Am 24. Oktober 2015
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Künstlerkolonie Ahrenshoop
Künstlerkolonie Ahrenshoop Auf den Spuren der Dichter und Maler Termin: 30. September - 3. Oktober 2021 Atelier Dornenhaus 1. Tag 19:00 Uhr Anreise nach Ahrenshoop, Begrüßung und Möglichkeit zu einem gemeinsamen Abendessen im Hotel. Anschließend erfolgt eine Einführung in das Thema mit der Reiseleiterin und Verlegerin Ute Fritsch, dabei wird auch die Reisekoffer-Spezialbibliothek vorgestellt. Hier ist es wundervoll, kein Telephon, keine Verpflichtung, absolute Ruhe. Ich kann es gar nicht mehr begreifen, wie man es in der großen Stadt aushält. Das Wetter ist nun auch wundervoll. Ich liege am Gestade wie ein Krokodil, lasse mich von der Sonne braten, sehe nie eine Zeitung und pfeife auf die sogenannte Welt... (Einstein aus Ahrenshoop, 1918) 2. Tag 10:00 Uhr Literarische Künstler-Führung (Teil 1) Unser Weg beginnt am Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop, einem der ältesten Künstlerhäuser Deutschlands, gegründet von Paul Müller-Kaempf, Maler und Mitbegründer der Ahrenshooper Künstlerkolonie, als Schule für Künstlerinnen. Wir folgen den Spuren der Maler Friedrich Wachenhusen, Carl Malchin, Anna Gerresheim, Elisabeth von Eicken und auch Georg Grosz. Diese Spuren kreuzen sich mit den Besuchen Brechts, der hier mit Helene Weigel im Atelier Dornenhaus Urlaub macht, Johannes R. Becher, Uwe Johnson, Luise Kaschnitz und weiteren Schriftstellern. Und Albert Einstein konnte sich hier sehr gut von der Berliner Hektik erholen. 12:00 Uhr Mittagspause 14:00 Uhr Literarische Künstler-Führung (Teil 1) Unser Weg auf literarisch-künstlerischen Spuren führt nun von Ahrenshoop bis Althagen am Bodden. 16:00 Uhr Lesung in Althagen Lesung u.a. aus den Büchern der Heimatschriftstellerin Käthe Miethe, die uns bis heute mit Die Flut – Bilder aus dem alten Ahrenshoop und Unter eigenem Dach auch einen Einblick in die Welt der Künstler verschafft. -
Journal Nr. 239/August 2012
60985 ISSN 0942 -2978 I 21. Jahrgang I Nr. 239 I August 2012 JournalKASSENÄRZTLICHE VEREINIGUNG Mecklenburg-Vorpommern Kassenärztliche Versorgung – Seite 8 Neue Verträge – Seite 12 Verwendung des Strukturvertrag mit der Strukturfonds Techniker Krankenkasse 2 AUF EIN WORT 8I2012 Sehr geehrte Damen und Herren, dieser Stelle ist die Zunahme der Bürokratie und damit fehlende Zeit am Patienten zu befürchten. nachdem die Bundesregierung den Kabinettsentwurf des Neben einer sauberen Dokumentation empfiehlt es Gesetzes zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen sich, keinesfalls despektierliche – wenn auch möglicher- und Patienten beschlossen hatte, war vielerorts ein Auf- weise zutreffende – Anmerkungen zum Patienten dort atmen zu hören. Die Angst vor amerikanischen Verhält- zu notieren. Das unverzügliche Einsichtsrecht wird kaum nissen und horrenden Zeit dafür geben, die Patientenakte – sei sie in elektro- Versicherungsprämien nischer oder Papierform – zu „säubern“ oder zu ergän- scheint nun gebannt. zen. Wer das nicht beachtet, hat unter Umständen zu Der Gesetzentwurf befürchten, in der Boulevard-Presse – wie jüngst eine der Bundesregierung Quedlinburger Ärztin – dargestellt zu werden. Die Bild- soll das Arzthaftungs- Zeitung titelte: „So lästerte meine Ärztin über mich“… recht im Bürgerlichen Auch wenn die Bundesregierung den Patienten mit Gesetzbuch zusam- dem Gesetz stärken und ihn auf „Augenhöhe“ mit dem menfassen und die Arzt bringen möchte, sollte das Gesetz in der jetzigen Verfahrensrechte bei Fassung mit Gelassenheit aufgenommen werden. An- Behandlungsfehlern zuraten ist, die Art und Weise der Dokumentation in für die Betroffenen den Patientenakten zu prüfen und soweit notwendig verbessern. Grund- anzupassen. sätzlich soll – mit Aus- Bei der Frage der Beweislast für Behandlungsfehler nahme von groben bleibt zunächst abzuwarten, ob es weitere Änderungen Behandlungsfehlern am Gesetzestext geben wird. -
Ahrenshoop.De Inhalt
Programm ostseebad-ahrenshoop.de Inhalt Grußwort 4 Dr. Angela Merkel (MdB) Künstlerkolonie 6 Ahrenshoop Ausstellungen 12 Kunstpfad Ahrenshoop 27 Lied von Ahrenshoop 28 Theaterstück 30 Die Ahrenshooper Ahrenshooper Wegmarken 32 Veranstaltungen im 33 Jubiläumsjahr Stationen des Kunstpfades Ahrenshoop/ 41 Lageplan Veranstaltungshäuser 45 Impressum 48 Sponsoren 49 Seite 2: Elisabeth von Eicken, nach 1880 3 junge Malschülerrinnen in Bodden. Das im Jahr 2013 Grußwort ihren Bann. Im Laufe der Zeit eröffnete Kunstmuseum strahlt besuchten hunderte namhafter mit seiner stetig wachsenden Künstlerinnen und Künstler Sammlung über die Region Ahrenshoop und schufen hinaus. Zudem präsentieren der Bundestagsabgeordneten Frau Dr. Angela Merkel Werke der unterschiedlichsten private Galerien ganzjährig für das Festjahr 2017 Stilrichtungen. Die beiden zahlreiche Ausstellungen. Die 125 Jahre Künstlerkolonie Ahrenshoop Weltkriege markierten Ein - Bandbreite reicht dabei von schnitte für die Künstler- Malerei und Plastik über Fo- kolonie. Trotzdem kamen Maler tografie bis zur traditionellen auch in diesen schwierigen Handwerkskunst. Dank all der Anna Gerresheim aus Ribnitz Zeiten, fanden Ablenkung und Forschungs-, Ausstellungs- und und der Oldenburger Paul Inspiration für ihre Kunst. Begegnungsstätten wurde hier Müller-Kaempff waren die in Ahrenshoop wahrlich eine ersten Maler, die sich in dem Die DDR-Regierung band den Heimstatt für lebendige Kunst Fischerdorf niederließen. Nach- Ort kulturpolitisch intensiv geschaffen und ich bin mir dem schon vorher andere – wie ein. Prominente aller Couleurs sicher, dass dank der Gründer- Carl Malchin aus Schwerin – hatten hier ihre Ferienquartie- generation der Künstlerkolonie das Fischland und den Darß re. Doch daneben blühte wie und all der nachfolgenden erwandert und gelegentlich eh und je auch die unange- Generationen auch in Zukunft auch Ahrenshoop gemalt passte Künstlergesellschaft in Künstler und Kunstliebha- Das Ostseebad Ahrenshoop hatten, lag die Gründung Ahrenshoop. -
Identifikation Und Qualitative Untersuchung Von Kulturellen Ökosystemleistungen Aus Ethischer Perspektive
Rostocker Meeresbiologische Beiträge Heft 29, 2019 Seite 21–27 Konrad Ott1, Margarita Berg1 1 Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Philosophie und Ethik der Umwelt, Leibnizstraße 6, 24118 Kiel [email protected] Identifikation und qualitative Untersuchung von kulturellen Ökosystemleistungen aus ethischer Perspektive Blick vom Kieler Westufer über die Förde in Richtung Laboe. (Foto: Berg 2016) Die Wertschätzung der kulturellen Leistungen der deutschen Ostseeküste war in den vergan- genen 140 Jahren zahlreichen Veränderungen unterworfen, die auch einen Wandel in den zugrundeliegenden Werten und Moralvorstellungen widerspiegeln. Es zeigen sich jedoch auch Kontinuitäten, z. B. hinsichtlich der Beweggründe für einen Urlaub an der Ostseeküste oder der natur- und landschaftsbezogenen Motivwahl von Malern und Hobbyfotografen. Das Forschungsprojekt untersucht erstmalig kulturgeschichtliche Entwicklungen im Bereich des Ostseebäder-Tourismus aus der Perspektive des Ökosystemleistungsansatzes unter besonderer Berücksichtigung der kulturellen Leistungen. Es möchte verdeutlichen, dass die Landschaften der deutschen Ostseeküste einen unersetzlichen Bestand an kulturell gepräg- ten Naturgütern darstellen, die die ökologische Grundlage dieser Leistungen sind und daher in Zukunft eher stärker geschützt und renaturiert werden sollten. Die Anerkennung kultureller Leistungen bietet somit Chancen für eine breiter angelegte Begründung von Naturschutz- maßnahmen im Kontext der Ökosystemleistungsdebatte. 21 1 Einleitung Neben Versorgungs- und Regulierungsleistungen -
Hans Ticha (1940)
GALERIE ALTE SCHULE AHRENSHOOP E I S B A D E N Ausstellung zum Jahreswechsel 2013 / 2014 PDF - Ausstellungskatalog Frida Löber, Junge mit Kopfbedeckung, um 1980 Öffnungszeiten der Galerie über den Jahreswechsel: 27.12. – 30.12. und 02.01. – 03.01. von 12 bis 16 Uhr 31.12. von 10 bis 14 Uhr 01.01. von 13 bis 16 Uhr oder nach Vereinbarung Tel.: Galerie 038220 / 67 95 93 I 038220/66330 | Fax 038220 66 03 21 Hinweis: Abbildungen können technisch bedingt farblich vom Original abweichen. GALERIE ALTE SCHULE AHRENSHOOP Für Abbildungen mit größerer Auflösung kontaktieren Sie uns bitte. GALERIE ALTE SCHULE AHRENSHOOP Künstlerliste zur Ausstellung: 1. Edmund Kesting (1892 - 1970) 2. Anna Gerresheim (1852-1921) 3. Christoph Bouet (1974) 4. Ernst Wolfhagen (1907 - 1992) 5. Egon Pukall (1934 - 1989) 6. Stefan Plenkers (*1945) 7. Ekkehard Tischendorf (*1976) 8. Frida Löber (1910 - 1989) 9. Bernd Hahn (1954 - 2011) 10. Erich Wegner (1899 - 1980) 11. Jens Hausmann (1964) 12. Moritz Götze (1964) 13. Hans Christoph (1901 - 1992) 14. Paul Müller-Kaempff (1861 - 1941) 15. Hans Ticha (1940) 16. Otto Niemeyer-Holstein (1896 - 1984) 17. Isabelle Borges (1966) 18. Wolfgang Leber (1936) 19. Wolfgang Frankenstein (1918 - 2010) 20. Hermann Bachmann (1922 - 1995) 21. Max Uhlig (1937) Edmund Kesting (1892 - 1970) 1892 in Dresden geboren 1915-1922 mit Unterbrechungen Studium an der Kunstakademie in Dresden Seit 1920 konstruktivistische Arbeiten und Schnittcollagen 1922 Heirat mit seiner Schülerin Gerda Müller; enge Kontakte zu Avantgardekünstlern (Kurt Schwitters, -
Download INFOBRIEF
IMPRESSUM: STIFTUNG MECKLENBURG Schliemannstraße 2, 19053 Schwerin Fon: +49 385 5007821, Fax: +49 385 5007992, Mail: [email protected] www.stiftung-mecklenburg.de ViSdP: Regine Marquardt STIFTUNG MECKLENBURG INFOBRIEF AUSGABE JULI 2011 Plattdeutsch in der KiTa Die Stiftung Mecklenburg AUSSTELLUNG: Liebe Leserinnen und Leser, Die Zukunft ist mehrsprachig. Ein neues Projekt 8 Jahren lernen Kinder besonders gut Sprachen, Im Jahr 1973 wurde die Stiftung Mecklenburg Mecklenburger Trachten, wie Gemälde, Mobiliar, die Stiftung Mecklenburg wurde vor fast 40 Jahren in hat in einigen Kindertagesstätten unseres Lan- weil sich in dieser Zeit das Sprachzentrum ent- durch Mitglieder der Landmannschaft Mecklen- Bücher, Münzen und vieles mehr. Seit der Verlage- Schleswig-Holstein gegründet. Die Schleswig-Holsteinische des begonnen: »Plattdeutsch in der KiTa«. wickelt. Mehrsprachige Kinder entwickeln dies burg in Ratzeburg gegründet. rung des Stiftungssitzes nach Mecklenburg-Vor- Landesregierung hat die Arbeit der Stiftung drei Jahrzehnte Einige Großeltern sprechen noch Platt- anders: die intellektuelle Entwicklung und die Von 1986 bis 2009 hatte sie ihren Sitz im »Haus pommern hat sie ihre Geschäftsstelle im Seiten- maßgeblich unterstützt. Nach der Überwindung der deutsch und in unserer Umgebung gibt es auch der Erstsprache verlaufen besser und die Kinder Mecklenburg« auf der Domhalbinsel in Ratzeburg, trakt des Schweriner Schleswig-Holstein-Hauses. deutschen Teilung, hat das Land Mecklenburg-Vorpommern heute Gelegenheiten, diese Sprache unmittelbar lernen auch später Sprachen leichter. Sie lernen die mehr als 300 Jahre zu Mecklenburg-Strelitz ge- Mit der Sitzverlagerung wurden unterschiedliche zunächst einzelne Projekte der Stiftung gefördert. Seit zu erleben: im Laden, beim Arzt, im Dor eben, in auch bis spätestens zum 6. Lebensjahr alle ge- hörte. -
Gästeloste Ostseebad Ahrneshoop
Programm ostseebad-ahrenshoop.de Inhalt Grußwort 4 Dr. Angela Merkel (MdB) Künstlerkolonie 6 Ahrenshoop Ausstellungen 12 Kunstpfad Ahrenshoop 27 Lied von Ahrenshoop 28 Theaterstück 30 Die Ahrenshooper Ahrenshooper Wegmarken 32 Veranstaltungen im 33 Jubiläumsjahr Stationen des Kunstpfades Ahrenshoop/ 41 Lageplan Veranstaltungshäuser 45 Impressum 48 Sponsoren 49 Seite 2: Elisabeth von Eicken, nach 1880 3 junge Malschülerrinnen in Bodden. Das im Jahr 2013 Grußwort ihren Bann. Im Laufe der Zeit eröffnete Kunstmuseum strahlt besuchten hunderte namhafter mit seiner stetig wachsenden Künstlerinnen und Künstler Sammlung über die Region Ahrenshoop und schufen hinaus. Zudem präsentieren der Bundestagsabgeordneten Frau Dr. Angela Merkel Werke der unterschiedlichsten private Galerien ganzjährig für das Festjahr 2017 Stilrichtungen. Die beiden zahlreiche Ausstellungen. Die 125 Jahre Künstlerkolonie Ahrenshoop Weltkriege markierten Ein - Bandbreite reicht dabei von schnitte für die Künstler- Malerei und Plastik über Fo- kolonie. Trotzdem kamen Maler tografie bis zur traditionellen auch in diesen schwierigen Handwerkskunst. Dank all der Anna Gerresheim aus Ribnitz Zeiten, fanden Ablenkung und Forschungs-, Ausstellungs- und und der Oldenburger Paul Inspiration für ihre Kunst. Begegnungsstätten wurde hier Müller-Kaempff waren die in Ahrenshoop wahrlich eine ersten Maler, die sich in dem Die DDR-Regierung band den Heimstatt für lebendige Kunst Fischerdorf niederließen. Nach- Ort kulturpolitisch intensiv geschaffen und ich bin mir dem schon vorher andere – wie ein. Prominente aller Couleurs sicher, dass dank der Gründer- Carl Malchin aus Schwerin – hatten hier ihre Ferienquartie- generation der Künstlerkolonie das Fischland und den Darß re. Doch daneben blühte wie und all der nachfolgenden erwandert und gelegentlich eh und je auch die unange- Generationen auch in Zukunft auch Ahrenshoop gemalt passte Künstlergesellschaft in Künstler und Kunstliebha- Das Ostseebad Ahrenshoop hatten, lag die Gründung Ahrenshoop. -
2014 IMPRESSUM Mitteilungen Des Museumsverbandes in Mecklenburg-Vorpommern E.V
MITTEILUNGEN des Museumsverbandes in Mecklenburg-Vorpommern e.V. 2014 IMPRESSUM Mitteilungen des Museumsverbandes in Mecklenburg-Vorpommern e.V. 23. Jahrgang, 2014 Herausgeber Museumsverband in Mecklenburg-Vorpommern e.V. Vorsitzender: Dr. Steffen Stuth Koordinationsstelle: Silvia Müller Am Vögenteich 23, 18057 Rostock Telefon: 0381/81706180 Fax: 0381/81706181 www.museumsverband-mv.de E-Mail: [email protected] Redaktion: Klaus Tiedemann Redaktionsschluss 1.12.2014 Lektorat: Dr. Stefan Knüppel, Larissa Hesse Erscheinungsweise: jährlich © für die Abbildungen bei den jeweiligen Autoren bzw. bei den durch sie vertretenen Institutionen. Anfragen erbeten an: Silvia Müller, Koordinationsstelle. Ältere Ausgaben der Mitteilungen können dort angefordert werden. Schutzgebühr 7,50 € zuzüglich Versandkosten. Für Mitglieder des Museumsverbandes sind die Hefte kostenfrei. Nachdruck mit Genehmigung des Verbandsvorstandes. Hergestellt mit Fördermitteln des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Umschlagbild Elisabeth Büchsel: Hiddensee-Inselblick mit lesendem Mädchen. o.J., Öl/Pappe Gestaltung Marco Pahl (www.grafikagenten.de) Druck Druckerei Weidner, Rostock INHALT VORWORT 5 BEITRÄGE 6 Selbstevaluierung der Museen in Mecklenburg-Vorpommern für das Jahr 2013 zur Deposituation 6 Heike Carstensen / Wolf Karge Auf dem Sofa starten – im Museum erleben – Das Landesmuseum Mecklenburg geht online 12 Florian Ostrop Crowdfunding für Museen? Ein Masterstudiengang Schutz Europäischer Kulturgüter der Europauniver- -
Künstler – Häuser – Kolonie
Ostseebad Ahrenshoop Künstler – Häuser – Kolonie ostseebad-ahrenshoop.de Inhalt Von der 4 Künstlerkolonie bis zum Künstlerort 7 8 Die ehemaligen bis Künstlerhäuser 32 Künstlerregister 33 34 Lageplan bis 36 37 Ausstellungshäuser bis 40 Impressum 41 Die Büdnerei im Weg zum Kiel 12 gehörte einst Paul Müller-Kaempff 3 Künstler dazu bewogen, in der lokalen Bauweise ab, so ländlichen Gegenden Künst- dass der Gemeinderat, dem lerkolonien zu gründen. auch Künstler angehörten, Diese waren in Charakter und Anfangs des 20. Jahrhunderts Selbstverständnis durchaus unterschiedlich: während einige enge Gemeinschaften darstellten, deren Mitglieder ähnliche künstlerische Ziele César Klein, Ahrenshoop II (Am Hohen Ufer), 1909, George Grosz, Weg zum Strand, verfolgten, bestanden andere Privatbesitz 1931, Kunstmuseum Ahrenshoop, – so auch die Künstlerkolonie Estate of George Grosz, Princeton, N.J. Ahrenshoop – als loser Zusam- menschluss einzelner Künstler- Lyonel Feininger, Barke auf See, 1918, Kunstmuseum Ahrenshoop Von der Künstlerkolonie zum Künstlerort persönlichkeiten, die zwar das Interesse an der Landschafts- beschloss, dass künftig nur Eine lange Geschichte, Fischland und den Darß nur als malerei teilten, ansonsten aber noch im regionaltypischen kurz erzählt Gäste besucht. In den frühen kein gemeinsames Programm Stil gebaut werden dürfe. Zu 1890er-Jahren aber begannen hatten und künstlerisch eigene Recht befürchtete man, das Der Künstlerort Ahrenshoop sie, in Ahrenshoop Häuser zu Wege gingen. Fischerdorf würde sonst seinen hat inzwischen eine über bauen, um hier dauerhaft oder So individuell wie die Ahrens- ursprünglichen Charakter, für 120-jährige Tradition. Die während der Sommermonate hooper Künstler, so unter- den man es ja so schätzte, Anfänge liegen im letzten zu leben. Diese Bauphase schiedlich waren auch die von verlieren. -
Current Concerns
3 October 2017 No 24 ISSN 1664-7963 Current Concerns PO Box CH-8044 Zurich Current Concerns Switzerland The international journal for independent thought, ethical standards, moral responsibility, Phone: +41 44 350 65 50 Fax: +41 44 350 65 51 and for the promotion and respect of public international law, human rights and humanitarian law E-Mail: [email protected] Website: www.currentconcerns.ch English Edition of Zeit-Fragen Niklaus von Flüe: patron saint of non-intervention by Paul Widmer* Brother Klaus as sprung from the ideas of Brother Klaus. form the essential features for a whole con- the apical ancestor And in the early 1980s, Secretary of State text of meaning. Just because something is of Swiss Neutrality? Albert Weitnauer wrote in his memoirs: not yet conceptually comprehensible, this School historians do “Neutrality is the living expression of does not mean that there are not already not admit it. They are what the Swiss National Saint Niklaus von facts that anticipate the concept. Conse- doubly mistaken: the Flüe already expressed in the time of the quently, we must ask ourselves: did Broth- National Saint has, in Burgundian wars, with his well-known er Klaus really have no idea of what we call the course of history, warning, ‘Don’t get involved in other peo- neutrality today, simply because he neither coined the foreign pol- ple’s affairs!’” used the word nor knew the term? Let us Paul Widmer icy of the Confedera- But beware! This is supposedly past his- look more closely at these objections. (picture ma) tion by his words and tory now. -
Journal Der Kassenärztlichen Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern März 2017
2 AUF EIN WORT 3 I 2017 Liebe Kolleginnen und Kollegen, große Ereignisse werfen ihre niedergelassene Ärzte in diese Tätigkeit sachgerecht Schatten voraus: Anfang einzubringen. Und dies erwarte ich auch von unseren März wählt die Vertreterver- Vertretern in Berlin. Die KBV muss unbedingt wieder so sammlung der Kassenärzt- handlungsfähig werden, dass die Politik sie als Partner lichen Bundesvereinigung auf Augenhöhe, unter anderem in Gesetzgebungsver- (KBV), des höchsten Organs fahren, wahrnimmt. Genau hier gab es in der Vergan- der Interessenvertretung genheit einige größere Probleme und gipfelte jüngst im der Kassenärzte Deutsch- „Durchwinken“ des sogenannten Selbstverwaltungs- lands, ihren neuen Vorstand. stärkungsgesetzes durch den Deutschen Bundestag. Dieser soll die Geschicke für Zwar wurde das eine oder andere Detail auf den letzten uns Ärzte dann in den kom- Metern des Verfahrens durch den Bundesgesundheits- menden sechs Jahren leiten ausschuss etwas abgemildert, aber insgesamt bleibt, und lenken. Nun wird sich dass die KBV finanziell und politisch enger an die Kan- dare des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) ge- Foto: privat Dipl.-Med. Angelika von Schütz nommen wird. Hier wurde leider in der Vergangenheit stellvertretende Vorstands vorsitzende Vertrauen verspielt, die Reaktion des BMG ist zwar fol- der Kassenärztlichen Vereinigung M-V gerichtig, aber erscheint mir doch überzogen. auch entscheiden, ob unsere Standesvertreter nach all Wer sich die Mühe gemacht hat, in der vergangenen den Negativschlagzeilen in den vergangenen Jahren sich Landtagswahl in M-V die Programme der Parteien ge- ihrer Verantwortung bewusst sind und sich vorrangig den nauer zu lesen, musste feststellen, dass gesundheits- vielen Sachthemen zuwenden, die die aktuelle Entwick- politische Fragen hier eine untergeordnete Rolle ge- lung in der Gesundheitspolitik erfordert. -
So Etwas Muss Man Erstmal Sehen; Und Wenn Man Es Sieht, Muss Man Es Malen Wollen; Und Wenn Man Es Malen Will, Muss Man Es Auch Können
Die Refexe des Sonnenlichtes zaubern rötliche Flecken in das Blau – so etwas muss man erstmal sehen; und wenn man es sieht, muss man es malen wollen; und wenn man es malen will, muss man es auch können. Nicht nur das besondere Licht machte Ahrenshoop ab dem späten 19. Jahrhundert zu einem magischen Anziehungspunkt für Künstle- rinnen und Künstler. Auch die oft stille, trotzdem großartige Land- schaft – Meer, Bodden, Steilküste, Wälder, dazwischen gestreut die Häuser und Felder – zeigte ihre Wirkung. Anschaulich, einfühlsam und zuweilen kritisch erinnert Frank Schlößer an die Anfänge der Künstlerkolonie. An Paul Müller-Kaempf und seine Entdeckung des Dorfes. An die nachziehenden Kollegen und Kolleginnen. An den technischen Fortschritt, der es erst ermöglichte, schnell aus den Städten ans Meer zu gelangen. An Malschulen und Stafeleien un- ter freiem Himmel. Eine Spurensuche im heutigen Ahrenshoop, die nicht nur ins Kunstmuseum führt, sondern auch in einen labyrin- thischen Wald. Annäherung an Ahrenshoop Frank Schlößer Ruhe und Licht – ein Sammlungssaal im Kunstmuseum Ahrenshoop ch sehe, dass es vielen so geht wie mir. Die Besucher stehen I im Sammlungssaal des Kunstmuseums Ahrenshoop. Blicken die Bilder an. Kurz nur. Dann die Namensschilder. Elisabeth von Eicken. Eine Adlige? Paul Müller-Kaempf. Wie lange mag er wohl gesessen haben an seinem großen Schiferfriedhof? Carl Malchin. Friedrich Wachenhusen. War der nur im Winter hier oder auch mal im Sommer? Louis Douzette. Ein Franzose? Anna Gerresheim. Hat sie zum Arbeiten ihr ganzes Malzeug in den Wald getragen? Hugo Richter-Lefensdorf. Warum machte der immer solche einsamen Bilder? Ein Blick auf die Uhr: Erst fünf Minuten in diesem Saal.