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Kartenbüro Schau Mo-Sa 10.00-19.00 Uhr Kirchenallee 39 / 20099 Kartentelefon SpielHaus 040.24 87 13 Mo-Sa 10.00-19.00 Uhr Hamburg [email protected] Abobüro SpielZeit 040.24 87 13 Mo-Fr 10.00-18.00 Uhr [email protected] 2019–20 Ein Prozess, der in seiner Unerbittlichkeit Liebe Zuschauerinnen unweigerlich auch an Kafka denken lässt und Zuschauer, (»Das Schloss«). In »Quai West« von Koltès sucht ein korrupter Bankier der 1980er Jahre liebe Freundinnen und den Tod und trifft dabei auf eine Gruppe von Immigrant*innen, die trotz aller „Rassen- und Freunde des Klassenschranken“ sofort mit ihm zu dealen SchauSpielHauses, beginnen. Und mit unserer jüngsten Autorin Nora Abdel-Maksoud kann man diesen Kreis voilà: hier sind unsere Pläne für die Spielzeit schließen. Sie wirbelt in einer buchstäblich 2019-20 und assoziativ dazu Bildmotive wahnwitzigen Diskursmaschine neueste unserer Agentur Rocket & Wink. „Super Heroes Ideologien und Ismen durcheinander und Suicide Club“ hat unsere Agentur ihre neue fragt, ob all die Debatten um „Race und Gen- Kampagne genannt und schreibt uns: „Super- der“ nicht letztendlich das alte „Klassen- helden bekämpfen das Böse; eure ‚Helden’ problem“ verdrängen (»Café Populaire«). Alle bekämpfen vor allem sich selbst. Sie ringen Stücke haben das Potenzial, in den heißen mit ihrer Identität, verzweifeln an ihrer Umge- moralischen Kern unserer Gesellschaft vor- bung, verlieren ihren Verstand. Sie bewegen zustoßen: Was suchen wir zu verbergen, die sich im Kampf der Kulturen und Geschlechter sich auf der sichereren Seite von Freiheit, permanent an der Schwelle des Todes.“ Und Gleichheit, Humanität wähnen? Wie dünn ist tatsächlich herrscht Endzeitstimmung bei der Firnis der Zivilisation? Woran zerbrechen vielen Protagonist*innen der neuen Spielzeit. private und politische Zukunftsvisionen? Wie Extrem unterschiedlich sind allerdings die reagieren auf die Her­­­­­­aus­forderungen der Perspektiven, die unsere Autor*innen einneh- Moderne? „Denn nur zusehen – ohne Laut“, wie men. Da schaut Houellebecq in »Serotonin« mit es in Conrads Roman »Sieg« heißt, ruft unwei- Florent, einem ermüdeten, aber bekennenden gerlich „Menschen auf den Plan, die einen Chauvinisten, auf Liebe und Politik und be­ Revolver und sehr oft kein Gewissen besitzen“. schreibt damit ein derzeit viel diskutiertes Antworten hat keine*r unserer Autor*innen zu Phänomen: die Krise des „alternden, weißen bieten. Denn Aufklärung, dieses aufreibende, Mannes“. Dem geradezu entgegengesetzt ist undankbare, unvollendete Projekt, an dem die femi­nistische Sicht von Alice Birch auf das sich alle Erzähler*innen ab­arbeiten, muss vor gegenwärtige Leben und Leiden ihrer Protago­ ­- allem von dem sprechen, was schief geht. nist*innen in »Anatomie eines Suizids«. Tsche­ Unser Spielplan möchte Sie einladen, an die- chow verschärft den politischen Blick, indem sem unentwegten Abwägen und Urteilen, das er die Depression seines „Anti­helden“ Iwanow in seiner widersprüchlichen Vielstimmigkeit im Untergang einer ganzen Klasse verankert, durchaus auch witzig ist, teil­zuhaben. Vorzeichen kommender revolutionärer Un- In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine inter- ruhen. Zur gleichen Zeit wie Tsche­chow erzählt essante neue Spielzeit! Joseph Conrad – allerdings im frühkapitalis- tischen London – von den Fehlfunktionen der Herzlich „Maschine Gesellschaft, die unaufhörlich Ihre Karin Beier Schmerz, Tod, Korruption, Verzweiflung und Illusionen strickt“ (»Der Geheimagent«). Premierenübersicht Serotonin Eine Inszenierung von von Michel Houellebecq Deutsch von Stephan Kleiner Dušan David Pařízek Regie: Premiere: 17/1/2020 / MalerSaal Uraufführung: 6/9/2019 / SchauSpielHaus Iwanow Stalker von Anton Tschechow nach Andrei Tarkowski & Arkadi und Boris Strugatzki Regie: Karin Beier Regie: David Czesienski Premiere: 18/1/2020 / SchauSpielHaus Premiere: 8/9/2019 / MalerSaal Das Schloss Die Nibelungen – von Franz Kafka Regie: Viktor Bodo allerdings mit anderem Premiere: 22/2/2020 / SchauSpielHaus Text und auch anderer Café Populaire Melodie von Nora Abdel-Maksoud / Hamburger Fassung von Barbara Bürk und Clemens Sienknecht Regie: Sebastian Kreyer Regie: Barbara Bürk und Clemens Sienknecht Premiere: 13/3/2020 / MalerSaal Premiere: 28/9/2019 / SchauSpielHaus Coolhaze Anatomie eines Suizids von Studio Braun von Alice Birch Regie: Studio Braun Deutsch von Corinna Brocher Premiere: 14/3/2020 / SchauSpielHaus Regie: Katie Mitchell Deutschsprachige Erstaufführung: 17/10/2019 / SchauSpielHaus Quai West Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes von Bernard-Marie Koltès Regie: Michael Thalheimer Das gute Leben (Arbeitstitel) Premiere: 18/4/2020 / SchauSpielHaus von Miriam Edlich-Muth und Ensemble Regie: Lydia Ziemke Uraufführung: 2/11/2019 / MalerSaal Der Geheimagent von Joseph Conrad UnterGrund Regie: Frank Castorf Ecce Homo Premiere: 23/5/2020 / SchauSpielHaus nach Friedrich Nietzsche Regie: Max Pross Eine Koproduktion mit Premiere: 22/11/2019 / MarmorSaal der Theaterakademie NEW HAMBURG Hamburg Menschen, Göttern Regie: Alexander Riemenschneider gleich – oder: Veddeltopia Premiere: Mai 2020 / MalerSaal frei nach H. G. Wells Regie: Paulina Neukampf Uraufführung: 13/12/2019 / Veddel Premieren Junges SchauSpielHaus Die Tochter des Ganovenkönigs 10+ von Ad de Bont Deutsch von Barbara Buri Regie: Isabel Osthues Premiere: 31/8/2019 / Große ProbeBühne Die sexuellen Neurosen unserer Eltern 15+ von Lukas Bärfuss Regie: Alexander Riemenschneider Premiere: 19/10/2019 / Große ProbeBühne Dschabber 12+ von Marcus Youssef Deutsch von Bastian Häfner Regie: Klaus Schumacher Premiere: 11/1/2020 / Große ProbeBühne Masken und Capes 6+ von Finn-Ole Heinrich und Dita Zipfel Regie: Cora Sachs Uraufführung: 15/3/2020 / Große ProbeBühne All das Schöne 13+ von Duncan Macmillan mit Jonny Donahoe Deutsch von Corinna Brocher Regie: Moritz Beichl Premiere: 25/4/2020 / Große ProbeBühne Premieren SchauSpielHaus Extreme Emotionen, große Heldentaten und Ströme von Blut Serotonin sind garantiert, wenn Barbara Bürk und Clemens Sienknecht mit von Michel Houellebecq der nächsten Folge ihrer erfolgreichen Radioshow auf Sendung Deutsch von Stephan Kleiner gehen. Verehrung und Hass schlagen Michel Houellebecqs neuem Regie: Barbara Bürk und Clemens Sienknecht / Bühne und Kos- Roman gleich heftig entgegen. „Rattengift“, wütet ein Kritiker, tüme: Anke Grot / Licht: Björn Salzer / Dramaturgie: Sybille Meier „prophetisch“, preisen andere. Offenbar scheint der Weltbest- seller »Serotonin« den Nerv der Zeit empfindlich zu treffen: Ein Premiere: 28/9/2019 alternder, weißer, heterosexueller Mann, der Agraringenieur Florent, zieht letzte Konsequenzen. Er lässt sein kaputtes Leben als Paar hinter sich, inszeniert sein Verschwinden – ohne anderes Anatomie eines Suizids Lebenskonzept. Durch ein neues Medikament, das die Aus- von Alice Birch schüttung von Serotonin stimuliert und so vor dem Abgleiten Deutsch von Corinna Brocher in bodenlose Depression bewahrt, begibt er sich auf eine letzte Reise in seinem SUV-Diesel – allerdings zur Impotenz verurteilt, Carol liebt das Leben nicht. Es kostet sie die größte Mühe, einer Nebenwirkung. Er durchfährt das ländliche Frankreich und einfach nur zu existieren, doch niemand hat Verständnis für ihre die Bahnen seiner Erinnerung an drei Frauen, mit denen er sein dunkle Verzweiflung. Ist sie nicht schön? Geht es ihr nicht gut? Leben hätte teilen können – und er trifft Aymeric wieder, seinen Hat sie nicht alles, worum die meisten sie beneiden? Woher also alt-adeligen Studienfreund, der zum Anführer eines modernen kommt die Depression? Als sie eine Tochter zur Welt bringt, Bauernaufstandes wird, zugleich ein Aufstand verlassener Män- verspricht sie dieser, so lange am Leben zu bleiben, wie es ihr ner, den Verlierern der EU-Agrarpolitik und des gesellschaftlichen irgend möglich ist. Doch die Krankheit lässt sie nicht los. Wandels. Mut zur Lächerlichkeit zeichnet Houellebecqs Helden Jahre später. Anna gelingt es kaum besser, sich in der Welt aus, seine Lebensbeschreibung jedoch ist ein Buch über Liebe zurechtzufinden. Sie sucht Zuflucht in Drogen und exzessiven und die quälende Frage nach einer letzten Möglichkeit von Glück Lebensformen bis auch sie einer Tochter das Leben schenkt. – ohne Sarkasmus – und ein wütendes politisches Pamphlet. Doch ihre Schwermut bleibt und führt sie bald in die gleiche Falk Richter, Regisseur und Autor, wird diesen 2019 erschienenen Katastrophe wie ihre Mutter. Roman uraufführen. Am SchauSpielHaus von ihm zu sehen sind Wieder einige Jahre später. Bonnie, inzwischen erwachsen, in dieser Spielzeit »Am Königsweg« und »Lazarus«. wehrt sich entschieden und mit aller Kraft gegen dieses schein- bar unausweichliche Erbe. Sie trifft eine radikale Entscheidung, Regie: Falk Richter / Bühne: Katrin Hoffmann / Kostüme: Teresa die dem wiederkehrenden Schicksal ein Ende bereiten soll. Vergho / Musik: Matthias Grübel / Video: Sébastien Dupouey / Die britische Autorin Alice Birch erzählt die Geschichte dreier Licht: Annette ter Meulen / Dramaturgie: Ralf Fiedler, Daniel Richter Frauengenerationen in einer dramaturgisch raffinierten An- ordnung: Die Handlungsstränge finden simultan auf der Bühne Uraufführung: 6/9/2019 statt, während sich die drei Protagonistinnen jeweils in ihrer eigenen Zeitzone befinden. Das den weiblichen Blick fokussie- rende Stück ist wie eine Fuge komponiert, in dem Themen und Die Nibelungen – Motive in den einzelnen Erzählungen hinterlassen und variiert werden und sich den Frauenfiguren einschreiben wie die De- allerdings mit anderem pression ihrer DNA, der scheinbar nicht zu entkommen ist. Regie: Katie Mitchell / Bühne: Alex Eales / Licht: James Farncombe / Text und auch anderer Dramaturgie: Sybille Meier Melodie Deutschsprachige Erstaufführung: 17/10/2019 von Barbara Bürk und Clemens Sienknecht Nach »Effi Briest« und »Anna Karenina« präsentiert Rock-Antenne Iwanow Walhalla jetzt den brandneuen Hit der Walküren: Das Nibelungenlied! von Anton Tschechow „In Worms bi dem Rhine wohnten dri Könige mit ihr Kraft. „Was ist los mit mir?“, fragt Iwanow seinen Nachbarn Pawel In Dienste von ihr Landen vil stolze Riterschaft. Lebedew. Iwanow versteht sich selbst nicht mehr. Früher hatte Mit stoltzlichen Ehren all ihres Lebens Zeit, er Ideale, ließ Schulen bauen, wollte Reformen durchsetzen. bis jämmerlich sie starben von zweier edeln Frovwen Streit.“ Mittlerweile ist ihm das alles egal, das ganze Leben ist ihm egal, Erleben Sie die berühmte Familiensaga um Kriemhild, Brunhild, selbst die hohen Schulden, die sein Gut belasten, rütteln ihn Gunter, Gernot, Giselher, Ute, Hagen, Etzel, den starken Siegfried nicht wach. Einst hat er seine Frau geliebt, die wegen dieser und den rattenscharfen Spielmann Volker von Alzey. Tauchen Sie Liebe von ihrer jüdischen Familie verstoßen und enterbt wurde. ein in ein Jahrtausendwerk, an dem sich die größten Geister scheiden: Jetzt liebt er sie nicht mehr, kann sie nicht mehr lieben, obwohl er weiß, dass sie bald an Schwindsucht sterben wird. Genervt „Ein elendes Zeug, nicht einen Schuss Pulver werth.“ (Friedrich von den bedrückenden Verhältnissen zu Hause treibt es ihn der Große) / „Ein köstliches Werk!“ (Goethe) / „Abstrus-peinliche abends aufs Nachbargut der Lebedews. Deren Tochter Sascha Betrugskomödie dank der törichten Schwatzhaftigkeit ihrer will ihn aus seiner Depression erretten, doch auch das nervt Protagonisten.“ (Marcel Reich-Ranicki) Iwanow. Überfordert kehrt er heim, wo es schließlich zu einer Premieren SchauSpielHaus bitterbösen Auseinandersetzung mit seiner eifersüchtigen Ehefrau kommt, in deren Verlauf er sie als „Saujüdin“ beschimpft. Scham und Schuldgefühle folgen. Es ist eine toxische Zeit, in der Iwanows seelische Erkrankung die Leere, Kälte, Aggression und Kopflosigkeit der Welt um ihn herum spiegelt. Tschechows »Iwanow«, 1887 uraufgeführt, diagnostiziert, wie seine späteren Dramen, die Krise einer gesellschaftlichen Klasse, die in sozialen Umbrüchen ihre Führungsrolle eingebüßt hat, deren Gespräche zwanghaft um das Wort Geld zirkulieren: das Geld der Schulden, der korrupten Geschäfte, das Geld des Kartenspiels, der Mitgift. Eine Klasse die ihre Krise in Alkoholismus ertränkt und ihre Zeit mit sinnlosem Aktionismus totschlägt. Iwanow möchte aus all dem heraus. Eine Tragödie. Seine Umwelt spürt den notwendigen Wandel, will die alte Welt aber nicht aufgeben. Eine Komödie. Am Ende, wie am Anfang des Dramas, fällt ein Schuss. Regie: Karin Beier / Musik: Jörg Gollasch / Dramaturgie: Rita Thiele Premiere: 18/1/2020 Das Schloss von Franz Kafka Eigentlich gibt es das Schloss gar nicht. Jedenfalls blickt K., der in dunkler Winternacht im Dorf ankommt, nur in „scheinbare Leere empor“, vom großen Schloss keine Spur. Aber er ist ja auch gar kein Landvermesser, wenngleich er schon am nächsten Tag zwei Gehilfen vorfindet, die behaupten, von alters her in seinen Diensten zu stehen. K.s Wirklichkeit hat der fremden nichts entgegen- zusetzen. So bleibt ihm nurmehr übrig, beim Schlossherrn Graf Westwest eine Aufenthaltserlaubnis zu erwirken und Integration zu versuchen. Ein schwieriges Unterfangen. Denn keine Straße führt zum Schloss, „sie führte nur nahe heran, dann aber, wie ab- sichtlich, bog sie ab, und wenn sie sich auch vom Schloss nicht entfernte, so kam sie ihm doch auch nicht näher“. Die Deutungsmöglichkeiten dieses berühmtesten Romanfrag- ments, das Kafka 1922 schrieb und das 1926 veröffentlicht wurde, scheinen bis heute unerschöpflich. Jede erzählerische Gewiss- heit wird schon auf der folgenden Seite in groteske Widersprüche verwickelt, absurd-komische Elemente mischen sich unter existenzielle Fragen, bloße Behauptungen können im nächsten Moment zur realen Bedrohung werden. Der ungarische Regisseur Viktor Bodo, der 2014-15 mit »Ich, das Ungeziefer« im MalerSaal Kafkas Erzählung »Die Verwandlung« fulminant in Szene setzte, wird die Beschäftigung mit seinem absoluten Lieblingsautor im SchauSpielHaus fortführen. Regie: Viktor Bodo / Bühne: Zita Schnábel / Musik: Klaus von Heydenaber / Dramaturgie: Anna Veress, Sybille Meier Premiere: 22/2/2020 Coolhaze von Studio Braun 1982. Wir befinden uns mitten in den Dreharbeiten zum Action­ thriller »Coolhaze«. Dem despotischen Erfolgsregisseur Blasius »Buggy« Parmalat schwebt ein Film zwischen Kinoblockbuster und niveauvollem Avantgardefilm vor. Die Titelrolle spielt Charles Bronson, aus Brandenburg wird New York und aus den Pferden zwei Motorräder, die Coolhaze nach New Jersey überführen will. Premieren SchauSpielHaus Als der korrupte Polizist Coby Burner, Coolhaze’ Rivale aus der Highschool, die Bikes eigenmächtig konfisziert, wehrt sich der Der Geheimagent rechtschaffene Gebrauchtwagenhändler so entschieden, dass von Joseph Conrad aus der privaten Fehde ein gnadenloser Feldzug auf den Straßen New Yorks wird. Analog zur Filmhandlung geraten auch die Ein internationales Gipfeltreffen führender Politiker soll statt­ Dreharbeiten aus den Fugen. Parmalat inszeniert so rücksichts- finden. Die Geheimdienste kämpfen gegen terroristische Angriffe los, dass schon nach kurzer Zeit die Atmosphäre vollkommen überall in Europa, aber sie bekämpfen sich auch untereinander: vergiftet ist. Als er anfängt das gesamte Team zu demütigen, So erscheint die englische Gesetzgebung einem ausländischen spitzt sich die Lage zu. Wann platzt wem der Kragen? Kommt es Geheimdienst viel zu liberal. Was tun? Man beauftragt einen zu einem Showdown zwischen Bronson und seinem Regisseur? Agent Provocateur damit, ein Bombenattentat in London durch- zuführen. Im Schock werden die Briten ihre Gesetze verschärfen, Studio Braun verschränken den Charles-Bronson-Selbstjustiz-­ so das Kalkül. Was wie eine Vision aus dem 21. Jahrhundert klingt, Thriller »Ein Mann sieht rot« mit Heinrich von Kleists Rache-Epos liegt der Handlung eines Romans zugrunde, den Joseph Conrad »Michael Kohlhaas«. Herzstück des Theaterstücks bildet eine 1907 veröffentlicht. »Der Geheimagent« ist Adolf Verloc, der Jazz-Bigband, die im Stil der großen Actionfilm-Soundtracks die mit seiner Frau Winnie und ihrem geistig behinderten Bruder Handlung durch den Abend peitscht. Stevie einen schmuddeligen Laden im Londoner Stadtteil Soho Regie: Studio Braun / Bühne: Stéphane Laimé / Kostüme: Dorle betreibt. Verloc führt ein Doppelleben: Er spioniert als Spitzel Bahlburg / Musik: Sebastian Hoffmann, Studio Braun / Musikali- der britischen Polizei, aber auch einer ausländischen Botschaft sche Leitung: Sebastian Hoffmann / Video: Meika Dresenkamp / anarchistische Kreise aus. Eines Tages bekommt er seitens der Choreographie: Rica Blunck / Licht: Rebekka Dahnke / Dramatur- Botschaft den Auftrag, einen fingierten Terroranschlag auf die gie: Bastian Lomsché Sternwarte von Greenwich auszuführen. Verloc benutzt für dieses Attentat seinen arglosen Schwager Stevie. Eine fatale Entschei- Premiere: 14/3/2020 dung, die nicht nur für Stevie tödlich endet. »Der Geheimagent« ist ein knallharter Politikrimi um die Täuschungen und Selbsttäu- schungen aller beteiligten Figuren – von den vermeintlichen und wahrhaften Terroristen, über die polizeilichen Ermittler bis zu den Quai West Politikern, die den Terror zu instrumentalisieren suchen. Seinem von Bernard-Marie Koltès schonungslosen Blick auf private und ideologische Abgründe Ein stillgelegtes Dock in einem heruntergekommenen Hafen- gewinnt Joseph Conrad auch zahlreiche komische Momente ab, viertel am Fluss. Hierher lässt sich Maurice Koch, ein Bankier, denn die Figuren verstehen sich nicht oder sie verstehen sich der Millionen veruntreut hat, von seiner Sekretärin Monique falsch, sei es aus Ignoranz, Borniertheit oder Naivität. chauffieren, um Selbstmord zu begehen. Doch der Versuch Conrad selbst hielt »Der Geheimagent« für seinen besten Roman. misslingt. Ein obdachloser Schwarzer namens Abad holt ihn Frank Castorf, dessen fulminante Inszenierung von O’Neills »Der aus dem Wasser. Ein verfallenes Lagerhaus, ein dunkler Ort, haarige Affe« noch im Spielplan ist, wird ihn für das Hamburger der Boden rutschig, Licht fällt nur durch Löcher im Dach. Mit SchauSpielHaus adaptieren. gebrochenem Fuß hinkt Maurice in die verrottete Halle, und Regie: Frank Castorf / Bühne: Aleksander Denić / Kostüme: hier treffen er und Monique auf eine Einwandererfamilie, die Adriana Braga Peretzki / Licht: Lothar Baumgarte ihrerseits versucht, die reichen Eindringlinge abzuzocken. Die Eltern, Cécile und Rudolphe, sind vor dem Krieg im Heimatland Premiere: 23/5/2020 geflüchtet, eine Entscheidung, die Cécile mittlerweile infrage stellt. Dagegen träumt ihr Sohn Charles von einem besseren Leben auf der anderen Seite des Flusses. Seine kleine Schwes- ter Claire will ihm folgen, doch zunächst verscherbelt Charles ihre Entjungferung an seinen Kumpel Fak. Eine merkwürdige Konstellation von Menschen, die nur dieser seltsame Ort ermöglicht. Und alle sind damit beschäftigt, ununterbrochen zu tauschen, Geschäfte zu machen, zu dealen, ein Handeln, „das sich aus tausend gewöhnlichen Dramen zusammensetzt: aus Verlangen, Geldgier, vermeintlichem Einverständnis, aus tiefen Geheimnissen, die jeder für sich behält“ (Koltès). »Quai West« wurde 1986 uraufgeführt. Die Bedeutung des früh verstorbenen Autors Koltès ist unstrittig: Sein Werk ist politisch absolut gegenwärtig, realistisch, geheimnisvoll, hart, unerbittlich, poetisch, tragisch und komisch zugleich. Regie: Michael Thalheimer / Bühne: Olaf Altmann / Kostüme: Michaela Barth / Komposition: Bert Wrede / Dramaturgie: Rita Thiele Premiere: 18/4/2020 Premieren MalerSaal Stalker Eine Inszenierung von nach Andrei Tarkowski & Arkadi und Boris Strugatzki Nach einem – zunächst unbemerkten – Besuch Außerirdischer Dušan David Pařízek treten in verschiedenen Gebieten rund um den Erdball seltsame Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Dušan David Pařízek, Phänomene auf. Physikalische und logische Gesetzmäßigkeiten der in dieser Spielzeit zum ersten Mal in der Intendanz von Karin verlieren ihre Gültigkeit, Menschen kommen auf absonderliche Beier am SchauSpielHaus arbeiten wird. Weise zu Tode. Die Regierungen evakuieren die Überlebenden Sein 1998 gegründetes Prager Kammertheater avancierte zur er- und richten militärisch abgeriegelte Zonen ein. Wer einzudringen folgreichsten tschechischen Bühne. Seit 2002 führt er regelmäßig versucht, wird erschossen. Doch im Inneren der Zonen, so heißt im deutschsprachigen Raum Regie und ist auch in Hamburg kein es, gibt es dem Menschen unbekannte Schätze: Relikte mit Unbekannter. Bereits in der Zeit zwischen 2007 und 2010 hat er mächtigen Eigenschaften, Orte, an denen verborgenste Wünsche am SchauSpielHaus inszeniert; darunter »Kabale und Liebe« von erfüllt werden. Der „Stalker“ Red schleust gegen Bezahlung Friedrich Schiller und »Dantons Tod« von Georg Büchner. Glückssucher durch den Sperrgürtel. Ihre wahren Gründe für Der Titel seiner neuen Arbeit stand bei Drucklegung noch nicht fest. diese lebens­gefährliche Reise bleiben im Dunkeln und sind nicht immer die, die sie vorgeben. Doch die Zone verlässt niemand, Premiere: 17/1/2020 wie er sie betreten hat, und unsere innigsten Wünsche sind oft so geheim, dass wir sie selbst nicht kennen. Mit »Stalker« erschuf Andrei Tarkowski ein filmisches Meisterwerk. Vorlage ist der Roman »Picknick am Wegesrand« der Brüder Café Populaire Strugatzki, die auch das Drehbuch verfassten. David Czesienski von Nora Abdel-Maksoud / Hamburger Fassung (Prinzip Gonzo) wird auf Grundlage dieser Science-Fiction-Klassiker „Warum kann man im Theater so gut Witze über Arme machen? – Suchende in die Zone des MalerSaals entsenden, um endlich Weil sie sich die Karten eh nicht leisten können.“ Ein böser Scherz, Lösungen für die großen Probleme unserer Zeit zu Tage zu fördern. besonders hinterhältig, wenn man bedenkt, wer da wahrscheinlich Regie: David Czesienski / Bühne: Lisette Schürer / Kostüme und lacht: ein gutbürgerliches Theaterpublikum. »Café Populaire« Musik: Vera Buhß / Dramaturgie: Bastian Lomsché bietet unzählige solcher raffinierter Gemeinheiten, ist subversive Satire vom Feinsten, seine junge Autorin eine Entdeckung, die Premiere: 8/9/2019 sich um alles schert, vor allem um „Race, Class und Gender“, allerdings jenseits jeglicher Political Correctness. „Das Thema Doppelpass des heutigen Abends ist Klassismus, ja nicht Klassizismus“, informiert gleich anfangs eine der vier Figuren. Da ist Svenja, (Arbeitstitel) Gutmensch und Bildungsbürgerin schlechthin, die als Künstlerin Das gute Leben mit Humor und Humanismus die Welt verbessern will, aber wie von Miriam Edlich-Muth und Ensemble viele Kulturschaffende ihren Lebensunterhalt prekär, in diesem Eine Familie, in vier Epochen zwischen 1370 und 2080 zuhause, Falle als Clown in einem Hospiz verdient (warum sie ‚Clown’ nicht ringt mit den immer gleichen Problemen: Sollen wir die Welt gendert, erklärt sie). Da ist Püppi, eine altlinke Hospizbewohnerin, retten oder uns fortpflanzen? Ist Religion ein Rettungsanker und die nach dem Tod ihres Mannes einen neuen Betreiber für ihre wenn ja, welche? Alte Ufer verbarrikadieren oder zu neuen auf- Arbeiterkneipe sucht. Und Aram mit Migrationshintergrund, der brechen? Selbstoptimierung oder hedonistisch in den Untergang „Dienstleistungsproletarier“, der sich mit allen möglichen Jobs, tanzen? Und wenn ja, zu welchem Song? Uber-Fahrer, Paketbote, Masseur usw., über Wasser hält. Und Seit Entdeckung des Gesangs verpacken Musikusse im Orient nicht zuletzt Don, das böse, neoliberale Alter Ego von Svenja, das und Okzident ihre Weisheit in eingängigem Volksliedgut. Daraus zu immer wieder ungewollt aus ihr herausbricht, und sich überheblich lernen scheint des Volkes Stärke nicht; mitsingen und -schunkeln von den „Prolls“ abzugrenzen sucht. Brillant, wie Nora Abdel-­ hingegen sehr, selbst wenn der Meeresspiegel steigt und das Maksoud in rasanten Dialogen aktuellste Diskurse um Identitäten, Wasser schon so manchem bis zum Halse steht. Und dann Ideologien und Ismen aufeinanderprallen lässt und dabei mit Witz kommt der Donnerstag. Donnerstags ist alles anders. Donners- und Verve dem Publikum tiefernste Fragen um die Ohren haut: tags wird der Bunker gebaut – und der ganze Müll entsorgt. Wie steht es eigentlich wirklich um unsere Weltoffenheit? Welche Eine internationale Annäherung an die Redundanz menschlichen Rolle spielt Geld, spielt Klasse, spielen soziale Klischees in unserer Daseins und die Weisheit des Liedgutes von suite42 in Koopera- Gesellschaft? »Café Populaire« wurde 2018 am Neumarkt Theater tion mit Zoukak Theatre Company (Beirut) und dem Deutschen in Zürich uraufgeführt. Für das Hamburger SchauSpielHaus schreibt SchauSpielHaus. die Autorin eine eigene Fassung. Regie: Lydia Ziemke / Bühne und Kostüme: Claire Schirck / Musik: Regie: Sebastian Kreyer / Bühne: Thomas Dreißigacker / Öz Kaveller u. a. / Dramaturgie: Bastian Lomsché Kostüme: Maria Roers Gefördert im Fonds Doppelpass der Premiere: 13/3/2020 Uraufführung: 2/11/2019 Premieren MalerSaal Eine Koproduktion mit der Theaterakademie Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Schau- SpielHaus und der Theaterakademie Hamburg wird fortgeführt. Nach den erfolgreichen Inszenierungen von »Yvonne, Prinzessin von Burgund« (2016) und »Being Maria Stuart« (2018), die wegen der Rangsanierung im SchauSpielHaus in Partnerschaft mit dem Theater Bremen entstand, wird die Abschlussproduktion des dritten Jahrgangs Schauspiel 2020 wieder im MalerSaal stattfinden. Das Regieteam setzt sich aus Künstler*innen des SchauSpiel- Hauses zusammen. Dies gibt den Studierenden Gelegenheit, sich unter professionellen Bedingungen im Repertoire des SchauSpielHauses präsentieren zu können. Regie: Alexander Riemenschneider Premiere: Mai 2020 Repertoire SchauSpielHaus Ab jetzt Die Wehleider von Alan Ayckbourn nach Motiven aus Maxim Gorkis »Sommergäste« Deutsch von Corinna Brocher und Peter Zadek von Christoph Marthaler, Anna Viebrock, Stefanie Carp Regie: Karin Beier Regie: Christoph Marthaler

Publikumspreis »Stücke 2018« Mülheimer Theatertage Kritikerumfrage »Theater heute« 2018: Stück des Jahres, Effi Briest – Inszenierung des Jahres, Schauspieler des Jahres, Kostümbild des Jahres allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie Am Königsweg von Barbara Bürk und Clemens Sienknecht von Elfriede Jelinek nach Theodor Fontane Regie: Falk Richter Regie: Barbara Bürk und Clemens Sienknecht Anna Karenina – Junk allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie von Ayad Akhtar von Barbara Bürk und Clemens Sienknecht nach Lew Tolstoi Deutsch von Michael Raab Regie: Barbara Bürk und Clemens Sienknecht Regie: Jan Philipp Gloger Der goldene Handschuh König Lear von Studio Braun / nach dem Roman von Heinz Strunk von William Shakespeare Regie: Studio Braun Deutsch von Rainer Iwersen Regie: Karin Beier Der Gott des Gemetzels von Yasmina Reza Lazarus aus dem Französischen von Frank Heibert und Hinrich von David Bowie und Enda Walsh Schmidt-Henkel nach dem Roman »The Man Who Fell To Earth« von Walter Tevis Regie: Karin Beier Deutsch von Peter Torberg Regie: Falk Richter Der haarige Affe von Eugene O’Neill Probleme Probleme Probleme Regie: Frank Castorf von René Pollesch Regie: René Pollesch Der Kaufmann von Venedig von William Shakespeare Robin Hood aus dem Englischen von Werner Buhss Ein Familienstück von Markus Bothe und Nora Khuon Regie: Karin Beier Regie: Markus Bothe Der zerbrochne Krug Rose Bernd Koproduktion mit den Salzburger Festspielen 2017 von Heinrich von Kleist von Gerhart Hauptmann Regie: Michael Thalheimer Regie: Karin Henkel Die Schule der Frauen The Who and the What von Molière / übersetzt und bearbeitet von Sabrina Zwach von Ayad Akhtar Regie: Herbert Fritsch Deutsch von Barbara Christ Regie: Karin Beier Die Stadt der Blinden nach dem Roman von José Saramago Übermann oder Die Liebe kommt zu Besuch Deutsch von Ray-Güde Mertin von Christoph Marthaler nach Alfred Jarry Fassung von Kay Voges, Bastian Lomsché und Matthias Seier Regie: Christoph Marthaler Regie: Kay Voges Unterwerfung Die Übriggebliebenen von Michel Houellebecq von Thomas Bernhard Deutsch von Norma Cassan und Bernd Wilczek aus »Vor dem Ruhestand«, »Ritter, Dene, Voss«, in einer Fassung von Karin Beier und Rita Thiele »Auslöschung. Ein Zerfall« Regie: Karin Beier Fassung von Karin Henkel und Rita Thiele Regie: Karin Henkel Wer hat Angst vor Virginia Woolf? von Edward Albee Deutsch von Alissa und Martin Walser www.schauspielhaus.de/repertoire Regie: Karin Beier Repertoire MalerSaal Repertoire Junges SchauSpielHaus 4.48 Psychose Ein Schaf fürs Leben 5+ von Sarah Kane von Gertrud Pigor nach dem Bilderbuch von Maritgen Matter Deutsch von Durs Grünbein Regie: Gertrud Pigor Regie: Katie Mitchell In einem tiefen, dunklen Wald 5+ Bluets von Paul Maar Fassung von Katie Mitchell und Sybille Meier Regie: Gertrud Pigor basierend auf dem Buch von Maggie Nelson Regie: Katie Mitchell Tiere im Hotel 5+ von Gertrud Pigor Die Präsidentinnen Regie: Gertrud Pigor von Werner Schwab Regie: Viktor Bodo Gips oder Wie ich an einem einzigen Tag die Welt reparierte 10+ Häuptling Abendwind von Anna Woltz von Johann Nepomuk Nestroy Regie: Klaus Schumacher Regie: Christoph Marthaler Deine Helden – Meine Träume 11+ Pension zur Wandernden Nase Klassenzimmerstück nach Motiven von Nikolaj Gogol von Karen Köhler von Péter Kárpáti Regie: Isabel Osthues Deutsch von Sandra Rétháti Regie: Viktor Bodo Malala – Mädchen mit Buch 12+ von Nick Wood Rainer Gratzke oder Das rote Auto Regie: Clara Weyde von Jens Rachut Regie: Jens Rachut Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Schlafende Männer 12+ von Martin Crimp Christopher Boone Deutsch von Ulrike Syha von Mark Haddon Regie: Katie Mitchell Regie: Klaus Schumacher Extrem laut und unglaublich nah 13+ Repertoire andere Orte von Jonathan Safran Foer Regie: Alexander Riemenschneider Klassenzimmerstück Nichts. Was im Leben wichtig ist 13+ Abgrenzung von Janne Teller von Michael A. Müller Regie: Klaus Schumacher Regie: Anna Werner 14+ UnterGrund Antigone von Sophokles Rotkäppchen und der Wolf Regie: Anne Bader von Martin Mosebach mit Texten von Valerie Solanas, Ulrich Horstmann und anderen 14+ Regie: Martin Höfermann Demian RangFoyer von Hermann Hesse Regie: Moritz Beichl Ellbogen 14+ von Fatma Aydemir Regie: Alexander Riemenschneider Unser Podcast »HörSpielHaus« bietet Ihnen zu vielen Inszenierungen lauwarm 14+ Audio-Einführungen. von Sergej Gößner Soundcloud.com/Hoerspielhaus Regie: Mathias Spaan www.schauspielhaus.de/repertoire www.jungesschauspielhaus.de Extras FAQ-Room UnterGrund Seit nun schon vier Spielzeiten gehen wir den „frequently asked Seit Herbst 2015 gibt es unsere Reihe »UnterGrund«, in der questions“ unserer Zeit nach. Zu Gast waren Alexander Kluge, Ensemblemitglieder unkontrolliert und in unregelmäßiger Folge Jenny Erpenbeck, Carolin Emcke, Slavoj Žižek, Peggy Parnass und das RangFoyer und andere kleine Spielorte in Beschlag nehmen viele andere. In der letzten Spielzeit diskutierte unter anderem und eigene Abende gestalten. »UnterGrund« geht in die fünfte Falk Richter über »Politisches Theater« und »Thomas Ebermann Spielzeit u. a. mit folgenden Veranstaltungen: beleidigte Helmut Schmidt«. Wir riefen die Europäische Republik im Zuge des »European Balcony Projects« aus und hatten die Ecce Homo »Bühne für Menschenrechte« mit »Die NSU-Monologe« zu Gast. nach Friedrich Nietzsche 2019-20 setzen wir die Reihe fort und stellen uns mit interessanten Gästen den aktuellen Diskursen. „Der Versuch, über mich ein wenig Licht und Schrecken zu verbreiten“, mit diesen Worten schickt Nietzsche das Manuskript seiner letzten philosophischen Arbeit an seinen Verleger, gut DachSalon einen Monat vor seinem Zusammenbruch. In »Ecce Homo. Oder: Im »DachSalon« diskutieren Expert*innen, Studierende und Warum ich einiges mehr weiß« blickt Nietzsche auf die Entwick- interessierte Besucher*innen im RangFoyer alle zwei Monate lung seines philosophischen Schaffens zurück. Es ist die Erzäh- Grundfragen von Gesellschaft und Kunst. Kuratiert werden die lung eines streitbaren, faszinierenden Denkens, das mit vielen Veranstaltungen von Ewelina Benbenek, Noah Holtwiesche und zu lösenden Widersprüchen konfrontiert. Die „Umwertung aller Martin Jörg Schäfer (Professur für Neuere deutsche Literatur / Werte“ zum Ziel betreibt Nietzsche vor allem eines: die Übung Theaterforschung der Uni Hamburg) in Zusammenarbeit mit dem einer radikalen, individuellen Freiheit. M.A. Performance Studies der Uni Hamburg. In einer theatralen Installation widmen sich Max Pross und Carlo Ljubek zusammen mit der Musikerin Raphaela Andrade einem Denken und Empfinden, das Grenzen, Allgemeingültigkeit und Dauerhaftigkeit vehement scheut. Ein Textrausch, immer am DoppelPass Rande des Wahnsinns: „Hat man mich verstanden? – Dionysos Theater zwischen Hamburg, Berlin und Beirut gegen den Gekreuzigten …“ Im Rahmen des Förderprogramms Fonds Doppelpass der Kultur­ Es spielt: Carlo Ljubek stiftung des Bundes und unter dem Titel »Cursed to live in Regie: Max Pross / Bühne: Mara Pieler / Kostüme: Clarissa Freiberg / interesting times« kooperiert das Deutsche SchauSpielHaus mit Musik: Raphaela Andrade dem Theaterkollektiv suite42 aus Berlin und der Zoukak Theatre Company aus Beirut. In einem Zeitraum von zwei Jahren entstehen Premiere: 22/11/2019 / MarmorSaal in Deutschland und dem Libanon Inszenierungen, die als Gast- spiele in allen drei Städten gezeigt werden. Im Frühjahr 2019 war Rotkäppchen und der Wolf die Produktion »Ghalia« von Zoukak als erste Veranstaltung dieser von Martin Mosebach Kooperation zu Gast am SchauSpielHaus. Im November 2019 mit Texten von Valerie Solanas, Ulrich Horstmann und anderen feiert die Produktion »Das gute Leben« (Arbeitstitel) von suite42 Ein Wald, ebenso gefährlich wie verheißungsvoll, wird zum Premiere im MalerSaal und wird anschließend nach Berlin (TAK Schauplatz der unumgänglichen Begegnungen zwischen drei Berlin) und Beirut (Zoukak Studio) reisen. Gerahmt werden die Frauen-Generationen und dem Außenseiter Wolf – Martin Höfer- Inszenierungen von Publikumsgesprächen, Workshops und Pod- mann konzentriert sich auf die Abgründe vergifteter Familien­ casts. Thematisch beschäftigen sich die Partner mit der Gewalt konstellationen in Martin Mosebachs Märchen-Dramatisierung und den drastischen Veränderungen, die sich derzeit sowohl in für Erwachsene. der arabischen Welt als auch in Europa vollziehen. Die Positionen und Perspektiven junger Generationen stehen dabei im Fokus. Mit: Christoph Jöde, Angelika Richter, Kate Strong Regie: Martin Höfermann / Bühne: Annina Brell / Kostüme: Katharina Der Messias Leu / Dramaturgie: Sonja Szillinsky Eine Weihnachtsfarce von Patrick Barlow Autorenzimmer Deutsch von Volker Ludwig und Ulrike Hofmann von und mit Sasha Rau Seit der Premiere 1988 am Theater Basel begeistern André Jung Für ihr Stück »Reichshof« erfand die Schauspielerin und Autorin und Michael Wittenborn in der Inszenierung von Nikola Weisse Sasha Rau „einen Salon, in dem Raum und Zeit für Auftritte das Publikum. Nach Stationen in Köln, München, Zürich, Luxemburg einiger special guests aus der Wirklichkeit und / oder meiner und – in der Intendanz von Frank Baumbauer – auch in Hamburg, fiktiven Vergangenheit ist“. Zuletzt waren Yoko Tawada, Lasha macht »Der Messias«, inzwischen mit Marie Jung als Frau Timm, Iashvili und das Krachkisten Orchester unter der Leitung von wieder Station im SchauSpielHaus. Tintin Patrone zu Gast und das »Autorenzimmer« hat seinen festen Mit: André Jung, Marie Jung, Michael Wittenborn Platz im RangFoyer des SchauSpielHauses gefunden. Regie: Nikola Weisse / Bühne: Andreas Tschui / Kostüme: Kathrin Gurth / Musik: Georg Friedrich Händel und Christoph Marthaler / Dramaturgie: Stefanie Carp NEW HAMBURG Was 2014 mit einem dreiwöchigen Festival begann, ist mittler- weile zu einem langfristigen Beteiligungsprojekt herangereift: In der Immanuelkirche im Zentrum der Elbinsel Veddel finden Konzerte, Theaterstücke, Diskussionen, Modenschauen, Mini- golfparcours, Ausstellungen, interreligiöse Begegnungen und vieles mehr statt. Und im ehemaligen Gemeindesaal hat sich das café nova längst als wichtiger Ort insbesondere für Frauen und Familien aus dem ganzen Stadtteil etabliert. Einen vorläufigen Höhepunkt der mehr als 150 Veranstaltungen seit 2015 bildete das Festival »SoliPolis« im vergangenen Jahr: Ausgehend von Themen der Veddel, stellten sich viele verschiedene Projekte der Frage nach einer besseren Stadtgesellschaft und widmeten sich mit etwa 5000 Besucher*innen Konzepten der „Solidarischen Stadt“. Angesichts der Neuplanung des Nachbarstadtteils Kleiner Grasbrook und der Bezirkswahlen im Frühjahr 2020 bleibt eine Beschäftigung mit dieser Idee drängend. Diskriminierungser- fahrungen, die Angst vor Abschiebung, Mangel an bezahlbarem Wohnraum und der Zugang zu Kultur, stadtplanerischen Ent- scheidungsverfahren, Gesundheitsversorgung u. w. spielen auch weiterhin eine große Rolle für die Bewohner*innen des Stadtteils und der angrenzenden Wohnunterkünfte für Geflüchtete. An der Schnittstelle von Kunst, sozialer Arbeit und Aktivismus wird NEW HAMBURG daher auch 2019-20 Projekte mit den Veddeler*innen entwickeln und so Fragen aufgreifen, die alle Hamburger*innen etwas angehen. NEW HAMBURG ist eine Kooperation des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-Ost, der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Veddel und des Deutschen SchauSpielHauses Hamburg. Menschen, Göttern gleich – oder: Veddeltopia frei nach H. G. Wells Herr Barnstaple ist in missmutige Gedanken über die Ärgernisse seiner Zeit vertieft, als er unaufmerksam zwei S-Bahn-Stationen zu weit fährt und sich in einer völlig anderen, strahlenden Welt wiederfindet. Zwischen der einen und der anderen Elbseite passiert er ungeahnt ein Wurmloch und landet in „Veddeltopia“. Hier trifft er auf Lebensformen, die denen seiner Welt um Jahrtausende in wissenschaftlicher und ethischer Erkenntnis voraus sind. Doch mit Barnstaple sitzt eine weitere Gruppe Erdenmenschen im S-Bahn-Waggon und diese blickt Veddeltopia alles andere als wohlwollend entgegen. Mit Veddeler*innen und Schauspieler*innen entwickelt Paulina Neukampf auf Grundlage des 1923 erschienenen Romans »Men- schen, Göttern gleich« ein neues Stück auf der Elbinsel. Regie: Paulina Neukampf / Bühne: Julia Berndt / Kostüme: Mascha Mihoa Bischoff / Musik: Sarah de Castro Uraufführung: 13/12/2019 / Veddel

Ensemble

Julia Wieninger Edgar Selge Charly Hübner Lina Beckmann

Michael Wittenborn Sachiko Hara Christoph Jöde Anne Müller

Jonas Hien Jan-Peter Kampwirth Anja Laïs Clemens Sienknecht

Ernst Stötzner Gala Othero Winter Paul Herwig Maria Schrader Ensemble

Michael Weber Sandra Gerling Götz Schubert Sasha Rau

Markus John Ute Hannig Carlo Ljubek Rosemary Hardy

Josefine Israel Tilman Strauß Yorck Dippe Josef Ostendorf

Angelika Richter Matti Krause Samuel Weiss Ensemble Ensemble Junges SchauSpielHaus

Bettina Stucky Maximilian Scheidt Hermann Book Marie Scharf

Devid Striesow Michael Prelle Sergej Gößner Christine Ochsenhofer

Genet Zegay Gabriel Kähler

www.schauspielhaus.de/ensemble www.jungesschauspielhaus.de/ensemble Neu: Persönlicher, schneller, aktueller Genießen Sie ausgezeichneten Journalismus gedruckt und digital im neuen ZEIT:Hamburg-Paket – täglich mit dem morgendlichen Newsletter »Elbvertiefung«, jederzeit auf ZEIT ONLINE und immer am letzten Donnerstag im Monat in der ZEIT. Testen Sie die neue ZEIT:Hamburg gedruckt und digital 4 Wochen gratis! Jetzt bestellen: www.zeit.de/schauspielhaus

4 Wochen kostenlos testen

mit: Paul Frick, Felix Kubin, Christina Landshamer, Jan Plewka, Sebastian Reier aka Booty Carrell, Horațiu Șerbănescu u.v.m.

20.-22. Juni 2019, resonanzraum St. Pauli mehr zu Programm, Tickets und Festivalpass auf: resonanzraum.club/festival #resonanzraumfestival

24578_ZT-ABO_EXT_Schauspielha_ANZ_22802441_X4_OC300 1 RR-F2019_Schauspielhaus_105x210_3.indd15.04.19 13:20 1 01.04.19 15:42 Theaterpädagogik „And seem a saint when most I play the devil.“ Schreibworkshop in der Schule (Shakespeare, Richard III) Jenseits von digitalen Textnachrichten spielt das Schreiben im Leben der meisten Jugendlichen keine Rolle. Das wollen wir Zu Beginn der Spielzeit 2019-20 laden wir alle Lehrer*innen zur ändern! In seinen Schreib-Workshops führt der Kinder- und Spielzeitvorstellung in die Kantine des SchauSpielHauses ein. Jugendtheaterautor Carsten Brandau die Teilnehmenden an eine Beim informativen Stammtisch erfahren Sie von den Drama- Form des kreativen Schreibens heran, die das Schreiben aus turg*innen alles über unsere Pläne und Projekte. Mit exklusiven dem Schulalltag befreit, Sinn stiftet und Lust macht, sich selber Vorab-Probenbesuchen, Lehrer*innenstammtisch, Fortbildungen auszudrücken. Zielgruppe: ab 9. Klasse / Zeit: 2 Schulstunden und Schüler*innenangeboten sind Sie mit uns im Gespräch und nach Absprache (sowohl vor- als auch nachmittags) / kostenlos / nah am Puls der Produktionen. Anmeldung: [email protected] Schwerpunkte der Spielzeit Sprache und Theater Workshop Die Schwerpunkte unserer theaterpädagogischen Angebote Was ist Sprache und wo verlieren wir sie? Worte wollen wieder­ bilden Karin Beiers Inszenierung »Iwanow« von Anton Tschechow, entdeckt, ausgeschmückt und neu erfunden werden. Oder haben Viktor Bodos Blick auf Franz Kafkas »Das Schloss« und Michael wir eine eigene Sprache, die wir miteinander sprechen, mischt Thalheimers Bearbeitung von Bernard-Marie Koltès’ »Quai West«. sie sich aus vielen Quellen? Die Regisseurin Gesche Lundbeck Bei »Iwanow« untersuchen wir die Hauptfigur auf aktuelle Ten- begibt sich mit Schüler*innen auf eine Theater-Spiel-Sprach-Reise denzen in unserer modernen Gesellschaft, ihr Gefühl der Über- mit offenem Ausgang und viel Spaß, die Sprache zu erforschen. flüssigkeit und Sinnlosigkeit. Woher nehmen wir heute unsere Zielgruppe: Klasse 5 bis 12 / Zeit: 2 Schulstunden nach Absprache / Visionen, wo suchen wir nach Perspektiven und finden die Kraft, kostenlos / Anmeldung: [email protected] unser Leben in die Hand zu nehmen? In Kafkas »Das Schloss« kämpft der Landvermesser K. gegen die Enge der Bürokratie. Spielen Seine Hoffnung auf eine bessere Zukunft und der Wunsch, einen Platz in der Gesellschaft zu finden, sind aktueller denn je. Koltès’ Trau dich! Ferienworkshop Stück »Quai West« zeigt uns anhand der Geschichte eines kri- Gemeinsam mit den Kindern erobern wir in den Herbstferien minell gescheiterten Bankiers, der sich von seiner Sekretärin in das SchauSpielHaus. Wir entdecken die Sprache des Theaters, eine von kleinen Gaunern und illegalen Einwanderern bevölkerte probieren sie aus, spielen und erzählen von unseren Abenteuern. Randzone der Zivilisation chauffieren lässt, um hier Selbstmord Wo war ich mutig und wovor hab’ ich manchmal auch Angst? zu begehen, wie der Verlust realer, emotionaler und sachlicher Am letzten Tag zeigen wir im SchauSpielHaus die Ergebnisse der Werte einen Menschen zerstört. Theaterwoche. / Zielgruppe: 9-11 Jahre Und im November nehmen wir unsere Familienproduktion »Robin Anmeldung: [email protected] Hood« wieder auf. Wir bieten Spieleinführungen zu dieser Auffüh- rung an. BACKSTAGE Der Jugendclub des SchauSpielHauses Die Chance für alle, die „mehr Theater“ wollen. Schauen Ob Improvisation, Stückentwicklung, Performance oder Tanz: Wir bieten euch zahlreiche Möglichkeiten, Themen zu bearbeiten Abgrenzung und diese mit künstlerischer Unterstützung eigenständig und Klassenzimmerstück von Michael A. Müller fantasievoll umzusetzen. Schickt euer Motivationsschreiben Die Eltern sind schwach, die Lehrer zum Vergessen, die Politiker (15/8 - 15/10/2019) an: [email protected] / Waschlappen, die Zukunft düster. Bei den „Jungen Aufrechten“ BACKSTAGE-Festival im MalerSaal / Frühsommer 2020. treffen die Freunde Finn und Johann auf Verständnis und Ent- schlossenheit. Mit medienwirksamen und provokanten Aktionen Service will sich die Gruppe gegen die „Überfremdung“ wehren und das → Prüfkarten: Bei uns erhalten registrierte Lehrer*innen jeweils „schwache und fehlgeleitete Heimatland“ retten. Während Finn zwei Karten für Produktionen des SchauSpielHauses. im nationalistischen Gedankensumpf aufblüht und sich immer → Material: Informationen und Unterrichtsideen zu den Stücken weiter radikalisiert, lernt Johann Amal kennen. Erste Zweifel des Jungen und des Deutschen SchauSpielHauses finden Sie im überkommen ihn, doch Freund- und Kameradschaft dulden keine Internet unter: www.schauspielhaus.de/Theaterpädagogik Widerrede. Wer nicht mitmacht, wird zum Feind. Ein Stück zur → Lehrer*innen-Brief und Monatsleporello: Sie erhalten Infos aktuellen politischen Diskussion in der Schule. und Daten zu Angeboten der Theaterpädagogik und zu unseren Mit: Jonas Hien, Maximilian Scheidt / Regie: Anna Werner Stücken: www.schauspielhaus.de/newsletter Buchungen für Schulen: [email protected] → Schüler*innenkarten: 040.24 87 13 oder [email protected] Schreiben Kontakt Theaterpädagogik Von der Sprache zum Spiel Projekte Deutsches SchauSpielHaus Die Angebote der Theaterpädagogik des Deutschen SchauSpiel- Michael Müller (Leitung) 040.24 87 11 10 Hauses tragen auch in dieser Spielzeit, mit Unterstützung der [email protected] Bodo Röhr Stiftung, Sprache und Theater in die Schulen. Das Marie Petzold: 040.24 87 11 48 / [email protected] Projekt soll Sprachkompetenz und die Lust am Beschreiben der Junges SchauSpielHaus: eigenen Lebenswelten stärken sowie den gemeinsamen Aus- Laura Brust 040.24 87 12 71 / [email protected] tausch von Erfahrungen durch Lesen und Spielen ermöglichen.

Abonnements Die FestAbonnements­ Für alle, die gerne langfristig planen und alle Termine im Blick haben wollen. Genießen Sie den Komfort unserer Fest-­Abo­n­- nements und viele weitere exklusive Vorteile – und das zu einem günstigen Preis. Vorteile eines FestAbonnements: → Ersparnis von bis zu 45% gegenüber dem regulären Kartenpreis bei den Abo-Vorstel- lungen → Ein Stammplatz im schönsten Theatersaal der Stadt → Flexibilität durch kostenlosen Umtausch von bis zu zwei Terminen und Übertragbar- keit auf andere Personen → 10% Rabatt bei Veranstaltungen im Schau- SpielHaus (außerhalb Ihrer Aboserie), 50% Rabatt bei Veranstaltungen im MalerSaal und im Jungen SchauSpielHaus (ausgenommen sind Premieren und Sonderveranstaltungen) → Exklusives Vorkaufsrecht während der ersten zwei Tage des offiziellen Vorverkaufs → Kostenlose Programmhefte zu den Vorstellungen Ihrer Abo-Serie → Freie Fahrt im gesamten HVV-Gebiet zum Besuch Ihrer Vorstellung und zurück → Einladung zur Präsentation der neuen Spielzeit → Treuerabatt in Höhe von 10% auf den Abo- preis bei Verlängerung des Abonnements → Abo-Plus: FestAbonnent*innen erhalten an vielen Theatern Deutschlands Preisnachlässe → Der Einstieg ist bis Ende 2019 möglich! Ein Bestellformular erhalten Sie im Abobüro oder unter www.schauspielhaus.de/abo1920

Die FestAbonnements werden für eine Spielzeit abgeschlossen. Sie verlängern sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn sie nicht bis zum 15/5/2020 gekündigt werden. Zu Beginn der Spielzeit erhalten Sie Ihren Abonnement-Ausweis mit allen Terminen Ihrer Abo-Serie. Die Zuordnung der Inszenierun- gen zu den Terminen erfolgt mit dem jeweiligen Monatsspielplan. Abonnements Alle Abo- WochenstartAbo Sieben Vorstellungen aus den Abo-Inszenierungen an einem Inszenierungen Montag- oder Dienstagabend ermäßigt → Serotonin PlatzGruppe A 154 € 63 € von Michel Houellebecq PlatzGruppe B 122,50 € 56 € PlatzGruppe C 84 € 49 € → Die Nibelungen - PlatzGruppe D 63 € 42 € allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie von Barbara Bürk und Clemens Sienknecht Sie sparen bis zu 45% gegenüber dem regulären Kartenpreis. → Anatomie eines Suizids von Alice Birch Mittwoch- und → Iwanow von Anton Tschechow DonnerstagAbo Sieben Vor­stell­ungen aus den Abo-Inszenierungen an einem → Das Schloss festen Wochentag von Franz Kafka ermäßigt → Coolhaze PlatzGruppe A 168 € 70 € von Studio Braun PlatzGruppe B 126 € 63 € PlatzGruppe C 91 € 56 € → Quai West PlatzGruppe D 63 € 49 € von Bernard-Marie Koltès Sie sparen 40% gegenüber dem regulären Kartenpreis. → Der Geheimagent von Joseph Conrad Freitag- und PremierenAbo SamstagAbo Acht Premieren im SchauSpielHaus Sieben Vorstellungen aus den Abo-Inszenierungen an einem festen Wochenendtag ermäßigt PlatzGruppe A 502 € 112 €* ermäßigt PlatzGruppe B 408 € 112 €* PlatzGruppe A 224 € 77 € PlatzGruppe C 306 € 100 € PlatzGruppe B 175 € 70 € PlatzGruppe D 176 € 88 € PlatzGruppe C 140 € 63 € PlatzGruppe D 84 € 56 € Sie sparen 15% gegenüber dem regulären Kartenpreis. * Nur in Verbindung mit dem Kauf eines Vollpreisabonnements Sie sparen bis zu 40% gegenüber dem regulären Kartenpreis. SpielzeitAbo Sonntag­- Acht Vorstellungen der Abo-Inszenierungen an wechselnden Wochentagen nachmittagAbo ermäßigt Für die ganze Familie: Sieben Vorstellungen aus den Abo- PlatzGruppe A 192 € 72 € Inszenierungen, auf Wunsch mit kostenloser Kinderbetreuung PlatzGruppe B 144 € 64 € während der Vorstellung (Kinder im Alter zwischen vier und PlatzGruppe C 104 € 56 € zehn Jahren) PlatzGruppe D 72 € 48 € ermäßigt Sie sparen 40% gegenüber dem regulären Kartenpreis. PlatzGruppe A 168 € 70 € PlatzGruppe B 126 € 63 € PlatzGruppe C 91 € 56 € PlatzGruppe D 63 € 49 € Sie sparen 40% gegenüber dem regulären Kartenpreis.

Abonnements Die Wahl- WahlAbo SchauSpielHaus Ein guter Querschnitt unseres Programms im SchauSpielHaus: Abonnements Acht WahlAbo-Coupons für Vorstellungen in den Preiskategorien 1 - 2 (WahlAbo SchauSpielHaus) bzw. in den Preiskategorien Speziell für alle, die gerne flexibel sind und ihr eigenes Abon- 1 - 4 (WahlAbo SchauSpielHaus +). nement gestalten wollen, einlösbar sowohl an verschiedenen Mit einer Zuzahlung ist der Besuch von Vorstellungen in den Terminen als auch an einem einzigen Abend mit der Familie oder höheren Preiskategorien auch für WahlAbonnent*innen Schau- mit Freund*innen! SpielHaus möglich. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Vorteile eines WahlAbonnements: WahlAbo WahlAbo SchauSpielHaus + SchauSpielHaus PlatzGruppe A 446 € 240 € → Ersparnis von bis zu 30% gegenüber dem PlatzGruppe B 358 € 180 € regulären Kartenpreis PlatzGruppe C 270 € 130 € PlatzGruppe D 156 € 90 € → Volle Flexibilität bei der Auswahl der Termine Sie sparen 25% gegenüber dem regulären Kartenpreis. und bei der Zahl einzulösender Wahl­Abo- Coupons – auch online einlösbar WahlAbo Kombi Vier WahlAbo-Coupons für das SchauSpielHaus, vier für den Maler­ → Karten für höhere Preiskategorien und Saal (maximal zwei Karten pro Vorstellung) für Vorstellungen in Platzgruppen sind gegen Zuzahlung den Preiskategorien 1 - 3. Mit Zuzahlung ist auch der Besuch von erhältlich Vorstellungen in den Preiskategorien 4- 5 möglich, ausgenommen sind Premieren, Gast­spiele und Sonder­ver­anstaltungen. → Sie erhalten Ihre Karten kostenlos mit der PlatzGruppe A 219 € PlatzGruppe C 162 € Post oder per print@home PlatzGruppe B 189 € PlatzGruppe D 126 € Sie sparen ca. 30% gegenüber dem regulären Kartenpreis. → Freie Fahrt im HVV-Gesamtbereich zum Besuch Ihrer Vorstellung und zurück WahlAbo → Der Einstieg ist jederzeit möglich! Ein Junges SchauSpielHaus Bestellformular erhalten Sie im Abobüro Zum festen Preis von 56 € erhalten Sie acht WahlAbo-Coupons oder unter www.schauspielhaus.de/abo1920 für Vorstellungen des Jungen SchauSpielHauses, welche flexibel über den Zeitraum von zwei Spielzeiten eingelöst werden können. Die WahlAbonnements SchauSpielHaus und WahlAbo Kombi werden für eine Spielzeit abgeschlossen. Sie verlängern sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn sie nicht bis zum WahlAbo Jung 15/5/2020 gekündigt werden. Exklusiv für Schüler*innen, Studierende, Auszubildende bis ein- schließlich 29 Jahre sowie Teilnehmer*innen an Freiwilligendiensten Weitere Angebote des SchauSpielHauses wie (BFD, FSJ, FÖJ): acht WahlAbo-Coupons zum Preis von 72 €, ein- lösbar in allen Spielstätten (in der Spielstätte SchauSpielHaus ab D-Karte, FerienPass SchauSpielHaus, Gut- der PlatzGruppe B), ausgenommen sind Premieren, Gastspiele scheine etc. finden Sie unter und Sonderveran­staltungen. Mit Zuzahlung ist auch der Besuch www.schauspielhaus.de/vorteile von Vorstellungen in den Preiskategorien 4-5 möglich. WahlAbo Sozial Für Empfänger*innen von Leistungen nach dem SGB II sowie Empfänger*innen von Leistungen gemäß Asylbewerber- leistungs­gesetz (AsylbLG): Acht Wahl­Abo-Coupons zum Preis von Abobüro 040.24 87 13 72 €, einlösbar in allen Spielstätten (in der Spielstätte SchauSpiel- Kirchenallee 39 / 20099 Hamburg / Mo-Fr 10.00-18.00 Uhr Haus ab der PlatzGruppe B), ausgenommen sind Premieren, Gast- spiele und Sonderveranstaltungen. Mit Zuzahlung ist auch der [email protected] Besuch von Vorstellungen in den Preiskategorien 4-5 möglich. Förderungen und Kooperationen

NEW HAMBURG ist ein Kooperationsprojekt von

Das Projekt »CIRCUS veddelini« wird gefördert durch „Zur Bühne“, das Förderprogramm des Deutschen Bühnenvereins im Rahmen von „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“.

Die Sprach- und Schreib­ projekte der Theaterpädagogik

Deutsches SchauSpielHaus werden gefördert von der

Bodo-Röhr-Stiftung. Foto: Katrin Trautner Katrin Foto: »Das gute Leben« (Arbeitstitel) wird gefördert im Fonds

Doppelpass der

»Abgrenzung« und »lauwarm« werden gefördert von: Kulturpartner des Deutschen Was bedeutet eine Mitgliedschaft bei den SchauSpielHauses in Hamburg: Freunden des Deutschen SchauSpielHauses? → Wir bieten Kontakt zum Ensemble und Mitarbeiter*innen des Theaters, mit denen wir uns regelmäßig zu Gesprächen treffen. → Wir bieten kosten­lose Probenbesuche und Backstage- Führungen an. → Wir erhalten besondere Konditionen für Karten und Abonnements. → Wir organisieren Veranstaltungen und Kulturprogramme für unsere Mitglieder. → Wir fördern mit Anerkennungen den Nachwuchs des Ensembles für eine gute Zukunft des SchauSpielHauses. → Wir entwickeln mit unseren Mitgliedern kreative Vorschläge zur Unterstützung und Zukunftssicherung des Theaters. → Wir helfen dem Theater, Extras zu finanzieren, die den Theateretat übersteigen. → Wir kooperieren mit Freundeskreisen anderer wichtiger Hamburger Kultureinrichtungen. → Wir begleiten die Kulturpolitik und suchen das Gespräch, um Impressum: Neue Schauspielhaus GmbH V.i.S.d.P: Geschäftsführung: Intendantin Karin Beier, gemeinsam das Deutsche SchauSpielHaus zu fördern. Kfm. Direktor Peter F. Raddatz / Redaktion: Dramaturgie, Kommunikation / Konzept: velvet.ch / Artwork und Illustration: rocketandwink.com / Ensemble-Fotos: Matthias Baus, Daniel Cramer, Frederik Grötschel, Sinje Hasheider, Stefan Klüter, Linda Rosa Saal, Fabian Alle Infos zur Mitgliedschaft: Schellhorn, Kerstin Schomburg / Gestaltung: Julian Regenstein / Druckerei: Hartung Druck + Medien GmbH / Redaktionsschluss: 18/4/2019 / Änderungen vorbehalten www.freunde-schauspielhaus-hamburg.de Spielorte SchauSpielHaus, MalerSaal, MarmorSaal, RangFoyer und Große ProbeBühne (Junges SchauSpielHaus) Kirchenallee 39 20099 Hamburg Verkehrsanbindung: Bus-, U- und S-Bahn-Station Hauptbahnhof

NEW HAMBURG Immanuelkirche Wilhelmsburger Str. 73 20539 Hamburg-Veddel Verkehrsanbindung: S-Bahn-Station Veddel Service Nutzung des HVV Ihre Eintrittskarte gilt am Veranstaltungstag innerhalb des -­HVV Gesamtbereichs auch als Fahrkarte für die Hin- und Rückfahrt zum jeweiligen Spielort. Sonderveranstaltungen und ausgewählte Rabattierungen sind von dieser Regelung ausgenommen. Bitte prüfen Sie daher vor Fahrtantritt, ob Ihre Eintrittskarte als HVV-Fahrkarte markiert ist. Online-Tickets (print@home) gelten nur personengebunden. Wenn das Online-Ticket für mehrere Personen gekauft wurde, gilt die HVV-Option für max. vier Personen. Parken Ein Parkhaus befindet sich direkt hinter dem Theatergebäude (Einfahrt über Lange Reihe / Baumeisterstraße / Borgesch). Be- sucher*innen von Vorstellungen im Deutschen SchauSpielHaus parken zu einem Sonderpreis von 5 €. Dieser Sondertarif gilt ab 90 Minuten vor Beginn der Vorstellung und ist vor der Vorstellung beim Parkhau­s­­p ersonal gegen Vorlage der Eintrittskarte zu zahlen. Garderobe Die Garderobengebühr beträgt im Deutschen SchauSpielHaus 1,50 €. Gepäck ist frei. Gastronomie Das Restaurant Theaterkeller im Untergeschoss des Theaters bietet Ihnen eine abwechslungsreiche Speisekarte. Tischreservie­ rungen: 040.24 87 12 73. Infos unter www.restaurant-kantine.de. Kinderbetreuung Während Sie in der Vorstellung sitzen, betreuen wir Ihre Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren. Diesen Service bieten wir bei ausgesuchten Vorstellungen an Sonntagnachmittagen für einen Kostenbeitrag von 5 € pro Kind an. Für Sonntagnachmit- tag-Abonnent*innen ist die Kinderbetreuung kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich bis spätestens fünf Arbeitstage vor dem Vorstellungs­t ermin. Anmeldung und Infos im Kartenbüro unter 040.24 87 13 oder [email protected].

schauspielHHaus soundcloud.com/hoerspielhaus SchauspielhausHamburg SchauspielhausHamburg Alle Infos, Termine und Angebote zuerst im Newsletter. Anmeldung hier: www.schauspielhaus.de/newsletter Barrierefreiheit Parkplätze, Zugang und Fahrstuhl Kartenbestellung per Telefon oder E-Mail Unweit des Haupteinganges befinden sich folgende behinderten­ Sie erreichen unseren Kartenservice werktags von 10.00 bis gerechte Parkplätze: zwei in der Ellmenreichstraße sowie 19.00 Uhr unter 040.24 87 13 oder auch per E-Mail an ein weiterer in der Straße Borgesch. Im Parkhaus hinter dem [email protected]. Sie können Ihre Karten per Theater­gebäude gibt es zwei weitere barrierefreie Parkplätze Überweisung oder mit Kreditkarte bezahlen. (nach der Einfahrt, rechte Seite), die kostenpflichtig sind. Der Zugang zum Kartenbüro ist barrierefrei. Kartenkauf auf www.schauspielhaus.de Die Spielstätte SchauSpielHaus verfügt nicht über Fahrstühle. Kaufen Sie Ihre Karten bequem zu Hause oder unterwegs unter Wir empfehlen Personen mit eingeschränkter Mobilität, Karten www.schauspielhaus.de. Ihre Tickets können Sie dabei platzge- für Plätze im Parkett zu erwerben bzw. sich zuvor im Kartenbüro nau buchen und ausdrucken oder sich direkt auf Ihr Handy senden zu informieren. lassen (App »Passwallet« oder »Wallet«). Auch das Erwerben und Die Spielstätten MalerSaal und Große ProbeBühne verfügen Einlösen von Gutscheinen oder Wahl­Abo-Coupons ist online hingegen über einen Fahrstuhl. möglich. Bezahlen können Sie mit Kredit­karte oder per PayPal. Rollstuhlplätze Karten für Lehrer*innen und Schulklassen Im Parkett des SchauSpielHauses, im MalerSaal sowie im Jungen Ermäßigte Karten für Lehrer*innen und Schulgruppen (ab 12 Schüler­ SchauSpielHaus (Große ProbeBühne) befinden sich Rollstuhlplätze. *innen) können per E-Mail an [email protected] oder unter Tel. 040.24 87 13 bestellt werden. Schulgruppen Toiletten zahlen in der Spielstätte SchauSpielHaus 8 € bis 9,50 €, im SchauSpielHaus, MalerSaal und Junges SchauSpielHaus (Große MalerSaal und im Jungen SchauSpielHaus 7 € pro Person. ProbeBühne) verfügen über behindertengerechte Toiletten. Kindergruppen unter 6 Jahren zahlen 6,50 € pro Person. Bitte informieren Sie sich auch über unsere theaterpädagogischen Seh- und Hörhilfen Angebote unter www.schauspielhaus.de/schule. Bei Vorstellungen im SchauSpielHaus können Theatergläser gegen Pfand an der Garderobe geliehen werden. Außerdem steht im Kartenverkauf an der Universität Hamburg SchauSpielHaus eine Hörverstärkungsanlage zur Verfügung: Smart- An unserem Infostand im Uni-Kontor können Studierende (bis phone-Nutzer*innen können über die kostenlose App »Sennheiser einschließlich 29 Jahre) während des Semesters mittwochs MobileConnect« der Vorstellung hörverstärkt folgen. Es stehen dafür von 13 bis 15 Uhr vergünstigte Karten zu 6 € kaufen und sich auch iPods und Kopfhörer zum Verleih bereit. Die Hörverstärkung ist über unser aktuelles Programm informieren. Studierende, die auf allen Plätzen verfügbar. Bitte infomieren Sie sich vor dem Karten- auch hinter die Kulissen des SchauSpielHauses blicken wollen, kauf beim Kartenservice. sind willkommen in unserem CampusKollektiv. Infos unter www.schauspielhaus.de/campus. Das Deutsche SchauSpielHaus wurde vom DSFT (Deutsches Seminar für Tourismus) auf Barrierefreiheit geprüft und zertifiziert. Nähere Abendkasse Infos unter www.reisen-fuer-alle.de. Die Abendkasse ist ab einer Stunde vor der Vorstellung bis zum Vorstellungsbeginn geöffnet. Bitte haben Sie dafür Verständnis, Alle Karten- und Service-Informationen rund um Ihren Theaterbesuch dass hier ausschließlich Karten für die jeweiligen Abendvorstel- finden Sie unter www.schauspielhaus.de/service. lungen zu kaufen sind. In unserem Buchladen im Parkettfoyer ist es möglich, Karten für andere Termine zu erwerben. Kartenkauf Abhol- und Versandmöglichkeiten Vorverkaufsbeginn Bezahlte Karten können jederzeit im Kartenbüro sowie an der Der Vorverkauf startet in der Regel am letzten Freitag eines Monats Abend­kasse bis kurz vor Beginn der Veranstaltung abgeholt für den übernächsten Monat. Darüber hinaus gehen ausgewählte werden. Bitte beachten Sie: Die Auftragsbestätigung allein be- Vorstellungen in einen vorgezogenen Vorverkauf, um langfristige rechtigt nicht zum Eintritt. Für eine Versandpauschale von 2,50 € Planungen für den Theaterbesuch zu ermöglichen. Diese Vor- schicken wir Ihnen die Karten auch per Post nach Hause. stellungstermine werden im Leporello und auf der Homepage Telefonisch und per E-Mail gebuchte Karten werden auf Wunsch veröffentlicht. Für Veranstaltungen des Jungen SchauSpielHauses kostenfrei per E-Mail verschickt (print@home). Reservierte, aber beginnt der Vorverkauf mit Erscheinen des zwei Monate umfas- nicht bezahlte Karten gehen am siebten Tag nach der Reservierung senden Spielplans. Abonnieren Sie unsere Newsletter unter wieder in den regulären Verkauf. www.schauspielhaus.de/newsletter und Sie werden rechtzeitig zum Vorverkaufsbeginn informiert. AGB Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die im Kartenbüro Kartenbüro einsehbar sind oder unter www.schauspielhaus.de/agb Wir sind werktags (auch an vorstellungsfreien Tagen) von 10.00 aufgerufen werden können. bis 19.00 Uhr für Sie da. An Sonn- und Feiertagen ist die Kasse ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (Abendkasse) geöffnet. An Datenschutz vorstellungsfreien Sonn- und Feiertagen bleibt das Kartenbüro Unsere Datenschutzerklärung finden Sie auf geschlossen. Die Öffnungszeiten unseres Abobüros entnehmen www.schauspielhaus.de/datenschutz. Sie bitte den Informationen zu unseren Abonnements. Vorteile Preise

D-Karte Rang 2.

Mit der D-Karte gehen Sie und Ihre Begleitung immer mit 50%

Ermäßigung ins Deutsche SchauSpielHaus. Die D-Karte kostet 99 €,

Rang 2.

ist im Kartenbüro oder Online-Verkauf erhältlich und berechtigt

zum ermäßigten Eintritt für bis zu zwei Karten pro Vorstellung. Aus-

genommen sind Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele.

Rang 1.

Die D-Karte ist nicht übertragbar. Besitzer*innen der D-Karte

erhalten bei der Online-Buchung von Eintrittskarten nach Anmel-

Rang 1.

dung im Online-Verkauf und Platzwahl automatisch den reduzierten

Karten­preis. Die D-Karte gilt ein Jahr und verlängert sich automa-

Rang Logen Parkett tisch, sofern sie nicht bis sechs Wochen vor Ablauf gekündigt wird.

Balkon Logen

FerienPass SchauSpielHaus

Mit dem FerienPass erhalten Sie ein ganzes Jahr lang 50% Rabatt

Rang Logen

Parkett Logen

auf den regulären Preis für ausgewählte Vorstellungen im Schau-

SpielHaus während der Hamburger Schulferien. Schüler*innen, Balkon Logen

Studierende und Azubis zahlen mit dem FerienPass 7 € auf allen

Plätzen. Sie erhalten den FerienPass SchauSpielHaus zum Preis

von 10 € im Kartenbüro sowie im Online-Verkauf. Besitzer*innen des FerienPasses erhalten bei der Online-Buchung von Eintritts­ Parkett Logen karten nach Anmeldung im Online-Verkauf und Platzwahl auto- matisch den reduzierten Kartenpreis. SchauSpielHaus PlatzGruppe A B C D E erm. Gemischtes Doppel Preiskategorie 1 31,00 € 23,50 € 16,00 € 11,50 € 9,00 € 10,00 € Jeden Monat bieten wir Ihnen zwei Vorstellungen zum halben Preiskategorie 2 40,00 € 30,00 € 21,50 € 15,00 € 9,00 € 10,00 € Preis an. Das Kombi-Ticket ist für die Platzgruppen A bis D mit Preiskategorie 3 53,00 € 42,00 € 32,00 € 19,50 € 11,00 € 10,00 € 50% Ersparnis auf den regulären Vollpreis an der Theaterkasse, Preiskategorie 4 74, 00 € 60,00 € 45,00 € 26,00 € 15,00 € 14,00 € telefonisch und online buchbar. Die jeweils angebotenen Vor­stel- ­lungen­ entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan oder abonnieren Sie unsere Newsletter unter www.schauspielhaus.de/newsletter MalerSaal ermäßigt Preiskategorie 5 29,00 € 14,00 € und Sie werden rechtzeitig zum Vorverkaufsbeginn und weitere 00 00 Neuigkeiten informiert. Preiskategorie 6 25, € 10, € Dein D-Tag Junges SchauSpielHaus / Große ProbeBühne Für 5 € ins Theater! Schüler*innen, Studierende und Auszubildende ermäßigt bis einschließlich 29 Jahre erhalten Karten für die Vorstellung an Preiskategorie 7 14,00 € 8,00 € jedem 1. Donnerstag im Monat für nur 5 € (ausgenommen Sonder­ Schulgruppen 7,00 € veranstaltungen). Auf allen Plätzen. Ab Vorverkaufsbeginn. Die Kartenbuchung ist im Kartenbüro, telefonisch und online möglich. Ermäßigungen Schnell sein lohnt sich, das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht. Schüler*innen, Studierende und Auszubildende bis einschließlich 29 Jahre, Teilnehmende an Freiwilligendiensten (BFD, FSJ, FÖJ), FamilienCard Empfänger*innen von Leistungen nach dem SGB II sowie Emp- Mit der FamilienCard kommen Sie eine Spielzeit mit der ganzen fänger*innen von Leistungen gemäß Asylbewerberleistungsgesetz Familie zum günstigen Preis ins Deutsche SchauSpielHaus, in die (AsylbLG) erhalten gegen Vorlage eines entsprechenden Nach- Staatsoper Hamburg und ins . Bis zu zwei Erwach- weises an der Kasse ermäßigte Karten zum Einheitspreis von 10 € sene in Begleitung von Kindern oder Jugendlichen bis 18 Jahre bzw. 14 € (im Jungen SchauSpielHaus 8 €) solange der Vorrat erhalten eine Ermäßigung von 10% auf den Kartenpreis. Kinder und reicht (ausgenommen sind ggf. Sonderveranstaltungen). Ermäßigte Jugendliche zahlen nur 8 € im Deutschen SchauSpielHaus und Begleitkarten in den Platzgruppen A+B sind ausschließlich telefo-­ im Thalia Theater sowie 10 € in der Staatsoper. Ausgenommen ­nisch buchbar. Inhaber*innen der NDR Kultur Karte erhalten 20% sind Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Sie­- er Ermäßigung auf ausgewählte Vorstellungen, die im NDR-Kultur-­ halten die FamilienCard 2019–20 zum Preis von 15 € im Kartenbüro. Newsletter veröffentlicht werden. Menschen mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50 erhalten gegen Nachweis 50% Gruppenrabatte Ermäßigung. Sofern das Merkzeichen „B“ im Schwerbehinderten- Begeistern Sie andere für einen Theaterbesuch oder machen ausweis vermerkt ist, erhält eine Begleitperson ebenfalls eine Sie einen Betriebs- oder Vereins­ausflug ins Deutsche Schau- zu 50% ermäßigte Karte. Familienpreis Junges SchauSpielHaus: SpielHaus und profitieren Sie von unseren Vergünstigungen für ab drei Besucher*innen, davon mindestens eine minderjährige Gruppen: Person, zahlt nur eine erwachsene Person den vollen Preis, jede Ab 10 Personen 10% Ermäßigung weitere Person € 7,50. Ab 30 Personen 20% Ermäßigung Ab 50 Personen 30% Ermäßigung Bitte beachten Sie auch detaillierte Preisinformationen auf Für Schulklassen beachten Sie bitte das gesonderte Kartenangebot. www.schauspielhaus.de/preise.