20 Jahre Kirmesverein Birkenfelde 1994 E. V
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Informationsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Uder Jahrgang 24 Freitag, den 12. September 2014 Nummer 9 20 Jahre Kirmesverein Birkenfelde 1994 e. V. www.vg-uder.de Höhberg-Echo - 2 - Nr. 9/2014 20 Jahre Kirmesverein Birkenfelde 1994 e. V. Am 30. und 31. August 2014 feierte der Kirmesverein Birkenfelde Die Gründungsversammlung des Kirmesvereines Birkenfelde 1994 e. V. sein 20jähriges Vereinsjubiläum. Zu diesem Anlass wa- 1994 e. V. fand am 23. April 1994 in der Gaststätte „Zur Tanne“ ren alle Vereinsmitglieder und deren Partner sowie alle weiteren statt. Die Mitgliederzahl im Jahre 1994 betrug 88 Mitglieder. Einwohner in das Sport- und Vereinshaus „Steinerhof“ herzlich eingeladen. Zum Gründungsvorstand gehörten: Während der Festveranstaltung wurde vom Bürgermeister, Ger- 1. Vorsitzender Stephan Otto hard Stadler sowie dem jetzigen 1. Vorsitzenden, Achim Kistner, 2. Vorsitzender Gregor Hildebrand das Wirken des Gründungsvorsitzenden Stephan Otto entspre- Kassenwart Achim Kistner chend gewürdigt. Weitere verdienstvolle Mitglieder wurden für Schriftführer Gerald Fromm. ihre geleistete Arbeit geehrt und ausgezeichnet. Die ortsansässi- Platzmeister im Gründungsjahr waren Michael Otto, Ralf Häger, gen Vereine sowie Dorothee Kränzel, Mitglied des Pfarrgemein- Bernd Müller und Manfred Kistner. derates der Pfarrei Uder (Filialgemeinde Birkenfelde), überbrach- ten ebenfalls Glückwünsche. Der Kirmesverein Birkenfelde ist der jüngste Verein in der Birken- Für die musikalische Unterhaltung nach dem Festakt sorgte die felder Vereinsgeschichte und hat seine Wurzeln in einer langjäh- „Discothek Fantastic“ aus Rohrberg. rigen Kirmes- und Platzmeistertradition, die ihren Ursprung im Am Sonntag wurde der Gottesdienst in der St. Leonhard Kirche Männer- bzw. Arbeiterverein hatte. Der Verein hat es sich zur Auf- mit Herrn Diakon Dettenbach gefeiert. Den Abschluss der Fei- gabe gemacht, die Kirmestradition fortzuführen und sie jährlich erlichkeiten bildete der anschließende Frühschoppen mit den zu den zwei Kirmesfeiern lebendig zu leben sowie das kulturelle „Westerwaldmusikanten“. Für die Kinder gab es eine Hüpfburg Leben in der Gemeinde mitzugestalten. Dazu zählen die jährli- und Kinderschminken. che Karnevalssitzung, die Osterfeuertradition und das jährliche Wintervergnügen der Vereinsmitglieder. Der musikalische Früh- schoppen am Kirmesmontag ist jährlich ein besonderes Ereignis. Seit mehr als 25 Jahren wird dieser von den „Höheberg-Musikan- ten“ gestaltet und erfreut sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit. In der Jahreshauptversammlung am 17. März 2006 wurde der Vorstand mit folgenden Vereinsmitgliedern neu gewählt. 1. Vorsitzender Thomas Otto 2. Vorsitzender Rüdiger König Kassenwart Gregor Eckardt Schriftführer Mario Grebenstein. Seit 2011 besteht der Vorstand aus folgenden Vereinsmitgliedern: 1. Vorsitzender Achim Kistner 2. Vorsitzender Manuel Grieß Kassenwart Claudia Fromm Schriftführer Heiko Hunold. Die jeweiligen Platzmeister vervollständigen die Leitung des Kir- mesvereins. Gründungsvorstand v.l.n.r.: Stephan Otto, Gregor Hildebrand, Achim Kistner, Gerald Fromm Vorstand des Kirmesvereines Höhberg-Echo - 3 - Nr. 9/2014 Gemeindenachrichten Fördermittel für Premiumweg Das Wetter war heiß und sonnig, darum musste Petrus, mit dem wir uns eigentlich beschäftigen wollten, noch ein bisschen war- Bei der Finanzierung für den Premiumweg durch die Gemeinde ten. Wir fuhren mit dem Bonibus der Gemeinde nach Reiffenhau- Asbach-Sickenberg spielten sie eine wichtige Rolle. Fördermittel sen ins Schwimmbad. Dort hatten wir viel Spaß im Wasser, bis oder Beteiligungen von privaten Gemeinschaften und Privatper- uns Herr Diakon Dettenbach am Abend abholte. Das Abendes- sonen. Denn allein konnte die Gemeinde Asbach-Sickenberg die sen vom Grill war dann richtig gut, es gab die besten Bratwürste Kosten für den neuen Premiumweg nicht stemmen. Um das Qua- weit und breit. litätssiegel zu erhalten, müssen auch Anforderungen erfüllt wer- Nun aber endlich zu Petrus. „Folge mir“ hieß das Motto der RKW den. Zum Beispiel sichere Treppen und Treppengeländer oder und wir folgten Petrus auf seinem Weg mit Jesus. Petrus hat sei- ausreichende, bequeme Sitzmöglichkeiten. Für die Finanzierung nen alten Beruf als Fischer und sein altes Leben zurückgelassen von Sitzbänken wurden nun vom Landwirtschaftsminister Jürgen und ist Jesus gefolgt, das war wichtig aber für uns schwer zu Reinholz 2.000 € Fördermittel überreicht. Da die Unterstützung verstehen. Als Symbole bastelten wir Fische und legten sie in über Leader im Landkreis Eichsfeld nicht klappte, erklärte sich ein Fischernetz. der Vorsitzende vom HVE, Gerold Wucherpfennig - MdL, bereit, Beim Volleyballspiel hatten wir viel Spaß, alle fielen ganz er- wenigstens ein paar Fördermittel vom Land zu organisieren. Zu- schöpft in die Zelte und schliefen schnell. Mit dem ersten Don- gesagt und Wort gehalten. Herzlichen Dank. nerschlag kamen einige nur recht schnell wieder raus, aber es gab ja auch genug Platz im Haus. Thomas Heddergott Am Dienstag krähte der Hahn um 8 Uhr (er ist recht spät in Rohr- berg) und wir standen auf. Der Frühstückstisch war bereits ge- deckt und wir frühstückten zusammen mit Margot. Sie erzählte uns danach viel über Petrus - wie Petrus versuchte, Jesus von seinem Leidensweg abzubrin- gen - wie Petrus drei Hütten bauen wollte - wie Petrus sich von Jesus nicht die Füße waschen lassen wollte - wie Petrus dem Malchus das Ohr abschlug, als Jesus verhaftet wurde. Wir erfuhren, dass Petrus eben auch nur ein Mensch war, der sich begeistern ließ, der sich aber auch oft korrigieren lassen musste. Kreativ ging es dann weiter: Es wurden kleine Jesus- latschen, Gesangbuchhüllen und „Feuer und Flamme“ Pois ge- bastelt. Den Nachmittag verbrachten wir in Rustenfelde auf der Kegel- bahn, Jungen gegen Mädchen. Die Jungen gewannen mit 1.160 Punkten, aber auch Einzelleistungen in den Gruppen wurden spontan mit selbst gebastelten Urkunden prämiert. Zum Abendessen gab es Pizza in großer Auswahl, dann gingen wir mit Pfarrer Jacob in die Kirche. Die Leute in Rohrberg wa- ren sicher etwas verwundert über das Glockengeläut am späten Die Bürgermeisterin nimmt vom Minister für Landwirtschaft, Abend, aber so beginnt eben ein Gottesdienst. Wir durften viele Forsten, Umwelt und Naturschutz den Scheck entgegen. Fragen stellen, gemeinsam beten und unsere Fürbitten formu- lieren. Mit einer Spielrunde, von Felix und Sarah moderiert, ging der schöne Tag dann zu Ende. Religiöse Kinderwoche in Birkenfelde In der nachfolgenden Gewitternacht blieben alle Kinder besser im Haus und auch am Mittwochmorgen gab es noch reichlich Wie in jedem Jahr wollen wir von unserer RKW, die in der Zeit Wasser vom Himmel. Es war so viel! Unser Gemeindepavillon, vom 28. bis 30. Juli 2014 stattfand, berichten. den wir mitgenommen hatten, hielt der Last leider nicht stand. Unser Ziel war das Gemeindehaus in Rohrberg. Nach dem Rei- Wie das immer so ist, war auch hier des einen Leid, des ande- sesegen, den uns Margot gegeben hat, ging es an der B80 los ren Freud. Denn statt nach Hause zu wandern, blieben wir noch ins schöne Rustebachtal. Wir hatten viele Erwartungen an die lange im Gemeindehaus in Rohrberg. Wir sangen, spielten und kommenden zwei Tage, aber am meisten erwarteten wir die di- räumten zusammen alles wieder auf. Dann aßen wir den Kühl- cken Heuballen, auf denen wir schon vor zwei Jahren viel Spaß schrank noch so richtig leer, mmh alles war wieder lecker. Der hatten. Unsere Erwartung wurde am Ortseingang Rohrberg er- Bonibus wurde gepackt, fleißige Väter bauten die Zelte ab und füllt und wir tobten gleich darauf herum. Durchgeschwitzt und er- es ging zurück nach Birkenfelde. schöpft kamen wir ins Gemeindehaus und wurden von Irmtraud Damit alle Kinder Spaß hatten und es allen gut ging, sind wie und Hiltrud mit Kaffee, Kakao und Kuchen empfangen. in jedem Jahr viele fleißige Hände nötig gewesen. Wir danken Höhberg-Echo - 4 - Nr. 9/2014 allen, die auf verschiedene Weise mitgeholfen haben, dass wir Theres Nolte bemüht, dass die Deutsche Märchenstraße einen diese schöne RKW 2014 erleben durften! Abzweig von Bad Sooden-Allendorf über Wahlhausen, Dietzen- rode, Vatterode, Mackenrode, Eichstruth, Dieterode, Kalteneber S. Eckardt nach Heiligenstadt erhält. Das war auch so, bis der Vorstand beschloss, dass nur noch die Gemeinden als Mitglieder geführt werden, die auch einen Mitgliedsbeitrag bezahlen. Da das bei unseren Gemeinden in der VG Uder, in der sogenannten Eichs- feldischen Schweiz liegend, nicht der Fall war, wurde auch die Linienführung der Deutschen Märchenstraße geändert. Sie führt seit 2007 offiziell von Witzenhausen nach Heiligenstadt. Dies wurde uns besonders bewusst, als wir bei der Erstellung der Karte für den neuen Premiumweg zwischen Asbach-Sickenberg, Dietzenrode/Vatterode und Weidenbach die Deutsche Märchen- straße eingezeichnet haben wollten und das Veto des Verant- wortlichen erhielten. Mit der Antragstellung durch die Gemeinde Mackenrode zur offiziellen Aufnahme in die „Deutsche Märchen- straße e. V.“ wurde uns dann die Aufnahme der Straßenbezeich- nung „Deutsche Märchenstraße“ gestattet. Seit 30. Juli ist es nun amtlich: Wir gehören wieder dazu und der Kindergarten und die Grundschule in Wüstheuterode tragen ihre Namen zu Recht. Thomas Heddergott Bauanlaufberatung an der Deutschen Märchenstraße Am 14. August fand die 1. Beratung der Baulastträger, des Inge- nieurbüros, der ausführenden Baufirma, der Verantwortlichen für den Verkehr und den Bürgermeistern der Gemeinden Eichstruth und Mackenrode statt. Obwohl der 11. August als ursprüngli-