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Frauen Im Bezirk Sichtbar Machen!
1 Vorschlagsliste mit Frauennamen für Straßenbenennungen Stand 14.06.2016 Frauen im Bezirk sichtbar machen! Auf Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg wurde eine Namensliste mit Frauennamen erstellt, die für eine Straßenbenennung in Tempelhof-Schöneberg in Frage kommen. Die Namensvorschläge wurden mit einer sachlichen Erläuterung versehen. Die Liste kann und soll ergänzt werden, auch durch direkte Vorschläge von Bürgerinnen und Bürgern. Die Namensvorschläge werden im Fachbereich Kunst, Kultur, Museen Tempelhof- Schöneberg gesammelt. In der Kommentierung sollten die Denkwürdigkeit sowie der Bezug der betreffenden Person zum Bezirk deutlich werden. Die Vorschläge sind an folgende Adresse zu senden: Archiv zur Geschichte von Tempelhof und Schöneberg, z.Hd. Veronika Liebau, archiv@ba- ts.berlin.de, telefonische Auskunft unter Tel. 90277 6214. I. Schöneberg 1. Politikerinnen, Widerstandskämpferinnen, Juristinnen Ella Barowsky (1912-2007); Politikerin Bezirksbezug: Schöneberger Bürgermeisterin (1951-1955), danach Finanzstadträtin in Schöneberg; Direktorin des Lette-Vereins (1964-1975) Bedeutung der Person über den Bezirk hinaus: Mitbegründerin der LDP Berlin (Vorläuferpartei der FDP); führend tätig in der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit sowie der Deutsch-Israelischen Gesellschaft; Vorsitzende des Deutschen Akademikerinnenverbandes; nach dem Berliner Bankenskandal 2001 eine der Initiatorinnen des Volksbegehrens für eine Neuwahl des Abgeordnetenhauses Auszeichnungen/Ehrungen: u.a. Bundesverdienstkreuz, -
• Gedenkstätte Deutscher Widerstand Berlin Detlef Schmiechen -Ackermann
Detlef Schmiechen-Ackermann Soziale Milieus, Politische Kultur und der Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Deutschland im regionalen Vergleich Gedenkstätte Deutscher Widerstand • Berlin Anpassung Verweigerung Widerstand Schriften der Gedenkstätte Deutscher Widerstand Herausgegeben von • Peter Steinbach und Johannes Tuehel Detlef Schmiechen-Ackermann (Hrsg.) Anpassung Verweigerung Widerstand Soziale Milieus, Politische Kultur und der Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Deutschland im regionalen Vergleich Schriften der Gedenkstätte Deutscher Widerstand Reihe A: Analysen und Darstellungen Herausgegeben von Peter Steinbach und Johannes Tuehel Band 3 Eine Buchhandelsausgabe dieses Werkes ist in der Edition Hentrich, Berlin, erschienen © 1997 Gedenkstätte Deutscher Widerstand Alle Rechte sind vorbehalten Jegliche Wiedergabe nur mit Genehmigung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand Gestaltung Atelier Prof. Hans Peter Hoch, Baltmannsweiler Lithos Reprowerkstatt Rink, Berlin Druck Druckhaus Hentrich, Berlin Buchbinder Buchbinderei Heinz Stein, Berlin Printed in Germany 1. Auflage 1997 Inhaltsverzeichnis 8 Vorwort Peter Steinbach I. Einführende Beiträge 13 Detlef Schmiechen-Ackermann Soziale Milieus, Politische Kultur und der Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Deutschland 30 Gerhard Paul Zwischen Traditionsbildung und Wissenschaft. Tendenzen, Erträge und Desiderata der lokal- und regionalgeschichtlichen Widerstandsforschung 46 Franz Walter/Helge Matthiesen Milieus in der modernen deutschen Gesellschaftsgeschichte. Ergebnisse -
Kommunikation Und Zivilcourage – Orte Der ‚Roten Kapelle' In
Kommunikation + Zivilcourage Orte der Roten Kapelle in Brandenburg Eine Projektdokumentation herausgegeben vom Liebenberger Freundeskreis e. V. und Zeitpfeil e. V. Die Beschäftigung mit dem Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime ist ein immer währender Prozess der Annäherung an die Geschichte und an die Handlungsmög Die »Rote Kapelle« gehörte zu den größten Widerstandsgruppierungen in den ersten Kriegs lich keiten von Menschen. Die Auseinandersetzung mit der Thematik schärft den Blick für jahren. Durch persönliche Kontakte bildete sich 1940/41 ein loses Netzwerk von sieben Ber eigene Entscheidungen, aber auch für Rechtsextremismus und seine Ursachen, den Trä liner Freundes und Widerstandskreisen heraus, in deren Mittelpunkt Harro SchulzeBoy gern und den Erscheinungsformen von Neonazismus, Rassismus und Antisemitismus. His sen und Arvid Harnack standen. Diesem Netzwerk gehörten mehr als 150 Regimegegner, to rische Zusammenhänge vermitteln Wissen und emotionale Zugänge zu gelebter Zivil Frauen und Männer unterschiedlicher sozialer Herkunft und weltanschaulicher Auf assun courage, die heute und morgen benötigt wird. gen an. Arbeiter, Angestellte, Unternehmer, Intellektuelle, Künstler, Ärzte, Soldaten und Verschiedene Orte in Brandenburg waren Orte der Kommunikation und des informellen Offiziere, Marxisten und Christen diskutierten politische und künstlerische Fragen, halfen Austausches von Mitgliedern des Widerstandes in Berlin. Durch ihre Abgeschiedenheit, politisch und jüdisch Verfolgten sowie Zwangsarbeitern, dokumentierten NSGewalt Landschaften und Kulturorte boten sie kommunikative Freiräume für Verständigung und verbrechen und riefen in Flugschriften und Zettelklebeaktionen zum Widerstand auf. Es verbotene kulturelle Praxis. Die Idee des Projektes »Kommunikation + Zivilcourage. Orte be standen Kontakte zu Widerstandsgruppen in Berlin und Hamburg, zu französischen der ›Roten Kapelle‹ in Brandenburg« war es, die Beschäftigung mit historischem Wider Zwangs arbeitern und Vertretern der amerikanischen und sowjetischen Botschaft. -
Libertas Schulze-Boysen Und Die Rote Kapelle Libertas Schulze-Boysen Und Die Rote Kapelle
Libertas Schulze-Boysen und die Rote Kapelle Libertas Schulze-Boysen und die Rote Kapelle Der Großvater, Fürst Philipp Eulenburg zu Hertefeld, Familie genießt als Jugendfreund des Kaisers lange Zeit des- sen Vertrauen und gilt am Hofe als sehr einflussreich. und Nach öffentlichen Anwürfen wegen angeblicher Kindheit homosexueller Neigungen lebt der Fürst seit 1908 zurückgezogen in Liebenberg. Aus der Ehe mit der schwedischen Gräfin Auguste von Sandeln gehen sechs Kinder hervor. 1909 heiratet die jüngste Tochter Victoria den Modegestalter Otto Haas-Heye, einen Mann mit großer Ausstrahlung. Die Familie Haas- Heye lebt zunächst in Garmisch, dann in London und seit 1911 in Paris. Nach Ottora und Johannes kommt Libertas am 20. November 1913 in Paris zur Welt. Ihr Vorname ist dem „Märchen von der Freiheit“ entnom- men, das Philipp Eulenburg zu Hertefeld geschrieben hat. Die Mutter wohnt in den Kriegsjahren mit den Kindern in Liebenberg. 1921 stirbt der Großvater, und die Eltern lassen sich scheiden. Nach Privatunterricht in Liebenberg besucht Libertas seit 1922 eine Schule in Berlin. Ihr Vater leitet die Modeabteilung des Staatlichen Kunstgewerbemu- seums in der Prinz-Albrecht-Straße 8. Auf den weiten Fluren spielen die Kinder. 1933 wird dieses Gebäude Sitz der Gestapozentrale. Die Zeichenlehrerin Valerie Wolffenstein, eine Mitarbeiterin des Vaters, nimmt sich der Kinder an und verbringt mit ihnen den Sommer 1924 in der Schweiz. 4 Geburtstagsgedicht Es ist der Vorabend zum Geburtstag des Fürsten. Libertas erscheint in meinem Zimmer. Sie will ihr Kästchen für den Opapa fertig kleben[...] „Libertas, wie würde sich der Opapa freuen, wenn Du ein Gedicht in das Kästchen legen würdest!“ Sie jubelt, ergreift den Federhalter, nimmt das Ende zwischen die Lippen und läutet mit den Beinen. -
Widerstandsgruppe Schulze-Boysen/Harnack
Widerstandsgruppe Schulze-Boysen/Harnack Bearbeitet von Klaus Lehmann Herausgegeben von der zentralen Forschungsstelle der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes VVN Berliner Verlag GmbH, Berlin 1948, 88 Seiten Faksimileausgabe der Seiten 3 bis 27 und 86 bis 88 Die Schulze-Boysen/Harnack-Gruppe wurde 1942 von der Gestapo un- ter dem Begriff Rote Kapelle entdeckt und ausgeschaltet. Diese erste ausführliche Veröffentlichung erschien in der damaligen Sowjetischen Besatzungszone und wurde von der VVN, einer von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) gelenkten Organisation, herausge- geben. Während die Widerstandsarbeit der Schulze-Boysen/Harnack-Gruppe mit Flugblättern, Zeitschriften, Klebeaktionen, Hilfe für politisch verfolg- te bis hin zur Beschaffung von Waffen beschrieben wird, wird ihre Spi- onagetätigkeit für die Sowjetunion bewusst verschwiegen. Die Spionagesender, die vom sowjetischen Nachrichtendienst zur Ver- fügung gestellt worden waren, werden hier stattdessen in Geräte um- gedeutet, die "mit ihren Sendungen das deutsche Volk" aufklären soll- ten (S.15). Dies zeigt, dass man sich zur Spionage für Stalin nicht be- kennen wollte, weil diese mit den damals gängigen moralischen Maß- stäben nicht in Einklang zu bringen war. Dies wandelte sich erst Ende der 1960-er Jahre, als die Sowjetunion einigen Mitgliedern der Roten Kapelle postum Militärorden verlieh und die DDR sie fortan als "Kundschafter" und Paradebeispiel für kommu- nistischen geführten Widerstand feierte. Auf den Seiten 28 bis 85 werden 55 Mitglieder -
Ilse Stöbe (1911 - 1942) Im Widerstand Gegen Das „Dritte Reich“
Ilse Stöbe (1911 - 1942) im Widerstand gegen das „Dritte Reich“. Berlin, den 27. August 2013 (korrigierte Fassung vom 20. September 2013) Dieses Gutachten wurde vom Institut für Zeitgeschichte, München-Berlin, im Auftrag des Auswärtigen Amtes erstellt. Gemäß dem von beiden Seiten am 21. Juni 2012 geschlossenen Vertrag erstreckt sich der Gegenstand dieses Gutachtens auf: 1. Ermittlung und Darstellung aller Handlungen, Tätigkeiten und Leistungen von Frau Ilse Stöbe, die sie als Vertreterin des Widerstandes gegen das „Dritte Reich“ ausweisen. 2. biografische Einzelheiten, die für eine persönliche Verstrickung von Ilse Stöbe in Unrechtstaten sprechen, bzw. biografische Einzelheiten, die dagegen sprechen könnten, dass das Auswärtige Amt künftig Ilse Stöbe in besonderer Weise als Widerständlerin gegen den Nationalsozialismus würdigt und an sie erinnert. Einleitung Ilse Stöbe wurde am 14. Dezember 1942 vom Reichskriegsgericht wegen Landesverrats zum Tode verurteilt und am 22. Dezember 1942, nachdem Hitler persönlich eine Begnadigung abgelehnt hatte, im Gefängnis Plötzensee mit dem Fallbeil hingerichtet. Ilse Stöbe hatte tatsächlich die sowjetische Militäraufklärung mit Informationen beliefert. Ihre sterblichen Reste wurden aller Wahrscheinlichkeit nach zu Forschungszwecken freigegeben, ein Grab existiert nicht. Die nutzbare Forschungsliteratur und Publizistik ist nicht sehr umfänglich und offenbart im Hinblick auf die Person Ilse Stöbes große Lücken. Die vorliegenden Darstellungen sind disparat und widersprechen sich teilweise in den Fakten -
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www.gegen-vergessen.de 75 / Dezember 2012 Gegen Vergessen FÜR DEMOKRATIE Informationen für Mitglieder, Freunde und Förderer von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. Erinnerungsort Topf & Söhne ab Seite 04 Besuch in Marzabotto ab Seite 08 Kann und soll man die NPD verbieten? ab Seite 12 Gegen Vergessen – Für Demokratie, 75 / Dezember 2012 EDITORIAL Liebe Mitglieder von Gegen Vergessen – Für Demokratie, liebe Freundinnen und Freunde, unsere Mitgliederversammlung im November in Erfurt ist Geschichte. Die verschiedenen Themen und die vielen Begegnungen ließen die Ein gesellschaftspolitisches, hochaktuelles Thema hat unsere Diskus- Mitgliederversammlung für mich und für die Angereisten zu einem sionen dort besonders bestimmt: Eine rechtsextreme Terrorzelle mit intensiven Erlebnis werden. Ich war einmal mehr beeindruckt von dem harmlos klingenden Buchstabentripel NSU. Die Erschütterung den Arbeitsberichten der Regionalen Arbeitsgruppen. An dieser Stelle hält an, dass diese Verbrechen in unserem Land möglich waren und sei noch einmal für diese Arbeit herzlich Dank gesagt, sie stellt das über Jahre unentdeckt blieben. Immer mehr unglaubliche Details Fundament unserer Vereinigung dar. Erste Besuche der Regionalen zur Un-Tätigkeit der Behörden kommen ans Licht und schreien nach Arbeitsgruppen in Baden-Württemberg und Augsburg haben mir den Konsequenzen. direkten Kontakt vor Ort ermöglicht. Reisen, die ich in den kom- menden Monaten gern fortsetzen möchte. Seither ist zu wenig geschehen. Ein auf Langfristigkeit und Zielgenau- igkeit ausgerichtetes nationales Konzept gegen Rechtsextremismus Für alle, die in Erfurt nicht dabei sein konnten, sind in dieser Zeitschrift fehlt ebenso wie ein konzertiertes Vorgehen von Bund und Ländern. die wichtigsten Programmpunkte des Wochenendes zusammenge- Stückwerk, Halbherziges und Kurzatmiges wohin man blickt. Unsere fasst. -
Einwandern Zeit Gewinnen in Vielfalt Geeint
ISSN 0948–2407 | 67485 DISPUT Einwandern MITGLIEDERZEITSCHRIFT DER PARTEI DIE LINKE DEZEMBER 2017 2 EURO Wollen wir Migration regeln und wenn ja, wie? DIE LINKE diskutiert über ein Einwanderungsgesetz. Bisherige Beschlüsse und Debattenbeiträge. 6 Zeit gewinnen Arbeitszeiten müssen zum Leben passen. DIE LINKE startet eine Initiative für ein neues Normalarbeitsverhält- nis von etwa 30 Stunden in der Woche. 16 In Vielfalt geeint Gregor Gysi hat beim Europäischen Forum der progressiven Kräfte in Marseille dazu aufgerufen, Gemeinsamkeiten statt Trennendes zu suchen. 20 Foto: shutterstock.com INHALT DISPUT bittet zu jeder Ausgabe eine Leserin oder einen Leser um eine kurze Vor-Lesung des aktuellen Heftes. sem Jahr sind mehr als 7.000 neue Januar wird der geschäftsführen- Genossinnen und Genossen zu uns de Parteivorstand einen Vorschlag gekommen. Woche für Woche tre- über das weitere Verfahren der ten viele weitere ein. Herzlich will- Debatte vorlegen. DISPUT wird kommen! selbstverständlich darüber berich- Mit diesem Heft verändern wir die ten – online und offl ine. Zählweise, deshalb ist dieser DISPUT PS: Noch auf der Suche nach ei- gleichzeitig Nummer 12/2017 und nem klugen Weihnachtsgeschenk? 1/2018. Die nächste Ausgabe er- Im Heft fi ndet ihr eine Geschen- scheint am 18. Januar, den Abonnen- karte für ein DISPUT-Jahresabo tinnen und Abonnenten geht also kein Heft verloren. Mit dieser Ausga- Thomas Lohmeier ist Leiter des Be- uch wenn die SPD be- be wollen wir auch verstärkt Debat- reichs Medien, Öffentlichkeitsar- schlossen hat, mit ten in der Zeitschrift anschieben, die beit, Bürgerdialog in der Bundesge- Angela Merkel erneut wir online fortführen möchten. Un- schäftsstelle der LINKEN in Berlin eine Große Koalition ter www.die-linke.de/disput hat der zu sondieren, wissen DISPUT einen eigenen Bereich, in Awir doch nicht, ob es wieder da- dem wir ein Forum für Debattenbei- zu kommt. -
Bibliographie Zur Geschichte Des Deutschen Widerstands Gegen Die NS-Diktatur 1938-1945
Karl Heinz Roth Bibliographie zur Geschichte des deutschen Widerstands gegen die NS-Diktatur 1938-1945 Stand: 20.7.2004 1.Veröffentlichte Quellen, Quellenübersichten, Quellenkritik, Dokumentationen und Ausstellungen AA. VV., Archivio Storico del Partito d´Azione. Istituto di Studi Ugo La Malfa, o.O. u.J. Ursula Adam (Hg.), “Die Generalsrevolte”. Deutsche Emigranten und der 20. Juli 1944, Eine Dokumentation, Berlin 1994 Ilse Aicher-Scholl (Hg.), Sippenhaft. Nachrichten und Botschaften der Familie in der Gestapo-Haft nach der Hinrichtung von Hans und Sophie Scholl, Frankfurt a.M. 1993 Peter Altmann/Heinz Brüdigam/Barbara Mausbach-Bromberger/Max Oppenheimer, Der deutsche antifaschistische Widerstand 1033-1945 im Bildern und Dokumenten, 4. verb. Aufl. Frankfurt a.M. 1984 Alumni Who Touched Our Lives, in: Alumni Magazine (Madison, Wisconsin), 1996 C. C. Aronsfeld, Opposition und Nonkonformismus. Nach den Quellen der Wiener Library, in: Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.), Stand und Problematik der Erforschung des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus, S. 58-83 Klaus Bästlein, Zum Erkenntniswert von Justizakten aus der NS-Zeit. Erfahrungen in der konkreten Forschung, in: Jürgen Weber (Bearb.), Datenschutz und Forschungsfreiheit. Die Archivgesetzgebung des Bundes auf dem Prüfstand, München 1986, S. 85-102 Herbert Bauch u.a. (Bearb.), Quellen zu Widerstand und Verfolgung unter der NS-Diktatur in hessischen Archiven. Übersicht über d8ie Bestände in Archiven und Dokumentationsstellen, Hg. Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Wiesbaden 1995 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, Bd. 57) Lothar Bembenek/Axel Ulrich, Widerstand und Verfolgung in Wiesbaden 1933-1945. Eine Dokumentation, Gießen 1990 Olaf Berggötz, Ernst Jünger und die Geiseln. Die Denkschrift von Ernst Jünger über die Geiselerschießungen in Frankreich 1941/42, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 51 (2003), S. -
Roeder, Manfred 0015
, FOR OFFICIIAL USE ONLY CE TL INTELLIGENCE AGENCY \-4EPORT NO. a) 44-18 INFORMATION FROM FOREIGN D CUMENTS OR RADIO BROADCASTS CD NO. I S-180 COUNTRY German Feder Republic DATE OF INFORMATION 1952 SUBJECT Political - sistance, espionage HOW DATE DIST. c;.. V E C. 19514 PUBLISHED Book WHERE PUBLISHED Hamburg NO. OF PAGES 31 DATE PUBLISHED 1952 SUPPLEMENT TO LANGUAGE German. REPORT NO. THIS IS UNEVALUATED INFORMATION - ,OURCE Die Rote Ka e Hamburg, 52 pp.7-36 • ••. TicIL RED BAND Dr M. Roeder DECL ASSIFIED AND R ELEASED BY CENTRAL INTELLIGENCE AGENCY SOURCES METHODS EXEMPT laNaM NAZI WAR CRIMESDISCLOCIURE DATE 2004 2006 PLEASE NOTE THIS IS AN UNEDITED TRANSLATION DISSEMINATED FOR THE IN ORMATION or THE INTELLIGENCE ADVI- SORY COMMIT EE AGENCIES ONLY. IF FURTHER DIS- SEMINATIO S NECESSARY, THIS COVER SHEET MUST BE REMOVED NO CIA MUST NOT BE IDENTIFIED AS THE SOURCE. FOR OFFICIAL USE ONLY Diotoba-1 TE NAVY NSR8 DISTRIbUTION' iY AIR FBI co 40 18 WARNING Laws relating to copyright, libel, slander and communications require that tbe dissemination of part of thid text be limited to "Official Use Only." Exception can be granted only by the issuing agency . Users are warned that noncompliance may sub- ject violators to personal liability. THE RED BAND Die Rote Kapelle [The ed Band], Judge Advocate Gen. Hamburg, 1952, Pages 7 36 Dr. M. Roeder Civilization and technology have created new possibilities and forms of development in all fie ds of human endeavor. Behind us lies a war whose Li- nal decision is indisp table. How true are Clausewitz theories on war even today. -
Mildred Harnack Und Die Rote Kapelle in Berlin
Ingo Juchler (Hrsg.) Mildred Harnack und die Rote Kapelle in Berlin Mildred Harnack und die Rote Kapelle in Berlin Ingo Juchler (Hrsg.) Mildred Harnack und die Rote Kapelle in Berlin Universitätsverlag Potsdam Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Universitätsverlag Potsdam 2017 http://verlag.ub.uni-potsdam.de/ Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam Tel.: +49 (0)331 977 2533 / Fax: -2292 E-Mail: [email protected] Satz: text plus form, Dresden Druck: Schaltungsdienst Lange oHG, Berlin | www.sdl-online.de Das Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Umschlagbild: Portrait von Mildred Harnack-Fish als Dozentin in Madison um 1926 | Gedenkstätte Deutscher Widerstand ISBN 978-3-86956-407-4 Zugleich online veröffentlicht auf dem Publikationsserver der Universität Potsdam URN urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398166 http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398166 Inhalt Ingo Juchler Einführung: Mildred Harnack – Mittlerin der amerikanischen Literatur und Widerstandskämpferin 7 Ladina Ambauen | Christian Becker | Moritz Habl | Bernhard Keitel | Nikolai Losensky | Patricia Wockenfuß Kapitel 1: Widerstand in Deutschland – ein kurzer Überblick 15 Christian Mrowietz | Imke Ockenga | Lena Christine Jurkatis | Mohamed Chaker Chahrour | Nora Lina Zalitatsch Kapitel 2: Die Rote Kapelle 53 Maren Arnold | Edis Destanovic | Marc Geißler | Sandra Hoffmann | Roswitha Stephan | Christian Weiß Kapitel 3: Mildred Harnack 79 Uwe Grünberg | Dominic Nadol | Tobias Pürschel | Ole Wiecking Kapitel 4: Karl Behrens 109 Alexandra Fretter | Asja Naumann | Anne Pohlandt | Michelle Recktenwald | Christina Weinkamp Kapitel 5: Bodo Schlösinger 123 Ingo Juchler Kapitel 6: Interview mit dem Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin, Prof. -
Maria Terwiel (1910 - 1943) Eine Widerstandskämpferin Gegen Den Nationalsozialismus Aus Boppard/Rhein Von Joachim Hennig
Maria Terwiel (1910 - 1943) Eine Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus aus Boppard/Rhein von Joachim Hennig I. Einleitung Das Thema „Widerstand und Verfolgung“ bzw. „Verfolgung und Widerstand“ ist in den nun- mehr fast 60 Jahren seit der Befreiung vom Nationalsozialismus immer wieder unterschied- lich und zum Teil mit einem ganz bestimmten, oft politischen Erkenntnisinteresse angegan- gen worden. In der westdeutschen Geschichtsschreibung konzentrierte sich das Interesse schon bald auf den bürgerlichen und militärischen Widerstand, d.h. vor allem auf den Wi- derstand im Zusammenhang mit dem 20. Juli 1944, im Weiteren aber auch auf die „Weiße Rose“ sowie auf den Widerstand und die Verfolgung im Bereich der Bekennenden Kirche und der Katholischen Kirche. In den 70er Jahren erhielt die Thematik eine neue Dimen- sion. Erforscht wurde nunmehr auch die eigene Geschichte während der NS-Zeit vor Ort. Es entstanden die ersten Regional- und Lokalstudien, etwa über den Widerstand im Be- reich der Arbeiterschaft, über resistente Milieus - wie etwa im katholischen Rheinland -, über den Alltag im Nationalsozialismus wie auch über bestimmte Gruppen von Verfolgten. Dabei standen zunächst die Juden, deren Schicksal landesweit inzwischen große Aufmerk- samkeit erregt hatte, im Vordergrund, dann aber auch die Sinti und Roma und später die Zwangsarbeiter. Vorläufiges Ergebnis dieser Entwicklung war und ist die Beschäftigung - auch und gerade „vor Ort“ - mit „dem“ Widerstand und „der“ Verfolgung „der Kirchen“, „der Parteien“, „der Gewerkschaften“ und anderer Großorganisationen sowie der Verfol- gung „der Juden“ und „der Sinti“ u.a. Diese Entwicklung ist aber nicht stehengeblieben. Inzwischen stellen sich Unternehmen ih- rer in den Jahren 1933 bis 1945 nicht selten problematischen Firmengeschichte.