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MEDIENMITTEILUNG

Ebikon und Sarnen, 22. November 2016

Fusion der Lungenliga Luzern- und der Lungenliga zur neuen Lungenliga Zentralschweiz

Am 22. November 2016 haben die Mitglieder der beiden Vereine Lungenliga Luzern-Zug und Lungenliga Unterwalden anlässlich einer außerordentlichen Generalversammlung in Sarnen der gemeinsamen Fusion zugestimmt. Nach rund einjähriger Vorbereitungszeit erfolgte der Zusammenschluss durch sehr grosse Zustimmung der Vereinsmitglieder. Der fusionierte Verein trägt den Namen Lungenliga Zentralschweiz und berücksichtigt die Kantone Luzern, Zug, und .

„In diesem Einzugsgebiet mit vier Kantonen werden die Patienten und die gesamte Bevölkerung zukünftig von einem einheitlichen, professionellen und umfangreichen Beratungs- und Betreuungsangebot profitieren können“, erläuterte Pius Segmüller zu Beginn der Versammlung. Pius Segmüller von Luzern ist Präsident der Lungenliga Zentralschweiz, welche ihren Geschäftssitz in Ebikon hat. Geschäftsführer ist Matthias Moritz aus Sarnen. Beide waren bereits in der früheren Lungenliga Luzern-Zug in diesen Funktionen tätig.

Anlässlich der ausserordentlichen Generalversammlung wurden neu Dr. Philipp Stocker aus Sarnen und Urs Baumberger aus Stansstad in den Vorstand gewählt. Dr. Philipp Stocker war bis zum Zeitpunkt der Fusion bereits in der Lungenliga Unterwalden als Vorstandsmitglied im Amt. Er ist Leitender Arzt des Bereichs Pneumologie am Kantonsspital Obwalden und ein sehr erfahrener Facharzt in den Gebieten Lunge und Atmung. Mit Urs Baumberger konnte ebenfalls eine Persönlichkeit für den Vorstand gewonnen werden, die sich im Gesundheitswesen bestens auskennt. Urs Baumberger ist Spitaldirektor des Kantonsspitals Nidwalden und für den Vorstand der Lungenliga Zentralschweiz eine grosse Bereicherung. Im Gesamtvorstand nehmen weitere zehn Persönlichkeiten Einsitz, die alle eine starke Verankerung in den Kantonen Luzern, Zug, Ob- und Nidwalden haben. Auf diese Weise wird die Vernetzung und Kontaktpflege in die einzelnen Kantone auch in Zukunft gewährleistet sein.

Die Lungenliga Zentralschweiz betreibt insgesamt vier Beratungsstellen. Diese sind in Ebikon, Sursee, Baar und Sarnen gelegen. Alle bisherigen Ansprechpartner für Patienten und Partnerorganisationen bleiben bestehen. Sämtliche Mitarbeitende der Lungenliga Luzern-Zug und der Lungenliga Unterwalden werden in der Lungenliga Zentralschweiz weiterarbeiten. Das gesamte Unternehmen zählt neu über 50 Mitarbeitende.

Im Zentrum der Tätigkeit der Lungenliga Zentralschweiz steht die Beratung der Patienten, welche beispielsweise von einem Schlafapnoe-Syndrom, einer COPD oder einem Asthma betroffen sind. Projekte zur Gesundheitsförderung und Tabakprävention sowie Aktivitäten für eine gesunde Innen- und Aussenraumluft werden ebenfalls angeboten. Eine spezifische Sozialberatung und die Bekämpfung von Tuberkulose runden das vielseitige Aufgabengebiet der Lungenliga ab.

Vereinspräsident Pius Segmüller beendete die Generalversammlung mit folgenden Worten: „Wir danken dem Vorstand der Lungenliga Unterwalden und dem ehemaligen Geschäftsleiter, Rolf Müller, für das ausserordentliche Engagement in den letzten Jahren. Ein spezieller Dank an Dr. Susanne Felber von Sarnen, welche als Präsidentin den Unterwaldner Verein viele Jahre sehr erfolgreich geführt und nun in neue Hände übergeben hat.“

Bildlegende: v.l.n.r. Matthias Moritz, Geschäftsführer der Lungenliga Zentralschweiz; Rolf Müller, ehem. Geschäftsleiter der Lungenliga Unterwalden; Dr. Susanne Felber, ehem. Präsidentin der Lungenliga Unterwalden; Pius Segmüller, Präsident der Lungenliga Zentralschweiz.

Foto: Carmen Wicki, Lungenliga Zentralschweiz Anlass: Generalversammlung der Lungenliga Zentralschweiz Ort: Residenz am Schärme, Sarnen

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Lungenliga Zentralschweiz Matthias Moritz Geschäftsführer Schachenstrasse 9 6030 Ebikon Tel. 041 429 31 10 oder 078 610 56 14 [email protected]

Leben heisst atmen

Die Lungenliga berät und betreut Menschen mit Lungenkrankheiten und Atembehinderungen, damit sie möglichst beschwerdefrei und selbständig leben können und eine höhere Lebensqualität erreichen. Fachlich gut vernetzt vertritt sie die Anliegen ihrer Patientinnen und Patienten und fördert deren Selbsthilfe. Mit Prävention und ihrem Engagement für saubere Luft setzt sich die Lungenliga dafür ein, dass immer weniger Menschen an Lunge und Atemwegen erkranken. Seit 2013 unterstützt der Forschungsfonds der Lungenliga jedes Jahr mehrere Forschungsaktivitäten, die für die Tätigkeit der Lungenliga von Bedeutung sind.