Jan Petersen: Unsere Straße
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Plauen 1945 Bis 1949 – Vom Dritten Reich Zum Sozialismus
Plauen 1945 bis 1949 – vom Dritten Reich zum Sozialismus Entnazifizierung und personell-struktureller Umbau in kommunaler Verwaltung, Wirtschaft und Bildungswesen Promotion zur Erlangung des akademischen Grades Dr. phil. der Philosophischen Fakultät der Technischen Universität Chemnitz eingereicht von Dipl.-Lehrer Andreas Krone geboren am 26. Februar 1957 in Plauen angefertigt an der Technischen Universität Chemnitz-Zwickau Fachbereich Regionalgeschichte Sachsen betreut von: Dr. sc. phil. Reiner Groß Professor für Regionalgeschichte Sachsen Beschluß über die Verleihung des akademischen Grades Doktor eines Wissenschaftszweiges vom 31. Januar 2001 1 Inhaltsverzeichnis Seite 0. Einleitung 4 1. Die Stadt Plauen am Ende des 2. Weltkrieges - eine Bilanz 9 2. Zwischenspiel - die Amerikaner in Plauen (April 1945 - Juni 1945) 16 2.1. Stadtverwaltung und antifaschistischer Blockausschuß 16 2.2. Besatzungspolitik in der Übergangsphase 24 2.3. Anschluß an die amerikanische Zone? 35 2.4. Resümee 36 3. Das erste Nachkriegsjahr unter sowjetischer Besatzung 38 (Juli 1945 - August 1946) 3.1. Entnazifizierung unter der Bevölkerung bis Ende 1945 38 3.2. Stadtverwaltung 53 3.2.1. Personalreform im Stadtrat 53 3.2.2. Strukturelle Veränderungen im Verwaltungsapparat 66 3.2.3. Verwaltung des Mangels 69 a) Ernährungsamt 69 b) Wohnungsamt 72 c) Wohlfahrtsamt 75 3.2.4. Eingesetzte Ausschüsse statt gewähltes Parlament 78 3.2.5. Abhängigkeit der Stadtverwaltung von der Besatzungsmacht 82 3.2.6. Exkurs: Überwachung durch „antifaschistische“ Hauswarte 90 3.3. Wirtschaft 93 3.3.1. Erste personelle Maßnahmen zur Bereinigung der Wirtschaft 93 3.3.2. Kontrolle und Reglementierung der Unternehmen 96 3.3.3. Entnazifizierung in einer neuen Dimension 98 a) Die Befehle Nr. -
Kommunikation Und Zivilcourage – Orte Der ‚Roten Kapelle' In
Kommunikation + Zivilcourage Orte der Roten Kapelle in Brandenburg Eine Projektdokumentation herausgegeben vom Liebenberger Freundeskreis e. V. und Zeitpfeil e. V. Die Beschäftigung mit dem Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime ist ein immer währender Prozess der Annäherung an die Geschichte und an die Handlungsmög Die »Rote Kapelle« gehörte zu den größten Widerstandsgruppierungen in den ersten Kriegs lich keiten von Menschen. Die Auseinandersetzung mit der Thematik schärft den Blick für jahren. Durch persönliche Kontakte bildete sich 1940/41 ein loses Netzwerk von sieben Ber eigene Entscheidungen, aber auch für Rechtsextremismus und seine Ursachen, den Trä liner Freundes und Widerstandskreisen heraus, in deren Mittelpunkt Harro SchulzeBoy gern und den Erscheinungsformen von Neonazismus, Rassismus und Antisemitismus. His sen und Arvid Harnack standen. Diesem Netzwerk gehörten mehr als 150 Regimegegner, to rische Zusammenhänge vermitteln Wissen und emotionale Zugänge zu gelebter Zivil Frauen und Männer unterschiedlicher sozialer Herkunft und weltanschaulicher Auf assun courage, die heute und morgen benötigt wird. gen an. Arbeiter, Angestellte, Unternehmer, Intellektuelle, Künstler, Ärzte, Soldaten und Verschiedene Orte in Brandenburg waren Orte der Kommunikation und des informellen Offiziere, Marxisten und Christen diskutierten politische und künstlerische Fragen, halfen Austausches von Mitgliedern des Widerstandes in Berlin. Durch ihre Abgeschiedenheit, politisch und jüdisch Verfolgten sowie Zwangsarbeitern, dokumentierten NSGewalt Landschaften und Kulturorte boten sie kommunikative Freiräume für Verständigung und verbrechen und riefen in Flugschriften und Zettelklebeaktionen zum Widerstand auf. Es verbotene kulturelle Praxis. Die Idee des Projektes »Kommunikation + Zivilcourage. Orte be standen Kontakte zu Widerstandsgruppen in Berlin und Hamburg, zu französischen der ›Roten Kapelle‹ in Brandenburg« war es, die Beschäftigung mit historischem Wider Zwangs arbeitern und Vertretern der amerikanischen und sowjetischen Botschaft. -
Libertas Schulze-Boysen Und Die Rote Kapelle Libertas Schulze-Boysen Und Die Rote Kapelle
Libertas Schulze-Boysen und die Rote Kapelle Libertas Schulze-Boysen und die Rote Kapelle Der Großvater, Fürst Philipp Eulenburg zu Hertefeld, Familie genießt als Jugendfreund des Kaisers lange Zeit des- sen Vertrauen und gilt am Hofe als sehr einflussreich. und Nach öffentlichen Anwürfen wegen angeblicher Kindheit homosexueller Neigungen lebt der Fürst seit 1908 zurückgezogen in Liebenberg. Aus der Ehe mit der schwedischen Gräfin Auguste von Sandeln gehen sechs Kinder hervor. 1909 heiratet die jüngste Tochter Victoria den Modegestalter Otto Haas-Heye, einen Mann mit großer Ausstrahlung. Die Familie Haas- Heye lebt zunächst in Garmisch, dann in London und seit 1911 in Paris. Nach Ottora und Johannes kommt Libertas am 20. November 1913 in Paris zur Welt. Ihr Vorname ist dem „Märchen von der Freiheit“ entnom- men, das Philipp Eulenburg zu Hertefeld geschrieben hat. Die Mutter wohnt in den Kriegsjahren mit den Kindern in Liebenberg. 1921 stirbt der Großvater, und die Eltern lassen sich scheiden. Nach Privatunterricht in Liebenberg besucht Libertas seit 1922 eine Schule in Berlin. Ihr Vater leitet die Modeabteilung des Staatlichen Kunstgewerbemu- seums in der Prinz-Albrecht-Straße 8. Auf den weiten Fluren spielen die Kinder. 1933 wird dieses Gebäude Sitz der Gestapozentrale. Die Zeichenlehrerin Valerie Wolffenstein, eine Mitarbeiterin des Vaters, nimmt sich der Kinder an und verbringt mit ihnen den Sommer 1924 in der Schweiz. 4 Geburtstagsgedicht Es ist der Vorabend zum Geburtstag des Fürsten. Libertas erscheint in meinem Zimmer. Sie will ihr Kästchen für den Opapa fertig kleben[...] „Libertas, wie würde sich der Opapa freuen, wenn Du ein Gedicht in das Kästchen legen würdest!“ Sie jubelt, ergreift den Federhalter, nimmt das Ende zwischen die Lippen und läutet mit den Beinen. -
Widerstandsgruppe Schulze-Boysen/Harnack
Widerstandsgruppe Schulze-Boysen/Harnack Bearbeitet von Klaus Lehmann Herausgegeben von der zentralen Forschungsstelle der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes VVN Berliner Verlag GmbH, Berlin 1948, 88 Seiten Faksimileausgabe der Seiten 3 bis 27 und 86 bis 88 Die Schulze-Boysen/Harnack-Gruppe wurde 1942 von der Gestapo un- ter dem Begriff Rote Kapelle entdeckt und ausgeschaltet. Diese erste ausführliche Veröffentlichung erschien in der damaligen Sowjetischen Besatzungszone und wurde von der VVN, einer von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) gelenkten Organisation, herausge- geben. Während die Widerstandsarbeit der Schulze-Boysen/Harnack-Gruppe mit Flugblättern, Zeitschriften, Klebeaktionen, Hilfe für politisch verfolg- te bis hin zur Beschaffung von Waffen beschrieben wird, wird ihre Spi- onagetätigkeit für die Sowjetunion bewusst verschwiegen. Die Spionagesender, die vom sowjetischen Nachrichtendienst zur Ver- fügung gestellt worden waren, werden hier stattdessen in Geräte um- gedeutet, die "mit ihren Sendungen das deutsche Volk" aufklären soll- ten (S.15). Dies zeigt, dass man sich zur Spionage für Stalin nicht be- kennen wollte, weil diese mit den damals gängigen moralischen Maß- stäben nicht in Einklang zu bringen war. Dies wandelte sich erst Ende der 1960-er Jahre, als die Sowjetunion einigen Mitgliedern der Roten Kapelle postum Militärorden verlieh und die DDR sie fortan als "Kundschafter" und Paradebeispiel für kommu- nistischen geführten Widerstand feierte. Auf den Seiten 28 bis 85 werden 55 Mitglieder -
Gesamtinhaltsverzeichnis Über Die Bände 64-87 (1993-2016)
Neues Archiv für sächsische Geschichte Gesamtinhaltsverzeichnis über die Bände 64-87 (1993–2016) bearbeitet von Jens Klingner, Frank Metasch, André Thieme und Lutz Vogel unter Mitarbeit von Christian Gründig, Kerstin Mühle, Pia Heine, Bettina Pahl, Robin Richter und Martin Schwarze Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e. V. Dresden 2017 Neues Archiv für sächsische Geschichte Herausgeber Bd. 64- 69 Karlheinz Blaschke Bd. 70-72 Karlheinz Blaschke in Verbindung mit dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e. V. Bd. 73-86 Karlheinz Blaschke; Enno Bünz; Winfried Müller; Martina Schattkowsky; Uwe Schirmer im Auftrag des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde e. V. Schriftleitung/Redaktion Bd. 64, 65 Uwe John (redaktionelle Mitarbeit) Bd. 66-69 Uwe John (Redaktion) Bd. 70-72 Uwe John (Schriftleitung) Bd. 73-80 André Thieme (Redaktion) Bd. 81 André Thieme/Frank Metasch (Redaktion) Bd. 82-86 Frank Metasch (Schriftleitung), Lutz Vogel (Rezensionen) Verlag Bd. 64-69 Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar Bd. 70-86 Verlag Ph. C. W. Schmidt Neustadt an der Aisch 2 INHALTSVERZEICHNIS A. Alphabetisches Verzeichnis der Mitarbeiter und ihrer Beiträge 4 B. Systematische Inhaltsübersicht 20 I. Quellenkunde und Forschung a. Quellen 20 b. Bibliografie 24 c. Tätigkeitsberichte 24 d. Projekte 25 II. Landesgeschichte: chronologisch a. Allgemeines 26 b. Mittelalter bis 1485 27 c. 1485 bis 1648 30 d. 1648 bis 1830 33 e. 1830 bis 1945 37 f. 1945 bis zur Gegenwart 40 III. Landesgeschichte: thematisch a. Archäologie 41 b. Siedlungsgeschichte und Landeskunde 42 c. Namenkunde 43 d. Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 44 e. Kultur- und Mentalitätsgeschichte 47 f. Geschlechtergeschichte 51 g. Schul-, Universitäts- und Bildungsgeschichte 52 h. -
UCLA Historical Journal
UCLA UCLA Historical Journal Title The Dresden Bombing as Portrayed in German Accounts, East and West Permalink https://escholarship.org/uc/item/3ws251np Journal UCLA Historical Journal, 8(2) ISSN 0276-864X Author Corwin, Elizabeth C. Publication Date 1987 eScholarship.org Powered by the California Digital Library University of California THE DRESDEN BOMBING AS PORTRAYED IN GERMAN ACCOUNTS, EAST AND WEST ELIZABETH C. CORWIN On February 13, 1945, in one of the most devastating bombing attacks in history, combined British and American strategic air forces attacked Dresden in three waves, creating a firestorm of extraordinary proportions. On that night the Royal Air Force set the city on fire with two "area" raids aimed at its center, accomplishing the (vast) majority of the destruction. The Americans followed at noon on the 14th. The number of people killed is still hotly debated, with some claiming the total to be equal or greater than the combined initial losses of the atomic bomb attacks on Hiroshima and Nagasaki.l As if the great loss of life were not enough, the almost complete destruction, often characterized as needless, of Europe's "Florence on the Elbe," has made the bombing of Dresden notable. Critics charge that the attack was unnecessary because the defeat of Germany was already assured and no attempt was made to hit military targets - with the possible exception of railroads and bridges, for which a fire raid was ineffective.2 Unlike the even more devastating March 9, 1945 bombing of Tokyo, the bombing of Dresden has not disappeared into the annals of history. -
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www.gegen-vergessen.de 75 / Dezember 2012 Gegen Vergessen FÜR DEMOKRATIE Informationen für Mitglieder, Freunde und Förderer von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. Erinnerungsort Topf & Söhne ab Seite 04 Besuch in Marzabotto ab Seite 08 Kann und soll man die NPD verbieten? ab Seite 12 Gegen Vergessen – Für Demokratie, 75 / Dezember 2012 EDITORIAL Liebe Mitglieder von Gegen Vergessen – Für Demokratie, liebe Freundinnen und Freunde, unsere Mitgliederversammlung im November in Erfurt ist Geschichte. Die verschiedenen Themen und die vielen Begegnungen ließen die Ein gesellschaftspolitisches, hochaktuelles Thema hat unsere Diskus- Mitgliederversammlung für mich und für die Angereisten zu einem sionen dort besonders bestimmt: Eine rechtsextreme Terrorzelle mit intensiven Erlebnis werden. Ich war einmal mehr beeindruckt von dem harmlos klingenden Buchstabentripel NSU. Die Erschütterung den Arbeitsberichten der Regionalen Arbeitsgruppen. An dieser Stelle hält an, dass diese Verbrechen in unserem Land möglich waren und sei noch einmal für diese Arbeit herzlich Dank gesagt, sie stellt das über Jahre unentdeckt blieben. Immer mehr unglaubliche Details Fundament unserer Vereinigung dar. Erste Besuche der Regionalen zur Un-Tätigkeit der Behörden kommen ans Licht und schreien nach Arbeitsgruppen in Baden-Württemberg und Augsburg haben mir den Konsequenzen. direkten Kontakt vor Ort ermöglicht. Reisen, die ich in den kom- menden Monaten gern fortsetzen möchte. Seither ist zu wenig geschehen. Ein auf Langfristigkeit und Zielgenau- igkeit ausgerichtetes nationales Konzept gegen Rechtsextremismus Für alle, die in Erfurt nicht dabei sein konnten, sind in dieser Zeitschrift fehlt ebenso wie ein konzertiertes Vorgehen von Bund und Ländern. die wichtigsten Programmpunkte des Wochenendes zusammenge- Stückwerk, Halbherziges und Kurzatmiges wohin man blickt. Unsere fasst. -
Einwandern Zeit Gewinnen in Vielfalt Geeint
ISSN 0948–2407 | 67485 DISPUT Einwandern MITGLIEDERZEITSCHRIFT DER PARTEI DIE LINKE DEZEMBER 2017 2 EURO Wollen wir Migration regeln und wenn ja, wie? DIE LINKE diskutiert über ein Einwanderungsgesetz. Bisherige Beschlüsse und Debattenbeiträge. 6 Zeit gewinnen Arbeitszeiten müssen zum Leben passen. DIE LINKE startet eine Initiative für ein neues Normalarbeitsverhält- nis von etwa 30 Stunden in der Woche. 16 In Vielfalt geeint Gregor Gysi hat beim Europäischen Forum der progressiven Kräfte in Marseille dazu aufgerufen, Gemeinsamkeiten statt Trennendes zu suchen. 20 Foto: shutterstock.com INHALT DISPUT bittet zu jeder Ausgabe eine Leserin oder einen Leser um eine kurze Vor-Lesung des aktuellen Heftes. sem Jahr sind mehr als 7.000 neue Januar wird der geschäftsführen- Genossinnen und Genossen zu uns de Parteivorstand einen Vorschlag gekommen. Woche für Woche tre- über das weitere Verfahren der ten viele weitere ein. Herzlich will- Debatte vorlegen. DISPUT wird kommen! selbstverständlich darüber berich- Mit diesem Heft verändern wir die ten – online und offl ine. Zählweise, deshalb ist dieser DISPUT PS: Noch auf der Suche nach ei- gleichzeitig Nummer 12/2017 und nem klugen Weihnachtsgeschenk? 1/2018. Die nächste Ausgabe er- Im Heft fi ndet ihr eine Geschen- scheint am 18. Januar, den Abonnen- karte für ein DISPUT-Jahresabo tinnen und Abonnenten geht also kein Heft verloren. Mit dieser Ausga- Thomas Lohmeier ist Leiter des Be- uch wenn die SPD be- be wollen wir auch verstärkt Debat- reichs Medien, Öffentlichkeitsar- schlossen hat, mit ten in der Zeitschrift anschieben, die beit, Bürgerdialog in der Bundesge- Angela Merkel erneut wir online fortführen möchten. Un- schäftsstelle der LINKEN in Berlin eine Große Koalition ter www.die-linke.de/disput hat der zu sondieren, wissen DISPUT einen eigenen Bereich, in Awir doch nicht, ob es wieder da- dem wir ein Forum für Debattenbei- zu kommt. -
Bürger Aus Jena Und Umgebung Im Widerstand Gegen Das Naziregime 1933–1945 Eine Übersicht
Heinz Grün Bürger aus Jena und Umgebung im Widerstand gegen das Naziregime 1933–1945 Eine Übersicht ROSALUXEMBURGSTIFTUNG THÜRINGEN E.V. JENA 2005 Heinz Grün Bürger aus Jena und Umgebung im Widerstand gegen das Naziregime 1933–1945 Eine Übersicht ROSA-LUXEMBURG-STIFTUNG THÜRINGEN E.V. JENA 2005 Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Natio- nalbiographie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. ISBN 3-935850-32-8 Herausgeber: Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen e.V. Käthe-Kollwitz-Str. 6 07743 Jena Redaktion: Dr. Claus Remer Drucktechnische Herstellung: Saale Betreuungswerk der Lebenshilfe Jena gGmbH Am Flutgraben 14 07743 Jena Inhalt Vorwort .......................................................................................................... 5 I. Abschnitt: Die Überführung der politischen Arbeit in die Illegalität (1933 bis etwa 1936) ..................................................................... 9 Unterbezirk Jena der KPD .............................................................................. 9 Wohnbezirke in Jena und Ortsgruppen im Landkreis ..................................... 9 Roter Frontkämpferbund (RFB) .................................................................... 29 Rote Hilfe Deutschlands (RHD) .................................................................... 33 Kommunistischer Jugendverband (KJVD) .................................................... 35 Kommunistische Arbeiterpartei -
Ehrenbürger Der Stadt Dresden Johann Paul Von
Ehrenbürger der Stadt Dresden Johann Paul von Falkenstein geb.: 15.06.1801 Hof- und Justizrat, Geheimer Regierungsrat gest.: 14.01.1892 7. Oktober 1833 Friedrich August Bevilaqua geb.: nach 30.04.1777 Generalmajor, Kommandant der Kommunalgarde gest.: 18.12.1845 21. Juni 1838 Bernhard August von Lindenau geb.: 11.06.1779 Staatsminister, Verfasser der Allgemeinen Städteordnung für Sachsen gest.: 21.05.1854 4. September 1843 Karl Heinrich Westen geb.: vor 1790 Registrator im Kriegsministerium, Armenvorsteher gest.: 09.06.1849 17. Dezember 1848 Karl Gottfried Theodor Winkler (Theodor Hell) geb.: 07.02.1775 Schriftsteller, Hofrat, gest.: 24.09.1856 Vizedirektor der kgl. musikalischen Kapelle und des Hoftheaters 5. März 1851 Friedrich Ferdinand Gottlieb von Globig geb.: 15.12.1771 Geheimrat und Kammerherr gest.: 08.09.1852 5. Dezember 1851 D. Friedrich August Franke geb.: 1792 Konsistorialrat, Hofprediger gest.: 17.07.1855 1. August 1853 Graf Franz Seraphicus von Kuefstein geb.: 08.03.1794 Wirkl. Geheimrat und Kämmerer, bevollm. Minister, gest.: 03.01.1871 österreichischer Gesandter in Dresden von 1845 - 1854 21. November 1855 Kronprinz Albert geb.: 23.04.1828 30. Mai 1857 gest.: 19.06.1902 Friedrich Ferdinand von Beust geb.: 13.01.1809 Staatsminister gest.: 24.10.1886 30. Mai 1857 .../2 Dr. Ferdinand von Zschinsky geb.: 22.02.1797 Staatsminister gest.: 28.10.1858 30. Mai 1857 Eduard von Könneritz geb.: 10.04.1802 Wirkl. Geheimer Rat, Kreisdirektor gest.: 12.08.1875 15. Dezember 1864 Heinrich Gustav Friedrich von Hake geb.: um 01.03.1797 Generalleutnant, Gouverneur von Dresden gest.: 15.12.1877 15. Dezember 1864 Johann Meyer geb.: 28.01.1800 Großkaufmann, Stifter von Stipendien gest.: 06.01.1887 1. -
Roeder, Manfred 0015
, FOR OFFICIIAL USE ONLY CE TL INTELLIGENCE AGENCY \-4EPORT NO. a) 44-18 INFORMATION FROM FOREIGN D CUMENTS OR RADIO BROADCASTS CD NO. I S-180 COUNTRY German Feder Republic DATE OF INFORMATION 1952 SUBJECT Political - sistance, espionage HOW DATE DIST. c;.. V E C. 19514 PUBLISHED Book WHERE PUBLISHED Hamburg NO. OF PAGES 31 DATE PUBLISHED 1952 SUPPLEMENT TO LANGUAGE German. REPORT NO. THIS IS UNEVALUATED INFORMATION - ,OURCE Die Rote Ka e Hamburg, 52 pp.7-36 • ••. TicIL RED BAND Dr M. Roeder DECL ASSIFIED AND R ELEASED BY CENTRAL INTELLIGENCE AGENCY SOURCES METHODS EXEMPT laNaM NAZI WAR CRIMESDISCLOCIURE DATE 2004 2006 PLEASE NOTE THIS IS AN UNEDITED TRANSLATION DISSEMINATED FOR THE IN ORMATION or THE INTELLIGENCE ADVI- SORY COMMIT EE AGENCIES ONLY. IF FURTHER DIS- SEMINATIO S NECESSARY, THIS COVER SHEET MUST BE REMOVED NO CIA MUST NOT BE IDENTIFIED AS THE SOURCE. FOR OFFICIAL USE ONLY Diotoba-1 TE NAVY NSR8 DISTRIbUTION' iY AIR FBI co 40 18 WARNING Laws relating to copyright, libel, slander and communications require that tbe dissemination of part of thid text be limited to "Official Use Only." Exception can be granted only by the issuing agency . Users are warned that noncompliance may sub- ject violators to personal liability. THE RED BAND Die Rote Kapelle [The ed Band], Judge Advocate Gen. Hamburg, 1952, Pages 7 36 Dr. M. Roeder Civilization and technology have created new possibilities and forms of development in all fie ds of human endeavor. Behind us lies a war whose Li- nal decision is indisp table. How true are Clausewitz theories on war even today. -
1 Kirchliche Aufarbeitung Der NS- Und DDR-Zeit Aus Der Perspektive Des
Kirchliche Aufarbeitung der NS- und DDR-Zeit aus der Perspektive des Pfarrers Dr. Käbisch Am 23. Januar 2018 hielt ich in der Bibliothek der Westsächsischen Hochschule Zwickau den PowerPoint-Vortrag mit Diskussion zu dem Thema: „Zumutbare Wahrheiten zur kirchlichen Aufarbeitung der beiden Diktaturen des 20. Jahrhunderts aus der Perspektive eines ev.- luth. Pfarrers - Die letzten Jahrzehnte Protestantismus innerhalb der 900-jährigen Zwickauer Geschichte“. Ein Exzerpt meines Vortrages erstelle ich für meine Webseite, indem ich die einzelnen Folien einmal mit den Sachinhalten und andermal mit den mündlichen Erläuterungen schriftlich festhalte. Ausstellung „lebende Bibel“ 2002 konzipierte der Zwickauer Arbeitskreis „Bibelausstellung“ eine Dokumentation, die zuerst auf der Burg Schönfels gezeigt wurde. Das Konzept war, keine herkömmliche Ausstellung zu erstellen, in der die lange Geschichte der Bibel von den Anfängen bis heute festgehalten wird. Solche Ausstellungen gibt es genug. Sondern wir bemühten uns, Christen zu dokumentieren, die versuchten und meinten, nach Worten der Bibel ihr Leben auszurichten. So entstand eine Art „lebende Bibel“. Biografien und Handlungen wurden festgehalten, die aus unserer Sicht entweder ein Vorbild oder eine Schande des Glaubens und der Kirche sind und waren. 1 Dieses Plakat eröffnete die Ausstellung mit dem Bild des breiten und schmalen Weges. Die Nachfrage nach der Ausstellung war sehr groß. So ging sie auf Wanderschaft. 2013 war dann Tournee Ende, nachdem sie an 53 Orten Deutschlands und in 12 unterschiedlichen Bundesländern war. Sogar der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich übernahm die Schirmherrschaft der Jubiläumsausstellung, als sie zum 50. Mal erneut auf der Burg Schönfels gezeigt wurde. Durch ganz Deutschland reiste die Ausstellung, nur der Kirchenvorstand und die Pfarrer vom Zwickauer Dom sträubten sich davor, sie in ihrem Räumen zu zeigen.