Seenjahr 2018

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Seenjahr 2018 Seenjahr 2018 Kärntner Institut für Seenforschung Seite 1 von 25 Inhalt Trophie-Einstufung ............................................................................................................ 3 Ökologischer Zustand ........................................................................................................ 5 Phytoplankton ................................................................................................................ 6 Allgemein physikalisch-chemische Parameter ................................................................ 7 Makrophyten und Fische ................................................................................................ 9 Untersuchungsumfang ....................................................................................................... 9 Sichttiefe ...........................................................................................................................10 Gesamt-Phosphor-Konzentration ......................................................................................11 Phytoplankton-Biovolumen ...............................................................................................11 Klima ................................................................................................................................12 Lufttemperatur ...............................................................................................................13 Niederschlag .................................................................................................................14 Sonnenscheindauer ......................................................................................................14 Hydrologie ........................................................................................................................15 Wassertemperatur .........................................................................................................15 Wasserstand .................................................................................................................16 Restaurierung ...................................................................................................................17 Makrophyten-Management ............................................................................................17 Tiefenwasserbelüftung - Feldsee ...................................................................................19 Bleistätter Moor – Ossiacher See ..................................................................................21 Tabellenverzeichnis ..........................................................................................................25 Abbildungsverzeichnis ......................................................................................................25 Kärntner Institut für Seenforschung Seite 2 von 25 Seenjahr 2018 Anzahl Seen Trophie-Einstufung 7 oligotroph 17 schwach mesotroph 9 mesotroph 4 schwach eutroph 4 eutroph Trophie-Einstufung dem Magdalenensee waren auch einige kleine Seen dieser Klasse zuzuordnen. In Die Kärntner Seen werden aufgrund ihres der ebenfalls noch nährstoffarmen Klasse Nährstoffniveaus respektive der Trophie schwach mesotroph befanden sich mit dem klassifiziert. Im Wesentlichen bezieht sich Wörthersee, dem Ossiacher See, dem die 5-stufige Klassifizierung auf die Kon- Keutschacher See und diesmal auch mit zentration des Pflanzennährstoffs dem Klopeiner See und dem Pressegger Phosphor, der die Entwicklung der Schwe- See, um einige zu nennen, insgesamt 17 bealgen und Wasserpflanzen steuert. Als Seen. Damit besaßen wieder alle großen Belastungsquellen kommen nach dem Seen des Landes eine hervorragende Was- Fernhalten der häuslichen phosphathalti- serqualität. gen Abwässer heute in erster Linie die agrarwirtschaftlich genutzten Flächen im Der sehr nährstoffreichen Klasse eutroph Einzugsgebiet der Seen in Frage. Starkre- mussten vier Seen zugeteilt werden, um genereignisse können zu oberflächlichen zwei Seen mehr als im Vorjahr. Zum Abschwemmungen von Dünge- und Pflan- Hörzendorfer See und Moosburger Mühl- zenschutzmitteln führen, die über Zuflüsse teich gesellten sich diesmal der oder direkt im See landen. Flatschacher See und der Maltschacher See. Mit schwach eutroph und damit nähr- Im Untersuchungsjahr 2018 (Tab. 1) fielen stoffreich waren vier Seen und mit 24 der 41 untersuchten Kärntner Seen in mesotroph neun Seen zu bewerten. die beiden nährstoffarmen Trophieklassen oligotroph und schwach mesotroph, sie be- Der Sommer 2018 präsentierte sich auch in sitzen also eine ausgezeichnete Kärnten mit einer überdurchschnittlich ho- Wasserqualität. Dazu zählen die großen hen Anzahl an Hitzetagen (mindestens und tiefen Seen des Landes, aber auch et- 30 °C). Juli und August waren sehr warm liche kleine oder künstlich entstandene und größtenteils trocken, erst gegen Ende Gewässer. In die nährstoffreichen Klassen August setzten stärkere Niederschläge und schwach eutroph und eutroph wurden acht eine Abkühlung ein. Besonders kleine Seen Seen eingestuft. In der Mitte im mesotro- reagieren rasch auf veränderte Umweltbe- phen, mäßig nährstoffreichen Bereich dingungen, was vorwiegend in der befanden sich neun Seen. Diese Seen mit Algenmenge zum Ausdruck kommt. Seen Phosphor-Konzentrationen über 15 µg/l die inmitten landwirtschaftlich intensiv ge- können in den Sommermonaten von einer nutzter Einzugsgebiete liegen, sind bei starken Algenentwicklung betroffen sein. Starkregenereignissen erhöhten Nährstof- feinträgen ausgesetzt. Aber auch lange Zu den oligotrophen, sehr nährstoffarmen Hitzeperioden können an seichten Seen Gewässern zählten im Jahr 2018 sieben den internen Nährstoffkreislauf ankurbeln Seen: wie immer der Millstätter See, der und so die Algenproduktion steuern. Diese Weißensee, der Faaker See und seit 2017 witterungsbedingten Einflüsse zeigen an auch der Turracher See. Mit dem Ferlacher großen Seen mit großem Wasservolumen Badesee, dem St. Johanner Badesee und kaum Auswirkungen, während an kleinen Kärntner Institut für Seenforschung Seite 3 von 25 und seichten Seen dies meist an einer Zu- Sieben Seen wurden vorwiegend wegen nahme der Algenbiomasse zu erkennen ist. erhöhter Gesamt-Phosphor-Konzentratio- Deswegen erfahren kleinere Seen im Jah- nen um eine Nährstoffklasse höher resvergleich häufig unterschiedliche eingestuft. Mit dem Klopeiner See und dem Trophie-Einstufungen. So wurden bei- Pressegger See wurden zwei Seen, die bis- spielsweise der Magdalenensee und der her stets oligotroph waren, mit schwach Goggausee im Vergleich zu 2017 wieder mesotroph bewertet. Am Klopeiner See war besser eingestuft. die Veränderung auch an der Zunahme des Algen-Biovolumens und Folge dessen Insgesamt haben im Vergleich zu 2017 elf auch an der Chlorophyll-a-Konzentration Seen eine andere Bewertung erhalten. Vier zu sehen. Von schwach mesotroph zu me- Seen haben sich aufgrund geringerer Ge- sotroph wurden der Afritzer See und der samt-Phosphor-Konzentrationen Kraiger See gestuft. Der St. Andräer Bade- verbessert. Der Goggausee und der Leon- see kam von der mesotrophen in die harder See wurden von schwach eutroph schwach eutrophe Nährstoffklasse und von nach mesotroph gestuft. Der Gösselsdorfer der schwach eutrophen in die eutrophe See kam von mesotroph nach schwach Klasse fielen der Flatschacher See und der mesotroph und der Magdalenensee von Maltschacher See. schwach mesotroph nach oligotroph. Tab. 1: Trophie-Einstufung der Kärntner Seen im Jahr 2018. Oligotroph Schwach mesotroph Mesotroph Schwach eutroph Eutroph Faaker See Aichwaldsee Afritzer See (-) Pirkdorfer Badeteich Flatschacher See (-) Ferlacher Badeteich Feldsee Goggausee (+) St. Andräer Badesee (-) Hörzendorfer See Magdalenensee (+) Forstsee Hafnersee St. Urban See Maltschacher See (-) Millstätter See Greifenburger Badesee Kraiger See (-) Trattnigteich Moosburger Mühlteich St. Johanner Badesee Gösselsdorfer See (+) Lavamünder Badesee Turracher See Keutschacher See Leonharder See (+) Weißensee Klopeiner See (-) Sonnegger See Längsee Vassacher See Linsendorfer Badesee Zmulner See Ossiacher See Pischeldorfer Badeteich Pressegger See (-) Rauschelesee Silbersee Turnersee Wernberger Badesee Wörthersee Veränderung im Vergleich zu 2017: (+) in Richtung Oligotrophie, (-) in Richtung Eutrophie. In der Tab. 2 ist die Trophie-Einstufung der angezeigt. 16 Seen blieben hinsichtlich ih- untersuchten Kärntner Seen im 3-jährigen rer trophischen Klassifizierung Vergleichszeitraum von 2016 bis 2018 dar- unverändert, 26 Seen zeigten einen wech- gestellt. Es werden die Seen mit selnden Status an. Der Kirschentheuer gleichbleibender Beurteilung gegenüber je- Badesee wurde 2017 und 2018 nicht unter- nen mit wechselnder Beurteilung sucht, aber im 3-Jahresvergleich berücksichtigt. Kärntner Institut für Seenforschung Seite 4 von 25 Tab. 2: Trophie-Einstufung der Kärntner Seen im 3-Jahresvergleich 2016-2018. 16 Seen: unveränderte 26 Seen: wechselnde Trophie im 2016 2017 2018 Trophie im 2016 2017 2018 3-Jahresvergleich 3-Jahresvergleich Aichwaldsee sm sm sm Afritzer See sm sm (-) m Badesee Kirschentheuer sm Flatschacher See se se (-) e Faaker See o o o Forstsee (+) o (-) sm sm Feldsee sm sm sm Goggausee m (-) se (+) m Ferlacher Badeteich o o o Greifenburger Badesee (+) o (-) sm sm Hafnersee m m m Gösselsdorfer See m m (+) sm Längsee sm sm sm Hörzendorfer See (+) se (-) e e Millstätter See o o o Keutschacher See o (-) sm sm Ossiacher See sm sm sm Klopeiner See o o (-) sm Rauschelesee sm sm sm Kraiger See sm sm (-) m St. Johanner Badesee o o o Lavamünder
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