Kinderschutz an Schulen Des Main-Kinzig-Kreises Und Der Stadt Hanau

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Kinderschutz an Schulen Des Main-Kinzig-Kreises Und Der Stadt Hanau Staatliches Schulamt für den Main-Kinzig-Kreis EineInfomappe: Headline Kinderschutz 28 Punkt an Schulen des Main-Kinzig- EineKreises Headline und der Stadt Hanau Staatliches Schulamt für den Main-Kinzig-Kreis Hessen- Homburg- Platz 8 63452 Hanau Version 2. Juli 2015 Kooperationspartner: Main- Kinzig- Kreis: Jugendamt/ Kinderschutzdienst des Main- Kinzig- Kreises Lawine e.V., Beratungs- und Präventionsstelle gegen sexuelle Gewalt ZKJF, Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main- Kinzig e.V. Stadt Hanau: Amt für soziale Prävention: -Kommunaler Sozialer Dienst der Stadt Hanau -FJB, Familien- und Jugendberatung Hanau Staatliches Schulamt für den Main-Kinzig-Kreis Inhaltsverzeichnis A: Allgemeines BeginnBeginn Textfeld Textfeld für fürMengentext Mengentext einspaltig einspaltig oder oder zweispaltig zweispaltig Arial Arial 10 10Punkt Punkt 1. Vorwort der Leiterin des Staatlichen Schulamtes 2. Gesetzesgrundlagen: (Auszüge aus KKG, SGB VIII – §8a und §8b, HSchG – §3 Abs. 10) 3. Ablaufplan für Schule zum Umgang bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung mit rückseitigen Dokumentationsempfehlungen 4. Ablauf bei akuter Gefährdung 5. Mindmap Gefährdungsbereiche B: Main-Kinzig-Kreis 1. Hinweise des Jugendamts im Main-Kinzig-Kreis 2. Fachberatung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung (§ 4 KKG) durch das Zentrum für Kinder- Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.V. (Flyer) 3. Regionale Aufteilung des Jugendamtes des Main-Kinzig-Kreises 4. Kinderschutz-Meldebogen 5. Rückmeldung der zuständigen Mitarbeiter/-in des Jugendamts 6. Kopiervorlage Meldebogen C: Stadt Hanau 1. Die Sicherung des Kinderschutzes durch die Jugendhilfe in der Stadt Hanau 2. Fachberatung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung (§ 4 KKG) durch die Familien- und Jugendberatung Hanau (Flyer) 3. Schutzauftrag nach § 8a SGB VIII durch den Kommunalen Sozialen Dienst der Stadt Hanau (Meldebogen) 4. Eingangsbestätigung der Gefährdungsmeldung 5. Kopiervorlage Meldebogen D: Arbeitshilfen AH 1: Ablauf Kollegiale Beratung zur Ersteinschätzung AH 2: Dokumentation Fallbesprechung AH 3: Selbstreflexion zur Vorbereitung des Elterngesprächs AH 4: Vorbereitung Elterngespräch AH 5: Dokumentation Elterngespräch Glossar Flyer Lawine e.V Staatliches Schulamt für den Main-Kinzig-Kreis Beginn Textfeld für Mengentext einspaltig oder zweispaltig Arial 10 Punkt Beginn Textfeld für Mengentext einspaltig oder zweispaltig Arial 10 Punkt Sehr geehrte Damen und Herren Schulleiterinnen und Schulleiter, sehr geehrte Damen und Herren Lehrkräfte an den Schulen im Aufsichtsbereich des Staatlichen Schulamtes für den Main-Kinzig-Kreis, im Alltag einer jeden Lehrkraft kommen immer wieder Beobachtungen und Wahrnehmungen im Schülerverhalten vor, die selbst bei langjährig erfahrenen Kolleginnen und Kollegen Fragen aufwerfen. Das Spektrum kann vielfältig und sehr unterschiedlich sein: Ein Kind ist nicht wetterangemessen gekleidet, ein Kind bringt selten ein Pausenbrot mit, Schülerinnen und Schüler konfrontieren mit beunruhigende Schilderungen oder manche Kinder erzählen sogar, dass sie zu Hause geschlagen werden. Viele Gespräche werden mit den Erziehungsberechtigten dieser Kinder geführt. Im Kollegium wird gemeinsam überlegt, wie man dem jeweiligen Kind helfen kann. In der Regel wird gut und konstruktiv mit Beratungsstellen, insoweit erfahrenen Fachkräften und den Jugendämtern zusammengearbeitet, um das Wohl der betroffenen Kinder bzw. Schüler zu schützen. Oftmals bestehen jedoch auch Unsicherheiten, wie mit diesen Beobachtungen umzugehen ist oder wie diese eingeschätzt werden sollten, wie man die Beobachtungen im Gespräch mit den Eltern ansprechen kann, ohne die Situation negativ zu beeinflussen oder eskalierend zu wirken und ab wann es notwendig wird, andere Stellen hinzuzuziehen. Nachdem im Jahre 2012 die neue Version des Kinderschutzgesetzes veröffentlicht wurde, hat sich das Staatliche Schulamt für den Main-Kinzig-Kreis gemeinsam mit seinen Netzwerkpartnern auf den Weg gemacht, um die Schulen im Zuständigkeitsbereich bei Hinweisen auf Kindeswohlgefährdung in diesen Fragen zu unterstützen. Zum einen sollen die Inhalte dieser Informationsmappe dazu beitragen, Ihnen bei der Lösung in diesen schwierigen und anforderungsreichen Situationen zu helfen. Ein Ablaufplan, den Sie dieser Mappe entnehmen können, kann Ihnen die Entscheidung erleichtern, welche Schritte als nächste in der jeweiligen Situation zu gehen sind. Staatliches Schulamt für den Main-Kinzig-Kreis Beginn Beginn Textfeld Textfeld für fürMengentext Mengentext einspaltig einspaltig oder oder zweispaltig zweispaltig Arial Arial 10 10Punkt Punkt Darüber hinaus erhalten Sie Fortbildungsangebote. Diese Veranstaltungen werden im Main- Kinzig-Kreis von Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle Lawine, des ZKJF und des Jugendamtes, in der Stadt Hanau von Mitarbeiterinnen des Kommunalen Sozialen Dienstes (KSD) und der Familien- und Jugendberatungsstelle (FJB), jeweils in Kooperation mit Vertreterinnen und Vertretern des Staatlichen Schulamtes für den Main-Kinzig-Kreis sehr erfolgreich durchgeführt. Inzwischen sind bereits 50 Präventionslotsen an den Grund- und Förderschulen im Main- Kinzig-Kreis und analog 15 „qualifizierte Ansprechpartner/innen bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung“ an den Grund- und Förderschulen der Stadt Hanau tätig. In dem neuen Kinderschutzgesetz ist der Anspruch der Lehrkräfte auf eine Beratung durch eine insoweit erfahrene Fachkraft enthalten. Daher ist vorgesehen, dass sich die zuständigen Kolleginnen und Kollegen, die diese Aufgaben wahrnehmen, (zuständig ist hier die dem Schulstandort zugeordnete Beratungsstelle) in die Durchführung der Fortbildungs- veranstaltungen einbinden und auch persönlich vorstellen. Intention ist, dass an jeder Schule mindestens eine Lehrkraft die qualifizierende Fortbildungsmaßnahme durchläuft und sodann ihre Kolleginnen und Kollegen gezielt beratend unterstützen kann. Die erste Version der Infomappe “Umgang mit dem Verdacht von Kindeswohlgefährdung“ wurde nun in der Ihnen vorliegenden Ausgabe um die Praxiserfahrungen der beiden letzten Jahre ergänzt, anwendungsfreundlicher gestaltet und mit Neuerungen versehen. An dieser Stelle nutze ich die Gelegenheit, um allen Personen, die sich förderlich und weiterführend in unserem gemeinsamen Netzwerk eingebracht haben, für den engagierten Einsatz zu danken: . Danke für anregungsreiche und praxisorientierte Fortbildungstage, . Danke für die die Neugestaltung der Informationsmappe , Staatliches Schulamt für den Main-Kinzig-Kreis BeginnBeginn Textfeld Textfeld für fürMengentext Mengentext einspaltig einspaltig oder oder zweispaltig zweispaltig Arial Arial 10 10Punkt Punkt . Danke für gelungene Kooperation von Jugendamt des Main-Kinzig-Kreises, Jugendamt der Stadt Hanau, der Familien- und Jugendberatungsstelle der Stadt Hanau, der Beratungsstelle Lawine e.V. und der Förderschule für Erziehungshilfe am Schulzentrum Hessen-Homburg und dem Staatlichen Schulamt für den Main-Kinzig-Kreis . Danke an alle Lehrkräfte, die hinschauen und den jeweiligen Situationen angemessen im Sinne und zum Wohle des betroffenen Kindes agieren Lassen Sie uns gemeinsam engagiert an der „Netzverdichtung“ weiterarbeiten, damit künftig möglichst kein Kind durch dieses Netz hindurchfällt. Mit freundlichen Grüßen Sylvia Ruppel Leitende Regierungsdirektorin als Leiterin eines Staatlichen Schulamts Staatliches Schulamt für den Main-Kinzig-Kreis und die Stadt Hanau Infomappe: Kinderschutz an Schulen des Main-Kinzig-Kreises und der Stadt Hanau A3 A4 Gesetzesgrundlagen Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) Auszug: "Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz vom 22. Dezember 2011 § 1 Kinderschutz und staatliche Mitverantwortung (1) Ziel des Gesetzes ist es, das Wohl von Kindern und Jugendlichen zu schützen und ihre körperliche, geistige und seelische Entwicklung zu fördern. (2) Pflege und Erziehung der Kinder und Jugendlichen sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. (3) Aufgabe der staatlichen Gemeinschaft ist es, soweit erforderlich, Eltern bei der Wahrnehmung ihres Erziehungsrechts und ihrer Erziehungsverantwortung zu unterstützen, damit 1. sie im Einzelfall dieser Verantwortung besser gerecht werden können, 2. im Einzelfall Risiken für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen frühzeitig erkannt werden und 3. im Einzelfall eine Gefährdung des Wohls eines Kindes oder eines Jugendlichen vermieden oder, falls dies im Einzelfall nicht mehr möglich ist, eine weitere Gefährdung oder Schädigung abgewendet werden kann. (4) Zu diesem Zweck umfasst die Unterstützung der Eltern bei der Wahrnehmung ihres Erziehungsrechts und ihrer Erziehungsverantwortung durch die staatliche Gemeinschaft insbesondere auch Information, Beratung und Hilfe. Kern ist die Vorhaltung eines möglichst frühzeitigen, koordinierten und multiprofessionellen Angebots im Hinblick auf die Entwicklung von Kindern vor allem in den ersten Lebensjahren für Mütter und Väter sowie schwangere Frauen und werdende Väter (Frühe Hilfen). (…) § 4 Beratung und Übermittlung von Informationen durch Geheimnisträger bei Kindeswohlgefährdung (1) Werden 1. Ärztinnen oder Ärzten, Hebammen oder Entbindungspflegern oder Angehörigen eines anderen Heilberufes, der für die Berufsausübung oder die Führung der Berufsbezeichnung eine staatlich geregelte Ausbildung erfordert, 2. Berufspsychologinnen oder -psychologen mit staatlich anerkannter wissenschaftlicher Abschlussprüfung, 3. Ehe-, Familien-, Erziehungs- oder Jugendberaterinnen oder
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