1967 Dr. Bol- Spitznamen «Chinesendoktor» lag, den bekannten Landarzt von Stein, und «Nadeldoktor» kennen. Dieser suchte ebenfalls für ei- Neben der Neuraltherapie wandte Dr. nige Wochen eine Vertretung. Dr. Bol- Tillner zur Behandlung bestimmter lag muss mit dem jungen österreichi- Krankheiten auch die Akupunktur an. schen Kollegen wohl sehr zufrieden Dies trug ihm auch diverse Spitznamen gewesen sein, sonst hätte er ihn nicht ein. Der Wohnsitz in Stein hatte den im Jahr darauf erneut nach Stein ge- Vorteil, dass er in relativer Nähe zu holt. Es war ein schicksalshafter Ent- Freudenstadt lag, einem bekannten Ort Dr. Tillner bei der Übergabe von medi­ scheid, da Dr. Bollag nach drei Monaten für Fortbildungen in der Alternativme- zinischen Instrumenten im ­ erfolgreicher Zusammenarbeit ganz dizin. Good Samaritan Hospital in Narsapur

11 Veranstaltungskalender September bis Dezember 2015

Gemeinschaftsgebäude 8. Sept. 18.00 Uhr Rösti-Balken Stiftung MBF Lindensaal

18. Sept. 20.00 Uhr Saalbau a. O. Gemeindeversammlung Gemeindeverwaltung

19. Sept. Umgebung Saalbau Aktionstag Energiekommission

Ökumenischer Buss- und 20. Sept. 10.30 Uhr Kath. Kirchenzentrum Röm.-kath. und ref. Kirche Bettagsgottesdienst

24. Sept. 9.00 Uhr Ref. Kirchenzentrum Frauenmorgen OK Frauenmorgen

27. Sept. 9.30 Uhr Kath. Kirche Fest des Kirchenpatrons Röm.-kath. Kirche

11. Okt. 10.00 Uhr Saalbau Buure-Zmorge Gemeinnütziger Frauenverein

Gemeinschaftsgebäude 13. Okt. 18.00 Uhr Menü Surprise I Stiftung MBF Lindensaal

20. Okt. 14.00 Uhr Kath. Kirchenzentrum Kleidersammlung mit Kaffeestube Kath. Frauen- und Mütterverein

«Kanada» Diavortrag 25. Okt. 17.00 Uhr Saalbau Kulturkommission von und mit Familie Blum

24./25. Okt. Schützenhaus Endschiessen Schützengesellschaft

29. Okt. Kath. Kirchenzentrum Filmabend Kath. Frauen- und Mütterverein

30./31. Okt. Saalbau Spaghettiessen Damenturnverein

Gemeinschaftsgebäude 10. Nov. 18.00 Uhr Racletteplausch Stiftung MBF Lindensaal

20./21. Nov. Areal MBF Adventsmarkt Stiftung MBF

21. Nov. Schützenhaus Absenden Schützengesellschaft

26. Nov. 9.00 Uhr Ref. Kirchenzentrum Frauenmorgen OK Frauenmorgen

27. Nov. 20.00 Uhr Saalbau Gemeindeversammlung Gemeindeverwaltung

28./29. Nov. 10.00 Uhr ehemaliges Milchhüsli Kerzenziehen Wandergruppe Aare-Rhy

Naturschutz- und 1. – 24. Dez. Adventsfenster-Aktion Verschönerungsverein Gemeinschaftsgebäude 1. Dez. 18.00 Uhr Menü Surprise II Stiftung MBF Lindensaal

5./6. Dez. Samichlausbesuch Kinder Männerriege

5./6. Dez. 10.00 Uhr ehemaliges Milchhüsli Kerzenziehen Wandergruppe Aare-Rhy

8. Dez. 15.00 Uhr Saalbau Märchen «Dornröschen» Kulturkommission

8. Dez. Samichlausbesuch Senioren Männerriege

13. Dez. 17.00 Uhr Saalbau Konzert «Zauberhafte Melodien» Kulturkommission

Impressum: A usgabe 3. Quartal 2015 Titelbild: Am Rhein (Foto: Hansjörg Güntert) Herausgeberin: Einwohnergemeinde, Postfach 63, 4332 Stein Verteilgebiet: Gemeinde Stein, Auflage: 1650 Exemplare Redaktionsteam: Hansueli Bühler, Brigitte Fischer, Hansjörg Güntert, Fritz Käser jun., Sascha Roth Satz und Druck: Mobus AG, Stein

Redaktionsschluss Ausgabe 4. Quartal 2015: 16. Oktober 2015

12