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SVP-Klartext DIE ZEITUNG DES MITTELSTANDES Die classe politique hat Die Linke schont die Bundesrat Blocher Täter und nimmt abgewählt und so die stattdessen die Waffen Calmy-Rey opfert SVP-Politik aus der ins Visier. unsere aussenpoli- Regierung verbannt. Werner Gartenmann tischen Interessen ihren Jetzt muss die SVP in durchleuchtet diese eigenen Ambitionen. der Opposition für verhängnisvolle Taktik. Claudio Zanetti erstellt die Wähleranliegen eine Schadensbilanz. weiterkämpfen. Seite 3 Seite 8 Seite 11 AZB Zofi ngen – Preis Fr. 35.– jährlich – erscheint monatlich – Aufl age 55 000 Expl. – www.svp.ch – [email protected] – Ausgabe Nr. 12/2007 Die Bedeutung der Opposition Nationalrat Adrian Amstutz S. 4 Das Parteiprogramm als Gleiche Ziele – Richtschnur der SVP-Politik Nationalrat J.-F. Rime S. 5 Gedanken zum Bürgerstaat Nationalrat Ueli Maurer S. 6 neue Wege Das Sturmgewehr gehört in den Kleiderschrank Gregor Rutz S. 7 Christoph Blocher war ein hervorragender Bundesrat. Nicht einmal seine Gegner konnten Ja zur Luftwaffe ihm schlechte Amtsführung vorwerfen. Trotzdem wurde er abgewählt. Weshalb? Weil er Nationalrat Thomas Hurter S. 10 unser SVP-Gedankengut in der Regierung erfolgreich vertreten hat. Jetzt hat die classe Unternehmenssteuerreform II politique jemanden in den Bundesrat gewählt, von dem sie eine handzahme, angepasste NR Hansruedi Wandfl uh S. 12 Politik erwarten kann. Deshalb muss die SVP ihren Wählerauftrag nun ausserhalb der Beharrungsvermögen des Regierung umsetzen. In der Opposition. Zusammen mit dem Volk. Wir gehen neue Wege, Systems haben dabei aber immer das gleiche Ziel vor Augen: Einstehen für eine freie, freiheitliche Hermann Lei S. 13 und fl orierende Schweiz. 90 Jahre Bierhübelirede Petra Kunz S. 14 Die intakten Familien endlich entlasten Rösli Zuppiger S. 15 Reklame Zu verkaufen in Flumserberg • neu renovierte 3-Zi.-Wohnung, Lift, Garage, Fr. 370 000.– • Kleinwohnungen ab Fr. 155 000.– 081 735 29 86 www.sidler-immo.ch Zuhause in allen Medien Zofinger Tagblatt AG, Henzmannstrasse 20 4800 Zofingen, Telefon 062 745 93 93 Impressum SVP-Klartext Die Zeitung des Mittelstandes Herausgeberin: Stiftung SVP-Parteizeitung Shop Erscheinungsweise: 12 × / Jahr Chefredaktor: Markus Zollinger Inserate: Markus Zollinger Adresse: Generalsekretariat SVP ........ Expl. Rucksack Fr. 25.– Postfach 8252, 3001 Bern robust und praktisch, für Sie und Ihn! Telefon 031 300 58 58, Fax 031 300 58 59, E-Mail: [email protected] ........ Expl. Seidenfoulard Fr. 79.– Stilvoll und diskret für die Partei werben! Jahresabonnement: Für Nicht-Parteimitglieder Fr. 35.– ........ Expl. Pin Fr. 7.– (Parteimitglieder erhalten SVP-Klartext gratis) Bankverbindung: ........ Expl. Post-it Fr. 2.– Stiftung SVP-Parteizeitung, UBS Bern-Länggasse, PC 30-35-9 Block à 50 Blatt Druck: ........ Expl. Offi ziersmesser Fr. 20.– ztprint / Zofi nger Tagblatt AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofi ngen, Original-Victorinox Telefon 062 745 93 93, Fax 062 745 93 49 Adressänderungen: ........ Expl. Kleber Fr. 5.– per E-Mail an [email protected] Bogen à 27 Kleber ........ Expl. Jass Fr. 3.– ❏ französisch ❏ Deutschschweizer ........ Expl. Ballone Fr. 33.– Ihr Inserat in «SVP-Klartext» Sack à 50 Stück «SVP-Klartext» ist die Zeitung für den Mittelstand. Sie erscheint monatlich in ........ Expl. Kugelschreiber Fr. 2.50 einer Aufl age von 55 000 Exemplaren. Ab nur 140 Franken sind Sie mit einem Inserat dabei. Auf Wunsch vierfarbig. Neu sogar ohne Farb zuschläge. Interessiert? Weitere Auskünfte erhalten Sie über Telefon 031 300 58 58 oder E-Mail [email protected]. Name ....................................................................................... Vorname ....................................................................................... Adresse ....................................................................................... PLZ/Ort ....................................................................................... Telefon ....................................................................................... Ihre langfristige Mail ....................................................................................... Investition für eine bürgerliche Politik Ort ....................................................................................... Zur fi nanziellen Unterstützung ihres Einsatzes für eine neutrale, unab- Datum ....................................................................................... hängige Schweiz, für eine geradlinige Ordnungspolitik und für einen gesunden Staatshaushalt hat die SVP die «Stiftung für bürgerliche Po- litik» ins Leben gerufen. Die Stiftung bezweckt, die Partei mit den Anla- Unterschrift ....................................................................................... geerträgen des Stiftungsvermögens in der politischen Grundlagenarbeit und Meinungsbildung auf Bundesebene fi nanziell zu unterstützen. Mit Bitte Talon einsenden an: Ihrer Spende oder Ihrem Legat können Sie auch über Ihr eigenes Leben Generalsekretariat SVP, Postfach 8252, 3001 Bern hinaus die SVP und deren bürgerliche Politik unterstützen. per Fax an 031 300 58 59 oder Mail [email protected] Auskünfte zur Stiftung wie auch über die Errichtung eines Legates bzw. Vermächtnisses erteilt Ihnen gerne der Stiftungsratspräsident, Natio- nalrat Hans Kaufmann, Niederweg 18a, 8907 Wettswil, oder Gregor A. Online-Bestellung auf www.svp.ch Rutz, Generalsekretär SVP, Brückfeldstrasse 18, Postfach 8252, 3001 Bern (Tel. 031 300 58 58). STANDORTBESTIMMUNG 12/2007 SVP-Klartext 3 Nationalrat Ueli Maurer, Präsident SVP Schweiz Wahlsieger in die Opposition gezwungen Die Linke und die so genannte «Mit- Machtkoalitionen steht es ablehnend beit in der Regierung verwehrt, ha- te» haben alles darangesetzt, die gegenüber. Gerade die Jahre nach ben wir unseren Wählerauftrag in Parlamentswahlen zu einem Plebis- der EWR-Abstimmung haben ge- der Opposition umzusetzen. Das zit über Bundesrat Christoph Blocher zeigt: Als die SVP – und damit ein Parlament hat damit die bewährte zu machen. Dafür haben sie intri- grosser Teil der Bürgerinnen und Konkordanzregierung durch eine giert. Dafür haben sie auf unlautere Bürger – nicht angemessen in der links abgestützte, eine einseitige Weise die GPK instrumentalisiert. Landesregierung vertreten war, er- Koalitionsregierung ersetzt. Damit Und dafür haben sie im Verbund mit hielten die machtverliebten Parteien verlassen die politischen Hasardeure den Medien eine eigentliche Hatz auf der Linken und der so genannten den soliden Grund unserer bewähr- die liberalkonservative Schweiz lan- Mitte in zahlreichen Abstimmungen ten Regierungstradition. In einem ciert. und Wahlen die unmissverständliche Machtrausch führen sie unsere Letztlich haben die Linke und die lin- Antwort des Volkes. Schweiz in eine ungewisse Zukunft ke «Mitte» erreicht, was sie wollten: voller Erschütterungen und Instabili- Die Wahlen vom 21. Oktober wurden Konkordanz erfordert tät. Die schweizerische Konkordanz zum Blocher-Plebiszit und damit gegenseitigen Respekt hat ausgedient – neu haben wir ein zum Volksentscheid über den Ver- Konkurrenzsystem nach ausländi- bleib der SVP im Bundesrat. Dem- Damit aber aus der Konkordanz nicht schem Vorbild. entsprechend ist die Wahl ausgefal- Blocher bewies, dass sich ein De- ein Kartell des Machterhalts wird, len. Wir haben einen historischen partement effi zient und kostengüns- müssen die vier grössten Parteien Koalitionssystem nach Sieg errungen. Die SVP ist stärker, tig führen lässt. Und sie fühlte sich ihre überzeugendsten Vertreter in ausländischem Vorbild als es jemals eine Partei seit der Ein- ideologisch gedemütigt, weil Bun- die Regierung bestellen; Politiker, führung des Proporzsystems gewe- desrat Blocher das Gedankengut der welche zum Programm ihrer Partei Die Schweiz ist noch nie durch eine sen ist. Das Volk hat sich somit klar SVP derart erfolgreich in die Regie- stehen und dieses in der Regie- Koalitionsregierung regiert worden. für Christoph Blocher und für die Re- rung tragen konnte. Was wir jetzt rungsarbeit einbringen können. In Staatsrechtlich ändert sich auf den gierungsbeteiligung der SVP ausge- erlebt haben, ist die Rache einer der Regierung soll dann von festen ersten Blick nichts. Staatspolitisch sprochen. überforderten und kleinmütigen Positionen ausgehend um die besten ändert sich vieles. Nicht die SVP hat classe politique. Lösungen gerungen werden. Das ist verloren. Verloren hat die Glaubwür- Wahlresultat wurde mit die lebendige Konkordanz, welche digkeit der Schweizer Politik. Wir Füssen getreten SVP stand zur Konkordanz unserem Land Stabilität und dadurch stehen nun als stärkste politische Wohlstand beschert hat. Das ist die Kraft und als einzige bürgerliche Doch das Volk muss heute leider Im Gegensatz zu unseren Gegnern Konkordanz, zu der das Schweizer Partei einer Mitte-links-Regierung feststellen: Die machtverliebten haben wir immer mit offenen Karten Volk und die SVP stehen. gegenüber. Und hinter uns steht das Systemparteien kümmern sich nicht gespielt. Wir haben uns zur Konkor- Wer eine solche lebendige Konkor- Volk. um Volkes Stimme. Wahlresultate danz bekannt und den Kandidaten danz will, muss staatspolitische In den kommenden vier Jahren ge- sind ihnen gleichgültig. Konnten un- der andern Bundesratsparteien die Grösse zeigen: Es ist unabdingbar, ben wir allen Schweizerinnen und sere Gegner die Bürgerinnen und Unterstützung zugesichert – für den dass in einer wirklichen Konkordanz Schweizern eine Stimme, die gegen Bürger nicht mit Argumenten über- Fall, dass diese auch unsere bishe- jede Partei ihre Regierungsmit glieder