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- --KlinikengGmbH Kreiskrankenhaus EineBroschüre der

Main-Kinzig-KlinikengGmbH

Auflage:25000

Herausgeber:Main-Kinzig-Kliniken gGmbH · 63571 Gelnhausen• Herzbachweg 14 Verantwortlichfür den Inhalt:Main-Kinzig-Kliniken gGmbH · 63571 Gelnhausen· Herzbachweg 14 Herstellerund Verlag:Druck- und Pressehaus Naumann KG· 63571 Gelnhausen· Gutenbergstraße 1

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers und des Verlages. Inhalt Grußwort

Das Kreiskrankenhaus Gelnhausen ...... 5

Fachbereiche des Krankenhauses ...... 6

Der Pflegedienst ...... 19 Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

Die Krankenpflegeschule ...... 21 ich begrüße Sie recht herzlich im Kreiskrankenhaus Gelnhausen und wünsche Ihnen, dass Ihre Hoffnungen, Allgemeine Informationen ...... 23 die Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns verbinden, in Erfüllung gehen.

Tipps zum Verhalten auf der Station ...... 24 Ärzte, Schwestern und Pfleger sowie alle anderen Mitarbeiterinnen des Hauses werden dazu beitragen und Sie nach besten Kräften betreuen, um Ihnen eine persön• Verhalten im Brandfall ...... 26 liche und angenehme Atmosphäre zu vermitteln.

Diese Informationsbroschüre soll Ihnen die Möglichkeit Tipps zur Entlassung ...... 26 geben, das Haus näher kennen zu lernen und Ihnen hel­ fen, sich besser im Krankenhaus zurechtzufinden. Orientierungsplan ...... 28 Eine baldige Genesung und für die Zukunft alles Gute und Gesundheit wünscht Ihnen Die Cafeteria und die Küche ...... 33

Patientenfürsprecherinnen, Sozialdienst ...... 34

Evangelische und katholische Seelsorge ...... 35 Günter Frenz Erster Kreisbeigeordneter Geschäftsführer Dieter Bartsch informiert ...... 36 und Krankenhausdezernent EI

Wir über uns

Das KreiskrankenhausGelnhausen

Im ehemaligen Kurpark der Stadt Gelnhausen gelegen, Ihre pflegerische Beratung liegt in den Händen von verfügt das Kreiskrankenhaus Gelnhausen über insge­ Schwestern und Pflegern, die zum großen Teil in der an­ samt 408 Planbetten. gegliederten eigenen Kinderkrankenpflege- und Kranken­ pflegeschule ausgebildet wurden. Dabei erfolgt die Behandlung und Versorgung der am­ bulanten beziehungsweise stationären Patienten im Ge­ Als akademisches Lehrkrankenhaus der Fachhochschule bäude A (Hauptgebäude), im Gebäude B (Altbau) und im für Pflege in Fulda steht den Krankenschwestern und Gebäude C (Kinderklinik). Pflegern der Zugang zu den neuesten pflegewissen­ schaftlichen Methoden offen, die sie in der täglichen Im März 1995 kam an der Südseite des Gebäudes A un­ Arbeit am Patienten anwenden können. Darüber hinaus sere neu erbaute Erweiterung der OP-Abteilung hinzu. wird die praktische Ausbildung der Studenten der Pflege­ Mit circa 850 Mitarbeiterlnnen und einem Umsatzvolumen wissenschaften durch diese Kooperation abgesichert. von circa 68 Millionen Mark ist das Kreiskrankenhaus ein bedeutender Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor im Wir beschäftigen zur Zeit etwa 490 Schwestern, Pfleger, mittleren Main-Kinzig-Kreis. Schülerinnen und Schüler. Das ärztliche und pflegerische Team ist bestrebt, Ihre Gesundheit mit modernsten Mit­ Im ärztlichen Dienst sind zur Zeit etwa 67 Ärzte beschäf• teln der Medizin so schnell wie möglich wieder herzu­ tigt. Dabei wird Ihre ärztlich_eBetreuung durch die der stellen. Zusammen mit allen Mitarbeitern unseres Hau­ jeweiligen Klinik zugeordneten Mediziner sichergestellt. ses möchten wir Ihren Aufenthalt so angenehm wie mög• Im Bedarfsfalle arbeiten die Ärzte unterschiedlicher Fach­ lich gestalten. richtungen konsiliarisch eng zusammen. Dadurch ist ge­ währleistet, dass auch Ärzte der anderen Kliniken unseres Ihre Krankenhausleitung Hauses, wenn notwendig, untersuchen und behandeln. Geschäftsführer Als akademisches Lehrkrankenhaus der Johann-Wolfgang­ Dipl.-Kfm/Dipl.-Ing. Dieter Bartsch von-Goethe-Universität Frankfurt am Main erfüllen wir Ärztliche Direktorin den Auftrag, angehenden Medizinern in einer Praxiszeit Dr. med. Ursula Frey-Welker vor Beendigung ihres Studiums theoretisches Wissen und praktische Fähigkeiten für eine zeitgemäße ärztliche Be­ Pflegedienstleiterin handlung zu vermitteln. Gerlinde Ulbrich

11 Fachbereiche des Krankenhauses

Die Abteilungfür Anästhesie,operative lntensivmedizin und Schmerztherapie

Die Ärzte der Anästhesieabteilung besuchen Sie nach Bei einigen großen operativen Eingriffen empfehlen wir Durchsicht Ihrer medizinischen Unterlagen am Tage vor Ihnen zusätzlich die Eigenblutspende. Diese lassen wir der Operation und klären Sie nach gründlicher Unter­ ebenfalls vom Blutspendedienst Hessen durchführen. suchung über die Ihrem Krankheitsbild entsprechenden Die ärztliche Verantwortung für den Einsatz des Not­ Möglichkeiten der Narkose bzw. Leitungsanästhesie auf. arztfahrzeuges liegt bei der Leitung der Anästhesie. Wir betreuen Sie zusammen mit unseren Fachschwestern Während das Fahrzeug tagsüber ausschließlich von den und Fachpflegern während der Operation und danach in Ärztinnen und Ärzten der Anästhesieabteilung besetzt den Aufwachräumen. wird, wechseln sich im Bereitschaftsdienst Anästhesis• ten, Chirurgen und Internisten in diesem Dienst ab. Unfallverletzte und schwerstkranke Patienten werden auf der operativen Intensivstation behandelt, die der Leitung der Anästhesieabteilung untersteht. Leiterin der Abteilung für Anästhesie, Im Rahmen der Schmerztherapie behandeln wir sowohl operative Intensivmedizin und Schmerztherapie akute Schmerzen (beispielsweise nach Operationen oder Chefärztin während des Geburtsvorganges) als auch chronische Dr. med. Ursula Frey-Welker Schmerzzustände. Für die Zeit nach der Operation bie­ tyn wir eine spezielle, von Ihnen selbst zu steuernde Sekretariat: Telefon O60 51/87-22 97 Schmerztherapie an. Die Anästhesieabteilung betreut die Blutbank in enger Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst des DRK Hessen in Frankfurt.

II Fachbereiche des Krankenhauses

Die ChirurgischeKlinik 1 Allgemein-und Gefäßchirurgie

In der Abteilung für Allgemein- und Gefäßchirurgie Allgemeine Sprechstundenzeiten: werden Patienten behandelt, die unter Erkrankungen des Dienstag und Donnerstag 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr Verdauungstraktes leiden. Einen weiteren Raum nimmt (Telefon: 06051/87-2343) auch die Therapie von Schilddrüsenerkrankungen, Krampfaderleiden und Verschlusserkrankungen der Sprechstunden für Enddarm- und Gefäßerkrankungen: Körper- und Beinschlagadern ein. Neben den herkömm• Dienstag und Donnerstag 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr . lichen Operationsverfahren werden Operationen der mi­ (Telefon: 06051/87-2343) nimalinvasiven Chirurgie durchgeführt, wie zum Bei­ spiel die laparoskopische Gallenblasenentfernung oder Ihre Erkrankung, der Krankenhausaufenthalt, die Opera­ das Lösen von Verwachsungen nach Bauchoperationen. tion - für uns tägliche Arbeit - stellen für Sie enorme Einschnitte in den Lebenslauf dar. In dieser ungewohn­ Der modernen medizinischen Entwicklung Rechnung ten Situation wollen wir Ihnen helfen und mit Sachver­ tragend werden zunehmend endoskopische Untersu­ stand und Einfühlungsvermögen zur Seite stehen. Bitte chungen des Verdauungstraktes zur Diagnose und The­ zögern Sie nicht, Ihre Stationsärztin/Ihren Stationsarzt rapie eingesetzt. Ebenso werden durch Ultraschallunter­ auf Ihr.persönliches Problem anzusprechen. suchungen Krankheiten diagnostiziert und, falls erfor­ derlich, ultraschallgesteuert behandelt. Neben der stationären Behandlung können kleinere Ein­ Leiter der Chirurgischen Klinik ·I griffe wie beispielsweise die Verödungsbehandlung von Allgemein- und Gefäßchirurgie Krampfadern, Hämorriden und Operationen an der Kör• Chefarzt peroberfläche ambulant durchgeführt werden. Zur Un­ Dr. med. Thomas Zoedler tersuchung und Beratung von Patienten mit Gefäß- und Enddarmerkrankungen sind separate Sprechstunden ein­ Sekretariat: Telefon O6.0 51/87-23 43 gerichtet.

a OP- aal - moderne Technik für die Patienten Fachbereiche des Krankenhauses

Die ChirurgischeKlinik II Unfallchirurgie,Gelenkchirurgie und Sportmedizin

Die stationäre Behandlung umfasst alle Formen der Kno­ BG-Sprechstunde - Durchgangsarztverfahren: chenbruchbehandlung, des künstlichen Gelenkersatzes Lukas Krüerke von Hüfte, Knie und Schultergelenk, die Bandersatz­ (Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie) operationen an diesen Gelenken sowie insbesondere die Mittwoch und Freitag nach Vereinbarung gesamte Hand- und Fußchirurgie. Einen großen Raum (Telefon: 0 60 51/87-2614) nimmt die diagnostische und operative Arthroskopie (Spiegeluntersuchung) der Schultergelenke, der Ellen­ Bei Notfällen ist jederzeit eine Terminvereinbarung bogen, der Hand- und Hüftgelenke, der Kniegelenke möglich. und der Sprunggelenke ein. In der physio- und arbeitstherapeutischen Abteilung des Die Chirurgischen Kliniken I und II sind nach dem Kreiskrankenhauses wird von erfahrenen Mitarbeiterinnen neuesten Stand der Technik eingerichtet und arbeiten im die heilgymnastische Nachbehandlung der Patienten in engen Verbund zusammen. Durch den vorbildlichen Ein­ enger Zusammenarbeit mit den Chirurgischen Kliniken satz von Ärzten, Schwestern und Pflegern ist die Homo­ durchgeführt. Diese Abteilung verfügt über moderne genität der Patientenversorgung jederzeit gewährleistet. Geräte zur Durchführung der Passivbewegungstherapie. Es können sämtliche Bäder, Massagen und Lymphdrai­ nagen durchgeführt werden, die seitens der Therapie Leiter der Chirurgischen Klinik II notwendig sind. Diese Behandlung erfolgt bei statio­ Unfallchirurgie, Gelenkchirurgie und Sportmedizin nären Patienten. Es ist aber auch möglich, ambulante Chefarzt Patienten, die von außerhalb dieser Abteilung zugewie­ Dr. med. Dr. med. dent. Jörg Block sen werden, zu betreuen. Sekretariat: Telefon 0 60 51/87-22 90 Unfallchirurgische Sprechstunde: Dr. med. Dr. med. dent. Jörg Block Dienstag und Donnerstag 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr Mittwoch 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitag 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr (Telefon: 06051/87-2600) a

Fachbereichedes Krankenbauses

DieMedizinische Klinik

In der Medizinischen Klinik des Krankenhauses werden behandelt werden. Dabei bemüht sich ein speziell ausge­ Patienten betreut, die an Erkrankungen der inneren Or­ bildetes Team von Ärzten, Schwestern und Pflegern um gane leiden. Im Vordergrund stehen hier Erkrankungen eine individuelle, den Patientenängsten und -sorgen an­ des Herzens und des Kreislaufes, der Verdauungsorgane, gepasste Behandlung. Die Umsetzung aktueller medizi­ der Lunge und des Stoffwechsels (z.B. Zuckerkrank­ nischer Kenntnisse in die Praxis der Intensivbehandlung heit). Ein weiteres wichtiges Behandlungsfeld stellen ist ein Selbstverständnis. Die enge Zusammenarbeit mit Durchblutungsstörungen, insbesondere im Bereich des medizinischen Zentren der benachbarten Universitäten Kopfes, dar (z.B. Schlaganfall). und Fachkliniken garantiert dabei auch den Einsatz neuester Diagnostik und Behandlungsmethoden. Die Medizinische Klinik hat, ebenso wie das ganze Krankenhaus, ein großes Einzugsgebiet. Sie ist mit allen Da das Wissen des Patienten über seine Krankheit we­ wichtigen diagnostischen Verfahren ausgerüstet, um Er­ sentlich zur Gesundung beiträgt, werden die Patienten krankungen aus den beschriebenen Bereichen richtig er­ über die Art ihrer Erkrankung informiert. Dieses ist spe­ kennen und behandeln zu können. Hierzu gehört eine ziell bei Patienten mit chronischen Lungenkrankheiten große Untersuchungseinrichtung für das Herz und den nötig. Sie lernen damit gleichzeitig, ihre Krankheit in Kreislauf, einschließlich verschiedener EKG-Untersu­ gewissem Maß selbst zu behandeln. Eine große Rolle chungen, Druckmessungen im Kreislauf sowie differen­ spielt die Beratung und· Schulung von Patienten mit zierte Ultraschalluntersuchungen des Herzens und des Diabetes, denen ein zweiwöchiges Schulungsprogramm Blutflusses in den Arterien des Kopfes und des übrigen angeboten wird. Körpers. Die Betreuung der Patienten geschieht in enger Zusam­ Zur Beurteilung von Magen-Darm-Krankheiten können menarbeit mit den anderen Abteilungen des Hauses, ins­ endoskopische Untersuchungen des Magens, des Dar­ besondere mit der Röntgenabteilung und gegebenenfalls mes und der Bauchspeicheldrüse vorgenommen werden. mit den chirurgischen Abteilungen. Das Labor des Krankenhauses steht unter der Leitung der medizinischen Klinik. In ihm werden Untersuchun­ gen vorgenommen, die für eine schnelle Diagnostik be­ Leiter der Medizinischen Klinik nötigt werden. Chefarzt In einer nach hohem technischen Standard eingerichte­ Prof. Dr. med. Hermann v. Lilienfeld-Toal ten Intensivstation mit acht Betten können lebensbedroh• lich Erkrankte der Medizinischen Klinik überwacht und Sekretariat: Telefon O6Q 51/87-22 93 m

Fachbereiche des Krankenhauses

Die Frauenklinik

Die Frauenklinik im Kreiskrankenhaus Gelnhausen be­ wandt, sondern es werden auch die sogenannten Chemo­ treut jährlich circa 1.200 Frauen bei der Geburt. Sowohl therapien, die oftmals eine gleichgroße Bedeutung in der im Kreißsaal als auch auf der Wöchnerinnenstation wird Tumorbehandlung haben, auf der operativen Station großer Wert auf eine familienorientierte Geburtshilfe ge­ durchgeführt. In den gynäkologisch-operativen Bereich legt. Sie gewinnt noch durch den engen Kontakt zu der integriert ist ein moderner Messplatz zur Vorbereitung Kinderklinik an Attraktivität. von Operationen von Harn-blaseninkontinenz. Dieser Messplatz steht auch für ambulante Untersuchungen zur Zur Vorbereitung der Schwangeren auf die Entbindung Verfügung. finden regelmäßig Informationsveranstaltungen statt. Wie in anderen medizinischen Fachrichtungen, hat sich Das zweite Bein jeder Frauenklinik ist die operative auch in der Frauenheilkunde die Medizin in den letzten Abteilung. Hier werden alle üblichen gynäkologischen 10 bis 15 Jahren rasant weiterentwickelt. Wir begreifen Operationen unter Berücksichtigung moderner Techni­ diese Entwicklung als eine Herausforderung, der wir uns ken und Operationsverfahren durchgeführt. Dies gilt be­ offensiv stellen. Dies macht es möglich, die Abteilung sonders für die Operationen, die im Rahmen einer stets auf dem neuesten Stand des medizinischen Wissens Bauchspiegelung vorgenommen werden. Sowohl bei zu halten. diesen Bauchspiegelungen als auch bei anderen Opera­ tionen wird die moderne Lasertechnik angewandt. Einen wesentlichen Bestandteil der operativen Tätigkeit macht Leiter der Frauenklinik auch die Behandlung von gutartigen und bösartigen Tu­ Chefarzt moren der weiblichen Brust und der Unterleibsorgane Dr. med. Peter Kramb aus. Hier werden nicht nur die heute üblichen und teil­ weise recht ausgedehnten operativen Verfahren ange- Sekretariat: Telefon 06051/87-2353

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Fachbereiche des Krankenhauses

Die Kinderklinik

Unter den großen Erwachsenenabteilungen des Kreis­ lergien sowie genetische Krankheiten vor. Hier werden krankenhauses ist die Kinderklinik der „Junior". Den­ auch Säuglinge nach Operationen eines Magenpförtner• noch ist das Spektrum der Patienten groß: Behandelt krampfes oder einer Leistenhernie überwacht und betreut. werden alle Altersgruppen, vom frühgeborenen Kind bis Tür an Tor mit der Wochenstation und dem Kreißsaal hin zum Jugendlichen. Aufgaben sind vor allem die liegt die Neugeborenen-Intensivstation. Hier werden un­ Akutversorgung von Krankheiten im Kindesalter - das ter Anwendung moderner Technik und Labormedizin geschieht in der Abteilung für Allgemeine Pädiatrie - Kinder behandelt, die zu früh oder zu klein oder mit einer und die Behandlung von erkrankten Früh- und Neuge­ Erkrankung auf die Welt gekommen sind. Die Intensiv­ borenen, die in den Geburtshilflichen Abteilungen der betreuung im Brutkasten oder im Wärmebettchen soll Main-Kinzig-Kliniken gGmbH zur Welt kommen. diesen Kindern auf dem Weg ins Leben helfen. Schon Auf den Stationen für Klein- und Schulkinder wird das bei jeder komplizierten Geburt ist ein Kinderarzt im gesamte Spektrum moderner Kinderheilkunde angewandt. Kreißsaal oder bei einem Kaiserschnitt zugegen, der die Das reicht von Infektionskrankheiten wie Lungenent­ Erstversorgung und fachkundige Beurteilung des neuge­ zündung oder Hamwegsentzündungen über Asthma und borenen Kindes übernimmt. Stillende Mütter werden Neurodermitis bis hin zu neurologischen Erkrankungen unterstützt, damit ihre Kinder auch auf der Intensivsta­ wie Entwicklungsstörungen oder Krampfleiden. Vielfäl• tion Muttermilch erhalten. tige Untersuchungsverfahren erlauben unter anderem die Neben den Stationen gibt es eine Notaufnahme, in der Erkennung von Krankheiten der inneren Organe (Nieren, Kinder vor allem des Nachts oder an Wochenendtagen Leber, Milz und Darm) durch Ultraschall sowie von Herz­ Hilfe finden können. Eltern dürfen rund um die Uhr bei fehlern durch EKG, Röntgen und Echokardiographie; ihren aufgenommenen Kindern sein. Die Eltern haben ferner auch die Diagnostik von Inhalations- und Nah­ die Wahl zwischen einer Liege am Bett ihres Kindes rungsmittelallergie. oder einem Einzelzimmer (mit Kind) in der Mutter­ Im Falle notwendiger Operationen (,,Blinddarmentzün• Kind-Station. Anliegen des Krankenhauses ist eine gute dung", Bruchbehandlungen) arbeitet die Kinderklinik eng und kindergerechte Versorgung. Der Aufenthalt des mit den chirurgischen Abteilungen des Kreiskrankenhau­ Kindes soll so angenehm und kurz wie möglich gemacht ses zusammen. Bei Unfällen oder Stürzen von Kindern werden. können lebensgefährliche Gehirnblutungen durch eine Computertomographie ausgeschlossen werden. Bei be­ Telefonnummern: stimmten Fragen heranwachsender Jugendlicher werden Kinderstation: 0 60 51/87-22 79 Gynäkologen und Internisten interdisziplinär zu Rate Neugeborenen-Intensiv-Station: 0 60 51/87-24 99 gezogen. Die Aufnahme von Säuglingen erfolgt in einem eigens Leiter der Kinderklinik dafür geschaffenen Bereich. Meistens handelt es sich bei Chefarzt den Erkrankungen um Infektionen der Luftwege oder Dr. med. Joachim Schüürmann des Darms, aber es kommen auch Stoffwechselerkrankun­ gen wie Milchunverträglichkeit oder Nahrungsmittelal- Sekretariat: Telefon 06051/87-2478 m

Fachbereichedes Krankenhauses

Die Röntgenabteilung

Die Röntgenabteilung ist eine eigenständige Funktions­ Einen weiteren Schwerpunkt stellt das Computertomo­ abteilung, in der mit Ausnahme der Kernspintomogra­ graphiegerät dar. Hierbei handelt es sich um ein soge­ phie alle gängigen Röntgenuntersuchungsverfahren An­ nanntes Spiral-CT mit sehr kurzen, patientenfreundli­ wendung finden. chen Untersuchungszeiten. In dieser Abteilung werden Röntgenaufnahmen des ge­ Diese ebenfalls volldigitalisierte Röntgenanlage ermög• samten Skelettsystems durchgeführt, einschließlich spe­ licht die Herstellung von Schnittbildern jeder Region des zieller Aufnahmen und konventioneller Schichtuntersu­ menschlichen Körpers, um genaue Informationen 4ber chungen. Hierfür stehen moderne computergesteuerte Veränderungen der Organe zu erhalten. Röntgenanlagen zur Verfügung. Insbesondere werden Untersuchungen des Hirnschädels, Darüber hinaus werden an einem volldigitalisierten der Brust- und Bauchorgane, der Wirbelsäule und des Multifunktionsgerät Untersuchungen des Magen-Darm­ übrigen Skelettsystems einschließlich der Gelenke Traktes bei Erwachsenen, Kindern und Säuglingen an­ durchgeführt. gefertigt, ebenso wie Darstellungen des tiefen Beinve­ Diese Untersuchungsmethode wird überwiegend zur nensystemes bei Verdacht auf Thrombose oder zur Dia­ Diagnose von Tumorerkrankungen, Entzündungen und gnostik von Venenleiden und vor geplanten Krampf­ Verletzungen sowie von Durchblutungsstörungen des aderoperationen. Gehirns und Verdacht auf Hirnblutungen eingesetzt. Zugleich erlaubt dieses hochmoderne Röntgengerät Un­ tersuchungen des arteriellen Gefäßsystems. Gegebenen­ falls können mittels Ballondilatation und/oder Stentim­ Leiter der Röntgenabteilung plantation minimal invasive Therapiemaßnahmen bei der Leitender Arzt Behandlung der arteriellen Verschlußkrankheit ange­ Thomas Schwarz wendet werden. Das ebenfalls vorhandene Mammographiegerät dient Sekretariat: Telefon O60 51/87-23 35 zur Krankheitserkennung und Vorsorgeuntersuchung der weiblichen Brust. Auch genaue Lokalisationen krank- hafter Prozesse vor Operationen werden hier vorge- nommen.

m Fachbereiche des Krankenhauses

Die Augenabteilung Die Hals-/Nasen-/Ohrenabteilung

Die häufigsten Operationen erfolgen wegen grünem und Das therapeutische Spektrum betrifft neben konservati­ grauem Star. Diese werden im N.ormalfall unter örtlicher ven Fällen, wie z.B. der Behandlung von Patienten mit Betäubung vorgenommen. Bei besonderer medizinischer komplizierten Infektionen, Nasenbluten, Hörstürzen, Indikation oder auf ausdrücklichen Wunsch auch in Voll­ akuten Störungen des Gleichgewichtssystems und Ohr­ narkose, was dank der Fortschritte in der Anästhesieolo• geräuschen, in erster Linie operative Eingriffe. gie auch bei einem älteren Patienten möglich ist, selbst Hierbei werden, neben den bekannten kleineren Ein­ wenn dieser wegen anderer Krankheiten zusätzlich in griffen des Fachgebietes, auch plastische Operationen Behandlung steht. Bei grünem Star steht das Auge unter und moderne, technisch anspruchsvolle endoskopische zu hohem Druck und wird dauerhaft geschädigt, zumal und mikroskopische Methoden in der sanierenden- und dies von dem Patienten über längere Zeit nicht bemerkt Mikrochirurgie des Ohres, in der endonasalen Neben­ wird. Für das zuviel produzierte Augenwasser wird hier­ höhlenchirurgie und in der Mikrochirurgie des Kehl­ bei eine künstliche Abflußmöglichkeit geschaffen. Durch kopfes angewandt. Fortschritte in der Mikrochirurgie werden seit vielen Jahren, nach Entfernung der beim grauen Star eingetrüb• Auch in diesem Fall stellt die Arbeit als Belegarzt eine ten Linse, Kunststofflinsen in das Auge implantiert. Dies Ergänzung zur Praxistätigkeit dar. bedeutet für den Patienten eine viel bessere optische Kor­ Leiter der HNO-Abteilung rektur als die früher verwendete sogenannte Starbrille. Dr. med. Dusruth Adjodah Bei Kindern, die mit einer Schielstellung der Augen be­ Dr. med. Volker Schermuly haf~et sind, wird, nach oft jahrelanger Vorbehandlung in Belegärzte der· Sehschule, eine Geradestellung der Augen durch operative Korrektur der Augenmuskeln vorgenommen. Station HNO-Augen: Telefon 06051/87-2381 Dieser Eingriff erfolgt in Vollnarkose, zumal es sich meist um Kinder im Vorschulalter handelt. Die Arbeit als Belegarzt stellt eine Ergänzung zur Praxistätigkeit dar, wobei dem Patienten eine operative Versorgung an seinem Krankenhaus in gewohnter Um­ gebung angeboten wird.

Leiter der Augenabteilung Dr. med. Dieter Joest Beleg~rzt m Der Pflegedienststellt sichvor

Sehrgeehrte Patientin,sehr geehrter Patient,

Als kranker Mensch befinden Sie sich zur Zeit in einer Zu unserer Aufgabe gehört es auch, den Pflegenachwi.u;:hs Ausnahmesituation. Dabei möchten wir Ihnen durch auszubilden; aus diesem Grunde werden Krankenpflege­ sinnvoll eingesetzte und nach modernen Erkenntnissen schüler und -Schülerinnen auf den Stationen eingesetzt gestaltete Krankenpflege, die für Sie nötige Unterstüt• und dort in der praktischen Arbeit angeleitet. U~sere zung und Betreuung geben. Pflegekräfte werden durch Zivildienstleistende und Praktikanten in ihrer Arbeit unterstützt. Es stehen rund um die Uhr Krankenschwestern und Krankenpfleger bereit, die individuell geplante Pflege Auf unseren Intensiv-Stationen, in allen Untersuchungs­ gewährleisten. Dazu ist es erforderlich, in einem Ge­ bereichen und in den Operationsbereichen arbeiten spe­ spräch die speziell für Sie und Ihre Erkrankung notwen­ ziell ausgebildete Fachkrankenschwestern und -pfleger. digen Pflegeleistungen festzulegen und durch Ihre Hin­ Wir sind so in der Lage, modernste Methoden und weise auch weiterführende Maßnahmen, wie ambulante Techniken bei Operationen, Untersuchungen und im oder stationäre Anschlußpflege, zu planen. Intensivbereich anzuwenden, um Sie sicher und adäquat zu behandeln. Krankenpflege heißt heute auch Mitbestimmung und aktive Mitarbeit des Patienten, deshalb wollen wir mit Sollten sich Probleme oder Anregungen ergeben, steht Ihrer Mithilfe, genau nach Ihren Bedürfnissen und Mög• Ihnen die Pflegedienstleitung gerne zu einem Gespräch lichkeiten, Ihren Pflegebedarf feststellen und durch um­ zur Verfügung. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen fassende, geplante Pflegeleistungen mithelfen, dass Sie Aufenthalt und gute Besserung. Ihre Selbstständigkeit so schnell und so weit als möglich wiedererlangen und sich bei uns wohlfühlen. Ihre Pflegedienstleitung Dabei sind wir selbstverständlich auch bemüht, wenn es Gerlinde Ulbrich notwendig sein sollte, Ihre Angehörigen in die Pflege mit einzubeziehen, damit Sie nach Ihrer Entlassung auch Sekretariat: Telefon O60 51/87-23 69 zu Hause weiterbetreut werden können. Wir bemühen uns um eine gleichbleibende pflegerische Betreuung während Ihres Aufenthaltes, damit Sie sich nicht an zu viele Gesichter gewöhnen müssen.

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Unsere Krankenpflegeschule

Die Krankenpflegeschule

Auch für die Sicherstellung des pflegerischen Nach­ Am 1. April 1997 konnte die Krankenpflegeschule in wuchses an den Main-Kinzig-Kliniken ist gesorgt. Seit Gelnhausen ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Nachweis­ 1947 werden junge Menschen an der Krankenpflege­ lich hatten bis dato über 1000 Schülerlnnen ein erfolg­ schule in den klassischen Pflegeberufen ausgebildet. reiches Staatsexamen abgelegt. Erfreulich ist, dass ein Großteil von ihnen in den Pflegedienst der Main-Kinzig­ Die Main-Kinzig-Kliniken bieten jeweils am 1. April Kliniken übernommen werden konnte. und 1. Oktober eines Jahres 20 Ausbildungsplätze in der Krankenpflege und einmal acht in der Kinderkranken­ Die Krankenpflegeschule der Main-Kinzig-Kliniken hilft pflege an. dadurch mit, einen sowohl medizinisch als auch berufs­ politisch wichtigen Auftrag in der Region zu erfüllen. Seit 1. April 1999 findet die theoretische Ausbildung der Schülerlnnen für die gesamten Main-Kinzig-Kliniken ausschließlich in Gelnhausen statt. Die zeitgemäße und Leitung der Krankenpflegeschule großzügige Ausstattung der Schule mit modernen Unter­ Gudrun Miksch richtsmedien, hellen und freundlichen Klassenzimmern und Demonstrationsräumen ermöglichen eine kompeten­ te und umfassende Ausbildung in der Pflege. Für den praktischen Teil der Ausbildung stehen alle drei Krankenhäuser der Main-Kinzig-Kliniken zur Verfügung. Dadurch ist auch hier ein breitgefächertes Angebot in der Ausbildung möglich.

ED Eingangsbereich Hauptgebäude - Treffpunkt für Patienten und Angehn'',1'1·,~11:1,.,.. Ankunft im Krankenhaus

Aufnahme Zuzahlung Ihren Aufenthalt in unserem Hause möchten wir organi­ Mit Wirkung vom 1. Januar 1991 wurden die gesetzli­ satorisch zu Ihrer Zufriedenheit gestalten. Melden Sie chen Vorschriften dahingehend ergänzt, dass der Ver­ sich bitte - soweit noch nicht geschehen - im Patienten­ sicherte, vom Beginn der Krankenhauspflege an, inner­ service an. Ihre persönlichen Angaben werden vertrau­ halb eines Kalenderjahres für längstens vierzehn Tage lich behandelt. einen Zuzahlungsbetrag an das Krankenhaus zu zahlen Wenn Sie sich nicht selbst anmelden können, lassen Sie hat. Das Krankenhaus leitet diesen Beitrag an Ihre Kran­ dies bitte durch einen Angehörigen oder Bekannten erle­ kenkasse weiter. digen. Bringen Sie bitte Ihre Krankenversichertenkarte Für die im laufenden Jahr bereits geleisteten Zuzahlungen mit. Geben Sie bei der Anmeldung auch bitte den bitten wir spätestens bei der Entlassung um Vorlage des Einweisungsschein des Arztes ab, auf dessen Rat Sie zu Nachweises. uns ins Krankenhaus gekommen sind. Dort erhalten Sie Zuzahlungspflicht besteht unter anderem nicht: auch die Unterlagen über die „Allgemeinen Vertrags­ bedingungen (AVB)" sowie unsere Pflegekostentarife - bei Patienten bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres für die Zeit Ihres Aufenthaltes. - bei Wöchnerinnen (sog. Entbindungsanstaltspflege) Öffnungszeiten des Patientenservice: bis zum 6. Tag nach der Entbindung. Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr Wir bitten Sie, den Zuzahlungsbetrag spätestens am Ta­ Montag bis Donnerstag von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr ge Ihrer Entlassung zu entrichten. In Ausnahmefällen können Sie sich auch außerhalb die­ Die Höhe des Betrages erfahren Sie an der Kasse. ser Zeiten beim Pförtner anmelden. Die Kasse befindet sich im Erdgeschoss des Hauses A. Die Öffnungszeiten unserer Kasse sind: Geld/Wertsachen Montag bis Freitag von 8.15 Uhr bis 12.00 Uhr Größere Geldbeträge und sonstige Wertsachen lassen Montag bis Donnerstag von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr Sie bitte zu Hause. In Einzelfällen können Sie diese Wertsachen in der Verwaltung (Kasse) zur kostenlosen Verwahrung geben. Hier sind Ihre Wertsachen gut auf­ gehoben, ansonsten wird für abhanden gekommene Wertgegenstände keine Haftung übernommen.

Vorauszahlungen Ihre Vorauszahlungen als Selbstzahler können Sie an der Kasse leisten. Sollten Sie nicht aufstehen dürfen, kön• nen Sie die zuständige Mitarbeiterin auf Ihr Zimmerbit­ ten. Sie erreichen sie unter Hausapparat-Nr. 2207. Tipps zum Verhalten auf der Station

Wenn Besuchkommt ... Was Sie noch bedenkensollten ... Wir freuen uns mit Ihnen, wenn Sie Besuch bekommen. Der Ihnen zur Verfügung stehende Platz in Ihrem Das Krankenhaus hat eine großzügige Besuchsregelung Zimmer ist verständlicherweise beschränkt. Bitte brin­ eingeführt. Während des Besuc_hs wird nach Möglichkeit gen Sie nur mit, was für Ihren Aufenthalt im Kranken­ keine ärztliche oder pflegerische Versorgung durchge­ haus benötig wird. führt. Falls dies doch einmal geschehen muss, bitten Sie Sollten Sie eine Brille oder Kontaktlinsen, eine Zahn­ Ihre Besucher um Verständnis dafür, wenn sie während prothese oder ein Hörgerät tragen, verwahren Sie diese dieser Zeit das Zimmer verlassen müssen. Wenn Sie Be­ Gegenstände keinesfalls in Zellstoff, Papier oder einem such haben oder sich mit anderen Patienten unterhalten Taschentuch unter dem Kopfkissen oder auf dem Nacht­ wollen, stehen Ihnen außer Ihrem Zimmer auch unsere tisch, denn beim Aufräumen könnte leicht ein Verlust Aufenthaltsbereiche zur Verfügung. Flure und Gänge oder eine Beschädigung eintreten. sollten für den reibungslosen Ablauf des Pflege- und Versorgungsbetriebes freigehalten werden. Die Nachtruhe beginnt um 21.00 Uhr, damit Sie ausrei­ chend Gelegenheit haben, sich zu erholen. Wir bitten um Diebstahl Verständnis, dass sich nach 21.00 Uhr niemand mehr in Leider sind auch in unserem Krankenhaus immer wieder den Tagesräumen aufhalten darf. einmal Diebe am Werk, die die Krankenzimmer abwe­ sender Patientinnen und Patienten nach Wertsachen Aufenthaltaußerhalb des Krankenzimmers durchsuchen. Die flexiblen Besuchszeiten und der große Wir begrüßen es, wenn es Ihr Gesundheitszustand erlaubt, Besucherandrang erleichtern den Dieben ihre Beutezüge. dass Sie sich nicht nur im Bett aufhalten . Denken Sie ~ber bitte im Interesse Ihrer weiteren Genesung daran, Bedauerlicherweise richtet sich nach der Entdeckung dass Ihr Arzt den Zeitpunkt dafür bestimmt. der Tat der Verdacht der Opfer nicht selten gegen das Das Tragen von Bademänteln oder des Pyjamas/ Personal der Kliniken oder Mitpatienten. N!lchthemdes außerhalb der Stationen und Behandlungs­ Um zu vermeiden, dass Sie unnötig Schaden erleiden, räume ist nicht erwünscht. Wir bitten Sie, sich während bringen Sie bitte keinen Schmuck, keine größeren Geld­ der ärztlichen Visiten, der Behandlungszeiten und der beträge, Kreditkarten und Schecks mit. Für einen mögli• Mahlzeiten in Ihrem Zimmer aufzuhalten. Für Spazier­ chen Schaden haftet keine Versicherung. gänge steht Ihnen auch unsere gepflegte Parkanlage zur Verfügung. Hierzu bitten wir Sie, Ihre Straßenkleidung bzw. Ihren Trainingsanzug anzuziehen. Haustiere Blumen Ihre Haustiere haben Sie bestimmt vor Antritt Ihres Für mitgebrachte Blumen stehen auf jeder Station Blu­ Aufenthaltes versorgt. Aus hygienischen Gründen dürfen menvasen bereit. Topfpflanzen dürfen aus hygienischen keine Haustiere - auch nicht besuchsweise - in das Kran­ Gründen im Krankenzimmer nicht aufgestellt werden. kenhaus gebracht werden . m Tipps zum Verhalten auf der Station

Telefonund TV Schwesternruf In dem Bemühen, Ihren Aufenthalt in unserem Hause Mit dem an Ihrem Bett befindlichen Schwesternruf kön• möglichst angenehm zu gestalten, bieten wir Ihnen nen Sie jederzeit das diensthabende Personal rufen. Telefon und TV an Ihrem Bett. Seien Sie bitte nicht ungeduldig, wenn Ihrem Ruf nicht gleich nachgegangen werden kann. Das Pflegepersonal Für die Nutzung und Gebührenabrechnung bei Telefon/ ist sicherlich gerade bei einem der Mitpatienten. TV benötigen Sie eine Chipkarte, die als Zugangsschlüs• sel dient. Kiosk Detaillierte Informationen über die Nutzung von Telefon und Fernseher liefert Ihnen ein Informationsblatt, das In der Eingangshalle finden Sie einen Kiosk mit vielfäl• für Sie im Patientenservice oder an der Pforte bereit­ tigem Angebot, an dem Sie Dinge Ihres persönlichen liegt. Dort entnehmen Sie auch die derzeit gültigen Bedarfs erwerben können. Tarife. Die Öffnungszeiten des Kiosks sind: Darüber hinaus befinden sich öffentliche Fernsprecher Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der Eingangshalle des Hauptgebäudes. Samstag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr Mobile Telefone sind im Krankenhaus verboten, da Sonn- und Feiertag von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr diese Störungen in der sensiblen Medizintechnik verur­ sachen können. Post Wir bitte Sie auch um Verständnis, dass die Nutzung ei­ Die eingehende Post wird morgens vom Patientenservi­ nes eigenen Fernsehers nicht gestattet ist. ce an die einzelnen Stationen verteilt und durch das Sollten Sie darüber hinaus Fragen haben, so steht Ihnen Pflegepersonal ausgehändigt. Wir bitten Sie, die an Sie das Stationspersonal gerne zur Verfügung. gerichtete Post auch mit der Angabe der Station und Zimmernummer versehen zu lassen. Zu verschickende Post können Sie beim Pförtner abgeben. Briefmarken Alkoholund Nikotin sind am Kiosk erhältlich. Grundsätzlich, auch im Sinne des Heilungsprozesses, ist Alkoholgenuss untersagt. Im Einzelfall befragen Sie bit­ te Ihren Stationsarzt. Postanschrift: Kreiskrankenhaus Gelnhausen Rauchen ist im Krankenhaus ebenfalls nicht gestattet. Herzbachweg 14 63571 Gelnhausen

Das Krankenhaus ist unter folgender Telefonnum­ mer zu erreichen: 06051/87-0 m Verhaltenim Brandfall Tippszur Entlassung

Brändeverhüten Ihre Entlassungsteht an ... Feuer im Krankenhaus kann katastrophale Folgen ha­ Wenn Ihre Gesundheit wiederhergestellt ist, freuen wir ben. Vermeiden Sie deshalb alles, was einen Brand her­ uns, dass Sie entlassen werden können. Behalten Sie un­ vorrufen kann. Insbesondere verboten sind brennende ser Krankenhaus auch nach Ihrer Entlassung in guter Kerzen und das Rauchen in den Patientenzimmern. Erinnerung. Wenn Sie während Ihres Aufenthaltes das Weisen Sie bitte auch Ihre Angehörigen und Bekannten Gefühl hatten, in Ihrer persönlichen Bewegungsfreiheit daraufhin. eingeschränkt gewesen zu sein, dann denken Sie bitte daran, dass so ein großer Krankenhausbetrieb nach be­ 1. Ruhebewahren • Panikvermeiden stimmten Regeln, in Abstimmung mit vielen Bereichen, organisiert ist. Dadurch können individuelle Wünsche 2. Brandmelden der Patienten leider nicht immer berücksichtigt werden. Feuerwehr 500 anrufen Denken Sie nur daran, dass plötzlich zu behandelnde oder Personal informieren Notfälle einen ursprünglich für Ihre Behandlung geplan­ ten Termin verzögern können.

~ oder Feuermelder betätigen Entlassung/Formalitäten Ihre Entlassung wird dem Patientenservice durch das 3. Anweisungendes Personals befolgen Pflegepersonal mitgeteilt. Sollten Sie Ihre Eigenbeteili­ gung noch nicht bezahlt haben, bitten wir Sie, diese an 4. In Sicherheitbringen der Kasse in der Eingangshalle zu bezahlen. Vergessen Gefährdete Personen warnen Sie nicht, Ihre persönlichen Gegenstände mitzunehmen Hilflose mitnehmen und sich eventuell bei der Verwaltung hinterlegte Wert­ Türen schließen sachen zurückgeben zu lassen. CE Fluchtwegen folgen Aufzug nichtbenutzen!

5. Löschversuchunternehmen

Feuerlöscher oder Wandhydrant benutzen

Brandmelder befinden sich im Gebäude A in den Trep­ penhäusern und im Gebäude B in den Fluren. m

Orientierungsplan

GebäudeA (Hauptgebäude) Untergeschoss Patienten- und Besuchercafeteria Erdgeschoss Untersuchungsbereiche Ambulanzen Patientenservice (Haupteingang) Kasse Schmerzambulanz 1. Stock Labor 2. Stock Chirurgische Klinik II 3. Stock Chirurgische Klinik I 4. und 5. Stock Medizinische Klinik GebäudeB (Altbau) Erdgeschoss Medizinische Klinik Frauenklinik, Ambulanz 1. Stock Frauenklinik, HNO/Augen 2. Stock Frauenklinik, Geburtshilfe 3. Stock Kinderklinik, Umbau 1999- 2002 verlegt in Gebäude D \ GebäudeC Mutter-Kind-Station GebäudeD Verwaltung/Kinderklinik Gebäude E Krankenpflegeschule GebäudeF Personalwohnheim GebäudeG Kinderarztpraxis GebäudeH Besucherparkplatz/Tiefgarage m Orientierungsplan

Gebäude A/ Erdgeschoss (Grundriss)

Legende

■ Treppenhaus Aufzüge

1

1 1 ------______J •

------__ j

1 = OP-Bereich 6=EKG 12 = Ambulanz für Anästhesie 2 = Röntgen 7 = Sonographie 13 = Ambulanz für Chirurgie 3 = Physikalische Therapie 8 = Kiosk 14 = Ambulanz Innere Erkrankungen 4 = Endoskopie 9 = Toiletten 15 = Pförtner 5 = Ambulanz für Sportverletzungen 10 = Eingangshalle · 16 = Patientenservice, Kasse und Gelenkchirurgie 11 = Pflegedienstleitung m Orientierungsplan

Gebäude A/ 1. Stock (Grundriss)

1 1 =Labor 2 = Kapelle 3 =Ambulanz für Schmerztherapie 4 = Sozialdienst 5 = Klinikpfarrer Legende

■ Treppenhaus Aufzüge

Gebäude A/ 2. bis 5. Stock (Grundriss)

1 = Bettenzimmer 2 = Dienstzimmer 3 = Intensivstationen (2. und 4. Stock) Legende

■ Treppenhaus Aufzüge Orientierungsplan

Gebäude B/ Beispiel 2. Stock mit Frauenklinik, Geburtshilfe und Kreißsaal (Grundriss) Die anderen Geschosse haben eine ähnliche Aufteilung

1 = Kreißsaal 2 = Bettenzimmer 3 = Dienstzimmer 4 = Säuglingszimmer Legende

■ Treppenhaus Aufzüge

Wohnortnahe Krankenhausversorgung - Ambulant und stationär - in den Krankenhäusern der Main-Kinzig-Kliniken

ED Die Cafeteria - für Mitarbeiterinnen und Besucher geöffne ' Die Küche Die Cafeteria

Was gibfs denn heut? Was gibfs denn noch?

In Ihrem Zimmer befindet sich immer der aktuelle Spei­ Sie als Patient, aber auch Ihre Besucher haben die Ge­ senplan. Aus diesem können Sie sich, mit eventuell ärzt• legenheit, sich in der Zeit von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr lich angeordneten Einschränkungen, Ihr Wunschmenue bei Kaffee und Kuchen in unserer Cafeteria, abseits vom aussuchen. Krankenhausalltag, zu unterhalten und zu entspannen. Um Ihre Verpflegungswünsche an die Küche weiterzu­ Natürlich bieten wir auch alkoholfreie Getränke, Würst• leiten, werden wir zukünftig in immer stärkerem Maße chen, belegte Brötchen und anderes an. Dort haben Sie Mitarbeiter (Menüservice) einsetzen, die aus dem Kü• Ruhe und können unseren Park genießen, bei schön.em chenbereich kommen und Ihnen eine größtmögliche Aus­ Wetter sogar im Freien sitzen. wahl, auch im diätetischen Bereich, anbieten können. Zum Besuch der Cafeteria wollen Sie bitte entsprechen­ Die Mitarbeiter sind erste Ansprechpartner für Anregun­ de Kleidung tragen (siehe Aufenthalt außerhalb des gen, werden aber auch immer „ein Ohr haben" für kriti­ Krankenzimmers). sche Äußerungen ebenso wie für Lob Ihrerseits. Wie kommen Sie in die Cafeteria? Wünschen Sie eingehende Informationen zu speziellen Folgen Sie einfach unserem Symbol. Auf Hinweistafeln Diät- oder Ernährungsformen, so stehen Ihnen in unserem und in den Aufzügen zeigt es Ihnen genau den Weg zu Haus sowohl eine Diabetes- als auch eine Diätberatung unserer Cafeteria ins Untergeschoss des Hauptgebäudes. zur Verfügung. Die Mitarbeiter des Menüservices wer­ den gerne einen Termin für Sie vereinbaren. Sollten Sie Guten Appetit und einen angenehmen Aufenthalt in der einmal direkt mit der Küchenleitung ins Gespräch kom­ Cafeteria wünscht Ihnen Ihr Küchenteam. men wollen, rufen Sie doch einfach an: Telefon 2604 ! Die Mahlzeiten werden auf den Stationen zu folgenden Zeiten ausgegeben: Leiter der Küche Wolfgang Schell Frühstück zwischen 7.15 Uhr und 8.15 Uhr Mittagessen zwischen 11.45 Uhr und 12.45 Uhr Abendessen zwischen 17.30 Uhr und 18.00 Uhr Bitte beachten Sie, dass von Angehörigen mitgebrachte Lebens- und Genussmittel nicht immer Ihrem Gesun­ dungs- und Heilungsprozess dienlich sind. Patientenfürsprecherin Sozialdienst

Patientenfürsprecherin Der Sozialdienst

Unseren Mitarbeitern ist daran gelegen, dass Sie sich Ein Krankenhausaufenthalt ist mit Sorgen für die Be­ trotz Ihrer Erkrankung in unserem Hause wohl fühlen troffene und ihre Angehörigen verbunden. Denn körper• und recht bald eine gute Besserung oder Heilung erfahren. liche Erkrankungen führen oft zu seelischen und sozia­ len Belastungen. Deshalb bietet der Sozialdienst Bera­ Aber selbst bei größtem Bemühen kann es passieren, tung und Hilfe an. Hier einige Beispiele: dass Ihre berechtigten Anliegen nicht wahrgenommen Gespräche als Hilfe zur Krankheitsbewältigung und werden. Sollten Sie den Wunsch haben, mit der Patien­ bei persönlichen Problemen tenfürsprecherin Kontakt aufzunehmen, so äußern Sie Vermittlung von Hilfen zur häuslichen Pflege (ambu­ Ihren Wunsch gegenüber den Mitarbeitern der Pforte lante Dienste, Pflegebetten, Essen auf Rädern, Haus­ bzw. Telefonzentrale (Telefon-Nr. 9). Ihr Wunsch wird notruf, Haushaltsservice etc.) weitergeleitet. Beratung und Vermittlung von Therapien bei Abhän• Alle Gespräche, die Sie mit Ihrer Patientenfürsprecherin gigkeit (Alkohol, Drogen, Tabletten) führen, werden selbstverständlich vertraulich behandelt! Informationen zu Beratungsstellen und Selbsthilfe­ Die Patientenfürsprecherinkommt zu Ihnen auf die Station. gruppen (z.B. bei Krebserkrankungen) Beratung beim Schwerbehindertenverfahren und zur Sprechstundenim Hause sind: medizinischen und sozialen Rehabilitation Dienstag 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Informationen zu wirtschaftlicher Hilfe (z.B. Sozial­ Donnerstag 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr hilfe, Pflegegeld, Krankengeld etc.) Unterstützung bei der Entlassung aus der stationären Fü( schriftliche Anliegen hängt ein Briefkasten in der Behandlung und bei der Suche eines Alten- und Pfle­ Eingangshalle. geheimplatzes Beratung der Angehörigen bei der Pflege von Kran­ Ihre Patientenfürsprecherinnen ken im häuslichen Bereich (Schulungen, Umbau der Berta Wallasch Wohnungen, Anträge bei Kranken- oder Pflegekassen). Giesela Jordan Die Sozialarbeiterinnen, die Ihre Angelegenheit vertrau­ lich behandeln, sind zu den üblichen Dienstzeiten (8.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Mittwoch und Freitag 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr) in ihrem Büro im 1. Stock (Zimmer 1.25) oder über die Telefonnummer 0 60 51/26 08 erreichbar. Astrid Rübsam Sabine Clausen Andrea Seiler (Pflegeüberleitung) m Evangelischeund katholischeSeelsorge

LiebePatientin, lieber Patient,

als evangelische und katholische Klinikseelsorger be­ grüßen wir Sie hier im Krankenhaus. Ob es für Sie überraschend gekommen ist, dass Sie ins Krankenhaus mussten, oder ob Sie es schon länger ge­ wusst haben - der Weg hierher wird Ihnen nicht ganz leicht gefallen sein. Wir wünschen Ihnen, dass Sie mit der ungewohnten Situation gut zurechtkommen. Hier im Krankenhaus sind viele Menschen für Sie da, die alles tun werden, um Ihnen zu helfen. Vielleicht gibt es aber auch Stunden oder Tage, an denen Ihnen Ihr Kranksein - oder andere Themen - doch mehr zu schaffen machen als erwartet. Wenn Sie darüber mit jemandem sprechen möchten, stehen wir Ihnen als Ge­ sprächspartner gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns am besten, indem Sie auf Ihrer Station nach uns fragen Einladungzu den Gottesdiensten: oder uns bei Besuchen ansprechen. Wir wünschen Ihnen eine behütete Zeit und Gottes katholisch:Donnerstag 16.00 Uhr - vorher Beichtgele­ Segen. genheit; Kommunionfeier in den Krankenzimmern und Krankensalbung auf Wunsch. Fried Eisenberg, Klinikpfarrer (evangelisch) evangelisch:Samstag 19.00 Uhr - mit Abendmahl an Telefon im Krankenhaus 06051/87-2611, jedem 1. Samstag im Monat; Abendmahlsfeier in den privat 0 6184/5 58 49 Krankenzimmern auf Wunsch.

Hans Höfler, Pfarrer (katholisch) Die Kapelle des Krankenhauses liegt im 1. Stock des Telefon im Pfarramt St. Peter 0 60 51/25 83 Haupthauses, gut zu erreichen mit dem Fahrstuhl oder über das Treppenhaus. Karl August Pfeifer, Pastoralmitarbeiter (katholisch) Sie ist immer geöffnet für jeden, der Ruhe und Besin­ Telefon im Pfarramt St. Peter 0 60 51/25 83 nung sucht.

m Ausblick

Seit 1. Januar 1997 wird das In einem weiteren Schritt werden dann die Stationsbe­ Kreiskrankenhaus Gelnhausen reiche der Gynäkologie und Geburtshilfe, der Hals­ mit den beiden anderen Häu• N asen-Ohren-Abteilung (HNO) und der Station Ja der sern des Kreises in Bad Soden­ Medizinischen Klinik neu gestaltet und modernisiert. Salmünster und in Schlüchtern Spätestens dann wird die Kinderklinik mit dem Mutter­ in der Rechtsform einer ge­ Kind-Bereich wieder in das Gebäude B zurückverlegt. meinnützigen GmbH geführt. Mit der zur Zeit laufenden Modernisierung aller Patien­ Mit dieser Organisationsände• tenzimmer des Gebäudes A (Hauptgebäude) wollen wir rung stellen sich die Main­ die „Hotelkomponente" und damit auch den Service Kinzig-Kliniken den neuen rund um die Medizin und die Pflege zu verbessern. Zum gesundheitspolitischen Heraus­ Genesungsprozess gehören neben guter Pflege und guter forderungen, um auch unter schwieriger werdenden medizinischer Versorgung auch eine moderne, zeitge­ Rahmenbedingungen weiterhin eine qualitativ gute mäße und angenehme Umgebung. Mit der Zimmersa­ Behandlung und Versorgung der Patienten zu gewährlei• nierung, die von 2000 bis 2002 laufen wird, wollen wir sten. Mit der Gesundheitsreform 2000 erwarten wir ein dieses Ziel verwirklichen. weiteres schwieriges Umfeld. Ärzte, Pflegekräfte und Alle diese Baumaßnahmen gehen nicht immer ohne Be­ alle anderen Mitarbeiterlnnen in den Main-Kinzig­ einträchtigung des Betriebes ab. Wir tun aber alles, um Kliniken sind bemüht, die mit dieser Reform zusam­ diese so gering wie möglich zu halten. Wir hoffen auf menhängenden Veränderungen zum Wohl der Patienten Ihr Verständnis. Denn all diese Maßnahmen dienen der zu meistem. Zukunft des Krankenhauses und damit Ihnen und allen Vor" uns liegen umfangreiche Bauaktivitäten, die das zukünftigen Patienten. Kr~nkenhaus Gelnhausen auf einen Stand bringen, der Es würde uns freuen, wenn es uns gelingt, Ihnen den den Wünschen der Patienten entspricht, aber auch den Aufenthalt so angenehm wie nur möglich zu gestalten. Interessen der Mitarbeiterlnnen entgegenkommt. Ende Wir sind für berechtigte Kritik offen und gegenüber Ver­ 2000 wird die komplette Sanierung des Gebäudes B besserungsvorschlägen aufgeschlossen. Wenn Sie zufrie­ (Altbau) mit einer grundlegenden Neugestaltung des den waren, und Sie das eine oder andere als besonders Funktions- und Pflegebereichs beginnen. Die Voratbei­ angenehm empfunden haben, freuen wir uns ebenso, dies ten mit der Auslagerung der Kinderklinik und der Neu­ von Ihnen zu hören. Es wäre für die Main-Kinzig-Kli­ gestaltung des Stationsbereiches für die neue Kinderkli­ niken eine Bestätigung, dass wir mit unseren Bemühun• nik sind weitgehend beendet. Zwei Flügel sollen an das gen und Anstrengungen auf dem richtigen Wege sind. bisherige Gebäude angebaut werden. Darin werden die Flächen für moderne Funktionsräume (OP-Säle, Entbin­ Geschäftsführer dungsbereich, Ambulantes Operieren) integriert. Dipl.-Kfm/Dipl.-Ing. Dieter Bartsch m Daß Sie wiederfit werden- dafürsorgt Ihr Krankenhaus-Team. Daß Sie am Geschehendran bleiben- dafürsorgen wir.

NeueZeitung &in ~ St«d ~umat auch hier am l(iosk •' Wir versorgen Wir versorgen Patienten mit unserem individuellen und beraten die a-.poteral -System: Main-Kinzig-Kliniken • Diabetiker-Rundumversorgung • Spezielle Arzneimittel-Therapien mit Arzneimitteln • Spezielle Ernährungssysteme • Wundversorgung • Stomaversorgung .J/Jnt_l·nFJ': sn game,~ dheitl in Zusammenarbeit mit ~ spezialisierten Pflegekräften Falken-ApothekeClaus Witte • Gründau-Lieblos Gelnhäuser Straße 15 b · Tel. 06051-920611· Fax 06051-920622

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Das alte Wächtersbach, das sind malerische Fachwerkhäuser, der alte Wehrturm aus dem Jahre 1514, das fürstliche Schloß mit seiner verträumten Parkanlage. Wächtersbach hat viele zutreffende Bezeichnungen, sowohl Messestadt als auch Brauereistadt. Vogelsberger Vulkan-Quellwasser bildet die Grundlage für das traditionsreiche fürstliche Wächtersbacher Bier. Die Privatbrauerei (gegründet 1578) ist eine der ältesten Hessens.

Die Messe Wächtersbach ist eine traditionelle Verbraucherausstellung mit hohem Quali­ tätsniveau. Rund 80.000 Besucher und über 400 Aussteller sind die Eckdaten der größten Wirtschaftsveranstaltung einer ganzen Region.

Wächtersbach hat sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Einkaufsstadt entwickelt.

Wächtersbach eine Stadt die Wohnen und Arbeiten verbindet. In den letzten Jahren wurde durch die Entwicklung mit dafür gesorgt, daß Arbeitsplätze geschaffen und ihre Erhaltung stabilisiert wird. Wächtersbach ist aber auch eine Stadt in der der Erholungs- und Freizeit­ wert großgeschrieben wird. Ob Sie einen Wochenendausflug oder einen längeren Urlaub planen, Erholung pur in einem intakten Umfeld, das bietet die Messestadt im Kinzigtal. Als Gast findet man gute, preiswerte Hotels, komfortable oder rustikale Privatunterkünfte, gemütliche Gasthöfe und Restaurants, in die man immer wieder g~rne einkehrt.

Schon dieser kleine Ausschnitt von Wächtersbach zeigt:

Wächtersbacheine Stadt mit Traditionund Zukunft.

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Im Diensteder Gesundheit Als weltgrößter Hersteller von moderner Medizintechnik für Diagnostik und Therapie sind wir eingebunden in den gesamten Gesundheitsprozeß, von der Früh• diagnostik bis in den Pflege­ bereich. Unsere Ziele sind der Nutzen für den Patienten, der Fortschritt in der Medizin und die Kosten­ optimierung sowie die Wirtschaft­ lichkeit im Gesundheitswesen. Wir haben viele interessante Lösungen. Für Ihre Anregungen sind wir offen .

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