Wahlen Ohne Kampf?

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Wahlen Ohne Kampf? ZOÉ KERGOMARD WAHLEN OHNE KAMPF ? Schweizer Parteien auf Stimmenfang, 1947 – 1983 Zoé Kergomard Wahlen ohne Kampf? Schweizer Parteien auf Stimmenfang, 1947–1983 Schwabe Verlag Publiziert mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förde- rung der wissenschaft lichen Forschung, der Alumni et Amis UniFR sowie der Schweizerischen Parlamentsbibliothek. Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde an der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg in der Schweiz. Genehmigt von der Philosophischen Fakultät auf Antrag von Prof. Dr. Damir Skenderovic (Erstgutachten) und Prof. Dr. Brigitte Studer (Zweitgutachten). Freiburg, den 28. März 2018, Prof. Bernadette Charlier, Dekanin. Am Ende dieses eBooks befi nden sich ergänzende Graphiken und Tabellen. Erschienen 2020 im Schwabe Verlag Basel Bibliografi sche Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufb ar. Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0) Abbildung Umschlag: Eidgenössische Wahlen 1971, Fotograf nicht angegeben, KEYSTONE/PHOTOPRESS- ARCHIV/ FW, 254918627 (RM) Lektorat: Fabienne Amlinger, Bern Umschlaggestaltung: icona basel gmbh, Basel Layout: icona basel gmbh, Basel Satz: Schwabe Verlag, Berlin Druck: CPI books GmbH, Leck Printed in Germany ISBN Printausgabe 978-3-7965-4002-8 ISBN eBook (PDF) 978-3-7965-4027-1 DOI 10.24894/978-3-7965-4027-1 Das eBook ist seitenidentisch mit der gedruckten Ausgabe und erlaubt Volltextsuche. Zudem sind Inhaltsverzeichnis und Überschrift en verlinkt. [email protected] www.schwabe.ch Wir haben uns bemüht, sämtliche Rechtsinhaber ausfi ndig zu machen. Sollte es uns in Einzelfällen nicht gelungen sein, werden berechtigte Ansprüche selbstverständlich im Rahmen der üblichen Vereinbarungen abgegolten. Inhalt Infokästen, Abbildungen, Graphiken und Tabellen . 9 Danksagung . 13 Abkürzungsverzeichnis . 17 I Einleitung: Weshalb und wie eine Geschichte des Wahlkampfs schreiben? . 21 Wahlkämpfe als Nichtereignisse der schweizerischen politischen Geschichte? . 23 Eine akteurszentrierte Perspektive auf Wahlkämpfe . 32 Wahlkämpfe als leere Bestätigungsrituale? . 35 Demokratische Legitimierung und Repräsentation im Wahlkampf . 38 Methodische Annäherungen . 41 II Historische Einbettung: Schweizer Parteien im Dornröschenschlaf? . 45 1. Baustellen der Parteiengeschichte in der Nachkriegszeit . 46 2. Schwache Parteien, starke soziale Verankerung (1940er Jahre) 49 3. Von der politischen Integration zur «Krise der Parteien» (1950–60er Jahre) . 60 4. Konfl ikte und Reformen (1970er Jahre) . 67 5. Verändertes Umfeld (1980er Jahre) . 76 III Vorbereiten: Ziele setzen, planen, Ressourcen sammeln . 83 1. Zielsetzungen der Parteien: Bestätigung oder Wettbewerb? . 84 6 Inhalt 2. Expertenwissen als Entscheidungshilfe: Versteckt und allgegenwärtig . 95 3. Kampagnenplanung: Professionalisierung und Zentralisierung? 111 4. Kampagnenausgaben: Geheim und umstritten . 130 5. Zwischenfazit . 137 IV Definieren: Auf der Suche nach der Wählerschaft . 141 1. Strategien: Stammwählerschaft mobilisieren oder auf «Jagd» gehen? . 142 2. Sozioökonomische Identitäten: «Klassen-», «Standes-» oder doch «Volkspartei»? . 144 3. Religion: Der Glaube als Konfl iktlinie oder verbindendes Erbe? 160 4. Raum: Zwischen Kantonen, Städten und Landschaft en . 166 5. Alter: Zwischen «Bunkerjugend» und Senioren . 172 6. Geschlecht: «Die Bürger», aber auch «die Damen» ansprechen 177 7. Politisches Verhalten: Stamm-, Wechsel- oder Nichtwählende mobilisieren? . 183 8. Zwischenfazit . 191 V Darstellen: Von sich und der Welt erzählen . 193 1. Veränderte Herangehensweisen an die politische Kommunikation . 194 2. Kommunikationsformen im Wandel . 199 3. Eine glanzvolle Zukunft für die Schweiz? . 218 4. Das Epos des politischen Handelns . 246 5. Zwischenfazit . 254 VI Verkörpern: Von der Partei zu den Kandidierenden . 257 1. Die Kandidaturen basteln: Politisierung der Nominierungsprozesse . 259 2. Jeden und alle repräsentieren: Die Kriterien der Nominierung 265 3. Alleingang oder Bündnis: Die Kunst der Wahlallianzen . 282 4. Listen- oder Personenwerbung? Die Dilemmata der Parteien . 291 5. Für Kandidierende werben: Ehrenvolle Wiederwahl oder frischer Wind? . 304 6. Personalisierte Wahlkämpfe? . 313 7. Zwischenfazit . 320 Inhalt 7 VII Mobilisieren: Den BürgerInnen begegnen . 323 1. Parteifeste: MitläuferInnen vereinen und aktivieren . 324 2. Nationale Wahlkongresse: Die Parteien auf der Bühne . 330 3. Wahlversammlungen: Zwischen Aufk lärung, Machtdemonstration und Debatte . 343 4. Stimmenwerbung an der Haustür und auf der Strasse: Der Wahlkampf im Alltag . 359 5. Zwischenfazit . 366 VIII Schlussreflexionen: Parteien und Wahlkämpfe im Wandel . 369 Vom Stellungskrieg zum kompetitiven Wählermarkt? Veränderungen des Wahlkampfs als Wettbewerbsfeld . 369 Professionalisierung wider Willen? Kampagnenpraktiken im Wandel . 377 Sonderfälle im Sonderfall? . 381 Parteien vor ihren Wählenden: Veränderungen der Repräsentation . 382 Off ene Fragen zur Geschichte der politischen Kommunikation in der Schweiz . 384 Quellenverzeichnis . 387 1. Unpublizierte Quellen . 387 2. Publizierte Quellen . 398 Literaturverzeichnis . 409 1. Nachschlagewerke . 409 2. Bücher und Zeitschrift enartikel . 411 Sachregister . 439 Anhang eBook (nur Online) Infokästen, Abbildungen, Graphiken und Tabellen Hinweis: Das Präfi x «E» kennzeichnet eine Abbildung, Graphik oder Tabelle, welche im eBook vorhanden ist, im gedruckten Buch jedoch nicht. Das eBook kann über folgenden Link aufgerufen werden: www.doi.org/10.24894/978-3- 7965-4027-1. Infokästen Infokasten 1. Die «Erfi ndung» der Zauberformel (Dezember 1959) Infokasten 2. Modelle des Wahlkampfwandels in der internationalen Forschung: Ameri- kanisierung und Modernisierung? Infokasten 3. Archivlage: Parteiarchive, Kampagnenmaterialien und Medien Infokasten 4. Entstehung neuer linken wie rechten oppositionellen Kräft e Infokasten 5. «Was eint ist recht. Was trennt ist schlecht». Der Gotthard-Bund im Wahl- kampf (1943–47) Infokasten 6. Bürgerliche Massenkommunikation und Werbeberater in den 1950er Jahren Infokasten 7. Komplexes Zusammenspiel zwischen Abstimmungen und Wahlen im Jahr 1947 Infokasten 8. Abstimmungen als Wahlkampfvehikel der oppositionellen Kräft e Infokasten 9. Professionalisierung der schweizerischen Parteien in den 1960–70er Jahren Infokasten 10. Amerikanisierung als Trend und Stigma in schweizerischen Wahlkämpfen Infokasten 11. Weder «armer Kerl» noch «Rote». Die peripheren Wähler der SP in der NOWLAND-Studie Infokasten 12. Der «neue Strukturwandel der Öff entlichkeit» in der Schweiz (1960–70er Jahre) Infokasten 13. Die Feuilletonisierung des Wahlkampfs in der neuen Öff entlichkeit Abbildungen Abb. 1. Monticelli, Walter: Bauern- Gewerbe- und Bürgerpartei BGB Mittelstandsliste, 1959, Bibliothèque de Genève, 1.22. Abb. 2. Küng, Edgar: Ja – Die Freisinnigen haben die Frauen gern, Freisinnig-Demokrati- sche Partei der Schweiz, 1971, Museum für Gestaltung Zürich, 11-0712. 10 Infokästen, Abbildungen, Graphiken und Tabellen Abb. 3. Gilsi, René: Sozialdemokraten und Gewerkschaft er, 1947, Schweizerisches Sozial- archiv, FPe-0503. Abb. 4. Cattani, Oscar: Pour la famille le progrès social la démocratie chrétienne votez la liste n° 4, Parti indépendant-chrétien-social, 1947, Bibliothèque de Genève, 7.24. Abb. 5. Bieber, Armin: Wählt Bauern- Gewerbe und Bürgerpartei!, 1947, Museum für Ge- staltung Zürich, 26-0057. Abb. 6. Gfeller, Hans: Lass nicht den Staat befehlen entscheide selbst! Bewahre deine Frei- heit wähle freisinnig!, 1947, Bibliothèque de Genève, 7.16. Abb. 7. Fontanet, Noël: Centralisation Dirigisme Pour sauvegarder nos libertés! Votez ra- dical, 1947, Bibliothèque de Genève, 8.29. Abb. 8. Mathis, Joe: Wählt Sozialdemokraten – Der Mensch im Mittelpunkt, 1959, Schwei- zerisches Sozialarchiv, FP2-0271. Abb. 9. Altorfer, Albert: My Vatter wählt freisinnig, Liste 1, Zukunft gestalten, Freiheit erhalten, 1959, Bibliothèque nationale, SNL_POL_292. Abb. 10. o.A.: Warten löst keine Probleme!, Wir packen die Probleme an, CVP, die Partei der dynamischen Mitte, 1971, Schweizerisches Sozialarchiv, F Pe-0228. Abb. 11. Inserat «Plus de liberté et de responsabilité – moins d’Etat», in: Tribune de Lau- sanne – Le Matin, 9.10.1983. Abb. 12. o.A.: SP, Es ist an der Zeit die Gewichte zu verlagern! Ziel: Jeder Mensch soll sich nach ..., Sozialdemokratische Partei des Kantons Bern, 1971, Graphische Sammlung der Nationalbibliothek, SNL_1971_426. Abb. 13. «Wenn schon Vertreter, dann Volksvertreter! Am 20. Oktober – 23. Oktober 1983 in den National- und Ständerat. Sozialdemokraten und Gewerkschaft er», 1983, Schwei- zerisches Sozialarchiv, F Ka-0001-155. Abb. 14. Inserate zu den Nationalratswahlen in der Neuen Zürcher Zeitung, 25.10.1947. Abb. 15. Inserat «Echt SVP: Taten statt Praktiken», in: Der Zürcher Bote, 7.10.1983. Abb. 16. «Haben Sie zwei Minuten Zeit für die nächsten vier Jahre?», [1983], Schweizeri- sches Sozialarchiv, QS 37.5. Graphiken Graphik 1. Parteistärken in Prozent bei den Nationalratswahlen, 1919–2015. Graphik 2. Stimm- und Wahlenthaltung in Prozent, 1919–2015. Graphik E1. Parteistärken in Prozent bei den Nationalratswahlen im Kanton Waadt, 1919–2015. Graphik E2. Parteistärken in Prozent bei den Nationalratswahlen im Kanton Tessin, 1919–2015. Graphik E3. Parteistärken in Prozent bei den Nationalratswahlen im Kanton
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