orteile Urlaubs-V genießen mit der GÄSTEKARTE ? Ermäßig ter Eintritt in der Therme im Vitalpark & im Freibad ? 50% Ermäßigung für Stadt- u. Nachtwächterführungen ?50% ermäßigter Eintritt in den Museen ?10% Ermäßigung beim Kauf von Stadt- u. Wanderkarten

Die Kurkarte mit entsprechenden Informationen Stadtbus erhalten Sie bei Ihrem Vermieter. frei - zu jeder Jahreszeit erlebenswert - Palmsonntagsprozession - Autofrühling, Bahnhofsfest - Heimensteiner Kirmes - Kinder- und Neptunfest - Raphaelfamilienfest - Ibergrennen - Märchenparkfest & Gesundheitsmarkt - Stormtage, Schützenfest, Weinfest - Klassikkonzert im Barockgarten - Stadtfest der „Heiligenstädter Möhrenkönige“ - Märchenhafter Weihnachtsmarkt

Weitere Informationen finden Sie hier!

Tourist-Information Wilhelmstraße 50 37308 Heilbad Heiligenstadt Tel.: 03606 677 - 141 www.heilbad-heiligenstadt.de Wandern in Heilbad Heiligenstadt und Umgebung

www.heilbad-heiligenstadt.de Vorwort

Heilbad Heiligenstadt liegt zwischen dem Harz und dem Thüringer Wald im wunderschönen Mittelgebirge des Eichsfelds. Landschaftlich also sehr reizvoll gelegen, bieten Ihnen die Heiligenstädter Berge „Dün“ und „Iberg“ beste Voraussetzungen für ausgedehnte Wanderungen in die waldreiche Umgebung. Die Touren sind nur eine kleine Auswahl an möglichen Wanderungen durch das . Zudem gibt es mehrere Lauf- und Nordic- Walking-Strecken. Das Routennetz der Wanderwege ist gut beschildert. In der direkten Umgebung gibt es auch für Kinder viele kleine Entdeckungstouren zu erleben, so empfiehlt sich ein Rundgang auf dem Naturlehrpfad des Birkenweges genauso wie ein kleiner Wanderausflug zum Dünkreuz, mit einer herrlichen Aussicht über Heilbad Heiligenstadt. Genießen Sie schöne Ausblicke auf Ihren Wandertouren am Mittelpunkt Deutschlands, auf Pilgerpfaden oder zur Teufelskanzel, zum Grenzmuseum Schifflersgrund oder auf dem Naturparkweg „-“, vorbei an märchenhaften Burgen auf Bergeshöhen und ehemaligen Klöstern in stillen Waldtälern. Wandern Sie durch schmucke und gepflegte Orte mit jahrhun- dertealtem malerischen Fachwerk, gotischen und barocken Kirchen. Schnüren Sie Ihre Wanderschuhe und los geht´s!

Impressum

1. Auflage 2015 Kartographie: © OpenStreetMap - Tourist-Information Heilbad Heiligenstadt Texte: Elisabeth Kruse, Roland Geißler, Lothar Jakob Fotos: Tourist-Information, Elisabeth Kruse, Studio 1, Roland Geißler, Josef Keppler, Naturparkverwaltung, Jürgen Hilse, Rüdiger Eckart Herausgeber: Verkehrsverband Heilbad Heiligenstadt in Zusammenarbeit mit der Stadt Heilbad Heiligenstadt, Wilhelmstraße 50, 37308 Heilbad Heiligenstadt, Tel.: 03606 677 - 141 Gestaltung: Tourist-Information Heilbad Heiligenstadt Gut informiert auf Tour

Die Routentipps in dieser Broschüre sollen Ihnen Anregungen geben. Die Kartenausschnitte zu jeder Tour ersetzen aber keine detaillierte Wanderkarte. Nehmen Sie auf jeden Fall eine der im Buchhandel oder in unserer Tourist-Information erhältlichen Wanderkarten mit. Die Touren bieten über einen QR-Code weitere Informationen im Internet.

Unterwegs können Sie sich an Wegweisern orientieren.

Die richtige Ausrüstung

Die richtige, funktionelle Ausrüstung trägt entscheidend dazu bei, dass Sie unfallfrei wandern und Ihre Tour genießen können. Für Talwege und einfache Bergwege reichen feste Outdoorschuhe aus. Bei anspruchsvolleren Touren oder Nässe sind knöchelum- schließende Bergwanderschuhe mit griffiger Profilsohle notwendig. Nicht fehlen sollten auch ein Rucksack in passender Größe, Wetter- und Kälteschutzkleidung (Mehrschichtprinzip), ausreichender Trinkvorrat, Essensvorrat (je nach Länge der Tour), Sonnenschutz (auch Sonnenhut und Sonnenbrille), Erste-Hilfe-Set, Handy und eventuell Teleskopstöcke. Wählen Sie die Tour nach Ihrem Können aus. Überschätzen Sie dabei nicht Ihre Kondition. Starten Sie mit einfachen Touren und steigern Sie langsam den Schwierigkeitsgrad. Bei Wanderungen mit Kindern: Gehzeiten und Schwierigkeitsgrad der Tour orientieren sich an den jüngsten Teilnehmern. Kinder brauchen mehr Pausen, bestimmen das Tempo und sollten ebenso gut ausgerüstet sein wie die Erwachsenen. Zum Schutz der Wildtiere und Pflanzenwelt bleiben Sie beim wandern bitte auf den Wegen.

Bitte nehmen Sie Ihren Müll wieder mit!

Nicht alle unserer Touren bieten eine vollständige Beschilderung. Das Betreten Strecken erfolgt ausschließlich auf eigene Gefahr. Tourenverzeichnis

Tour Wanderung Seit e

01 Dünwanderung zur Schönen Aussicht, 6 - 7 dem Balkon von Heiligenstadt 02 Dünwanderung zum Hitzekopf / 8 - 9 Geisleder Feld 03 Dünwanderung über die Burg Scharfenstein 10 - 11 ins 04 Ibergwanderung 12 - 13 zum Kurfürstenstein 05 Ibergwanderung zur Maienwand 14 - 15 und Elisabethhöhe 06 Ibergwanderung zum Düstertal 16 - 17

07 Mittelbergwanderung 18 - 19 zum Warteberg 08 Auf Pilgerpfaden unterwegs - 20 - 21 Zur Kapelle Steinhagen 09 Rund um den Rusteberg 22 - 23

10 Von nach 24 - 25

Maienwand 11 Zum Thalwendener Kreuz 26 - 27

12 Von zur Teufelskanzel 28 - 29

13 Grenzmuseum Schifflersgrund 30 - 31

14 Auf dem Premiumweg 16 32 - 33 Asbach-Sickenberg 15 Rund um Martinfeld 34 - 35

16 Rund um 36 - 37

17 Auf Pilgerpfaden unterwegs - 38 - 39 Nach 18 Naturparkweg “Leine - Werra“, 40 - 41 Etappe 1: Heilbad Heiligenstadt - Martinfeld 19 Auf dem Herkulesweg von 42 - 45 Heilbad Heiligenstadt nach Bornhagen 20 Nordic Walking Strecken 46 - 47 in Heilbad Heiligenstadt

21 Wandern in Heilbad Heiligenstadt 48 - 50

Barockgarten mit Eichsfelder Heimatmuseum und St. Marienkirche Tour 01: Dünwanderung zur „Schönen Aussicht“, dem Balkon von Heiligenstadt

Eine Wandertour über den Dün mit Panoramablick und einer entdeckenswerten Muschelkalkflora

Strecke: Heilbad Heiligenstadt / Rathaus, Wilhelmstraße - Dingelstädter Straße - Erbetal - Eselstieg - Schöne Aussicht (Dün- Kreuz, Aussichtspunkt) - Dachstal - Din- gelstädter Straße / Dünstraße / Kirschweg - Erbetal - Stadtzentrum

Länge: ca. 8,5 km / etwa 3 Std Markierung: Höhenunterschied: 183m 183m Schwierigkeitsgrad: mittel

Vom Stadtzentrum/Rathaus 1 (250m, NN) Dün-Kreuz gehen wir durch die Wilhelmstraße bis zum Alten Friedhof 2. Von hier führt die Markierung grüner Balken nach links zur Dingelstädter Straße bzw. Erbetal 3. Nun beginnt ein allmählicher Aufstieg zum Waldrand.

Dann geht es steiler auf dem Eselstieg 4 hinauf zum Dünplateau (Rastplatz). Nach rechts durch den Buchen-Mischwald erreichen wir bald die Schöne Aussicht 5 (Dün-Kreuz, Schutzhütte, 433 m NN).

4 1 2 3 Dün Dingels 5

tädt er Str aße 8 6 7

Iberg

6 Dieser Aussichtspunkt, bekannt durch das ca. 14 m hohe Dün-Kreuz, welches an verschiedenen kirchlichen Feiertagen (u. a. Karfreitag, Allerheiligen) beleuchtet wird, bietet den schönsten Panoramablick auf Heiligenstadt. Von hier lässt sich nicht nur die Stadt, die 200 m unter uns im Tal liegt, sondern auch die Umgebung überschauen.

Links liegt der Iberg mit der Elisabethhöhe, dahinter das Höhendorf mit seinem Iberg, anschließend die bewaldete Hennefeste, den Hintergrund bildet der Kaufunger Wald (Hessen). In der Mitte sehen wir Rengelrode, einen Ortsteil von Heiligenstadt. Dahinter erheben sich der Steinberg sowie der Rusteberg mit seiner typischen Kegelform, im Hintergrund die Gemeinden Neu-Eichenberg (Hessen) und Rohrberg (Thüringen). Rechts liegt die Gemeinde Mengelrode und in der Ferne die Göttinger Gleichen (Doppelberg, Niedersachsen).

Blick vom Dün-Kreuz auf Heilbad Heiligenstadt

Nach der Rast folgen wir der grünen Markierung weiter über das Dünplateau zum Spektakelsweg, der uns allmählich ins Dachstal 6 bringt. Auf dem Fahrweg weiter abwärts bis zum Bildstock (St. Josef, Feuchtbiotop), nach rechts abbiegen und schon erreichen wir bei der Dachstal-Schutzhütte 7 den Waldrand.

Am Waldrand entlang kommen wir zum Ortseingang von Heiligenstadt, der Dingelstädter Straße 8 und können dem Radweg stadteinwärts folgen. Zur Rückkehr bieten sich oberhalb der Einkaufsmärkte auch die Dünstraße und der Kirschweg an, um dann über das Erbetal wieder in die Stadt zu gehen.

7 Tour 02: Dünwanderung zum Hitzekopf / Geisleder Feld

Eine Dünwanderung am Hitzekopf entlang zum Mäusewinkel, wo sich die Füchse „Gute Nacht“ sagen Strecke: Heilbad Heiligenstadt / Rathaus, Wilhelmstraße - Dingelstädter Straße - Erbetal - Eselstieg - Dünplateau - oberes Dachstal - Geisleder Feld - Hitzekopf - Mäusewinkel - Dachstal - Dingelstädter Straße / Dünstraße / Kirschweg - Erbetal - Stadtzentrum

Länge: ca. 10,0 km / etwa 3 Std Markierung: Höhenunterschied: 210m 210m Schwierigkeitsgrad: mittel Heilbad Heiligenstadt

Märchenpark und Best Western Hotel am Vitalpark in Heilbad Heiligenstadt

3 1 2 Dingels 4 tädt er Str Dün aße 5 7

Iberg 6

8 Wir gehen vom Stadtzentrum/Rathaus 1 (250m, NN) durch die Wilhelmstraße bis zum Alten Friedhof 2. Von hier führt die Markierung gelber Balken nach links zur Dingelstädter Straße bzw. zum Erbetal, dann allmählich hinauf zum Waldrand.

Auf dem steilen Eselstieg kommen wir zum Dünplateau 3 (Rast- platz) und setzen auf dem mittleren Weg, in der Verlängerung des Eselstieges, unsere Tour fort.

Vorbei am Lehrpfad „Baum des Jahres“ sowie der Dachstal- Forsthütte 4 ( 420m NN) biegen wir an der Wegekreuzung Jagestieg 5 nach rechts ab und erreichen bald das Geisleder Feld (Gemarkungsgrenze Heiligenstadt - Gem. ). Vorwiegend durch Kiefernwald führt der Rasenweg am Hang des Hitzekopfes, einem ruhigen Waldgebiet, allmählich zum Mäusewinkel 6.

Kurpark in Heilbad Heiligenstadt

Das nächste Wegestück bis zum Dachstal ist teilweise sehr feucht. Am Bildstock (St. Josef) 7 angekommen, bringt uns die gelbe Markierung zur Dachstal-Schutzhütte. Auf dem Waldrandweg erreichen wir den Ortseingang von Heiligenstadt, die Dingelstädter Straße und können dem Radweg stadteinwärts folgen.

Zur Rückkehr bieten sich oberhalb der Einkaufsmärkte auch die Dünstraße und der Kirschweg an, um dann über das Erbetal wieder in die Stadt zu gehen.

Am Hang des Hitzekopfes sehen wir zahlreiche Hügel der unter Naturschutz stehenden Roten Waldameise

9 Tour 03: Dünwanderung über die Burg Scharfenstein ins Leinetal

Eine Wandertour über den Dün durch herrlichen Buchenwald zu historischen Mauern

Strecke: Heilbad Heiligenstadt/Rathaus - Wilhelmstraße - Dingel- städter Straße - Erbetal - Eselstieg - Grenzweg - Langer Grund - Kapelle Steinhagen - Burg Scharfenstein - Beuren -

Länge: ca. 17,0 km / etwa 6 Std Markierung: Höhenunterschied: 336m 301m Schwierigkeitsgrad: schwer Hotel & Restaurant Keppler´s Ecke

Burg Scharfenstein

7

2 1 6 3 4 5

10 Vom Stadtzentrum / Rathaus 1 (250 m NN) gehen wir durch die Wilhelmstraße bis zum Alten Friedhof. Von hier führt die Markierung roter Balken nach links zur Dingelstädter Straße bzw. zum Erbetal, dann allmählich hinauf zum Waldrand. Auf dem steilen Eselstieg erreichen wir das Dünplateau 2 und biegen nach links zum Grenzweg ab. Diesen feuchten Rasenweg verlassen wir später nach links in Richtung Hülstede (Bildstock, Rastplatz) und folgen dem befestigten Weg ins Luttertal 3.

Nach der Überquerung der Straße Bodenrode-Geisleden gehen wir durch den Langen Grund allmählich aufwärts bis zur Kapelle Steinhagen 4 (Kapelle des ehemaligen Gutes Steinhagen) und weiter durch die Felder zum Waldrand. Unsere rote Markierung bringt uns nun durch den Buchen- Mischwald ohne größere Steigungen bis zur Burg Scharfenstein 5 (Gasthaus, 485 m NN, km 11,5). Nach der Einkehr und einem Blick in das Leinetal gehen wir wieder hinunter zum Parkplatz.

Rückkehr nach Heiligenstadt (Bus): Zur Gemeinde Kreuzebra (ca. 2,7 km) folgen wir der Land- straße nach links, durchqueren das Waldstück und gehen am Waldrand kurz nach links. Der Hasengrund (Rasenweg) führt parallel zur Straße abwärts zur Gemeinde. Die Bushaltestelle befindet sich rechts am Ortsausgang.

Zur Fortsetzung der Tour führt uns der Burgweg, eine kurvenreiche Landstraße mit steilen Abkürzungspfaden, ins Tal zur Gemeinde Beuren 6 (ca. 2,0 km, Bus- und Bahnanschluss). Durch die Bahn- hofstraße gehen wir bis zur Kirche und kommen dann linkerhand zur Klosterstraße. Nun folgen wir dem Leine-Heide-Radweg 3,5 km durch das Leinetal zur Gemeinde Wingerode 7 (Gasthaus Keppler´s Ecke, 300 m NN). Per Bus oder Bahn erreichen wir wieder Heilbad Heiligenstadt.

Burg Scharfenstein Sie erhielt ihren Namen von der Lage auf einem steil ab- fallenden Muschelkalkhang des Düns. Um 1209 wurde die Burg erstmalig erwähnt. In ihrer 800-jährigen Geschichte wechselten Grafen, Fürsten und andere Bewohner zwischen Zerstörung und Wiederaufbau. Heute ist sie ein beliebtes Ausflugsziel der Eichsfelder und ihrer Gäste.

11 Tour 04: Ibergwanderung zum Kurfürstenstein Eine Wandertour über den Iberg zu dem Ort, wo einst Kurfürst von Erthal 1777 auf Heiligenstadt schaute

Strecke: Heilbad Heiligenstadt/Rathaus - Aegidienstraße - „Iberg- haus“ (Gasthaus) - Philosophenweg - Klöppelsklus - Kurfürsten- stein - „Neun Brunnen“ (Gasthaus) - Ibergrandweg - Stadtzentrum

Länge: ca. 9,0 km / etwa 3 Std Markierung: Höhenunterschied: 226m 226m Schwierigkeitsgrad: mittel

Vom Stadtzentrum/Rathaus 1 (250 m NN) gehen wir über den Markt und durch die Aegidienstraße zum Iberg. Unterhalb vom „Iberghaus“ 2 (Gasthaus) führt uns die Markierung gelber Balken allmählich bergauf. Kurfürstenstein

1 Dün

2 6 4

Iberg 3 5

12 Vorbei am Jahn-Denkmal erreichen wir dann auf dem Philosophenweg, einem angenehmen Waldweg, die Klöppelsklus 3 (Waldkapelle, Rastplatz).

Die Klöppelsklus wurde 1716 erbaut, diente früher als Umspannstation für die Wagenzüge, die hier auf der Alten Chaussee eine starke Steigung überwinden mussten. Für diese Wagen wurde ein Zeichen mit dem Klöppel der Glocke gegeben.

Durch Buchen-Mischwald gehen wir dann über das Ibergplateau bis zum Kurfürstenstein 4 (Aussichtspunkt 447 m NN).

Nördlich und südlich vom Kurfürstenstein stehen spitz- behauene Markierungssteine (im Volksmund „Meri- diansteine“ genannt), die an die erste Landvermessung des Eichsfeldes 1803 durch Professor Georg Lingemann (Direktor des Gymnasiums) erinnern. Sie markieren den 10. Längen- grad östlich von Greenwich.

Weiter dem Randweg folgend, sehen wir linkerhand die Drei Linden-Kapelle und kommen dann zum Arbeitsdienstweg. Nach rechts führt uns dieser breite Weg allmählich abwärts. Unterwegs ist ein Abstecher zur Ibergwarte (alter Wartturm als Aussichtsturm umgebaut) möglich. Anschließend bringt uns der Arbeitsdienstweg bzw. ein schmaler Pfad zum „Neun Brunnen“ 5 (Gasthaus), einem beliebten Ausflugsziel der Heiligenstädter. Auf dem bequemen, schattigen Ibergrandweg (gelber Balken) gelangen wir zum Stadtrand 6. Das Stadtzentrum erreichen wir, indem wir den Bahnerstieg abwärts, die Petristraße an der Ampel queren und durch den Fußgängerweg zur Wilhelmstraße gehen.

Ibergwarte 13 Tour 05: Ibergwanderung zur Maienwand und Elisabethhöhe

Eine Wanderung über den Iberg an steilen Muschelkalkhängen entlang zu einem Ort, wo unsere Vorfahren vor ihren Feinden Schutz suchten Strecke: Heilbad Heiligenstadt / Rathaus - Aegidienstraße - „Iberghaus“ (Gasthaus) - Philosophenweg - Klöppelsklus - Maienwand (AP) - Elisabethhöhe (AP) - Stationsweg - Paradiesrandweg - Ibergrandweg - Stadtzentrum

Länge: ca. 9,5 km / etwa 3 Std Markierung: Höhenunterschied: 239m 239m Schwierigkeitsgrad: mittel Gasthaus Iberghaus

Vom Stadtzentrum/Rathaus 1 (250m NN) gehen wir über den Markt und durch die Aegidienstraße zum Iberg. Unterhalb vom „Iberghaus“ 2 (Gasthaus) führt uns die Markierung grüner Balken allmählich bergauf. Vorbei am Jahn-Denkmal erreichen wir dann auf dem Philosophenweg, einem angenehmen Waldweg, die Klöppelsklus 3 (Waldkapelle, Rastplatz).

1

2

5 6 Elisabethhöhe 3 Iberg Maienwand 4

14 An der Kapelle vorbei folgen wir auf dem befestigten Weg der grünen Markierung zum Breiten Rasenweg, den wir später nach links verlassen. So kommen wir auf dem westlichen Randweg des Ibergplateau zur Maienwand 4, einem beliebten Ausflugsziel der Heiligenstädter (Aussichtspunkt, Schutzhütte 437 m NN).

Von der mächtigen Muschelkalk-Felswand der Maienwand bietet sich ein sehr reizvoller Blick in das 150m tiefer gelegene Luttertal bis zu den hessischen Höhen in der Ferne.

Weiter auf dem Randweg gehend, erreichen wir die Elisabethhöhe 5 (Aussichtspunkt, Rastplatz).

Von der Elisabethhöhe blicken wir in das Leinetal und zu den Bergen am Horizont in Niedersachsen. Auf diesem Muschel- kalkvorsprung, zwischen Leine- und Luttertal gelegen, befand sich in frühgeschichtlicher Zeit eine Wall- und Fliehburg (Reste des Wallgrabens).

Vorbei am nächsten Aussichtspunkt mit Blick auf Heiligenstadt gelangen wir bald zum Stationsweg. Ein Abstecher rechterhand zur Elisabeth-Kapelle, dann führt uns der Weg recht steil auf den Serpentinen ins Tal. In der Mitte des Stationsweges 6 (km 6,0) biegen wir nach rechts ab und erreichen über den Paradies- randweg bzw. Ibergrandweg wieder das „Iberghaus“. Von dort können wir über die Aegidienstraße in das Stadtzentrum gehen.

Blick von der Maienwand

Tipp: Von der Mitte des Stationsweges ist es möglich, die Tour ebenfalls mit der Markierung grüner Balken über die Zwer- genhöhle (nicht begehbar) und die „Alte Burg“ (Gasthaus) zu erweitern. Auf dem Leine-Heide-Radweg erreichen wir dann nach 5,0 km wieder das Stadtzentrum.

15 Tour 06: Ibergwanderung zum Düstertal

Eine Wandertour über den Iberg an historischen Orten vorbei Strecke: Heilbad Heiligenstadt / Rathaus - Aegidienstraße - „Iberghaus“ (Gasthaus) - Trift - Klöppelsklus - Alte Chaussee - „Forsthaus“ (Gasthaus) - Düstertal - „Neun Brunnen“ (Gasthaus) - Ibergrandweg - Stadtzentrum

„Forsthaus“ Gasthaus Länge: ca. 10,0 km / etwa 4 Std Markierung: Höhenunterschied: 280m 280m Schwierigkeitsgrad: mittel

Vom Stadtzentrum/Rathaus 1 (250 m NN) gehen wir über den Markt und durch die Aegidienstraße zum Iberg. Unterhalb vom „Iberghaus“ 2 (Gasthaus) führt uns die Markierung gelber Punkt bergauf. Vorbei am Jahn-Denkmal bringt uns die Trift nach einem steilen Anstieg auf das Ibergplateau.

1 Dün

6 2

3 Iberg 5 Mittelberg Alt e Chaussee

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16 An der Klöppelsklus 3 (Kapelle, Rastplatz) angekommen, führt unser Weg weiter auf der Alten Chaussee, vorbei an der Friedenseiche und dem Schwarzen Kreuz, zum „Forsthaus“ 4 ( 465 m NN ).

Dieses Gasthaus gehört zu den traditionellen Ausflugszielen der Heiligenstädter. Nun queren wir die Landstraße und gehen an der Forsthauswiese entlang zum Düstertal. Der unbefestigte Weg bringt uns teilweise recht steil hinunter durch das Tal zum Alten Bahndamm, auf dem wir dann linkerhand zum „Neun Brunnen“ 5 (Gasthaus) kommen. Gasthaus „Neun Brunnen“

Ibergrandweg

Auf dem bequemen, schattigen Ibergrandweg (gelber Punkt) gelangen wir zum Stadtrand 6. Das Stadtzentrum erreichen wir, indem wir den Bahnerstieg abwärts, die Petristraße an der Ampel queren und durch den Fußgängerweg zur Wilhelmstraße gehen.

Die Friedenseiche wurde vom Oberförster Vocke am 24.04.1871 nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 gepflanzt.

Das Schwarze Kreuz (Schwedenkreuz) erinnert an den Dreißigjährigen Krieg.

Der Alte Bahndamm ist die ehemalige Bahnstrecke Heili- genstadt-Schwebda /Hessen (1914 - 1947).

17 Tour 07: Mittelbergwanderung zum Warteberg

Eine Wandertour über den Mittelberg zum höchsten Berg in Heiligenstadts Umgebung und zum Mittelpunkt Deutschlands Strecke: Heilbad Heiligenstadt, Erholungspark „Neun Brunnen“ - Stirnkopf - Mittelberg - Auf den Gleichen - Made- holz - Warteberg - Madeholz - Mollengrund - Pferdebachtal - Wolfental - Alter Bahndamm - „Neun Brunnen“

Länge: ca. 12,0 km / etwa 5 Std Markierung: beschildert Höhenunterschied: 230m 230m Schwierigkeitsgrad: mittel

Der Warteberg (516m NN) ist die höchste Erhebung in Heiligenstadts Umgebung mit Blick zum Brocken (Harz, 1142m NN, 62 km), dem Inselsberg (Thüringer Wald, 916m NN, 55 km) sowie dem Hohen Meißner/Hessen (754m NN, 27 km) bei guter Fernsicht. Reste einer frühgeschichtlichen Landwehr (Wall und zwei Gräben) weisen auf ein wichtiges Bodendenkmal des Eichsfeldes hin. Im Mittelalter diente die ehemalige Flinsberger Warte auf diesem Berg zur Nach- richtenübermittlung.

Der Ausgangspunkt der Rundwanderung mit Rucksackverpflegung ist der Parkplatz vom Erholungspark „Neun Brunnen“ 1 (Gasthaus, 295 m NN) an der Flinsberger Straße.

Heilbad Heiligenstadt Iberg 1

Mitt 8 elberg 2 Heiligenstädter Geisleden Stadtwald 7 3

6 4 5 Kalteneber Flinsberg

18 Vom Parkplatz folgen wir der Landstraße nach rechts zum Holzlagerplatz (Rastplatz). Erst steil, aber dann allmählich gehen wir am Stirnkopf bergauf durch den Buchen-Mischwald. Ab der Wegekreuzung am Mittelberg 2 führt unser Weg ohne größere Steigung vorbei am Kirchgraben, bis vor einen ehemaligen Muschelkalk-Steinbruch und nun nach links in die Feldflur zum Verbindungsweg Geisleden-Flinsberg. An der Wegekreuzung „Auf den Gleichen“ 3 wenden wir uns nach rechts und gehen auf dem breiten Weg durch die Felder, vorbei am Abzweig Mollengrund, den wir uns für den Heimweg merken sollten. Bald am Waldrand vom Madeholz 4 angekommen, geht es links leicht bergauf bis zur Waldecke. Von hier führt uns rechterhand der Rasenweg hinauf zum Warteberg 5 (Aussichtspunkt, Schutzhütte, 516 m NN). Nach dem Abstecher abwärts zum Bildstock, wo bei guter Fernsicht gleichzeitig ein Blick zum Harz und zum Thüringer Wald möglich ist, machen wir uns wieder auf den Heimweg. Vom Plateau des Warteberges führt unser bekannter Rasenweg zurück in die Richtung „Neun Brunnen“ /Heiligenstadt. Am Waldrand entlang zum Madeholz 4, nach rechts auf dem Verbindungsweg Geisleden-Flinsberg bis zum 1. Abzweig auf der linken Seite 6. Durch den Mollengrund kommen wir hinunter ins Pferdebachtal, queren diese Straße und gehen im Wolfental rechterhand zum Alten Bahndamm 7 (ehem. Bahnstrecke Heili- genstadt-Schwebda/Hessen, 1914-1947). Unser Weg führt uns auf der Bahntrasse am Schützenplatz und dem Düstertal 8 (Rastplatz) vorbei zum „Neun Brunnen“, dem Ausgangspunkt der Wanderung.

In der Gemarkung der Gemeinde Flinsberg, die unterhalb vom Warteberg im Tal liegt, befindet sich der errechnete Mittel- punkt Deutschlands mit den Koordinaten 10 Grad 11,0 östliche Länge sowie 51 Grad 19,7 nördlicher Breite

19 Tour 08: Auf Pilgerpfaden unterwegs - Zur Kapelle Steinhagen Diese Wanderung verknüpft die Haupt- und Nebenstrecke des Pilgerweges Loccum - Vol- kenroda Strecke: Heilbad Heiligenstadt 1 - Erbetal - Eselstieg - Dün- plateau - Jagestieg - Langer Grund - Kapelle Steinhagen - Haarthgrund - Heuthen - Stadtberg - Geisleden - Heilbad Heiligenstadt

Länge: ca. 16,0 km / etwa 4,5 Std Markierung: Höhenunterschied: 370m 370m Schwierigkeitsgrad: mittel Hotel „Zum Dün“ Heilbad Heiligenstadt

In Heuthen steht eine der schönsten Barockkirchen Thüringens

1 2 Dün

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20 Bis zum Dünplateau 2 können wir der Beschreibung von Tour 03 folgen. Von hier bringt uns das grüne Zisterzienserkreuz über den Jagestieg und durch den Langen Grund zur Kapelle Steinhagen 3.

Kapelle Steinhagen

Unter zwei schattigen Lindenbäumen gelegen, den 14 Not- helfern geweiht, lädt dieser ruhige Ort zu einer Pause ein.

Wir wandern geradeaus auf den Waldrand (450 m NN) zu, wo wir uns rechts halten (Wegweiser Heuthen 5,5 km). Durch den Haarthgrund gelangen wir zur Landstraße zwischen Geisleden und Kreuzebra, die wir queren (Wegweiser Heuthen 1,5 km).

Vorsicht bei der anschließenden Durchquerung des Gieselbaches 4 (Wasserhindernis!).

Nach Queren der Landstraße Geisleden - Heuthen geht es zunächst bergan und dann parallel zur Straße am Waldrand entlang. Anschließend gehen wir neben der Straße auf Heuthen 5 zu, wo wir in den Pilgerweg einsteigen. Ein Abstecher lohnt sich zur Kirche St. Nikolaus, einer der schönsten Barockkirchen Thüringens. Wir verlassen den Ort über den Stadtberg. Am Bildstock kreuzen sich die Wege, wobei wir uns geradeaus halten. Auf dem Weg nach Geisleden passieren wir das Steinerne Kreuz mit Blick auf Geisleden. Geisleden 6 erreichen wir in der Heuthener Straße.

Wir biegen links in die Klingelstraße ein. Den Ort verlassen wir über das Gräfentor, wo sich die Wege kreuzen. Entsprechend des Wanderwegweisers halten wir uns halbrechts. Unser Pilgerweg führt uns durch das Geisledetal 7, nach einer Kleingartenanlage erreichen wir den Ortseingang von Heilbad Heiligenstadt 8. Rechterhand gelangen wir zur Dingelstädter Straße und somit in Richtung Stadtzentrum.

21 Tour 09: Rund um den Rusteberg

Diese Tour führt zum Rusteberg, dem „Haupt des Eichsfeldes“ und zu einer der schönsten Kapellen der Region Strecke: Rustenfelde, Rusteberg - Marth (Stationsweg, Grotte) - Brink-Kapelle - Stationsweg - - Gedenk- stein 1813 - - Rustenfelde

Länge: ca. 14,0 km / etwa 4 Std Markierung: zumeist ohne, Höhenunterschied: 370m 370m Schwierigkeitsgrad: mittel

Uder mit Rusteberg

6

Rustenfelde 1

2 5 3 4

22 Am Sportplatz von Rustenfelde 1 (Wanderwegweiser, 250 m NN) nehmen wir den Aufstieg zum Wald vor. Am Waldrand halten wir uns rechts und wandern durch das Loh (Felsen). Bei einem Rastplatz mit Teich biegen wir in den Hangweg ein. Nach 500 m erreichen wir einen weiteren Rastplatz.

Die Burgruine Rusteberg, auch Rustenberg genannt, ist eine verfallene Gipfelburg auf einem isolierten Berggipfel zwischen den Gemeinden Marth und Rustenfelde. Im Mittelalter verlief hier eine wichtige Heer- und Handels- straße über und Uder in das Eichsfeld. Die zunächst nur schwach befestigte Höhenburg auf dem Rusteberg wurde 1123 erstmals urkundlich erwähnt und bereits um 1160 durch Landgraf Ludwig II. von Thüringen wieder zerstört.

Nach 50 m können wir den Aufstieg zur Ruine Rusteberg 2 (398 m NN) vornehmen. Anschließend gehen wir über den Südhang zur Fachklinik von Marth 3. Ein Wirtschaftsweg führt in den Ort hinab. Über Treppen geht es zum Stationsweg und zur Grotte. Beim Friedhof biegen wir in die Burgwalder Straße ein (Autoverkehr) und laufen zur Agrargenossenschaft. Ruine St. Michaels-Burgkapelle

Hinter dieser wandern wir zwischen zwei Zäunen hindurch zur B 80- Brücke. Dann gehen wir auf einem Schotterweg in nördlicher Richtung parallel zur B 80, bis wir den Pilgerweg Loccum-Volken- roda erreichen. Von dort wandern wir zur Brink-Kapelle 4. Über den Stationsweg gelangen wir nach Burgwalde 5. Über den Mengel- röder Weg erreichen wir eine überdachte Sitzgruppe und einen Gedenkstein von 1813.

Nachdem wir die A 38 unterquert haben, können wir nach Schach- tebich 6 sehen und gehen. Hinter der Bushaltestelle verlassen wir linkerhand den Ort (Hohler Weg). An einem hölzernen Bildstock kreuzen sich die Wege. Wir schwenken links in einen Bitumenweg ein (Blickrichtung Rusteberg). In der Nähe der Abendtalsmühle unterqueren wir die Autobahn. Nun geht es auf das längst sichtbare Rustenfelde zu, das wir über den Abendtalsweg erreichen.

23 Tour 10: Von Uder nach Lenterode

Bei dieser Tour wird eine der schönsten Grotten des Eichsfeldes besucht Strecke: Uder, Bildungs- und Ferienstätte Eichsfeld - Grotte - ehem. Deponie - unterhalb Knappberg - Lenterode - Wasser- werk - Voßberg - Wolfental - Uder

Länge: ca. 9,0 km / etwa 3 Std Markierung: teilweise ohne Höhenunterschied: 240m 240m Schwierigkeitsgrad: leicht Grotte in Uder

Kreuzweg Uder

1 Iberg

5

Röhrigsberg oßberg V 4 2

3 Lengenberg Knappberg

24 Bildungs- und Ferienstätte Eichsfeld

Vom Parkplatz der Bildungs- und Ferienstätte Eichsfeld in Uder 1 (240 m NN) wandern wir in südlicher Richtung aus dem Ort heraus.

Nach einem Abstecher auf dem Stationsweg zur Grotte folgen wir linksabbiegend wieder unserem Schotterweg zu einer überdachten Sitzgruppe. Nach 750 m erreichen wir eine Wegkreuzung mit Sitzgruppe. Wir halten uns rechts und folgen einem Wirtschaftsweg.

Nach 800 m gelangen wir an eine Weggabelung. Dort schwenken wir links ein und nutzen die Zufahrtsstraße zur ehemaligen Deponie Lenterode 2. Von dort geht es zum Wald hinauf (Schranke).

Anschließend wandern wir rechts unterhalb des Knappberges am Waldrand entlang. Nach 500 erreichen wir eine überdachte Sitzgruppe und können nun den Abstieg auf das längst sichtbare Lenterode 3 vornehmen, das wir an der Bushaltestelle erreichen. Durch die Kirchgasse gelangen wir zur Kirche und verlassen den Ort über die Schierbachstraße und “Hinter den Höfen”.

Am Wasserwerk 4 kreuzen sich die Wege (Rastplatz). Mehrere Wanderwegweiser zeigen eine Vielfalt von Möglichkeiten auf. Wir halten uns rechts und wandern am Waldrand entlang und passieren den Voßberg.

Nach 1,3 km kreuzen sich am Rettungspunkt EIC 5698 die Wege (Wanderwegweiser) 5. Auf einem Schotterweg geht es nun geradeaus bergab. Nachdem wir die nächsten 400 m zurückgelegt haben, mündet der Weg im Wolfental in den Radweg Lenterode - Uder. Wir erreichen Uder am Ziegelweg (Wanderwegweiser). An der Bushaltestelle “Hinterste Binde” können wir bis zum Ziel den Hinweisschildern zur Bildungs- und Ferienstätte Eichsfeld folgen. 25 Tour 11: Zum Thalwendener Kreuz

Bei dieser Wanderung werden mit der Hennefeste, Schönhagener Aussicht und dem Thalwendener Kreuz drei der attraktivsten Aussichtspunkte des Eichsfeldes besucht Strecke: - Wetterkreuz - Osterkopf - Stationsweg - Hennefeste - Maria-Hilf-Kapelle - Jagdhütte Röhrig – Schön- hagener Aussicht - Thalwendener Kreuz - Thalwenden, Cam- pingplatz “Bergwiese” - Ibergrandweg - Birkenfelde

Länge: ca. 15,0 km / etwa 4,5 Std Markierung: kaum vorhanden Höhenunterschied: 310m 310m Schwierigkeitsgrad: schwer Leberblümchen

Blick ins Leinetal

1 2 7 6 5

4

Gerbershausen 3

26 Wir starten in Birkenfelde 1 ( 286 m NN) am Steinerhof. Am Sport- platz vorüber nehmen wir den Aufstieg zum Wetterkreuz vor. Über den Osterkopf gelangen wir zum Stationsweg Birkenfelde (Station 5). Nun steigen wir zur Hennefeste mit Rastplatz 2, nach links zum Aussichtspunkt und der Maria-Hilf-Kapelle hinauf. Dann folgen wir dem Kammweg in Richtung Schönhagen. Nachdem wir den Wald verlassen haben, orientieren wir uns Richtung Röhrig. Wir erreichen einen Bitumenweg, in den wir links einschwenken. Diesen verlassen wir nach 200 m wieder, indem wir rechts in einen Schotterweg Richtung Wald einbiegen. Nach 500 m lohnt sich rechterhand ein Abstecher zur 200 m entfernten Jagdhütte Röhrig 3 (Rastplatz) angeboten.

Anschließend kehren wir zurück. Nach 250 m schwenken wir links in den Wald ein und folgen der Beschilderung zum Thalwendener Kreuz und zur Schönhagener Aussicht. Nach 800 m unternehmen wir linkerhand einen Abstecher zur 200 m entfernten Schönhagener Aussicht 4. Anschließend gehen wir auf den Weg zurück und gelangen nach 800 m zu einem Holzrückeplatz, von wo es noch 400 m zum Thalwendener Kreuz (Ibergkreuz) 5 (Aussichtspunkt, 487 m NN) sind. Wir kehren auf dem gleichen Weg zum Holzrückeplatz zurück, halten uns links und folgen dem Kammweg bergab zum Bildstock „Vierzehn Nothelfer“ am Waldrand. Dann geht es über die Trift nach Thalwenden 6 hinab, das wir am Campingplatz „Bergwiese“ erreichen. Über die Straße „Der Über“ und den Ibergrandweg 7 gelangen wir wieder nach Birkenfelde.

Schutzhütte Ibergkreuz 27 Tour 12: Rund um die Teufelskanzel

Bei dieser Tour wird eine der schönsten Burgan- lagen in der Mitte Deutschlands erwandert Strecke: Bornhagen - Rimbach - Kolonnenweg - Aussichtspunkt Lindewerrablick - Hanseberghütte - - Theodor-Storm-Weg - Kuhtrift - Teufelskanzel - Rimbach - Burg Hanstein - Bornhagen

Blick von der Teufelskanzel auf die sich hufeisenförmig schlingende Werra

Länge: ca. 11,0 km / etwa 3 - 4 Std Markierung: T, Li, Ha, X 5, X 7 Höhenunterschied: 450m 450m Schwierigkeitsgrad: schwer Steilaufstieg über den Theodor-Storm-Weg zur Teufelskanzel

7 1

2

3 Höheberg 6

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28 Vom Parkplatz in Bornhagen 1 folgen wir dem Fußweg zur Burg Hanstein, die wir erst auf dem Rückweg besichtigen. Deshalb laufen wir nur bis zum Infopavillon der Naturparkverwaltung Eichsfeld- Hainich-Werratal in Rimbach. An einem weiteren Parkplatz vorüber geht es zum Waldanfang. Wir folgen halbrechts dem Wegweiser zum Lindewerrablick (1,3 km). Wenig später erreichen wir den Kolonnenweg (Wanderwegweiser Lindewerra 3,3 km). Nach 900 m haben wir die Sechs-Länder-Eichen und wenig später den Aus- sichtspunkt Lindewerrablick 2 erreicht.

Für den Abstieg nach Lindewerra nehmen wir den bequemeren Weg durch den Wald (Markierung weißes Li), bis wir wieder auf den Kolonnenweg treffen. An der Hanseberghütte 3 kann noch einmal gerastet werden. Nun sind es nur noch wenige Minuten bis nach Lindewerra 4 (141 m NN). Von der Stockmachermanufaktur sind es noch ca. 300 m bis zur historischen Werrabrücke. Am Hirtenplatz beginnt der Theodor-Storm-Weg, worauf eine Tafel verweist. Der gut beschilderte Weg führt über die Kuhtrift 5 steil hinauf zur legendären Teufelskanzel 6 (Gasthaus, 452 m NN), wobei ein Höhenunterschied von gut 300 m bewältigt werden muss. Nach der Rast mit Blick auf den Werrabogen geht es auf dem Eichsfeld- Wanderweg (rotes sechsspeichiges Rad) weiter bis zum Ausgang des Waldes. Nun nutzen wir bis Rimbach den gleichen Weg, auf dem wir gekommen sind. Nach Besichtigung der Burg Hanstein 7 geht es wieder hinab nach Bornhagen zum Parkplatz.

29 Tour 13: Grenzmuseum Schifflersgrund

Bei dieser Tour lohnt sich vor allem ein Besuch des Grenzmuseums Schifflersgrund Strecke: , Camping Oase - Sickenberg, Grenz- museum Schifflersgrund - Hof Sickenberg - Vatterode - Höheberg - Ahrenberghütte - Wahlhausen, Camping Oase St. Margareta Kirche in Wahlhausen

Länge: ca. 15,0 km / etwa 4 Std Markierung: P, X5 und X7 (lückenhaft markiert) Höhenunterschied: 440m 440m Schwierigkeitsgrad: mittel Grenzmuseum

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2

30 Wir starten in Wahlhausen am Campingplatz „Oase“ 1 (181 m NN) und wandern in Richtung Bad-Sooden-Allendorf. Nach 400 m nehmen wir den Aufstieg über den Kolonnenweg zum Grenzmuseum vor. Dabei wird auch ein Abschnitt des ehemaligen Grenzzaunes passiert. Nach der Besichtigung des Grenzmuseums Schifflersgrund 2 bleiben wir auf dem Kolonnenweg, der in die Straße nach Sickenberg mündet. Wir passieren den Hof Sickenberg. Die nach Asbach führende Straße wird linksabbiegend verlassen. Nun geht es auf einem Wirtschaftsweg in Richtung Vatterode 3 weiter, das wir nach weiteren 4,2 km erreichen.

Nach Überqueren der Straße folgen wir einem Wirtschaftsweg in Richtung . Etwa 200 m vor Fretterode schwenken wir links in die Straße nach Dietzenrode ein. Nach ca. 250 m verlassen wir diese Straße wieder, indem wir rechts in einen Schotterweg einbiegen (bergan). Am Wegeschilderbaum 4 (360 m NN) für die Höhebergregion zeigen zwei Wanderwegweiser nach Wahlhausen. Wir folgen der Entfernungsangabe von 3,5 km in südlicher Richtung (links).

Bei der nach 200 m folgenden Weggabelung halten wir uns links. Nach 150 m folgt eine Wegkreuzung, wobei wir geradeaus bleiben, bis wir nach weiteren 450 m eine Lichtung erreichen (überdachte Sitzgruppe). Durch eine Schonung laufen wir auf die Ahrenberghütte 5 zu (Aussicht). Nun können wir durch einen Hohlweg nach Wahlhausen hinabwandern. Nachdem wir den Dorfplatz mit der Kirche passiert haben, gelangen wir nach wenigen Minuten zum Ausgangspunkt am Camping Oase.

Grenzmuseum Schifflersgrund 31 Tour 14: Auf dem Premiumweg P 16 Asbach-Sickenberg

Der bislang einzige Premiumweg im Eichsfeld führt entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze Strecke: Asbach, Wanderparkplatz Alter Steinbruch - Sicken- berg - Aussichtspunkt Dietzenröder Stein - Aussichtspunkt Rachelsberg - Hessellücke -Ruine Altenstein - Asbach, Kirche - Wanderparkplatz Alter Steinbruch

Länge: ca. 13,6 km / etwa 4 Std Markierung: P 16 Höhenunterschied: 480m 480m Schwierigkeitsgrad: schwer gute Kondition und Trittsicherheit erforderlich, nur von April bis Oktober begehbar

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32 Vom Wanderparkplatz Alter Steinbruch bei Asbach 1 führt ein Pfad in den Wald hinein. Der gut ausgeschilderte Weg verläuft in Tuch- fühlung zur Straße Asbach - Sickenberg. In Sickenberg 2 ist ein Abstecher zum 200 m entfernten Hof Sickenberg empfehlenswert. Nun folgen wir für 700 m einem Wirtschaftsweg.

Dann geht es rechtsabbiegend über eine Wiese in den Wald hinein (bergan) und wir folgen einem Pfad am Hang entlang (bergab). Im weiteren Verlauf ist ein Abstecher zum Aussichtspunkt Nase 3 (Rundweg 1) möglich, dann gehen wir über den P 16 zum Dietzenröder Stein 4 (Aussichtspunkt, Rastplatz) weiter. Nach 4,2 km angestrengten Wanderns mit einigen Auf- und Abstiegen erreichen wir mit dem Rachelsberg 5 (523 m NN) einen weiteren Aussichtspunkt und Rastplatz. Der nun folgende steile Abstieg über einem Pfad zur Hessellücke (Rettungspunkt Forst EIC 1210) erfordert Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Nach 1,6 km erreichen wir die Ruine Altenstein 6.

Ruine Altenstein bei Asbach

Die Burgruine Altenstein ist eine mittelalterliche Burgruine in der Gemarkung Asbach-Sickenberg. Die Burg geht mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Thüringer Landgrafen zurück, welche im späten 12. Jahrhundert die Ausdehnung ihres Herrschafts- gebietes in das untere Werratal vollenden konnten. Erstmals erwähnt wurde die Burg Altenstein im Jahr 1329.

Auf schmalen Pfaden um den ehemaligen Kolonnenweg wandern wir abwärts auf Asbach 7 (258 m NN) zu, das wir am Sportplatz erreichen. Von dort ist ein Abstecher zum 150 m entfernten Cafe Asbach-Uralt-Schmiede möglich. Über eine Treppe gelangen wir zur Hauptstraße, in die wir rechts einbiegen. Diese verlassen wir nach wenigen Metern linkerhand. An der schmucken Dorfkirche vorüber führt unser Weg wieder zu unserem Ausgangspunkt am Wanderparkplatz Alter Steinbruch. 33 Tour 15: Rund um Martinfeld

Eine Wandertour durch den Eichsfelder Wester- wald mit herrlichen Ausblicken

Strecke: Martinfeld - Wallfahrtsstätte Klüschen Hagis - Forsthaus Westerwald - Jägergrab - Ershäuser Fenster - Martinfelder Fenster - Martinfeld

Länge: ca. 12 km / etwa 4 Std Markierung: Höhenunterschied: 320m 320m Gasthaus „Am Schwierigkeitsgrad: mittel Westerwald“ in Martinfeld

Männerwallfahrt Klüschen Hagis

Zwischen 1100 und 1300 wurde das Klüschen Hagis als Dorf- kirche des Ortes Neuenhagen erbaut.

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34 Wir verlassen Martinfeld 1 (286 m NN) über die Wachstedter Straße. Kurz vor dem Ortsausgangsschild können wir bis zum Klüschen Hagis dem Naturparkweg „Leine- Werra“ (rotes Quadrat) folgen. Nach einem Aufenthalt an der Wallfahrtsstätte Klüschen Hagis 2 folgen wir dem Wanderwegweiser zum 2 km entfernten Forsthaus Westerwald über die Wiese bergan (blaues Dreieck). An der nächsten Weggabelung halten wir uns links und wandern auf die Straße - Effelder zu. Nachdem wir diese überquert haben, können wir auf das Forsthaus Westerwald 3 zugehen. Hier lässt es sich gut rasten. Anschließend wandern wir vom Rastplatz durch die Kuhtrift in Richtung Effelder auf eine Jagdhütte zu. Interessante Infotafeln säumen den Weg. Etwa 100 m vor der Jagdhütte zweigt an der Infotafel (Bergahorn) ein Weg rechts durch den Wald ab. Anschließend wird die stark befahrene Landstraße Wachstedt - Effelder gequert (gelbes Quadrat). An dieser Stelle befinden sich auch ein Wanderparkplatz und ein Rastplatz. Auf dieser Forststraße laufen wir bis zum Wegweiser Fenster 1,5 km. Dieser Weg mündet nach 300 m wieder in einen breiteren Forstweg. Von hier ist ein Abstecher zum 200 m entfernten Jägergrab möglich. Anschließend folgen wir dem Wanderwegweiser zu den beiden Fenstern (grünes Dreieck). Nach 350 m ist das Ershäuser Fenster 4 (470 m NN) erreicht. Der Blick schweift über Ershausen und über weitere Orte des Südeichsfeldes hinweg zum Höhenzug der Gobert. Von dort geht es zum Martinfelder Fenster 5. Der Panoramablick vom Martinfelder Fenster ist zwar nicht ganz so spektakulär wie der am Ershäuser Fenster, zeigt aber einmal mehr, wie idyllisch Martinfeld liegt. Nun sind es nur noch 2 km Kilometer bis Martinfeld.

Die größte Wallfahrt ist die Männerwallfahrt am Himmelfahrts- tag, zu der tausende Katholiken nach Klüschen Hagis strömen. Sie wurde 1957 vom katholischen Männerseelsorger für das Eichsfeld, Prälat Ernst Göller (1906–1996), ab 1945 Rektor am Bergkloster der Heiligenstädter Schulschwestern, ins Leben gerufen. Sie galt in der ehemaligen DDR als eine der eindrucksvollsten Glaubenskundgebungen.

Blick auf Ascherode 35 Tour 16: Rund um Geismar

Im Mittelpunkt unserer Wandertour steht der Hülfensberg, die beliebteste Wallfahrtsstätte der Eichsfelder Strecke: Geismar - Döringsdorf - Wallfahrtsstätte Hülfensberg - Stationsweg - Geismar - Aussichtspunkt Hülfensbergblick - Wilbich - Bartloffer Blick - Rollsberg - Geismar

Länge: ca. 14,0 km / etwa 4 Std Markierung: Höhenunterschied: 590m 590m Schwierigkeitsgrad: schwer Kirche „Christus der Erlöser“, Hülfensberg

Blick vom Hülfensberg

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36 Wir starten in Geismar 1 (255 m NN) in der Dr. Konrad-Martin- Straße. Nachdem wir eine Bäckerei und das FFw-Gebäude passiert haben, sehen wir einen Gedenkstein für Bischof Dr. Konrad Martin. In der Nähe vom ehemaligen Bahnhof unterqueren wir den Bahntunnel der einstigen Kanonenbahn. Nun geht es ohne Markierung weiter und nach 150 m haben wir an einer Weggabelung mit drei Wegen die Wahl, wo es lang geht. Wir nutzen linksabbiegend einen allmählich bergan führenden Waldweg. Auf diesem ca. 500 m langen, wildromantischen Abschnitt fühlen wir uns in den Urwald versetzt. Oben angekommen, verlassen wir den Wald und wandern geradeaus über einen Feldweg auf das bereits sichtbare Döringsdorf zu.

Vermutlich befand sich auf dem Berg eine vorchristliche germanische Kultstätte. 1867 wurden bei Erdarbeiten auf dem Berg auch vorgeschichtliche Begräbnisstellen und Urnen gefunden.

Von dort nehmen wir den Aufstieg zum Hülfensberg 2 (448 m NN) vor (rotes Quadrat). Über den Stationsweg gelangen wir wieder nach Geismar. Dort folgen wir der Hauptstraße, bevor wir rechts in den Wilbicher Weg einbiegen. Nach ca. 300 m lädt eine Sitzgruppe am Aussichtspunkt Hülfensbergblick 3 zur Rast ein. Hinter dem Hügel „lauert“ das kleine Dorf Wilbich 4 auf uns. Der Weg führt hinter der Kirche bergan. Wir verlassen den Ort über den Kirchgraben. Bei der nach 150 m folgenden Weggabelung halten wir uns links und wandern durch einen Hohlweg bergan in Richtung Kl. Heuberg (Markierung auch grüner Punkt). Nach ca. 800 m gabeln sich die Wege. Einen weiteren Aussichtspunkt erreichen wir mit dem Bartloffer Blick 5. Nun folgen wir dem Klosterpfad (Markierung grünes Zisterzienserkreuz). Nach dem Abstieg zur Landstraße Großbartloff - Wilbich führt der Weg bergan zum Rollsberg 6. Am Ende des Waldes können wir den Abstieg in das längst sichtbare Geismar vornehmen.

Döringsdorf 37 Tour 17: Auf Pilgerpfaden unterwegs - Nach Rustenfelde

Wir folgen dem Pilgerweg Loccum-Volkenroda in Richtung Niedersachsen

Strecke: Heilbad Heiligenstadt - Rengelrode - - Eulenloch - Gedenkstein Pfarrer Dettmar - Brink-Kapelle - Rusten-felde, Sportplatz

Länge: ca. 11,0 km / etwa 3 Std Markierung:

Höhenunterschied: 180m 165m Gasthaus „Norddeutscher Bund“ Schwierigkeitsgrad: mittel Heilbad Heiligenstadt

5 Burgwalde

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38 Vom Bahnhof Heilbad Heiligenstadt 1 (240 m NN) wandern wir am Busbahnhof vorüber. Die Stadt verlassen wir über den Rengelröder Weg. Auf dem Weg in den Nachbarort wandern wir an einer Kleingartenanlage und einem Bildstock vorüber. In Rengelrode 2 passieren wir eine Sommerlinde, die Kirche und den Anger. Nachdem wir die Beberbrücke überquert haben, verlassen wir den Ort über den Steinheuteröder Weg.

Nach einem kurzen Aufstieg erreichen wir den Waldrand, an dem wir links einbiegen. Nach 350 m kommen wir an einen Bildstock und wandern im Waldsaum, dann auf der befestigten Fahrstraße auf Steinheuterode zu. An der Kirche gehen wir rechts durch die “Klippen”.

Am Betriebsgelände einer Agrargenossenschaft vorüber geht es ins wildromantische Eulenloch (Felsen). Nach ca. 600 m sind wir am Gedenkstein Pfarrer Dettmar. Nach einer wasserwirtschaftlichen Anlage wird die Straße Schönau - Burgwalde gequert. Über einen Wiesenweg geht es steil bergan. Nach ca. 150 m schwenken wir links in den Stationsweg von Burgwalde ein. Der Aufstieg zur Brink- Kapelle 4 (295 m NN) ist sehr beschwerlich. Deshalb sollte dort eine Rast eingelegt werden.

Anschließend geht es über einen Feldweg in Blickrichtung Rusteberg weiter. Der Anstieg führt zunächst zur Straße Burgwalde - Marth und anschließend zur B 80. Nachdem wir diese gequert haben, können wir auf das längst sichtbare Rustenfelde 5 zugehen. Wir erreichen den Ort am Sportplatz, hinter dem ein Abstecher zum Rusteberg möglich ist.

Rusteberg 39 Tour 18: Naturparkweg „Leine - Werra“, Etappe 1: Heilbad Heiligenstadt - Martinfeld Diese Tour verläuft auf einem Abschnitt des Naturparkweges „Leine-Werra“, ausgezeichnet als Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“ Strecke: Heiligenstadt 1 - Klöppelsklus - Aussichtspunkt Maien- wand 2 - Lutter - Fürstenhagen, Naturparkverwaltung - Dieteröder Klippen - Bernterode - Rosoppe-Quelle - Martinfeld

Länge: ca. 23,0 km / etwa 7 Std Markierung:

Höhenunterschied: 655m 685m Gasthaus „Haus des Handwerks“ Schwierigkeitsgrad: schwer Heilbad Heiligenstadt

Wandern im Naturpark

1 Naturparkzentrum Fürstenhagen Maienwand 2

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7 5 6

8 40 Bis zum Aussichtspunkt „Maienwand“ können wir der Be- schreibung von Tour Nr. 05 folgen. Nach dem Abstecher zur Maienwand führt der Weg auf dem Randweg, durch das Schierbachtal und dem Dreiergrund auf Lutter 3 zu. Am Anger überqueren wir linksabbiegend den gleichnamigen Bach, bevor wir den Ort bei einem Wirtschaftsgebäude wieder verlassen. Vorbei an Wiesen und Streuobstwiesen gehen wir bergan und stoßen auf den Eibenlehrpfad und den Fürstenhagener Born (Quelle). Nach einem weiteren Anstieg erreichen wir nach etwa 800 m Fürstenhagen 4. Wir biegen links ab zum ehemaligen Bahnhof, dem Sitz der Verwaltung des Natur-parks Eichsfeld-Hainich- Baumhaus in Fürstenhagen Werratal. Über die alte Bahntrasse gelangen wir zu den Dieteröder Klippen 5 (521 m NN). Der Weg führt zwischen Feld (links) und Wald (rechts) weiter. Nach 400 m kommen wir an eine Wegkreuzung.

Naturparkzentrum Fürstenhagen Das Naturparkzentrum Fürstenhagen ist ein idealer Startpunkt für Ausflüge in den Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werrtatal. Erleben Sie die Natur mit allen Sinnen. Die Naturpark- ausstellung im „Alten Wasserturm“ und ein Erlebnispfad mit Baumhaus laden ein, die Natur neu zu erfahren. Er ist Ausgangspunkt für Wandertouren und ein Ort der Begegnung. Darüber hinaus finden Interessierte immer ein offenes Ohr im Verwaltungsgebäude des Naturparks. Gruppenführungen sind nach vorheriger Anmeldung möglich. Ein Ausflug in das Natur- parkzentrum wird zum Erlebnis für die ganze Familie!

Wir biegen links ab und gehen für 100 m am Waldrand entlang, bevor wir rechts in den Wald einschwenken. Dabei wechseln sich Nadel-, Laub- und Mischwald ab, bis am Ende der Laubwald die Oberhand gewinnt. Bernterode 6 erreichen wir am Sportplatz. Wir verlassen den Ort über die Bergstraße und den Kirchberg. Der Weg führt nun am Waldrand entlang. Am Rettungspunkt EIC-1302 zeigt ein Wegweiser 4,7 km bis Martinfeld an. An einem Teich erreichen wir die Rosoppe-Quelle 7. Nachdem wir ca. 2 km durch den Wald gewandert sind, stoßen wir an eine Wegekreuzung mit Wanderwegweiser. Wir biegen rechts auf einem steilen Pfad nach Martinfeld 8 ab, das wir in wenigen Minuten erreicht haben. 41 Tour 19: Auf dem Herkulesweg von Heilbad Heiligenstadt nach Bornhagen

Während dieser Wanderung spüren wir die Vielfalt des Eichsfeldes mit seinen tollen Aussichts- punkten, Bildstöcken und herrlichen Rastplätzen

Strecke: Heilbad Heiligenstadt - Klöppelsklus - Aussichtspunkt Maienwand - Lutter - Fürstenhagen - Mackenrode - Vatterode - Höheberg - Ausgespann - Teufelskanzel - Burg Hanstein - Bornhagen

Länge: ca. 28,0 km / etwa 8 Std Markierung: X 7 Höhenunterschied: 655m 685m Pension & Gasthaus „Schwarzer Adler“ Schwierigkeitsgrad: schwer Heilbad Heiligenstadt

Klöppelsklus

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8 3 7 6 5 4 42 Vom Stadtzentrum/Rathaus 1 (250m NN) gehen wir über den Markt und durch die Aegidienstraße zum Iberg. Unterhalb vom „Iberghaus“ (Gasthaus) führt uns die Markierung X7 allmählich bergauf. Vorbei am Jahn-Denkmal erreichen wir dann auf dem Philosophenweg, einem angenehmen Waldweg, die Klöppelsklus (Waldkapelle, Rastplatz). An der Kapelle vorbei folgen wir auf dem befestigten Weg der Markierung X7 zum Breiten Rasenweg, den wir später nach links verlassen. So kommen wir auf dem westlichen Randweg des Ibergplateau zur Maienwand 2, einem beliebten Ausflugsziel der Heiligenstädter (Aussichtspunkt, Schutzhütte 437 m NN).

Kreuzweg Elisabethhöhe Nach dem Abstecher zur Maienwand führt der Weg auf dem Randweg, durch das Schierbachtal und dem Dreiergrund auf Lutter 3 zu. Am Anger überqueren wir linksabbiegend den gleichnamigen Bach, bevor wir den Ort wieder verlassen. Vorbei an Wiesen und Streuobstwiesen gehen wir weiter bergan und stoßen auf den Eibenlehrpfad und den Fürstenhagener Born (Quelle). Nach einem weiteren Anstieg erreichen wir nach etwa 800 m Fürstenhagen. Nach rechts am Forsthaus vorbei bringt uns die Markierung X7 auf schmalen Waldwegen allmählich abwärts ins Tal, dort befindet sich linkerhand ein Naturlehrpfad.

Burg Hanstein bei Bornhagen gilt als eine der größten Burgruinen Mittel- deutschlands. Durch die direkte Lage an der innerdeutschen Grenze wurde der Nordturm als Beobachtungsposten der DDR-Grenztruppen genutzt.

43 Dem breiten Forstweg folgen wir rechterhand etwa 900m abwärts bis zu einer Wegekreuzung am Waldrand (Rettungspunkt EIC 6223) 120m nach links gehend, erreichen wir den Rastplatz am Katzenstein, wo sich ein Bildstock befindet. Wir folgen nun dem Weg am Waldrand bergab, bis wir nach etwa einem knappen Kilometer am Rastplatz Mackenrode ankommen, von wo sich ein Abstecher zu den Klippen anbietet. Vom Rastplatz geht es durch einen Hohlweg nach Mackenrode 4 hinunter.

Über Treppen gelangen wir zur Hauptstraße, der wir bis zum Naherholungsgebiet Brandholz mit Märchenpark folgen. Dann überqueren wir den Hollbach und gehen geradeaus Richtung Wald. Zunächst wandern wir am Waldrand entlang. Nach etwa 300 m führt eine Wegegabelung nach links in den Wald hinein. Dabei bleiben wir auf Tuchfühlung zum Waldrand und zur Landstraße Mackenrode - Vatterode. Wir erreichen den Rastplatz Hollbach und nach weiteren 200 m die Schutzhütte des Heimatvereins Mackenrode. Nach 600 m kommen wir an eine Weggabelung, wo wir entsprechend des Wegweisers nach Vatterode rechts abbiegen und durch Nadelwald gehen. Bereits nach etwa 500 m haben wir rechts am Waldausgang einen Blick auf Vatterode. Wir gehen rechts bergab, bis wir nach etwa 1,5 km den Ort erreicht haben. Nachdem wir in Vatterode 5 die Straße überquert haben, folgen wir am Mühlgraben einem Wirtschaftsweg bergan. An einer überdachten Sitzgruppe gabeln sich die Wege, wobei wir geradeaus bleiben. Bereits nach 70 m erreichen wir die nächste Weggabelung. Wir bleiben geradeaus und gelangen nach 600 m an eine Sitzgruppe der Gemeinde Fretterode. Etwa 200 m vor Fretterode schwenken wir links in die Straße Fretterode - Dietzenrode ein. Nach ca. 250 m verlassen wir diese Straße wieder, indem wir rechts in einen Schotterweg einbiegen (bergan). Am Rettungspunkt EIC 1292 gabeln sich die Wege.

Blick auf die Burg Hanstein 44 Entsprechend des Wanderwegweisers laufen wir linkerhand in Richtung Wald. Bereits nach 50 m wechseln wir die Richtung und halten uns rechts (Wanderwegweiser). Die nächste Weggabelung mit Wanderwegweisern erreichen wir nach 150 m. Dabei folgen wir einem Waldweg geradeaus bergan. Am Wegeschilderbaum 6 für die Höhebergregion biegen wir rechts in einen Waldweg ein (Wanderwegweiser Ausgespann 1,3 km).

Bei der nach 200 m folgenden Weggabelung lädt eine Sitzgruppe zur Rast ein. Wir nutzen nun rechtsabbiegend eine Forststraße. Auf dieser bleiben wir für die nächsten 1,2 km, während verschiedene Rastplätze den Weg über den Höheberg säumen. Nun ist das Ausgespann erreicht. Dort werden mehrere Wege zur Teufelskanzel angeboten. Wir nutzen den als romantisch ausgewiesenen Weg unmittelbar neben dem Rettungspunkt EIC 1169. Bei der nach 450 m folgenden Weggabelung wandern wir rechts auf einem Waldweg durch Nadelholzbestand.

Nach 1,2 km gabeln sich die Wege. Wir bleiben geradeaus, um bereits nach 20 m rechts einzubiegen. Nach 450 m haben wir die Teufelskanzel 7 (452 m NN) erreicht. Gasthaus „Teufelskanzel“

Anschließend geht es auf dem Eichsfeld-Wanderweg weiter bis zum Ausgang des Waldes. Von dort gehen wir auf Rimbach mit seiner Burg Hanstein 8 zu. Nach Besichtigung der Burg- anlage geht es hinab nach Bornhagen, von wo die Rück- Gasthaus „Klausenhof“ kehr per Bus erfolgen kann. unterhalb der Burg Hanstein

Im Wurst- & Hausschlachtemuseum des Klausenhofes können Sie hautnah erfahren, wie die schmackhaften Wurst- spezialitäten hergestellt werden. Schlachtegeräte, Bilder und Ausstellungsstücke aus über drei Jahrhunderten vermitteln ein anschauliches Bild über die Wurstherstellung. Bei einer fachkundigen Führung erfahren Sie viel Wissenswertes über Feldgieker, Schlachtung und altes Brauchtum. 45 Tour 20: Nordic Walking Strecken in Heilbad Heiligenstadt

Heiligenstadts ausgedehnte Höhenzüge des Ibergs und Düns bieten nicht nur Wanderern hervorragende Laufbedingungen und wunderschöne Ausblicke. Auf den drei großen Nordic Walking Strecken Heiligenstadts tut sich in den letzten Jahren auch immer mehr. Nordic Walking ist eine sehr junge Sportart, die innerhalb nur weniger Jahre äußerst populär geworden ist. Sie eignet sich für Personen jeden Alters und verbessert vor allem die Ausdauer. Beim teamorientierten Walken in der Gruppe spielt zudem nicht nur das sportliche Erlebnis, sondern auch die Wahr- nehmung der Natur eine große Rolle.

DIE HEIDELBERGRUNDE Die Heidelbergrunde ist eine zertifizierte Nordic Walking Strecke Heiligenstadts. Im Verlauf der 6,1 km langen Route finden sich sowohl „leichte“ als auch „schwierigere“ Abschnitte. Die Höhendifferenz der Strecke beträgt 69 m, das entspricht insgesamt einem mittleren Schwierigkeitsgrad.

46 DIE IBERGRUNDE Die zweite große Nordic Walking Route Heiligenstadts ist die Ibergrunde. Wenn Sie sich für diese Tour entscheiden, brauchen Sie schon etwas mehr Kondition. Auf der 7,5 km langen Strecke um den Iberg haben Sie eine Höhendifferenz von 132 m zu überwinden.

DIE DÜNRUNDE Die kürzeste offizielle Nordic Walking Strecke der Stadt Hei- ligenstadt ist die sogenannte Dünrunde. Auf der 5,9 km langen Strecke mit einer Höhendifferenz von 122 m schauen Sie auf den malerischen Dünwald und müssen dabei auch einige Steigungen bewältigen. Durch das regelmäßige Auf und Ab lässt sich die Strecke aber für geübte Walker gut durchhalten.

Wenn Sie Natur erleben und ganz nebenbei Ihre körperliche Fitness verbessern wollen, dann probieren Sie sich doch mal mit den Stöcken aus! Ausleihen können Sie sie im Vitalpark Heiligenstadt unter 03606-66390, im Hotel am Vitalpark Heiligenstadt unter 03606 66370 oder in der Kurparkklinik Heiligenstadt unter 03606-6630. 47 Tour 21: Wandern in Heilbad Heiligenstadt Stadtspaziergang durch eine 1000-jährige Stadt - Rollstuhlgeeignet und Kinderwagenfreundlich Der Stadtspaziergang durch unsere Kurstadt ist 4,8 km lang und weist nur geringe Steigungen auf. Er ist so angelegt, dass Sie überall dort, wo es notwendig ist, abgesenkte Bordsteinkanten vorfinden und ist deshalb leicht zu bewältigen. Entlang des Weges, insbesondere in unserem reizvollen Kurpark, im wunderschönen Barockgarten, aber auch an vielen anderen Stellen, z.B. in der Wilhelmstraße finden Sie immer wieder Ruhebänke, die zum Verweilen einladen. Rollstuhlfahrer mit Begleitperson und Familien mit Kinderwagen können den Rundweg (natürlich nicht im Schnee) problemlos befahren. Aber auch für alle anderen Personengruppen, die weniger gut zu Fuß sind, ist dieser Weg eine gute Wahl unsere geschichtsträchtige Stadt kennen zu lernen. Es ist auch daran gedacht, unterwegs ein besonderes „Örtchen“ aufsuchen zu müssen. Da wo sich im Kurpark die zwei Hauptwege kreuzen, befindet sich eine behinderten- gerechte Toilette. Gehen Sie entlang der im Stadtplan auf Seite 50 markierten Route und genießen Sie das Flair unserer reizvollen Kurstadt. Sie folgen bitte dieser Markierung und werden automatisch zum Startpunkt zurückgeführt. Hier eine ausführliche Wegbeschreibung: Startpunkt der Stadtwanderung ist der Parkplatz des Best Western Hotels „Am Vitalpark“. Von dort geht es immer entlang des hier noch kleinen Flusses Leine. Der Weg „An der Badeanstalt“ führt vorbei am Stadion Gesundbrunnen bis zum Heinrich-Heine-Kurpark. Direkt am muschelförmigen Musikpavillon lohnt sich ein kleiner Abstecher zum imposanten Wasserfall der Geislede. Kurpark

48 Weiter geht es auf dem Hauptweg des Kurparkes, zu einem der ältesten Völkerschlachtdenkmale Deutschlands, vorbei am Denkmal für Heinrich Heine und der 533 Meter tiefen Solebohrung zum Ende des Kurparkhauptweges. Dort ist eine behinderten- gerechte und ampelgeregelte Überquerung der Göttinger Straße möglich. Weiter an der Leine führt der „Von-Zwehl-Weg“ bis zum Parkplatz. Von hier aus ist der alte Kornspeicher Heiligenstadts mit der „Herrnmühle“ zu bestaunen. Hier mündet die Geislede, die teilweise offen und teilweise verrohrt unsere Stadt durchfließt, in die Leine. Von dort aus gelangen wir über die Straße „Am Knickhagen“ zur Stubenstraße, durch die Kupfergasse in die schöne Einkaufsmeile Heiligenstadts, die Wilhelmstraße. Zahlreiche kleine Cafes, bei schönem Wetter auch im Freien, laden zum Verweilen ein. Unterhalb des Amtsgerichtes in der Wilhelmstraße führt uns der Weg nun zum Barockgarten mit einem geschichtsträchtigen Ensemble, der Marienkirche, dem Jesuitenkolleg und dem Alten Rathaus.

Durch die neu entstandene Kalkmühlengasse, dem Felgentor, an der modernen Kurklinik vorbei wieder auf den Hauptweg des Kurparks und zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung.

Märchenpark am Vitalpark

Wer seine Wanderung außerhalb des Stadtgebietes, in die schöne Umgebung von Heilbad Heiligenstadt fortsetzen möchte, dem sei empfohlen, hierfür den Leine-Heide-Radweg zu nutzen. Vom Parkplatz des Hotels „Am Vitalpark“ führt er in Richtung Leinefelde und vom Parkplatz ein Stück entlang der Bahnhofstraße, weiter in Richtung Uder.

49 adt en t Barock- gart ens Schloss andern in Heilbad Heilig our 21: W T

50 Stadtspaziergänge geführt oder ganz individuell

Klassiknacht im Barockgarten Herrnmühle Die schönsten Seiten von Heilbad Heiligenstadt kennenlernen. Ob bei historischen und mittelalterlichen Führungen oder bei Mühlenführungen, ob märchenhaft, kulinarisch oder barrierefrei - entdecken Sie die über 1000- Schneeweißchen & Rosenrot jährige Geschichte der historischen Hauptstadt des Eichsfeldes in einer faszinierenden Gesundheits- und Urlaubs- region direkt am Mittelpunkt Deutsch- lands. Erleben Sie Heilbad Heiligenstadt aus Literaturmuseum völlig neuen Perspektiven. Tauchen Sie ein in Kunst, Kultur und Geschichte der Stadt und lassen Sie sich verzaubern vom Reiz vergangener Zeiten. Die Heiligenstädter Stadtspaziergänge führen zu Stätten berühmter Bauwerke, folgen den Spuren Heimatmuseum bedeutender Persönlichkeiten und beeindrucken mit ungewöhnlichen Stadt- ansichten. Die spannenden Details sind es, die es zu entdecken lohnt.

Gern stellen wir Ihnen ein unverbindliches Spezialitäten Angebot zusammen. Fragen Sie unsere Mitarbeiter der Tourist-Information ob für eine Wandertour, Stadtspaziergang oder wir helfen Ihnen bei der Suche nach einer Unterkunft für die unvergessliche Zeit in Heilbad Heiligenstadt und dem Eichsfeld. Vitalpark Tourist-Information Wilhelmstraße 50 37308 Heilbad Heiligenstadt Tel.: 03606 677 - 141 [email protected] www.heilbad-heiligenstadt.de Rathaus