Der Bayerischen Grünen

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Der Bayerischen Grünen DAS MAGAZIN DER BAYERISCHEN GRÜNEN JULI 2020 EIKE HALLITZKY: GESTÄRKT AUS DER KRISE LUDWIG HARTMANN: STIRBT DER WALD, STIRBT AUCH DER MENSCH NACHLESE LEXIKON EINE AUSSER- TROCKENSTRESS GEWÖHNLICHE WAHL ie Corona-Krise zeigt uns einmal uns außerdem riesig über den Erfolg enn einer Pflanze zu wenig mehr, dass Solidarität und unserer jungen Kandidierenden: 156 Wasser zur Verfügung steht, Zusammenhalt der Kitt unserer Mandatsträger*innen sind unter 28 Jahre gerät sie in Trockenstress. D Gesellschaft sind. Ziehen wir alt – viermal so viele wie zuvor. Und drei W Das heißt, die Pflanze an einem Strang, können wir vieles davon haben sogar ein Amt als Bürger- verdunstet mehr Wasser über ihre erreichen. Bestes Beispiel: die Kom- meister*in errungen. Blätter oder Nadeln, als sie über ihre munalwahl im Frühjahr. Schon Monate Landesweit zählen wir 17 erste Wurzeln aufnimmt. Die Gründe dafür vor Corona haben unglaublich viele Bürgermeister*innen – Grüne oder mit sind vor allem geringe Niederschläge von euch gemeinsam angepackt. Eure grüner Unterstützung. Zahlreiche Ämter und Luftfeuchtigkeit sowie hohe Tem- Leidenschaft, Zeit und Energie flossen in der zweiten und dritten Bürgermeis- peraturen. Bäume werfen aufgrund von das Ziel, unser Zuhause grün zu gestal- ter*innen gingen in grüne Hände. Martin Trockenstress ihre Blätter oder sogar ten. Und das hat gewirkt: Gemeinsam Heilig etwa ist jetzt Würzburgs Klima- ganze Äste ab und werden anfälliger für haben wir es geschafft, zweitstärkste bürgermeister (mehr dazu auf Seite 15), Schäden durch Frost oder Insekten. Kraft in Bayerns Kommunen zu werden. Katrin Habenschaden ist zweite Bürger- Die bayerischen Wälder leiden Das ist ein großartiger Erfolg! meisterin der Landeshauptstadt Mün- bereits jetzt unter den Auswirkungen Der Kommunalwahlkampf in der chen (Interview auf Seite 8). Und Jens der Klimakrise und dadurch auch unter Corona-Krise wird uns als außerge- Marco Scherf wurde mit 69,3 Prozent als Trockenstress. Deshalb ist eine grüne, wöhnlich in Erinnerung bleiben. Statt an Landrat von Miltenberg wiedergewählt. nachhaltige Waldbewirtschaftung für Infoständen, beim Haustürwahlkampf Sie und viele andere werden in den Bayern von ganz besonderer Bedeu- oder bei Veranstaltungen diskutier- kommenden sechs Jahren grüne Politik tung. Der Wald muss wirksam geschützt, ten wir im Endspurt online. Allerorten in ganz Bayern direkt spürbar machen. erhalten und umgebaut werden. Wir for- gab es kreative Formate, um mit den So bauen wir gemeinsam unser Selbst- dern, dass in bestehende Wälder und in Mitmenschen ins Gespräch zu kommen. verständnis als politische Taktgeberin den Aufwuchs neuer Waldflächen mehr Dabei haben wir alle viel gelernt – über weiter aus und gestalten Bayern – nach- investiert wird. Unsere Wälder müssen die Stärken der digitalen Kommuni- haltig, gerecht, zukunftsfähig. Weil wir sowohl als vielfältiger Lebensraum als kation, über neue Online-Tools, aber hier leben! auch als Wirtschaftsfaktor eine Zukunft auch darüber, wie wertvoll der analoge haben. Austausch sein kann. Unser Gesamtergebnis konnten wir im Vergleich zu 2014 um über 70 Prozent auf landesweite 17,5 Prozent steigern. In 17 Städten und Gemeinden sind wir stärkste Kraft, etwa in München, Berolzheim, Landshut, Schondorf und Würzburg. Vielerorts traten wir GRÜNE zum ersten Mal bei einer Kommunal- wahl an und sind nun in 154 kommu- nalen Räten neu vertreten. In ganz Bayern konnten wir insgesamt fast 3000 Mandate erringen. Diese vielen grünen Mandate stärken nicht nur eine nachhaltige und zukunftsorientierte Politik, sie machen die Räte auch weiblicher und jünger. 48,5 Prozent unserer Mandate sind von Frauen besetzt. Damit sind wir Spitzen- reiterin unter allen Parteien. Wir freuen DAS MAGAZIN DER BAYERISCHEN GRÜNEN 2 EIKE HALLITZKY, LANDESVORSITZENDER GESTÄRKT AUS DER KRISE n Stadt und Land zweitstärkste Partei Bayerns, über zwei Drittel mehr Mandate als bisher: Die Kommunalwahl 2020 war bayernweit ein riesengroßer Erfolg für uns Grüne. Herzlichen Glückwunsch an alle Neu- und Wiedergewählten und ein I ganz, ganz großes Dankeschön an euch alle, die ihr euch dafür so leidenschaftlich engagiert habt! Mitte März dann der Lockdown. In Zeiten großer Krisen richtet sich die Aufmerk- samkeit noch stärker als sonst auf die Regierungen. Gerade konservativen Parteien kommt es zudem sehr entgegen, wenn nicht über Konzepte für eine bessere Zukunft debattiert wird, sondern über den Erhalt des Status quo. Doch der BR-BayernTrend mit Umfragewerten von nahe 20% zeigt: Die Bürger*innen Bayerns schätzen uns und un- seren Zukunftsmut weiterhin sehr. Und er zeigt: Unsere kritisch-konstruktive Haltung als führende Oppositionspartei im Bayerischen Landtag war und ist richtig – inhaltlich geboten und politisch klug. Jetzt gilt es für uns alle, die richtigen Lehren aus der Corona-Pandemie zu ziehen. Denn diese Krise führt uns drastisch die Störanfälligkeit unserer globalisierten Gesell- schaft vor Augen. Covid-19, Klimaüberhitzung, dramatischer Rückgang der Artenviel- falt, die sich abzeichnende Trockenheit im dritten Jahr hintereinander: All diese Krisen zeigen überdeutlich, dass unsere ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Systeme immer weniger widerstandsfähig sind. Deshalb müssen wir die Widerstandskraft, die Resilienz unserer Systeme stärken. Das gilt für die Gesundheitsversorgung, die in Stadt und Land gleichermaßen funkti- onieren muss. Das gilt für den sozialen Zusammenhalt. Und das gilt vor allem für den Erhalt der ökologischen Systeme, für die Sicherung unserer Lebensgrundlagen. Mehr Resilienz, das schaffen wir mit einer grünen Politik, die das Wiederhochfah- ren der Volkswirtschaft für deren konsequenten Umbau hin zu klimaneutralem und ressourcenschonendem Wirtschaften nutzt (übrigens auch zum langfristigen Vorteil für Bayern als Industrie- und Wirtschaftsstandort). Mehr Resilienz, das schaffen wir mit einem konsequenten Vorrang für Natur- und Umweltschutz in Bayern. „Wald mit Zukunft“ – das Thema unseres Magazins ist ein anschauliches Beispiel für unseren grünen Weg zu mehr Resilienz. Die Bürger*innen Bayerns haben mit ihrem Verhalten in den letzten Monaten gezeigt, wozu unsere bayerische Gesellschaft fähig ist. Und wir haben die Konzepte, wie es gehen kann. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit euch die Zukunft zu gestalten. JULI 2020 — WALD MIT ZUKUNFT 3 HINTERGRUND DER WILDE WALD Der Bayerische Wald war Deutschlands erster Nationalpark – diesen Oktober feiern wir sein 50-jähriges Bestehen. Wie hat sich der Wald in dieser Zeit entwickelt? Und was können wir daraus für die Zukunft aller anderen Wälder Bayerns lernen? Ein Gastbeitrag von Nationalpark-Leiter Dr. Franz Leibl ls am 7. Oktober 1970 der Standorten finden sich sogar Baumin- lassen sich gelegentlich beobachten. Nationalpark Bayerischer Wald dividuen, deren Alter zwischen 400 bis Das Nationalparkkonzept „Natur feierlich eröffnet wurde, waren 600 Jahren liegt. Kennzeichnend für Natur sein lassen“ wird heute von den A seine Ziele nicht konkretisiert den Nationalpark Bayerischer Wald ist Menschen mehrheitlich positiv gese- und die Nationalparkphilosophie „Natur die Tatsache, dass er auf seiner Fläche hen. 2019 hatten wir gut 1,4 Millionen Natur sein lassen“ noch unausgespro- alle Waldentwicklungsphasen aufweist, Gäste, die Ruhe und Erholung, aber auch chen. Erst mit dem Sommersturm 1983, beginnend von der Verjüngung bis hin ein besonderes Naturerleben suchten. als 64 Hektar Wald in der Naturzone zu zur Zerfallsphase. Dabei können wir Damit wird der Nationalpark auch zum Boden geworfen wurden, bekannten sich auch beobachten, wie sich junge Bäume Motor für die Tourismusentwicklung in Politik und Verwaltung ohne Wenn und und ganze Wälder natürlicherweise der Region. Sein regional-ökonomischer Aber dazu, in diesen Wäldern natürlich an die aktuellen Klimaveränderungen Effekt liegt aktuell bei einer Netto- ablaufenden Prozessen Vorrang gegen- anpassen – im Nationalpark gewinnen wertschöpfung von 26 Millionen Euro über Forstwirtschaft und Waldgestal- wir so Erkenntnisse, die auch für die pro Jahr. Nach langjährigen konträren tung durch den Menschen einzuräumen. Wirtschaftswälder von großem Nutzen Diskussionen steht die lokale Bevölke- Seit dieser Zeit entwickeln sich sind. rung inzwischen zu ihrem Nationalpark: Wälder des Nationalparks ohne Zutun Durch diese natürliche Waldent- 86% der Einheimischen sprachen sich des Menschen ausschließlich nach den wicklung auf großer Fläche hat sich der in einer Studie für das Bestehen ihres Gesetzen der Natur. Dieses Prinzip gilt Nationalpark Bayerischer Wald außer- Nationalparks aus. heute für gut 72% der Nationalparkflä- dem zu einem Hotspot der Artenvielfalt Dank des großen Engagements che, also für etwa 17.500 Hektar. Dabei entwickelt. Zwischenzeitlich konnten politisch Verantwortlicher und einer entstehen Naturwälder, die sich deutlich gut 10.800 Arten bestimmt werden, Verwaltung, die mit vielen guten Ideen von unseren herkömmlichen Wirt- darunter alleine knapp 2400 Pilz- und diesen Nationalpark ein halbes Jahrhun- schaftswäldern unterscheiden und be- 7200 Tierarten, wobei vor allem das Vor- dert begleitet hat, ist der Nationalpark reits auch Merkmale von europäischen kommen mehrerer Urwaldreliktarten die Bayerischer Wald ein Leuchtturm- und Urwäldern aufweisen. Bäume dürfen ökologische Qualität der Nationalpark- Vorzeigeprojekt des Naturschutzes hier wachsen, alt werden und natürlich wälder unterstreicht. Auch die ursprüng- weit über Bayern hinaus geworden. Von auch sterben. liche Großsäuger-Tierwelt europäischer seiner natürlich gewachsenen
Recommended publications
  • 16. Bundesversammlung Der Bundesrepublik Deutschland Berlin, 12
    16. Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland Berlin, 12. Februar 2017 Gemeinsame Sitzung des Deutschen Bundestages und des Bundesrates anlässlich der Eidesleistung des Bundespräsidenten Berlin, 22. März 2017 Inhalt 4 16. Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland 6 Rede des Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert 16 Konstituierung der 16. Bundesversammlung 28 Bekanntgabe des Wahlergebnisses 34 Rede von Dr. Frank-Walter Steinmeier 40 Gemeinsame Sitzung des Deutschen Bundestages und des Bundesrates anlässlich der Eidesleistung des Bundespräsidenten Dr. Frank-Walter Steinmeier 42 Programm 44 Begrüßung durch den Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert 48 Ansprache der Präsidentin des Bundesrates, Malu Dreyer 54 Ansprache des Bundespräsidenten a. D., Joachim Gauck 62 Eidesleistung des Bundespräsidenten Dr. Frank-Walter Steinmeier 64 Ansprache des Bundespräsidenten Dr. Frank-Walter Steinmeier 16. Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland Berlin, 12. Februar 2017 Nehmen Sie bitte Platz. Sehr geehrter Herr Bundespräsident! Exzellenzen! Meine Damen und Herren! Ich begrüße Sie alle, die Mitglieder und Gäste, herzlich zur 16. Bundesversammlung im Reichstagsgebäude in Berlin, dem Sitz des Deutschen Bundestages. Ich freue mich über die Anwesenheit unseres früheren Bundesprä- sidenten Christian Wulff und des langjährigen österreichischen Bundespräsidenten Heinz Fischer. Seien Sie uns herzlich willkommen! Beifall Meine Damen und Herren, der 12. Februar ist in der Demokratiegeschichte unseres Landes kein auffälliger, aber eben auch kein beliebiger Tag. Heute vor genau 150 Jahren, am 12. Februar 1867, wurde ein Reichstag gewählt, nach einem in Deutschland nördlich der Mainlinie damals in jeder Hinsicht revolu- tionären, nämlich dem allgemeinen, gleichen Rede des Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert 6 und direkten Wahlrecht. Der Urnengang zum konstituierenden Reichstag des Norddeut- schen Bundes stützte sich auf Vorarbeiten der bekannte.
    [Show full text]
  • Die Meisten Menschen Lassen Sich Mit Dem Schein Genauso Gut Abspeisen, Wie Mit Der Wirklichkeit
    KreisBeGrüner September 2018 Rundbrief von B90/Die Grünen im Landkreis Fürth Einladung zur Kreisversammlung Mittwoch Tagesordnung 19. September 2018 TOP 1: Begrüßung 19.30 bis 21.30 Uhr TOP 2: Austausch mit MdB Uwe Kekeritz TOP 3: Informationen des Wahlkampfteams Landgasthof „zum Brauhaus“ TOP 4: Delegiertenwahl Ansbacher Str. 4 TOP 5: Austausch der Ortsverbände 91452 Wilhermsdorf TOP 6: sonstiges: aktuelle Volksbegehren ___________________________________________________________________________ Liebe Mitglieder und Interessierte, Liebe Freundinnen und Freunde, nach der Sommerpause möchten wir Euch mit der Septemberausgabe des KreisBeGrüners herzlich zur Kreisversammlung nach Wilhermsdorf einladen. Diese Kreisversammlung wird wohl ganz im Zeichen der Landtagswahl stehen und damit es nicht nur um Organisation und Veranstaltungsvorbereitungen geht, freuen wir uns sehr, Uwe Kekeritz begrüßen zu können. Es ist kein Vortrag geplant, sondern wir möchten die Möglichkeit nutzen, mit Uwe über aktuelle politische Themen ins Gespräch zu kommen. Besonders gegenwärtig ist wohl allen dieses furchtbare Geschehen in Chemnitz, das Unglaubliche, das es in Deutschland wieder geschehen konnte, dass Menschen unbehelligt mit Hitlergruß durch die Straßen ziehen. Die Geschehnisse in Emskirchen um den selbsternannten Drachenlord zeigen Parallelen in der Organisationsstruktur und machen wohl deutlich, dass sich Chemnitz überall wiederholen kann. Machiavelli: Die meisten Menschen lassen sich mit dem Schein genauso gut abspeisen, wie mit der Wirklichkeit. Darüber
    [Show full text]
  • Der Bayerischen Grünen Denken, Bevor Der Bagger Kommt
    DAS MAGAZIN DER BAYERISCHEN GRÜNEN DENKEN, BEVOR DER BAGGER KOMMT DEZEMBER 2017 SIGI HAGL: VOLKSBEGEHREN BETONFLUT EINDÄMMEN LUDWIG HARTMANN: LEIDENSCHAFTLICH, KONKRET, MIT ZUVERSICHT NACHLESE LEXIKON PROGRAMM MIT VOLLER KRAFT ZUR LANDTAGS- IN DEN LANDTAGS- WAHL WAH LKAMPF ur 40 Seiten soll unser Programm zur Landtagswahl haben – 40 Seiten, die unsere N grüne Haltung in klare Bot- schaften zu den zentralen Herausforde- rungen Bayerns fassen: zur ökologischen Verantwortung für unser Land, zu Bil- dung, Sozialpolitik und Infrastruktur als der materiellen Basis, zu den kulturellen und gesellschaftlichen Grundlagen 018 wird politisch ein spannen- täglichen Flächenverbrauch von unter Bayerns, und zu Bayerns Verantwortung des Jahr, auf das wir uns schon 5 Hektar zu bleiben, sind ressourcen- in der und für die Welt. Ergänzt werden jetzt einstimmen. Auf unserem schonende Maßnahmen in den Kom- sie von 60 Projekten: klar formuliert, 2 Landesparteitag am 7. und 8. munen notwendig. Dabei werden sich spannend für die Menschen in Bayern, Oktober in Deggendorf wurde Sigi die kommunalen Spitzen unserer Partei konkret umsetzbar und vor allem: Grün! Hagl als Landesvorsitzende bestätigt. mit ihrem hervorragenden Sachverstand Abgeordnete beteiligten sich ebenso an Beschlossen haben wir eine Urwahl einbringen. Die Kommunalwahl ist zwar der Erstellung der Texte und Projekte zum Spitzenduo für die Landtagswahl noch zweieinhalb Jahre entfernt, für wie unsere LAGen. Nach der Klausur der 2018 sowie den Antrag „Die Freiheit Kommunalis bedeutet das jedoch über- Programm-Kommission Anfang Dezem- sicher machen“ verabschiedet. Hierbei morgen! Deshalb geht es schon jetzt ber befinden sich Programmtext und hat uns der große Zuspruch, den wir für darum, geeignete Kandidat*innen anzu- Projekte in der Schlussbearbeitung für unsere klare grüne Politik bekommen, sprechen und aufzubauen.
    [Show full text]
  • PDF-Download
    gretamagazin der münchner grünen JUni 2019 P # 21 1979 – 2019 . 4 P GRÜNE JAHRE MÜNCHEN l l INHALT EDITORIAL JUNI 2019 40 Jahre Grüne 40 JAHRE München – eine Erfolgsgeschichte GRÜNE 40 Jahre Münchner Grüne. Krass. Wir haben einiges erreicht – aber wir haben auch noch viel vor. Also lernen wir MÜNCHEN aus dem, was war, feiern unsere Erfolge und arbeiten weiter daran, die Welt m Sommer 1979 gründete sich in München ein Kreisverband der Partei DAS JUBILÄUMSHEFT etwas besser zu hinterlassen, als wir sie Die Grünen, nachdem sich eine „Sonstige politische Vereinigung“ vorgefunden haben. Eia, ergo: Auf die gleichen Namens wenige Monate zuvor auf Bundesebene zusammen- nächsten 40! I geschlossen hatte, um bei einer ganz besonderen Wahl anzutreten: der ersten Wahl zum Europäischen Parlament, die im Juni 1979 stattfand. Europa war also ein Gründungsgrund. Immerhin 3,2 Prozent der westdeut- schen Wähler*innen gaben den Grünen ihre Stimme, die Grünen scheiter- ten damit allerdings an der damals noch geltenden Sperrklausel. Gudrun Lux & Dominik Krause 4 Blick ins Archiv 25 Was macht eigentlich ... 38 Für mehr Mütterlichkeit? Dem politischen Kampfeswillen tat dies offenbar keinen Abbruch: Nach Vorsitzende der Münchner Grünen Schlaglichter und ... Jerzy Montag? 40 Jahre feministische Grüne dem Kreisverband München gründete sich im Herbst der bayerische Eindrücke aus 40 Jahren ... Sabine Csampai? von Gudrun Lux und Landesverband, Anfang 1980 der Bundesverband der Partei Die Grünen. ... Udo Philipp? Anna Schmidhuber Binnen weniger Jahre war diese Partei aus der Politik auf allen Ebenen für den Vorstand der Münchner Grünen: 10 München, deine nicht mehr wegzudenken. Europa ist uns noch immer ein Herzensanliegen, Gudrun Lux, Dominik Krause, 26 An ihren T-Shirts sollt 40 Stadtvorsitzende der riesige Einsatz auch der vielen Münchner Grünen im gerade hinter uns Bürgerbegehren! Christian Smolka, Julia Post, Grüne suchen Mehrheiten liegenden Wahlkampf hat dies erneut eindrucksvoll bewiesen.
    [Show full text]
  • Standortfaktor Grün
    DAS MAGAZIN DER BAYERISCHEN GRÜNEN STANDORTFAKTOR GRÜN SEPTEMBER 2020 EVA LETTENBAUER: GESTALTEN WIR DIE WIRTSCHAFT MIT ZUKUNFT KATHARINA SCHULZE: ANSCHUB. UMBAU. ANTRIEB: BAYERNS WOHLSTAND WAHREN NACHLESE LEXIKON DIGITALE POLITIK? KMU LÄUFT! ie Arbeitswelt hat sich in den im Staatsforst sind wichtige Schritte auf ist du auch schon mal über vergangenen Monaten mit dem Weg dahin. Daher appellierte Eva diese Abkürzung gestolpert? Sie schneller Geschwindigkeit in Lettenbauer an die Staatsregierung, es steht für „Kleine und mittlere D den digitalen Raum bewegt. brauche dringend mehr Schutzräume im B Unternehmen“ mit weniger als Unserem Parteileben erging es ähnlich. Staatswald und einen dritten National- 250 Beschäftigten (laut Definition der Wir haben die Chance genutzt, in ein park im Steigerwald, um die Vielfalt der EU-Kommission) und unter 50 Millionen neues digitales Zeitalter aufzubrechen. Tier- und Pflanzenarten zu erhalten. Euro Jahresumsatz – also alle Betriebe Landesarbeitsgemeinschaften entwi- Die bayerischen GRÜNEN sind von der selbständigen Architektin bis ckeln ihre Positionen mittlerweile bei auch im Bündnis #SteigiBleibt, um zur hochspezialisierten Maschinenbau- Online-Treffen und unsere Landesvor- gemeinsam mit anderen Organisatio- firma. Die KMU sind das Rückgrat und sitzenden laden regelmäßig zu Web-Ge- nen der Forderung nach einem Natio- der Jobmotor der bayerischen Wirtschaft. sprächen ein, um sich mit Expert*innen nalpark Steigerwald noch mehr Druck 2018 gab es laut Statistischem Bundes- über aktuelle Themen auszutauschen. zu verleihen. Und auch bei dir vor Ort amt 616.315 Betriebe in Bayern – 99,6 % Auch wenn wir uns einig sind, dass kannst du dich für den Schutz des davon zählten dem Umsatz nach zu den der digitale Austausch echte Treffen Waldes einsetzen.
    [Show full text]
  • Vorabfassung - Wird Durch Die Lektorierte Version Ersetzt
    Deutscher Bundestag Drucksache 18/848 18. Wahlperiode 19.03.2014 Antrag der Abgeordneten Annalena Baerbock, Dr. Julia Verlinden, Oliver Krischer, Peter Meiwald, Stephan Kühn (Dresden), Bärbel Höhn, Sylvia Kotting-Uhl, Christian Kühn (Tübin- gen), Steffi Lemke, Harald Ebner, Matthias Gastel, Friedrich Ostendorff, Markus Tressel, Dr. Valerie Wilms und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Urteil des Bundesverfassungsgerichts ernst nehmen – Bundesberggesetz unverzüglich reformieren Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Am 17. Dezember 2013 urteilte das Bundesverfassungsgericht über den Braun- kohletagebau Garzweiler II. Dabei übten die Richter deutliche Kritik an der derzeitigen Ausgestaltung des Bergrechts und stärkten die Rechtschutzmöglich- keiten der von Großvorhaben Betroffenen, die mit Enteignung und Umsiedlung verbunden sind. Das Gericht zeigte insofern Handlungsbedarf auf, als dass zu- künftige Genehmigungsverfahren auf klareren und transparenteren Verfahren zu beruhen haben und eine umfassende Gesamtabwägung beinhalten. Anwohnerin- nen und Anwohner müssen bereits gegen die behördliche Zulassung von Vorha- ben vorgehen können. Das Bundesverfassungsgericht problematisierte darüber hinaus die fehlende gesetzliche Verknüpfung landespolitischer (Energie- )Planung mit der konkreten Vorhabenzulassung nach Bundesrecht und die damit verbundene unklare Entscheidungsverantwortung. Zugleich machte das Gericht deutlich, dass die Frage nach der richtigen Energiepolitik zuvörderst eine politi- sche Entscheidung ist. Gleichwohl laufen derzeit Planungen für neue Tagebaue. Am 5. März 2014 genehmigte das sächsische Innenministerium einen entsprechenden Antrag für den Tagebau Nochten II. 300 Millionen Tonnen Braunkohle sollen dort abge- baut werden. Das Kraftwerk Boxberg soll damit bis zum Jahr 2045 beliefert werden. Durch die Tagebauerweiterung droht mehr als 1.500 Menschen die Umsiedlung. Im Sommer dieses Jahres soll der Tagebau Welzow Süd II im Südosten Brandenburgs genehmigt werden.
    [Show full text]
  • „In Der Politik Geht Es Nicht Darum, Recht Zu Haben, Sondern Recht Zu Behalten“
    KreisBeGrüner August 2018 Rundbrief von B90/DIE GRÜNEN im Landkreis Fürth Liebe Mitglieder und Interessierte, Liebe Freundinnen und Freunde, auch wenn wir im August mit der Kreisversammlung in der Sommerpause sind, bereiten sich Ortsverbände, Wahlkampfteam und Kreisvorstand bereits intensiv auf die bevorstehende Wahl im Oktober vor. Über folgende Termine und Veranstaltungen möchten wir mit dem KreisBeGrüner informieren und herzlich dazu einladen. Der KreisBeGrüner kann auch gerne an Freude und Bekannte weitergeleitet werden, um auf die Aktivitäten hinzuweisen – sehr hilfreich für die grüne Sache! Es rumort in der bayerischen politischen Landschaft und so möchten wir die Chance nutzen und alles uns mögliche tun, damit Grün auch im Landkreis Fürth deutlich gesehen und als verantwortungsbewusste und mitmachende Partei wahrgenommen und gewählt wird. Grün will gestalten, denn mit Konrad Adenauer gesprochen: „In der Politik geht es nicht darum, recht zu haben, sondern recht zu behalten“. Grüne Veranstaltungen Ankerzentrum Zirndorf – was ändert sich? Montag 6. August, 19.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus St. Markus in Oberasbach Informationsveranstaltung mit MdL Christine Kamm und Gemeindediakon Erwin Bartsch. Diese Veranstaltung sehen wir in erster Linie als Informationsveranstaltung und eine gute Möglichkeit mit Teilnehmer*innen ins Gespräch zu kommen. Wir bedanken uns ausdrücklich bei der Ev. Kirchengemeinde St. Markus, uns diesen Termin in ihren Räumen zu ermöglichen. Grußworte: Pfarrer Kreile, St. Markus Norbert Schikora, 2. Bürgermeister Oberasbach Barbara Fuchs, grüne Direktkandidatin zur Landtagswahl Grüne Radtour Samstag 11. August, Werbetour mit Andre´ Höftmann und Christian Zwanziger Informationen zu Zeit und Ort folgen noch Weinfest Weigenheim: Fränkische Kultur trifft Politik Donnerstag 16. August, ab 18 Uhr Mit Katharina Schulze und Cem Özdemir; Moderation Ruth Halbritter die Busfahrt wird über den Bezirk organisiert, nähere Informationen folgen in Kürze Zukunft Bayern – Grüne Alternative für Bayern Bürger fragen Ludwig Hartmann Freitag 14.
    [Show full text]
  • 16. Bundesversammlung Am 12. Februar 2017 Mitgliederverzeichnis
    Tagungsbüro 16. Bundesversammlung am 12. Februar 2017 Mitgliederverzeichnis Mitglied der Bundesversammlung Fraktion/Partei Deutscher Bundestag/ Delegierte/r des Landes Jan van Aken DIE LINKE. Deutscher Bundestag Stephan Albani CDU/CSU Deutscher Bundestag Katrin Albsteiger CDU/CSU Deutscher Bundestag Peter Altmaier CDU/CSU Deutscher Bundestag Luise Amtsberg BÜ90/GRÜNE Deutscher Bundestag Kerstin Andreae BÜ90/GRÜNE Deutscher Bundestag Niels Annen SPD Deutscher Bundestag Ingrid Arndt-Brauer SPD Deutscher Bundestag Rainer Arnold SPD Deutscher Bundestag Artur Auernhammer CDU/CSU Deutscher Bundestag Heike Baehrens SPD Deutscher Bundestag Annalena Baerbock BÜ90/GRÜNE Deutscher Bundestag Ulrike Bahr SPD Deutscher Bundestag Bettina Bähr-Losse SPD Deutscher Bundestag Dorothee Bär CDU/CSU Deutscher Bundestag Heinz-Joachim Barchmann SPD Deutscher Bundestag Thomas Bareiß CDU/CSU Deutscher Bundestag Dr. Katarina Barley SPD Deutscher Bundestag Doris Barnett SPD Deutscher Bundestag Klaus Barthel SPD Deutscher Bundestag Norbert Barthle CDU/CSU Deutscher Bundestag Dr. Matthias Bartke SPD Deutscher Bundestag Sören Bartol SPD Deutscher Bundestag Dr. Dietmar Bartsch DIE LINKE. Deutscher Bundestag 12. Februar 2017 Tagungsbüro 16. Bundesversammlung am 12. Februar 2017 Seite 2 Mitgliederverzeichnis Bärbel Bas SPD Deutscher Bundestag Günter Baumann CDU/CSU Deutscher Bundestag Marieluise Beck (Bremen) BÜ90/GRÜNE Deutscher Bundestag Volker Beck (Köln) BÜ90/GRÜNE Deutscher Bundestag Uwe Beckmeyer SPD Deutscher Bundestag Maik Beermann CDU/CSU Deutscher Bundestag Herbert Behrens DIE LINKE. Deutscher Bundestag Manfred Behrens (Börde) CDU/CSU Deutscher Bundestag Veronika Bellmann CDU/CSU Deutscher Bundestag Sybille Benning CDU/CSU Deutscher Bundestag Dr. André Berghegger CDU/CSU Deutscher Bundestag Dr. Christoph Bergner CDU/CSU Deutscher Bundestag Ute Bertram CDU/CSU Deutscher Bundestag Peter Beyer CDU/CSU Deutscher Bundestag Steffen Bilger CDU/CSU Deutscher Bundestag Karin Binder DIE LINKE.
    [Show full text]
  • 16. Bundesversammlung Der Bundesrepublik Deutschland
    16. BUNDESVERSAMMLUNG DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND BERLIN, SONNTAG, DEN 12. FEBRUAR 2017 2 I n h a l t Eröffnung durch Präsident Prof. Dr. Norbert Anlage 1 Lammert ............................. 3 A Liste der entschuldigten Mitglieder der 16. Bundesversammlung .................... 11 A Konstituierung der 16. Bundesversammlung ... 6 C Zur Geschäftsordnung ................... 6 D Anlage 2 Antrag ............................... 6 D Liste der Mitglieder der 16. Bundesversamm- lung, die an der Wahl teilgenommen haben ... 11 C Bestellung der Schriftführer .............. 7 A Wahlvorschläge ........................ 7 A Anlage 3 Wahl ................................ 7 D Liste der Schriftführerinnen und Schriftführer der 16. Bundesversammlung .............. 19 B Ergebnis der Wahl ...................... 8 B Annahme der Wahl durch Dr. Frank-Walter Anlage 4 Steinmeier ............................ 8 D Antrag der Fraktionen CDU/CSU, SPD, Ansprache von Dr. Frank-Walter Steinmeier ... 9 A BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE in der 16. Bundesversammlung Schlussworte von Präsident Prof. Dr. Norbert Vereinbarung zur Geschäftsordnung der Lammert ............................. 10 C 16. Bundesversammlung ................. 20 C 16. Bundesversammlung – Berlin, Sonntag, den 12. Februar 2017 3 (A) (C) 16. Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland Berlin, Sonntag, den 12. Februar 2017 Stenografischer Bericht Beginn: 12.00 Uhr Präsident Prof. Dr. Norbert Lammert: Bismarck rückblickend bekannte. Öffentlich tat er aller- Nehmen Sie bitte Platz. dings 1867 kund,
    [Show full text]
  • Fragen Für Die Fragestunde Der 203
    Deutscher Bundestag Drucksache 17/11282 17. Wahlperiode 02. 11. 2012 Fragen für die Fragestunde der 203. Sitzung des Deutschen Bundestages am Mittwoch, dem 7. November 2012 Verzeichnis der Fragenden Abgeordnete Nummer Abgeordnete Nummer der Frage der Frage Beck, Volker (Köln) Krischer, Oliver (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . 37, 50 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . 16, 17 Behm, Cornelia Dr. Mützenich, Rolf (SPD) . 21, 22 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . 63, 64 Ostendorff, Friedrich Behrens, Herbert (DIE LINKE.) . 67, 68 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . 33, 52 Brase, Willi (SPD) . 12, 13 Dr. Ott, Hermann E. Dr. Bunge, Martina (DIE LINKE.) . 46, 47 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . 71, 72 Dag˘delen, Sevim (DIE LINKE.) . 29, 30 Paus, Lisa (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . 44, 45 Dörner, Katja (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . 38 Dr. Raabe, Sascha (SPD) . 14, 15 Ebner, Harald Röspel, René (SPD) . 5 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . 48, 49 Dr. Rossmann, Ernst Dieter (SPD) . 8, 9 Gehring, Kai (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) 4, 62 Roth, Karin (Esslingen) (SPD) . 24, 25 Gerdes, Michael (SPD) . 6, 7 Sarrazin, Manuel Hagemann, Klaus (SPD) . 3, 28 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . 26, 27 Herzog, Gustav (SPD) . 65, 66 Schieder, Marianne (Schwandorf) (SPD) . 10 Dr. Hofreiter, Anton Schulz, Swen (Spandau) (SPD) . 1, 2 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . 59, 60 Dr. Seifert, Ilja (DIE LINKE.) . 53, 54 Hunko, Andrej (DIE LINKE.) . 34, 35 Jelpke, Ulla (DIE LINKE.) . 36, 61 Ströbele, Hans-Christian (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . 51 Kaczmarek, Oliver (SPD) . 11 Vogler, Kathrin (DIE LINKE.) . 57, 58 Kekeritz, Uwe (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . 31, 32 Walter-Rosenheimer, Beate (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .
    [Show full text]
  • 13. Bundesversammlung Bundesrepublik Deutschland
    13. BUNDESVERSAMMLUNG DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND BERLIN, SAMSTAG, DEN 23. MAI 2009 2 13. Bundesversammlung – Berlin, Samstag, den 23. Mai 2009 Inhalt Eröffnung durch Präsident Prof. Dr. Norbert Lammert . 3 A Konstituierung der 13. Bundesversammlung 4 B Zur Geschäftsordnung . 4 C Antrag . 4 C Wahlvorschläge . 5 B Wahlgang . 6 A Ergebnis des Wahlgangs . 6 B Annahme der Wahl durch Prof. Dr. Horst Köhler . 6 C Ansprache von Prof. Dr. Horst Köhler . 6 C Schlussworte von Präsident Prof. Dr. Norbert Lammert . 7 A Anlage 1 Liste der entschuldigten Mitglieder der 13. Bundesversammlung . 9 A Anlage 2 Liste der Mitglieder der 13. Bundesversamm- lung . 9 A Anlage 3 Antrag der Mitglieder der Bundesver- sammlung Holger Apfel, Liane Hesselbarth, Dr. Johannes Müller und Udo Pastörs . 16 A Anlage 4 Antrag der Mitglieder der Bundesver- sammlung Holger Apfel, Liane Hesselbarth, Dr. Johannes Müller und Udo Pastörs . 19 C 13. Bundesversammlung – Berlin, Samstag, den 23. Mai 2009 3 (A) (C) Redetext 13. Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland Berlin, Samstag, den 23. Mai 2009 Stenografischer Bericht che Jahre in Frieden und Freiheit zurückschauen und kann auch in schwierigen Zeiten mit begründeter Zuver- Beginn: 12.00 Uhr sicht in die Zukunft blicken. Es verdankt dieses Glück keinem anderen Dokument mehr als der vorläufigen Verfassung eines damals geteil- Präsident Prof. Dr. Norbert Lammert: ten Landes: dem Grundgesetz der Bundesrepublik Meine Damen und Herren! Verehrte Gäste! Ich er- Deutschland. „Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor öffne die 13. Bundesversammlung zur Wahl des Bundes- Gott und den Menschen“ ist diese Verfassung entstan- präsidenten der Bundesrepublik Deutschland und heiße den. Aus dem ungewöhnlich bescheidenen Anspruch, Sie, die Mitglieder der Bundesversammlung, herzlich den „Bauriss für einen Notbau“ zu entwickeln, wie Carlo willkommen.
    [Show full text]
  • Reso 3 Olympia 1109
    BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Kreisverband Fürstenfeldbruck c/o Dr. Martin Runge und Beate Walter-Rosenheimer Antrag für die LDK in Bamberg am 21./22. November 2009 Die LDK möge folgende Resolution zur Olympiabewerbung „München + 2“ diskutieren und beschließen Nein zur Olympia-Bewerbung München + 2 Unter dem Motto und mit dem Konzept „München + 2“ bewerben sich aktuell München, Gar- misch-Partenkirchen, Oberammergau und Schönau/Königssee (getragen dort vom Landkreis) als Austragungsorte für die Olympischen Winterspiele/Paralympics 2018. Ein Markenzeichen des Werbens um den Zuschlag für die Olympischen Winterspiele 2018 ist das Versprechen von „Spielen mit einer starken ökologischen Orientierung“ ja von „klimaneutralen“, „nachhaltigen“ und „ökologisch beispielhaften“ Spielen. Gleichzeitig ist davon die Rede, die interessierte Öf- fentlichkeit und Nicht-Regierungs-Organisationen in den Planungsprozess einzubinden. Die vorliegende Konzeption sieht allerdings alles andere als ökologisch vorbildliche Spiele vor. Auch bleiben Transparenz und Partizipation Wunschdenken. Ganz wesentliches Argument ge- gen die Bewerbung sind schließlich die Milliardenkosten, die auf die Steuerzahler und Steuer- zahlerinnen zukommen würden. Das Konzept „München + 2“ schließt ökologisch nachhaltige Spiele gerade aus Klimaneutrale Spiele gibt es nicht, aber selbstverständlich kann es mehr oder weniger umwelt- und klimabelastende Sportveranstaltungen geben und demzufolge auch solche Spiele, die im Hinblick auf Umwelt- und Klimaschutz Vorbild- und Vorreiterfunktion übernehmen
    [Show full text]