Gemeinde Laer im Jahr 2008

Hopsten Lage der Gemeinde Laer im Kreis Wester- Mett- kappeln ingen Lotte Hörstel Ibbenbüren Neuen- Wettringen kirchen

Saerbeck Lengerich Steinfurt

Laer

Gliederung

Basisdaten 2

Energiebilanz 3

Bestehende / geplante & mögliche Konzepte zur Erhöhung der Energieeffizienz 10

Landwirtschaft 13

Mobilität 15

Wirtschaft 17

Flächennutzung / Gewerbe- und Baugebiete 20

Ansprechpartner der Gemeinde Laer 25

Legende / Quellen 26

Erläuterungen zur Energiebilanz 28

29.03.2011 1 Laer Basisdaten

Gemeindekenndaten

Gemeindeverwaltung Bürgermeister Wappen Am Mühlenhoek 1 Detlev Prange (parteilos) 48 366 Laer Telefon (0 25 54) 910-0 Telefax (0 25 54) 910-700 E-Mail [email protected]

Ergebnisse Kommunalwahlen 2009 Bundesland: Nordrhein-Westfalen 8,07 % Regierungsbezirk: Münster (2 Sitze) Sitze insgesamt: 24 39,98 % CDU Landkreis: Steinfurt (10 Sitze) Fläche: 35,03 km² 14,86 % (4 Sitze) SPD Gemeindetyp: Kleine Landgemeinde Die Grünen 18,73 % ( 4 Sitze) FDP 18,36 % (4 Sitze) Sonstige [1] [1;2]

Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsentwicklung bis 2030 6.800 6.700 Einwohner im Jahr 2008 6.600 6.500 Einwohner: 6.326 [1] 6.400 Einwohner je km²: 180,6 [1] 6.300 6.200 6.100 2008 2012 2016 2020 2024 2028 [3]

Natürliche Bevölkerungsentwicklung 2002‐2008 Wanderungen 2002‐2008

[1] [1]

29.03.2011 2 Laer Energiebilanz

Netzbetreiber Strom: RWE Gas: Gelsenwasser

Endenergieverbrauch und Energiekosten

Strom

Stromverbrauch Stromlieferung 2007 gesamt

Stromlieferung der RWE

Tarifkunden Tarifkunden in [MWhel] [MWhel/a] Sondervertragskunden in [MWhel] 13.947 Laer 13.947 Sondervertragskunden 7.297 [MWhel/a] 7.297 [MWhel/a] Σ 21.243

[4]

StromverbrauchSt b h nachh SektorenSkt [MWh /a] el 290 ; 1 % 1.262 ; 6 % Industrie Industrie 7.297 GHD, Handwerk GHD, Handwerk 2.906 * 7.297; 34 % Haushalte

[5] 9.489; 45 % Haushalte Landwirtschaft 9.489 * [5] 2.906; Landwirtschaft 14 % Kommunale Einrichtungen 1.262

(siehe Seite 6) [6] Kommunale Einrichtungen 290 * Berechnete Werte, siehe Erläuterungen zur

(mit Straßenbeleuchtung) [7] Energiebilanz auf Seite 28

[8] Jährliche Stromkosten: ca. 4 Mio. €/a

Jährlicher Gesamtstromverbrauch: 21.243 MWhel/a

29.03.2011 3 Laer Wärme

Endenergieverbrauch der Haushalte

Raumwärme und Warmwasserbereitstellung * [kWhth/(E∙a)] [MWhth/a]

8.418 * 53.252 * [9] Endenergieverbrauch der Haushalte nach Energieträgern 2.918; 5 % 2.918; 6% [MWhth/a] Heizöl 19.865; Heizöl 37 % Gas 19.865 * [9] Gas Kohle 27.551 * [9] Kohle Strom 27.551; 2.918 * [9] 52 % Strom 2.918 * [9]

Endenergieverbrauch [MWhth/a] weiterer Sektoren

Landwirtschaft (siehe Seite 6) 2.823 [6] Kommunale Einrichtungen 903 [7] * Berechnete Werte, siehe Erläuterungen zur Energiebilanz auf Seite 28

Jährliche Brennstoffkosten für die Sektoren [8] ca. 4Mio. €/a Haushalte, Landwirtschaft & kommunale Einrichtungen: Jährlicher Brennstoffverbrauch für die Sektoren ca. 56.978 MWh /a Haushalte, Landwirtschaft & kommunale Einrichtungen: th

Kraftstoffe

Kraftstoffverbrauch gesamt

durchschnittlicher Kraftstoffbedarf* [kWh/(E∙a)] [MWh/a] 8.167 51.658 [l/(E∙a)] [l/a] 854 5.403.826 * Aufschlüsslung der Werte auf S. 16, siehe Erläuterung zur Energiebilanz auf S. 28

[10] Durchschnittliche Kraftstoffkosten: ca. 7 Mio. €/a

Jährlicher Kraftstoffverbrauch: 51.658 MWh/a

29.03.2011 4 Laer Energiekosten und Endenergieverbrauch in der Gemeinde Laer

*Gesamt Strom *Wärme Kraftstoffe Kosten [Mio. €/a] ca. 15 ca. 4 ca. 4ca. 7 Verbrauch [MWh/a] ca. 129.879 21.243 ca. 56978 ca. 51.658

* Beim Brennstoffverbrauch und den Brennstoffkosten ist nur der Energieträger Gas in die Gesamtbilanz eingegangen. Dieser bezieht sich auf die Sektoren Haushalte, Landwirtschaft, und kommunale Einrichtungen.

"Top 5 ‐Verbraucher" der kommunalen Einrichtungen

Strom beheizte Einrichtungen Baujahr [MWhel/a] Fläche [m²] 1 Straßenbeleuchtung 152 2 Grundschule 49 3.000 1972 3 Rathaus/Speicher 44 800 1985 4 Zweifachsporthalle 21 1.200 1985 5 Feuerwehrgerätehaus 9 1978

Gas beheizte Einrichtungen Baujahr [MWhth/a] Fläche [m²] 1 Grundschule 346 3.000 1972 2 Rathaus/Speicher 190 800 1985 3 Zweifachsporthalle 122 1.200 1985 4 Feuerwehrgerätehaus 111 1978 5 Turnhalle 79 800 1970

[7] Stromverbrauch kommunale Einrichtungen

180 Stromverbrauch kommunale Kosten 2008 [€/a] 160 Einrichtungen Summe [MWhel/a] (ohne Straßenbeleuchtung) 140 2006 2007 2008 28.744

/a] 120

el 288 295 289

100 [MWh

80 2006 60 2007 40 2008 Stromverbrauch Differenz 2008/2007 20

0

-20

29.03.2011 5 Laer Heizenergieverbrauch kommunale Einrichtungen

450 Heizenergieverbrauch kommunale Kosten 2008 400 Einrichtungen Summe [MWhth/a] [€/a] 350

/a] 2006 2007 2008 th 62.368 300 1.097 800 903 [MWh 250

200 2006 150 2007

100 2008 Differenz 2008/2007

Heizenergieverbrauch 50

0

-50

[7]

Energieverbrauch in der Landwirtschaft

Betriebe insgesamt 66 Betriebe mit Viehhaltung 60 Betriebe mit Rinderhaltung 28 darunter Betriebe mit Milchkühen 11 Betriebe mit Schweinehaltung 41 darunter Betriebe mit Mastschweinen 31 darunter Betriebe mit Zuchtsauen 15

[1]

* Berechnung der Strom- und Heizenergieverbräuche über die Viehzahlen und Durchschnittsenergieverbräuche in Praxisbetrieben

Stromverbrauch [MWhel/a]* Heizenergieverbrauch [MWhth/a]*

Sauenhaltung Mastschweinehaltung Milchviehhaltung Sauenhaltung Mastschweinehaltung

285; 23 % 584; 21 %

636; 50 %

341; 27 % 2.239; 79 %

[1;6] [1;6]

29.03.2011 6 Laer Energiebereitstellung aus erneuerbaren Energien

Strombereitstellung

Eingespeiste Menge [MWhel/a] nach EEG Einspeisungen nach EEG für das KJ 2008 für das KJ 2008 Anzahl Leistung Einspeisespan‐ Menge Art der Anlage Anlagen [kWel] nungsebene [MWhel/a] 2.122; 4 % 508; 1 % Solare Energie 54 715 NS 439 (PV) 596MS 69 Biomasse 1 250 MS 2.122 Windenergie 15 25.500 HS 46.084 Summe 75 26.561 48.714

Solare Energie (PV) [4]

Windenergie

46.084; 95 % Biomasse

Wärmebereitstellung

Art Anzahl inst. Leistung theoretische Wärmebereitstellung

[kW] [MWhth/a] Solarthermie Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen

Biogas 1 440 3.520 [6;15] Pellets Holzhackschnitzel

Geothermie 12 60 120 [11] Brennholz Sonstige

L510 Erneuerbare Energien K75

K62 L580 L550 Laer

Biogas L579 K75 Lage der Biogasanlagen (2009)

K75 L579

[6] L555 L550 L579 Anzahl der BGA 1

L555 Summe Leistung [kWel]* 440

K72 *bis Mai 2009 nur 250 kWel installierte elektrische Leistung [kW ] L550 el K38 L555 K72

29.03.2011 7 Laer Windenergie Lage der Windenergieanlagen

Anzahl der WEA 13 Laer

Summe Leistung [kWel] 21.600

[13] installierte elektr. Leistung (kW) Die Differenz in der Anzahl im Vergleich zur WEA 850 Seite 7 wird mit großer Wahrscheinlichkeit 1.500 darauf zurückzuführen sein, dass zwei WEA ins 1.800 2.000 Laerer Netz einspeisen, sich aber nicht in der Gemeinde befinden.

Legende Windkraftanlagen Genehmigt in Betrieb Flächen für Windenergieanlagen (FNP) Windeignungsbereiche (Regionalplan)

[14]

Photovoltaik Lage der Photovoltaik- Anlagen (im Jahr 2009)

Anzahl der PV-Anlagen 59

Summe Leistung [kWel] 811

Nennleistung der PV-Anlagen [kW ] el Laer 0 - 5 50- 75 5 - 10 75 - 100 10 - 15 100 - 150 15 - 20 150 - 250 20 - 25 250 und größer 25 - 50

[12]

29.03.2011 8 Laer Gegenüberstellung Endenergieverbrauch und Energiebereitstellung (Produktion) aus erneuerbaren Energien in Laer im Jahr 2008

140

120

100

80 [GWh/a]

60 40 % 229 % Energie

40

20 6 % 0 Verbrauch Produktion Verbrauch Produktion Verbrauch Produktion Verbrauch Produktion Wärme* Strom Kraftstoffe Gesamt

*id* Bei den Brennstoffen ffiddiSk sind nur die Sektoren Haushalte, Landwirtschaft und kommunale Einrichtungen berücksichtigt.

29.03.2011 9 Laer Bestehende / geplante & mögliche Konzepte zur Erhöhung der Energieeffizienz

Bestehende / geplante Konzepte zur Erhöhung der Energieeffizienz

Teilnahme am EEA‐European Energy Award

Qualtitätsmanagement zur Steigerung der Energieeffizienz

Laer setzt auf Energieeffizienz in allen kommunalen Handlungsbereichen und führt das Zertifizierungsverfahren European Energy Award ® ein. Dies hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 24.09.2008 einstimmig beschlossen und die entsprechenden Landesfördermittel beantragt. Der Award ist ein europäisches Qualitätsmanagement für energieeffiziente Städte und Gemeinden, das eine fachübergreifende Energiearbeit in der Kommune ermöglicht und ein regelmäßiges Controlling einführt. Mit der Bewertung und regelmäßigen Überprüfung aller energierelevanten Maßnahmen können auf die Kommune abgestimmte Potenziale zur Steigerung der Energie- und Kosteneffizienz identifiziert werden.

Auszeichnungen

Die Erfolge in der Umsetzung verschiedener Maßnahmen der Energieeinsparung, der rationellen Enrgieverwendung oder der Öffentichkeitsarbeit und Beratung werden nicht nur im Rahmen der Zertifizierung bescheinigt, sondern auch nach erreichen bestimmter Punktzahlen. ((5050 % - 74 % EuroEuropeanpean EnergyEnergy AwardAward;; > 75 % EuroEuropeanpean EnergyEnergy Award Gold)Gold)

Energieteam und Handlungsfelder

Nach Bewilligung des Förderantrages wurde ein Energie-Team gebildet. Unter Anleitung eines zertifizierten eea - Beraters führt das Team die "Ist - Anlayse" durch. Alle Arbeiten sowie der hieraus zu entwickelnde Maßnahmenplan bezieht sich auf folgende sechs Handlungsfelder: Entwicklung und Raumplanung, Gebäude und Anlagen, Ver- und entsorgung, Mobilität, Interne Organisation, Kommunikation und Kooperation.

Das Energie‐Team: Hans-Hermann Langkamp Gerrit Thiemann Jochen Thüning Bernd Lülff Andreas Pfeiffer Martin Huster Prof. Dr. Reinhard Nippert Swen Strumann

Elke Schuchtmann-Fehmer [2]

Informationsveranstaltung "Bürgerkraftwerke"

Im Jahr 2009 fand eine Informationsverantstalung zu dem Thema "Bürgerkraftwerke" statt. Es wurde über die Einsatzmöglichkeiten regenerativer Energien im kommunalen Bereich referiert, sowie ein Einblick in die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf der Basis einer Genossenschaft oder anderer Bürgerbeteiligungsmodelle gegeben. Zusätzlich wurden die technischen Abläufe bezüglich Photovoltaikanlagen erklärt.

29.03.2011 10 Laer Photovoltaikgenossenschaft "SoLaer ‐ Horstmar eG"

Im Januar 2010 wurde die Photovoltaikgenossenschaft "SoLaer - Horstmar eG" durch die Stadt Horstmar, die Gemeinde Laer und die Volksbank Leer - Horstmar eG gegründet. Mittlerweile sind über 100 Bürgerinnen und Bürger der Genossenschaft beigetreten.

Ihre Aufgabe ist wie folgt definiert:

• Errichtung und Unterhaltung von Anlagen zur Erzeugung von Energien, insbesondere Photovoltaikanlagen. • Absatz der gewonnen Energie • Unterstützung und Beratung in Fragen der Energiegewinnung einschließlich einer Information von Mitgliedern und Dritten, sowie einer Öffentlichkeitsarbeit. • Gemeinsamer Einkauf von Anlagen zur Erzeugung von Energien für Mitglieder und Dritte • Durchführung einer unentgeltlichen Haus - zu Haus Beratung in Fragen energetischer Maßnahmen.

Das Arbeitsteam hat sich bereits zu mehreren Arbeitssitzungen zusammengefunden.

Arbeitsschwerpunkte: • Durchführung der Ist-Analyse • Erarbeitung eines Maßnahmenplanes

[2]

Gründungsmitglieder der "SoLaer - Horstmar eG" [25]

Sanierung des Flachdaches der Werner ‐ Rolevinck Grundschule

Im Rahmen des Konjunkturpaketes wird das Flachdach der Werner - Rolevinck Grundschule nach energetischen Gesichtspunkten saniert, um dabei die technischen Voraussetzungen für die Errichtung einer Photovoltaikanlage zu schaffen.

[2]

Erneuerung Heizungsanlage, Austausch Heuzungs‐umwälzpunpen gegen Hocheffizienzpumpen

• Geplant ist eine neue Heizungsanlage im Rathaus sowie in der Zweifachsporthalle • Austausch alter Heizungsumwälzungspumpen gegen Hocheffizienzpumpen

[7]

29.03.2011 11 Laer Mögliche Konzepte zur Erhöhung der Energieeffizienz

Möglichkeiten zur Nutzung der Biogasenergie

Energietransport mit Hilfe einer Biogasleitung Denkbare Radien für Eine Nutzungsmöglichkeit von Biogasanlagenwärme ist die Umsetzung von Konzepten mit Biogasleitungen Satelliten-BHKW's. Dabei wird der Großteil des produzierten Biogases von Biogasanlagen durch eine erdverlegte Leitung zu einer Heizzentrale in unmittelbarer Nähe der öffentlichen oder industriellen Hauptabnehmer transportiert und in einem Satelliten-BHKW zu elektrischer ≥ 750 kW 4 km und thermischer Energie veredelt. Die elektrische Energie wird in das öffentliche Netz el eingespeist und nach dem EEG vergütet. Die nahe gelegenen Energieverbraucher werden mit einem Nahwärmenetz an die Heizzentrale angeschlossen und mit Wärme versorgt. Neben ≥ 500 kWel 2 km dieser Art der Wärmenutzung kann z.B. auch Dampf für Industrieprozesse zur Verfügung gestellt werden. < 500 kWel 1 km * In Laer wird eine Biogasanlage mit einer installierten Leistung von 440 kWel betrieben. Diese Leistung ist relativ gering und es befinden sich keine Wärmeabnehmer in direkter Nähe, um * Nutzung auch von einen Energietransport wirtschaftlich realisieren zu können. Grundsätzlich kann diese Nahwärmenetzen Möglichkeit jedoch für spätere Biogasanlagen-Projekte beachtet werden. Zurzeit (Jan. 2010)

wird beispielsweise eine Biogasanlage mit einer Leistung von 500 kWel gebaut. Neben herkömmlichen Fruchtarten und Wirtschaftsdünger könnten auch Abfallstoffe, die im kommunalen Bereich anfallen, genutzt werden. So können beispielsweise Bioabfälle und Materialien aus der Landschaftspflege, als Cosubstrate der Vergärung zugeführt und energetisch genutzt werden.

Horstmar

500 Laer

440

Biogasanlage mit install. elektr. Leistung [6] IHK Betriebe > 20 MA*

Bigoasanlage im Bau [7] Rathäuser mit install. elektr. Leistung IHK-Betriebe > 50 MA* *Daten Industrie- und Handelskammer (IHK), siehe Kapitel "Wirtschaft" S. 18

29.03.2011 12 Laer Landwirtschaft

Landwirtschaftliche Flächen Laer landwirtschaftliche Betriebe: 66 1 landwirtschaftliche Nutzfläche [ha]: 2.753 314 2.438 0,04 % Dauerkulturen Fläche in ha 11,41 % Dauergrünland Fläche in ha 88,56 % Ackerland Fläche in ha

[1] durchschnittl. Fläche durchschnittliche Erträge Energiegehalt Fruchtarten Biogasertrag [ha] [t/ha] [t/a] [m³/a] [kWh/a] Ackerfläche gesamt 2.438 Weizen 888 7,8 6.900 4.250.576 22.102.998 Roggen 05,9000 Wintergerste 480 7,1 3.062 1.886.089 9.807.665 Sommergerste 12 5,3 63 39.033 202.970 Hafer 3 4,9 15 8.982 46.706 Triticale 62 6,6 407 250.941 1.304.891 Kartoffeln 047,5000 Silomais 428 49,1 21.011 4.281.419 22.263.377 Dauergrünland 314 8,0 2.512 393.379 2.163.586

[1] [1] [17] [18] Summe 33.970 11.110.419 57.892.193 10 % der Ackerfläche (Silomais) 243,8 49,09 11.968 2.438.808 12.681.802

30.000 25.279 Viehveredlung 25.000 [1]

20.000

15.000 Rinder

Anzahl 10.000 Schweine

5.000 2.482

0 Viehbestand [18] Wirtschafts‐ Energie‐ Anzahl GVE Biogasertrag Viehart düngeranfall gehalt [m³/a] [m³/a] [kWh/a]

Rinder insgesamt 2.482 1.727 25.238 597.636 3.286.997 Schweine insgesamt 25.279 4.479 45.189 867.631 5.205.784 Summe 27.761 6.206 70.427 1.465.267 8.492.781

29.03.2011 13 Laer Nährstoffanfall

durchschnitt‐ N‐ges Gehalt licher P2O5‐Gehalt K2O‐Gehalt Viehart Gülleanfall [m³/a] [kg/a] [kg/a] [kg/a] Rinder 25.238 119.414 50.918 162.978 Schweine 45.189 258.144 135.933 135.658 Summe 70.427 377.558 186.851 298.636 Nährstoffanfall [kg/(ha∙a)] [kg/(ha∙a)] [kg/(ha∙a)] Ackerfläche und Grünland 155 77 122

[18]

Zwischenfrüchte

Sommerzwischenfrüchte Winterzwischenfrüchte Biogasertrag Biogasertrag Sommerzwi- Sommerzwi- Winterzwi- Winterzwi- Wintergerste Sommerzwi- Silomais Winterzwi- schenfrucht schenfrucht schenfrucht schenfrucht schenfrucht schenfrucht [ha] [ha] [tFM/a] [m³/a] [ha] [ha] [tFM/a] [m³/a] 430 143 5.380 807.019 428 71 1.112 166.865

[1] [6] [6] [6] [1] [6] [6] [6]

Summe Einsatzmenge Ø Biogasertrag Energiegehalt Sommer-Sommer- und [tFM/a] [m³/a] [kWh/a] Winterzwischenfrüchte 6.493 973.884 5.356.362

[6]

Theoretisches Biogaspotenzial

durchschnitt‐ Energie‐ Einsatzmenge licher gehalt Biogasertrag [t/a] [m³/a] [kWh/a] Viehveredelung 70.427 1.465.267 8.492.781 landwirtschaftliche Nutzfläche 33.969 11.110.419 57.892.193 Summe 104.396 12.575.686 66.384.975 theoretisch mögliche el. Leistung 3.040 kWel Biogaspotential bezogen auf 10 % der Ackerfläche 10 % der Ackerfläche (Silomais) 11.968 2.438.808 12.681.802 Anteil Wirtschaftsdünger (35 %) 24.649 512.843 2.972.474 Anteil Zwischenfrüchte 6.493 973.884 5.356.362 Summe 43.110 3.925.536 21.010.638 mögliche installierte el. Leistung 1.040 kWel

bereits installierte Leistung 440 kWel [6] verbleibendes Biogaspotenzial 600 kWel

29.03.2011 14 Laer Mobilität

Pendlerstatistik

Beschäftigte am Arbeitsort 991

Wohnort gleich Arbeitsort 318 Auspendler Beschäftigte aus dem Wohnort 2.132 Einpendler 673

Auspendler 1.814 Einpendler Pendlersaldo -1.141

[19]

Kommunale Fahrzeuge

Die Gemeinde Laer besitzt ingesamt 5 Fahrzeuge, die mit kommerziellen Kraftstoffen betrieben werden. Eine Umrüstung ist auf Grund vom fehlendem Angebot an Biokraftstoff in nächster Zeit nicht vorgesehen. [7]

Verkehrsanbindung

L580 B54

L579 K75 L510

K62 L550 L580 L579 K75

L579 K75 Laer

L555 6 L550 L579

L555 L580 K72

K38 L550 L555 K72

80

29.03.2011 15 Laer Laer ist erreichbar über

B 54, (Strecke Münster - Enschede, Niederlande) Eisenbahnlinie BAB A 1 "Hansalinie" Köln - Bremen, Abfahrt Münster-Nord/B 54 (10 km) Münster - Steinfurt-Burgsteinfurt - Gronau L 550, L555, L579, L580 Busverbindungen und K38, K62, K72, K75 3 Linien fahren nach, ab oder über Laer

[2]

Bestand an Kraftfahrzeugen (1. Januar 2009)

194; 5 % 20; 1 % 163; 4 % Personenkraftwagen insgesamt (darunter gewerbl. Halter)

320; 8 % Krafträder

Lastkraftwagen

Zugmaschinen insgesamt (Sattelzugmaschinen und land- und forstwirtschaftl. Zugmaschinen)

Sonstige Kfz einschl. Kraftomnibusse 3.259; 82 % [20]

Kraftfahrzeuge insgesamt: 3.956 (Anzahl Kfz-Anhänger: 671)

Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch

Durchschnittliche Kosten nach Duchschnittspreise 2008: Benzin: 1,395 €/l Kfz‐Typ [10] Diesel: 1,335 €/l [€/a]

Kraftstoffverbrauch [l/a]

Personenkraftwagen insgesamt 4.862.712 248.130; 5 % 101.925; 2 % 187.600; 3 % Krafträder 66.959

Lastkraftwagen 1.706.799

1.276.290; 24 % Zugmaschinen gesamt 3.541.881; 65 % Sattelzugmaschinen 581.959 48.000; land-/forstwirschaftliche Zugmaschinen 1 % Kraftomnibusse 136.070

Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch [l/a] insgesamt: 5.403.826 Σ ca. 7 Mio. €/a

29.03.2011 16 Laer Wirtschaft

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Wirtschaftszweigen (Stand 30. Sept. 2008)

Land- u. Handel, Produ- Forstwirt- Gastge- sonstige Dienst- insgesamt zierendes schaft, werbe, leistungen Gewerbe Fischerei Verkehr 1.013 44 435 262 272

Land- u. sonstige Forstwirt- Dienst- schaft, leistungen Fischerei 27 % 4 %

Handel, Produ- Gastge- zierendes werbe, Verkehr Gewerbe 26 % 43 %

[1]

Betriebe der Industrie‐ und Handelskammer (IHK)(IHK) & der Handwerkskammer (HWK)(HWK)

Laer

HWK Betriebe

IHK Betriebe (>20 Beschäftigte)

[21;22]

29.03.2011 17 Laer Wirtschaftszweige der IHK‐Betriebe (>20 Beschäftigte)

Laer

IHK Betriebe > 20 Beschäftigte nach Wirtschaftszweigen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Handel; Instandhaltung und Repertur von Kraftfahrzeugen Verarbeitendes Gewerbe

[21]

Anzahl der IHK‐Betriebe und Beschäftigten

Anzahl IHK-Betriebe nach Wirtschaftszweigen Anzahl IHK-Beschäftigte nach Wirtschaftszweigen

1 20 Laer 1 Laer 150 2 Laer 100

Anzahl IHK Beschäftigte (>20 Beschäftigte) nach Wirtschaftszweigen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Verarbeitendes Gewerbe [21]

29.03.2011 18 Laer Wirtschaftszweige der HWK‐Betriebe

Laer

HWK-Betriebe nach Wirtschaftszweigen Bau- und Ausbaugewerbe Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe Elektro- und Metallgewerbe Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege sowie chemische und Reinigungsgewerbe Glas-, Papier-, keramische und sonstige Gewerbe Gruppe der sonstigen Gewerbe Hol z gewerbe Nahrungsmittelgewerbe [22]

Anzahl HWK‐Betriebe

Laer

24 4 23 8 2 1 14 6

Anzahl der HWK-Betriebe nach Wirtschaftszweigen Bau- und Ausbaugewerbe Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe Elektro- und Metallgewerbe Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege sowie chemische und Reinigungsgewerbe Glas-, Papier-, keramische und sonstige Gewerbe Gruppe der sonstigen Gewerbe Holzgewerbe Nahrungsmittelgewerbe [22]

29.03.2011 19 Laer Flächennutzung / Gewerbe‐ und Baugebiete

Flächen in [ha] 100% 90% Fläche insgesamt 3.503 80% Sonstige Flächen Sonstige Flächen 40 70% Waldfläche Waldflächen 336 60% Landwirtschaftsfläche 2.729 50% Verkehrsfläche 137 Landwirtschaftsfläche 40% Gebäude- und Freifläche, 261 30% Verkehrsfläche Betriebsfläche 20% 10% Gebäude- und Freifläche, [1] Betriebsfläche 0% Laer Kreis Steinfurt

Waldfläche [ha]

Waldfläche, Forstwirtschaftliche Insgesamt Laubwald Nadelwald Mischwald Gehölz nicht weiter Betriebsflächen untergliedert 336 191 56 87 2- -

[1]

Gewerbe‐ und Baugebiete

Schulze-Schenking

Aabauerschaft

Gerdener

Altenburg Laer

Siedlungsflächen Laer

Vowinkel Merschkötter

Gewerbeflächen Laer Holthausen

29.03.2011 20 Laer Erschlossene Gewerbegebiete

Gewerbegebiete mit noch verfügbarer Fläche

Bruttofläche gesamt noch verfügbare (Netto‐) Fläche Ort und Name des Gewerbegebietes [m²] [m²] 160.000 Gewerbegebiet "Heiligenfeld" 199.000 (Grundstücke von 2.000 bis 20.000 m²)

[16]

Lage Gewerbegebiete

Gewerbegebiet [16] Gewerbefläche - sofort verfügbar Gewerbefläche - nicht sofort verfügbar Industriefläche - sofort verfügbar Industriefläche - nicht sofort verfügbar Gewerbe- und Industrieflächen - verkauft

[14]

29.03.2011 21 Laer Baugebiete & Baustruktur

Realisierte Baugebiete

Fläche gesamt noch freie Fläche Name des Baugebietes [m²] [m²] Baugebiet Welzen 66.000 16.000 Baugebiet Rolevinck Hof 28.000 8.300

[7] Wohngebäude und Wohnungsbestand

Wohnungen im Wohn- und Wohnfläche im Wohn- und Wohnungen im Wohnfläche im Nichtwohnbau Nichtwohnbau Nichtwohnbau Nichtwohnbau [Anzahl] [m²] [Anzahl] [m²] 2.498 280.100 98 12.900

[1] Wohnungsbestand nach Baualtersklassen

225; 9 % 475; 19 %

550; 22 % bis 1948 1949-1968 1969-1987 1988-1998 1999-2006

699; 28 % 550; 22 % [23]

Typische Bauweise:

Bis 1920 1920 ‐ 19501950‐1960 1960‐1980 1980 bis heute

Ölheizung wird zur Fast keine Dämmung an Fassaden Schlechter Wärme- Durch schnellen Wiederaufbau Einsatz wärme- und schall- Standard- und Dächern und Schallschutz hohe Vielfalt an Baustoffen dämmender Materialien heizung

Undichte Einsatz neuer Bauchemikalien Keller oft ohne Abdichtung zum Holzfenster mit Ungedämmte Verstärkter Einbau von Gas- mit bedenklichen Erdreich Einscheiben- Dachstühle zentralheizung Inhaltsstoffen (z.B. Asbest) verglasung

Kellerabdichtung Einsatz schad- Fenster und Türen können Schall- und Wärmeschutz spielen gegen das Erdreich stoffhaltiger Teilweise Verwendung von undicht sein weiter keine Rolle fehlt Baumaterialien gefährlichen Holzsschutzmitteln, aber gesundheitliche Bedeutung der Poblematisch: verbauten Materialien nimmt Bleirohre zur Einfache Heizung- und Fehlerhafte In der Regel kein Schallschuz stark zu Trinkwasserver- Sanitärausstattung Flachdächer sorgung

[24]

29.03.2011 22 Laer Entstehung der Baugebiete

Übersicht der Lage

[14]

Nr. Bezeichnung Aufgestellt im Jahr 01 Dörrhoff 1969 02 Frauenhoek 1966 03 Auf`m Bült 1966 04 Woord 1972 05 Borgweg 1975 06 Welzen-Annettenweg 1976 07 Ortskern Altbestand ab 1978 08 Industrie- u. Gewerbegebiet 09 Ewaldigrund-Bültstiege 1978 10 Himmel Altbestand ab 1980 11 Am Blick I Ab 1950-90 12 Bammelt Ab 1950 13 Mühlenhoek Altbestand, ab 1980 14 Esch 1983 15/1 Kolpingweg Altbestand, ab 1992 15/2 16 Enger Steinweg Altbestand um 1930, neu ab 1984 17 18 Am Blick II Teil 1 und 2 1988, 1993 Legende 19 20 21 Freisenbrock 1988 Bebauungsplan, Entwurf 22 Ewaldigrund/Bültstiege II 1986 23 Heiligenfeld 1960 Bebauungsplan, Rechtskräftig 24 Borghorster Str. 1983 25 Auf´m Bült 1990 26 Satzung, Entwurf 27 28 Satzung, Rechtskräftig 29 Schmitz Weide 1991 30 Am Eschbach 1 1992 31 32 33 Freisenbrock II 1994 34 Am Eschbach II 1995 35 36 Strübberhoek 1994 37 Rolevinckhof 2001 38 Am Ewaldibach 1998 39 40 Am Welzen 2001 41 Zur Wieske 2002 [7] 42 Industrie- u. Gewerbepark „Heiligenfeld“ 2004

29.03.2011 23 Laer Entwicklung Wohnungsbestand nach Gebäudeart von 1998 bis 2008

3.000

2.500

2.000

1.500 Wohnungen insgesamt Anzahl EFH/ZFH 1.000 MFH

500

0 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Jahr

Entwicklung der Wohnfläche je Wohnung von 1998 bis 2008 120

100

80

60 m² Laer 40 NRW

20

0 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Jahr Entwicklung der Wohnfläche je Einwohner von 1998 bis 2008

43 42 41 40 39 38 m² Laer 37 NRW 36 35 34 33 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Jahr [1]

29.03.2011 24 Laer Ansprechpartner der Gemeinde Laer

Akteur 1 Name Langkamp Vorname Hans-Hermann Straße Mühlenhoek Hausnummer 1 PLZ 48366 Ort Laer Raum 34 Telefon 02554/910-340 E‐Mail [email protected]

29.03.2011 25 Laer Legende / Quellen

Nr. Quelle siehe Seite [1] Landesdatenbank NRW: http://www.it.nrw.de/, Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) - Geschäftsbereich Statistik - 2,6,13,14,17,20,22,24 Postanschrift: Postfach 10 11 05, 40002 Düsseldorf Dienstgebäude: Mauerstr. 51,40476 Düsseldorf http://www.lds.nrw.de Ansprechpartner Günther Neitzel, [email protected] [2] http://www.laer.de (Stand Dezember 2010) 2,10,11,16 [3] Planinvent (Büro für räumliche Planung): Erhebung im Rahmen des 2 "Kreisentwicklungsprogramms 2020"

[4] RWE Rheinland Westfalen Netz AG: Konzession Kommunalbetreuung Müster (WM-M): Weseler Str. 480, 48163 Münster, i.V. Michael Schmidt, 3,7 [email protected] [5] Siehe Erläuterungen zur Energiebilanz auf Seite 28 3 [6] Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Referat 24 - Energie, Bauen, Technik, Nevinghoff 40, 48147 Münster, www.landwirtschaftskammer.de 3,4,6,7,12,14 Ansprechpartner: Dr. Joachim Matthias: Telefon: 0251-2376-360, Fax: 0251-2376-396, Mobil: 0170-6166001, E-Mail: [email protected]

[7] Gemeinde Laer; Ansprechpartner: Herr Langkamp, siehe Seite 25 3,4,5,6,11,12,15,22,23 [8] BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V., Reinhardtstr. 32, 10114 Berlin Ansprechpartner: Ralph Bitterer, itterer, Fachgebietsleiter, Fachgebietsleiter, Abteilung Volkswirtschaft, 3,434 Geschäftsbereich Strategie und Politik, Telefon: 030 300199-1612, Fax: 030 300199-3612, E-Mail: [email protected] / www.bdew.de Strom- und Gaspreise von "eurostat European Commission"

[9]

Durchschnittlicher Verbrauch Wärme: Berechnung auf Grundlage der CO2-Studie

"Bilanzierung der CO2-Emissionen im Landkreis Steinfurt", Ansprechpartner: Prof. Dr.- 4 Ing. Bernhard Mundus (FH Münster); siehe Erläluterungen zur Energiebilanz auf S. 28

[10] Preis-Datenbank von ARAL: http://www.aral.de/toolserver/retaileurope/histFuelPrice.do?categoryId=4001137&co 4,16 ntentId=58611 [11] Kreis Steinfurt, Untere Wasserbehörde, Tecklenburger Straße 10, 48565 Steinfurt Ansprechpartner: Martin Grüter, Telefon: 02551/69-2541, Fax: 02551/69-12541, 7 E-Mail: [email protected] / www.kreis-steinfurt.de

[12] http://www.energymap.info/energieregionen/117/183/214/19850.html (Eine Initiative 8 von: Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.) [13] enveco GmbH, Grevener Straße 61 c, 48149 Münster, [email protected] 8 [14] Geodatenatlas Kreis Steinfurt: http://kreis-steinfurt.map-server.de 8,23 [15] Berechnung der theoretischen Wärmebereitstellung mit Hilfe der Betriebsstunden (8000 h angenommen). 7 Grundlage: installierte elektrische Leistung der Biogasanlagen

[16] http://www.aktion-muensterland.euregio.de/index.php 21 (Stand November 2010) [17] KTBL: Biogas, 2. Auflage 2009, ISBN 978-3941583-28-3 13

29.03.2011 26 Laer [18] KTBL: Faustzahlen für die Landwirtschaft, 13. Auflage 2005, ISBN 3-7843-2194-1 13,14 [19] Kreis Steinfurt in Zahlen - Ausgabe von November 2009 Herausgeber: Wirtschaftsförderung Kreis Steinfurt, Tecklenburger Straße 8, 48565 15 Steinfurt, Telefon: 02551/692771, Fax: 02551/692727, E-Mail: [email protected] [20] Kraftfahrt-Bundesamt (KBA): http://www.kba.de, E-Mail: [email protected] 16 Ansprechpartner: Susan Hanske, Telefon: 0461-316-1133, Fax: 0461-316-2833, E-Mail: [email protected]

[21] Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen, Postfach 4024 I 48022 Münster, Sentmaringer Weg 61, 481051 Münster, http://www.ihk-nordwestfalen.de, 17,18 Ansprechpartner: Dr. Jochen Grütters

[22] Handwerkskammer Münster, Geschäftsbereich Bildung und Recht, Bismarckallee 1, 48151 Münster, www.hwk-muenster.de 17,19 Ansprechpartner: Kathrin Böcker, Telefon: 0251-5203-226, Fax: 0251-5203-218, E-Mail: [email protected]

[23] NRW.BANK Wohnraumportal: Kommunalprofile der WfA; 22 http://www.nrwbank.de/de/wohnraumportal/

[24] LBS Bausparkasse der Sparkassen: LBS aktuell, Kundeninformation der LBS West: http://www.lbs.de/west/service/kundenmedium (Stand Juli 2010); 22 Sommer 2010 Ausgabe C

http://www.muensterschezeitung.de/lokales/horstmar/Gruendung-der-Photovoltaik- [25] Genossenschaft;art1002,777821 (Stand Dezember 2010) 11

29.03.2011 27 Laer Erläuterungen zur Energiebilanz

Stromverbrauch

Für den Stromverbrauch der Haushalte wurden 1.500 kWhel/(E·a) angesetzt. Der Stromverbrauch des Industriesektors enspricht dem Stromverbrauch der Sondervertragskunden. Stromverbrauch der Sektoren GHD (Gewerbe, Handel, Dienstleistung) und Handwerk ergibt sich aus Differenz der weiteren Sektoren vom gesamten Stromverbrauch.

Endenergieverbrauch

Endenenergieverbrauch für Raumwärme und Warmwasserbereitstellung der Haushalte

Berechnungsgrundlagen

Wärmeflächenbedarf 140 kWh/(m²·a) Nutzenergie Warmwasseraufbereitung 2 kWh/E Anteil Erneuerbare Energien zur Wärmegewinnung 8 %

Wirkungsgrade Endenergieanteile Energieträger (a·V) in [%] (allgemein) in [%] Heizöl 75 37 Gas 76 52 Kohle 69 5 Strom 91 6

Bestimmung der Nutzenergie erfolgt über die gesamte Wohnflächen der Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden, dem Wärmeflächenbedarf, der Nutzenergie für Warmwasseraufbereitung und dem Anteil für die Erneuerbaren Energien.

Die Berechnung des Endenergieverbrauchs berücksichtigt die Wirkungsgrade (Jahresnutzungsgrad des Kessels und Verteilungsnutzungsgrad) und Endenergieanteile des jeweiligen Energieträgers (soweit nicht bekannt, allgemeine Anteile).

Anmerkung Für die Berechnung des Endenergieverbrauchs der Sektoren Gewerbe, Handel, Dienstleistungen, Industrie und Handwerk reicht die Datengrundlage nicht aus, um aussagekräftige Zahlen zusammen zustellen.

Kraftstoffverbrauch

Berechnung mit Hilfe des Fahrzeugbestandes, der Fahrleistung und des durchschnittlichen Kraftstoffsverbrauchs der verschiedenen Kfz-Arten.

29.03.2011 28 Laer Impressum

Fachhochschule Münster

Fachbereich Energie ∙ Gebäude ∙ Umwelt Stegerwaldstr. 39 48565 Steinfurt

Ansprechpartner

Name: Prof. Dr.-Ing. Christof Wetter Prof. Dr.-Ing. Bernhard Mundus Dipl.-Ing. Elmar Brügging M.Sc. Telefon: 02551 9-62725 02551 9-62258 02551 9-62420 Fax: 02551 9-62717 02551 9-62140 02551 9-62717 E-Mail: [email protected] [email protected] [email protected]

Name: Dipl.-Ing. Nicole Aben M.Eng. Dipl.-Ing. Katharina Graweloh Telefon: 02551 9-62443 02551 9-62548 Fax: 02551 9-62140 02551 9-62018 E-Mail: [email protected] [email protected]

Bezug

Die fertiggestellten Kommunalsteckbriefe und weitere Informationen zum Projekt "Energie.ST Zukunftskreis Steinfurt - energieautark 2050" stehen im Internet unter folgender Adresse zur Verfügung: www.fh-muenster.de/egu/2050

Projektpartner im Kooperationsprojekt "Energie.ST Zukunftskreis Steinfurt ‐ energieautark 2050"

Kreis Steinfurt ‐ Agenda 21 Büro Westfälische Wilhelms‐Universität Münster Institut für Geographie

Name: Dipl.-Ing. Ulrich Ahlke Prof. Dr. Ulrike Grabski-Kieron Telefon: 02551 69-2124 0251 - 83 33 922 E-Mail: [email protected] [email protected]

Name: Dipl.-Biol. Birgit Rademacher Ulrike Ludewig, Dipl.-Geogr. Telefon: 02551 69-2120 0251 - 83 33 695 E-Mail: [email protected] [email protected]

Name: Anne Pries Telefon: 02551 69-2109 E-Mail: [email protected]

29.03.2011 29 Laer