Im Landkreis Roth Das Jahresheft Des Kreisfeuerwehrverbandes Roth E.V
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FeuerwehrenDie Freiwilligen im Landkreis Roth Das Jahresheft des Kreisfeuerwehrverbandes Roth e.V. Ausgabe 2015 Kreisjugendfeuerwehrtag in Allersberg Üben für den Ernstfall in Kammerstein Ehrungen unserer Kameraden Maschinistenlehrgänge Neue Funkrufnamen u.v.m. Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Ihre Feuerwehr im Landkreis Roth 1 Danke! Die Redaktion, der Herausgeber und die Feuerwehren im Land- Wenn auch Sie an einer Anzeige in der neuen Ausgabe des Jahres- kreis Roth bedanken sich bei den Inserenten, die mit Ihrer Anzeige heftes interessiert sind, wenden Sie sich bitte an KBM Klaus Pechler zur Erstellung dieses Ausgabe und zur Förderung der Öffentlich- ([email protected]) oder direkt an Grabbert Werbung. keitsarbeit der Freiwilligen Feuerwehr beigetragen haben. Ihr Kreisfeuerwehrverband Roth e.V. Impressum Herausgeber und Gesamtherstellung: Erscheinung: Einmal jährlich Grabbert Werbung GmbH & Co. KG Industriestr. 8, 91186 Büchenbach Verteilung: Tel. 09171 / 82 58 409, Fax 09171 / 82 58 410 An alle Feuerwehren und Hilfsorganisationen sowie durch Auslage E-Mail: [email protected] in Städten und Gemeinden im Landkreis Roth Web: www.grabbert-werbung.de Alle Rechte vorbehalten: Redaktion: Titel, Umschlag- und Inhaltsgestaltung sind urheberrechtlich ge- KBM Klaus Pechler (Redaktionsleiter) schützt. Nachdruck oder Auszug nur mit Genehmigung des Verla- KBR Werner Löchl und die Führungskräfte aus dem Landkreis Roth ges oder Redaktionsleiters. 2 Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Grußwort Landrat Herbert Eckstein Liebe Leserinnen und Leser, Ich danke der Feuer- wehrführung um unseren es ist ja wirklich ein Phänomen wie viele Menschen sich in Hilfsor- wiedergewählten Kreis- ganisationen häufig unbemerkt von der Öffentlichkeit bandrat Werner Löchl für ihre Initiativen und die - regelmäßig, zuverlässig, ehrenamtlich ausgezeichnete Umset- an 365 Tagen und Nächten im Jahr – zung. Ohne regelmäßiges Üben kann man im Ernst- engagieren. Von unbedarften Dritten wird dies oft als Gott gegeben fall auch nicht gut hel- vorausgesetzt. fen Trotz zunehmender Technisierung bleibt der Ich hoffe, dass diese Broschüre wieder mit dazu beiträgt, der Bevöl- Mensch am Wichtigsten. kerung aufzuzeigen, wo und wie unsere 138 Feuerwehren im Land- Deshalb lassen wir bei aller Pflicht die Kür nicht zu kurz kommen. kreis bereit sind, zu helfen. Unsere Wehren schaffen den Spagat, Kameradschaftspflege bleibt wichtig. Gemeinsam ist man stark. Ich mit immer komplizierterer Technik noch besser helfen zu können wünsche Ihnen immer unfallfreie Einsätze („Langsam, wenn’s pres- und dafür noch intensiver üben zu müssen. siert“) und Gottes Segen. Kooperationen Stellvertretend für die Landkreisbevölkerung sage ich mit Nach- Der Landkreis hat die äußeren Rahmenbedingungen aus Überzeu- druck gung geschaffen. Die Fahrzeuge und Geräte werden in den Ge- meinden den Aufgaben angepasst. Die vielen Dorfwehren bleiben D A N K E ! die Stütze, um schnell vor Ort helfen zu können. Immer bessere Kooperationen und Schwerpunktbildungen tragen mit dazu bei, die Ihr Aufgaben besser zu verteilen. Herbert Eckstein Grußwort Kreisbrandrat Werner Löchl Liebe Leserin, lieber Leser, zum Gelingen beigetra- gen haben. ständig steigende berufliche Anforderungen und ein geändertes Freizeitverhalten, insbesondere bei Jugendlichen, machen es im- Vielen Dank auch allen mer schwieriger, die Tagesalarmbereitschaft aller unserer Wehren Firmen, Sponsoren und sicher zu stellen und die notwendigen Übungen und Schulungen ganz besonders Ihnen, durchzuführen. die Sie entweder selbst Ich freue mich daher darüber, dass sich im Landkreis Roth nach in einer unserer Feuer- wie vor mehr als fünftausend Frauen und Männer freiwillig und rein wehren aktiv tätig sind ehrenamtlich dazu bereit erklären, rund um die Uhr, das ganze Jahr oder mit Ihrem Interesse hindurch auszurücken, um Mitbürgern in Notsituationen zu helfen, an unserer Arbeit Ihre Sachwerte zu schützen und Umweltschäden zu verhindern oder Verbundenheit zu uns zu begrenzen. zeigen! Einen kleinen Auszug aus dem Tun und Handeln der Feuerwehren im Landkreis zeigen die folgenden Seiten unseres neuen Jahreshef- Ihr tes. Herzlichen Dank all denjenigen, die in mühevoller Kleinarbeit Werner Löchl Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Ihre Feuerwehr im Landkreis Roth 3 Kreisjugendfeuerwehrtag in Allersberg Feuerwehrjugend traf sich zum 34. Kreisjugendfeuerwehrtag Vom 17. bis zum 19.07.2015 wurde der 34. Kreisjugendfeuerwehr- wieder zum gemeinsamen Kirchenzug trafen. Der Musikverein Al- tag im Landkreis Roth in Allersberg ausgerichtet. 43 Jugendgruppen lersbeg begleitete den Marsch zum ökumenischen Gottesdienst. aus 34 Feuerwehren im Landkreis, eine Gruppe aus dem befreun- Bei bester Verpflegung und ausreichend alkoholfreien Getränken deten Oslip in Österreich und Gastgruppen aus Feucht, Pleinfeld ließ man den Abend am Zeltplatz mit Lagerfeuer und Live Musik und Poppenhausen (Lkr. SW) trafen sich auf dem Gelände bei der ausklingen. Mittelschule zum Wettbewerb. Bereits am Freitagnachmittag reis- Am Sonntagmorgen ertönte bereits um 6 Uhr der Weckruf. Pünkt- ten die ersten Gruppen an. Übernachtet wurde in großen Zelten lich um 8:15 Uhr begann dann das „Spiel ohne Grenzen“. Wieder direkt am Veranstaltungsgelände. Schlussendlich kamen rund 430 Jugendliche und Betreuer nach Allersberg. Die offizielle Eröffnung erfolgte am Samstagmittag mit Grußworten von Landrat Herbert Eckstein, Bürgermeister Bernhard Böckeler, Kreisbrandrat Werner Löchl, Kreisjugendfeuerwehrwart Matthias Hiltner und Kreisbrandmeister Egbert Petz. Im direkten Anschluss an den Gruppenfototermin begann die Orts- rally durch Allersberg, bei der es eine ganze Reihe von ortsspezifi- schen Fragen zu beantworten gab. Besonders für die Ortsfremden war es nicht immer ganz leicht, die Fragen zu beantworten, aber Einheimische halfen hier gerne nach. An drei Stationen auf der Wegstrecke musste dann die Geschicklichkeit noch unter Beweis gestellt werden. Holzstämme wurden zersägt und im Anschluss das Gewicht der Stücke geschätzt. Tennisbälle mussten mit einem Was- serstrahl von Verkehrsleitkegeln gespritzt werden. An der dritten mussten die Jugendlichen ihre Fähigkeiten bei Geschicklichkeits- Station gab es einen Wettkampf im Teebeutelweitwerfen. und Zeitspielen unter Beweis stellen. Unter den wachsamen Augen Nach der Rally nutzen über 300 Jugendliche die Möglichkeit, das der Wettkampfrichter versuchten alle Gruppen das beste Ergebnis Allersberger Freibad kostenlos zu besuchen, bevor sich dann alle zu erzielen. Hier wurde der Schulsportplatz der Mittelschule ge- nutzt. Leider mussten die Spiele wegen eines starken Gewitters für ca. 1 Stunde unterbrochen werden; das konnte aber die Begeiste- rung nicht trüben, so dass es mit dem nachlassenden Regen sofort weiter ging. Nach einem abschließenden gemeinsamen Mittages- sen wurden die Zelte abgebaut und der Platz aufgeräumt. Die 10 besten Gruppen erhielten bei der Siegerehrung - die in ge- wohnter Weise durch Landrat Herbert Eckstein durchgeführt wurde - einen Pokal, sowie alle Gruppen eine Urkunde mit ihrem Grup- penbild und ihrer Platzierung. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Firmen, die mit Rat und Tat sowie mit ihren großzügigen Sachspenden unterstützten (bzw. den Zeltplatz zur Verfügung stellten). 4 Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Digitalfunk „Wir wären dann soweit...“ ...können die Feuerwehren des Landkreises Roth völlig zu Recht Landkreis. behaupten, wenn es um das Thema Digitalfunk geht. Lediglich die Anbindung zur Integrierten Leitstelle Mittelfranken Viele Jahre intensiver Planung und Vorbereitung, Diskussion und Süd konnte noch nicht vollzogen werden. Insbesondere technische Information führten zur flächendeckenden Ausrüstung aller Feuer- Hürden sind hier noch zu überwinden. Die Verantwortlichen ar- wehren mit Digitalfunkgeräten. beiten hieran mit Hochdruck. Die Spezialisten, die sich im Vorfeld mit den Geräten, Ausschrei- Sobald auch die Einsatzabwicklung mit der Leitstelle über den Di- bungen und technischen Details befassten, und im weiteren Verlauf gitalfunk möglich sein wird und weitere wertvolle Erfahrungen ge- hunderte Geräte mit Sicherheitskarten versehen und in Betrieb ge- sammelt wurden, werden auch zusätzliche Ausbildungsmodule für nommen haben, sind mittlerweile mit weiteren Optimierungen und Führungskräfte entwickelt und durchgeführt werden. Im Mai diesen Geräteupdates beschäftigt. Das erste Update konnte bereits recht Jahres trafen sich gut 30 der über 50 Multiplikatoren zu einem ers- zügig umgesetzt werden und brachte verschiedene sichtbare und ten lockeren Erfahrungsaustausch. KBR Löchl nutzte die Gelegen- unsichtbare Verbesserungen. Das nächste Update wird bestimmt heit um Dank für die geleistete Arbeit zu sagen. Ohne das enorme nicht lange auf sich warten lassen. Engagement wäre das aktuelle Niveau weder zu erreichen gewe- Zentrales Thema war und ist die Ausbildung der Endanwender, sen, noch ist es ohne dies in Zukunft zu halten. (Bericht und Fotos wurden vom Digitalfunk-Team zur Verfügung gestellt – Danke.) also die Umschulung und Grundausbildung der Feuerwehrkame- rad(inn)en. Über 1.000 bereits ausgebildete Sprechfunker wurden mit der neuen Technik vertraut gemacht. Weit über 600 weitere Feuerwehrdienstleistende durchliefen in den letzten Monaten das Funkausbildungs-Grundmodul, das speziell für unsere Anforde- rungen entwickelt und angepasst wurde. Die kleinen und großen Feuerwehren