Abschlusskonzert "Des Meeres Und Der Liebe Wellen" - Kammermusik Für Malente Wasser Als Symbol Für Leben, Veränderung- Aber Auch Prägend Für Ostholstein
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Abschlusskonzert "Des Meeres und der Liebe Wellen" - Kammermusik für Malente Wasser als Symbol für Leben, Veränderung- aber auch prägend für Ostholstein. Zentral erklingt in diesem Konzert Schuberts berühmtes Forellenquintett. Der Komponist und Dirigent Reinhard Seehafer hat eigens für diesen Abend einige der bekanntesten Lieder ums Wasser von Schubert bearbeitet. Ebenso erklingt Barbers Dover Beach und Kurt Weils „My Ship“ und „The Catfish Song“. Gespielt und gesungen von erlesenen Solisten aus mehreren europäischen Staaten, allesamt mehrfach preisge- krönt. So verspricht dieser Kammerabend einen unterhaltsamen Musikgenuss besonderer Güte. Solisten der Europa Philharmonie: Maia Shamugia - Violine , wurde 1973 in Tbilissi (Georgien) geboren und erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von 4 Jahren. 1978 begann sie ihr Studium am Musikgymnasium für besonders begabte Kinder, Tbilissi, bei Prof. Elena Made. Ihre ersten Konzerte gab sie im Alter von 7 Jahren. 1983 erhielt sie den 1. Preis beim Musikwettbewerb für junge Musizierende der Sowjetunion. 1985 überreichte man ihr für ihre hervorragenden künstlerischen Leistungen ein Instrument aus der Staatlichen Sammlung einzigartiger Musikinstrumente Mos- kau. 1991 nahm sie ihr Studium an der Musikhochschule in Tbilissi bei Prof. Ernst Arakelow auf, das sie ab 1994 an der Robert-Schumann Musikhochschule in Düsseldorf bei Prof. Rosa Fain fortsetzte. Von 1996 an studierte sie an der Musikhochschule Köln bei Prof. Viktor Tretjakow. Im Jahr 2002 legte sie ihr Diplom mit Aus- zeichnung ab. Im Jahr 2000 gewann sie beim 16. Internationalen Violinwettbewerb "Viotti Valsesia" den 2. Preis. Neben ihrer solistischen Tätigkeit (Konzerte mit der Kammerakademie Neuss, dem Philharmonischen Orchester Tbilissi) ist Maia Shamugia als Mitbegründerin des Novalis-Streichquartetts auch kammermusikalisch aktiv. Maia Shamugia war 2006 Konzertmeisterin der Europa Philharmonie und 2008/2009 stellvertretende Konzertmeisterin des WDR Rundfunkorchesters Köln. Bisher führten sie ihre Konzertreisen nach Frankreich, Italien, Holland, Russland, den USA sowie nach Japan. Sandor Javorkai - Violine, 1976 in Györ (Ungarn) geboren, erhielt seinen ersten Geigenunterricht im Alter von drei Jahren und bereits mit fünf Jahren hatte er den ersten öffentlichen Auftritt. Das Musikstudium absolvierte er an der Franz-Liszt-Musikakademie Budapest und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Michael Frischenschlager, welches er 2004 mit Auszeichnung abschloss. Er nahm an Meisterkursen welt- bekannter Künstler, wie Isaac Stern, Tibor Varga und Vladimir Spivakov, sowie György Pauk, Lorand Fenyves, Stefan Ruha und Vera Vaidman teil. Als Konzertmeister spielte Sándor Jávorkai unter der Leitung von Mariss Jansons und Marcello Viotti beim Internationalen Orchesterinstitut Attergau unter der Patronanz der Wiener Philharmoniker und in den Opernproduktionen der Universität Wien “Das schlaue Füchslein” und “Hänsel und Gretel“. Solistisch konzertierte er mit renommierten Orchestern, wie den Berliner Symphonikern, der Dresdner Philharmonie, der Sinfonietta Baden, dem Tonkünstlerorchester Österreich, dem Savaria Symphonieorchester, der Budapester Philharmonie, der Philharmonie Györ, dem Nordungarischen Symphonieorchester, dem Sym- phonieorchester Szeged und dem Symphonieorchester Debrece. Konzertreisen durch Ungarn, Italien, Spanien, Deutschland, Holland, Österreich, Griechenland, England, Türkei, Japan, Malta, Tunesien, Norwegen, Ägypten, Russland, Rumänien und Israel sowie regelmäßige Rundfunkaufnahmen für den ungarischen Rundfunksender Bartók, den österreichischen öffentlich-rechtlichen Rundfunksender Ö1, den Wiener Klassiksender Radio Ste- phansdom und den Polnischen Hörfunk belegen die vielseitigen künstlerischen Aktivitäten des jungen Geigers. Sándor Jávorkai gastierte in bedeutenden Konzertsälen, wie dem Konzerthaus Wien, der Philharmonie Luxem- burg, dem Sava-Centar Belgrad, in der Verbotenen Stadt Peking, der Pilharmonie Warschau und der Opera City Tokio. Sándor Jávorkai war Stipendiat des Herbert-von-Karajan-Centrums Wien. Die tiefe Musikalität und das virtuos leichte Violinspiel des Ausnahmetalents wurde in zahlreichen internationalen Wettbewerben mit durchweg ersten Preisen ausgezeichnet. Andrey Ovchinnikov - Viola , wurde 1971 in Woronezh (Russland) geboren. Seit dem sechsten Lebensjahr erhielt Andrey Ovchinnikov Geigen- und Klavierunterricht. In den Jahren 1983/84 gewann er zahlreiche Preise bei russischen Jugendwettbewerben. 1989 nahm er sein Studium am Moskauer Tschaikowsky Konservatorium bei Prof. Galina Odinetz auf, wobei weiteren Studien bei Fjodor Druzhinin und Yuri Bashmet erfolgten. 1994 beendete er sein Studium im Hauptfach Bratsche mit „Auszeichnung“. Nach seinem Studium übernahm Andrey Ovchinnikov die Position des Solobratschers beim Moskauer Staatskammerorchester unter Leitung von Genna- di Tscherkassov, während dieser Zeit arbeitete er auch mit Dirigenten wie Solti, Rostropowitsch und Kitajenko. Ab 1994 war er Zweiter Solobratscher der „Philharmonie der Nationen“, Vorspieler der Bratschen des Staatsor- chesters Hannover sowie seit 2000 Mentor und Solobratscher der Europa Philharmonie unter Leitung von Rein- hard Seehafer. Seit 2003 ist Andrey Ovchinnikov auch Solobratscher der Klassischen Philharmonie Bonn unter der Leitung von Heribert Beissel. Als Solist (mit der Trauermusik von Paul Hindemith und der Symphonie Con- certante Es-Dur von W. A. Mozart) und Kammermusiker trat er in Russland, Deutschland, Griechenland, Frank- reich, Österreich, Spanien und in der Schweiz auf. Im Jahr 2007 widmete der Dirigent und Komponist Reinhard Seehafer ihm seine Komposition „Mondviole“ für Bariton, Viola und Orchester. Adam Javorkai - Violoncello, g eboren 1977 in Györ, Ungarn. Ausbildung: 1992-1994 Hans Richter Konservatorium Györ, Ungarn, 1994-1996 Béla Bartók-Konservatorium in Budapest, Abschluss mit Abitur mit Auszeichnung. 1996-2004 Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, Klassen von Prof. A. May und Prof. R. Latzko. Juni 2004: Mag.art mit einstimmiger Auszeichnung. Meisterkurse: M. Perényi, J. Starker, I.-E. Joost, Cs. Onczay, T. Kühne Konzerttätigkeit - Solistisch: Regelmäßig Auftritte als Solist mit der Budapester Philharmonie, Philharmonie Gy őr, Nordungarisches Philharmonieorchester, Jugendsinfonieorchester Genua, Sinfonietta Baden, Savaria Symphonieorche-ster, Szeged SO, Debrecen SO sowie beim Konzertveranstalter Nationalphilharmonie Buda- pest u.a. Im Orchester: 2002 Solocellist beim Internationalen Orchesterinstitut Attergau (Salzburg) unter der Patronanz der Wiener Philharmoniker: Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Marcello Viotti und Mariss Jansons. Solocellist in mehreren Opern- und anderen Produktionen der Universität Wien Kammermusikalisch: Als Kammermusiker ist Ádám Jávorkai mit seinem Bruder, dem Geiger Sándor Jávorkai, oft zu hören. Seit 2005 regelmäßige Konzertauftritte mit der Pianistin Clara Biermasz. Ádám Jávorkai war Ver- treter Österreichs beim Internationalen Jeunesse-Festival 2005 in Brüssel sowie beim EU-Musikfestival in War- schau anlässlich der EU-Osterweiterung. 2003 folgte er einer Einladung der Tokyo Foundation und nahm als Repräsentant der Universität für Musik Wien am Asia/Pacific Sylff Regional Forum 2003 in Kairo teil. Weiter konzertierte er als Solist und als Kammermusiker im Rahmen mehrerer Konzerte der internationalen Vereini- gung Wien Turin Virtuosi, einer Initiative von Prof. Michael Frischenschlager. ‘Artist des Jahres 2009’ ( Bank Austria und Jeunesse Austria ) ( Duo mit Sandor Javorkai ) Konzertreisen: durch Ungarn, Tschechien, Österreich, England, Türkei, Japan, Norwegen, Ägypten, Deutsch- land, Spanien, China, Siberien, Italien, Belgien, Luxemburg, Niederlande, Polen sowie nach Moskau. Wolfgang Güttler - Kontrabass, wurde 1945 im rumänischen Kronstadt geboren und studierte bei Joseph Prunner in Bukarest. 1973 war er Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs von Genf, und es begann eine außergewöhnliche Karriere. Von 1975 bis 1985 war Güttler Kontrabassist bei den Berliner Philharmonikern unter Herbert von Karajan. Anschließend lehrte er sechs Jahre (1985-91) als Professor an der Kölner Musik- hochschule. Seit 1989 ist er als Solokontrabassist des SWR-Sinfonieorchesters Freiburg/Baden-Baden tätig. Außerdem hat er seit 1991 eine Professur an der Musikhochschule Karlsruhe inne. Wolfgang Güttler ist Grün- dungsmitglied des Ensembles Trio Basso, für das seit 1982 mehr als 200 Kompositionen geschrieben wurden. 1991 gründete er das Ensemble „Geatles“ für 16 Kontrabässe. Außerdem spielte Güttler mehrere Jahre im Consortium classicum. Wolfgang Güttler ist Mitglied des Ensembles Villa Musica. 1992 begann seine Arbeit im Ensemble der Casals-Festspiele Prades, und seit 1997 gehört er zu der Gruppe „that“. Als Pädagoge war er in Europa, den USA, Kanada und Südamerika tätig. Unter anderem gibt er Meisterkurse an der Juilliard School und der Manhattan School von New York, im kanadischen Banff, in Oberstdorf, beim Casals Festival sowie den Darmstädter Ferienkursen. Wolfgang Güttlers umfangreiche Diskographie enthält Produktionen bei Koch- Schwann, Dabringhaus + Grimm und anderen Firmen und wurde mit mehreren Schallplattenpreisen ausge- zeichnet. Sein Repertoire erstreckt sich von der Alten bis zur Zeitgenössischen Musik. Unter anderem haben ihm Hans-Joachim Hespos und Jean Francaix Kompositionen gewidmet Reinhard Seehafer - Klavier , ist Gründer und Music Director der Europa Philharmonie, dem mittlerweile erfolg- reichsten europäisch besetzten