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Kirchenmusik in Mailand von 1740 bis 1780 Biritualität im Kontext der ambrosianischen und römischen Liturgie Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde an der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg (CH) Genehmigt von der Philosophischen Fakultät auf Antrag der Herren Professoren Luca Zoppelli (1. Gutachter) und Claudio Toscani (2. Gutachter) Freiburg, den 8. März 2012 Prof. Marc-Henry Soulet, Dekan Christoph Riedo, Plaffeien (FR) Latuada, Serviliano: Descrizione di Milano ornata con molti disegni in rame delle fabriche più conspicue, che si trovano in questa metropoli, Bd. 5, Mailand 1737–38. Inhaltsverzeichnis Liturgische Bücher, bibliographische Abkürzungen und Bibliothekssigel .............................. iv Liturgische Bücher ................................................................................................................ iv Bibliographische Abkürzungen ..............................................................................................v Bibliotheken und Archive ..................................................................................................... vi Vorwort ................................................................................................................................ vii Bemerkung zur Gehalts- und Preisentwicklung in Mailand im 18. Jahrhundert ....................x Einleitung ................................................................................................................................1 I. Kapitel: ....................................................................................................................................6 1. Grundlagen ..........................................................................................................................6 1.1. Das Erzbistum Mailand ...............................................................................................6 1.2. Carlo Borromeo und die Auswirkungen des Konzils von Trient ................................9 1.3. Kirchenmusik als varietà degli stili ...........................................................................19 2. Eine Stadt kartografieren ..................................................................................................24 2.1. Milano sacro: Ankündigungen eines Almanachs ......................................................24 2.2. Der aufgeklärte Reformkatholizismus und seine Folgen ...........................................28 2.3. Ein Rundgang durch Mailands bedeutendste Kirchen ...............................................32 2.4. Kapellmeister und feste Ensembles ...........................................................................34 2.5. Ein Kirchenmusikkalender von 1775: La Galleria delle Stelle .................................37 3. Ambrosianischer und römischer Ritus im Vergleich ........................................................41 3.1. Das Interesse der Fremden an der ambrosianischen Liturgie ....................................41 3.2. Zwei verschiedene liturgische Kalender ....................................................................43 3.3. Besonderheiten der ambrosianischen Liturgie ...........................................................46 3.4. Die Liturgie und ihre figuralmusikalische Realisierung ............................................48 4. Die Biritualität in der Mailänder Lebenswelt ...................................................................70 4.1. Ein Ritenkonflikt und seine Regelung .......................................................................70 4.2. Die Auswirkungen der Biritualität .............................................................................75 4.3. Die liturgischen Verhältnisse in einzelnen Kirchen ..................................................76 4.4. Religiöse Kongregationen und ihre rituellen Gegebenheiten ....................................81 II. Kapitel: .................................................................................................................................84 1. Der Mailänder Dom ..........................................................................................................84 1.1. Musikrepertoire und Musikstil ...................................................................................85 1.2. Die soziale Stellung der Domkapelle .......................................................................110 1.3. Das liturgische Zeremoniell .....................................................................................114 1.4. Fioronis Geschenk an Burney und seine Aussagekraft ...........................................120 2. Der Regio Ducal Tempio di Santa Maria presso San Celso ...........................................128 2.1. Der Dienstplan der königlich-herzoglichen Kirchenkapelle ....................................130 2.2. Die Musikbibliothek ................................................................................................136 2.3. Der Mailänder Dom als Musikalienlieferant ...........................................................137 2.4. Vertonungen all’Ambrosiana und alla Romana ......................................................142 2.5. Die korrekte musikalische Umsetzung der Liturgie ................................................144 2.6. Ein Zeitsprung: liturgische Adaptationen um 1900 .................................................148 2.7. Die Charakteristika des ambrosianischen Kyrie ......................................................153 2.8. (Keine) Messeadaptationen aus dem 18. Jahrhundert? ............................................156 2.9. Keine Regel ohne Ausnahme I: Vertonungen der ambrosianischen Liturgie mit Instrumentalbeteiligung ..................................................................................................160 3. Das Augustinerinnenkloster Santa Maria Maddalena ...................................................163 i 4. Die Herzogskirche San Gottardo ....................................................................................172 4.1. Prestige und Zusammensetzung der Kirchenkapelle ...............................................173 4.2. Wenn die Kirchenmusik zusammen mit dem Ritus wechselt ..................................176 4.3. Giovenale Sacchi: über den Einfluss eines Barnabitermönchs auf die Kirchenmusik ........................................................................................................................................182 5. Die Jesuitenkirche San Fedele und die Congregazione del Santissimo Entierro ...........187 5.1. Bachs erster Auftritt als Kirchenkomponist .............................................................188 5.2. Gedenkmessen in San Fedele nach der Auflösung des Jesuitenordens 1773 ..........191 5.3. Die Reale Imperiale Congregazione del Santissimo Entierro .................................194 5.4. Mailänder Totenmusiken .........................................................................................205 5.5. Die Verbreitung der Mailänder Musikalien .............................................................208 5.6. Die zeitliche Dauer als Charakteristikum ................................................................216 6. Die Franziskanerkirche San Francesco und die Johann-Nepomuk-Bruderschaft ..........220 6.1. Bachs Auftrag für die Kongregation zu Ehren des heiligen Johannes Nepomuk ....220 6.2. Klienteläre Verflechtung bei der Vergabe von Kompositionsaufträgen und Kapellmeisterstellen ........................................................................................................223 6.3. Der Versuch einer Rekonstruktion der Kirchenmusik Bachs ..................................226 III. Kapitel: ..............................................................................................................................235 1. Johann Christian Bach und das Pater noster ..................................................................235 1.1. Bachs Schüler-Lehrer-Verhältnis zu Padre Martini .................................................235 1.2. Musikstilistische Tücken eines Pater noster ...........................................................236 1.3. ›Gute‹ und ›schlechte‹ Mailänder Vertonungen ......................................................240 1.4. Bachs Anstellung als Organist am Mailänder Dom .................................................243 1.5. Padre Martinis Wissen über die ambrosianische Liturgie und die Mailänder Verhältnisse ....................................................................................................................250 1.6. Wie sich Bach allmählich mit den Mailänder Gepflogenheiten vertraut machte ....259 2. Giovanni Battista Sammartini und seine liturgischen Kompositionen ...........................267 2.1. Sammartinis dominierende Stellung ........................................................................267 2.2. Sängervirtuosität und die Rolle des Orchesters .......................................................276 2.2. Keine Regel ohne Ausnahme II: ambrosianische Vertonungen mit Instrumentalbeteiligung und a cappella-Kompositionen der römischen Liturgie ..........284 3. San Giuseppe und die Gloria-Vertonungen der römischen Liturgie ..............................288 3.1. Pompöse Mailänder Orchestermessen .....................................................................291 3.2. Die Einleitungssinfonien ..........................................................................................298 IV. Kapitel: .............................................................................................................................304