Koroški Politični Zbornik 2018
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8 1 0 2 k k i i t t i i Kärntner l l o o P P Jahrbuch r r ü ü f f für h h c c u u Politik b b r r h h 2018 a a J J r r e e KKoorroškioški ppolitolitiičnčnii zzborborniknik 20201188 n n t t n n r r ä ä ISBN: 978-3-7086-1015-3 K K 9 783708 610153 www.mohorjeva.com H e r a u s g e g e b e n v o n K a r l A n der w a l d P e t e r F i l z m a i e r K a r l H r e n KÄRNTNER JAHRBUCH FÜR POLITIk – 2018 Kärntner Jahrbuch für Politik 2018 Herausgegeben von Karl Anderwald Peter Filzmaier Karl Hren Gedruckt mit Unterstützung von: Kärntner Heimatdienst ISBN: 978-3-7086-1015-3 Hermagoras Verlag/Mohorjeva založba – 2018 © der Texte bei den Autoren Gesamtherstellung: Hermagoras/Mohorjeva, Klagenfurt am Wörthersee Inhalt Vorwort der Herausgeber �� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 7 „Ein starkes Rückgrat und steife Ohren“ – Erinnerungen an die Präsentation der Erstausgabe des „Kärntner Jahrbuchs für Politik“ 13 PETER FILZMAIER/FLOOH PERLOT/MARTINA ZANDONELLA Die Landtagswahl 2018 in Kärnten: Wahlmotive und Wählerströme 21 KARL ANDERWALD Der Landtagswahlkampf 2018 �� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 35 KATRIN PRAPROTNIK Die Kärntner Landtagswahl im Vergleich� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 57 PETER PLAIKNER Eine Wahl im Zeichen der Medienmorphose �� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 70 FERDINAND HAFNER Der Triumpf der SPÖ oder doch der Kaiser von Kärnten?� � � � � � � � � � � 79 RUDOLF DÖRFLINGER „… sind Begriffe wie ,Fuchsjagd‘ gefallen“ – Die Landtagswahl 2018 mit Fokus auf die ÖVP �� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 84 KATHRIN STAINER-HÄMMERLE Stolpernd in neue Regierungszeiten – Über die erste Regierungs- bildung nach Abschaffung des Proporzes in Kärnten� � � � � � � � � � � � � � � 93 FRITZ KIMESWENGER Faust lässt grüßen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 104 WOLFGANG FERCHER Wenn aus Träumen Tränen werden �� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 109 SCHWERPUNKT WIRTSCHAFTSTHEMEN UWE SOMMERSGUTER Ein Glaubensbekenntnis und daraus abgeleitete 10 Gebote �� � � � � � � � � 123 THOMAS CIK Ein Land versucht sich als Unternehmer �� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 132 KARL HREN Quo vadis „Posojilnica-Bank“ – Zur Geschichte und aktuellen Lage des slowenischen Genossenschaftswesens in Kärnten �� � � � � � � � � � � � � � 143 FLORIAN KANDUTSCH/ROBERT KLINGLMAIR Das Finanzwissen der Kärntner Erwerbsbevölkerung – Eine empirische Analyse � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 159 5 ELISABETH FALLER Die Bankenunion und das genossenschaftliche Bankenmodell – Die Europäische Zentralbank arbeitet an der Etablierung einer Europäischen Bankenunion, die grenzüber schreitend tätige Großbanken bevorzugt und regionale Banken nicht mehr vorsieht� � � 189 SONDERTHEMEN HEINZ-DIETER POHL Perspektiven und Betrachtung von Ethnie, Nation und Volk im europäischen Diskurs� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 199 ELMAR LECHNER Titel als Mittel politischer Propaganda – Der ORF im Zwielicht �� � � � � 213 ULFRIED BURZ Historiographie zwischen dem weiten Feld der Erinnerungskultur und den schmalen Pfaden der Geschichtspolitik – Fallbeispiele �� � � � � � � 229 THOMAS PSEINER/ESTHER HORNER Vierzig Jahre institutionalisierte Kooperation im Alpen-Adria-Raum: Zwischenbilanz und Ausblick �� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 239 WERNER DROBESCH Kärnten: ein Land der „Vereinsmeier“!? – Ein sozialgeschichtlicher Befund� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 253 Chronologie �� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 271 Die Autoren �� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 301 6 Vorwort der Herausgeber 25� Kärntner Jahrbuch für Politik� Mathematisch raffiniert recherchierte Jahrestage von Parteien und Politikern, von Fernsehen und Zeitungen, von Kunst und Kultur sowie von Bildung und Wissenschaft gehören schon fast zum täglichen Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit� Alt zu werden ist keine Leistung für sich� Trotzdem dürfen die Herausgeber auf die Beson- derheit des Jubiläums aufmerksam machen� Kein einziges österreichisches Bundesland kann auf eine so lange ununter- brochene Tradition eines jährlichen Jahrbuches für Politik verweisen� Das 1989 erstmals herausgegebene „Salzburger Jahrbuch für Politik“ war ein Vorbild für unsere Publikation, erschien aber nur in zweijährigen Abstän- den� Alle anderen Bundesländer begannen erst später mit der Herausgabe� Ein Ehrgeiz der Herausgeber ist die Aktualität� Politikwissenschaftlichen Publikationen ist es meist zu eigen, dass ein längerer Zeitraum bis zur Prä- sentation verstreicht� Das gilt auch für Jahrbücher in anderen Bundeslän- dern, die meist erst im darauffolgenden Jahr erscheinen� Das „Kärntner Jahrbuch für Politik“ wird hingegen im selben Jahr pünktlich vor Weih- nachten präsentiert� Voraussetzung sind die Disziplin unserer Autorinnen und Autoren, sich an die zeitlichen Vorgaben zu halten, und ein genauer Zeitplan beim Lektorat und in der Druckerei� Die 25 Jahrgänge haben zusammen einen Umfang von 8400 Seiten� Für die insgesamt 558 Beiträge sorgten 295 Autorinnen und Autoren� Alle seit dem Jahr 2004 erschienenen Beiträge sind auch auf unserer Homepage abrufbar� Wie die vielen Zugriffe zeigen, bieten wir damit auch ein Service für wissenschaftliche Arbeiten und leisten einen Beitrag zur politischen Bildung� Das 15-Jahr-Jubiläum brachte auch eine geänderte Herausgeberschaft, mit der gleichzeitig eine völlige Loslösung von der Nähe zur Landespolitik einherging� Das „Kärntner Jahrbuch für Politik“ nimmt auch hier eine Son- derstellung innerhalb der österreichischen Bundesländer ein� Dort wurden die Jahrbücher entweder direkt von den Ländern ins Leben gerufen oder von ihnen maßgeblich finanziert� In der Steiermark wird das Jahrbuch für Politik von der ÖVP, der Partei des Landeshauptmannes, herausgegeben� Wir sehen unsere Unabhängigkeit als wesentlichen Vorteil� Sie ermöglicht uns, eine Plattform für unabhängige und kritische Behand- lung gesellschaftlich relevanter Themen in unserem Bundesland zu sein� Das „Kärntner Jahrbuch für Politik“ ist daher keine Jubelbroschüre und bietet keinen Platz für Opportunitätsüberlegungen� Es soll andererseits auch kein Pamphlet sein� Den Autorinnen und Autoren wird bei ihren 7 Bemühungen um eine wissenschaftliche Form der Arbeiten inhaltliche Freizügigkeit gewährt� Für die namentlich gekennzeichneten Beiträge gilt aber auch das Prinzip der Eigenverantwortung� Der Salzburger Universitätsprofessor Dr� Herbert Dachs, der Begründer des Salzburger Jahrbuchs für Politik, hat bei der Präsentation unserer ersten Publikation sechs gewichtige Argumente aufgezählt, die für eine „nachdrückliche und regelmäßige wissenschaftliche Auseinandersetzung mit landespolitischen Fragen“ sprechen� Wir publizieren im folgenden Beitrag seine damaligen Einschätzungen und dürfen feststellen, dass sie auch nach 24 Jahren nichts an Gültigkeit verloren haben� Das „Kärntner Jahrbuch für Politik“ hat somit eine Lücke in der publizistischen Land- schaft unseres Bundeslandes gefüllt� Die Herausgeber waren bemüht, neben den Analysen zum aktuellen poli- tischen Jahresgeschehen regelmäßig auch andere Schwerpunktthemen zu setzen� Diese bezogen sich vor allem auf die kommunale Ebene und auf die wirtschaftliche Entwicklung des Landes� Unsere besondere Aufmerk- samkeit galt immer den Anliegen der slowenischen Volksgruppe im Land� Dies wird schon dadurch unterstrichen, dass der Titel des Buches und das Vorwort zweisprachig aufscheinen� In dem Vierteljahrhundert des Erscheinens gab es in Kärnten vier Landes- hauptleute, die vier verschiedenen Parteien (ÖVP, FPÖ, BZÖ und SPÖ) angehörten� Schon aus diesem Grund war stets eine Äquidistanz zu den jeweils Verantwortlichen notwendig� Das Verhältnis war nicht immer frik- tionsfrei� Einmal drohte sogar eine Konkurrenz durch ein „überparteili- ches“ Jahrbuch „Kursbuch Kärnten“� Schwerpunkt der Ausgabe 2018 sind natürlich Analysen zur Landtags- wahl 2018 und deren Auswirkungen� Dem Thema Wirtschaft ist ein wei- terer Schwerpunkt gewidmet� Im Rahmen von Sonderthemen und durch eine Chronologie der wichtigsten Ereignisse wird das heurige Jahrbuch thematisch abgerundet� Dass das „Kärntner Jahrbuch für Politik“ nun bereits zum 25� Mal heraus- gegeben wird, ist sicherlich eine kleine Erfolgsstory� Das jährliche Erschei- nen war nur möglich, weil Autorinnen und Autoren sowie wir als Heraus- geber unentgeltlich arbeiten� Zu danken gilt daher in erster Linie unseren Autorinnen und Autoren, die wieder eine Reihe von interessanten Beiträ- gen zur Verfügung gestellt haben� Dank auch an unseren Lektor Wolbert Ebner, der das Projekt vom ersten Jahr an begleitet hat und uns über ein umsichtiges Lektorat hinaus mit zahlreichen Anregungen unterstützt� Das „Kärntner Jahrbuch für Politik 2018“ erhält keinerlei Förderung durch die öffentliche Hand� Wir bedanken uns hingegen bei drei Sponsoren: 8 Schon seit der ersten Ausgabe hilft uns die STRABAG (bis 1999 noch unter dem Namen IL-Bau) und seit 2004 die Kelag, die Finanzierung aufzubrin- gen� Seit vier Jahren unterstützt uns auch der Kärntner Heimatdienst� Dank sagen wir auch der Firma Satz & Design Schöffauer sowie dem Her- magoras-Verlag, der