Prospekt Wendland
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Kostenbeteiligungen Der Straßenbaulastträger, Regionale Auswirkungen Und Schutz Der Anwohner Vor Schienenverkehrslärm
Kostenbeteiligungen der Straßenbaulastträger, regionale Auswirkungen und Schutz der Anwohner vor Schienenverkehrslärm Wir, - die Einheitsgemeinden Hansestadt Salzwedel, Hansestadt Stendal, Stadt Arendsee (Altmark), Stadt Kalbe (Milde) und Stadt Bismark (Altmark), - die Hansestadt Uelzen und die Samtgemeinde Lüchow (Wendland), - die Landkreise Altmarkkreis Salzwedel und Landkreis Stendal wenden uns mit der folgenden an - die Mitglieder des Deutschen Bundestages der Regionen Uelzen, Wendland und Altmark, - die Mitglieder des Niedersächsischen Landtages der Regionen Uelzen und Wendland, - die Mitglieder des Landtages von Sachsen-Anhalt der Region Altmark, - den Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, - den Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung des Landes Niedersachsen, - den Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, - die Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für Sachsen-Anhalt und für Niedersachsen, - den Präsidenten des Eisenbahn-Bundesamtes und - den Vorstandsvorsitzenden der DB Netz AG. *** Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 3 hat den dringend benötigten Eisenbahn-Lückenschluss der Strecke Uelzen – Salzwedel – Stendal realisiert. Die Unterzeichner begrüßen die dadurch erfolgte infrastrukturelle Aufwertung der Region entlang dieser Bahnstrecke. Seit einigen Jahren wird der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke vorangetrieben. Derzeit wird die erste Ausbaustufe umgesetzt. Im Zuge dessen sind bauliche Maßnahmen an den vorhandenen Bahnübergängen an Kreis- und Gemeindestraßen -
The Altmark. a World for You
THE ALTMARK A WORLD FOR YOU The Altmark – a world for you. Dear readers, Overview Active Map of the Altmark Washed with all waters | 20 Inside cover The Blue Belt in the Altmark Editorial | 01 Freedom now starts where it used to stop | 22 The Altmark – a world for you. The Green Belt – from deadly no man's land to paradise And if it were true …? | 02 Legends and truth in the Altmark tourist region The wonderful difficulty of having to decide | 24 Cycling in the Altmark Little Venice and the medieval beer rebels | 04 Towns and places in the Altmark On the film set of reality | 26 Magical hiking and riding in the Altmark Towns and places in the Altmark | 06 The Hanseatic League & contemporary witnesses of medieval prosperity DELIGHT The difference between liquid and solid gold | 28 Culture Beautiful views in Tangerhütte park Culinary specialities from the Altmark Where life blossoms eternally | 08 When the imperial couple enters Tangermünde … | 30 We would like to take you on a trip to the Altmark in the This brochure reveals to you all the variety the Altmark has Rich landscaped gardens and wide parks Folk festivals and Altmark gastronomy north of Saxony-Anhalt. On a journey into a world that to offer: so if you are looking for new inspiration for a city Scattered beauties | 10 is about the red bricks on the Romanesque Road, about trip, if you like hiking or cycling, if you enjoy concerts in Castles and manor houses in the Altmark magnificent Hanseatic towns and uniquely preserved nat- Romanesque churches, or if you are interested in history ural landscapes: in the glow of the sun, the blue of Arend- and want to walk in the footsteps of "Iron Chancellor" "See red" on the Romanesque Road | 12 The Altmark see Lake is dazzling and can be found in the Drömling Otto von Bismarck … then you will find exactly what you Churches, monasteries and the magic of bricks The Altmark's economy | 32 Biosphere Reserve in the diverse play of nature's colours. -
Regionalentwicklung in Der Altmark
Berichte aus der Politik Regionale Planungsgemeinschaft Altmark (Hrsg.) Regionalentwicklung in der Altmark Regional verbunden - überregional vernetzt Shaker Verlag Aachen 2011 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Copyright Shaker Verlag 2011 Alle Rechte, auch das des auszugsweisen Nachdruckes, der auszugsweisen oder vollständigen Wiedergabe, der Speicherung in Datenverarbeitungs- anlagen und der Übersetzung, vorbehalten. Printed in Germany. ISBN 978-3-8440-0153-2 ISSN 0948-437X Shaker Verlag GmbH • Postfach 101818 • 52018 Aachen Telefon: 02407 / 95 96 - 0 • Telefax: 02407 / 95 96 - 9 Internet: www.shaker.de • E-Mail: [email protected] Regionalentwicklung in der Altmark 5 Inhalt Inhalt _____________________________________________________________ 5 Autorinnen und Autoren ______________________________________________ 6 1. Vorwort _______________________________________________________ 7 2. Einführung in das Buch ___________________________________________ 9 3. Die Zukunft integrierter Ansätze nach 2013 in Sachsen-Anhalt ___________ 15 4. Regionalplanung in der Altmark. Von der Erfüllung von Pflichtaufgaben zur Prozessgestaltung ______________________________ 23 5. Change Management in der Regionalentwicklung _____________________ 33 6. Vom Mut, in die Zukunft zu schauen ________________________________ 51 7. Zukunft Altmark – einen -
Machbarkeitsstudie: „Verwertung, Verarbeitung Und Vermarktung Von Streuobst Im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe – Brandenburg“
Machbarkeitsstudie: „Verwertung, Verarbeitung und Vermarktung von Streuobst im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe – Brandenburg“ erstellt im Auftrag des Fördervereins Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg e.V. Stand: Juli 2015 Ein Projekt vom Förderverein Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg e.V. Verfasserin: Asta von Oppen, Regionalentwicklung, Prozessmanagement und Moderation, Elbholz 2, 29471 Gartow email: [email protected] erstellt im Zeitraum vom 1.10.2014 bis 31.07. 2015 Fotos: Angelika Blank, Anke Brandes, Joschlk (2), Silke Last, Asta von Oppen, Archiv BR Flusslandschaft Elbe-Brandenburg Layout: Angelika Blank gefördert vom Land Brandenburg im Rahmen von LEADER unterstützt vom: 2 „Machbarkeitsstudie: „Verwertung, Verarbeitung und Vermarktung von Streuobst im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe – Brandenburg“ Gliederung / Inhaltsverzeichnis 1. Auftrag/ Fragestellung 6. Gute Beispiele aus anderen Regionen 6.1 Wendland 2. Die Obstbestände 6.2 Amt Neuhaus 6.3 Werder-Havelland 2.1 Historische Rückblicke auf die Entwicklung der Obstregion 2.1.1 Pomologisch-kulturhistorische Aspekte zur Machbarkeitsstudie 7. Analyse von Verwertungs, - Verarbeitungs- 2.1.2 Die Ära Möhring 2.1.3 Die Lage im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg und Vermarktungsmöglichkeiten 7.1 Defizite + Erschwernisse 2.2 Drei Regionen im Fokus 7.1.1 Mangelnde Pflege der Bestände 2.2.1 Übersichtskarte 7.1.2 Veränderung der Rahmenbedingungen 2.2.2 Rund um Rühstädt und Bad Wilsnack 7.1.3 Verschiedene Unwegsamkeiten -
181222 ICOMOS Heft LXVII Layout 1 11.01.19 09:12 Seite 1
181222_ICOMOS_Heft_LXVII_Cover_print_Layout 1 11.01.19 11:02 Seite 1 The Cultural Landscape of the Wendland Circular Villages Wendland Circular Villages Circular Wendland ICOMOS · HEFTE DES DEUTSCHEN NATIONALKOMITEES LXVII ICOMOS · JOURNALS OF THE GERMAN NATIONAL COMMITTEE LXVII ICOMOS · CAHIERS DU COMITÉ NATIONAL ALLEMAND LXVII ICOMOS · HEFTE DES DEUTSCHEN NATIONALKOMITEES LXVII ICOMOS · HEFTE DES DEUTSCHEN NATIONALKOMITEES 181222 ICOMOS Heft LXVII_Layout 1 11.01.19 09:12 Seite 1 INTERNATIONAL COUNCIL ON MONUMENTS AND SITES CONSEIL INTERNATIONAL DES MONUMENTS ET DES SITES CONSEJO INTERNACIONAL DE MONUMENTOS Y SITIOS МЕЖДУНАРОДНЫЙ СОВЕТ ПО ВОПРОСАМ ПАМЯТНИКОВ И ДОСТОПРИМЕЧАТЕЛЬНЫХ МЕСТ Conservation and Rehabilitation of Vernacular Heritage: The Cultural Landscape of the Wendland Circular Villages International conference and annual meeting of the ICOMOS International Scientific Committee on Vernacular Architecture (CIAV) organised with ICOMOS Germany, the State Office for Monument Con- servation and Archaeology of Lower Saxony, and the Samtgemeinde of Lüchow-Wendland Lübeln, September 28 – October 2, 2016 Edited by Christoph Machat ICOMOS · HEFTE DES DEUTSCHEN NATIONALKOMITEES LXVII ICOMOS · JOURNALS OF THE GERMAN NATIONAL COMMITTEE LXVII ICOMOS · CAHIERS DU COMITÉ NATIONAL ALLEMAND LXVII 181222 ICOMOS Heft LXVII_print_Layout 1 15.02.19 12:21 Seite 2 Impressum ICOMOS Hefte des Deutschen Nationalkomitees Herausgegeben vom Nationalkomitee der Bundesrepublik Deutschland Präsident: Prof. Dr. Jörg Haspel Vizepräsident: Dr. Christoph Machat -
Erlebniskarte Grünes Band
A u f d e m E lb er ad weg Erlebniskarte W e Elbe aus der Luft Breitblättriges Knabenkraut Demontage von Grenzanlagen bei Salzwedel i ß s t o r c h r Seeadle Grünes Band am Vier-Länder-Grenzradweg 4. Stadt und Burg Lenzen - Ein Jahrtausend Grenzfluss Elbe Radeln zwischen Elbe, Altmark und Wendland Nahe der brandenburgischen Stadt Lenzen bildete die Elbe nicht erst als Ergebnis des Zweiten Weltkriegs eine Grenze. Bereits ein Jahrtausend zuvor war der Fluss eine natürliche Völkerscheide. Im Jahr 929 kämpften hier Slawen und Sachsen erbittert gegeneinander, was in einem Diorama auf der Burg Lenzen ein- e Elb drücklich dokumentiert ist. Auf der Die Burg ist Besucherzentrum des Biosphärenreservats „Flusslandschaft Elbe“ und mit ihren Ausstellungen zu Natur und Geschichte der Region ein zentraler Anlaufpunkt für Besucher. Direkt vor den Toren der historischen Altstadt bieten sich dem Natur- Grenzerfahrungen im Vierländereck liebhaber unvergessliche Eindrücke einer neuen Auenwildnis, herrlich ein- Das Grüne Band, einst innerdeutsche Grenze und Todesstreifen, ist heu- zusehen vom Elbdeich aus. Inmitten des ehemaligen Todesstreifens te ein Gebiet voller Leben, in dem Natur, Kultur und Geschichte einen wurden im Rahmen eines Naturschutzgroßprojektes des Bundes harmonischen Dreiklang anstimmen. Besonders deutlich wird diese über 400 Hektar neue Überschwemmungsflächen geschaffen. Symbiose am Knotenpunkt von Elbe, Altmark und Wendland. Hier, im Zur Vogelbrutzeit können hier typische Arten wie Kiebitze und Vierländereck, treffen die Bundesländer Niedersachsen, Mecklenburg- Graugänse, im Winter arktische Gänse und Singschwäne beo- Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt aufeinander. en nz Le Mit vielfältigen Landschaften, in denen bedrohte Tier- und Pflanzenarten bachtet werden. Seltenere Gäste sind Säbelschnäbler, Grün- Burg und Rotschenkel. -
Die Altmark – Eine Welt Für Dich. Liebe Leserinnen Und Leser
DIE ALTMARK EINE WELT FÜR DICH Die Altmark – eine Welt für Dich. Liebe Leserinnen und Leser, Überblick Aktiv Karte der Altmark Mit allen Wassern gewaschen | 20 Umschlag innen Das Blaue Band in der Altmark Editorial | 01 Wo früher Freiheit aufhörte, fängt sie heute an | 22 Die Altmark – eine Welt für Dich. Das Grüne Band – vom tödlichen Niemandsland zum Paradies Und wenn es nun wahr wäre …? | 02 Legende und Wahrheit in der Reiseregion Altmark Von der schönen Schwierigkeit, | 24 sich entscheiden zu müssen Klein-Venedig und die Bierrebellen des Mittelalters | 04 Radfahren in der Altmark Städte und Orte in der Altmark Am Filmset der Realität | 26 Städte und Orte in der Altmark | 06 Traumhaftes Wandern und Reiten in der Altmark Die Hanse & Zeitzeugen aus der mittelalterlichen Blüte Kultur Genuss Schöne Aussichten im Stadtpark von Tangerhütte Wo das Leben ewig blüht | 08 Der Unterschied zwischen flüssigem und festem Gold | 28 Reiche Landschaftsgärten und weite Parkanlagen Kulinarische Spezialitäten der Altmark wir möchten Sie mitnehmen auf eine Reise in die Alt- Diese Broschüre verrät Ihnen, welch Vielfalt die Altmark Verstreute Schönheiten | 10 Wenn das Kaiserpaar in Tangermünde einzieht … | 30 mark im Norden Sachsen-Anhalts. Auf eine Reise in eine zu bieten hat: Wenn Sie also nach neuer Inspiration für Schlösser und Herrenhäuser in der Altmark Volksfeste und altmärkische Gastronomie Welt, in der es um das Ziegelrot der Backsteine an der einen Städtetrip suchen, gern wandern (zu Fuß oder per Straße der Romanik geht, um prächtige Hansestädte -
Climate Response of Above- and Belowground Productivity
Climate response of above- and belowground productivity and allocation in European beech Dissertation zur Erlangung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Doktorgrades „Doctor rerum naturalium“ der Georg-August-Universität Göttingen im Promotionsprogramm Biologie der Georg-August University School of Science (GAUSS) vorgelegt von Hilmar Müller-Haubold aus Linnich Göttingen, 2014 Betreuungsausschuss Prof. Dr. Christoph Leuschner, Abteilung Pflanzenökologie und Ökosystemforschung, Universität Göttingen Prof. Dr. Markus Hauck, Abteilung Pflanzenökologie und Ökosystemforschung, Universität Göttingen Dr. Dietrich Hertel, Abteilung Pflanzenökologie und Ökosystemforschung, Universität Göttingen (Anleiter) Mitglieder der Prüfungskommission Referent: Prof. Dr. Christoph Leuschner, Abteilung Pflanzenökologie und Ökosystemforschung, Universität Göttingen Korreferent: Prof. Dr. Markus Hauck, Abteilung Pflanzenökologie und Ökosystemforschung, Universität Göttingen Weitere Mitglieder der Prüfungskommission Prof. Dr. Hermann Behling, Abteilung Palynologie und Klimadynamik, Universität Göttingen Prof. Dr. Erwin Bergmeier, Abteilung Vegetationsanalyse und Phytodiversität, Universität Göttingen Prof. Dr. Michael Bredemeier, CBL - Sektion Waldökosystemforschung (SWF), Universität Göttingen Prof. Dr. Dirk Hölscher, Abteilung Waldbau und Waldökologie der Tropen, Universität Göttingen Tag der mündlichen Prüfung: 16.07.2014 Table of contents CHAPTER 1 9 General Introduction CHAPTER 2 29 Material and methods CHAPTER 3 39 Climate responses of aboveground productivity -
Alleen-Geschichte Landes Und Der Lüneburger Heide
Die Fachwerkstadt in der Heideregion Uelzen Der Kneippkurort in der Heideregion Uelzen Fahrradtour Der Hanse-Wendland-Radweg Hansestadt Uelzen Bad Bodenteich 161 km Willkommen zu einer abwechslungsreichen Reise durch die beeindruckenden Landschaften der Altmark, des Wend- Alleen-Geschichte landes und der Lüneburger Heide. Auf meist abgeschie- denen Wegen durchqueren Sie dichte Wälder und grüne Auen. Schatten spendende Straßenbaumalleen breiten ihr Blätterdach schützend aus und führen Sie durch male- rische Dörfer. Störche, Wildgänse und andere Wald- und Wiesenbewohner lassen sich vom Fahrrad aus beobachten. Die Fahrt zu den Naturschönheiten ist zugleich ein span- Fachwerkfassaden der historischen Innenstadt Ortszentrum Bad Bodenteich mit St. Petri-Kirche Ehemalige Wasserburg Bodenteich nender Ausflug in die Vergangenheit. Rund 200 Städte Im 14. Jahrhundert wurde Uelzen Mitglied der Hanse. Der gemütliche Marktflecken ist ein Mekka für gehörten zur Hanse, einem Handels- und Schutzbündnis, Die Stadt entwickelte sich zu einem wichtigen Handels- Erholungs suchende Kur- und Feriengäste, hier lohnen Grünes Band Deutschland das vom späten 12. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts platz für Leinen und Tuch, Honig und Holz, Getreide sich das Verweilen, das Bummeln und die Teilnahme zahlreiche Märkte zu einem gemeinsamen Wirtschaftsgebiet und Töpferwaren. Von dieser Blütezeit zeugen noch an den zahlreichen Kultur- und Freizeitangeboten. Im verband. Der daraus entstehende Bedarf an Handelsgütern heute prächtige Fachwerkfassaden und stolze gotische Ortszentrum liegt der 20 ha große Kurpark, das Herz prägte den ländlichen Raum, indem er die Spezialisierung Backsteingebäude wie die St. Marien Kirche mit der Anlage besteht aus drei Seen mit 8 ha Wasser- auf bestimmte Rohstoffe und Waren förderte. So wur- Propstei, die Ratsweinhandlung oder das Gildehaus. -
Klimaanalyse Sachsen-Anhalt Für Den Zeitraum 1951-2014 Auf Basis Von Beobachtungsdaten Fachbericht Des LAU
Berichte des Landesamtes Nr.: 1/2016 für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Klimaanalyse Sachsen-Anhalt für den Zeitraum 1951-2014 auf Basis von Beobachtungsdaten Fachbericht des LAU Impressum Klimaanalyse Sachsen-Anhalt für den Zeitraum 1951-2014 auf Basis von Beobachtungsdaten Herausgeber: Landesamt für Umweltschutz Tel.: +49 345-5704-101 [email protected] Internet: www.lau.sachsen-anhalt.de Erstellt durch: Climate & Environmental Consulting Potsdam GmbH in Zusammenarbeit mit der hydro & meteo GmbH Lübeck Abschlussdatum: Dezember 2015 Redaktion: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Dr. Christiane Röper Manfred Unglaube Redaktionsschluss: Halle (Saale), Januar 2016 ISSN-Nummer: 0941-7281 Titelfotos: Bergwetterwarte Brocken; DWD-Wetterstation Halle (Saale) - Kröllwitz (Fotos: M. Unglaube) 2 Klimaanalyse Sachsen-Anhalt Fachbericht des LAU 1/2016 Vorwort Der 5. Sachstandsbericht des IPCC belegt erneut: „Die Erwärmung des Klimasystems ist eindeutig und es ist äußerst wahrscheinlich, dass der menschliche Einfluss die Hauptursache der beobachteten Erwärmung seit Mitte des 20. Jahrhunderts war. Die bereits heute eingetreten Klimaänderungen haben weitverbreitete Auswirkungen auf Mensch und Natur.“ 1 Klima ist im engeren Sinn als das durchschnittliche Wetter definiert - oder genauer: als die statistische Beschreibung des Wetters in Form von Durchschnittswerten und der Variabilität relevanter Größen über eine Zeitspanne, die im Bereich von Monaten bis hin zu Tausenden oder Millionen von Jahren liegen kann. Der klassische, von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) definierte Zeitraum sind 30 Jahre. In bisherigen Studien für Sachsen-Anhalt wurden Beobachtungsdaten aus den Zeiträumen 1961 bis 1990 oder 1971 bis 2000 ausgewertet. Inzwischen liegen insbesondere durch eine weitere Datenaufbereitung beim DWD Beobachtungsdaten über längere Zeiträume vor. Diese bildeten die Grundlage für die vorliegende Klimaanalyse für Sachsen-Anhalt. -
Die Mittelalterlichen Slawen Im Wendland (700 - 1150)
Beiträge für regionalgeschichtliche Unterrichtsvorhaben im Hannoverschen Wendland / Landkreis Lüchow-Dannenberg Die mittelalterlichen Slawen im Wendland (700 - 1150) Geschichtsunterricht vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine grundlegende Orientierung in den historischen Bedingungsfeldern Zeit und Raum. So fördern Themen und Zeugnisse der Lokal- und Regionalgeschichte das historische Interesse am eigenen Lebensraum und können Ausgangspunkt übergreifender Untersuchungen und Erkenntnisse sein. (Kerncurriculum Geschichte 2014, Niedersachsen) Menschenfresser? Das Fach Geschichte setzt Schriftlichkeit voraus. Einer schriftlichen Aufzeichnung wird relativer Vernunftgehalt unterstellt. Nur: Wenn es nach den schriftlichen Quellen ginge, müssten unsere alten Wenden Menschenfresser gewesen sein. Eine böswillige Unterstellung, wie wir heute wissen, eine absichtsvolle Täuschung zur Erzeugung einer slawenfeindlichen Grundstimmung in der Bevölkerung. Als Zeugin der Anklage wird eine Gräfin von Mansfeld angeführt, Tochter des Grafen von Lüchow. Sie soll auf einer Fahrt durch die Heide einen alten Mann getroffen haben, der sein Grab schaufeln musste. Sein Sohn wollte ihn, den Unnützen, erschlagen und verscharren. Die gräfliche Zeugenaussage ist von einem namhaften Chronisten, Albert Krantz (1448 – 1517. A. Krantz: Wandalia, veröffentlicht 1519), verbreitet und später von anderen Autoren (z.B. Pastor Johann Petersen, Chronica, 1599) aufgegriffen und spektakulär ausgeschmückt worden (Petersen: … getödtet, darnach gekochet und gegessen ...). Noch bis ins 19. Jahrhundert entfaltete das Schauermärchen von den menschenfressenden Wenden seine Wirkung. Auch Friedrich Engels griff diese Überlieferung auf und verwendete sie als Spitze gegen Preußens Gloria (Marx Engels – 2 - Werke, Band 20, 1962 S. 444). Die Horrorgeschichte vom herzlosen Wenden wurde zwischenzeitlich als Propagandalüge, als Fake, entlarvt (Susanne Luber: Die Slawen in Holstein, Eutin 2007 / ausführlichere Zitate siehe: Anhang). Wir lernen daraus: Wo „Chronik“ draufsteht, muss nicht Wahrheit drin sein. -
Milde-Biese-Aland Quellenkritische Überlegungen Zu Den Namen Eines Altmärkischen Flusssystems Michael Belitz
Milde-Biese-Aland Quellenkritische Überlegungen zu den Namen eines altmärkischen Flusssystems Michael Belitz 1. Einleitung Bei der wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Herkunft und der Bedeu- tung von Gewässernamen ist der Forscher stets auf historische Zeugnisse ange- wiesen. Die frühesten, schriftlich fixierten und damit fassbaren Belege für Gewässernamen gehen dabei oftmals auf mittelalterliche Textzeugen – Chro- niken, Annalen, Urkunden – zurück. Vor allem für die kleineren, den antiken Autoren noch nicht bekannten Gewässer trifft dies zu. Bei der Erwähnung von Naturereignissen, der Beschreibung von Regionen und Grenzen ebenso wie in Schenkungsurkunden, in denen sie häufig als Bestandteil von Ortsna- men zu finden sind, finden Gewässernamen häufig ihre erste Erwähnung. Bei der Beschäftigung mit diesen Dokumenten ist es daher notwendig, sich bewusst zu machen, dass diese hinsichtlich ihrer Überlieferung und ihres Inhalts kritisch zu prüfen sind. Auch wenn es um die etymologische Deutung von Gewässernamen geht, ist dies von Bedeutung, um bei der Beschäftigung mit der Herkunft und Bedeutung der Namen von sicheren und zeitlich korrekt eingeordneten Belegen auszugehen. Auf Grundlage des Deutschen Gewässernamenbuchs, das eine „[…] Dar- stellung der Ergebnisse der auf die deutschsprachige Hydronymie bezogenen etymologischen Forschungen“ (Greule 2014: 7) anstrebt, soll anhand eines ausgewählten Flusssystems eine kritische Überprüfung der Belegstellen und damit einhergehend auch ihrer Verwendung in der Fachliteratur stattfinden. Als Beispiel für diese Betrachtungen aus einer vor allem geschichtswissen- schaftlichen Perspektive wurde das altmärkische Flusssystem Milde-Biese- Aland gewählt, welches zunächst in seiner geographischen Lage beschrieben wird. Anschließend soll jede Belegstelle kritisch geprüft werden: Welche Besonderheiten weist die Überlieferungslage des Dokumentes auf, in welchem Namenkundliche Informationen / NI 105/106 (2015), S.