Geheim-Tipp Geheim-Tipp Altmark Eine Region Voller Natur Und Kultur

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Geheim-Tipp Geheim-Tipp Altmark Eine Region Voller Natur Und Kultur Dieser Reisebericht wird ihnen zur Verfügung gestellt durch das Deutsche Caravaning Institut (D.C.I.) Kontakt: Thomas Schmies mobil: 01 76 - 444 10 888 Email: [email protected] Sehr viele Informationen und weiterführende Kontakte finden Sie unter: www.altmark.de Geheim-Tipp Altmark Eine Region voller Natur und Kultur - Ein Reisebericht in drei Teilen - Die Reise wurde im August 2020 durchgeführt Imposante Stadttore, mächtige Wehranlagen, prächtige Rathäuser, reich ausgestattete Kirchen, repräsentative Bügerhäuser und eine durch die Elbe geprägte Landschaft zum gepflegten Ent- schleunigen, dass alles bietet die Region im Norden von Sachsen-Anhalt. Und dennoch fragen sich viele Reisemobilisten: Altmark, wo liegt das denn? Klar, die Region in Sachsen-Anhalt war bisher ein absoluter Geheim-Tipp für Mobilisten, die Ruhe, Entspannung und viel Kultur suchen. Nach dem Willen von engagierten Touristikern in der Hauptstadt Magdeburg wird sich das bald ändern, denn die Region Altmark soll zu einem reisemobilfreundlichen Hot-Spot für nachhaltigen Tourismus entwickelt werden. Das D.C.I. unterstützt den Start der Kampagne mit einem Image-Video einer Reisemobil-Tour durch diese tolle Region. Deshalb haben wir auf einer abwechslungsreichen Route entlang der historischen Hansewege die interessante Destination erkundet. Teil 1 startet in der alten Hansestadt Salzwedel und führt uns an den Arendsee, seine Umgebung und das Grüne Band. Historisches über die Region Das sagt Wikipedia recht nüchtern zur Altmark: „Die Altmark ist eine Region im Norden des Landes Sachsen-Anhalt. Die historische Kulturlandschaft erstreckt sich vom Drawehn im Westen bis an die Elbe im Osten, grenzt im Süden an die Magdeburger Börde und im Norden an das Wendland. Der Name Altmark erschien erstmals 1304 – Antiqua Marchia (Alte Mark) – und bezieht sich auf ihre Bedeutung als westelbi- sches Ausgangsgebiet bei der Einrichtung der Mark Brandenburg. Darauf beziehen sich auch blumige Charakterisierungen wie „Wiege Brandenburgs“ oder gar „Wiege Preußens“. Als Ganzes gehörte sie seit der Gründung der Mark Brandenburg zu dieser Markgrafschaft und dem daraus hervorgegangenen preußischen Staat. Die Altmark wird heute in den Altmarkkreis Salzwedel und den Landkreis Stendal untergliedert.“ Früher, vor etwa tausend Jahren, nannte man die Altmark noch Nordmark. Sie sollte das Herzogtum Sachsen vor Feinden aus dem Norden schützen. Später im Mittelalter wurde von hier die Mark Branden- burg, das Land östlich der Elbe erobert. Geprägt ist die Region von der Hanse. Die Wirtschafts- Kultur- und Wertegemeinschaft hatte ihre Blütezeit zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert mit Kontoren in über 200 Binnen- und Seestädten von Brügge über London, Reval (Tallin) bis Nowgorod, ein Gebiet, das heute neun europäische Ländern umfassen würde. Sie brachte Wohlstand, Kultur und gemeinsame Werte in die Altmark. Die Altmark - Eine Region voller Natur und Kultur / Reisebericht des D.C.I. / Seite 1 von 14 / (c) D.C.I. 2021 Allein acht Hansestädte mit eigenen Kontors gab es in der „Olden Mark“. Heute zeugen imposante Stadttore, Wehranlagen, prächtige Rathäuser, reich ausgestattete Kirchen und repräsentative Bügerhäuser vom damaligen Reichtum der Gegend. Und die vorherrschende Farbe ist das typische Rot der Backsteine, die als beliebtes Baumaterial diente. Dazu gut erhaltene Fachwerk-Ensembles mit sehenswerten Fachwerkhäusern in vielen Altstädten - ein El Dorado für kunstbeflissene Mobilisten und Gäste. Eine Landschaft voller Ruhe mit drei interessanten Naturparks Die Altmark ist keine spektakuläre Landschaft, eher ruhig und ein wenig melancholisch, flach oder sanft hügelig, oft recht menschenleer und arm an Industrie und störendem Verkehrstrubel. Das hat die Natur recht gut erhalten und bringt den Einwohnern und Gästen saubere Luft. Und sonst? „In the middle of Nüscht“, wie ein Bestseller von Sibylle Sperling mit feiner Selbstironie titelt - eine Liebeserklärung an den grünen Norden in Sachsen-Anhalt - die Altmark. Da ziehen sich weite, fast menschenleere Fichten- und Kiefernwälder auf sandigem Boden hin, gelegentlich von Heideflächen abgelöst. Für diese Landschaftsform steht als Beispiel die Colbitz-Letzlinger Heide. Sie liegt ganz im Süden der Altmark und umfasst ein 900 Quadratkilometer großes, einsames Gebiet. Und Berge und Höhenzüge? Na ja, schaut man auf die Landkarte, findet man „zarte“ Anhöhen von 50 bis 160 Meter Höhe. Höchste Erhebungen sind im Norden der Altmark die Hellberge, nordwestlich von Gardelegen, deren höchster Punkt bei 160 Metern liegt, mehr wird´s nicht. Deshalb ist die Altmark auch ein geradezu ideales Wander- und Radfahrge- biet mit allein acht Motiv-Wegen der Altmärkischen Hansewege wie der Domweg, der Elb-Havel-Weg oder der Vier-Flüsse-Weg, die mit Wohnmobil, per Rad oder zu Fuß auf Wanderungen erkundet werden können. Hansestadt Salzwedel - Baumkuchen und Backsteingotik Wir starten unsere Erkundungs-Tour mit dem markanten Tischer Pick-Up in der Hansestadt Salzwedel. Salzwedel ist nicht nur die nördlichste Kreisstadt Sachsen-Anhalts, sondern auch einer der geschichts- trächtigsten Orte des Landes. Als politisches Zentrum der gleichnamigen Einheitsgemeinde ist die Stadt an der Jeetze - wegen seiner 54 Brücken über Dumme und Jeetze auch "Venedig des Nordens" genannt - mit den umliegenden Dörfern verbunden. Der Salzwedeler Stadtkern ist geprägt von mittelalterlicher Architek- tur, Fachwerkhäuser an malerischen Kopfsteinpflastergassen und prächtigen Backsteinkirchen. Vom früheren Reichtum künden imposante Bürgerhäuser wie das Geburtshaus von Jenny Marx, der Ehefrau von Karl Marx. Die Norddeutsche Backsteingotik hat wuchtige Bauwerke hinterlassen. Die Altmark - Eine Region voller Natur und Kultur / Reisebericht des D.C.I. / Seite 2 von 14 / (c) D.C.I. 2021 Bei einem Spaziergang entlang der 1.850 Meter langen Stadtmauer kann man heute noch gut erhaltene Teile der mittelalterlichen Burganlage, Tore und Türme entdecken. In der Altstadt dominiert die Fachwerkarchitektur vieler Jahrhunderte. Mehr als 570 Gebäude sorgen für ein geschlossenes Ensemble. Ausgangspunkt für die Stadtentwicklung war die Burg, von der Burgfried und -mauer erhalten sind. Dieser mit über 900 Jahren älteste Teil Salzwedels bildet heute die grüne Lunge der Innenstadt, gelegen unmittel- bar an der Burgstraße, einer Fußgängerzone mit zahlreichen Geschäften. Salzwedel ist eine Stadt im Wandel. Verströmte die Altstadt bis zur politischen Wende 1989 einen eher morbiden Charme, musste sie und das Umland nach der Wende durch Abwanderung einen mächtigen Aderlass verkraften. Heute ist sie - auch durch viele Eingemeindungen der umliegenden Dörfer - von oft farbenfrohem, liebevoll restauriertem Fachwerk geprägt - ohne dabei kitschig zu wirken. Auch der zentrale Rathausturmplatz hat nach jahrelangem Dasein als Brache eine neue Bestimmung gefunden: Mit nahen Cafés und Eisdielen lädt der zentrale Platz zum Verweilen beim Blick auf das Wasserspiel „Hanse-Welle“ ein. Klar, da ist ja noch eine viel beachtete und leckere Besonderheit: Der Baumkuchen. Salzwedel gilt als Hauptstadt für die süße Köstlichkeit. Der Salzwedeler Baumkuchen wird schon seit über 500 Jahren in Deutschland zu großen Festlichkeiten oder besonderen Anlässen gereicht, welcher auf einer Holzwalze und über offenem Feuer gebacken wird. Seine Herstellung kann man in Bäckereien beim Schaubacken verfolgen. Touristische Perle der Altmark - Der Arendsee Eine Ausnahme von der Ruhe und Entspanntheit in der Region macht da der Arendsee. Der fast kreisrunde See liegt ganz im Norden der Altmark, kurz vor der Niedersächsischen Grenze und ist das touristische Highlight der Altmark. Der Arendsee ist einer der saubersten Seen Norddeutschlands und seit Generatio- nen ein beliebtes Urlaubsziel. Und auch schon zu DDR-Zeiten war der See und seine Umgebung ein gefragtes Reiseziel. Die alten, hölzernen „Datschen“, Ferienhäuser rund um den See, zeugen von regem Tourismus. Familienparadies und Wassersport pur - Schwimmen und Segeln, Angeln und Tauchen Der über 540 Hektar große Arendsee entstand, als ein mächtiges Salzlager einbrach, das sich in dieser Gegend unterirdisch ausbreitet. Der trichterförmige Seeboden erreicht an seiner tiefsten Stelle fast 50 Meter. Deshalb schmeckt das Wasser auch leicht salzig. Der Arendsee liegt hübsch zwischen bewaldeten Hügeln und ist ein beliebtes sommerliches Ausflugsziel. Das dazugehörende Fachwerkstädtchen Arendsee ist ein beschaulicher Luftkurort und blickt auf eine über 125-jährige Tradition als Urlaubs- und Erholungs- ort zurück. Deshalb ist hier natürlich touristisch erheblich mehr los, ein Wellness-Hotel „Haus am See“ bringt sogar etwas wie mondänes Flair in den Ort. Das Strandbad Arendsee zeichnet sich durch weitläufige Liegewiesen, Sandstrand und einen schattenspen- denden Baumbestand aus. Richtig Spaß am Baden hat der Nachwuchs sicher mit der 72 Meter langen Wasserrutsche. Spielplätze, Beach-Volleyball-Anlagen, Tischtennis und eine Aqua-Volleyball-Anlage sorgen für weiteren Zeitvertreib im Urlaub. Der Bootsverleih bietet zudem Möglichkeiten zum Wassersport wie Segeln, Rudern, Tretbootfahren, Angeln und Tauchen. Surfen und Motorbootfahren sind nicht gestattet, denn in den Schilfgürteln am Nordufer nisten selten gewordene Wasservögel. Imposante Klosteranlage Wir treffen Uwe Walter am Kloster. Er ist der Chef vom Kloster-Förderverein und hat Schlüsselgewalt. So können wir uns über die spätromanische Klosterkirche mit ihrem spätgotischen Flügelaltar rundum informieren lassen. Die ehemalige Klosteranlage ist zwar nur noch in Ruinen erhalten,
Recommended publications
  • Kostenbeteiligungen Der Straßenbaulastträger, Regionale Auswirkungen Und Schutz Der Anwohner Vor Schienenverkehrslärm
    Kostenbeteiligungen der Straßenbaulastträger, regionale Auswirkungen und Schutz der Anwohner vor Schienenverkehrslärm Wir, - die Einheitsgemeinden Hansestadt Salzwedel, Hansestadt Stendal, Stadt Arendsee (Altmark), Stadt Kalbe (Milde) und Stadt Bismark (Altmark), - die Hansestadt Uelzen und die Samtgemeinde Lüchow (Wendland), - die Landkreise Altmarkkreis Salzwedel und Landkreis Stendal wenden uns mit der folgenden an - die Mitglieder des Deutschen Bundestages der Regionen Uelzen, Wendland und Altmark, - die Mitglieder des Niedersächsischen Landtages der Regionen Uelzen und Wendland, - die Mitglieder des Landtages von Sachsen-Anhalt der Region Altmark, - den Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, - den Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung des Landes Niedersachsen, - den Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, - die Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für Sachsen-Anhalt und für Niedersachsen, - den Präsidenten des Eisenbahn-Bundesamtes und - den Vorstandsvorsitzenden der DB Netz AG. *** Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 3 hat den dringend benötigten Eisenbahn-Lückenschluss der Strecke Uelzen – Salzwedel – Stendal realisiert. Die Unterzeichner begrüßen die dadurch erfolgte infrastrukturelle Aufwertung der Region entlang dieser Bahnstrecke. Seit einigen Jahren wird der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke vorangetrieben. Derzeit wird die erste Ausbaustufe umgesetzt. Im Zuge dessen sind bauliche Maßnahmen an den vorhandenen Bahnübergängen an Kreis- und Gemeindestraßen
    [Show full text]
  • The Altmark. a World for You
    THE ALTMARK A WORLD FOR YOU The Altmark – a world for you. Dear readers, Overview Active Map of the Altmark Washed with all waters | 20 Inside cover The Blue Belt in the Altmark Editorial | 01 Freedom now starts where it used to stop | 22 The Altmark – a world for you. The Green Belt – from deadly no man's land to paradise And if it were true …? | 02 Legends and truth in the Altmark tourist region The wonderful difficulty of having to decide | 24 Cycling in the Altmark Little Venice and the medieval beer rebels | 04 Towns and places in the Altmark On the film set of reality | 26 Magical hiking and riding in the Altmark Towns and places in the Altmark | 06 The Hanseatic League & contemporary witnesses of medieval prosperity DELIGHT The difference between liquid and solid gold | 28 Culture Beautiful views in Tangerhütte park Culinary specialities from the Altmark Where life blossoms eternally | 08 When the imperial couple enters Tangermünde … | 30 We would like to take you on a trip to the Altmark in the This brochure reveals to you all the variety the Altmark has Rich landscaped gardens and wide parks Folk festivals and Altmark gastronomy north of Saxony-Anhalt. On a journey into a world that to offer: so if you are looking for new inspiration for a city Scattered beauties | 10 is about the red bricks on the Romanesque Road, about trip, if you like hiking or cycling, if you enjoy concerts in Castles and manor houses in the Altmark magnificent Hanseatic towns and uniquely preserved nat- Romanesque churches, or if you are interested in history ural landscapes: in the glow of the sun, the blue of Arend- and want to walk in the footsteps of "Iron Chancellor" "See red" on the Romanesque Road | 12 The Altmark see Lake is dazzling and can be found in the Drömling Otto von Bismarck … then you will find exactly what you Churches, monasteries and the magic of bricks The Altmark's economy | 32 Biosphere Reserve in the diverse play of nature's colours.
    [Show full text]
  • Regionalentwicklung in Der Altmark
    Berichte aus der Politik Regionale Planungsgemeinschaft Altmark (Hrsg.) Regionalentwicklung in der Altmark Regional verbunden - überregional vernetzt Shaker Verlag Aachen 2011 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Copyright Shaker Verlag 2011 Alle Rechte, auch das des auszugsweisen Nachdruckes, der auszugsweisen oder vollständigen Wiedergabe, der Speicherung in Datenverarbeitungs- anlagen und der Übersetzung, vorbehalten. Printed in Germany. ISBN 978-3-8440-0153-2 ISSN 0948-437X Shaker Verlag GmbH • Postfach 101818 • 52018 Aachen Telefon: 02407 / 95 96 - 0 • Telefax: 02407 / 95 96 - 9 Internet: www.shaker.de • E-Mail: [email protected] Regionalentwicklung in der Altmark 5 Inhalt Inhalt _____________________________________________________________ 5 Autorinnen und Autoren ______________________________________________ 6 1. Vorwort _______________________________________________________ 7 2. Einführung in das Buch ___________________________________________ 9 3. Die Zukunft integrierter Ansätze nach 2013 in Sachsen-Anhalt ___________ 15 4. Regionalplanung in der Altmark. Von der Erfüllung von Pflichtaufgaben zur Prozessgestaltung ______________________________ 23 5. Change Management in der Regionalentwicklung _____________________ 33 6. Vom Mut, in die Zukunft zu schauen ________________________________ 51 7. Zukunft Altmark – einen
    [Show full text]
  • Machbarkeitsstudie: „Verwertung, Verarbeitung Und Vermarktung Von Streuobst Im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe – Brandenburg“
    Machbarkeitsstudie: „Verwertung, Verarbeitung und Vermarktung von Streuobst im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe – Brandenburg“ erstellt im Auftrag des Fördervereins Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg e.V. Stand: Juli 2015 Ein Projekt vom Förderverein Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg e.V. Verfasserin: Asta von Oppen, Regionalentwicklung, Prozessmanagement und Moderation, Elbholz 2, 29471 Gartow email: [email protected] erstellt im Zeitraum vom 1.10.2014 bis 31.07. 2015 Fotos: Angelika Blank, Anke Brandes, Joschlk (2), Silke Last, Asta von Oppen, Archiv BR Flusslandschaft Elbe-Brandenburg Layout: Angelika Blank gefördert vom Land Brandenburg im Rahmen von LEADER unterstützt vom: 2 „Machbarkeitsstudie: „Verwertung, Verarbeitung und Vermarktung von Streuobst im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe – Brandenburg“ Gliederung / Inhaltsverzeichnis 1. Auftrag/ Fragestellung 6. Gute Beispiele aus anderen Regionen 6.1 Wendland 2. Die Obstbestände 6.2 Amt Neuhaus 6.3 Werder-Havelland 2.1 Historische Rückblicke auf die Entwicklung der Obstregion 2.1.1 Pomologisch-kulturhistorische Aspekte zur Machbarkeitsstudie 7. Analyse von Verwertungs, - Verarbeitungs- 2.1.2 Die Ära Möhring 2.1.3 Die Lage im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg und Vermarktungsmöglichkeiten 7.1 Defizite + Erschwernisse 2.2 Drei Regionen im Fokus 7.1.1 Mangelnde Pflege der Bestände 2.2.1 Übersichtskarte 7.1.2 Veränderung der Rahmenbedingungen 2.2.2 Rund um Rühstädt und Bad Wilsnack 7.1.3 Verschiedene Unwegsamkeiten
    [Show full text]
  • 181222 ICOMOS Heft LXVII Layout 1 11.01.19 09:12 Seite 1
    181222_ICOMOS_Heft_LXVII_Cover_print_Layout 1 11.01.19 11:02 Seite 1 The Cultural Landscape of the Wendland Circular Villages Wendland Circular Villages Circular Wendland ICOMOS · HEFTE DES DEUTSCHEN NATIONALKOMITEES LXVII ICOMOS · JOURNALS OF THE GERMAN NATIONAL COMMITTEE LXVII ICOMOS · CAHIERS DU COMITÉ NATIONAL ALLEMAND LXVII ICOMOS · HEFTE DES DEUTSCHEN NATIONALKOMITEES LXVII ICOMOS · HEFTE DES DEUTSCHEN NATIONALKOMITEES 181222 ICOMOS Heft LXVII_Layout 1 11.01.19 09:12 Seite 1 INTERNATIONAL COUNCIL ON MONUMENTS AND SITES CONSEIL INTERNATIONAL DES MONUMENTS ET DES SITES CONSEJO INTERNACIONAL DE MONUMENTOS Y SITIOS МЕЖДУНАРОДНЫЙ СОВЕТ ПО ВОПРОСАМ ПАМЯТНИКОВ И ДОСТОПРИМЕЧАТЕЛЬНЫХ МЕСТ Conservation and Rehabilitation of Vernacular Heritage: The Cultural Landscape of the Wendland Circular Villages International conference and annual meeting of the ICOMOS International Scientific Committee on Vernacular Architecture (CIAV) organised with ICOMOS Germany, the State Office for Monument Con- servation and Archaeology of Lower Saxony, and the Samtgemeinde of Lüchow-Wendland Lübeln, September 28 – October 2, 2016 Edited by Christoph Machat ICOMOS · HEFTE DES DEUTSCHEN NATIONALKOMITEES LXVII ICOMOS · JOURNALS OF THE GERMAN NATIONAL COMMITTEE LXVII ICOMOS · CAHIERS DU COMITÉ NATIONAL ALLEMAND LXVII 181222 ICOMOS Heft LXVII_print_Layout 1 15.02.19 12:21 Seite 2 Impressum ICOMOS Hefte des Deutschen Nationalkomitees Herausgegeben vom Nationalkomitee der Bundesrepublik Deutschland Präsident: Prof. Dr. Jörg Haspel Vizepräsident: Dr. Christoph Machat
    [Show full text]
  • Erlebniskarte Grünes Band
    A u f d e m E lb er ad weg Erlebniskarte W e Elbe aus der Luft Breitblättriges Knabenkraut Demontage von Grenzanlagen bei Salzwedel i ß s t o r c h r Seeadle Grünes Band am Vier-Länder-Grenzradweg 4. Stadt und Burg Lenzen - Ein Jahrtausend Grenzfluss Elbe Radeln zwischen Elbe, Altmark und Wendland Nahe der brandenburgischen Stadt Lenzen bildete die Elbe nicht erst als Ergebnis des Zweiten Weltkriegs eine Grenze. Bereits ein Jahrtausend zuvor war der Fluss eine natürliche Völkerscheide. Im Jahr 929 kämpften hier Slawen und Sachsen erbittert gegeneinander, was in einem Diorama auf der Burg Lenzen ein- e Elb drücklich dokumentiert ist. Auf der Die Burg ist Besucherzentrum des Biosphärenreservats „Flusslandschaft Elbe“ und mit ihren Ausstellungen zu Natur und Geschichte der Region ein zentraler Anlaufpunkt für Besucher. Direkt vor den Toren der historischen Altstadt bieten sich dem Natur- Grenzerfahrungen im Vierländereck liebhaber unvergessliche Eindrücke einer neuen Auenwildnis, herrlich ein- Das Grüne Band, einst innerdeutsche Grenze und Todesstreifen, ist heu- zusehen vom Elbdeich aus. Inmitten des ehemaligen Todesstreifens te ein Gebiet voller Leben, in dem Natur, Kultur und Geschichte einen wurden im Rahmen eines Naturschutzgroßprojektes des Bundes harmonischen Dreiklang anstimmen. Besonders deutlich wird diese über 400 Hektar neue Überschwemmungsflächen geschaffen. Symbiose am Knotenpunkt von Elbe, Altmark und Wendland. Hier, im Zur Vogelbrutzeit können hier typische Arten wie Kiebitze und Vierländereck, treffen die Bundesländer Niedersachsen, Mecklenburg- Graugänse, im Winter arktische Gänse und Singschwäne beo- Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt aufeinander. en nz Le Mit vielfältigen Landschaften, in denen bedrohte Tier- und Pflanzenarten bachtet werden. Seltenere Gäste sind Säbelschnäbler, Grün- Burg und Rotschenkel.
    [Show full text]
  • Die Altmark – Eine Welt Für Dich. Liebe Leserinnen Und Leser
    DIE ALTMARK EINE WELT FÜR DICH Die Altmark – eine Welt für Dich. Liebe Leserinnen und Leser, Überblick Aktiv Karte der Altmark Mit allen Wassern gewaschen | 20 Umschlag innen Das Blaue Band in der Altmark Editorial | 01 Wo früher Freiheit aufhörte, fängt sie heute an | 22 Die Altmark – eine Welt für Dich. Das Grüne Band – vom tödlichen Niemandsland zum Paradies Und wenn es nun wahr wäre …? | 02 Legende und Wahrheit in der Reiseregion Altmark Von der schönen Schwierigkeit, | 24 sich entscheiden zu müssen Klein-Venedig und die Bierrebellen des Mittelalters | 04 Radfahren in der Altmark Städte und Orte in der Altmark Am Filmset der Realität | 26 Städte und Orte in der Altmark | 06 Traumhaftes Wandern und Reiten in der Altmark Die Hanse & Zeitzeugen aus der mittelalterlichen Blüte Kultur Genuss Schöne Aussichten im Stadtpark von Tangerhütte Wo das Leben ewig blüht | 08 Der Unterschied zwischen flüssigem und festem Gold | 28 Reiche Landschaftsgärten und weite Parkanlagen Kulinarische Spezialitäten der Altmark wir möchten Sie mitnehmen auf eine Reise in die Alt- Diese Broschüre verrät Ihnen, welch Vielfalt die Altmark Verstreute Schönheiten | 10 Wenn das Kaiserpaar in Tangermünde einzieht … | 30 mark im Norden Sachsen-Anhalts. Auf eine Reise in eine zu bieten hat: Wenn Sie also nach neuer Inspiration für Schlösser und Herrenhäuser in der Altmark Volksfeste und altmärkische Gastronomie Welt, in der es um das Ziegelrot der Backsteine an der einen Städtetrip suchen, gern wandern (zu Fuß oder per Straße der Romanik geht, um prächtige Hansestädte
    [Show full text]
  • Climate Response of Above- and Belowground Productivity
    Climate response of above- and belowground productivity and allocation in European beech Dissertation zur Erlangung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Doktorgrades „Doctor rerum naturalium“ der Georg-August-Universität Göttingen im Promotionsprogramm Biologie der Georg-August University School of Science (GAUSS) vorgelegt von Hilmar Müller-Haubold aus Linnich Göttingen, 2014 Betreuungsausschuss Prof. Dr. Christoph Leuschner, Abteilung Pflanzenökologie und Ökosystemforschung, Universität Göttingen Prof. Dr. Markus Hauck, Abteilung Pflanzenökologie und Ökosystemforschung, Universität Göttingen Dr. Dietrich Hertel, Abteilung Pflanzenökologie und Ökosystemforschung, Universität Göttingen (Anleiter) Mitglieder der Prüfungskommission Referent: Prof. Dr. Christoph Leuschner, Abteilung Pflanzenökologie und Ökosystemforschung, Universität Göttingen Korreferent: Prof. Dr. Markus Hauck, Abteilung Pflanzenökologie und Ökosystemforschung, Universität Göttingen Weitere Mitglieder der Prüfungskommission Prof. Dr. Hermann Behling, Abteilung Palynologie und Klimadynamik, Universität Göttingen Prof. Dr. Erwin Bergmeier, Abteilung Vegetationsanalyse und Phytodiversität, Universität Göttingen Prof. Dr. Michael Bredemeier, CBL - Sektion Waldökosystemforschung (SWF), Universität Göttingen Prof. Dr. Dirk Hölscher, Abteilung Waldbau und Waldökologie der Tropen, Universität Göttingen Tag der mündlichen Prüfung: 16.07.2014 Table of contents CHAPTER 1 9 General Introduction CHAPTER 2 29 Material and methods CHAPTER 3 39 Climate responses of aboveground productivity
    [Show full text]
  • Alleen-Geschichte Landes Und Der Lüneburger Heide
    Die Fachwerkstadt in der Heideregion Uelzen Der Kneippkurort in der Heideregion Uelzen Fahrradtour Der Hanse-Wendland-Radweg Hansestadt Uelzen Bad Bodenteich 161 km Willkommen zu einer abwechslungsreichen Reise durch die beeindruckenden Landschaften der Altmark, des Wend- Alleen-Geschichte landes und der Lüneburger Heide. Auf meist abgeschie- denen Wegen durchqueren Sie dichte Wälder und grüne Auen. Schatten spendende Straßenbaumalleen breiten ihr Blätterdach schützend aus und führen Sie durch male- rische Dörfer. Störche, Wildgänse und andere Wald- und Wiesenbewohner lassen sich vom Fahrrad aus beobachten. Die Fahrt zu den Naturschönheiten ist zugleich ein span- Fachwerkfassaden der historischen Innenstadt Ortszentrum Bad Bodenteich mit St. Petri-Kirche Ehemalige Wasserburg Bodenteich nender Ausflug in die Vergangenheit. Rund 200 Städte Im 14. Jahrhundert wurde Uelzen Mitglied der Hanse. Der gemütliche Marktflecken ist ein Mekka für gehörten zur Hanse, einem Handels- und Schutzbündnis, Die Stadt entwickelte sich zu einem wichtigen Handels- Erholungs suchende Kur- und Feriengäste, hier lohnen Grünes Band Deutschland das vom späten 12. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts platz für Leinen und Tuch, Honig und Holz, Getreide sich das Verweilen, das Bummeln und die Teilnahme zahlreiche Märkte zu einem gemeinsamen Wirtschaftsgebiet und Töpferwaren. Von dieser Blütezeit zeugen noch an den zahlreichen Kultur- und Freizeitangeboten. Im verband. Der daraus entstehende Bedarf an Handelsgütern heute prächtige Fachwerkfassaden und stolze gotische Ortszentrum liegt der 20 ha große Kurpark, das Herz prägte den ländlichen Raum, indem er die Spezialisierung Backsteingebäude wie die St. Marien Kirche mit der Anlage besteht aus drei Seen mit 8 ha Wasser- auf bestimmte Rohstoffe und Waren förderte. So wur- Propstei, die Ratsweinhandlung oder das Gildehaus.
    [Show full text]
  • Klimaanalyse Sachsen-Anhalt Für Den Zeitraum 1951-2014 Auf Basis Von Beobachtungsdaten Fachbericht Des LAU
    Berichte des Landesamtes Nr.: 1/2016 für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Klimaanalyse Sachsen-Anhalt für den Zeitraum 1951-2014 auf Basis von Beobachtungsdaten Fachbericht des LAU Impressum Klimaanalyse Sachsen-Anhalt für den Zeitraum 1951-2014 auf Basis von Beobachtungsdaten Herausgeber: Landesamt für Umweltschutz Tel.: +49 345-5704-101 [email protected] Internet: www.lau.sachsen-anhalt.de Erstellt durch: Climate & Environmental Consulting Potsdam GmbH in Zusammenarbeit mit der hydro & meteo GmbH Lübeck Abschlussdatum: Dezember 2015 Redaktion: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Dr. Christiane Röper Manfred Unglaube Redaktionsschluss: Halle (Saale), Januar 2016 ISSN-Nummer: 0941-7281 Titelfotos: Bergwetterwarte Brocken; DWD-Wetterstation Halle (Saale) - Kröllwitz (Fotos: M. Unglaube) 2 Klimaanalyse Sachsen-Anhalt Fachbericht des LAU 1/2016 Vorwort Der 5. Sachstandsbericht des IPCC belegt erneut: „Die Erwärmung des Klimasystems ist eindeutig und es ist äußerst wahrscheinlich, dass der menschliche Einfluss die Hauptursache der beobachteten Erwärmung seit Mitte des 20. Jahrhunderts war. Die bereits heute eingetreten Klimaänderungen haben weitverbreitete Auswirkungen auf Mensch und Natur.“ 1 Klima ist im engeren Sinn als das durchschnittliche Wetter definiert - oder genauer: als die statistische Beschreibung des Wetters in Form von Durchschnittswerten und der Variabilität relevanter Größen über eine Zeitspanne, die im Bereich von Monaten bis hin zu Tausenden oder Millionen von Jahren liegen kann. Der klassische, von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) definierte Zeitraum sind 30 Jahre. In bisherigen Studien für Sachsen-Anhalt wurden Beobachtungsdaten aus den Zeiträumen 1961 bis 1990 oder 1971 bis 2000 ausgewertet. Inzwischen liegen insbesondere durch eine weitere Datenaufbereitung beim DWD Beobachtungsdaten über längere Zeiträume vor. Diese bildeten die Grundlage für die vorliegende Klimaanalyse für Sachsen-Anhalt.
    [Show full text]
  • Prospekt Wendland
    1 Ansichten. Einsichten. Aussichten. 2 1 Liebe Leserinnen, liebe Leser! Wir laden Sie sehr herzlich ein in das Hannoversche Wendland, in die Samtgemeinden Lüchow und Clenze. Wir wollen Ihnen Ansichten unserer Region zeigen mit all ihren Schönheiten und Qualitäten, aber auch mit ihren Besonderheiten, die besondere Einsichten erfordern, wenn wir die Chancen nutzen wollen, die sie uns bieten. Und schließlich wollen wir die Aussichten beschreiben, die sich für unsere Region daraus ergeben. Mit Ansichten.Einsichten.Aussichten. wenden wir uns nicht nur an Besucher, die unsere Region kennen lernen wollen. Wir möchten auch Menschen erreichen, die hier leben und arbeiten. Und Unternehmer, die hier investieren. Oft ist es Ansichtssache, zu welchen Einsichten man kommt. Darum haben wir einmal gute Freunde unserer Region gebeten, ihre Ansichten aufzuzeigen. Vielleicht kommen wir zu neuen Einsichten? »Selber Blumen pflücken«. Ein schönes Motto für das Wendland, liegt es doch an uns selbst, die Blumen zu pflücken, die um uns herum sprießen. Künstler und Schriftsteller finden hier Motive, Unternehmer lernen von der Natur, natürliche Prozesse und Produkte zu entwickeln, Bauern betreiben Hofläden – sie sichern durch den eigenen Anbau die Qualität unserer Nahrung, Naturfreunde entdecken seltene Tier- und Pflanzenarten. Eine Region findet sich ständig neu. Pflücken auch Sie Ihre Blumen. Selber. Im Wendland! Jürgen Schulz Herbert Höbermann Walter Nahmmacher Samtgemeindebürgermeister Samtgemeindebürgermeister Geschäftsführer Lüchow Clenze Naturpark Elbufer-Drawehn 2 3 Eine starke Lobby für die Natur. Wir freuen uns nicht nur an Sonn- und Feiertagen über unsere Natur. Fast jeder von uns ist auch ein Gärtner, Jäger, Ornithologe, Pilzsammler, Tierzüchter, Reiter, Angler, Radfahrer, Landschaftsmaler oder Naturfotograf. Oder einfach nur Naturliebhaber.
    [Show full text]
  • Die Mittelalterlichen Slawen Im Wendland (700 - 1150)
    Beiträge für regionalgeschichtliche Unterrichtsvorhaben im Hannoverschen Wendland / Landkreis Lüchow-Dannenberg Die mittelalterlichen Slawen im Wendland (700 - 1150) Geschichtsunterricht vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine grundlegende Orientierung in den historischen Bedingungsfeldern Zeit und Raum. So fördern Themen und Zeugnisse der Lokal- und Regionalgeschichte das historische Interesse am eigenen Lebensraum und können Ausgangspunkt übergreifender Untersuchungen und Erkenntnisse sein. (Kerncurriculum Geschichte 2014, Niedersachsen) Menschenfresser? Das Fach Geschichte setzt Schriftlichkeit voraus. Einer schriftlichen Aufzeichnung wird relativer Vernunftgehalt unterstellt. Nur: Wenn es nach den schriftlichen Quellen ginge, müssten unsere alten Wenden Menschenfresser gewesen sein. Eine böswillige Unterstellung, wie wir heute wissen, eine absichtsvolle Täuschung zur Erzeugung einer slawenfeindlichen Grundstimmung in der Bevölkerung. Als Zeugin der Anklage wird eine Gräfin von Mansfeld angeführt, Tochter des Grafen von Lüchow. Sie soll auf einer Fahrt durch die Heide einen alten Mann getroffen haben, der sein Grab schaufeln musste. Sein Sohn wollte ihn, den Unnützen, erschlagen und verscharren. Die gräfliche Zeugenaussage ist von einem namhaften Chronisten, Albert Krantz (1448 – 1517. A. Krantz: Wandalia, veröffentlicht 1519), verbreitet und später von anderen Autoren (z.B. Pastor Johann Petersen, Chronica, 1599) aufgegriffen und spektakulär ausgeschmückt worden (Petersen: … getödtet, darnach gekochet und gegessen ...). Noch bis ins 19. Jahrhundert entfaltete das Schauermärchen von den menschenfressenden Wenden seine Wirkung. Auch Friedrich Engels griff diese Überlieferung auf und verwendete sie als Spitze gegen Preußens Gloria (Marx Engels – 2 - Werke, Band 20, 1962 S. 444). Die Horrorgeschichte vom herzlosen Wenden wurde zwischenzeitlich als Propagandalüge, als Fake, entlarvt (Susanne Luber: Die Slawen in Holstein, Eutin 2007 / ausführlichere Zitate siehe: Anhang). Wir lernen daraus: Wo „Chronik“ draufsteht, muss nicht Wahrheit drin sein.
    [Show full text]