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Kommunikation Und Zivilcourage – Orte Der ‚Roten Kapelle' In
Kommunikation + Zivilcourage Orte der Roten Kapelle in Brandenburg Eine Projektdokumentation herausgegeben vom Liebenberger Freundeskreis e. V. und Zeitpfeil e. V. Die Beschäftigung mit dem Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime ist ein immer währender Prozess der Annäherung an die Geschichte und an die Handlungsmög Die »Rote Kapelle« gehörte zu den größten Widerstandsgruppierungen in den ersten Kriegs lich keiten von Menschen. Die Auseinandersetzung mit der Thematik schärft den Blick für jahren. Durch persönliche Kontakte bildete sich 1940/41 ein loses Netzwerk von sieben Ber eigene Entscheidungen, aber auch für Rechtsextremismus und seine Ursachen, den Trä liner Freundes und Widerstandskreisen heraus, in deren Mittelpunkt Harro SchulzeBoy gern und den Erscheinungsformen von Neonazismus, Rassismus und Antisemitismus. His sen und Arvid Harnack standen. Diesem Netzwerk gehörten mehr als 150 Regimegegner, to rische Zusammenhänge vermitteln Wissen und emotionale Zugänge zu gelebter Zivil Frauen und Männer unterschiedlicher sozialer Herkunft und weltanschaulicher Auf assun courage, die heute und morgen benötigt wird. gen an. Arbeiter, Angestellte, Unternehmer, Intellektuelle, Künstler, Ärzte, Soldaten und Verschiedene Orte in Brandenburg waren Orte der Kommunikation und des informellen Offiziere, Marxisten und Christen diskutierten politische und künstlerische Fragen, halfen Austausches von Mitgliedern des Widerstandes in Berlin. Durch ihre Abgeschiedenheit, politisch und jüdisch Verfolgten sowie Zwangsarbeitern, dokumentierten NSGewalt Landschaften und Kulturorte boten sie kommunikative Freiräume für Verständigung und verbrechen und riefen in Flugschriften und Zettelklebeaktionen zum Widerstand auf. Es verbotene kulturelle Praxis. Die Idee des Projektes »Kommunikation + Zivilcourage. Orte be standen Kontakte zu Widerstandsgruppen in Berlin und Hamburg, zu französischen der ›Roten Kapelle‹ in Brandenburg« war es, die Beschäftigung mit historischem Wider Zwangs arbeitern und Vertretern der amerikanischen und sowjetischen Botschaft. -
Libertas Schulze-Boysen Und Die Rote Kapelle Libertas Schulze-Boysen Und Die Rote Kapelle
Libertas Schulze-Boysen und die Rote Kapelle Libertas Schulze-Boysen und die Rote Kapelle Der Großvater, Fürst Philipp Eulenburg zu Hertefeld, Familie genießt als Jugendfreund des Kaisers lange Zeit des- sen Vertrauen und gilt am Hofe als sehr einflussreich. und Nach öffentlichen Anwürfen wegen angeblicher Kindheit homosexueller Neigungen lebt der Fürst seit 1908 zurückgezogen in Liebenberg. Aus der Ehe mit der schwedischen Gräfin Auguste von Sandeln gehen sechs Kinder hervor. 1909 heiratet die jüngste Tochter Victoria den Modegestalter Otto Haas-Heye, einen Mann mit großer Ausstrahlung. Die Familie Haas- Heye lebt zunächst in Garmisch, dann in London und seit 1911 in Paris. Nach Ottora und Johannes kommt Libertas am 20. November 1913 in Paris zur Welt. Ihr Vorname ist dem „Märchen von der Freiheit“ entnom- men, das Philipp Eulenburg zu Hertefeld geschrieben hat. Die Mutter wohnt in den Kriegsjahren mit den Kindern in Liebenberg. 1921 stirbt der Großvater, und die Eltern lassen sich scheiden. Nach Privatunterricht in Liebenberg besucht Libertas seit 1922 eine Schule in Berlin. Ihr Vater leitet die Modeabteilung des Staatlichen Kunstgewerbemu- seums in der Prinz-Albrecht-Straße 8. Auf den weiten Fluren spielen die Kinder. 1933 wird dieses Gebäude Sitz der Gestapozentrale. Die Zeichenlehrerin Valerie Wolffenstein, eine Mitarbeiterin des Vaters, nimmt sich der Kinder an und verbringt mit ihnen den Sommer 1924 in der Schweiz. 4 Geburtstagsgedicht Es ist der Vorabend zum Geburtstag des Fürsten. Libertas erscheint in meinem Zimmer. Sie will ihr Kästchen für den Opapa fertig kleben[...] „Libertas, wie würde sich der Opapa freuen, wenn Du ein Gedicht in das Kästchen legen würdest!“ Sie jubelt, ergreift den Federhalter, nimmt das Ende zwischen die Lippen und läutet mit den Beinen. -
Widerstandsgruppe Schulze-Boysen/Harnack
Widerstandsgruppe Schulze-Boysen/Harnack Bearbeitet von Klaus Lehmann Herausgegeben von der zentralen Forschungsstelle der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes VVN Berliner Verlag GmbH, Berlin 1948, 88 Seiten Faksimileausgabe der Seiten 3 bis 27 und 86 bis 88 Die Schulze-Boysen/Harnack-Gruppe wurde 1942 von der Gestapo un- ter dem Begriff Rote Kapelle entdeckt und ausgeschaltet. Diese erste ausführliche Veröffentlichung erschien in der damaligen Sowjetischen Besatzungszone und wurde von der VVN, einer von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) gelenkten Organisation, herausge- geben. Während die Widerstandsarbeit der Schulze-Boysen/Harnack-Gruppe mit Flugblättern, Zeitschriften, Klebeaktionen, Hilfe für politisch verfolg- te bis hin zur Beschaffung von Waffen beschrieben wird, wird ihre Spi- onagetätigkeit für die Sowjetunion bewusst verschwiegen. Die Spionagesender, die vom sowjetischen Nachrichtendienst zur Ver- fügung gestellt worden waren, werden hier stattdessen in Geräte um- gedeutet, die "mit ihren Sendungen das deutsche Volk" aufklären soll- ten (S.15). Dies zeigt, dass man sich zur Spionage für Stalin nicht be- kennen wollte, weil diese mit den damals gängigen moralischen Maß- stäben nicht in Einklang zu bringen war. Dies wandelte sich erst Ende der 1960-er Jahre, als die Sowjetunion einigen Mitgliedern der Roten Kapelle postum Militärorden verlieh und die DDR sie fortan als "Kundschafter" und Paradebeispiel für kommu- nistischen geführten Widerstand feierte. Auf den Seiten 28 bis 85 werden 55 Mitglieder -
Neue Erkenntnisse Schnell Mit Großem Nutzen Anwenden
www.industriesalon.de Organ der Leitung der Betriebsparteiorganisation 4. Novemberausgabe der SED im VEB Werk für Fernsehelektronik Nr. 47/87 - 38. Jahrgang Preis: 0,05 M Neue Erkenntnisse schnell Neuererleistungen mit großem Nutzen anwenden junger Problemorientierte und anregende Parteiversammlung Fernsehelektroniker der Grundorganisation Wissenschaft und Technik U iliil gewürdigt Das Werk für Fernsehelektro¬ des entscheidet darüber. Des¬ Vor allem drei Aufgaben ste¬ nik hat einen entscheidenden halb müssen die staatlichen Lei¬ hen vor dem Fachdirektorat: Einfluß auf die Dynamik der wis¬ ter der Absolventenförderung Das Jugendforscherkollektiv ihr Exponat die Medaille für her- senschaftlich-technischen Revo¬ und -forderung mehr Konse¬ - die Inbetriebnahme der Gerä¬ „Zyklus ll-VQ 150" wurde als be- vorragende Leistungen in der lution in unserem Lande. quenz entgegenbringen. tefabrik Pankow im Dezember/ stes Jugendforscherkollektiv der, Bewegung MMM durch den Mi- Januar, DDR im erfinderischen Schaffen nister für Elektrotechnik/Elektro- Deshalb war es nur natürlich, Eingehend auf die seit über ei¬ - die Übergabe des For- vom Zentralrat der FDJ ausge- nik, Genossen Felix Meier, daß die Genossen der Grundor¬ nem Jahr bestehende Struktur schungs- und Entwicklungsvor¬ zeichnet. ganisation Wissenschaft und der Grundorganisation, hob der habens LiNo am 28. April 1988 Technik auf ihrer ersten Gesamt¬ GO-Sekretär hervor, daß sich Die Kollegen Dr. Thomas Mo- Das Jugendforscherkollektiv mitgliederversammlung seit der die Bildung kleinerer APO in E an den Nutzer und ritz und Rainer Schumann aus „Rationalisierung der Wiederge- - die Fertigstellung des Sensor¬ Gründung über Voraussetzun¬ bewährt hat. Die Parteiarbeit diesem Kollektiv haben den 3. winnung" erhielt den Anerken- gen bei der Realisierung dieser wurde konkreter und gegen¬ werkes Hohenschönhausen. Preis im Erfinderwettbewerb für nungspreis zum „Jugend + hohen Verantwortung diskutier¬ standsbezogener. -
Einwandern Zeit Gewinnen in Vielfalt Geeint
ISSN 0948–2407 | 67485 DISPUT Einwandern MITGLIEDERZEITSCHRIFT DER PARTEI DIE LINKE DEZEMBER 2017 2 EURO Wollen wir Migration regeln und wenn ja, wie? DIE LINKE diskutiert über ein Einwanderungsgesetz. Bisherige Beschlüsse und Debattenbeiträge. 6 Zeit gewinnen Arbeitszeiten müssen zum Leben passen. DIE LINKE startet eine Initiative für ein neues Normalarbeitsverhält- nis von etwa 30 Stunden in der Woche. 16 In Vielfalt geeint Gregor Gysi hat beim Europäischen Forum der progressiven Kräfte in Marseille dazu aufgerufen, Gemeinsamkeiten statt Trennendes zu suchen. 20 Foto: shutterstock.com INHALT DISPUT bittet zu jeder Ausgabe eine Leserin oder einen Leser um eine kurze Vor-Lesung des aktuellen Heftes. sem Jahr sind mehr als 7.000 neue Januar wird der geschäftsführen- Genossinnen und Genossen zu uns de Parteivorstand einen Vorschlag gekommen. Woche für Woche tre- über das weitere Verfahren der ten viele weitere ein. Herzlich will- Debatte vorlegen. DISPUT wird kommen! selbstverständlich darüber berich- Mit diesem Heft verändern wir die ten – online und offl ine. Zählweise, deshalb ist dieser DISPUT PS: Noch auf der Suche nach ei- gleichzeitig Nummer 12/2017 und nem klugen Weihnachtsgeschenk? 1/2018. Die nächste Ausgabe er- Im Heft fi ndet ihr eine Geschen- scheint am 18. Januar, den Abonnen- karte für ein DISPUT-Jahresabo tinnen und Abonnenten geht also kein Heft verloren. Mit dieser Ausga- Thomas Lohmeier ist Leiter des Be- uch wenn die SPD be- be wollen wir auch verstärkt Debat- reichs Medien, Öffentlichkeitsar- schlossen hat, mit ten in der Zeitschrift anschieben, die beit, Bürgerdialog in der Bundesge- Angela Merkel erneut wir online fortführen möchten. Un- schäftsstelle der LINKEN in Berlin eine Große Koalition ter www.die-linke.de/disput hat der zu sondieren, wissen DISPUT einen eigenen Bereich, in Awir doch nicht, ob es wieder da- dem wir ein Forum für Debattenbei- zu kommt. -
Nigel West, 2009
OTHER A TO Z GUIDES FROM THE SCARECROW PRESS, INC. 1. The A to Z of Buddhism by Charles S. Prebish, 2001. 2. The A to Z of Catholicism by William J. Collinge, 2001. 3. The A to Z of Hinduism by Bruce M. Sullivan, 2001. 4. The A to Z of Islam by Ludwig W. Adamec, 2002. 5. The A to Z of Slavery & Abolition by Martin A. Klein, 2002. 6. Terrorism: Assassins to Zealots by Sean Kendall Anderson and Stephen Sloan, 2003. 7. The A to Z of the Korean War by Paul M. Edwards, 2005. 8. The A to Z of the Cold War by Joseph Smith and Simon Davis, 2005. 9. The A to Z of the Vietnam War by Edwin E. Moise, 2005. 10. The A to Z of Science Fiction Literature by Brian Stableford, 2005. 11. The A to Z of the Holocaust by Jack R. Fischel, 2005. 12. The A to Z of Washington, D.C. by Robert Benedetto, Jane Dono- van, and Kathleen DuVall, 2005. 13. The A to Z of Taoism by Julian F. Pas, 2006. 14. The A to Z of the Renaissance by Charles G. Nauert, 2006. 15. The A to Z of Shinto by Stuart D. B. Picken, 2006. 16. The A to Z of Byzantium by John H. Rosser, 2006. 17. The A to Z of the Civil War by Terry L. Jones, 2006. 18. The A to Z of the Friends (Quakers) by Margery Post Abbott, Mary Ellen Chijioke, Pink Dandelion, and John William Oliver Jr., 2006 19. -
Verlag C. H. Beck München Mit 22 Abbildungen
Verlag C. H. Beck München Mit 22 Abbildungen Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme Hach meist er, Lutz: Der Gegnerforscher: die Karriere des SS-Führers Franz Alfred Six / Lutz Hachmeister. – München: Beck, 1998 ISBN 3-406-43507-6 ISBN 3 406 43507 6 © C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck), München 1998 Satz: Janss, Pfungstadt. Druck und Bindung: Ebner, Ulm Gedruckt auf säurefreiem, alterungsbeständigem Papier (Hergestellt aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff) Printed in Germany Eingescannt mit OCR-Software ABBYY Fine Reader Inhalt I. Vorbemerkung ........................................................................... 7 II. «Durch Tod erledigt» Das «Einsatzkommando Österreich»: Wien 1938 ................................................................................... 10 III. «Als gäb’ es nichts Gemeines auf der Welt» Die Studentenzeit des Gegnerforschers: Heidelberg 1930-1934................................................................. 38 IV. «Abends Zusammensein im ,Bhitgericht‘» Von der Zeitungskunde zur politischen Geistesgeschichte: Königsberg und Berlin 1934-1940 ............................................. 77 V. «Der Todfeind aller rassisch gesunden Völker» Franz Alfred Six im SD-Hauptamt: Berlin 1933-1939 144 VI. «Möglichst als Erster in Moskau» Von der Gründung des RSHA bis zum «Osteinsatz»: 1939-1941 .................................................................................. 199 VII. «Ad majorem Sixi gloriam» Im Auswärtigen Amt: 1942-1943 239 VIII. «In a state of chronic tension» Die Verhöre -
ROEDER, MANFRED 0014.Pdf
CD-996 >- vas vr■-• Er, qr..) f•4I e■11 SECRET ZIC .1It / ▪ W eq, isa 1.a.s CO ROTE KAPELLE Euro aeische S iona at( .et 4-eC-T-1970-- — co cz. OG (The Red Orchestra - European Espionage) by General Judge Dr. Manfred ROEDER Pu lished by Verlag Hans Siep, Hamburg, 1952 36 Pages No Index The a thor of this book was the German Chief Justice and General Pro ecutor at the "Rote Kapelle" trial. After World War U, he was i prisoned in Nuernberg by the Americans from the autumn of l96 until his release at the beginning of 1949. His o mion.s and comments about this espionage case are based on his tudy of the documentary material presented to the court. Was t e SCHULTZE-BOYSEN/HARNACK group simply a German resi tance movement fighting against the Nazi regime? Or was it an spionage network organized by the Soviets and the German Corn unists; did the group exploit the credulity of the German anti- azis while from the start following instructions from Soviet ilitary Intelligence and the Comintern, with the intention of u timately taking over the reins of power in Germany? The a thor upholds the latter hypothesis and gives his reasons for t s conviction: Already in June 1941, when the German- Soviet war st rted, there were lively, coded, short-wave communicatio s aimed at Moscow originating from Berlin, Paris, Brussels and msterdarn. Further transmissions were recorded from Switzerl nd and the south of France. It was obvious from the similarity of he codes used that the traffic was originating from a centrally di ected network in the service of the USSR. -
Roeder, Manfred 0015
, FOR OFFICIIAL USE ONLY CE TL INTELLIGENCE AGENCY \-4EPORT NO. a) 44-18 INFORMATION FROM FOREIGN D CUMENTS OR RADIO BROADCASTS CD NO. I S-180 COUNTRY German Feder Republic DATE OF INFORMATION 1952 SUBJECT Political - sistance, espionage HOW DATE DIST. c;.. V E C. 19514 PUBLISHED Book WHERE PUBLISHED Hamburg NO. OF PAGES 31 DATE PUBLISHED 1952 SUPPLEMENT TO LANGUAGE German. REPORT NO. THIS IS UNEVALUATED INFORMATION - ,OURCE Die Rote Ka e Hamburg, 52 pp.7-36 • ••. TicIL RED BAND Dr M. Roeder DECL ASSIFIED AND R ELEASED BY CENTRAL INTELLIGENCE AGENCY SOURCES METHODS EXEMPT laNaM NAZI WAR CRIMESDISCLOCIURE DATE 2004 2006 PLEASE NOTE THIS IS AN UNEDITED TRANSLATION DISSEMINATED FOR THE IN ORMATION or THE INTELLIGENCE ADVI- SORY COMMIT EE AGENCIES ONLY. IF FURTHER DIS- SEMINATIO S NECESSARY, THIS COVER SHEET MUST BE REMOVED NO CIA MUST NOT BE IDENTIFIED AS THE SOURCE. FOR OFFICIAL USE ONLY Diotoba-1 TE NAVY NSR8 DISTRIbUTION' iY AIR FBI co 40 18 WARNING Laws relating to copyright, libel, slander and communications require that tbe dissemination of part of thid text be limited to "Official Use Only." Exception can be granted only by the issuing agency . Users are warned that noncompliance may sub- ject violators to personal liability. THE RED BAND Die Rote Kapelle [The ed Band], Judge Advocate Gen. Hamburg, 1952, Pages 7 36 Dr. M. Roeder Civilization and technology have created new possibilities and forms of development in all fie ds of human endeavor. Behind us lies a war whose Li- nal decision is indisp table. How true are Clausewitz theories on war even today. -
Mildred Harnack Und Die Rote Kapelle in Berlin
Ingo Juchler (Hrsg.) Mildred Harnack und die Rote Kapelle in Berlin Mildred Harnack und die Rote Kapelle in Berlin Ingo Juchler (Hrsg.) Mildred Harnack und die Rote Kapelle in Berlin Universitätsverlag Potsdam Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Universitätsverlag Potsdam 2017 http://verlag.ub.uni-potsdam.de/ Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam Tel.: +49 (0)331 977 2533 / Fax: -2292 E-Mail: [email protected] Satz: text plus form, Dresden Druck: Schaltungsdienst Lange oHG, Berlin | www.sdl-online.de Das Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Umschlagbild: Portrait von Mildred Harnack-Fish als Dozentin in Madison um 1926 | Gedenkstätte Deutscher Widerstand ISBN 978-3-86956-407-4 Zugleich online veröffentlicht auf dem Publikationsserver der Universität Potsdam URN urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398166 http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398166 Inhalt Ingo Juchler Einführung: Mildred Harnack – Mittlerin der amerikanischen Literatur und Widerstandskämpferin 7 Ladina Ambauen | Christian Becker | Moritz Habl | Bernhard Keitel | Nikolai Losensky | Patricia Wockenfuß Kapitel 1: Widerstand in Deutschland – ein kurzer Überblick 15 Christian Mrowietz | Imke Ockenga | Lena Christine Jurkatis | Mohamed Chaker Chahrour | Nora Lina Zalitatsch Kapitel 2: Die Rote Kapelle 53 Maren Arnold | Edis Destanovic | Marc Geißler | Sandra Hoffmann | Roswitha Stephan | Christian Weiß Kapitel 3: Mildred Harnack 79 Uwe Grünberg | Dominic Nadol | Tobias Pürschel | Ole Wiecking Kapitel 4: Karl Behrens 109 Alexandra Fretter | Asja Naumann | Anne Pohlandt | Michelle Recktenwald | Christina Weinkamp Kapitel 5: Bodo Schlösinger 123 Ingo Juchler Kapitel 6: Interview mit dem Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin, Prof. -
Maria Terwiel (1910 - 1943) Eine Widerstandskämpferin Gegen Den Nationalsozialismus Aus Boppard/Rhein Von Joachim Hennig
Maria Terwiel (1910 - 1943) Eine Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus aus Boppard/Rhein von Joachim Hennig I. Einleitung Das Thema „Widerstand und Verfolgung“ bzw. „Verfolgung und Widerstand“ ist in den nun- mehr fast 60 Jahren seit der Befreiung vom Nationalsozialismus immer wieder unterschied- lich und zum Teil mit einem ganz bestimmten, oft politischen Erkenntnisinteresse angegan- gen worden. In der westdeutschen Geschichtsschreibung konzentrierte sich das Interesse schon bald auf den bürgerlichen und militärischen Widerstand, d.h. vor allem auf den Wi- derstand im Zusammenhang mit dem 20. Juli 1944, im Weiteren aber auch auf die „Weiße Rose“ sowie auf den Widerstand und die Verfolgung im Bereich der Bekennenden Kirche und der Katholischen Kirche. In den 70er Jahren erhielt die Thematik eine neue Dimen- sion. Erforscht wurde nunmehr auch die eigene Geschichte während der NS-Zeit vor Ort. Es entstanden die ersten Regional- und Lokalstudien, etwa über den Widerstand im Be- reich der Arbeiterschaft, über resistente Milieus - wie etwa im katholischen Rheinland -, über den Alltag im Nationalsozialismus wie auch über bestimmte Gruppen von Verfolgten. Dabei standen zunächst die Juden, deren Schicksal landesweit inzwischen große Aufmerk- samkeit erregt hatte, im Vordergrund, dann aber auch die Sinti und Roma und später die Zwangsarbeiter. Vorläufiges Ergebnis dieser Entwicklung war und ist die Beschäftigung - auch und gerade „vor Ort“ - mit „dem“ Widerstand und „der“ Verfolgung „der Kirchen“, „der Parteien“, „der Gewerkschaften“ und anderer Großorganisationen sowie der Verfol- gung „der Juden“ und „der Sinti“ u.a. Diese Entwicklung ist aber nicht stehengeblieben. Inzwischen stellen sich Unternehmen ih- rer in den Jahren 1933 bis 1945 nicht selten problematischen Firmengeschichte. -
Politische Freundschaft Im Widerstreit
████████ ████████ ████████ Tönnies-Forum ████████ Rundbrief ████████ der Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft e.V. Inhalt 3 Editorial │5 „Weltmacht Habermas“, Richard Albrecht │ 26 Des Kaisers neue Kleider – Habermas: Keine Hom- mage, Sibylle Tönnies │37 Ambivalenz der Moderne, Niall Bond │52 Ganz oder gar nicht, Sibylle Tönnies │57 Harro Schulze-Boysen, Uwe Carstens │74 Der Pressezeichner Be- nedikt Fred Dolbin, Uwe Carstens │82 Rezension TG Bd. 23, Ana Isabel Erdozáin ████████ 2/2009, 18. Jahrgang Tönnies-Forum Heft 2, 2009 Inhalt Editorial 3 Richard Albrecht „Weltmacht Habermas“ 5 Sibylle Tönnies Des Kaisers neue Kleider – Habermas: Keine Hommage 26 Niall Bond Ambivalenz der Moderne 37 Sibylle Tönnies Ganz oder gar nicht 52 Uwe Carstens Harro Schulze-Boysen 57 Uwe Carstens Der Pressezeichner Benedikt Fred Dolbin 74 Ana Isabel Erdozáin Rezension TG Band 23,2 82 Impressum Tönnies-Forum. Rundbrief der Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft e. V. für ihre Mitglieder und Freunde. Erscheint mindestens zweimal jährlich. Der Bezug ist für Mitglieder im Jahresbeitrag enthalten, Nichtmitglieder können das Tönnies-Forum als Einzelheft (EUR 8,00) oder im Jahres-Abonnement (EUR 16,00) erwerben. Her- ausgegeben im Auftrage des Vorstandes von Dr. Uwe Carstens (v.i.S.d.P.), Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft e.V., Freiligrathstr. 11, D-24116 Kiel Tel. +49 (0)431-55 11 07, Fax +49 (0)431-55 29 93. E-mail [email protected]. FTG im Internet: http://ftg-kiel.de 2009, 18. Jahrgang, Heft 2 ISSN 0942-0843 Editorial Im zweiten Tönnies-Forum des 18. Jahrganges wird wieder einmal deutlich, dass sich der Herausgeber die Mitarbeit von Vertretern aller wissenschaftlichen Meinungsrich- tungen erbittet und erhofft – ohne Rücksicht auf deren Gegensätzlichkeit oder viel- mehr gerade um dieser Gegensätzlichkeit willen.