Natourismus-Routen Karte Unter Steinfurt-Touristik E.V

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Natourismus-Routen Karte Unter Steinfurt-Touristik E.V Tourist-Informationen: NaTourismus-Routen Karte unter Steinfurt-Touristik e.V. Steinfurter Land: dem Klapper Markt 2 | 48565 Steinfurt Tel. 02551 1383 Bächeroute [email protected] www.steinfurt-touristik.de Gemeinde Laer Stadt Horstmar Bürgerservice Mühlenhoek 1 | 48366 Laer Kirchplatz 1–3 | 48612 Horstmar Tel. 02554 91034 Tel. 02558 7934 Bärlauch, Bagno, [email protected] [email protected] www.laer.de www.horstmar.de Burgmannshöfe 35 Kilometer Radvergnügen Biologische Station zwischen Horstmar, Laer und Steinfurt Kreis Steinfurt www.biologische-station-steinfurt.de | www.naturschutzstiftung-kreis-steinfurt.de Impressum: www.natourismus-st.de Inhaltliche Bearbeitung: Biologische Station Kreis Steinfurt e.V. Bahnhofstraße 71 | 49545 Tecklenburg Tel. 05482 92910 [email protected] Projektpartner | Kofinanzierung: Naturschutzstiftung Kreis Steinfurt Kartenerstellung: Ute Blume, Kreis Steinfurt | Umwelt- und Planungsamt Redaktion: Thomas Starkmann, Nicole Heinrichs Gestaltung: büro margo, Münster, www.margo.eu 1. Auflage 2014 Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete im Rahmen des „NRW-Programms Bildnachweis: Biologische Station Steinfurt, S. 5 (Libelle) © als - Fotolia, S. 5 (Speck) © W. Heiber Fotostudio, S. 7 (rechts) Th. Israel, S. 13 (Fledermaus) © Ländlicher Raum 2007 – 2013“ cheri131 - Fotolia, S. 13 (unten) U. Schneiders, S. 14 (Uhu) © Megan Lorenz - Fotolia, S. 15 (Äpfel) © xiangdong Li - Fotolia, S. 16 (unten) B. Stemmer, S. 18 Gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des (unten) H.D. Kampf, S. 19 (oben) Th. Israel, S. 20 (unten) P. Große, S. 21 (Eidechse) ländlichen Raums (ELER). © Undine Aust - Fotolia hist. Altstadt Gastronomiebetriebe außerhalb von Ortslagen Speicher-Café Haus Veltrup Tel. 02551-7313 Hotel-Café-Restaurant Bagno Tel. 02551-3365 Wasserschloss Steinfurt Bagno-Park mit Café-Restaurant Nünningsmühle Tel. 02552-9971060 und Schlossmühle Café-Restaurant Landhotel Waldschlößchen Tel. 02554-440 Kreislehrgarten Rheine Bauerncafé "Zum Torhaus" Tel. 02554-917838 Bagno-See Radservice 4 Neuenkirchen W. Schnieder GmbH & Co. KG Tel. 02551-9969062 Speicher-Café Haus Veltrup F. und U. Nattler Tel. 02551-82338 Kemper Zweirad GmbH Tel. 02552-3319 Ochtrup Minnebusch Tel. 02552-61889 Zweirad Cyran GmbH Tel. 02552-60774 Wettringen W. Blömker Tel. 02558-236 Emsdetten Steinfurt Nünningsmühle Café-Restaurant Metelen Nünningsmühle Greven Horstmar Nordwalde Schöppingen Laer Altenberge Schmeddings Mühle Leerbachquelle und Wassermühle 3 5 Steinfurter Aa Schöppinger Berg 2 NSG Herrenholz 1 Legende Große NaTourismus-Route Steinfurter Land hist. Altstadt mit Burgmannshöfen Bächeroute (35 km) Lokale Rundrouten: Lerchenroute – Neuenkirchen Große NaTourismus-Route Schnepfenroute – Metelen !1 Beschreibung in der Broschüre Bächeroute Schlehenroute – Greven Standort Infotafel Heideroute – Ochtrup Schutzhütte Vennroute – Emsdetten RadBahn 6 Aussichtspunkt Olden- borg Wellingsche Sehenswürdigkeit Bauerncafé Windmühle ^ "Zum Torhaus" Touristik-Information (s. Klapper) Ewaldibach Á" Bahnhof, Haltepunkt Parkplatz Pocketguides zu allen Routen erhalten Sie bei den Restaurant örtlichen Touristinformationen. Waldschlößchen X 0 500 1.000 1.500 2.000Meter GeobasisdatenGeobasisdaten der Kommunen der Kommunen und des und Landes des Landes NRW NRW © ©Geobasis Geobasis NRW NRW 2013 2013 Herzlich Willkommen! 3 DIE NATOURISMUS-ROUTE IM STEINFURTER LAND Das Steinfurter Land ist Münsterland im besten Sinne. Von den Ausläufern der Baumberge im Süden bis zu den sandigen Niederungen im Norden bietet es die ganze Vielfalt der münster- ländischen Parklandschaft. Wälder, in denen der Bärlauch seinen charakteristischen Duft verströmt, Kornfelder, über denen die Feldlerche jubiliert, karge Heide und Hecken mit Hagebutten und Schlehen als herbstliche Farbtupfer – dem Radler bieten sich vielfältige Naturerlebnisse. Gräftenhö- fe und Wassermühlen sind Teil einer Kulturland- schaft, die sich noch einiges an Ursprünglichkeit bewahrt hat. Mit den NaTourismus-Routen sind Sie nah dran am Geschehen. Sechs lokale Routen zwischen 30 und 45 Kilometern Länge eignen sich ideal, um die Region mit dem Rad peu à peu für sich zu entdecken. Wer es eilig hat, kann das Steinfurter Land in einem Rutsch auf der knapp 200 Kilometer langen Großen NaTourismus-Route Steinfurter Land erfahren. Viel Vergnügen dabei! Wie finde ich den Weg? Die NaTourismus-Routen sind in das Radverkehrs- netz NRW integriert. Achten Sie bei den Pfeilweg- weisern auf Einschübe mit dem NaTourismus- Logo. Die große Route hat weiße Einschübe. Bei der lokalen Rundroute ist der Einschub farbig und trägt den Routennamen. Folgen Sie den Zwi- schenwegweisern bis zum nächsten Pfeilwegwei- ser. Befindet sich an einem Abzweig kein Zwi- schenwegweiser, heißt es: geradeaus fahren. Die Anbindung der Bahnhöfe, sofern sie nicht an der Route liegen, erfolgt über entsprechende Symbole. Pfeilwegweiser mit Zwischen- NaTourismus-Logo wegweiser Steinfurt 10 Horstmar 2,5 Horstmar 4 NSG Herrenholz 5 AUF UND ab… ... geht es auf der rund 35 Kilometer langen NaTourismus-Route rund um Steinfurt, Laer und Horstmar. Mal zwingt der Schöppinger Berg den Radler aus dem Sattel, mal ist es bretteben, wenn es über die RadBahn, die ehemalige Bahntrasse zwischen Coesfeld und Rheine, geht. Horstmar ist ein guter Startpunkt für die Tour. Der Radler hat die Wahl: Schwinge ich mich direkt auf’s Rad oder besichtige ich zunächst den schmucken Ort, der ein echtes Alleinstellungsmerkmal im Münsterland vorweisen kann und dies auch stolz und höchst offiziell im Namen trägt: Horstmar – Stadt der Burgmannshöfe. Gleich vier Stück – von ehemals acht – gibt es davon heute noch zu bewundern, strategisch verteilt nahe der ehemaligen Stadtmauer, die Horstmar umschloss. Einst wohnten hier die Burgmannen, die den Edelherren von Horstmar den Treueeid geschworen hatten, natürlich nicht ohne Gegenleistungen. So bestimmten sie den Weinpreis und setzten wahlweise Bürgermeister ein und auch Der Steinfurter Aa begegnen wieder ab. Der optisch vielleicht auffallendste der Horstmarer Burgmanns- wir unterwegs gleich mehrfach. höfe ist der Mervelder Hof. Sein Seitenflügel hat die typische „Specklage“: Herrschaftlicher Wald Roter Backstein und heller Baumberger Sandstein wechseln sich ab, so wie Fleisch- und Fettschichten beim Schweinebauch. Tatsächlich ist das Herrenholz noch heute im Besitz der Edlen von Horstmar, die ihren Steinfurt Wohnsitz auf dem Wasserschloss Varlar in Rosendahl haben. Adeliger Waldbesitz, das ist für die Natur nicht immer von Nachteil. Denn Wir verlassen den Ort an einem weiteren die Jagd war in der Vergangenheit ein Burgmannshof, dem Sendenhof. beliebtes Freizeitvergnügen des Adels. Damit Horstmar den Jagdgesellschaften genug vor die Flinte kam, blieben ihre liebsten Waldreviere vor übermäßigen Holzeinschlag oder Vieheintrieb Laer verschont. Das Herrenholz ist daher ein alter Stilvoll geht es durch das letzte erhaltene Stadttor Wald, erkennbar auch am Unterwuchs. Detail aus Baumberger und einer prächtigen Lindenallee weiter zum Die typische „Specklage“ an der Sandstein am Mervelder Hof Herrenholz, vorbei an den Resten der 1635 Fassade des Mervelder Hofs. geschleiften Burg der Edelherren von Horstmar. Womit klar ist: Die Allee ist nicht als Schatten- spender für Radler gedacht. Vielmehr war sie Ausdruck adeligen Repräsentationsbedürfnisses, begleitete sie doch eine häufig genutzte Verbindung des Adelshauses: die zwischen Wohnstätte und „Hobbyraum“. NSG Herrenholz 6 Schöppinger Berg 7 Mit Einbeere, Sanikel oder Waldmeister ▶ Steckbrief Bärlauch: gen Wäldern und ist längst siven Knoblauchduftes unver- wachsen hier viele Pflanzen, die Zeiger für alte Der Star der nicht überall häufig. Er kennbar. Verwechslungsgefahr Wildkräuterküche braucht frische, nährstoffrei- besteht mit dem allerdings Waldstandorte sind, weil sie sich nur sehr che Böden mit etwas Kalk. stark giftigen Maiglöckchen langsam ausbreiten. Auch Orchideen wie die Wenn es eine Wildpflanze zu Die gibt es im Münsterland oder auch mit den jungen Vogel-Nestwurz und die Waldhyazinthe kulinarischem Ruhm gebracht vor allem da, wo es etwas hü- Blättern des Aronstabs, die unterstreichen dies. Das Herrenholz ist wegen hat, dann ist es der Bärlauch. geliger ist. Hier wächst er ebenfalls unbekömmlich sind. Mancherorts scheint das Lili- dann oft in Massen, so wie im seiner naturnahen Waldmeister-Buchenwälder engewächs so begehrt zu sein, Herrenholz. Eigentlich ist Im Zweifel heißt es: Gesund- Teil des europäischen Schutzgebietes „Herren- dass von örtlichen „Plünde- Bärlauch wegen seines inten- heit vor Genuss! holz und Schöppinger Berg“. Beherrschende rungen“ die Rede ist. Im Her- Baumart ist von Natur aus die Buche, die den renholz heißt es aber: Finger Wald im Sommer in tiefen Schatten hüllt. weg vom Bärlauch, schließ- lich sind wir in einem Natur- Frühjahrsblüher wie Buschwindröschen, Schlüs- schutzgebiet. Da ist Pflücken selblume und Scharbockskraut nutzen deshalb tabu. Doch wo sollte man sich die Zeit vor dem Laubaustrieb, um zu blühen. sonst auf die Suche begeben? Bärlauch wächst in schatti- Einbeere Das Herrenholz ist aber auch ein Wald für die Waldmeister Nase – zumindest im Frühjahr. Dann verströmt der Bärlauch seinen intensiven Knoblauchduft. Er wächst stellenweise in großen Mengen im die rot-weißen Flügel von Windkraftanlagen Herrenholz und überzieht im April und Mai ins Blickfeld. Oben angelangt, verflüchtigen den Waldboden mit einem weißen Blütenmeer. sich alle Zweifel an der viel beschworenen Vögel stört das Knoblaucharoma kaum, ihr
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