Volkssolidarität Regionalverband Südthüringen e.V.

Zeitschrift für Mitglieder, Freunde und Partner des Verbandes

Kindertagfest in Neuhaus am Rennweg

3. Ausgabe 07/2013

MITEINANDER --- FÜREINANDER Einrichtungen Telefon Fax

Volkssolidarität Regionalverband Südthüringen e.V. 03681 / 79 600 03681 / 79 60 20 Hauptgeschäftsstelle Am Himmelreich 2a 98527 Sozialstation der Volkssolidarität Suhl 03681 / 70 96 54 03681 / 70 96 56 Ambulanter Pflegedienst Wohngemeinschaften Beratungsdienst Wohnberatung Suhl 03681 / 79 60 13 03681 / 79 60 20 Einrichtung und Betrieb Hausnotruf Suhl „Essen auf Rädern“ Suhl 03681 / 79 600 03681 / 79 60 20 Tagespflege Suhl Dietzhausen 036846 / 40 272 036846 / 40 278 Neuer Weg 8 98530 Dietzhausen Kurzzeitpflege Suhl 03681 / 80 49 392 03681 / 80 49 415 Albert-Schweitzer-Straße 4 98527 Suhl „Haus der Volkssolidarität“ Begegnungsstätte 03681 / 72 40 83 03681 / 45 50 456 Auenstraße 80 98529 Suhl Freizeittreff "Auszeit" 03681 / 30 77 82 Julius-Fucik Str. 34 98527 Suhl Kindertagesstätte „ Kinderland“ 03681 / 72 45 88 03681 / 80 49 909 Hennebergerstraße 10 98527 Suhl Kindertagesstätte Goldlauter 03681 / 46 16 01 03681 / 46 16 01 Schopfenstraße 15 98528 Suhl Volkssolidarität Regionalverband Südthüringen e.V. 03679 / 78 27 20 03679 / 78 27 29 Geschäftsstelle Neuhaus Sonneberger Str. 197 98724 Neuhaus Wohn- und Pflegezentrum " Goldene Au" 03675 / 40 69 30 03675 / 40 69 39 99 Bettelhecker Str.1 96515 Sonneberg Kindertagesstätte „ Knirpsenburg“ 03675 / 40 62 26 03675 / 40 62 27 Schanzstraße 10 96515 Sonneberg Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatungsstelle 03675 / 42 62 37 03675 / 42 62 37 Bismarckstr. 35 96515 Sonneberg Ambulanter Hospizdienst 03675 / 40 69 35 54 03675 / 40 69 35 54 Bettelhecker Str.1 96515 Sonneberg

Internet: www.volkssolidaritaet.de/suedthueringen E-Mail: [email protected]

[Geben Sie Text ein] Inhaltsverzeichnis

1. Grußwort 2

2. Wir über uns 3 - Der Beirat der Volkssolidarität 3 - Erstes Pflegeheim der Volkssolidarität in Suhl 4

3. Mitarbeiterinnen stellen sich vor 5 - Christina Kohl, Leiterin der Kindertageseinrichtung „Kinderland“ Suhl 5 - Ursula Schmidt, Leiterin der Kindertageseinrichtung „Goldlauter“ Suhl 5 - Birgit Vinicky, Leiterin der Kindertageseinrichtung „Knirpsenburg“ Sonneberg 6

4. Beiträge der Einrichtungen 7 - Kindertageseinrichtungen der Volkssolidarität 7 - Warmer Mittagstisch für benachteiligte Kinder und Jugendliche 9 - Gewaltpräventionsprojekt „Starke Mädchen/Coole Jungs“ 10 - Jugendraum „life“ Neuhaus 11

5. Beiträge aus dem Ehrenamt 12 - Ortsgruppe Schmeheim 12 - Mitgliedergruppe “Auszeit“ 13 - Dankeschön fürs Ehrenamt, Listensammlung 13

6. Rückblicke 14 - Kindertagfest in Neuhaus 14 - 21.Thüringer Chortreffen in Suhl 15 - Tag der offenen Tür im Wohn- und Pflegezentrum „Goldene Au“ Sonneberg 16

Impressum

Herausgeber: Volkssolidarität Regionalverband Südthüringen e.V. Hauptgeschäftsstelle, Am Himmelreich 2a, 98527 Suhl, Tel.: 03681 / 79 600

Redaktionsteam: Bernd Höpfner, Ursula Böhnhardt, Ingolf Knauer, Simone Dunger

Ausgabe: Juli 2013, 3. Ausgabe

1 [Geben Sie Text ein] Grußwort

Sehr geehrte Mitglieder der Der Seniorenbeirat unserer Stadt pflegt ebenso Volkssolidarität im Regionalver- eine enge Zusammenarbeit mit dem Haus. band Südthüringen e.V., sehr geehrte Leserinnen und Den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern zu Leser, haben, sehe ich als eine wichtige Aufgabe meiner Tätigkeit. Deshalb finde ich das „Miteinander – als ich gefragt wurde, ob ich ein Füreinander“ als Grundsatzaussage der Volksso- Grußwort für die Zeitschrift „Mit- lidarität sehr gut. einander – Füreinander“ schrei- ben würde, habe ich spontan zugesagt. Angesichts wachsender sozialer Lasten und zu- nehmender Bedürftigkeit sehe ich den Grundge- Was schreibt man, wenn man seit vielen Jahren danken „Solidarität zu leben“ als eine große Her- selbst zahlendes Mitglied der Volkssolidarität ist, ausforderung. sich mit den Erfolgen, aber auch Problemen und Nöten auskennt, selbst sich aber im Verein nicht Martin Lutter sagte einmal: aktiv einbringen kann, andererseits aber einen langen Draht zu ihm hat? „Unser Nächster ist jeder Mensch, besonders der, Seit dreizehn Jahren bin ich Bürgermeisterin der der unsere Hilfe braucht.“ Stadt Neuhaus am Rennweg. Mittlerweile gehören auch die ehemaligen selbständigen Gemeinden Ich möchte alle Leserinnen und Leser auffordern, Scheibe-Alsbach, Siegmundsburg und Steinheid nicht nachzulassen in dem Bemühen, „miteinan- zu unserer Stadt, die gegenwärtig 7.218 Einwoh- der – füreinander“ zu leben. ner hat. Jeder und Jede kann den Möglichkeiten entspre- chend sich einbringen, wenn er / sie es will. Was hat eine Bürgermeisterin mit dem Regional- verband der Volkssolidarität zu tun? Da sind die Ganz in diesem Sinne grüße ich Sie aus Neuhaus steten Kontakte zu allen Wohlfahrtsverbänden und am Rennweg, der Stadt am Rennsteig, in der er Vereinen der Stadt. Ohne dieses gesellschaftliche Rennweg heißt. Engagement wären wir in den Städten und Ge- meinden um einiges ärmer. Ich danke allen haupt- und ehrenamtlichen Mitar- Ich schätze aber auch die Leistungen als Arbeit- beiterinnen und Mitarbeitern der Volkssolidarität in geber, sozialpolitischer Partner und Interessenver- Neuhaus am Rennweg für ihre Arbeit. treter.

Das Mehrgenerationenhaus der Volkssolidarität in Neuhaus am Rennweg und der Treff der Volksso- lidarität sind häufige Anlaufpunkte für mich. Die Stadt unterstützt das Bundesprojekt „Mehrgenera- Marianne Reichelt tionenhaus“ mit 7.500 € und außerdem die Bürgermeisterin der Stadt Neuhaus am Rennweg Schuldnerberatungsstelle.

Gern nutze ich die Gelegenheit, über die Stadt und ihre Vorhaben zu sprechen und mir die Fra- gen und Probleme, z. Bsp. der Clubbesucher, an- zuhören und nach Lösungen zu suchen. 2

[Geben Sie Text ein] Wir über uns

Der Beirat der Volkssolidarität

Mit der Satzungsänderung der Volkssolidarität Regionalverband Südthüringen vom 20.11.2012 wurde der Beirat erstmals ins Leben gerufen. Vom Vorstand wurden 6 Mitglieder in den Beirat beru- fen. Der Beirat ist ein Gremium mit beratender Funktion und ist ehrenamtlich tätig. Ziel ist die Unterstützung der Vereinsarbeit in den Ortsgrup- pen und der Arbeit des Vorstandes.

„Wir sehen uns als Interessenvertreter der Mitglie- der im Verein aus den verschiedenen Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit, der Pflegeeinrich- tungen und der Ortgruppen. Unsere Aufgabe be- steht darin, den Vorstand in allen Angelegenheiten Jürgen Blochberger, Andrea Adami, Dorothea Siebelist, Ilse Schwämmlein, Birgit Vinicky, MR Bärbel Strauch, Vorstandsvor- der Volkssolidarität zu unterstützen und in fachli- sitzende der VS, Susan Neukirchner (v.l.) chen und organisatorischen Fragen zu beraten oder Empfehlungen zu geben.“, so die Vorsitzen- de des berufenen Beirates.

In Absprache mit dem Vorstand trifft sich der Bei- Kontakt: rat mindestens zweimal jährlich. Fragen und An- Kindertageseinrichtung “Knirpseburg” liegen der Mitglieder können an die Beiratsvorsit- Schanzstr. 10 zende Frau Birgit Vinicky herangetragen werden. 96515 Sonneberg Tel.: 03675 / 40 62 26 Am 30.04.2013 fand in der Begegnungsstätte E-Mail: [email protected] „Rimbachhügel 3“ eine Feierstunde statt. Die Mit- glieder des Beirates erhielten an diesem Tag ihre Berufungsurkunde aus den Händen von MR Bär- bel Strauch, Vorstandsvorsitzende der Volkssoli- darität Regionalverband Südthüringen e.V..

Mitglieder des Beirates

Birgit Vinicky Susan Neukirchner

Beiratsvorsitzende Suhl

Sonneberg

Dorothea Siebelist Jürgen Blochberger

Stellvertreterin Neuhaus

Suhl

Andrea Adami Ilse Schwämmlein Suhl Sonneberg

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[Geben Wir Sie über Text ein] uns

Erstes Pflegeheim der Volkssolidarität in Suhl

Seit vielen Jahren besteht der Wunsch der Mit- glieder unseres Vereins in Suhl ein eigenes Pfle- geheim zu betreiben. Neben dem ambulanten Pflegedienst sowie der Tages- und Kurzzeitpflege möchte die Volkssolidarität nun auch eine statio- näre Einrichtung anbieten.

Die Pläne für diese Einrichtung stehen nun vor der Umsetzung. Im Mai 2013 wurde der erste Spaten- stich in der Aue II in der Bahnhofstraße gesetzt. Nach gut einem Jahr soll die Bauzeit beendet und die Seniorenresidenz bezugsfertig sein.

Eine Seniorenresidenz mit vier Etagen und einer Fläche von 4800 m² soll auf dem Grundstück in Über das weiter Baugeschehen werden wir in ei- der Bahnhofstraße entstehen. ner der folgenden Ausgaben berichten.

Für 100 Seniorinnen und Senioren wird die Ein- richtung Platz bieten. So entstehen 79 Einzelzim- mer (21m²) und 11 Doppelzimmer (30m²). Pro ______Etage wird es außerdem drei Wohngruppen für je zehn Personen geben. Im Erdgeschoss sollen Für unser neues Pflegeheim suchen wir: Menschen, die an Demenz erkrankt sind, in einer ‹ Examinierte Altenpfleger m/w kleineren Gruppe untergebracht werden. ‹ Gesundheits- und Krankenpfleger m/w Das Pflegeheim wird großzügig angelegt sein mit ‹ Pflegehilfskräfte vielen Gemeinschaftsräumen und Nutzflächen, mit zwei Bettenaufzügen, großer Außenanlage und Terrassen sowie mit einer Cafeteria im Erdge- Kontakt: schoss. Diese soll auch für die Allgemeinheit ge- Brigitte Schellroth öffnet sein. Tel.: 03681 / 79 60 24 E-Mail: [email protected] Es soll ein „offenes Haus“ werden, das auch für gesellschaftliche Aktivitäten genutzt werden kann. Haben Sie Interesse, dann melden Sie sich bei Frau Schellroth. Der Standort in der Aue wurde bewusst ausge- wählt. Vor allem die Infrastruktur im näheren Um- Wir freuen uns auf Sie! feld ist gut. So gibt es Busanbindung, Einkaufs- ______möglichkeiten und ein Ärztehaus mit Apotheke. Aber auch die bestehenden Strukturen der Volks- solidarität, wie das „Haus der Volkssolidarität“ mit dem Klub in der Auenstraße 80 waren ausschlag- gebend.

Im neuen Pflegeheim sollen 70 neue Arbeitsplätze entstehen, 40 in Vollzeit und 30 in Teilzeit. 4 [Geben Sie Text ein] Mitarbeiterinnen stellen sich vor

Liebe Leserinnen und Leser, Wir haben im September 2011 einen Neubau be- zogen, der uns ein ganz tolles Arbeiten mit unse- über unsere Vereinszeitung ren Kindern ermöglicht. Mit dem Rückhalt meines möchte ich die Möglichkeit Kollektivs kann ich mich auf weitere viele schöne nutzen, mich bei Ihnen als und erfolgreiche Arbeitsjahre freuen. Leiterin der Kindertagesstätte “Kinderland“ vorzustellen. Christina Kohl Mein 3-jähriges Fachschul- Leiterin Kindertageseinrichtung „Kinderland“ studium absolvierte ich von 1975 - 1978 in Schmalkalden, mit dem Abschluss ,,Staatlich an- erkannter Erzieher“. Nach der Fachschule war mein Einsatzort zehn Jahre als Erzieherin in Obermaßfeld, aber es zog Ich heiße Ursula Schmidt und mich wieder in meine Heimat nach Suhl zurück. wurde in Sonneberg geboren. Von 1988 bis 1998 arbeitete ich in meinem Beruf Dort lebte ich mit meinen El- im ,,Handelskindergarten“ in Suhl. tern und meiner Schwester am Stadtrand. Wir hatten in der Mit der Wende bzw. Wiedervereinigung kam es Familie einen lustigen Dackel, 1998 kam zu Kündigungen in den Kindergärten. einen hübschen Kater und Auf Grund einer Sozialauswahl war ich davon be- einen kleinen Wellensittich. troffen. Um nicht arbeitslos zu sein, musste ich Ich liebte die Natur und streifte mit meinem Dackel mich neu orientieren. Ich arbeitete als Verkäuferin. durch Wald und Flur. Schnell stellte ich fest, dass dies nicht meine Er- füllung war. Gerne ging ich in die Schule. Meine Lieblingsfä- cher waren Deutsch, Biologie, Sport und Musik. Dann bekam ich eine ABM-Stelle in Suhl im Ver- Da ich viel Freude an der Musik hatte, sang ich einshaus „Nordlicht“. Diese wurde dann um ein viele Jahre im Schulchor und lernte an der Musik- weiteres Jahr verlängert. Das freute mich sehr, schule Gitarre spielen. Sportlich nahm ich an vie- denn ich war wieder in meinem Beruf als Erziehe- len Wettkämpfen der Schule teil. Bücher lesen war rin gefragt. Ich bin dann im „Nordlicht“ für weitere schon immer eine große Leidenschaft von mir. Als drei Jahre geblieben, als Leiterin des Jugenclub. kleines Mädchen las ich alle Märchenbücher, die Als es keine Fördermittel mehr für diese Stelle ich kriegen konnte. „Babysitten“ für Nachbarskin- gab, wurde ich 4 Monate arbeitslos. der machte mir Spaß. Mit all diesen Neigungen fiel mir das Studium als Kindergärtnerin in Schmalkal- Im evangelischen Kindergarten habe ich dann als den leicht. Krankenvertretung für zwei Monate wieder in mei- nem geliebten Beruf gearbeitet. Heute wohne ich in Suhl und lebe gern in dieser schönen Stadt mit ihrer herrlichen Umgebung. Ich Zum Glück habe ich gleich im Anschluss eine fahre gerne Rad und Ski, singe und tanze gerne. Stelle als Erzieherin in der Kindertageseinrichtung „Kinderland“ bekommen. Drei Jahre später über- Meine Arbeit im Kindergarten gefällt mir sehr gut. nahm ich die Leitung. Das war eine ganz neue Ich bin schon viele Jahre im Beruf tätig, zuerst als und große Herausforderung für mich. Gruppenerzieherin, später als Leiterin. Seit 1994 Auf Seminaren bildete ich mich diesbezüglich wei- arbeite ich im Kindergarten Goldlauter als Leiterin. ter, um auch den heutigen Anforderungen einer Seit 2004 ist unser Kindergarten in Trägerschaft Leiterin gerecht zu werden. der Volkssolidarität Regionalverband Südthüring-

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[Geben Sie Text ein] Beiträge der Einrichtungen

Kindertageseinrichtungen

Kindertageseinrichtungen der Volkssolidarität Die Kindertageseinrichtung „Kinderland“ wurde im Regionalverband Südthüringen e.V. – Jahr 2011 gebaut und ist die erste ökologische Ein Ort der fröhlichen Begegnung, und energieeffiziente Kindertageseinrichtung in gefüllt mit Lebensfreude und Lebenslust – Thüringen. Das Gebäude ist in Holzrahmenbau- Ein Ort des glücklichen Kinderlachens. weise und in Holzskelettbauweise errichtet.

In Trägerschaft der Volkssolidarität Regionalver- Das Bauvorhaben wurde unterstützt durch das band Südthüringen e.V. befinden sich drei Kinder- Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen tageseinrichtungen. und Jugend, durch die Stadt Suhl und durch die Volkssolidarität Südthüringen e.V. In unserer pädagogischen Arbeit ist es uns wich- tig, dass die Kinder Selbstbewusstsein, Selbstän- Im „Kinderland“ werden bis zu 75 Kinder im Alter digkeit, Sozialverhalten, Umwelt- und Naturbe- von 1 Jahr bis zum Schuleintritt betreut. wusstsein, gesellschaftlicher Wertvorstellungen sowie Spiel- und Lernbereitschaft entwickeln. Zur Erreichung dieser Ziele arbeiten wir in Anlehnung Die Kindertageseinrichtung „Goldlauter“ an den Situationsansatz. 98528 Suhl, Schopfenstraße 10

Der Situationsansatz verfolgt das Ziel, Kinder un- terschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft darin zu unterstützen, ihre Lebenswelt zu verste- hen und sie selbstbestimmt, kompetent und ver- antwortungsvoll zu gestalten. Wir arbeiten dabei unter Berücksichtigung aller Bildungsbereiche. Aus diesem Grund gestalten wir mit den Kindern das Kita-Leben so, dass Selbstbildungsprozesse stattfinden können und Kinder Selbst-, Sozial-, Lern- und Methodenkompetenz erwerben.

Ziel des Situationsansatzes ist es, die Kinder durch unterschiedliche Raumangebote und Impul- se auf ihrem Weg zur Eigenständigkeit und Eigen- verantwortung zu begleiten. Die Kinder sollen Die Kindertageseinrichtung Goldlauter gibt es seit Handlungs- und Bewegungsfreiräume erschließen 1940. Zurzeit wird die Kindereinrichtung saniert, und nutzen. damit wir ab März 2013 auch Kinder ab 1 Jahr betreuen können. Für dieses Bauvorhaben erhal- Die Kindertageseinrichtung „Kinderland“ ten wir Fördermittel aus dem Investitionspro- 98527 Suhl, Hennebergstraße 10 gramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ vom Thü- ringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und von der Stadt Suhl. Auch die Volkssoli- darität beteiligt sich finanziell an den Investitions- kosten.

Unsere Kindertageseinrichtung liegt inmitten der Schopfenwiese. Kein Straßenverkehr und Lärm stört uns. Unsere Kinder lieben die herrliche Um- gebung und viele Tiere wie Rehe, Schafe, Frö- sche und Schmetterlinge sind unsere Freunde. Viele Pflanzen und Blumen auf der Wiese sind uns bekannt und eine enge Berührung mit der Natur weckt bei den Kindern positive Gefühle, so dass sie alles Lebende achten und schützen ler- nen. 7

[Geben Sie Text ein] Beiträge der Einrichtungen

Warmer Mittagstisch für bedürftige Kinder und Jugendliche

Mitte des Jahres 2009 den umliegenden Schulen und kann somit allein- bewarb sich die „Jugend- erziehende Mütter, kinderreiche Familien und Fa- hilfe Ilmenauer Straße“ bei milien in finanziell schwierigen Situationen unter- Children for a better World stützen. e.V. um eine Förderung für das Projekt „Warmer Die finanzielle Abdeckung der entstehenden Mittagstisch“. Die Idee der Sachkosten wird jedes Jahr durch die Mitarbeiter Mitarbeiter war hierbei, sozial benachteiligten Kin- des Freizeitzentrums „Auszeit“ neu beantragt und dern während der Schulzeit eine Mittagsversor- die Volkssolidarität Regionalverband Südthüringen gung zu ermöglichen, da regelmäßig Kinder über e.V. mobilisiert zusätzlich Sponsoren, welche die Hunger und keine warme Mahlzeit während der Personalkosten der Köchinnen unterstützen. Schule klagten. Da der Bedarf im Sozialraum stetig steigt und Den Sozialarbeitern geht es bei dem Projekt aber durch die schwierige wirtschaftliche Situation im- nicht nur allein um die Essenversorgung der Kin- mer mehr Familien und besonders deren Kinder der, sondern auch um Integration und Kompe- von sozialer Armut betroffen sind, freuen wir uns tenzerweiterung. So steht das Vermitteln von Ess- über jegliche finanzielle Unterstützung für dieses verhalten und Tischsitten genauso im Mittelpunkt Projekt und möchten uns im Namen aller Kinder wie die Versorgung mit gesunden, ausgewogenen für die bisherigen Spenden herzlichst bedanken! Lebensmitteln. Dies soll den Kindern einen guten Start ins Leben bieten, Energie für die zu bewälti- Wir würden uns freuen, wenn auch Sie das Pro- genden schulischen Anforderungen geben und jekt „Warmer Mittagstisch“ finanziell durch eine deren Lebenswelt erweitern. Spende unterstützen würden.

Durch die Förderung von Sachkosten durch Child- Kristin Langheinrich ren for a better World e.V., sowie durch die erfolg- Diplomsozialpädagogin Freizeittreff „Auszeit“ reiche Teilnahme bei „Thüringen sagt ja zu Kin- dern“, welche die stundenweise Einstellung zweier Köchinnen ermöglichte, konnte das Projekt dann im August 2009 starten. Seitdem versorgt die Volkssolidarität Regionalverband Südthüringen e.V., montags bis freitags kostenlos 30 Kinder aus

Wir brauchen Ihre Hilfe und Unterstützung!

Helfen Sie den Kindern durch eine Spende.

Volkssolidarität Regionalverband Südthüringen. e.V. Kreditinstitut: Rhön-Rennsteig-Sparkasse Kontonummer: 1705004748 Bankleitzahl: 84050000 Verwendungszweck: Kindermittagstisch

Vielen Dank!

9 [Geben Beiträge Sie Text ein] der Einrichtungen

Gewaltpräventionsprojekt (GPP) „Starke Mädchen/Coole Jungs“

Bereits seit 2011 beschäftigte sich der Suhler Dies bedeutet das Vermitteln sozialer Kompeten- Sportbund in Zusammenarbeit mit den Pädagogen zen, Teamfindung, sowie eine nachhaltige Bear- des Freizeittreffs „Auszeit“, von der Volkssolidari- beitung und Umsetzung des Gelernten. tät Regionalverband Südthüringen e.V., mit dem Gedanken, ein Gewaltpräventionsprojekt für Kin- der zu entwickeln. Als sich Ende des Jahres 2011 der grausame Mord an der Schülerin Mary-Jane in Zella-Mehlis ereignete, warfen verängstigte Kinder und Eltern, die das Opfer zum Teil selbst kannten, viele Fragen auf.

Dies war die Geburtsstunde des Gewaltpräventi- onsprojektes und wurde Ende 2011 nach Bewer- bung bei dem Spendenaufruf „Thüringen sagt ja zu Kindern“ von Antenne Thüringen mit 27.230,24 Euro gefördert. Seitdem führt das Freizeitzentrum „Auszeit“ in allen Ferien das Projekt „Starke Mäd- Selbstverteidigungsübungen chen/Coole Jungs“ durch. Das Projekt beinhaltet verschiedene Module wie Was sich vielleicht paradox anhört, hat einen z.B. der richtige Umgang mit Internet und sozialen wichtigen Hintergrund: Je besser sich ein Kind auf Netzwerken, Mobbing/ Cybermobbing und Sexu- den "Ernstfall" vorbereitet fühlt, desto selbstbe- alprävention. Im Mittelpunkt steht das Selbstbe- wusster kann/könnte es nach außen wirken und hauptungs- und Selbstverteidigungstraining, wel- desto geringer die Gefahr werden, tatsächlich in ches den Kindern Grundkenntnisse und Selbstver- eine Bedrängnis volle Situation zu geraten. trauen vermitteln soll. Sie lernen wichtige theoreti- sche und praktische Tipps und Tricks, wie sie sich 15 Mädchen und Jungen erleben in diesem Pro- in Notsituation verhalten und wehren können. jekt unter fachgerechter Anleitung eine Woche voller neuer Informationen und Eindrücke über Nach viel Lernen und sportlichen Aktivitäten erle- verschiedene Situationen, welche im Leben eintre- ben dann alle Teilnehmer einen erlebnispädagogi- ten können. schen Abschlusstag, welcher das Wochenpro- Dass die Kinder im Ernstfall vorbereitet sind, dafür gramm abrundet und den Kindern ein spieleri- sorgen viele verschiedene Kooperationspartner, sches Highlight ermöglicht. wie z.B. Herr Weidenkaff von der Landesstelle Kinder-und Jugendschutz Thüringen, die Selbst- In der behauptungstrainerin Frau Sabine Götz, Dipl. So- 1. Ferienwoche vom 15.07. - 19.07.2013 zialpädagogin Frau Kurth aus dem Jugendhil- feverein „Die Fähre“, Psychologe Dr. Gutsche, findet unser Projekt Frau Reinhardt von der Suhler Polizei, Dipl. Sozi- „Starke Mädchen/Coole Jungs“ alpädagoge Hr. Stellmacher von dem Institut für wieder statt! Gesundheitsprävention, die Sozialpädagoginnen des Kinder- und Jugendschutzdienstes „Allerlei- Nähere Informationen erhalten Sie von den Mitar- rauh“ aus Suhl. Die Sozialpädagogen des Frei- beitern des Freizeittreffs „Auszeit“ unter der Tele- zeittreffs „Auszeit“ und Gerd Stefanowsky vom fonnummer 03681 / 30 77 82. Suhler Sportbund sorgen während der ganzen Woche für die pädagogische und sportliche Be- Kristin Langheinrich gleitung der Kinder. Diplomsozialpädagogin Freizeittreff „Auszeit“

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[Geben Sie Text ein] Beiträge der Einrichtungen

Jugendraum "life" in Neuhaus

Der Jugendraum im Mehrgenerationenhaus in der Geschäftsstelle Neuhaus am Rennweg

Bei uns haben unsere Besucher die Möglichkeit zu experimentieren, sich auszuprobieren und sich selbst zu verwirklichen. Wir möchten den Jugend- lichen die Möglichkeit geben, demokratisch mitbe- stimmen zu können und auch Mitverantwortung zu haben. Zudem ist es unser Ziel, ihnen Werte im sozialen, kulturellen und politischen Leben zu vermitteln. Sie sollen lernen sich gegenseitig zu tolerieren, zu akzeptieren und ihre Freizeit kon- struktiv miteinander zu gestalten. Wir geben Ju- gendlichen Hilfe zur Selbsthilfe und zeigen ihnen So gab es schon einen Marsch des Gedenkens Wege den Alltag zu bewältigen. von Sonneberg nach Steinach und eine Diskussi- onsrunde zum Thema "Zahnradwerk in Sonne- Der Jugendraum steht grundsätzlich allen Jugend- berg". lichen und jungen Menschen im Alter von 14 bis 27 Jahren, die in Neuhaus/Rwg. und Umgebung Kontakt: wohnen oder auf Grund von gewachsenen Bezie- Jugendraum "life" hungen sich in ihrer Freizeit überwiegend im Orts- Sonneberger Straße 197 teil aufhalten, offen. 98724 Neuhaus am Rennweg Unsere Besucher können sich auch dieses Jahr wieder auf viele Aktionen wie Eislaufen, Besuch Ansprechpartnerin: Franziska Reichel des Erlebnisbad "Palm Beach", das Kanucamp, Tel.: 03679 / 78 27 19 einen Trödelmarkt, einen Kletterwaldbesuch, eine E-Mail: [email protected] Sommerferieneröffnungsfeier und einiges mehr freuen. Zudem steht dieses Jahr im Zeichen zwei- Öffnungszeiten: er Großprojekte: "Mensch und Natur in unserer Mittwoch 16.00 - 20.00 Uhr Rennsteigregion" sowie "Gegen Rechtsextremis- Donnerstag 16.00 - 20.00 Uhr mus in unserer Region". Freitag 14.00 - 22.00 Uhr

Spende für die Jugendhilfe Ilmenauer Straße

Ina Leukefeld, Landtagsabgeordnete der Partei DIE LINKE, überbrachte der Volkssolidarität Regi- onalverband Südthüringen e.V. eine Spende in Höhe von 500 EURO. Die Spendenübergabe fand im „Haus der Begeg- nung“ Am Himmelreich statt. Sie überreichte den Scheck an Susan Neukirchner, Michael Süß und MR Bärbel Strauch, Vorstandsvorsitzende der Volkssolidarität Regionalverband Südthüringen e.V. Das Geld soll der Jugendhilfe im Wohngebiet Ilmenauer Straße zu Gute kommen.

Susan Neukirchner, Ina Leukefeld, Michael Süß, MR Bärbel Strauch ( v.l.) 11

[Geben Beiträge Sie Text ein] aus dem Ehrenamt

Ortsgruppe Schmeheim

Schmeheim ist ein Ort mit 370 Einwohnern im persönliche Wohlbefinden kümmern. Für uns ist Landkreis . 1948 wurde in Schme- eine Mitarbeit bei den gesellschaftlichen Anlässen heim eine Ortsgruppe der Volkssolidarität gegrün- im Dorf selbstverständlich und wir erhalten tatkräf- det und von Herrn Otto Bittorf geleitet. tige Unterstützung durch den Rat der Gemeinde In den nächsten Jahren wurde unsere Gemeinde- und das Team unserer Gaststätte. Im Jahr 2014 schwester Frau Gertraude Roth die Vorsitzende feiert unsere Gemeinde ihre 1100- jährige urkund- unserer Ortsgruppe. Sie hatte immer den Kontakt liche Erwähnung. zu den Kranken und Hilfsbedürftigen und organi- sierte das gesellschaftliche Leben in Schmeheim Wir erarbeiten jedes Jahr einen Veranstaltungs- mit. plan, treffen uns in den Wintermonaten regelmä- ßig zu Kaffeenachmittagen, organisieren mit dem Von 1976 bis 1988 übernahm Frau Brigitte Wa- Reisedienst der Volkssolidarität Busfahrten und cker diese Aufgabe und von 1988 bis 2008 führte bemühen uns um die Teilnahme an den Veran- Frau Anneliese Köhler deren Arbeit über die Zeit staltungen des Regionalverbandes. Auf diesem der politischen Wende fort. Auch Sie organisierte Weg möchten wir uns beim Regionalverband für viele Ausflüge und Veranstaltungen und ihr ver- die gute Zusammenarbeit und besonders bei Birgit danken wir den Verbleib im Regionalverband Pötschke für ihre tatkräftige Unterstützung bedan- Suhl, der sich dann mit Sonneberg zum Regional- ken. verband Südthüringen e.V. zusammenschloss. Am Donnerstag, den 23.05.2013 haben wir zu- Somit wurde die Arbeit der Volkssolidarität in sammen mit der Ortsgruppe Grub eine Busfahrt Schmeheim stets lückenlos weitergeführt. Seit zur Senfmühle in Kleinhettstedt durchgeführt und 2008 kümmern sich Gisela Kirchner und Jutta einen interessanten und geselligen Tag erlebt. Die Leuthäuser mit fleißigen Helfern um die 30 Mit- Anzahl unserer Mitglieder ist seit 2008 konstant glieder der Ortsgruppe in Schmeheim. 2012 hat geblieben und wir bemühen uns, neue Mitglieder Anneliese Köhler eine Chronik unserer Gruppe zu gewinnen. erarbeitet und uns und dem Regionalverband übergeben. Dafür herzlichen Dank. Jutta Leuthäuser Ortsgruppe Schmeheim Unsere Mitglieder sind nicht so sehr auf unsere Hilfe angewiesen, da sie noch Angehörige im Haus und in der Familie haben, die sich um das

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[Geben Sie Text ein] Beiträge aus dem Ehrenamt

Mitgliedergruppe „Auszeit“ Dankeschön fürs Ehrenamt

Die Mitgliedergruppe „Auszeit“ der Volkssolidarität Am 11.03.2013 und 18.03.2013 wurden jeweils 50 bildete sich im Dezember 2011 und soll vor allem aktive ehrenamtliche Helfer der Volkssolidarität Kinder, Jugendliche und deren Eltern ansprechen. Regionalverband Südthüringen e.V. aus Suhl und Es fanden sich schnell engagierte Kinder und El- Umgebung bei einer Festveranstaltung im „Haus tern, deren Wunsch nach Zugehörigkeit und Mit- der Volkssolidarität“ in Suhl, Auenstraße 80 ge- bestimmung die Mitgliederzahl rasch ansteigen ehrt. ließ. Aktuell besteht die Gruppe aus 26 Mitglie- dern, das jüngste Mitglied ist sechs Jahre alt. Die Begrüßt wurden die Gäste mit einem Glas Sekt Namenswahl für die Mitgliedergruppe fiel leicht, da und einer Blume. Der Raum strahlte durch festlich ein Großteil der Mitglieder regelmäßig den gleich- eingedeckte Tische. namigen Freizeittreff im Wohngebiet Ilmenauer Straße besucht und somit mit der Einrichtung Die Vorsitzende der Volkssolidarität Regionalver- verbunden ist. band Südthüringen e.V., Frau MR Bärbel Strauch und der Geschäftsführer Bernd Höpfner dankten Die Mitgliedergruppe ermöglicht den Kindern und mit herzlichen Worten den aktiven ehrenamtlichen Eltern, ihre Interessen besser anzusprechen und Helfern für ihr persönliches Engagement zur umsetzen zu können und aktiv am Vereinsleben Spendensammlung der Volkssolidarität 2012. teilzunehmen. Hierbei versteht sich der Vorsitzen- de Michael Süß als Bindeglied zwischen den Mit- Hierbei handelt sich um eine Geldsammlung, die arbeitern der „Auszeit“ und den Mitgliedern. In jährlich in Häusern und auf Straßen stattfindet und regelmäßig (je nach Bedarf alle 6 – 8 Wochen) die Spendenbereitschaft der Bürger anspricht. Mit stattfindenden Treffen werden Veranstaltungen jedem noch so kleinen Betrag werden soziale Pro- geplant und eventuelle Probleme im Sozialraum jekte unterstützt. besprochen. Jede/r kann hier offen über Wünsche und Sorgen sprechen und über aktuelle Themen Der Kinderchor „Suhler Sweety’s“ unter der Lei- diskutieren. tung von Günter Christ erfreute alle Anwesenden mit fröhlichen Frühlingsliedern und Liedern aus Ein weiteres wichtiges Ziel ist es, den Mitgliedern der Heimat. Bei einem 3-Gänge-Menü und ange- und Besuchern einen Ansprechpartner und Unter- nehmen Unterhaltungen verging die Zeit wie im stützung in schwierigen Lebenslagen zu bieten. Flug. Getreu dem Motto „Miteinander – Füreinander“ unterstützen sich die Mitglieder auch gegenseitig An dieser Stelle möchten wir uns auch bei den und im privaten Umfeld, wodurch sich neue Mitarbeitern der Einrichtung für die hervorragende Freundschaften geschlossen haben. Zudem soll Vorbereitung der Veranstaltungen bedanken. die Mitgliedergruppe eine optimale Zusammenar- beit und Unterstützung der Eltern und Sozialar- Simone Dunger beiter ermöglichen. So können bedarfsgerechte Fachbereichsleiterin Allgemeine Verwaltung Angebote geschaffen werden. Durch die enorme Bereitschaft einzelner Gruppenmitglieder konnten die Sozialarbeiter verschiedene Projekte realisie- ren, welche ohne deren Unterstützung nicht mög- Wenn du anderen eine Freude lich gewesen wären. machst, Neue Mitglieder und Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen. Für nähere Informationen stehen die Mitarbeiter des Freizeittreffs „Auszeit“ spürst du sie auch in dir. gerne zur Verfügung.

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[Geben Rückblicke Sie Text ein]

Kindertagfest der Stadt Neuhaus am Rennweg

Großes Kindertagfest der Stadt Neuhaus am Rennweg fiel trotz schlechten Wetters nicht ins Wasser.

Hört ihr unser frohes Lachen? Jeder will uns eine Freude machen, heut an unserem Ehrentag.

Süßigkeiten, schöne Spiele, Festlichkeiten, ach so viele sind für uns, so viel man mag.

zentrum „Reich“ Steinach, für die Kinder auch mit Bitte schenkt uns auch den Frieden, ein. Die Kids konnten sich am „Heißen Draht“ und lasst uns wachsen und gedeihen. beim Armbrustschießen erproben. Weiterhin boten Lasst uns für die Zukunft lernen. wir Perlenbügelei und Holzbrennerei an.

Lasst uns frohe Kinder sein. Clown „BERNDINO“ brachte die Kinderaugen, mit modellieren von Luftballonfiguren zum Leuchten. -Leonore Enzmann- Zudem konnten die Kinder ihre Wünsche auf klei-

ne Karten schreiben, an einen Luftballon hängen

und sie in den Himmel steigen lassen. Für das Das Fest zum Internationalen Kindertag der Stadt leibliche Wohl gab es Popcorn, Waffeln, Kaffee Neuhaus am Rennweg fand am 01.06.2013 statt. und Tee. Allerdings machte das schlechte Wetter einer Frei- luft-Veranstaltung einen Strich durch die Rech- nung. Das konnte aber viele Kinder und Eltern von Fazit des Tages: einem Besuch der Grundschule Neuhaus/Rwg., Für die Veranstalter, die Besucher, wie auch dem welche ihren Tag der offenen Tür feierte, nicht Jugendraum „life“ und dem Freizeitzentrum abhalten. „Reich“ war es eine gelungene Veranstaltung. Zahlreiche Familien folgten dem Aufruf der Veran- Die Lehrerschaft der Grundschule und die Veran- stalter und verbrachten einen schönen Tag mit stalter des Kinderfestes hatten einen gemeinsa- ihren Kindern. men Weg gefunden, damit für alle dieser Tag in Erinnerung bleibt. Die gesamte Grundschule war mit Aktionen und Sehenswerten vollgepackt und Franziska Reichel zum Austoben gab es sportliche Aktivitäten in der Leiterin Jugendraum „life“ Neuhaus Turnhalle.

Neben Kinderschminken, Basteln, eine Zauber- show und vieles mehr, brachte sich die Volkssoli- darität Regionalverband Südthüringen e.V., mit dem Jugendraum „life“ Neuhaus und dem Freizeit-

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Rückblicke

21. Thüringer Chortreffen der Volkssolidarität in Suhl

Das diesjährige Chortreffen der Volkssolidarität Sängerinnen her eine Überraschung für alle An- Thüringen fand am 20. April 2013 im Congress wesenden. Die jungen Sängerinnen arbeiten als Centrum Suhl statt. Bereits zum 21. Mal trafen Kindergärtnerinnen in der Volkssolidarität. Sie sich 14 Chöre der Volkssolidarität zu einer fünf- nahmen zum ersten Mal am Chortreffen teil. stündigen Veranstaltung, die weit über 400 Gäste Jüngster Teilnehmer des Chortreffens war der und Mitglieder der Volkssolidarität vereinte. dreimonatige Sohn der Leiterin des Luftikus-Cho- res Doreen Zacharias. Die Veranstaltung wurde mit dem Kanon „Lasst ein frohes Lied uns singen“ eingeleitet. Frau Marlen Klette, stellvertretende Landesvorsit- zende der Volkssolidarität, begrüßte die Gäste und bedankte sich bei den Chormitgliedern für ihr großes Engagement. Sie betonte, dass das ge- meinsame Singen ein wichtiger Schatz ist, den die Volkssolidarität pflege.

Dr. Jens Triebel, Oberbürgermeister der Stadt Suhl ging in seiner Begrüßung auf die Bewahrung des traditionellen Chorgesanges ein. Die Chöre sind Botschafter für Suhl, die ihre Lieder übers Alle Chöre hatten sich auf das Treffen vorbereitet. Land bekannt machen. Das Repertoire reichte von ein- und zweistimmi- Der Landesgeschäftsführer des Paritätischen gen Volksliedern über mehrstimmige Lieder bis Wohlfahrtsverbandes, Reinhard Müller, schloss hin zum Kunstlied. sich seinem Vorredner an und bescheinigte dem Sozial- und Wohlfahrtsverband Volkssolidarität ein Durch das Programm führte mit Witz und Charme großes Engagement im Bereich der Mitgliederar- Frau Ruth Kelber. Sie stellte die Chöre und deren beit. Aktivitäten vor. Das gemeinsame Singen machte das jährliche Als gastgebender Chor gestaltete der Chor der Treffen der Chöre zu einem unvergesslichen Er- Volkssolidarität aus Suhl unter Leitung von Pia lebnis. Mit dem Kanon „Ihr Freunde all“ beendeten Dornhöfer traditionell den musikalischen Auftakt. die Chorsängerinnen und Chorsänger gemeinsam diesen besonderen Tag in Suhl.

Folgende Chöre nahmen am Chortreffen teil: ‹ Chor der Volkssolidarität Suhl ‹ Luftikus-Chor Ronneburg ‹ Chor der Volkssolidarität Saalfeld/Rudolstadt ‹ "Die Herbstzeitlosen" Gera ‹ Seniorenchor "Goldene Note" Jena ‹ Seniorenchor Cantabile Erfurt ‹ Seniorenchor "Pro Musica" Ilmenau ‹ Seniorenchor der Volkssolidarität Eichsfeld ‹ Singegruppe der Volkssolidarität /Ehrenberg ‹ Seniorenchor "Bruno Borchert" Weimar ‹ Musik- und Gesangsgruppe der Volkssolidarität Suhl ‹ Seniorenchor der Stadt Gotha Der Altersdurchschnitt der Sängerinnen und Sän- ‹ Frauenchor der Volkssolidarität Bad Salzungen ger liegt meist weit über dem Rentenalter. Der Luf- ‹ Männerchor „Otto Hartung“ Rudolstadt tikus-Chor aus Gera-Ronneburg war vom Alter der ‹ Männerchor "Otto Hartung" Rudolstadt 15 [Geben Rückblicke Sie Text ein]

Tag der offenen Tür im Wohn- und Pflegezentrum „Goldene Au“ Sonneberg

Im Alten- und Pflegeheim „Goldene“ Au haben Und so mancher, der meinte, gar nichts mehr zu die Senioren längst vergessen geglaubte können und sich an die genauen Zutaten nicht Koch- und Backkünste wiederentdeckt und ein mehr erinnern zu können, entdeckte lange ver- Buch zum Tag der offenen Tür vorgestellt. schüttete Fähigkeiten, über die wir gestaunt ha- ben", berichtet Ergotherapeutin Melanie Hofmann. Zu einem Tag der offenen Tür hatte das Pflege- So vielfältig wie die Lebensläufe der Heimbewoh- heim "Goldene Au" am 15.06.2013 eingeladen, ner sind auch die Rezepte, einige sogar aus Russ- um sich als Einrichtung der Volkssolidarität vorzu- land. Zwei Ringbücher füllen die Rezepte. Auch stellen. "Wir wollten zeigen, wie unsere 83 Be- Fotos von den Kochzusammenkünften sind dabei. wohner zwischen 50 und 100 Jahren leben, über Michaela Schubert schwärmt davon, wie anregend die Betreuung in einem Altenheim informieren und für alle Beteiligten dieses Kochbuch-Projekt war. die Angebote zeigen", erklärt Sozialbetreuerin Michaela Schubert. Sie ist eine von 61 Mitarbei- Insgesamt wünscht sich das Heimteam, es mögen tern der Einrichtung, die auch fünf junge Leute mehr Ehrenamtlich ins Heim kommen, um ein ausbildet. Zwar kamen nicht ganz so viele Gäste wenig für Abwechslung zu sorgen. "Man könnte wie erhofft, was sicher auch an der Vielzahl von mit den Senioren spazieren gehen, vorlesen, mit Veranstaltungen am betreffenden Wochenende ihnen etwas singen oder spielen, ein Haustier mit- lag, doch mit der Resonanz war man allgemein bringen, einfach zuhören. Es geht darum, einfach zufrieden. mehr Abwechslung in den Heimalltag zu bringen und die Verbindung zur Au- Besondere Beachtung fand ein ßenwelt nicht abreißen zu Koch- und Backbuch, das die Heim- lassen. Manche Bewohner bewohner mit Hilfe der Betreuer und bekommen nicht so viel Be- Bürgerarbeiter selbst gefertigt ha- such oder haben gar keine ben. "Da haben wir von vielen Be- Angehörigen mehr" beschreibt wohnern Koch- und Backrezepte Michaela Schubert das Anlie- zusammengetragen und die meisten gen. mit den Bewohnern auch auspro- biert. Artikel erschienen in „Freies Wort“ Ausgabe Sonneberg 28.06.2012

Impressionen vom „Tag der offenen Tür“

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