Dissertation Manuel Klaus

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Dissertation Manuel Klaus Märkte, Moral und Mitsprache. Die Politisierung des schweizerischen Aussenhandels mit den Militärdiktaturen Argentiniens, Chiles und Perus 1968-1983 Dissertation zur Erlangung der Würde eines Doktors der Philosophie vorgelegt der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Basel von Manuel Klaus aus St. Ursen, Kanton Freiburg Zürich, 2020 Buchbinderei Schreyer Originaldokument gespeichert auf dem institutionellen Repository der Universität Basel edoc.unibas.ch . Genehmigt von der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Basel, auf Antrag von Prof. Dr. Martin Lengwiler und Prof. Dr. Corinne A. Pernet. Basel, den 1. September 2017 Der Dekan Prof. Dr. Walter Leimgruber 2 1. Einleitung 5 Thema, Forschungsstand und Fragestellung 6 Aufbau, Methodik und Hypothese 14 Quellenlage und quellenkritische Anmerkungen 16 2. Feudalismus, Finanztheorien und Folter – der wirtschaftspolitische Hintergrund der drei Militärdiktaturen 20 Umgestaltung der peruanischen Wirtschaftsordnung durch das Militär 21 Amerikanische Wirtschaftstheorien für Chile 24 Gewaltsame Durchsetzung der Wirtschaftspolitik in Argentinien 28 Und in der Schweiz? 30 3. Edelmetall, Entwicklungshilfe, Everybody’s Darling: Die peruanische Militärdiktatur 33 3.1 Ausmass und Politisierung des Handels 33 Gefährdete Investitionen 35 Wirtschaft begrüsst den Putsch 37 Machtwechsel 47 Bessere Menschenrechtslage nach dem Ende der Diktatur? 55 3.2 Entwicklungshilfe als Handelshilfe? 57 Zehn Millionen für peruanische Milch 66 Kühe aus der Schweiz! 68 Ein schlechter Zeitpunkt für eine Abstimmung? 71 Entwicklungshilfe für eine Diktatur? 73 3.3 Zwischenfazit 75 4. Kupfer, Kriegsmaterial und Kapitalismus: Die chilenische Militärdiktatur 78 4.1 Ausmass und Politisierung des Handels 78 Ängste wegen Allende 79 Keine Stellungnahme 82 „Industrieller Darwinismus“ 88 „Handel intensivieren!“ 101 „Goodwill-Mission“ mit wenig gutem Willen 103 4.2 Verbotene Piranha-Radschützenpanzer 107 Bundesrat Aubert und der „Sinn und Zweck des KMG“ 108 „eine Art Motion Mowag“? 111 Das Eidgenössische Militärdepartement 114 Die Überzeugungsversuche der Mowag AG 116 Die Reaktion auf das Ausfuhrverbot 121 Kriegsindustrie als „Mutter des Wohlstands“? 123 Produktion in der Zollfreizone 127 4.3 Zwischenfazit 130 5. Rindfleisch, Rotwein, Rezession: Die argentinische Militärdiktatur 134 5.1 Ausmass und Politisierung des Handels 134 Zweckoptimismus 138 „Chaosökonomie?“ 142 3 „Spekulationsökonomie?“ 144 „Wolkenlose Beziehungen?“ 149 Falklandkrieg 154 Nachspielzeit 156 5.2 Bombastischer Handel – Atomenergie und Atommüll 160 Exporterlaubnis gegen Uranlieferung und Atommüll? 161 Interdepartementale Sitzungen 164 Parlamentarische Eingaben und umstrittene Publikation 170 Protest in Winterthur 172 „Politische Artefakte“ 175 Pause in der Pampa 178 5.3 Zwischenfazit 180 6. Zusammenfassung und Diskussion 183 Kritik an den Aussenhandelsbeziehungen 189 Lateinamerikanische Diktaturen und die Schweiz 194 Aussenhandelspolitik und Menschenrechte 196 Weiterführende Forschungsperspektiven 200 7. Anhang 203 7. 1 Quellenverzeichnis 203 Archivquellen 203 Gedruckte Quellen, verwendete Zeitschriften und Zeitungen 204 Webseiten und digitale Datenbanken 205 7. 2 Literaturverzeichnis 205 7.3 Aussenhandelsstatistiken 214 Schweizerischer Aussenhandel mit Argentinien, Chile und Peru 214 Schweizerischer Aussenhandel mit Argentinien, Chile und Peru (deflationiert) 215 Prozentualer Anteil der Schweiz am Import und Export der drei Diktaturen 216 8. Dank 217 4 1. Einleitung Es lag ein Gewitter in der Luft, als der argentinische Wirtschaftsminister José Alfredo Martínez de Hoz an einem warmen Sommerabend im Juli 1976 am Flughafen Kloten lande- te. 1 Seit dem Militärputsch in Argentinien waren erst wenige Monate vergangen, wichtige wirtschaftliche Kontakte mussten wieder erneuert werden. Martínez de Hoz hatte ein ausführ- liches Programm vor sich. Bereits am nächsten Morgen sollte er zuerst den Präsidenten der Schweizerischen Nationalbank, danach die Vertreter der Grossbanken treffen, die ihn im An- schluss im Grand Hotel Dolder zum Mittagessen und zum Besuch in ihre Filialen einladen wollten. Selbst ein Cocktail bei der Argentinischen Handelskammer war bereits eingeplant, bevor er im Anschluss den Zug nach Bern nehmen sollte. 2 Die Grosswetterlage war nicht nur meteorologisch, sondern auch politisch spannungsgeladen: Gleich während mehreren Tagen protestierte eine Gruppe Demonstranten gegen den Staats- empfang und warf dem Bundesrat, aber auch dem schweizerischen Finanzplatz die „morali- sche und materielle Unterstützung“ der argentinischen Militärdiktatur vor. Dabei wurde auch gegenüber der schweizerischen Regierung die Kritik geäussert, dass sie mit „einer weiteren faschistischen Diktatur“ zusammenarbeite. 3 Einen Einfluss auf das Programm des Staatsempfangs hatten die Demonstrationen nicht. In Bern traf sich Martínez de Hoz mit Fritz Rothenbühler, der nicht nur in seiner Rolle als Erster Sekretär des Schweizerischen Handels- und Industrievereins (Vorort) 4 über vorzügliche Kon- takte innerhalb der Privatwirtschaft verfügte, sondern auch vom Bundesrat zum Delegierten für Handelsverträge mit Lateinamerika ernannt worden ist. 5 Ihr Gespräch dauerte eine Stunde. Der staatspolitische Höhenpunkt stand danach an: Um 12 Uhr traf Martínez de Hoz Bundesrat Ernst Brugger zuerst zu einem Austausch, danach im Béatrice-von-Wattenwyl-Haus zum Mit- 1 Gemäss Wetterbericht und -beschreibung des Vortags, siehe: Neue Zürcher Zeitung, 08.07.1976, S. 2. 2 Informationen über den Ablauf des Staatsempfangs findet sich im "Programme pour la delegation argentine les 8 et 9 juillet", Anhang 1 von Rothenbühler, Fritz an Brugger, Ernst: „Note à Monsieur le Conseiller fédéral Brugger: Visite du Ministre de l'économie argentin le 9 juillet 1976“, 06.07.1976, in: Schweizerisches Bundesar- chiv, E7110#1987/20#1529*, Az. 877.3, Argentinien, Besuche, 1976. 3 SDA-Meldung: „Protest gegen den Besuch des argentinischen Wirtschaftsministers“, 06.07.1976, in: Schwei- zerisches Bundesarchiv, E7110#1987/20#1529*, Az. 877.3, Argentinien, Besuche, 1976. 4 Über die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Vorort siehe: Gees, Thomas: Interessenclearing und inne- re Absicherung. Zur Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Privatverbänden in der schweizerischen Aus- senwirtschaftspolitik 1930-1960, in: Hug, Peter; Kloter, Martin (Hrsg.): Aufstieg und Niedergang des Bilatera- lismus. Schweizerische Aussen- und Aussenwirtschaftspolitik, 1930-1960: Rahmenbedingungen, Entschei- dungsstrukturen, Fallstudien, Zürich 1999, S. 141-172, hier: S. 156, S. 168-171. 5 Informationen zur Person Rothenbühler, Fritz; dodis.ch/P14589 5 tagessen, 6 aus dessen Anlass der Magistrat seinem argentinischen Gast eine Rede vortrug – auf Französisch, der Sprache der Diplomatie. 7 Brugger lobte die Bemühungen des Wirtschaftsministers der Militärdiktatur. 8 Er hob die zahl- reichen schweizerischen Investitionen hervor, die in Vergangenheit getätigt wurden, sprach aber auch die jüngsten Probleme an, die sich auf der wirtschaftlichen Ebene zwischen den beiden Ländern abzeichneten. 9 Brugger beendete seine Rede mit versöhnlichen Worten. Er bat die Anwesenden ihre Gläser zu heben, um gemeinsam auf das Wohl des argentinischen Diktators anzustossen: „Je vous invite Messieurs à lever votre verre à la santé du Président de la République Argentine, M. le Général Jorge Rafael Videla, à la prosperité du peuple argen- tin, et au bonheur personnel de nos hôtes.“ 10 Thema, Forschungsstand und Fragestellung Wie kam es zur widersprüchlichen Situation, dass auf den Strassen Berns mehrere Tage gegen den Staatsempfang des argentinischen Wirtschaftsministers protestiert wurde, der Gast sich mit den Vertretern der schweizerischen Grossbanken an exquisiten Orten traf und ein Bundes- rat auf das Wohl der Militärdiktatur trank? Die vorliegende Dissertation untersucht den politischen Hintergrund der schweizerischen Handelsbeziehungen mit den Militärdiktaturen Argentiniens, Chiles und Perus zwischen 1968 bis 1983. 11 Die einleitende Episode verdeutlicht, welche unterschiedlichen Ansichten darüber bestanden, ob es zulässig sei, mit einer Militärdiktatur Handel zu betreiben. Die Aussage der Demonstrierenden, dass die Schweiz „einer weiteren faschistischen Diktatur“ nahestehe, ver- 6 Informationen zu den einzelnen Programmpunkten: Information gemäss des Programms "Programme pour la delegation argentine les 8 et 9 juillet", Anhang 1 von Rothenbühler, Fritz an Brugger, Ernst: „Note à Monsieur le Conseiller fédéral Brugger: Visite du Ministre de l'économie argentin le 9 juillet 1976“, 06.07.1976, in: Schwei- zerisches Bundesarchiv, E7110#1987/20#1529*, Az. 877.3, Argentinien, Besuche, 1976. 7 Über kommunikative Aspekte der Politik siehe: Frevert, Ute: Neue Politikgeschichte: Konzepte und Heraus- forderungen, in: Frevert, Ute; Haupt, Heinz-Gerhard (Hrsg.): Neue Politikgeschichte. Perspektiven einer histori- schen Politikforschung, Frankfurt am Main 2005, S. 7-26, hier: S. 21. 8 Siehe Redemanuskript: „Allocution prononcée par monsieur le conseiller federal Ernst Brugger à son excel- lence M. José Alfredo Martínez de Hoz, Ministre argentin de l'economie. Berne/Maison de Watteville le vendre- di, 9 juillet 1976“, S. 1, in: Schweizerisches Bundesarchiv, E7110#1987/20#1529*, Az. 877.3, Argentinien, Besuche, 1976. 9 Edb., S. 3-5. 10 Ebd., S. 5-6. 11 Im Rahmen meines Dissertationsprojekts sind zu herausgegriffenen Aspekten zwei Aufsätze entstanden, siehe Klaus, Manuel: Der Bundesrat als kollektive Skandalfigur während des Kalten Kriegs?, in: Traverse.
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