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Ausgabe 2015

Altdorfer Schulblatt

Vorwort 2 – 3 Ausblick ins Schuljahr 2015/16 4 Schulrat 6 Von 0 auf 100, von 100 auf 0 7 Wiedereröffnung Kindergarten Jakobsried 8 Begabtenförderung an der Primarschule 9 Berufswahl in der 2. Oberstufe 10 Lagerrückblick 9. Klasse Bernarda 12 1 to 1 Computing – Tablets als Unterrichtswerkzeug 14 Das Marianisten-­Schulhaus wird 100-jährig 16 Neue Lehrpersonen ab Schuljahr 2015/16 18 Lehrpersonen 2015/16 22 Schulinformationen von A – Z 24 Wichtige Infos 28 Hier erhalte ich Hilfe 31 Schulagenda 2015 / 16 32 Liebe Altdorferinnen und Altdorfer

Sie halten das Altdorfer Schulblatt 2015 in den Händen. Aus den Medien ­haben Sie wahrscheinlich schon erfahren, dass es auf das kommende Schuljahr ver- schiedene Veränderungen gibt. An dieser Stelle möchte ich Sie an folgendes ­Zitat des italienischen Schriftstellers Giuseppe Tomasi di Lampedusa erinnern: «Es muss sich alles ändern, damit alles so bleibt wie es ist.» Für den Schulrat und die Schulleitung stellen sich neue Herausforderungen. Unser Ziel ist es, die Schule Altdorf weiterzuentwickeln, Neues zu integrieren und Bewährtes zu festigen.

Auf den kommenden Seiten erhalten Sie nützliche Informationen rund um die Schule und erfahren Wissenswertes über den vielseitigen Schulalltag. Auf ei- nige Themen möchte ich kurz eingehen.

Altdorf gehört zu den Gemeinden im Kanton Uri, bei welchen die Bevölke- rungszahl stetig ansteigt. Dieser Zuwachs hat Auswirkungen auf die Organisa- tion und die Infrastruktur der Schule Altdorf. Aufgrund der grösseren Kinder- zahlen wird der Kindergarten Jakobsried wiedereröffnet.

Die Schule Altdorf geht ab Schuljahr 2015/16 neue Wege im Bereich Informatik und startet auf der 1. Oberstufe das Projekt 1 to 1 Computing. Das Arbeiten am und mit dem Computer bekommt nicht nur im Berufsleben, sondern auch in der Schule immer mehr Bedeutung. Der optimale und sinnvolle Umgang mit elektronischen Medien will gelernt sein. Der Lehrplan 21 trägt diesem Anliegen Rechnung, indem die Informatik nicht mehr als eigenständiges Fach geführt, sondern in die anderen Fächer integriert wird.

Das Schuljahr 2015/16 beschert der Schule Altdorf einen ganz speziellen Anlass. Wir dürfen den 100-jährigen Geburtstag des Schulhauses Marianisten feiern. Das Schulhaus Marianisten ist vielen Altdorferinnen und Altdorfern eher unter dem Namen «Bubenschulhaus» bekannt.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, viel Vergnügen beim Durch- stöbern des Schulblatts. Allen Schülerinnen und Schülern wünsche ich ein er- folgreiches und interessantes Schuljahr mit tollen Erlebnissen, den Lehrerinnen und Lehrern viel Freude beim Unterrichten und viele kreative Ideen.

Adrian Dittli, Schulratspräsident

2 3 Vorwort

Adrian Dittli, Schulratspräsident

Remo Krummenacher, Schulleiter

Eine gute Schule auf dem Weg ...

In meinem ersten Jahr an der Schule Altdorf konnte ich die Schule genauer kennen lernen. Ganz gemäss dem Leitsatz «Offä si» konnte ich einen vertief- ten Einblick gewinnen. Während dieser Zeit wurde meine Motivation bestärkt und meine Freude erwidert. Derselbe Leitsatz wird uns auch im neuen Schul- jahr begleiten. Dann heisst es von Seite Schule «Offä si» für den Lehrplan 21, das neue Schulprogramm und vieles anderes.

Vieles von dem, was eine gute Schule für mich kennzeichnet, fand ich hier vom ersten Tag an vor: Schülerinnen und Schüler, welche gerne in die Schule kom- men. Lehrerinnen und Lehrer, die äusserst engagiert, aufgeschlossen und koope- rativ sind. Eine Elternschaft, die von Anfang an signalisierte, dass sie Interesse an der Schule Altdorf hat und bei Unklarheiten auch den Kontakt zur Schule sucht.

Nach diesem ersten Jahr an der Schule Altdorf kann ich sagen, dass wir auf einem richtigen Weg sind. Dabei verzichte ich bewusst auf die Formulierung: «dem richtigen Weg». So vielfältig die Gesellschaft und die Schulen, so vielfäl- tig sind auch die Wege, die beschritten werden müssen.

Das Umfeld der Schule befindet sich im steten Wandel, Ansprüche verändern sich und Vorgaben werden angepasst. Das Umfeld der Schule ist dynamisch und dies ist auch gut so. Denn Dynamik geht nicht nur von einer Seite aus, sie muss auch erwidert werden. Aus dieser Dynamik heraus kann Schulentwick- lung stattfinden. Dabei ist es ganz wichtig, nicht die Entwicklung an sich, son- dern die daraus erhofften Ziele mit dem Fokus auf die Schule Altdorf zu stellen.

Von diesem Standpunkt betrachtet trifft das Sprichwort «wer still steht, geht rückwärts» zu. Es liegt an der Schule, die vorgegebenen Entwicklungsprozesse sinnvoll und zielgerichtet auf die individuellen Bedürfnisse umzusetzen. Die wich- tigsten Meilensteine sind im Schulprogramm 15/19 festgehalten. Dabei orientie- ren wir uns an den kantonalen Vorgaben, welche in Form von Standards fest- gehalten sind. Die Richtung ist vorgegeben, aber jetzt geht es darum, mit der Schule Altdorf und allen Beteiligten diesen Weg zu beschreiten.

In diesem Sinne freue ich mich, mich mit der Schule Altdorf auf den Weg zu ma- chen und lade alle Beteiligten dazu ein, ihren Beitrag zum Gelingen zu leisten.

Remo Krummenacher, Schulleiter

2 3 Ausblick ins Schuljahr 2015/16

Gerne nutze ich die Gelegenheit, Ihnen einen Ausblick auf das neue Schuljahr 2015/16 und die wichtigsten anstehenden Entwicklungen an der Schule Alt- dorf zu geben.

Aufgrund des Schulprogrammes 2015 – 2019 hat die Schulleitung für das Schul- jahr 2015/16 folgende Arbeitsschwerpunkte festgelegt:

Ganze Schule Eigenverantwortliches Lernen: Die Schule Altdorf ist bestrebt, das eigenverant- wortliche Lernen zu fördern und die Schüler gezielt zu unterstützen. Dabei wer- den kooperative Lernformen umgesetzt und das bestehende Curriculum, welches die den Stufen zugeordneten vorgeschriebenen Lernformen beschreibt, über- prüft. An der Schule Altdorf wird Wert auf Lernformen wie Planarbeit, Projek- tarbeit, Freie Arbeit, Lernatelier und weitere gelegt.

Im vergangenen Schuljahr wurden die bestehenden Konzepte der Integrativen Förderung für die Primar- sowie der Oberstufe in einem Konzept zusammenge- fasst und inhaltlich angepasst. Dieses gilt es nun umzusetzen.

Die Schule Altdorf befasst sich im Rahmen des Qualitätsmanagements gezielt mit dem Feedback. So wird ab diesem Schuljahr verpflichtend ein Schülerfeedback eingeführt, welches die Lehrerinnen und Lehrer periodisch einholen müssen. In diesem Schuljahr sollen die Lehrerinnen und Lehrer durch gezielte Weiterbildung befähigt werden, ab dem nächsten Schuljahr ein Elternfeedback einzuholen.

Mit einer kantonalen Kickoff-Veranstaltung im April 2016 erfolgt der Startschuss in das Thema Lehrplan 21 für die Lehrpersonen.

Kindergarten und Primarstufe Vorhandene Ressourcen nutzen: Im Sinne davon, dass bestehende Ressourcen besser genutzt werden, tauschen sich die Lehrerinnen und Lehrer auf der Kinder- garten- und Primarstufe gezielt aus und teilen ihre Ressourcen mit den anderen. Ideenbüro: Ziel ist es, bis im Schuljahr 2016/17 in allen Primarschuleinheiten ein Ideenbüro zu führen. Im Ideenbüro beraten Schulkinder Schulkinder. Da-

4 Ausblick

bei soll gezielt ein Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Umfeld erlernt werden können.

Oberstufe 1 to 1 Computing: Ab diesem Schuljahr startet die erste «Tabletklasse» an der Schule Altdorf. In dieser Projektphase wird überprüft, ob in Zukunft eine Im- plementierung von Tablets im Oberstufenunterricht flächendeckend durchge- führt wird.

Integratives Modell: Nach den ersten drei Jahren werden weiterhin regelmäs- sig Fragen im Bereich Lernatelier, Integration, Umgang mit Störungen und an- deren spezifischen Themen thematisiert.

Kooperative Lernformen: Für die Lehrerinnen und Lehrer der Oberstufe wird ein Refresherkurs im Bereich der kooperativen Lernformen stattfinden.

Strategische und operative Leitung Ab dem Schuljahr 2015/16 ist das Schulleitungsteam mit Theo Ziegler als Schul- hausleiter Hagen / Marianisten in einer neuen Zusammensetzung.

Schwerpunkt auf den Ebenen Schulleitung und Kaderlehrpersonen wird die Pla- nung in Bezug auf die Einführung und Umsetzung des Lehrplans 21 sein.

Das neue Funktionendiagramm wird ab diesem Schuljahr eingeführt. Dort ist beschrieben, wer welche Kompetenzen und Pflichten hat.

5 Schulrat Schulrat

Nach den Rücktritten von Alexander Imhof und Susi Planzer setzt sich der Schul- rat seit dem 1. Januar 2015 wie folgt zusammen: Adrian Dittli, Martina Schuler, Harry Ilg, Silvia Brücker, Kurt Gisler, Alois Kempf (Schuladministrator).

Die Aufgaben sind wie folgt aufgeteilt:

Präsident: Adrian Dittli Gesamtleitung, Sitzungsleitung, Strategisches Personalmanagement, Führung und Aufsicht Schulleiter/Schuladministrator, Vertretung Schulrat nach aussen, Kontaktperson Behörden und Institutionen, Moderation Konflikte

Vizepräsidentin: Martina Schuler Aufsicht Qualitätsentwicklungsmassnahmen, Umsetzung Schul-/Jahrespro- gramm, interne und externe Evaluationen, Rechenschaftslegung der Schule (Jahresbericht)

Verwalter: Harry Ilg Rechnungskontrolle, Budget-/Finanzplanung, Sicherstellung von Betrieb und ­Ausrüstung der Schulanlagen, Kontaktperson zur Bauabteilung

Mitglied: Silvia Brücker Öffentlichkeitskonzept, Kontaktperson auf Ebene Schulrat für Eltern und Eltern- organisationen, Disziplinarmassnahmen auf Ebene Schulrat

Mitglied: Kurt Gisler Aufsicht Förderungsmassnahmen an der Volksschule (integrative Förderung IF), Aufsicht Sonderpädagogik (Sonderpädagogische Angebote: Integrative Sonder- schulung in Regelklasse IS, Schulung in Sonderschulen und Heimen)

Schuladministrator: Alois Kempf Hauptaufgaben: Führung Schulsekretariat, Vor- und Nachbereitung Schulrats- sitzungen, Protokollführung, Betreuung/Administration Schulverwaltungspro- gramm, Sachbearbeitung Personalwesen, Beratung Schulrat und Schulleitung, Erstellen Schulbudget, Kontrolle und Kontierung eingehender Rechnungen, Füh- rung Budgetkontrolle, Bearbeitung Schuleintritte/-austritte, Überwachung Schul- pflicht von links nach rechts: Alois Kempf, Adrian Dittli, Martina Schuler, Kurt Gisler, Silvia Brücker, Harry Ilg

6 Schulhausleitung Von 0 auf 100 Von 100 auf 0

Geschätzte Eltern Geschätzte Altdorferinnen und Altdorfer

Nachdem ich die letzten Jahre weit über 100 Schülerinnen und Schüler im Schul- haus Marianisten als Klassenlehrer begleitet habe, mache ich einen grösseren Schritt aus dem Klassenzimmer heraus und übernehme ab dem 1. August in einem 50%-Pensum die Schulhausleitung der beiden Pädagogischen Einheiten Hagen und Marianisten. Ich freue mich darauf, weiterhin als Lehrer und neu als Teil des Schulleitungsteams, die Schule Altdorf mitzugestalten.

Vielfältige Aufgaben und Herausforderungen erwarten mich in den beiden Schul- häusern. Kinder von 4 Kindergarten- und 12 Primarschulklassen werden tag- täglich mit grossem Engagement unterrichtet. Ich werde die Lehrerinnen und Lehrer dabei unterstützen. Es gilt aufmerksam zu sein, auftauchende Probleme anzupacken, zu Bewährtem Sorge zu tragen und Neues im Masse zu initiieren.

Es lohnt sich an dieser Stelle kurz über das bevorstehende Schuljahr nachzuden- ken. Auf der Nordseite der Bahnhofstrasse beginnen wir im Jahr 0. Die neue Turnhalle Hagen wird fertiggestellt und erlaubt uns in Bewegung zu lernen. Auf der anderen Seite der Bahnhofstrasse wird das Knabenschulhaus gleichzeitig 100-jährig. Die beiden Häuser zeigen auf, was eine zeitgemässe Schule braucht: Rückblick und Tradition; aber auch Ausblick und Vision. Gas geben um vorwärts zu kommen; aber auch bremsen und mit Musse die Landschaft geniessen. All das und viel mehr wünsche ich uns allen, damit wir – Kinder und Erwachsene – im Hier und Jetzt jeden Tag voneinander lernen dürfen.

Theo Ziegler

7 Wiedereröffnung Kindergarten Jakobsried

Im Sommer 2015 wird an der Flüelerstrasse der Kindergarten Jakobsried wieder- eröffnet. Das Gebäude an der Flüelerstrasse 90 diente in früheren Zeiten bereits einmal als Kindergarten, bevor es zwischenzeitlich anderweitig genutzt wurde.

Die Eröffnung eines neunten Kindergartens an der Schule Altdorf hat sich in den letzten zwei Jahren abgezeichnet. So hat doch die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, welche den Kindergarten besuchen seit der Einführung des Zwei- jahreskindergartens im Jahr 2011 von insgesamt 162 auf 181 zugenommen. Da- durch, dass die maximale Anzahl der Schülerinnen und Schüler im zweistufigen Kindergarten auf 22 begrenzt ist, ist eine Neueröffnung zwingend notwendig, damit die maximalen Klassengrössen nicht überschritten werden.

Mit dem Kindergarten Jakobsried wird vor allem das Einzugsgebiet an der Flüe- lerstrasse und Umgebung abgedeckt.

Bei einer ersten Begehung der Räumlichkeiten kamen Erinnerungen hoch an die Zeit, in der im Jakobsried schon einmal Kindergarten Schülerinnen und Schüler unterrichtet wurden. Vieles wurde seither nicht verändert. Ganz im Gegensatz zum Unterricht auf der Kindergartenstufe.

Bis zur Neueröffnung im Sommer 2015 wird sich noch einiges tun, damit sich der Kindergarten in neuem Glanz präsentieren wird. Dies wird mit verschiede- nen baulichen Massnahmen umgesetzt.

8 9 Primarschule

Begabtenförderung an der Primarschule

Der Klub Windrose ist ein Angebot der Primarschule Altdorf für begabte Schü- lerinnen und Schüler. Während zwei Lektionen pro Woche treffen sich die Kin- der aus verschiedenen Klassen in einer Kleingruppe und bearbeiten dort selbst- gewählte, eigene und gemeinsame Projekte.

Im Schuljahr 2010/11 wurde in der Primarschule Altdorf ein IBBF-Konzept (Inte- grative Begabungs- und Begabtenförderung) eingeführt. Einerseits arbeiten die Kinder aller Klassen innerhalb von Projekten oder im Unterricht an ihren Bega- bungen, andererseits erhalten begabte (hochbegabte) Kinder die Möglichkeit in einer Kleingruppe zu arbeiten. Diese Kleingruppen werden unter dem Namen «Klub Windrose» geführt. Die zwei, dafür ausgebildeten, Lehrpersonen (Eve- line Bättig, Theo Ziegler) leiten diese Angebote in ihren jeweiligen Schulhäusern.

Die Arbeiten und Projekte, mit welchen sich die Kinder in der Windrose beschäf- tigen, sind weder vom Lehrplan abhängig noch werden sie benotet. Die Kinder können sich in ihre eigenen Interessen vertiefen und in ihrer eigenen Geschwin- digkeit arbeiten. Den verpassten Unterrichtsstoff, die Doppellektion findet wäh- rend der Unterrichtszeit statt, holen die teilnehmenden Schülerinnen und Schü- ler in kurzer Zeit nach. Gemeinsam entscheiden die Kinder der Gruppe, welche Themen sie bearbeiten möchten. Die Lehrpersonen unterstützen sie jedoch bei der Themenwahl und deren Umsetzbarkeit. Während einige Kinder alleine ar- beiten, widmen sich andere in der Gruppe einem Projekt. Je nach Zusammen- setzung der Gruppe und Interesse der Schülerinnen und Schüler können auch Projekte mit der Gesamtgruppe realisiert werden. Der Einstieg in eine Doppel- lektion ist allerdings immer der gleiche. Gemeinsam spielen die Kinder ein Brett- oder Kartenspiel, lösen ein Rätsel oder führen ein philosophisches Gespräch.

Im Schulhaus St. Karl sind bisher einige interessante Projekte entstanden. So wurde unter anderem eine Geschichte erfunden und mit Lego-Figuren verfilmt, eine Schulhauszeitung herausgegeben oder sogar ein eigenes Land erfunden. Ne- ben Forschungsarbeiten zu verschiedenen Themen wurde auch experimentiert, geknobelt und gestaltet. Die Vielfalt und die Ideen für weitere Arbeiten ist gross.

Corinne Gnos

8 9 Das Marianisten-­ Schulhaus wird 100-jährig

Am 12. September 1915 wurde das neue Schulhaus an der Bahnhofstrasse fei- erlich eingeweiht. 12 grosszügige Schulzimmer und eine geräumige Lehrerwoh- nung waren bereitgestellt, die Baukosten betrugen 235’000 Franken.

Dieser mäjestätische Bau im Heimatstil mit dem markanten Haupteingang und Treppenhausturm ist das Werk der Luzerner Architekten Theiler und Helber. Die Steine lieferte die Korporation von der Ribi im Bannwald gratis. Da das Gewicht der Sand- und Kiesfuhren die Pferde überforderte, musste die Lieferfirma ein Lastautomobil einsetzen.

Buben und Mädchen gingen damals getrennt zur Schule. Die Mädchen wur- den im Kloster St. Karl, die Buben im Gemeindehaus unterrichtet. Damit es ja nicht zu Kontakten kam, wurden die Buben in Zweierreihen von der Kirche zum Hause geführt, der Oberlehrer fuhr mit dem Velo mit.

Die ältere Generation nennt das Primarschulhaus Marianisten heute noch Bu- ben- oder Knabenschulhaus, weil bis 1975 nur Buben dort zur Schule gingen.

1975 gab der Gemeinderat allen Schulhäusern ihren heutigen Namen. Der Name Marianisten ist eine Erinnerung an die Lehrer, welche die Buben in Altdorf von 1846 bis 1975 unterrichteten.

Der Kapuzinerpater Theodosius Florentini machte den Gemeinderat auf eine katholische Kongregation von Schulbrüdern, eben die Marianisten, aufmerk- sam. Sie hatten bisher besonders im Elsass und Wallis erfolgreich gewirkt. An der Gemeindeversammlung von 1846 wurde den Marianisten die Leitung der Knabenschule übertragen. Für die 3 Marienbrüder stand im obersten Stock des neuen Schulhauses eine Wohnung zur Verfügung. Als die Zahl auf über 10 Brüder anstieg, errichtete die Gemeinde im Estrich für die Köchin eine kleine Wohnung. Die Marianisten gründeten zudem 1936 in Altdorf für die Buben die Jungwacht.

1975 war die Trennung in Mädchen- und Bubenklassen Geschichte. Geschlech- ter gemischte Klassen hielten in Altdorf in allen Schulhäusern Einzug. Damit war

10 11 Primarschule

das Knabenschulhaus kein Bubenschulhaus mehr und Mädchen-WC mussten erst eingebaut werden.

1966/67 wurde das Knabenschulhaus für 843’000 Franken renoviert und 1978 unter Heimatschutz gestellt. Die Lehrerwohnung wurde für den Hauswart und für Fachunterricht umgestaltet. 1998 wurde eine Pausenhalle errichtet und der Kies des Schulhausplatzes durch Asphalt ersetzt.

In seinem 100. Jahr seines Bestehens beginnt wieder ein Umbau. Die zeitge- mässen Unterrichtsmethoden verlangen neue Raumaufteilungen. Gruppenräume fehlen. Der Wechsel zum Zweijahreskindergarten führte zum Umbau des Unter- geschosses und zur Benutzung zweier Schulzimmer im 1. Stock.

Die Kapelle der Marianisten wurde bereits in ein Besprechungszimmer umge- wandelt. Die Lehrerinnen und Lehrer teilten bis zum Ende des letzten Schuljah- res mit den Kopierern und Schneidemaschinen ein Zimmer. Diese Verbindung wird ab dem Schuljahr 2015/16 aufgelöst.

Verschiedene Neuerungen werden wegen veränderten Vorschriften im Sicher- heitsbereich zu Umbauten führen, so werden z. B. Feuerschutztüren ins Trep- penhaus eingebaut. In enger Zusammenarbeit zwischen dem Gemeindebauamt, der Schulleitung, den Lehrerinnen und Lehrern und dem Architekten werden die optimalsten Lösungen gesucht, damit das ehrenwerte 100-jährige Haus seine Grandezza bewahren kann.

Die Lehrerinnen und Lehrer freuen sich, in einem so beständigen Haus gemein- sam mit den Kindern zu lehren und zu lernen. Das Haus trägt viel zu einer gu- ten Lernatmosphäre bei.

Majestätisch steht das Marianisten Schulhaus auf seinem Sockel und schaut zum Neubau der Dreifachturnhalle hinüber, als würde es sagen wollen: Werde du erst mal 100!

Josef Engelberger und Heinz Keller

10 11 Berufswahl in der 2. Oberstufe

In der 2. Oberstufe ist die Berufswahl ein ganz grosses Thema. Nebst der Aus- einandersetzung mit den Berufen im Unterricht werden auch Termine ausser- halb der Schule wahrgenommen. Dies begann mit dem Besuch des BIZ (Berufs- informationszentrum) mit den ganzen Klassen. Der Berufsberater, in unserem Fall Dominic Wetli, informierte die Schülerinnen und Schüler über alle mögli- chen Berufe und die Beratungsmöglichkeiten seitens des BIZ.

Im November 2014 fanden die Berufswahltage im Schulhaus statt. An 2 ½ Ta- gen setzten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit den verschiedenen Berufen auseinander. Lernende, die meisten waren ehemalige Bernardaschüle- rinnen und -schüler, präsentierten ihren Beruf und erzählten aus ihrem Lehr- lingsalltag. Sie taten dies mit viel Engagement und Herzblut, konnten sie doch bei den zukünftigen Lernenden für ihren Beruf Werbung machen. Am Eltern- abend kamen die zukünftigen Lehrmeister zu Wort. Sie erklärten, was sie von einem Lehrling erwarten, was die Anforderungen des Berufes sind und wie die Auswahl vor sich geht.

Nun hatten die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, für die Schnupperwo- che im März eine Stelle zu finden. Dies fiel nicht allen gleich leicht, manchmal konnte für den «Traumberuf» keine Schnupperstelle gefunden werden. Einige Schülerinnen und Schüler haben aber schon in den Sport- und Frühlingsferien freiwillig geschnuppert. Je mehr Berufe sie kennenlernen durften, desto besser konnten sie sich ein Bild von ihrer eventuellen Zukunft machen.

Im Winter fanden neben der Berufswahl die Stellwerktests statt. Die Schülerin- nen und Schüler wurden in den Bereichen Deutsch, Englisch, Französisch, Ma- thematik, technisch-logisches Verständnis und zwei-drei-dimensionales Vorstel- lungsvermögen getestet. Die Auswertung dieser computerbasierenden Tests gibt den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrpersonen und Eltern Einblick in den momentanen Leistungsstand in den betreffenden Fächern. Auch ist dar- aus ersichtlich, für welchen Beruf es welche Resultate benötigt. Die Schülerin- nen und Schüler haben in der 3. Oberstufe die Möglichkeit, mögliche Defizite mit speziellen Lehrmitteln auszumerzen.

12 Oberstufe

Nebenbei wurde im Fach Deutsch der Lebenslauf erstellt und die Schülerinnen und Schüler lernten eine Bewerbung sauber und korrekt zu schreiben.

Nun kommt die Zeit auf sie zu, das umzusetzen, was sie in der Berufswahlwo- che neben dem Berufe kennen lernen auch sonst noch gelernt haben, wie Be- werbungen schreiben und Vorstellungsgespräche führen. Weiterhin werden sie aber von den Lehrpersonen motiviert, in den Ferien schnuppern zu gehen, wei- tere Berufe kennen zu lernen und sich zu bewerben.

Zusammen mit dem Berufsberater werden die Schülerinnen und Schüler weiter- hin betreut, auch in Fällen, wo eine Stellensuche eher schwierig ist. Sei es, weil in dem Beruf zu wenige Angebote bestehen oder die Anforderungen zu hoch sind. Wir aber sind guten Mutes, im Sommer 2016 alle unsere Jugendlichen in einen Beruf verabschieden zu können.

Jacqueline Gisler Widmer, Schulhausleiterin Oberstufe Bernarda

13 Lagerrückblick 9. Klasse Bernarda

Am 23. Februar 2015, um 8.00 Uhr, traf sich das U-Team 9 des Schulhauses Bernarda auf dem Winkelparkplatz. Noch nicht ganz wach, jedoch gewillt, die Reise nach Davos anzutreten, warteten die Schüler und Lehrer vor den Cars. Viele versuchten, den bestmöglichen Platz im Car zu erlangen. Pünktlich um 8.15 Uhr ging die Reise los.

Nach einer ungefähr dreistündigen Fahrt und einer kurzen Trinkpause kamen die mittlerweile wachen Schüler in Davos an. Kaum bei der Talstation ausge- stiegen, benutzten die Schüler und Schülerinnen schon das erste Mal die Skier und Snowboards. Sie mussten ihre Fähigkeiten der Lehrer-Jury präsentieren, um danach in verschiedene Gruppen eingeteilt zu werden. Nach kurzer Besichti- gung der Strecke ging es ins Hostel, wo alle in ihre Zimmer eingeteilt wurden. Weiter ging es mit einem vorzüglichen Abendessen im Hostel Jakobshorn. Mit einem vollen Magen wurden die Jugendlichen zum Abendprogramm geschickt. In belustigter Stimmung gingen später alle zurück in ihre Zimmer und liessen sich in ihre Betten fallen.

Pünktlich wurden die Schüler und Schülerinnen um 7.30 Uhr zum Frühstücken geweckt. Danach ging es ab auf die Skier. Bei annähernd gutem Wetter wurde die noch pulvrige Strecke befahren. Die Zeit verging wie im Fluge und das U- Team machte sich nach einem weiteren feinen Mittagessen zum zweiten Mal auf die Skier. Das zweite Abendprogramm wurde in Davos in Angriff genom- men. Die Schüler und Schülerinnen machten sich auf, den Eishockey-Match Da- vos gegen zu schauen. Auch dies war ein voller Erfolg, da alle Schüler fas- ziniert vom Spiel waren.

Der folgende Tag war sehr neblig und kalt. Demzufolge war die Strecke nicht sehr gut befahrbar. Das U-Team nahm diese Herausforderung jedoch trotzdem auf sich, was sich dann auch auszahlte, denn im Verlaufe des Tages zeigte sich die Sonne dann doch noch und das Skiwetter war fabulös. Das Abendprogramm verlief wie immer sehr gut. Die Schüler und Schülerinnen und natürlich auch Be- treuungspersonen hatten unglaublich viel Spass an jenem Abend.

14 15 Oberstufe

Am nächsten Tag war bereits Donnerstag, und die 9. Klasse des Schulhauses Bernarda wollte die letzten zwei Tage in vollen Zügen geniessen. Also machte man sich bei strahlendem Wetter auf eine neue Piste. Am Donnerstag, wie auch am Mittwoch, gab es leider Verletzte. Das U-Team musste am selben Tag zweimal dieselbe Verletzung hinnehmen. Zwei Schüler verletzten sich am Arm und mussten ins Spital.

Zum krönenden Abschluss am Freitag ging es noch ein letztes Mal auf die Piste und dann auch schon ins Tal. Im Tal angekommen, stiegen alle in den Car ein, um die Heimreise anzutreten.

Im Grossen und Ganzen schaut das U-Team 9 auf ein schönes Highlight zu- rück. Es war ein humorvolles, spannendes und sehr abwechslungsreiches Lager.

14 15 1 to 1 Computing - Tablets als Unterrichtswerkzeug

Alle Schülerinnen und Schüler der vier ersten Oberstufenklassen werden ab Schuljahr 2015/16 mit einem persönlichen Tablet ausgerüstet. Unter anderen verfolgt die Schule Altdorf damit das Ziel, dass die Jugendlichen ihre Lernstra- tegien besser organisieren und erweitern, nebenbei soll es ihnen helfen, einen verantwortungsvolleren und bewussteren Umgang mit Medien zu erlernen. Die Schule Altdorf erhofft sich damit eine zukunftsweisende Form, die den Unter- richt für alle Beteiligten positiv beeinflusst, zu begehen.

Die Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler soll durch die Möglichkeit des schnellen und unkomplizierten Zugriffs auf Informationen erhöht werden. So sollen sie auf einfache Weise im Internet zusätzliche Quellen konsultieren oder aber auch zum Beispiel die Rechtschreibung eines Hefteintrages überprü- fen, schnell eine Jahreszahl nachschauen oder eine Information vervollständi- gen können. Dabei geschieht durch das persönliche Tablet eine Horizonterwei- terung. Sie haben die Möglichkeiten zu recherchieren oder gar zu «forschen», indem sie zum Beispiel den Quellen eines Wikipedia Eintrags nachspüren und diese vergleichen.

Innerhalb des festgesetzten Zieles, dass wir an der Schule Altdorf kooperative Lernformen praktizieren, können wir mit der Einführung der Tablet Klassen mehr Varianten umsetzen. Innerhalb des Unterrichts sollen unterschiedliche Lern- und Arbeitsformen umgesetzt werden. Diese reichen von der Einzelarbeit bis Part- ner- und oder Gruppenarbeit.

Eine Umsetzung ist in vielen Fächern möglich. Die Tablets sollen in klassischen Fächern wie Sprach-, Sach- und Mathematikunterricht sowie auch in Bereichen eingesetzt werden, in denen digitale Medien traditionell eher wenig genutzt werden. Tablets können zum Recherchieren, Präsentieren und Üben mittels Lern­ apps genutzt werden. Für Audio-, Foto- und Videoaufnahmen sowie zum kre- ativen Arbeiten mit Bild und Ton.

16 17 Oberstufe

Erfahrungen in anderen Kantonen haben gezeigt, dass mit der Einführung von Tablet Klassen folgende Veränderungen im Schulalltag miteinhergegangen sind:

– Das Tablet hat einen positiven Effekt auf das selbstorganisierte Lernen. Lehr- personen können differenzierte Arbeitsaufträge an die Schülerinnen und Schü- ler erteilen. – Der Unterricht kann variantenreicher gestaltet werden.

Die Schule Altdorf wird mit der Einführung der Tabletklassen auch ein spezifi- sches Benutzerreglement und einen Nutzungsvertrag mit allen Schülerinnen und Schülern abschliessen. Dabei geht es nicht nur um den Umgang in der Schule sondern auch, dass sich die Eltern der betroffenen Jugendlichen bei den betei- ligten Lehrpersonen erkunden können, falls Fragen auftauchen.

Wir gehen davon aus, dass sich der Reiz des Neuen abnützt und der Gewöh- nung Platz macht; Schulstoff bleibt Schulstoff, und ein smartes Gerät kann das Lernen nicht ersetzen. Doch das Tablet hilft, dass Lernen zu einer positiven Er- fahrung und der Unterricht spannender werden kann.

16 17 1 2 3 Neue Lehrpersonen ab Schuljahr 2015/16

1 Eliane Arnold, Primarlehrerin Ich bin in Seedorf aufgewachsen und wohne nun seit acht Jahren in Altdorf. 2006 habe ich meine Ausbildung am Lehrerseminar in Rickenbach abgeschlossen. An- schliessend unterrichtete ich während acht Jahren an der Schule Isenthal, wobei ich viele wertvolle Erfahrungen als Klassenlehrerin in der 5./6. und 3./4. Klasse sammeln konnte. In meiner Freizeit fahre ich gerne Ski und bin oft in der Natur beim Wandern anzutreffen. Zudem reise ich gerne und unternehme, zusammen mit meinem Mann, spannende Abenteuerreisen mit unserem VW-Bus. Im letzten Schuljahr unterrichtete ich als Stellvertretung eine 6. Klasse im Schulhaus St. Karl und konnte somit bereits «Altdorfer-Schulluft» schnuppern. Umso mehr freue ich mich, dass ich ab dem neuen Schuljahr weiterhin in Altdorf unterrichten werde.

2 Andrea Torelli, Schulische Heilpädagogin Ich freue mich darauf, an der Schule Altdorf tätig zu sein. Die schulische Tätigkeit bereitet mir viel Freude und Spass. Gerne engagiere ich mich für die Kinder. Auf die neue Herausforderung und die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten freue ich mich. Meine berufliche Laufbahn begann in Erstfeld an der Kleinklasse. Dort unterrichtete ich an der 1. – 3. und 4. – 6. Klasse während 20 Jahren. Anschlies- send wechselte ich nach Silenen, Amsteg und Bristen in die Integrative Förde- rung. Vom Kindergarten bis zur 1. Oberstufe war ich als Schulische Heilpädago- gin im Bereich IF/IS und als Fachlehrperson in verschiedenen Fächern während 8 Jahren tätig. Mit einem reichhaltig gefüllten Rucksack an Erfahrung wechsle ich nach Altdorf. Mein Partner und ich wohnen in Altdorf und verbringen die Freizeit gerne auf dem Schnee und am Wasser.

3 Patricia Huber, Kindergartenlehrperson Geboren und aufgewachsen bin ich in Altdorf. Nach meiner Schulzeit erlangte ich 2005 die Matura und entschied mich anschliessend für einen dreijährigen Diplomlehrgang zur dipl. Bewegungspädagogin in . Nach der Ausbildungs- zeit kehrte ich in die Zentralschweiz zurück, wobei ich eine Schlaganfallpatien- tin betreute und Kinder sowie Erwachsene mit einer geistigen Behinderung in Bewegung hielt. Im Jahr 2012 begann ich an der PH Luzern das Studium zur Unterstufenlehrperson. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Freunden in der Natur und besuche andere Länder. Ich freue mich sehr, ab kommenden Som- mer lehrreiche, spannende und bewegte Stunden mit den Kindergartenkin- dern zu erleben.

18 19 Personalnachrichten

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4 Irène Gasser, Primarlehrerin Aufgewachsen bin ich in Isenthal. Nach dem Lehrerseminar in Rickenbach, mit Abschluss im Jahr 2005, habe ich sieben Jahre an der Primarschule in Morschach unterrichtet. In Doppelklassen habe ich Erfahrungen in der Unterstufe und in der Mittelstufe gemacht. Dazwischen reiste ich in meinem Urlaubsjahr und in mei- ner Freizeit zu verschiedenen Erdteilen der Welt. Nach der Geburt unserer ersten Tochter 2012 unterrichtete ich in verschiedenen kleinen Pensen in Altdorf. Mein Mann und ich leben mit unseren zwei Töchtern in Altdorf und in unserer Freizeit sind wir gerne in den Urner Bergen unterwegs. Im Teilpensum in der 2. Klasse von Kim Wirz werde ich ab kommendem Schuljahr unterrichten.

5 Frederic Euler, Primarlehrer Ich freue mich sehr auf meine Aufgabe als Klassenlehrperson der fünften Klasse im Schulhaus Hagen. Bisher habe ich im Kanton Luzern meine ersten Erfahrun- gen sammeln dürfen. Dort unterrichtete ich während zweier Jahre ebenfalls auf der Mittelstufe 2. Mein Studium an der Pädagogischen Hochschule in habe ich im Mai 2013 abgeschlossen. Nach zwei Jahren im Kanton Luzern kehre ich nun nach Uri zurück. Meine Primarschulzeit genoss ich in Sisikon und seit einiger Zeit wohne ich in Schattdorf. Meine freie Zeit verbringe ich damit, mich im Freien zu bewegen – sei es beim Snowboarden, Klettern, Joggen oder Wan- dern. Nun kann ich es kaum erwarten, in Altdorf weiter zu lehren und zu lernen.

6 Hansruedi Nyffenegger, IF-Lehrperson Aufgewachsen bin ich – man hört’s bis heute – in Lyss, Kanton . Ich be- suchte das Lehrerseminar in Biel und unterrichtete mehrere Jahre. Dazwischen war ich rund 4 Jahre in verschiedenen Berufen ausserhalb der Schule tätig. Seit 2000 wohne ich in Sarnen im Kanton und unterrichtete an der Ober- stufe als Klassenlehrer. Reisen auf der ganzen Welt und Fotografieren sind meine Leidenschaft und waren auch schon zeitweilig Beruf. Seit 2009 ver- vollständigen Zwillingsmädchen unsere Reisegesellschaft. Daneben sind Thea- ter und Musik weitere Hobbys. Ich freue mich nach gut 14 Jahren in Giswil auf eine neue Schule, einen neuen Kanton und eine neue Aufgabe als IF-Lehrper- son in Altdorf.

7 Peter Vetter, Oberstufenlehrer Schon gut 20 Jahre bin ich in Uri an der Oberstufe tätig. Ab 1994 unterrichtete ich als Reallehrer an der Kreisschule Seedorf. Als klassischer Reallehrer habe ich viele Stunden in meiner Klasse unterrichten können. Die vergangenen 3 Jahre habe ich an der Kreisschule Urner Oberland in Gurtnellen als Klassenlehrer und als Fachlehrer für Mathe und Naturlehre unterrichtet. Mit meiner Anstellung an der Oberstufe in Altdorf schliesst sich für mich ein Kreis, denn 1972 habe ich am damaligen Lehrerseminar in Altdorf meine Lehrerlaufbahn begonnen. Nach dem Abschluss in Rickenbach bin ich in meine alte Heimat, ins , zu- rückgekehrt, wo ich rund 15 Jahre an den Schulen von Flühli und Entlebuch gearbeitet habe.

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8 Vanessa Weissen, Primarlehrerin Ich bin 27 Jahre alt und im Muotathal aufgewachsen. Ab diesem Sommer wird Andermatt mein neuer Wohnort sein. Nachdem ich meine kaufmännische Lehre abgeschlossen hatte, arbeitete ich drei Jahre in diesem Beruf, bis ich mich dann entschied, Lehrerin zu werden. Mein Studium zur Primarlehrerin habe ich letz- ten Sommer in Luzern abgeschlossen. Seither habe ich verschiedene Stellver- tretungen übernommen und Erfahrungen gesammelt. Snowboard fahren, wan- dern, Musik hören oder Gitarre spielen sind einige meiner Hobbys. Weiter bin ich an unterschiedlichen Kulturen interessiert und reise dadurch gerne durch die Welt. Ich freue mich sehr auf die Stelle als Klassenlehrperson der 6. Klasse.

9 Katharina Zgraggen, Schulische Heilpädagogin Ich wohne mit meinem Freund in Schattdorf. Wir haben einen wunderbaren Ausblick bis zum See. Zusammen sind wir viel in der Natur unterwegs. Meine liebste Jahreszeit ist der Winter. Snowboarden und Schlitteln finde ich toll. Aber auch gemütliche Sommerabende mit Grillplausch geniesse ich sehr. Meine Aus- bildung zur Primarlehrerin machte ich an der Pädagogischen Hochschule in Zug. Im letzten Jahr der Ausbildung habe ich in Walchwil als Fachlehrerin und im Teamteaching unterrichtet. Nach einem Jahr Klassenlehrerin in der Stiftung Rüti- mattli in Obwalden startete ich die Ausbildung zur Schulischen Heilpädagogin, die ich im Schuljahr 2015/2016 abschliessen werde.

10 Kim Wirz, Primarlehrerin Zuhause bin ich schon seit vielen Jahren in Brunnen. Aufgewachsen bin ich in Goldau. Nach der obligatorischen Schulzeit besuchte ich das Kollegium in Schwyz und anschliessend die Pädagogische Hochschule in Goldau, wo ich 2007 mein Primarlehrerdiplom erhielt. Seither unterrichte ich im Kanton Schwyz hauptsäch- lich auf der Unterstufe. In meiner Freizeit bin ich gerne in den Bergen, auf Rei- sen oder zusammen mit Freunden. Die Arbeit mit Unterstufenkindern finde ich immer wieder von neuem spannend. Daher freue ich mich sehr, im kommenden Schuljahr eine 2. Klasse in Altdorf zu unterrichten. Ebenfalls freut es mich, beruf- lich im schönen Kanton Uri zu verweilen und ein neues Team kennen zu lernen.

11 Claudia Baumann, Persönliche Assistenz Aufgewachsen bin ich in Bristen. Nach meiner Ausbildung zur Kaufmännischen Angestellten im Jahre 1985 arbeitete ich in einem Metallbau- und / Architektur- büro als Kauffrau in Luzern. Fast zehn Jahre später zog es mich wieder in den Kanton Uri. Ich wohne mit meinem Mann und unseren beiden Kindern in See- dorf. Vor acht Jahren liess ich mich zur Pflegehelferin beim Schweizerischen Ro- ten Kreuz ausbilden. Seither arbeite ich im Teilzeitpensum im Alters- und Pfle- geheim Rosenberg, Altdorf. Von 2008 bis Ende Schuljahr 2014/15 durfte ich ein Kind an der Kreisprimarschule Seedorf als persönliche Assistenz begleiten. In meiner Freizeit fahre ich sehr gerne Ski mit meiner Familie und ich geniesse beim Joggen und Wandern unseren wunderbaren Kanton Uri.

20 21 Personalnachrichten

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12 Wendelin Fleischli, Religionslehrer Aufgewachsen bin ich in der Nähe von St. Gallen. Nach dem Theologiestu- dium konnte ich mich nicht gleich für einen kirchlichen Beruf entscheiden. Ich arbeitete in verschiedenen Bereichen, bis ich vor elf Jahren doch noch Pasto- ralassistent wurde. Zuletzt unterrichtete ich acht Jahre lang Religion auf der Pri- marschlstufe in Buochs. Ich freue mich sehr auf die neue Stelle in Altdorf. Ich lebe alleine, erhole mich viel in der Natur, lese gerne, interessiere mich für die Kunst und nehme mir regelmässig Zeit für die Stille. Nun ist Altdorf der Ort, wo ich von neuem beruflich und persönlich heimisch werden möchte.

Austritt aus dem Schuldienst Ende Schuljahr 2014/15 Heinz Keller Schulhausleiter Hagen/Marianisten Stefanie Arnold Primarlehrerin Daniela Gerig Primarlehrerin Corinne Gnos Primarlehrerin Iren Kempf Primarlehrerin Joelle Odermatt Primarlehrerin (Austritt rückwirkend per 31.7.14) Maria Sialm Persönliche Assistenz IS Claudia Nuber Religionslehrerin Annemarie Styger Religionslehrerin

Pensionierung Erna Danioth Primarlehrerin Max Danioth Schulischer Heilpädagoge Oberstufe Josef Inderbitzin Schulischer Heilpädagoge Kindergarten/Primarschule

Wir gratulieren … Dienstjubiläen Ende Schuljahr 2014/15

35 Jahre Felix Aschwanden, Fachlehrer Oberstufe Wolfgang Latzel, Primarlehrer Jris Renner, Primarlehrerin

25 Jahre Ines Arnold, Primarlehrerin Silvia Tresch, Primarlehrerin Mariangela Vollenweider, Oberstufenlehrerin

20 Jahre Orlando Huber, Primarlehrer Agnes Schelbert, Fachlehrerin Oberstufe, Religionslehrerin

20 21 Lehrpersonen 2015/16

Kindergarten 4b Orlando Huber Bernarda Judith Kilchmann Helen Bachmann Antonia Bär 4c Stefan Mettler Jakobsried Patricia Huber Barbara Morg Magigen Nicole Arnold 4d Madeleine Biaggi Marianisten A Marita Schuler Ines Arnold Marianisten B Sandra Brand 4e Leony Bilger Imelda Furger 5a Frederic Euler Rosenberg Petra Truttmann 5b Marlen Zopp St. Karl A Priska Arnold Tamara Simmen Andrea Zberg 5c Livio Sommer St. Karl B Regula Stadler Eveline Bättig Trögli Jacqueline Truttmann 5d Eliane Arnold Petra Tresch Rony Mattmann 6a Jris Renner Primarschule 6b Vanessa Weissen 1a Sabina Marazzi Theo Ziegler Susan Bossart 6c Markus Arnold 1b Stefan Gisler Michèle Imholz Regula Gisler 6d Wolfgang Latzel 1c Katrin Grossrieder 1d Esther Baumann Integrative Förderung (IF), 2a Ursula Dittli Integrative Sonderschulung (IS) Cornelia Arnold Kindergarten/Primarschule 2b Kim Wirz Helen Bachmann Irène Gasser Eveline Bättig, IBBF 2c Cristina Jauch Sascha Berger Patricia Arnold Susan Bossart 2d Elisabeth Zgraggen Sandra Brand Emanuela Arnold Madeleine Danioth 3a Markus Rehmann Imelda Furger Jolanda Herger Alexandra Gisler 3b Iwan Gasser Marlen Gisler 3c Rolf Lee Luzia Herger Nicole Egli Viktor Nager 3d Marie-Louise Aschwanden Peter Planzer 3e Inge Näpflin Andrea Torelli Michaela Sutter Katharina Zgraggen 4a Silvia Tresch Theo Ziegler, IBBF

22 23 Lehrpersonen

Martha Arnold, Persönliche Assistenz Trudy Bissig-Schuler Patricia Arnold, Persönliche Assistenz Patricia Brücker Claudia Baumann, Persönliche Assistenz Franziska Gerig Monika Baumann, Persönliche Assistenz Barbara Niederberger Bettina Triulzi, Persönliche Assistenz Angelika Stadler Yvette Zurfluh, Persönliche Assistenz Rita Walker

Oberstufe Turnen/Schwimmen 7.1 Beat Zopp Daniela Gangl 7.2 Esther Probst Mario Trovatelli 7.3 Simon Heinzer David Zürcher 7.4 Thomas Inderbitzin Claudia Bonetti, Schwimmassistenz 8.1 Mario Trovatelli Silvia Huber, Schwimmassistenz 8.2 Andrea Zimmermann Andrea Kälin, Schwimmassistenz 8.3 Hanni Germann Renata Telli, Schwimmassistenz 8.4 Mariangela Vollenweider 9.1 Lukas Meyer Musik 9.2 Armin Zimmermann Markus Amgwerd 9.3 Claudio Crivelli Christoph Gautschi Christoph Marty Felix Aschwanden Roger Scheiber Ulrike Bloch Henry Euler Deutsch für Fremdsprachige (DaZ) Daniela Gangl Trudy Bissig-Jauch Jacqueline Gisler Graziella Gisler Hansruedi Nyffenegger Silvia Steiner Kenny Scheidegger Carmen Valsecchi Agnes Schelbert Peter Vetter Religion (Röm.-Kath.) Fabian Ziegler Stefan Amberg Sonja Ziegler Erika Arnold Angela Dittli Integrative Förderung (IF), Wendelin Fleischli Integrative Sonderschulung (IS Ruth Jehle Oberstufe Daniel Krieg Henry Euler Irène Mathys Jacqueline Gisler Agnes Schelbert Hansruedi Nyffenegger Sonja Ziegler Schulsozialarbeit Beat Zopp Sophie Andrey

Hauswirtschaft, Textiles Gestalten Patricia Betschart Agnes Biaggi

22 23 Schulinformationen von A - Z

Betreuter Mittagstisch Für Kinder des Kindergartens und der Primarschule bietet die Gemeinde Altdorf in der Kindertagesstätte der Stiftung Papilio, Gotthardstrasse 14, Altdorf, einen betreuten Mittagstisch an. Zweck des Mittagstisches ist es, die Schulkinder wäh- rend der Mittagszeit zu betreuen und ihnen ein Mittagessen anzubieten. Er ist je- weils während der Schulzeit am Montag und Dienstag sowie am Donnerstag und Freitag von 11.45 bis 13.00 Uhr geöffnet. Bei regelmässigem Besuch betragen die Kosten pro Mittag je nach steuerbarem Einkommen zwischen 6 und 15 Franken. Das Anmeldeformular für einen regelmässigen Besuch kann bei der Klassenlehr- person bezogen oder im Internet heruntergeladen werden. Gelegentliche Besu- che kosten 15 Franken und müssen bis 8.30 Uhr unter Tel.-Nr. 041 874 13 16 vorangemeldet werden. Für die Bezahlung der gelegentlichen Besuche können bei der Gemeindeverwaltung entsprechende Gutscheine bezogen werden. Wei- tere Informationen und Anmeldeformular unter: www.altdorf.ch (Online-Schal- ter, Schulwesen)

Betreuung im Kindergarten von 7.50 bis 8.20 Uhr Im Rahmen der Blockzeiten werden die Kindergartenkinder von 7.50 Uhr bis zum eigentlichen Unterrichtsbeginn um 8.20 Uhr durch eine Kindergartenlehr- person betreut. Die Eltern haben jedoch die Möglichkeit, ihr Kind bei der Kin- dergartenlehrperson schriftlich von dieser Betreuung abzumelden. Diese Ab- meldung gilt mindestens für ein Semester. Das Abmeldeformular kann bei der Kindergartenlehrperson bezogen werden.

Betreuung während Religionsunterricht innerhalb der Blockzeit Findet der Religionsunterricht innerhalb der Blockzeit statt, ist die Schule ver- pflichtet, die nicht am Religionsunterricht teilnehmenden Schülerinnen und Schü- ler zu betreuen. Die Eltern haben jedoch die Möglichkeit, ihr Kind bei der Klas- senlehrperson schriftlich von dieser Betreuung abzumelden (Formular unter: www.schule-altdorf.ch/eltern/formulare).

Blockzeiten Für den Kindergarten und die Primarschule gelten folgende Blockzeiten: Montag bis Freitag, 7.50 –11.40 Uhr

Bei kurzfristigem Ausfall einer Lehrperson ist die Schule verpflichtet, die Schü- lerinnen und Schüler während den ersten zwei Vormittagen zu betreuen. Bei Schulausfällen, die im offiziellen Schul- und Ferienplan aufgeführt sind oder die

24 25 Schulinformationen

von der Schule mindestens drei Monate zum Voraus angekündigt werden, ent- fällt die Betreuungspflicht.

Broschüre «Schule und Bildung im Kanton Uri» Die von der Bildungs- und Kulturdirektion (BKD) herausgegebene Broschüre in- formiert über das Bildungs- und Beratungsangebot im Kanton Uri. Sie kann bei der BKD kostenlos bestellt werden und ist im Internet unter www.bildungspor- tal-uri.ch/Startseite (Eltern) aufgeschaltet.

Fahrradbenützung Schülerinnen und Schüler, die mehr als 1 Kilometer vom Schulhaus entfernt wohnen, sind berechtigt, mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren und das Fahr- rad im zugewiesenen Veloständer bzw. Velounterstand zu parkieren. Im Zwei- felsfall gibt die Klassenlehrperson Auskunft. Es wird dringend empfohlen, einen Helm zu tragen und das Fahrrad abzuschliessen.

Ferienplan Der Ferienplan ist in diesem Schulblatt, im Altdorfer Dorfblatt «Adler» (Ausga- ben Juni und Dezember) sowie im Internet unter www.altdorf.ch und www. schule-altdorf.ch ersichtlich.

Hausaufgabenbetreuung Die Kinder der Primarschule Altdorf haben die Möglichkeit, ein bis dreimal wö- chentlich (Montag, Dienstag, Donnerstag) von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr oder von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr in einer Kleingruppe die Hausaufgaben zu erledi- gen. Die Hausaufgabenbetreuung ist kein Nachhilfeunterricht. Sie findet nach Schulschluss in Privaträumen der Betreuungsperson statt und kostet 5 Franken pro Stunde. Die Anmeldung gilt jeweils für ein Schuljahr. Abmeldungen sind nach jedem Semester möglich. Das Anmeldeformular kann bei der Klassenlehr- person bezogen oder im Internet heruntergeladen werden. Weitere Informatio- nen und Anmeldeformular unter: www.altdorf.ch (Online-Schalter, Schulwesen)

Jugendschutz – Orientierungshilfe für Eltern Der Ratgeber gibt unter anderem Empfehlungen ab, wann 12- bis 16-jährige Ju- gendliche am Abend zu Hause sein sollten. Weiter informiert er die Eltern über ihre Rechte und Pflichten gegenüber ihren Kindern. Die Orientierungshilfe wird jeweils in der 5. Klasse den Eltern abgegeben. Er kann zudem im Internet un- ter www.schule-altdorf.ch/eltern/ratgeber heruntergeladen werden.

Leitbild der Schule Altdorf In den fünf Leitsätzen «Sorge haben», «miteinander und füreinander», «offen sein», «richtig lernen» und «leiten und begleiten» ist festgehalten, was der Schule Altdorf wichtig ist. Das Leitbild ist im Internet unter www.schule-altdorf.ch/schule/ leitbild aufgeschaltet.

24 25 Schulärztlicher Untersuch Im Vollzeitkindergarten sowie in der 4. und 8. Klasse werden die Schülerinnen und Schüler durch einen Schularzt untersucht. Dieser Untersuch ist für die El- tern unentgeltlich und wird durch den Schularzt organisiert. Er informiert die Eltern über allfällige Befunde. Die Behandlungskosten werden durch die Eltern bzw. die Krankenkasse übernommen.

Schulzahnärztlicher Untersuch Für die Kindergarten- und Primarschulkinder organisiert die Schule jährlich eine Kon- trolle der Zähne bei einer Schulzahnärztin oder einem Schulzahnarzt. Der Unter- such ist obligatorisch. Die Eltern entscheiden, ob ihr Kind am Reihenuntersuch teil- nimmt oder ob sie es für einen Einzeluntersuch anmelden. Der Reihenuntersuch ist für die Eltern unentgeltlich. Bei einem Einzeluntersuch haben sie die Mehrkosten ge- genüber dem Reihenuntersuch zu übernehmen. Über allfällig notwendige Behand- lungen entscheiden die Eltern. Die Behandlungskosten gehen zu Lasten der Eltern.

Schulbesuchstage Im Herbst (Montag/Dienstag) und im Frühling (Donnerstag/Freitag) bietet die Schule der Bevölkerung einen Einblick in den Schulalltag.

Schulhausregeln In allen Schulhäusern gelten Hausregeln, die von allen Schülerinnen und Schü- lern zu befolgen sind. Dazu gehören auch Anweisungen bezüglich dem Um- gang mit Handys und elektronischen Medien sowie Richtlinien für eine ange- messene Kleidung (Kleiderkodex).

Selbstdispensation durch Eltern Mit der Selbstdispensation haben die Eltern die Möglichkeit, ihr Kind unter Ein- haltung von bestimmten Bedingungen, jedoch ohne Angabe von Gründen bis zu 4 Schulhalbtage pro Schuljahr in eigener Kompetenz vom Schulunterricht zu dispensieren. Die Schulhalbtage können einzeln oder zusammenhängend bezo- gen werden. Die entsprechenden Bedingungen sind auf dem Formular «Selbst- dispensation durch die Eltern» aufgeführt. Dieses Formular kann bei der Klas- senlehrperson bezogen oder im Internet unter www.schule-altdorf.ch/eltern/ formulare heruntergeladen werden.

Suchtmittelverbot auf dem Schulareal In den Schulhäusern, Kindergärten und Turnhallen gilt ein generelles Tabakver- bot (inkl. e-Zigaretten jeglicher Art). Auf dem übrigen Schulareal (Pausenplätze, gedeckte Unterstände, Aussensportanlage Feldli usw.) gilt dieses Verbot zwi- schen 7.00 und 18.00 Uhr. Zudem gilt auf dem gesamten Schulareal für alle Schülerinnen und Schüler ein absolutes Drogen- und Alkoholverbot. Dealen und der Besitz von illegalen Dro- gen werden der Polizei gemeldet.

26 27 Schulinformationen

Unfallversicherung Gemäss Krankenversicherungsgesetz ist es Sache der Eltern, ihre Kinder ausrei- chend gegen Unfall zu versichern. Normalerweise erfolgt dies über die private Kran- kenkasse. Die Schule hat für die Schülerinnen und Schüler keine Unfallversicherung.

Unterrichtszeiten Kindergarten: (07.50) 8.20 – 11.40 Uhr 13.20 – 14.50 Uhr Primarschule: 7.50 – 11.40 Uhr 13.20 – 14.50 Uhr (15.25 Uhr) Oberstufe: 7.30 – 11.40 Uhr 13.20 – 16.30 Uhr Am Mittwochnachmittag ist schulfrei.

Urlaubsgesuche und Absenzmeldung für Schülerinnen und Schüler Als Urlaub gilt die bewilligte Abwesenheit von der Schule von mindestens einem Schulhalbtag. Urlaubsgesuche sind von den Eltern zu begründen und der Klas- senlehrperson frühzeitig einzureichen. Zuständig für die Bewilligung von Urlaub bis zu 6 Halbtagen pro Schuljahr ist die Klassenlehrperson, darüber hinaus der Schulleiter. Das Formular «Urlaubsgesuch für Schülerinnen und Schüler» kann bei der Klassenlehrperson bezogen oder im Internet unter www.schule-altdorf.ch/ eltern/formulare heruntergeladen werden. Als Absenz gilt die nicht voraussehbare bzw. nicht bewilligte Abwesenheit von der Schule. Wenn ein Kind den Unterricht wegen Krankheit, Unfall oder andern nicht voraussehbaren Gründen nicht besuchen kann, sind die Eltern verpflich- tet, unverzüglich die zuständige Lehrperson telefonisch über die Absenz zu in- formieren und diese zu begründen. Arzt- oder Zahnarzttermine sind möglichst ausserhalb der Unterrichtszeit zu vereinbaren.

Vorgehen bei Schulproblemen, Anliegen, Fragen Beanstandungen zum Schulbetrieb oder zur Schulorganisation werden in erster Linie im freien Gespräch erörtert und bereinigt. Probleme oder Anliegen, die das eigene Kind betreffen, sind zuerst mit der zuständigen Lehrperson zu be- sprechen. Ergibt diese Besprechung kein befriedigendes Ergebnis, kann die be- treffende Schulhausleitung kontaktiert werden.

Website Die Schule Altdorf unterhält unter nachfolgender Adresse eine eigene Website: www.schule-altdorf.ch

Znüni Im Sinne der Gesundheitsförderung legt die Schule Altdorf grossen Wert auf eine sinnvolle Pausenverpflegung. Diese ist für die Kinder ein wichtiger Energie- spender und sollte deshalb entsprechend gewählt werden. Bewährt haben sich verschiedene Brote, Früchte und Rohgemüse. Bitte keine Süssigkeiten!

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Flüelerstrasse 11

Moosbadweg

Allmendstrasse

3 Waldweg 1

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Wichtige Infos

1 Schulhaus Florentini, Schulleitung Altdorf, Remo Krummenacher 1 Jugendarbeit Altdorf 1 Sprache und Integration 2 Schulhaus Bernarda 3 Schulhaus Hagen 4 Schulhaus Marianisten (inkl. Kindergärten Marianisten A und B) 5 Schulhaus St. Karl (inkl. Kindergärten St. Karl A und B) 6 Gemeindehaus, Schulsekretariat, Schuladministrator Alois Kempf

7 Kindergarten Rosenberg 8 Kindergarten Bernarda 8 Schulsozialarbeit Altdorf 9 Kindergarten Magigen 10 Kindergarten Trögli 11 Kindergarten Jakobsried

Einen navigierbaren Ortsplan finden Sie unter: http://www.altdorf.ch/de/alle/infrastrukturenmain/ortsplan

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Wichtige Telefonnummern und E-Mail-Adressen Schulrat Adrian Dittli, Präsident 041 871 20 91 [email protected] Martina Schuler-Zurfluh 041 871 24 23 [email protected] Vizepräsidentin Harry Ilg, Verwalter 041 871 25 52 [email protected] Kurt Gisler, Mitglied 041 871 37 21 [email protected] Silvia Brücker Infanger 041 871 04 72 [email protected] Mitglied

Schulsekretariat Alois Kempf 041 874 12 26 [email protected] Schuladministrator

Schulleitung Remo Krummenacher 041 874 12 90 [email protected] Schulleiter 079 702 10 04 (nur während Bürozeiten bedient) Jacqueline Gisler Widmer 041 870 31 92 [email protected] Schulhausleiterin Bernarda Theo Ziegler 041 870 18 49 [email protected] Schulhausleiter Marianisten/Hagen Rony Mattmann 041 871 10 50 [email protected] Schulhausleiter St. Karl

28 29 Schulsozialarbeit Sophie Andrey 041 870 01 03 schulsozialarbeit@ Schulsozialarbeiterin 079 700 63 29 altdorf.educanet2.ch

Schulhäuser Bernarda Bahnhofstr. 40 041 870 63 55 Hagen Bahnhofstr. 36 041 870 54 12 Marianisten Bahnhofstr. 33 041 870 12 91 St. Karl Gitschenstr. 3 041 870 21 89 St. Karl Frauenkloster 041 870 08 13 Turnhalle Feldli Seedorferstr. 1 041 870 46 34 Florentini Bahnhofstr. 38 041 870 24 58

Kindergärten Bernarda Bahnhofstr. 40 041 870 36 64 [email protected] Jakobsried Flüelerstr. 90 [email protected] Magigen Pro Familiaweg 16 041 870 73 60 [email protected] Marianisten A Bahnhofstr. 33 041 870 63 10 [email protected] Marianisten B Bahnhofstr. 33 079 586 86 94 [email protected] Rosenberg Rosenbergweg 041 870 63 77 [email protected] St. Karl A Gitschenstr. 3 079 634 60 93 [email protected] St. Karl B Gitschenstr. 3 079 634 51 69 [email protected] Trögli Trögligasse 11 041 870 63 88 [email protected]

Hauswarte Franz Arnold, Marianisten / Hagen 079 226 58 77 Thomas Bissig, St. Karl 079 767 85 69 Adrian Gisler, Florentini 079 767 85 38 Bernhard Gisler, Winkel / Rosenberg 079 767 85 37 Franz Jauch, Bernarda 079 767 85 59 Ernst Stadler, Turnhalle Feldli 079 767 85 71 Pikett Hauswarte 041 874 12 80

30 31 Hilfe

Hier erhalte ich Hilfe

Berufs- und Studienberatung Uri Klausenstrasse 4 041 875 20 62 Betreuter Mittagstisch Gemeindehaus 041 874 12 26 Didaktisches Zentrum Uri Bahnhofstrasse 38 041 870 80 12 Elternberatung Pro Juventute www.projuventute-elternberatung.ch Elternzentrum Uri Höfligasse 5 041 879 01 06 – Pingu-Spielgruppe – Zwärgli-Spielgruppe Fachstelle für Schuldenfragen Gemeindehaus 041 874 12 31/32 Fachstelle Kindesschutz Klausenstrasse 4 041 875 20 92 Hausaufgabenbetreuung Gemeindehaus 041 874 12 26 Jugendarbeit Altdorf Bahnhofstrasse 38 041 874 12 91 [email protected] Kant. Lehrmittelverlag Uri Bahnhofstrasse 38 041 870 80 12 Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Klausenstrasse 4 041 875 21 70 Kinder- und Jugendkommission Altdorf Gemeindehaus 041 874 12 28 Kontakt Uri, Jugend- und Elternberatung Gemeindehausplatz 2 041 874 11 80 Ludothek Altdorf Seedorferstrasse 1 041 871 00 05 Musikschule Uri Bahnhofstrasse 27 041 874 31 31 Pfarramt Evangelisch-Reformiert Bahnhofstrass 29 041 870 17 33 Pfarramt Römisch-Katholisch Kirchplatz 7 041 874 70 40 Schulleitung Bahnhofstrasse 38 041 874 12 90 Schulsekretariat Gemeindehaus 041 874 12 26 Schulsozialarbeit Bahnhofstrasse 40a 041 870 01 03 079 700 63 29 Schulpsychologischer Dienst Klausenstrasse 4 041 875 20 92 Sozialdienst Uri Nord Gemeindehaus 041 874 12 31/32 Sozialpsychiatrischer Dienst Seedorferstrasse 6 041 874 00 20 Spielgruppe Altdorf Seedorferstrasse 1 079 715 05 82 Sprache und Integration Bahnhofstrasse 38 041 871 34 93 Stiftung Papilio: Familie, Schule, Therapie Gotthardstrasse 14 041 874 13 00 – Kinderbetreuung, Sozialpädagogik, Familienfragen 041 874 13 15 – Sonderschule (Heilpädagogische Tagesschule) 041 874 13 50 – Heilpäd. Früherziehung, Logopädie, Psychomotorik, Ergotherapie, Physiotherapie 041 874 13 00

Redaktion: Remo Krummenacher | Herausgeber: Schule Altdorf | Gestaltung: baumann, fryberg, tarelli. Bilder: Schule Altdorf und baumann, fryberg, tarelli. | Erscheint einmal jährlich

30 31 Schulagenda 2015 / 16

Ferienplan Beginn Schuljahr Montag, 17. August 2015 Herbstferien Samstag, 3. Oktober bis Sonntag, 18. Oktober 2015 Weihnachtsferien* Donnerstag, 24. Dezember 2015 bis Sonntag, 10. Januar 2016 Fasnachtsferien Donnerstag, 4. Februar bis Mittwoch, 10. Februar 2016 Sportferien Samstag, 27. Februar bis Sonntag, 6. März 2016 Frühlingsferien Samstag, 23. April bis Sonntag, 8. Mai 2016 Ende Schuljahr Freitag, 1. Juli 2016, mittags

Schulfreie Tage Maria Empfängnis (Brücke)* Samstag, 5. Dezember bis Dienstag, 8. Dezember 2015 Ostern Freitag, 25. März bis Montag, 28. März 2016 Auffahrt (Brücke) (fällt in die Frühlingsferien) Pfingstmontag Montag, 16. Mai 2016 Fronleichnam (Brücke)* Donnerstag, 26. Mai bis Sonntag, 29. Mai 2016

*Am Mittwochnachmittag, 9. Dezember 2015, 23. Dezember 2015 und 25. Mai 2016 findet Unterricht statt.

Schulbesuchstage Montag und Dienstag, 16. und 17. November 2015 Donnerstag und Freitag, 14. und 15. April 2016

Eröffnungsgottesdienste Montag, 17. August 2015 9.05 Uhr (9. Kl.), 10.10 Uhr (8. Kl.), 10.55 Uhr (7. Kl.), Reformierte Kirche Dienstag, 18. August 2015 8.05 Uhr, Primarschule, Kirche St. Martin

Schlussgottesdienste Donnerstag, 30. Juni 2016, 8.20 Uhr, Oberstufe, Kirche Bruder Klaus Freitag, 1. Juli 2016, 8.20 Uhr, Primarschule, Kirche St. Martin

Elternveranstaltungen Donnerstag, 27. August 2015: Elternabend/Begrüssungsapéro, 1. Oberstufe Donnerstag, 26. November 2015: Übertritt in die Oberstufe, 6. Klassen Donnerstag, 14. Januar 2016: Einschulung in die 1. Primarklasse, Kindergarten Dienstag, 28. Januar 2016: Informationsveranstaltung Kindergarteneintritt Dienstag, 31. Mai 2016: Schnuppernachmittag im Kindergarten für die neuen Kindergartenkinder Donnerstag, 30. Juni 2016: Schlussfeier, 3. Oberstufe

Schuljahresbeginn 2016/17 Dienstag, 16. August 2016