Herr Merkel? Der Etwas Andere Deutsche Einbürgerungstest

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Herr Merkel? Der Etwas Andere Deutsche Einbürgerungstest Herr Merkel? Der etwas andere deutsche Einbürgerungstest Noch werden Details eines Fragebogens für Einbürgerungswillige debattiert. Die wirklich wichtigen nationalen Fragen aus Kultur, Sport oder Geschichte sind bis- lang allerdings gar nicht gestellt worden. Welcher grobe Fehler hat sich in das große Bild rechts eingeschlichen? a) Fußbälle sind nicht herzförmig, oder? b) Tom Buhrow c) Die Abfolge der Nationalfarben d) Rechts fehlen Hammer und Sichel DWDL.DE / DDP Apropos: Welche Farben hat die deutsche Fahne gleich noch mal? a) bunt, längs gestreift b) schwarz-rot-geil c) schwarz-rot-gold d) rot-schwarz-gelb, denn die „Tagesthemen“ haben immer recht Wer hat eigentlich die Nationalhymne geschrieben, und wie beginnt sie? a) Modern Talking: „Cheri Cheri Lady“ b) Xavier Naidoo: „Dieser Weg wird kein leichter sein“ KASPER / DPA JAN-PETER / DDP BABELSBERG CONNOR / STUDIO FRANK SIMON / SVEN BERND LAUTER c) August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (Text) und Joseph Haydn (Musik). Erste Strophe … sorry … „Deutschland, Deutschland, über alles“ d) „Schlaaaand“ (Volksmund) Sind Autofähnchen in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben? a) Ja. Am rechten hinteren Fenster, aber erst ab Viertelfinal-Teilnahme der Fuß- ball-Nationalelf bei Europa- oder Welt- meisterschaft. Ab Halbfinale gilt zu- dem in den Abendstunden schwarz- UWES PECK / WITTERS / DPA LANGENSTRASSEN WOLFGANG RENTZ / GETTY IMAGES ANDREAS rot-goldene Blumenkranz-Tragepflicht Deutsche Medien-Ikonen: Zwanzigprozentaufallesaußertiernahrung! b) Jein, die Details sind Ländersache c) Natürlich nicht Jean Paul nannte Deutsch einst Was ist keine Prominenten-Koseform? d) Wenn’s nach der CSU ginge, sicher die „Orgel unter den Sprachen“. a) Poldi Was halten Sie für einen der b) Schumi Wofür steht Córdoba? wichtigsten Sätze heute? c) Blödi a) ein VW-Modell a) Draußengibsnurkännchen d) Schweini b) komisches Essen aus rohem Fleisch b) Hamsesnichpassend? c) die drittgrößte Stadt Andalusiens c) Wir sind Papst! Zu den größten Denkern der Gegen- d) den Schauplatz der peinlichsten d) Für hier oder to go? wart zählen zweifellos … Niederlage der Fußball-Nationalelf a) Mario Barth, Oliver Pocher, gegen Österreich (auch: Schmach Im Ausland erkennt man Deutsche Gina-Lisa, Benjamin Blümchen, von C.) an … Veronica Ferres, Gülcan, a) … eben. Man erkennt sie an Eva Herman, Harald Glööckler, Wem wird der verunglückte b) ihrem Wunsch, bloß nicht als solche Kader Loth Satz zugeschrieben: „Fußball ist wie erkannt zu werden b) Harald Schmidt, Bernd das Brot, Schach, nur ohne Würfel“? c) ihrem bedingungslosen Eintreten für Hape Kerkeling, Oliver Kalkofe, a) Wieso verunglückt? die freiheitlich-demokratische Grund- Frank Plasberg, Charlotte Roche b) Florian Silbereisen ordnung c) HabermasGrassSloterdijk c) Lukas Podolski, wenngleich die d) Birkenstocks, Tennissocken, Herren- EnzensbergerWalserReich-Ranicki Quellenlage eher dürftig ist handtäschchen, Goretex-Blouson-Imi- d) Deutsche Denker? Ha, ha! Stromberg d) Bestimmt Merkel tate in Blasslila oder Hornhautmetallic vielleicht. Aber das war’s dann. 162 der spiegel 29/2008 Der kategorische Imperativ nach Imma- Im Auftrag des SPIEGEL wöchentlich ermittelt vom Fachmagazin nuel Kant lautet … Bestseller „buchreport“; nähere Informationen und Auswahl- a) Schlag den Raab! kriterien finden Sie online unter: www.spiegel.de/bestseller b) Ruf! Mich! An! Belletristik Sachbücher c) Zwanzigprozentaufallesaußertier- nahrung! 1 (1) Charlotte Roche Feuchtgebiete 1 (1) Richard D. Precht Wer bin ich d) Stirb langsam! DuMont Buch; 14,90 Euro – und wenn ja, wie viele? Goldmann; 14,95 Euro Ballermann ist der Spitzname für … 2 (2) Siegfried Lenz Schweigeminute 2 (2) Michael Winterhoff Hoffmann und Campe; 15,95 Euro a) Miroslav Klose Warum unsere Kinder Tyrannen b) Reiner Calmund 3 (3) Ken Follett Die Tore der Welt werden Gütersloher Verlagshaus; 17,95 Euro c) einen gastronomisch überwiegend von Lübbe; 24,95 Euro 3 (3) Hape Kerkeling deutschen Touristen genutzten Strand- Ich bin dann mal weg Malik; 19,90 Euro abschnitt der mallorquinischen Küste 4 (4) Henning Mankell Der Chinese d) Jürgen Drews Zsolnay; 24,90 Euro 4 (–) Rochus Misch Der letzte Zeuge Wo steckt der Fehler? 5 (7) Dora Heldt Urlaub mit Papa Pendo; 19,90 Euro a) Basel II dtv; 12 Euro b) Hartz IV 6 (6) Muriel Barbery Die Eleganz c) Schalke 05 des Igels dtv; 14,90 Euro d) Agenda 2010 Der letzte Überlebende 7 (5) Donna Leon Lasset die Kinder aus dem Führerbunker Und wie heißt der Bundeskanzler? berichtet über seine zu mir kommen Diogenes; 21,90 Euro a) Das is doch der Typ, der „Wetten, dass Jahre an der Seite Hitlers 8 (8) Ralf Husmann Nicht mein Tag …?“ moderiert … 5 (5) Rhonda Byrne The Secret – b) … genau … Kerner Scherz; 13,90 Euro Das Geheimnis Goldmann; 16,95 Euro c) Herr Merkel d) Adolf Hitler 9 (9) Katharina Hagena 6 (4) Steffen Möller Viva Polonia Der Geschmack von Apfelkernen Scherz; 14,90 Euro Claus Schenk Graf von Stauffenberg Kiepenheuer & Witsch; 16,95 Euro 7 (7) Oliver Sacks Der einarmige Pianist war … Rowohlt; 19,90 Euro 10 (10) Stephenie Meyer a) die letzte Rolle von Tom Cruise 8 (6) Mark Spörrle / Lutz Schumacher b) führender Wehrmachts-Scientologe Bis(s) zum Abendrot Carlsen; 22,90 Euro „senk ju vor träwelling“ Herder; 12 Euro c) deutscher Offizier, Widerstandskämp- 11 (11) Stephenie Meyer Bis(s) zur fer, Hitler-Attentäter 9 (8) Oliver Kahn Ich Mittagsstunde Carlsen; 19,90 Euro d) ein revisionistischer Landadliger Riva; 24,90 Euro 12 (15) Susanne Fröhlich Lieblingsstücke 10 (9) Eduard Augustin / Philipp von Der wichtigste Einsatzort deutscher W. Krüger; 16,90 Euro Keisenberg / Christian Zaschke Truppen im Ausland ist heute … Ein Mann – Ein Buch 13 (18) Karen Rose Todesschrei a) Mallorca Süddeutsche Zeitung; 19,90 Euro b) Mecklenburg-Anhalt Knaur; 14,95 Euro c) Afghanistan 11 (15) Helge Timmerberg In 80 Tagen 14 (–) Joanne Fedler d) die Kantine um die Welt Rowohlt Berlin; 19,90 Euro Weiberabend 12 (11) Eva-Maria Zurhorst Wer gewann die letzte Staffel von Knaur; 12,95 Euro Liebe dich selbst Goldmann; 18,90 Euro „Deutschland sucht den Superstar“? 13 (10) Sophie von der Stap Heute bin a) Thomas Godoj ich blond Droemer; 16,95 Euro b) Mark Medlock Pyjamaparty mit acht c) Bruce Darnell Frauen und viel Alkohol: 14 (12) Esther Hicks / Jerry Hicks Im Laufe der Nacht The Law of Attraction – d) Wieder mal Dieter Bohlen werden Freundschaften auf die Probe gestellt Das kosmische Gesetz hinter Und wenn wir schon beim Boulevard „The Secret“ Allegria; 16,90 Euro sind: Mit wem war Verona Pooth, 15 (12) Ingrid Noll Kuckuckskind 15 (13) Julia Friedrichs Gestatten: Elite geborene Feldbusch, mal verheiratet? Diogenes; 21,90 Euro Hoffmann und Campe; 17,95 Euro a) Wie jetzt, ist Franjo schon im Knast? 16 (18) Randy Pausch / Jeffrey Zaslow b) Gibt’s den Telefonjoker noch? 16 (13) Volker Klüpfel / Michael Kobr Last Lecture – Die Lehren meines c) Wer? Laienspiel Piper; 14 Euro Lebens C. Bertelsmann; 16,95 Euro d) Kaufe ein A und möchte lösen! 17 (14) Khaled Hosseini 17 (20) Andreas Kossert Kalte Heimat Welchen Buchstaben kreuzten Sie vorwiegend an? Tausend strahlende Sonnen Siedler; 24,95 Euro a) Sie haben überhaupt keine Ahnung vom Leben, was? Bloomsbury Berlin; 22 Euro Irgendwie fast schon wieder sympathisch. Solche Leute 18 (16) Hans Herbert von Arnim brauchen wir hier, denn sonst wird das Land unregierbar. (17) Die Deutschlandakte b) Das üben wir aber noch mal, gell!? 18 Markus Heitz Das Schicksal c) Glückwunsch, Sie sind hervorragend informiert und der Zwerge Piper; 15 Euro C. Bertelsmann; 16,95 Euro humorlos genug, um sofort eingebürgert zu werden. Nur: 19 (–) Dirk Nowitzki / Peter Sartorius / Wie kommen ausgerechnet Sie darauf, dass Angela Mer- 19 (19) Karen Duve Taxi kel ein Mann ist? Joachim Mölter Nowitzki Eichborn Berlin; 19,95 Euro d) Puh, Sie neigen zum Zynismus und mögen uns nicht Rowohlt; 16,90 Euro besonders, oder? Aber wieso machen Sie als gebürtiger (–) Deutscher überhaupt bei diesem Test mit? 20 Tommy Jaud Millionär 20 (19) Carol Kloeppel Dear Germany Thomas Tuma Scherz; 13,90 Euro Lübbe; 16,95 Euro der spiegel 29/2008 163.
Recommended publications
  • 1 Recherchierte Dokumente
    E C A F O T E C A F / Preisträger Ottfried Fischer, RTL-Moderatorinnen 2013 A M M U L WÜRDIGUNGEN Oscar von Ossendorf Der Deutsche Fernsehpreis war eine Qual – für Zuschauer, Preisträger und zunehmend auch für die Stifter. Nun setzen die ausrichtenden Sender dem Elend ein Ende: Die diesjährige Verleihung wird die letzte sein. an kann nach all den Jahren gar Pocher nicht einmal die Namen der prä - tenden Sender, die offensichtlich ihre ei - nicht mehr sagen, was eigentlich mierten Sendungen parat hatte? gene Feier nicht mehr ertragen können. Mdas Peinlichste war am Deut - Nach der Show im Kölner Coloneum Eine Show, die jedes Jahr zwei Millionen schen Fernsehpreis. jedenfalls seufzte einer der verantwort - Euro kostet und ihnen nur Häme ein - Kategorien wie „Beste Kochshow“? lichen Senderbosse erleichtert: „Wir ha - bringt, wollen sie sich nicht länger an - Die Moderation von RTL-Ansager Mar - ben es hinter uns!“ tun. co Schreyl 2011? Bald sogar für immer. Die vier Ausrich - Der Cindy-Pocher-Schmerz saß noch Wie die Veranstalter den greisen Marcel ter ARD, ZDF, RTL und Sat.1 wollen dem tief, als die Vertreter der vier Sender sich Reich-Ranicki 2008 stundenlang in der ers - lahmen Gaul Fernsehpreis endlich den am 20. November zur gemeinsamen Sit - ten Reihe schmoren ließen, bis ihm der Gnadenschuss geben. Die gemeinsamen zung trafen. Am Ende waren sich alle ei - Kragen platzte? Verträge sind gekündigt, die 16. Verlei - nig, dass der Preis in dieser Form nicht Dass Fernsehgrößen wie Anke Engelke hung am 3. Oktober wird die letzte sein. zu retten sein würde. die Veranstaltung zuletzt ignorierten und Es ist die Konsequenz eines jahrelangen Noch vor Weihnachten kündigten RTL selbst Preisträger über die Gala bloß noch Niedergangs.
    [Show full text]
  • Hugo Egon Balder Jochen Busse
    JOCHEN HUGO EGON BUSSE BALDER Alexandra von Schwerin, Katarina Schmidt und René Heinersdorff Liebes Publikum, Juchu, wir sind 30! Aufgrund dieses erfreulichen Anlasses haben wir es uns erlaubt das Programmheft von „Komplexe Väter“ etwas umfangreicher zu gestalten. Und dieses natürlich, wie seit 1988, kostenfrei für Sie zur Mitnahme! Ein herzliches DANKESCHÖN möchte ich an dieser Stelle an Sie, verehrtes Publikum, richten. Insbesondere an unsere wunderbaren Abonnenten. Für Sie machen wir das alles und Sie sind uns wichtig! Mein Dank geht aber auch an unsere hervorragenden Schauspieler, die Ihnen jeden Abend dieses einmalige live Erlebnis bieten. Und last but not least, möch- te ich an dieser Stelle auch meinem großartigen Team danken. Denn nur gemein- sam sind wir stark! Ich wünsche Ihnen einen unterhaltsamen Abend, eine Auszeit von Ihrem Alltag und hoffe, dass Sie unser Haus mit einem Lächeln auf den Lippen verlassen. Bis zum nächsten Mal! Herzlichst, Ihre Britta Duah Inhalt Programmheft Inhalt Komplexe Väter ......................................... 4 Komödie Extra 2018: ...........................................21 Besetzung .............................................................5 Komödien-Mitarbeiter stellen sich vor ...........22 René Heinersdorff .............................................. 6 Am Anfang stand ein K ...................................... 23 Jochen Busse .......................................................7 Bidla Buh ..............................................................24 Hugo Egon Balder ..............................................
    [Show full text]
  • Insterburg & Co, Otto, Mike Krüger, Gebrüder Blattschuss \(Zunächst Mit
    Vom Volkshumor zur Comedy Streifzüge durch die Humorgeschichte des Fernsehens von Joan Kristin Bleicher Häufig bilden Zäsuren den Ausgangspunkt für historische Rückblicke. Seit wir mit dem 11. September 2001 am Ende der Spaßgesellschaft angelangt sind, so zumindest lautet das Fazit vieler Journalisten, scheint es an der Zeit, die Ent- wicklung des zentralen Spaßfaktor Humors im gesellschaftlichen Leitmedium „Fernsehen“ zu rekonstruieren. Doch bei näherer Betrachtung erweist sich die Zäsur angesichts der tatsächlichen Programmentwicklung des Fernsehens nach dem 11. September nur als Gedankenkonstrukt der Journalisten. Nach einer kurzen Sendungspause beispielsweise der Harald Schmidt Show setzte sich die humoristische Traditionslinie im Fernsehen trotz Terroranschlägen und bewaffneter Auseinandersetzungen fort. Humor ist ein unverzichtbarer Programmfaktor des Fernsehens, der nicht nur der Unterhaltung dient, son- dern auch kritische Funktionen im Rahmen der medialen Kommunikation erfüllt. Der folgende Streifzug durch die Geschichte der Fernsehkomik kann zwar Erinnerungen an eigene Fernseherlebnisse wecken, er soll jedoch vor allem Veränderungen der Programmangebote und ihrer Funktionen deutlich machen. Zur Bedeutung des Humors in der Kulturgeschichte In unterschiedlichen Bereichen menschlicher, kultureller und medialer Kom- munikation bilden Formen des Humors ein besonderes Potenzial zur Polarisie- rung und damit auch zur gesellschaftlichen Auseinandersetzung.1 „Das La- chen baut sich gleichsam seine Gegenwelt gegen die offizielle Welt, seine Gegenkirche gegen die offizielle Kirche, seinen Gegenstaat gegen den offiziel- len Staat.“2 2 Humor in den Medien Im Gewand des Unernstes ließen sich viele ernste Botschaften unterbringen, die ansonsten in der gesellschaftlichen Kommunikation tabuisiert waren. Die Erlebnisse der Schelme in Pikaresken Romanen, zu denen sich auch Günter Grass’ „Blechtrommel“ zurechnen lässt, dienten der aktuellen kritischen Ge- sellschaftsbeschreibung.
    [Show full text]
  • Interview Mit: Roger Schawinski
    Interview mit: Roger Schawinski Roger Schawinski ist wieder in seinem Element: Seit vergangenem Jahr leitet der Schweizer Medienpionier den deutschen Privatsender Sat.1. Wo Schawinski ist, kommen auch die Schlagzeilen: Der überraschende Abgang von Fernsehikone Harald Schmidt und die Einführung von “Anke Late Night” setzten den 59-Jährigen einem publizistischen Sperrfeuer aus. Gegenüber “persönlich” äussert er sich über Anke Engelke, Haim Saban und Moritz Leuenberger, seine späten Erfahrungen als Angestellter und sein schwieriges Verhältnis zu den Schweizer Medien. Interview: Matthias Ackeret Fotos: Marc Wetli “Mein Lebensrhythmus beschränkt sich jetzt nicht mehr nur auf Zürich oder Bern, sondern auf ganz Deutschland, und vieles mehr.” “Mit gutem Grund nehme ich an, dass Harald Schmidt wieder bei Sat.1 Fernsehen machen wird.” “Während Sat.1 früher belächelt wurde und das Image eines Me-too-Senders hatte, versucht man uns nun ständig zu kopieren. Das wird bemerkt.” “Roger Köppel unternimmt in Deutschland alles, dass es wahrgenommen wird…” “Für den Blick gehöre ich seit Jahren ins Feindeslager. Vielleicht müsste man diese Positionierung unter den geänderten Begebenheiten nochmals überdenken.” “Als ich mich bei NZZ-am-Sonntag-Chef- redakteur Felix Müller über die sachlichen Fehler eines Artikels beklagte, meinte er, ich hätte auch negativ über Hugo Bütler geschrieben.” “Moritz Leuenberger und ich haben ein sehr entspanntes Verhältnis. Er ist immer noch Medienminister und ich mache immer noch Fernsehen – nur in einem anderen Land.” Roger Schawinski, 1978 kurz nach dem Tat-Rausschmiss schworen Sie sich, dass Sie ausser sich keinen anderen Chef mehr akzeptieren. Nun – nach 26 Jahren – haben Sie Ihre Meinung geändert und sind wieder Angestellter. Ist es wirklich so schlimm? “Nein.
    [Show full text]
  • Comedy-Sendung/ Moderation Unterh Altung
    Nominierungen: Der Deutsche Fernsehpreis 2000 Seite 19 BULLYPARADE DARÜBER LACHT DIE WELT DIE HARALD SCHMIDT SHOW Die megatuntige „Enterprise“-Parodie „Wir zeigen die skurrilste Show aus Die „Gunschbox“ und das „Nietzsche- mit „Kaptain Kork“ und „Spucki“ oder Japan, die blödeste Sendung aus Au- Entchen“. Der Vortrag „Geschichte die weitgehend sinnfreien Reihen stralien, die dümmste Kandidatin aus mit Harald“ zum 100sten Geburtstag „Bullys Partnerbörse“ und „Klatsch- Südafrika“, beschrieb Hape Kerkeling von Queen Mum. Oder die erotisch café mit Dimitri“: Das eingeschwore- (35) das Konzept seines SAT.1-For- aufgeladenen Fußball-EM-Kommen- ne Publikum der BULLYPARADE lei- mates DARÜBER LACHT DIE WELT: tare mit den Handpuppen „Michael det schon unter Lachanfällen, wenn „sehr schöne Sachen“. Das gelungene Steinbrecher“ und „Ion Tiriac“ („Ales man nur die Rubriken-Titel der Co- Comeback vom Comeback vom Come- scheiße, musse besse mache“): Im medy vorhält. Schon die fünfte Staffel back des frühvollendeten Spaß-Genies fünften Jahr seiner Late-Night-Show des illegitimen RTL SAMSTAG NACHT- (KERKELINGS KINDERSTUNDE, 1985, fand Berufszyniker Harald Schmidt Erben mit Michael „Bully“ Herbig (32, TOTAL NORMAL, 1989) enthielt zur (43) erneut den guten Gag zur rech- Foto) und seinen Gag-Kumpanen Rick Freude von Millionen Fans aber auch ten Zeit. Auch wenn die rotzfreche Kavanian (29) und Christian Tramitz Verkleidungs-Attacken allerhöchsten Show des katholischen Schwaben (45) ist diesen Herbst auf Sendung. Kerkeling-Niveaus. Mit Streichen als zeitweise unter Quotenschwund litt – Ein Fun-Kracher der Carrell-Klasse, Polizeipräsident aus Nicaragua in einer Schmidts respektlose Kommentare oder, wie es DIE ZEIT formulierte: „Hier deutschen Wache oder als finnisches zum Tage bleiben unersetzlich für kommt die infantile Lust am Verfrem- Hip-Hop-Ekel beim Musik-Sender Hunderttausende Hardcore-Fans.
    [Show full text]
  • Broadcasters and the Broadcasters and the Internet
    Broadcasters and the Broadcasters and the Internet Internet EBU Members’ Internet Presence Distribution Strategies Online Consumption Trends Social Networking and Video Sharing Communities November 2007 European Broadcasting Union Strategic Information Service (SIS) L’Ancienne-Route 17A CH-1218 Grand-Saconnex Switzerland Phone +41 (0) 22 717 21 11 Fax +41 (0)22 747 40 00 www.ebu.ch/sis European Broadcasting Union l Strategic Information Service Broadcasters and the Internet EBU Members' Internet Presence Distribution Strategies Online Consumption Trends Social Networking and Video Sharing Communities November 2007 The Report Staff This report was produced by the Strategic Information Service of the EBU. Editor: Alexander Shulzycki Production Editor: Anna-Sara Stalvik Principal Researcher: Anna-Sara Stalvik Special appreciation to: Danish Radio and Television (DR) Swedish Television (SVT) Swedish Radio (SR) Cover Design: Philippe Juttens European Broadcasting Union Telephone: +41 22 717 2111 Address: L'Ancienne-Route 17A, 1218 Geneva, Switzerland SIS web-site: www.ebu.ch/director_general/sis.php SIS contact e-mail: [email protected] BROADCASTERS AND THE INTERNET TABLE OF CONTENTS INTRODUCTION.............................................................................................................. 1 OVERVIEW .............................................................................................................................1 1. The general Internet landscape: usage, websites, advertising ............................................
    [Show full text]
  • ICH SUCHTE UND FAND FAST NUR Sexfür Alle, Die Ihn Vermissen: Deutsch- Lands Klügster, Fiesester Und Brillantes- Ter TV-Mann Ist Wieder in Hochform
    AUSSPRACHE UNTER MÄNNERN »ICH SUCHTE UND FAND FAST NUR SEXFür alle, die ihn vermissen: Deutsch- lands klügster, fiesester und brillantes- ter TV-Mann ist wieder in Hochform. HARALD SCHMIDT über deutsche Männer, zu allem bereite Frauen, seine Deutungsmacht als Late-Night-König « und die Deutungsmacht des Playboy LIEBE über Intimfrisuren INTERVIEW ALEXANDER NEUMANN-DELBARRE UND PHILIP WOLFF FOTOS DIETER MAYR er VIP-Wing am Flughafen München, eine Art Privat-Terminal für die gediegenere Klientel. Große Bar, Lounge-Bereich, Besprechungsräume mit Namen wie „Suite Nymphenburg“ – ein guter Ort, um Harald Schmidt, 56, zu treffen. Denn an diesem Vormittag geht es hier ähnlich zu wie in seiner Late-Night-Show auf Sky: ein Talkmaster in bester Lästerlaune, kaum Publikum, alles sehr stilvoll und exklusiv. Playboy: Herr Schmidt, wie viele Zuschau- Schmidt: Das ist ja nicht der Fall, denn er hatten Sie zuletzt? ich habe ja jeden Abend die Situation Schmidt: Keine Ahnung. Was ich gelesen meines Studios. Die ist seit 18 Jahren die- habe, glaube ich, gar keine. Super Ant- selbe. Eine Theatersituation, die eben in wort, oder? Da hätten Sie jetzt so eine unterschiedlichen Kanälen läuft. Und ich Entschuldigungsantwort erwartet, oder selber spüre keinen Unterschied, ob da „Wir messen das nicht“ oder so was. Aber zehn Millionen Zuschauer draußen sitzen das ist für den Pöbel von ARD und ZDF. oder zwei. Die müssen solche Antworten geben. Wir Playboy: Aber Sie bekommen die Resonanz im Elitezentrum von Sky denken in ganz mit. Und wenn keine kommt . anderen zukunftsweisenden Kategorien: Schmidt: Falsch. Der Zuschauer reagiert Abonnenten, Verbreiterung der Basis und mit einer Verzögerung von zehn Jahren.
    [Show full text]
  • Home-Grown Hit: Fack Ju Goehte 2 Over 6
    S.01_CoverGFQ4_2015_Proof_Layout 1 07.10.15 08:28 Seite 1 GFQ 5 1 0 2 - 4 Y L R E T R A U HOME-GROWN HIT: FACK JU GOEHTE 2 Q S OVER 6 MILLION ADMISSIONS IN 4 WEEKS! M L I F GET REAL: DOCUMENTARY N A FILMMAKERS FROM GERMANY M DIRECTORS Susan Gluth & Valentin Thurn R E PRODUCERS Bildersturm Filmproduktion , Hanfgarn & Ufer Filmproduktion G S.02_U2_GFQ_4_2015_Layout 1 07.10.15 08:23 Seite 1 CONTENTS GFQ 4-2015 17 19 20 23 24 25 26 27 29 29 30 30 S.03_CONTENTS_GFQ4_2015_Neu.qxp_Layout 1 01.10.15 09:12 Seite 1 GFQ 4-2015 CONTENTS IN THIS ISSUE GET REAL: DOCUMENTARY FILMMAKERS NEW DOCUMENTARIES FROM GERMANY THE GOOD LIFE THE RANDOM PRINCIPLE Jens Schanze ............................................................................ 29 A portrait of director Susan Gluth .................................................... 4 KRIEG UND SPIELE FROM FILM TO COMMUNITY WAR AND GAMES Karin Jurschick .................................................. 29 A portrait of director Valentin Thurn .............................................. 6 SOCIO-POLITICAL SIGNIFICANCE A portrait of Bildersturm Filmproduktion ....................................... 8 NEW SHORTS PASSION FOR A STORY ERLEDIGUNG EINER SACHE A portrait of Hanfgarn & Ufer Filmproduktion .............................. 10 THE LAST WILL Dustin Loose ........................................................ 30 SADAKAT NEWS & NOTES ................................................................................ 12 FIDELITY Ilker Çatak .....................................................................
    [Show full text]
  • „Nach Der Ironie Das Pathos“
    Medien ACTION PRESS ACTION Late-Night-Talker Schmidt mit „Big Brother“-Star Manuela: „Dieses Kratzen, Nagen, Streicheln“ SPIEGEL-GESPRÄCH „Nach der Ironie das Pathos“ Entertainer Harald Schmidt über Zoten und Quoten, die Wandlung der deutschen Spaßgesellschaft und die Lehren aus den Erfolgen von „Big Brother“ und seines Kollegen Stefan Raab SPIEGEL: Herr Schmidt, mit Ihrer Late- SPIEGEL: Ähnliches könnte auch Ihr Zau- drooahtzaun würden Sie sich nicht ab- Night-Show, die nun im fünften Jahr und berlehrling Stefan Raab, der diese Woche geben? diese Woche zum 750. Mal läuft, haben Sie beim Schlager-Grand-Prix für Deutschland Schmidt: Das ist eine Frage der Gehalts- es zum Zeremonienmeister der deutschen antritt, von sich sagen. Der singt mittler- klasse. Für mich kommen als Opfer nur Pro- Spaßgesellschaft gebracht – und müssen weile über Sie: „Du reißt die besseren Zo- minente in Frage, hoch bezahlte, eitle Men- sich doch neuerdings von Kritikern vor- ten, doch ich hab die besseren Quoten.“ schen. Dass die sächsische Hausfrau Regi- halten lassen, Sie seien, verglichen mit den Schmidt: Ich bin nicht der Lehrmeister na Zindler ins Fernsehen kam, dazu hat sie Helden von „Big Brother“ oder mit Stefan von Stefan Raab. Sondern Raab ist der wenig beigetragen. Ich würde mich immer Raab, „nicht mehr Kult“. Frisst die Spaß- Nachfolger von Thomas fragen: Was wäre, wenn gesellschaft ihren Meister? Gottschalk. Thommy das deine Eltern wären? Schmidt: Die Spaßgesellschaft ist nie hat das selbst gesagt. Ich mag auch nicht, mein Thema gewesen. Ich habe nicht die Das ist so, wie Schäuble wenn das Fernsehen ah- Grundlage für „Big Brother“ oder Stefan der Nachfolger von nungslose Omas auf der Raab gelegt, ich liefere die Rechtferti- Kohl wurde.
    [Show full text]
  • Diplomarbeit
    ! Diplomarbeit Titel der Arbeit Austria’s „Who’s Who?“ Exploring representations of famous faces in an Austrian student sample – a quantitative approach Autorin Johanna Palcu Angestrebter akademischer Grad Magister der Naturwissenschaften (Mag. rer. nat.) Wien, im November 2011 Studienkennzahl: 298 Studienrichtung: Psychologie Betreuer:" " " " Univ.-Prof. Dr. Helmut Leder ! ! ! 2! ! ! ! 3 Not!only!in!the!course!of!this!work,!but!also!throughout!the!whole!length!of!my! study,!I!have!been!accompanied!and!supported!by!my!parents,!my!partner!in!life!and! my!friends,!who!always!gave!me!guidance,!strength!and!good!advice.!! ! They!were!my!critics!when!it!was!necessary!and!my!pillar!of!strength!when!I!needed! it!the!most.!For!this!I!would!like!to!thank!them!sincerely.! ! Last!but!not!least,!I!would!also!like!to!acknowledge!my!supervisor,!Professor!Dr.! Helmut!Leder!for!his!support,!patience!and!advice!and!for!always!leaving!me!the! freedom!to!express!my!own!ideas.!! ! Thank!you!! ! ! ! 3! ! ! 4! ! ! ! 5 Table&of&content! 1! Introduction+.....................................................................................................................+7! 2! Theoretical+Background+............................................................................................+11! 2.1!A!developmental!approach!to!face!recognition!–!from!early!childhood!to! adult!expertise!..........................................................................................................................!11! 2.1.1! Developmental!studies!in!newborns!........................................................................!11!
    [Show full text]
  • Es Bewegt Uns Noch Das Deutsche Privatfernsehen Feiert Seinen 25
    Medien ACTION PRESS ACTION TEUTOPRESS TELE BUNK TELE „Der heiße Stuhl“ mit Gast Angela Merkel (1993) „Tutti Frutti“ mit Hugo Egon Balder (1990) „Schreinemakers“ (1994) BREUEL-BILD RTL NIK / ADOLPH PRESS NIK / ADOLPH „Akte 2000“ mit Moderator Ulrich Meyer (2000) „Harald Schmidt Show“ (2003) „Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei“ (2006) PRIVATFERNSEHEN Es bewegt uns noch Das deutsche Privatfernsehen feiert seinen 25. Geburtstag. Und nicht alles war seither grauenvoll. Viele Formate setzten langfristige Akzente – im Guten wie im Schlechten. or 25 Jahren begann nach langem Besitz von zwei Finanzinvestoren, die dem Die Werbepause war die wahrscheinlich politischen Hickhack ein ganz be- Senderverbund Milliardenschulden aufge- wichtigste Errungenschaft des Privatfern- Vsonderes Zeitalter in Deutschland – bürdet haben. sehens schlechthin. Wann hat man eigent- die Ära des Privatfernsehens. Ein paar ver- Und auch wenn bereits 1979 der dama- lich früher, als Programmchefs noch nicht sprengte Ludwigshafener Kabel-Haushalte lige Bundeskanzler Helmut Schmidt be- das seichte Meer rund um die Reklame- waren die ersten, die schon am Neujahrs- fand, kommerzielles Fernsehen sei „ge- inseln füllen mussten, Bier geholt, das Klo tag 1984 ab 9.58 Uhr das Programm des fährlicher als Kernenergie“, muss man besucht oder zur Konkurrenz gezappt? damaligen Sat.1-Vorläufers PKS empfan- mittlerweile doch feststellen: Es war nicht gen konnten. Tags darauf startete RTL. Bis alles schlecht in diesem Vierteljahrhundert. „Explosiv“ (RTL, seit 25. September 1987) zur flächendeckenden Versorgung der Re- Vieles hielt (oder hält) sich in dem an- brachte den Rot- und Blaulicht-Boulevard publik mit bonbonfarbener Unterhaltung geblich so atemlosen Kommerz-TV er- ins TV mit Geschichten über „Kinder in verging dann allerdings noch einige Zeit.
    [Show full text]
  • Beste Comedy
    Der Deutsche Fernsehpreis 2003 Seite 9 Beste Comedy Nominierungen > DIE DREISTEN DREI >>DIE HARALD SCHMIDT SHOW DIE WIB-SCHAUKEL Temporeich aneinander geschnittene „Harald Schmidt hat in Deutschland kei- In bewährter „Boning-Manier“ amüsiert Sketchsequenzen sind das Markenzeichen ne natürlichen Feinde mehr, und wenn der „Dadaist unter den Fernsehkomikern“ der brandneuen SAT.1-Show Die dreisten er eine Pressekonferenz gibt, sitzen vor (FAZ) in seiner WIB-Schaukel durch Spon- Drei – Die Comedy WG. Das Zusammen- ihm keine Journalisten, sondern ein Pub- taneität, Improvisationsvermögen und leben dreier völlig unterschiedlicher WG- likum, und was sie erleben, ist eine Ha- subtilen Humor. Dass Bonings promi- Bewohner zieht sich wie ein roter Faden rald-Schmidt-Show“, so die FAZ über den nente Gäste den Drehort selbst wählen durch den von Regisseur Jan Becker geni- 44-jährigen Entertainer, der in seiner dürfen, verleiht dem neuartigen Talk-For- al komponierten Angriff auf die Lachmus- legendären Late-Night-Show immer wie- mat zusätzliche Würze. Ob beim Abend- keln. Improvisationstalent Ralf Schmitz der durch seinen zynischen Humor be- essen im Lieblingsrestaurant des Ex-Box- (28) glänzt dabei beispielsweise in der sticht. Abend für Abend gelingt „Dirty champions Axel Schulz oder in Susan Rolle als verklemmter Junggeselle mit Harry“ ein einzigartiges Pointenfeuer- Stahnkes Ballettschule – mit doppeldeu- Tourette-Syndrom. Markus Majowski (39) werk. „Folglich war es nur eine Frage der tigen Anspielungen und raffiniert einge- bietet in seiner Figurenpalette alles vom Jahre, bis Harald Schmidt das ganze Land setzter Ironie kehrt der Kabarettist aus schüchternen, übergewichtigen Chirur- auf seine Seite brachte“ (SÜDDEUTSCHE Wildeshausen die private Seite der Stars gen bis zum strengen, dominanten Chef, ZEITUNG).
    [Show full text]